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Marktanalysen von Admiral Markets

DAX: Übergeordnet ist die Ampel auf Gelb gesprungen

Montag, 26.06.2017, 08:12 Uhr

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.774 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 18 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche und 8 Punkte über der Eröffnung am Montag der Vorwoche. Die Bullen schoben am Montag gleich mächtig nach Norden: sie schoben den Index in dynamischen Impulsen an und über die 12.800 Punkte-Marke und erreichten am Abend die 12.900 Punkte. Der Dax schaffte es, sich gegen Ende des Tageshandels sogar über der 12.900 Punkte Marke zu etablieren. Am Dienstag setzte sich der Höhenflug fort. Der Dax markierte bei 12.954 Punkten ein neues Allzeithoch. Diese Bewegung wurde jedoch im Nachgang abverkauft und der Dax setzte bis 12.800 Punkte zurück. Hier gelang die Stabilisierung - aber keine Erholung.

Am Mittwoch ging es unter die 12.800 Punkte, die Bullen schafften es aber, den Dax über der 12.700 Punkte Marke zu stabilisieren. Am Donnerstag ging es dann in einer Box zwischen 12.809 und 12.716 Punkten hin und her. Am Freitag setzte erneute Schwäche ein, die den Index unter die 12.700 Punkte brachte. Die Bullen schafften es aber am Nachmittag ein Reversal abzubilden. Der Xetra-Schluss wurde über 12.700 Punkten markiert und der Dax ging in der Nähe des Xetra-Schluss bei 12.733 Punkten aus dem Wochenhandel.

Mit einer Ausnahme konnte der Dax seit der KW 18/2017 immer ein Wochenhoch über der 12.800 Punkte-Marke formatieren. Ebenfalls konnte er in dieser Zeitspanne immer ein Wochentief über der 12.600 Punkte-Marke ausbilden. Die ist übergeordnet ein starkes Zeichen. Allerdings bildet der Dax seit 3 Wochen immer einen Wochenverlust aus, was zu denken gibt. In der vergangenen Handelswoche war es erneut ein kleines Minus. In den letzten 7 Handelswochen kam es in 6 Handelswochen zu Verlusten. Das gibt zu denken! In den letzten 12 Handelswochen konnte der Dax nur 3 Wochen mit einem Gewinn abschließen. Die Range hat in den vergangenen beiden Handelswochen etwas angezogen. Sie lag in den vergangenen fünf Handelstagen aber unter der Vorwoche, aber über dem Jahresdurchschnitt.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.938/41 weiter bis in den Bereich der 12.955/57 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich am Dienstag eingestellt, das Anlaufziel wurde um 1 Punkte verfehlt, das Setup hat damit perfekt gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.690/88 Punkte weiter bis in den Bereich der 12.675/72 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich am Freitagnachmittag eingestellt, der Anlaufbereich wurde perfekt getroffen. Das Setup hat auch hier perfekt gepasst.


KW25/ 201724 / 201723 / 201722 / 201721 / 2017
Wochenhoch12.95412.92112.82212.88112.713
Wochentief12.67412.61612.63612.52712.528
Wochenschluss12.73312.75612.77312.84212.601
Wochenergebnis- 23- 17-69241- 30
Wochen-Range280305186354185


Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-Widerstände: 12.733.....12.812/48/70/78/93.....12.914/34/55/80
  • DAX-Unterstützungen: 12.710/02.....12.691/78/66/47/13.....12.591/30...12.491/77/63/18....12.391

daxweeksetup800-26-06-2017.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.


Die letzten Tageskerzen beim Dax haben tendenziell bärischen Charakter. Man hatte in den letzten Wochen den Eindruck, dass die Bullen den Fuß auf dem Gaspedal hatten, nach dem Motto "The only way is up". Übergeordnet ist das Chartbild nach wie vor bullisch. Der Index hat in der letzten Handelswoche ein neues Allzeithoch gemacht. Die 13.000 Punkte sind nur noch eine Frage der Zeit. Allerdings gibt es auch einige Fragezeichen. Zum einen ist die Dynamik und das Kaufinteresse ausgesprochen gering. Bei dem aktuellen Indexstand sollte dies deutlich ausgeprägter sein. Auf der anderen Seite ist der Dax in den vergangenen drei Handelswochen nicht wirklich weitergekommen. Der Dax schafft es nicht, sich über die Oberkante seines Keils zu schieben. Zwar gelingt es immer wieder sich über diese Kante zu bewegen, er kann aber keinen Tagesschluss darüber markieren, was die Voraussetzung für weitere, auch dynamische Aufwärtsimpulse wäre. Der Dax hangelt sich mehr oder weniger seit Mitte Mai an dieser Kante entlang. Auf der anderen Seite stützt die 20 Tage Line (im Daily) bisher alle Rücksetzer. Der Index ist am Freitag exakt auf dieser Linie aus dem Wochenhandel gegangen. Ein Tagesschluss unter dieser Linie wäre der erste Hinweis auf nachgebende Notierungen. Die 20 Tage Linie ist aktuell noch aufwärts gerichtet, so dass dies ein Hinweis auf "Stabilität" ist, was bedeutet, dass größere Kursausschläge aktuell nicht allzu wahrscheinlich sind. Allerdings wären Rücksetzer unter die 12.490 Punkte ein erstes Warnzeichen, ein Tageschluss unter der 12.391 Punkte-Marke mit einer Bestätigung am Folgetag ein deutlicher Warnschuss - das würde die Bären ins Spiel bringen – „Advantage Bears“. Dies sind auch die relevanten Marken auf der Unterseite, die in den nächsten Handelstagen und Handelswochen zu beachten wären. Auf der Oberseite kann es noch Wochen sukzessive aufwärts gehen, wobei die 13.000 Punkte-Marke die nächste wichtige psychologische Marke wäre.

Die Brexit-Verhandlungen haben in der letzten Woche begonnen und man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass diese Verhandlungen alles andere als einfach werden. Je mehr Zeit verstreicht, desto höher wird der Druck, desto wahrscheinlicher ein harter Brexit, mit dann allen Nachteilen die damit verbunden sind. Sollte sich dieser harte Brexit einstellen, so werden vor allem die Briten leiden und auch die Hardliner werden feststellen, dass der Brexit nicht zu neuem Glanz verhilft. Auf der anderen Seite wird die EU profitieren. Es wird allen aufzeigen, wie vorteilhaft ein gemeinsamer Binnenmarkt ist. Somit könnte der Brexit für die verbleibenden EU-Mitgliedern zu einem neuen Geist und Zusammenhalt führen. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Probleme gibt. Am Freitagabend hat die EZB wissen lassen, dass sie zwei italienische Banken in die Insolvenz schicken wird. Die Indizes haben in den letzten Minuten des Handels darauf nicht reagiert, was nicht bedeutet, dass dies am Montag dann nachgeholt wird. Es zeigt auf, dass Italien der kranke Mann Europas ist, aber auch Frankreich muss jetzt seine Hausarbeiten machen - ansonsten könnte es auch hier vergleichsweise rasch zu Ernüchterungen führen. Vermehrt wird auch auf die Schuldensituation in den USA verwiesen - Studentenkredite, Autokredite, Immobilienkredite, Kreditkartenkredite - die Amerikaner häufen immer mehr Schulden an - ganz vorne die öffentlichen Haushalte. Diese Situation wird sich verschärfen, sobald die Zinsen weiter angehoben werden. Übergeordnet ist die Ampel auf Gelb gesprungen - das sollte jeder Anleger im Hinterkopf behalten.


Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche

Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.730 Punkte-Marke zu halten und dort zu etablieren. Gelingt dies, so könnten sie versuchen, die nächsten Anlaufmarken bei 12.752/55, bei 12.765/67 und bei 12.776/78 Punkte zu erreichen. Denkbar ist, dass der Dax hier zunächst erneut nicht weiterkommt, bzw. dass es mehrer Anläufe bedarf, um über diese Marke zu kommen. Schafft er es, sich über die 12.778 Punkte zu schieben, so wären die 12.790/94, die 12.804/07, die 12.822/27 und dann die 12.840/42 Punkte die nächsten relevanten Anlaufmarken. Geht es über die 12.842 Punkte, so könnte er dann die 12.855/58, die 12.869/71 und im Nachgang dessen die 12.884/88 Punkte zu erreichen. Kommt es hier zu keinen Rücksetzern, so könnte sich die Bewegung weiter fortsetzen. Anlaufbereiche wären dann die 12.896/12.900, die 12.909/11 Punkte und dann die 12.920/22 Punkte. Über der 12.921 Punkte-Marke wäre der Weg dann an die 12.938/41 und dann an das All-time-high. Kommt es hier zu keinen Rücksetzern wären die 12.971/74 und dann die 12.988/90 Punkte die nächsten relevanten Anlaufmarken. Mit einem Überwinden der 12.990 Punkte könnten die Bullen dann versuchen, die 13.000 Punkte zu erreichen. Wir erwarten allerdings nicht, dass der Dax es schafft, in den kommenden fünf Handelstagen ein neues Allzeithoch zu formatieren.

Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.730 Punkte-Marke festzusetzen, so wären die 12.720/18 und dann die 12.709/05 Punkte die ersten relevanten Anlaufmarken auf der Unterseite. Kann sich der Dax nicht über der 12.705 Punkte-Marke halten, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 12.690/88, bis 12.675/73 und dann bis 12.660/58 Punkte gehen könnten. Unter der 12.658 Punkte-Marke kämen dann die 12.641/39 und die 12.626/24 Punkte als weitere Anlaufmarken in Frage. Sowohl bei 12.641/39 als auch bei 12.626/24 Punkten bestehen Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Bleibt diese aber aus, so wären die 12.616/13 und dann die 12.604/00 Punkte weitere Anlaufmarken. Kann sich der Dax bei 12.600 Punkten nicht stabilisieren, wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die die 12.588/85, die 12.569/67 und dann die 12.550/55 Punkte erreichen könnten. Fällt der Dax unter die 12.550 Punkte, könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 12.535/32, bis 12.521/18 und dann bis 12.505/00 bzw. bis 12.495/90 Punkte gehen könnten. Setzt der Dax bis 12.495/90 Punkte zurück, so bestehen in diesem Bereich gute Chancen auf Erholung.


Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups:

  • Box-Bereich: 13.331 bis 8.761 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 12.926 und 12.579 Punkte
  • Intraday-Marken: 12.883 und 12.592 Punkte
  • Range: 14.221 bis 4.443 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 26/2017: seitwärts



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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

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Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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Mit seinem Motto „Trading for everyone“ ist der internationale Forex- und CFD- Broker Admiral Markets mit Hauptsitz in Tallin am Markt präsent.

Admiral Markets Deutschland Managing Director Jens Chrzanowski stellt Ihnen in den Wochenausblicken mögliche Marktentwicklungen ausführlich dar.

Dabei wird im Besonderen auf die Entwicklung des Dax und des EUR/USD – Kurspaares eingegangen.

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