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Version: 3.5.02

Morning Call von ING Marketsing-markets

Dow Jones - Noch hält der Deich

Montag, 03.02.2014, 09:34 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 60 %

Noch hält der Deich!
Die US-Bullen wehren sich gegen Druck aus Europa



Wochenanalyse: Ein Grund, um trotz tendenziell fallender Aktienmärkte einen gewissen Grundoptimismus zu behalten, findet sich im Verhalten der US-Börsen. Das US-Index-Flaggschiff Dow Jones startete zwar mit kräftigen Kursverlusten, wobei die eigentlich dabei entstandene Kurslücke nach unten in Candlestick-Chart bei diesem Index nie sichtbar ist, weil die Berechnung des Dow Jones nicht erst startet, wenn alle 30 enthaltenen Aktien einen neuen Kurs aufweisen, sondern mit der ersten Kursveränderung eines einzigen dieser 30 Titel, so dass der Index in den ersten Sekunden nie eine allzu große Veränderung gegenüber dem Vortag aufweisen kann, was beispielsweise bei Nasdaq 100 oder beim DAX anders ist. Auffällig war dann aber, dass man an der Wall Street die negativen Vorgaben in Form starker Verluste in den Futures, die durch die Verkäufe der eigenen Index-Futures im Verlauf des Mittags durch europäische Marktteilnehmer entstanden, sehr schnell deutlich reduzierte. Was natürlich auch nachvollziehbar ist, denn selbstredend nutzten die in den USA Short investierten Akteure dieses unverhoffte Geschenk plötzlicher, kräftiger Gewinne und deckten ihre Short-Positionen erst einmal ein. Ein kleiner Schatten schwebt über dieser Aufholjagd deswegen, weil der Dow Jones ebenso wie die anderen US-Indizes in der letzten Handelsstunde ab 21:00 Uhr dann doch wieder deutlichere Verkäufe sahen, die das davor außerordentlich ermutigende Bild ein wenig eintrübten. Aber trotzdem gelang es, die im Tagestief schon unterschrittene, am Donnerstagabend noch als sicher verteidigt geglaubte Unterstützungszone 15.658/15.710 Punkte zu halten. Und dass der Index dabei im Tief auf weniger als ein Prozent an die wichtige 200-Tage-Linie heranlief, während der RSI auf Tagesbasis nahe der überverkauften Zone eine Art Bodenbildung versuchte, ist grundsätzlich eine ermutigende Basis für die neue Handelswoche.



Tagesanalyse: Sollte es nicht gleich heute zu erneuten Abschlägen kommen, welche die jetzt verteidigte Unterstützungszone durchbrechen würden, wären die Chancen, dass der Dow Jones auf diesem Niveau wieder nach oben dreht, immerhin bei 60 Prozent anzusetzen. Denn die Verkäufe unmittelbar vor dem Handelsende dürften maßgeblich "Sicherheitsverkäufe" gewesen sein, die aus Angst, beispielsweise vor einem erneuten Aufflackern der Währungsturbulenzen am heutigen Montag, vorgenommen wurden. Sollte die Lage heute jedoch ruhig bleiben, würde sich die auch hier im kurzfristigen Zeitfenster auf Stundenbasis auffällige positive Divergenz des RSI zum Kursverlauf in Kombination mit der Nähe zur 200-Tage-Linie und der erneuten Verteidigung der Auffangzone 15.658/15.710 Punkte positiv auswirken können. Trotzdem, ebenso wie auf der Short-Seite bedarf es auch zu einem Wiedereinstieg auf der Long-Seite charttechnischer „Beweise“. Während es für einen Einstieg auf der Short-Seite eines eindeutigen Bruchs der erneut verteidigten Auffangzone in Form von Schlusskursen unter 15.620 Punkten bedarf, würden wir nun auf der Long-Seite erst wieder aktiv werden, wenn nicht nur der wichtige Widerstand bei 16.175 Punkten, sondern auch die mittlerweile auf 16.235 Punkte nach unten gelaufene 20-Tage-Linie auf Schlusskursbasis überwunden werden.

Widerstände: 16.174 / 16.235 / 16.376 / 16.480 / 16.588
Unterstützungen: 15.710 / 15.658 / 15.465 / 14.880 / 14.840

Produktauswahl:
Short: NG0S6A und NG0S6F
Long: NG0LS7 und NG0HB7

ING Markets Dow Jones Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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