. .

Login

Login merken

Kalender

März 2024

  • Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
  • -- | -- | -- | -- | 01 | 02 | 03 |
  • 04 | 05 | 06 | 07 | 08 | 09 | 10 |
  • 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
  • 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
  • 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |

Börsentermine

Keine relevanten Börsentermine
am heutigen Tag.

Börsenseminare

  • Heute finden keine Seminare statt.

Kolumnen

Soziale Netzwerke

  • Werde Fan von peketec.de auf Facebook!
    229 Fans
  • Werde Fan der peketec CCG auf Facebook!
    CCG peketec
  • Verfolge peketec.de auf twitter!
    609 Follower

Version: 3.5.02

Marktanalysen von Admiral Markets

EUR/USD-Analyse: Sorgenkind GBP drückt den EUR/USD

Mittwoch, 10.08.2016, 13:30 Uhr

Auch wenn die Briten weiterhin stolz auf ihr Pfund sind, wird es immer mehr zum Sorgenkind Europas, denn es gilt die Devise: Leidet einer, leiden alle. Seit dem Brexit-Votum kennt das Pfund nur eine Richtung – nach unten. Eine spürbare Korrektur erfolgte seit Tagen nicht. Für den Euro heißt das, dass alle auch noch so guten Veröffentlichungen durch das schwache Pfund relativiert werden. Dagegen erhielten die USA durch die guten NFP-Daten einen starken Impuls, der für eine Zinsanhebung sprechen dürfte. Zwar gab es seitens des FOMC-Mitglieds Jay Powell eine ernüchternde Einschätzung der aktuellen Lage im Sinne von „man bräuchte noch weitere Indikatoren“, dennoch sind die Chancen auf eine baldige Zinsanpassung höher denn je. Wir bleiben dran. Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

euro-usd-bild-1-kw32-2016-800.jpg

Rückblick

Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, zunächst um den Bereich 1,1215/1,1210. Er lag damit deutlich über dem Niveau von einer Woche zuvor. Er konnte sich aber nicht über der 1,1200 halten und gab noch am Mittwoch in dynamischen Impulsen nach. Bis zum Abend hatte er die 1,1150 erreicht. Hier gelang zunächst eine Stabilisierung und bis Freitagnachmittag erholte sich der EUR/USD wieder leicht; er kam jedoch nicht über die 1,1160 hinaus. Nach Bekanntgabe der US-Arbeitsmarktdaten kam es dann zu einem dynamischen und deutlichen Rücksetzer bis an die 1,1045. Hier gelang es dem EUR/USD, sich zu stabilisieren und zu erholen. Bis zum Wochenschluss schob er sich wieder an die 1,1090. Am Montag schwankte er in einer denkwürdig engen Range und kam nicht wesentlich über die 1,1090 hinaus. Erst am Dienstagnachmittag ging es dann in dynamischen Impulsen über die 1,1100. Bis zum Abend lief das Währungspaar nicht weiter als bis zur 1,1120/22. Im Rahmen der Frühbörse am Mittwochmorgen konnte sich der EUR/USD wieder an die 1,1150 schieben.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums lag zwar über der 1,1200, aber unter dem Hoch des letzten Betrachtungszeitraums. Der EUR/USD konnte den Ausbruch über die 1,1200 nicht bestätigen. Das Tief lag über der 1,1000 und damit auch deutlich über dem Tief des letzten Betrachtungszeitraums. Die Range war mit 170 Pips deutlich geringer als in der Betrachtungsperiode zuvor.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR/USD zunächst bis in den Bereich 1,1230 laufen könnte. Selbst diese Minimalbewegung hat er in den vergangenen fünf Handelstagen nicht abgebildet. Er hat es nicht geschafft, die Aufwärtsbewegung, die seit dem 27.07. läuft, zu bestätigen. Die Rücksetzer gingen mit einem Unterschreiten der 1,1100 exakt bis an unser Anlaufziel 1,1045. Damit hat das Setup auf der Unterseite sehr gut gepasst.

  • Wochenhoch*: 1,1215 Vorwoche 1,1233
  • Wochentief*: 1,1045 Vorwoche 1,0957
  • Wochen-Range*: 170 Pips Vorwoche 276 Pips

*Betrachtungszeitraum 03.08.2016 bis 09.08.2016

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-Widerstände: 1,1123/52/85....1,1215/63/96....1,1330/67
  • Euro-Unterstützungen: 1,1096/66/41/07....1,1092/64/19....1,0964/11......1,0885/55

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

Euro-Chart

Das Chartbild hat sich mit dem Rutsch unter die 1,1100 wieder eingetrübt, auch wenn der EUR/USD es am Dienstag geschafft hat, sich wieder über die 1,1100 zu schieben. Aktuell sind die Risiken höher einzustufen als die Chancen. Nach oben hat der EUR/USD aktuell Luft bis 1,1240/50, maximal bis 1,1300. Ob er es schafft, sich in den kommenden Handelswochen über diese Marke zu schieben, ist alles andere als sicher. Das aktuelle politische Umfeld spricht aktuell gegen den Euro, auch von der EZB sind kurzfristig keine Impulse zu erwarten. Denkbar ist, dass die Fed im September den nächsten Zinsschritt machen wird. Die aktuellen Arbeitsmarktdaten stützen diese Erwartung. Übergeordnet könnte sich die Seitwärtsbewegung in den nächsten fünf Handelstagen fortsetzen.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD sollte zunächst versuchen, sich über der 1,1130 festzusetzen. Gelingt ihm dies, so könnten sich weitere Aufwärtsbewegungen einstellen, die ihn zunächst in den Bereich 1,1148/52 bringen könnten. Kommt es hier nicht zu Rücksetzern, könnte die Aufwärtsbewegung sich bis 1,1162/67, 1,1182/86 und dann 1,1195/98 fortsetzen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD, sich über die 1,1198 zu schieben, so wären die nächsten relevanten Anlaufmarken bei 1,1210/15 und 1,1225/28 zu suchen. Bei dynamischen Impulsen könnten die 1,1228 auch direkt überschritten werden. Ein Anlaufziel über der 1,1228 wäre die 1,1240/45. Spätestens in diesem Bereich erwarten wir, dass die Aufwärtsbewegung ausläuft. Wir gehen nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über dieser Marke kommt. Vorstellbar ist aber auch, dass es der EUR/USD in den kommenden fünf Handelstagen nicht schafft, sich nachhaltig über die 1,1195/1,1205 zu schieben.

Wenn sich der EUR nicht über der 1,1100 etablieren kann, könnten sich Abgaben einstellen, die zunächst bis 1,1088/85 und dann bis 1,1074/70 gehen könnten. Wird die 1,1074 unterschritten, wären weitere Verluste bis 1,1062/58 oder 1,1045 denkbar. Schafft es der EUR/USD nicht, sich an der 1,1045 zu stabilisieren, so wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 1,1028/25, 1,1015/12 und dann bis 1,1000/1,0995 gehen können. Bei dynamischen Rücksetzern wäre auch mit einem direkten Unterschreiten der 1,0995 zu rechnen. Dann wären die 1,0980/77, die 1,0965/60 und die 1,0948/43 die nächsten relevanten Anlaufziele. Wir gehen aber nicht davon aus, dass es in den kommenden fünf Handelstagen deutlich unter die 1,0943 geht.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 12.08.2016 – DE: Bruttoinlandsprodukt (Q2)
  • 12.08.2016 – USA: Erzeugerpreisindex (Juli)
  • 12.08.2016 – USA: Einzelhandelsumsätze (Juli)
  • 16.08.2016 – DE: ZEW-Konjunkturerwartungen (Aug.)
  • 16.08.2016 – USA: Baugenehmigungen (Juli)

Hinweise in eigener Sache:

Hier tradet Deutschland: Punkt 10 – jeden Tag ein Trade! Täglich um 10 Uhr kurz und prägnant einem Daytrader beim „Trade des Tages“ zuschauen. 5 Tage – 5 Trader, jeder mit seinem eigenen Stil. Vom Auffinden der Trading-Idee bis zum Trade-Management und der Analyse der vorherigen Trades sowie IHRE Fragen, live im neuen Webinar. Forex & CFDs täglich. https://attendee.gotowebinar.com/register/3587709011771950338

Der beste MetaTrader aller Zeiten: Nutzen Sie die spezielle MT4 Supreme Version von Admiral Markets UK und erhalten NEUE sinnvolle Zusatzfeatures: Order History, Pivot- und Renko-Charts, Tageshoch/-tief, Multiple Stops mit Time Stops & Teilschließungs-Stops, direkt im Chart gemanagt, und vieles mehr! Kostenlos für Demo- und Livekonten.

http://www.admiralmarkets.de/ueber-uns/news/der-beste-mt4-aller-zeiten-admiral-markets-erganzt-neue-exklusive-indikatoren-und-features.

Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH

DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de

jens-chrzanowski

Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

weitere Kolumnen des Autors

Alle auf peketec.de veröffentlichten Kolumnen spiegeln die Meinung des jeweiligen Autors wider, stellen aber weder eine Kauf- noch eine Verkaufsempfehlung dar. Für die veröffentlichten Artikel und deren Richtigkeit übernimmt peketec.de keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.