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Morning Call von ING Markets
S&P 500 - Die US-Notenbank scheint sorglos
Tagestendenz:
Wahrscheinlichkeits-Index 50 %
Die US-Notenbank scheint sorglos …
… aber ist das auch ansteckend?
Tagesanalyse: Am Ende entschloss man sich, die Aussagen des Protokolls der US-Notenbanksitzung eher positiv zu werten. Aber kurz nach dessen Veröffentlichung um 20:00 Uhr unserer Zeit war man durchaus ein wenig unentschieden, bevor sich dann die bullishen Akteure durchsetzten – oder besser: die Gewinnmitnahmen ausblieben. Denn davon abgesehen, dass man offenbar vor allem darüber diskutiert hatte, wie man die Anhebung der Leitzinsen am „marktverträglichsten“ durchführen könnte, wenn es dazu kommt (wobei deutlich betont wurde, dass die Diskussion darüber nicht bedeute, dass der Zeitpunkt einer Zinsanhebung näher liegen würde als bislang vermutet), war zu lesen, dass nur wenige Mitglieder des Offenmarktausschusses besorgt über die Perspektiven der Inflation und des Wachstums seien. Das wirkt angesichts der noch am Nachmittag dieser Sitzung veröffentlichten, überraschend schwachen Wachstumsrate von nur 0,1 Prozent im US-Bruttoinlandsprodukt des ersten Quartals wie eine gefährliche Sorglosigkeit. Und solche Aussagen müssen zwar nicht die unmittelbare Tendenz durch das kurzfristige Trading beeinflussen, könnten aber durchaus bewirken, dass die großen Adressen bei einer erneuten, unmittelbaren Annäherung des S&P 500 an seine bisherigen Verlaufsrekorde im Bereich 1.897/1.902 Punkte mit ihren Gewinnmitnahmen und Umschichtungen in Richtung US-Anleihemarkt fortfahren. Und eines muss man klar hervorheben: Der Kursanstieg der US-Aktienindizes vollzog sich fast vollständig vor der Veröffentlichung des Notenbank-Protokolls. Danach passierte kaum noch etwas. Die Rückeroberung der gerade erst am Dienstag wieder unterschrittenen 20-Tage-Linie als den Effekt des Notenbank-Protokolls einzustufen, wäre daher Unsinn. Und wir sehen im Chart, dass dieser Kursanstieg des Index das Gesamtbild einer sich ungewöhnlich lange hinziehenden Seitwärtsbewegung im Bereich der Allzeithochs nicht verändert hat. Auch hier gilt daher, dass die grundsätzlich ja durchaus ansehnlichen Kursgewinne des Mittwochs nicht ausreichen, um das Risiko einer Trendwende nach unten nachhaltig zu reduzieren. Auch hier bleibt es dahingehend wie beim DAX bei einer 50:50-Wahrscheinlichkeit. Dementsprechend bleibt es hier ebenso bei der bisherigen Planung für neue Positionen: Der Wiedereinstieg auf der Long-Seite sollte unserer Ansicht nach erst erfolgen, wenn es mit Schlusskursen über den bisherigen Verlaufshochs bei 1.902 Punkten einen tatsächlichen, charttechnischen Beleg für einen Befreiungsschlag nach oben gibt. Auf der anderen Seite kann der Einstieg auf der Short-Seite, solange sich hier in den kommenden Tagen oder Wochen keine klare Indikation auf höherem Niveau ergeben sollte, erst erfolgen, wenn der Index diese Seitwärtsspanne mit Schlusskursen unter 1.813 Punkten nach unten verlassen hat.
Widerstände: 1.897 / 1.902
Unterstützungen: 1.884 / 1.880 / 1.842 / 1.834 / 1.824 / 1.813 / 1.789 / 1.774 / 1.746 / 1.730
Produktauswahl:
Short: NG0Y8V und NG0YRH
Long: NG00SM und NG0T66
ING Markets S&P 500 Hebelprodukte
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Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.
Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.
Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".
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