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Morning Call von ING Marketsing-markets

Tesla Motors - Gut ist nicht gut genug

Montag, 12.05.2014, 08:06 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 70 %

Gut ist nicht gut genug
Die Quartalsbilanz sorgt für lange Gesichter



Wochenanalyse: Tesla Motors, der aufstrebende, schnell expandierende US-Hersteller eleganter Elektroautos, wurde im Frühjahr 2013 vom Mauerblümchen zur Kursrakete, als die Anleger erkannten, dass die Expansion des Unternehmens weit schneller voranschritt als gedacht. Doch die daraus resultierende Rallye, die den Kurs in der Spitze mehr als versechsfacht hatte, führte zu einer immensen Erwartungshaltung. Es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis Luft aus dieser Blase entweichen würde. Und jetzt, genau ein Jahr nach dem „Weckruf“, könnte es dazu kommen. Denn obwohl die am Mittwochabend nach US-Handelsende veröffentlichte Quartalsbilanz zum 1. Quartal 2014 in Gewinn, Umsatz und Absatzzahl der Fahrzeuge die Analystenprognosen übertraf und obwohl Gründer und CEO Elon Musk ein gerade mit Blick auf den neuen Markt in China sehr positives Statement hinterherschickte, sackte die Aktie danach in sich zusammen und fand sich am Donnerstag auf einmal auf Höhe ihrer 200-Tage-Linie wieder, nur noch knapp über der die Rallye führenden Aufwärtstrendlinie bei 168 US-Dollar. Da ist somit nun nicht mehr viel Luft nach unten, bevor die Aktie ein auch mittelfristig relevantes Verkaufssignal generieren würde.



Tagesanalyse: Mit dieser negativen Reaktion auf die Quartalszahlen ist Tesla Motors aus dem im Tageschart sichtbaren Dreieck erst einmal nach unten ausgebrochen. Die im April noch auf Schlusskursbasis gehaltene Supportlinie in Form der Zwischenhochs des letzten Herbstes bei 194 US-Dollar brach dabei ebenso. Negativ zudem, dass ein Versuch, den Kurs wieder nach oben zu ziehen, genau auf Höhe dieser nun zum Widerstand gewordenen Linie abgewiesen wurde. Im Gegenzug hat die 200-Tage-Linie zwar bislang gehalten. Aber man sieht, dass sich Tesla zumindest am Freitag noch nicht von dieser Linie hat nach oben absetzen können. Das Risiko, dass sich dieser Abstieg fortsetzt, ist damit relativ hoch. Wir hatten bei unserer letzten Analyse Ende Februar im Bereich der Allzeithochs zu ersten Gewinnmitnahmen geraten und den Stoppkurs auf 215 US-Dollar angehoben. Somit würde man hier nun aus einer neutralen Situation heraus agieren, was der Gemengelage auch angemessen ist. Wir würden hier nun wie folgt vorgehen: Bräche nach der bei 168 US-Dollar verlaufenden Aufwärtstrendlinie auch der im Tageschart gut sichtbare Support bei 159 US-Dollar, ließe sich hier ein Short-Engagement erwägen, dessen erstes Kursziel dann der Bereich um 137 US-Dollar läge. Der erste Stoppkurs wäre dann bei 180 US-Dollar, knapp oberhalb der 200-Tage-Linie, sinnvoll platziert. Im Gegenzug wäre der Long-Einstieg dann opportun, wenn es gelänge, die bei aktuell 206 US-Dollar verlaufende Februar-Abwärtstrendlinie mit Closings über 210 US-Dollar signifikant zu bezwingen – ein Szenario, das im Augenblick aber eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit aufweist.

Widerstände: 189 / 194 / 204 / 206 / 291 / 265
Unterstützungen: 176 / 168 / 159 / 137 / 116

Produktauswahl:
Short: NG02J0 und NG01R0
Long: NG0Y95 und NG0R7L

ING Markets Tesla Motors Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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