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Morning Call von ING Marketsing-markets

Gold - Hauen und Stechen

Montag, 28.04.2014, 08:28 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 60 %

Hauen und Stechen
Daytrader im Nahkampf



Wochenanalyse: Wird das nun eine Bodenbildung? Oder bleibt Gold im Abwärtstrend? Mit dem Schlusskurs des Freitags bleiben hier alle Fragen offen. Was eigentlich momentan nicht wundert. Bei den klassischen Devisenrelationen tut sich nichts. Bei den meisten Rohstoffen ist wenig los. Am Anleihemarkt sind die Ausschläge gering. Aber bei den Aktienindizes und bei Gold geht es rund. Und das zieht die Daytrader, aber auch die Zocker an wie Licht die Motten. So gesehen ist Gold immer entweder völlig bewegungslos oder wird blitzschnell um größere Distanzen bewegt, je nachdem, ob irgendwer auf extrem kurzfristiger ebene ein Signal provoziert, das Daytrader und computergesteuerte Handelsprogramme dann blitzschnell umsetzen. Im Chart auf Stundenbasis unten ist das besonders gut erkennbar. Was aber auf Tagesbasis zu konstatieren ist: Gold ist auf dem Sprung – nur die Richtung ist noch offen. Nachdem der Kurs intraday am Donnerstag schon unter die Unterstützungslinie bei 1.279 US-Dollar gerutscht war, die Anfang April bereits hielt, zog der Kurs auf einmal wieder an und erhielt so die Chance aufrecht, ein Doppeltief als Basis eines neuen Aufwärtsimpulses auszubilden. Hierfür ist der Goldpreis zum Freitags-Closing in die Startposition gestiegen, indem es am Abend gelang, die 20-Tage- und 200-Tage-Linien knapp zurückzuerobern und genau an die kurzfristige Abwärtstrendlinie heranzulaufen. Nur: Würde Gold hier nun abprallen, wäre das Risiko, dass die Supportlinie 1.279 US-Dollar bricht und der Kurs dann umso heftiger fällt, noch einmal deutlich größer!



Tagesanalyse: Der Kursverlauf des Goldes auf Stundenbasis erinnert in den letzten zwei Wochen eher an die Ausschläge eines EKG als an einen normalen Kursverlauf. Besonders schwierig ist das Handling eines solchen Kursverhaltens, das zwischen Lethargie und plötzlicher Hyperaktivität schwankt, wenn es zu Ausschlägen kommt, die unmittelbar danach in umso heftigere Bewegungen in die Gegenrichtung übergehen. So gesehen am Montag letzter Woche, als bei uns wegen Ostermontag geschlossen war und am Donnerstag. Da sackte Gold zuerst durch die Unterstützung bei 1.279 US-Dollar durch, drehte aber unmittelbar danach nach oben und stieg umso deutlicher bis an die 20-Tage-Linie, die hier in blau mit eingezeichnet ist. Nach einer erneuten Phase völliger Reglosigkeit setzte sich Gold dann am Freitagnachmittag über die 20-Tage-Linie in Marsch und schloss, wie im Tageschart zu sehen, damit auch minimal über der 200-Tage-Linie und direkt am kurzfristigen Abwärtstrend, der bei 1.302 US-Dollar verläuft. Aber das ist eben nicht nur ein Sprungbrett für einen neuen Aufwärtsschub, sondern genauso eine mögliche Basis, um einen neuen Abwärtsimpuls zu starten. Entschieden wird das zweifellos bereits heute – aber erst der Schlusskurs dürfte angesichts dieser erratischen Schwankungen Klarheit bringen. Wir würden daher den Stoppkurs für Positionen auf der Short-Seite umgehend eng auf 1.305 US-Dollar nachziehen, es gilt aber explizit der Schlusskurs per 22 Uhr. Denn auch, wenn das bedeuten kann, im Fall eines tragenden Ausbruchs nach oben deutlich höher aussteigen zu müssen, zeigen die EKG-Ausschläge der letzten Tage doch deutlich, dass sich kurze Impulse schlagartig ins Gegenteil verkehren können und damit das Arbeiten mit einem Stop-Loss schlicht mehr Risiken birgt, unglücklich ausgestoppt zu werden, als ein Stoppkurs auf Schlusskursbasis das Risiko eines ungünstigen Ausstiegskurses bietet. Einen Switch auf die Long-Seite würden wir indes erst vornehmen, falls Gold im Fall eines Ausbruchs nach oben auch noch die Widerstandszone 1.310/1.321 US-Dollar mit Kursen über 1.325 US-Dollar auf Schlusskursbasis hinreichend deutlich überwinden würde.

Widerstände: 1.302 / 1.310 / 1.321 / 1.362 / 1.392 / 1.434
Unterstützungen: 1.300 / 1.298 / 1.279 / 1.251 / 1.180

Produktauswahl:
Short: NG01Z3 und NG0Q1R
Long: NG0ZXF und NG0X7T

ING Markets Gold Hebelprodukte


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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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