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Morning Call von ING Marketsing-markets

Dax - Index - Immer noch kein Zeichen gesetzt

Mittwoch, 18.06.2014, 07:38 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Immer noch kein Zeichen gesetzt
Die Terminbörsen-Akteure spielen ein riskantes Spiel



Wochenanalyse: Die Notwendigkeit, im Vorfeld der US-Notenbankentscheidung heute Abend um 20:00 Uhr eine charttechnische Vorlage zu liefern, um zu verhindern, dass das Gerangel der kurzfristigen Trader unmittelbar nach dem Pressestatement der US-Notenbank womöglich kurz vor dem am Freitag anstehenden Verfalltermin an den Terminbörsen zu einer unerwünschten Richtungsänderung des DAX führt, wurde durchaus erkannt. Dementsprechend sauste der deutsche Leitindex kurz nach Beginn des regulären Handels plötzlich um gute 70 Punkte nach oben und schuf so einen gewissen Sicherheitsabstand zu der kurzfristig entscheidenden Supportzone aus April-Aufwärtstrendlinie und 20-Tage-Linie bei 9.910/9.911 Punkten. Aber ein in der Erwartungskomponente unerfreulich schwach ausgefallener ZEW-Index dürfte Basis dafür gewesen sein, dass diese Kursgewinne nach 11:00 Uhr plötzlich komplett abverkauft wurden und der DAX zeitweise im Verlauf des frühen Nachmittags in die Verlustzone abrutschte. Diese Abgaben wurden zwar, nachdem vergleichbarer Druck an den US-Börsen am Nachmittag ausblieb, schnell wieder aufgeholt und ein moderates Plus ins Handelsende gerettet. Aber damit entstand ein langbeiniger Doji im Chart, der diese Unentschlossenheit der Akteure dokumentiert und der darüber hinaus so hauchdünn oberhalb dieser Kreuzunterstützung aus April-Aufwärtstrend und 20 Tage-Linie liegt, dass man von einem Sicherheitsabstand zu Gunsten der bullishen Akteure in keiner Weise sprechen kann.



Tagesanalyse: Damit laufen wir nun einen spannenden, aber für momentan hoch investierte Akteure auch riskanten Handelstag hinein. Der hier gezeigte Chart auf Stundenbasis macht deutlich: Seitens der markttechnischen Indikatoren im kurzfristigen Zeitraster ist reichlich Luft in beide Richtungen (hier der RSI genau in der Mitte seiner Kursskala). Und wenngleich der DAX im Juni nun wahrlich bisher keine großen Sprünge machen konnte, haben wir doch immerhin im ganz kurzfristigen Zeitraster bisher kleine Auf- und Abwärtstrends gesehen, während der DAX jetzt jedwede Orientierung verloren hat und um die hier blau eingezeichnete 20-Tage-Linie ziellos herumpendelt. Mit einer solchen Vorgabe in eine US-Notenbankentscheidung zu gehen, der zwei Tage später der große Verfalltermin an den Terminbörsen folgt, ist nicht gerade "ohne". Dementsprechend würden wir in dieser Konstellation auf keinen Fall dazu raten, im Vorfeld neue Positionen im DAX einzugehen. Man könnte erwägen, im Fall des bei Schlusskursen unter 9.870 Punkten einigermaßen eindeutigen Bruchs der heute knapp gehaltenen Kreuzunterstützung aus April-Aufwärtstrend und 20-Tage-Linie (siehe Chart auf Tagesbasis) eine erste, kleine Position auf der Short-Seite einzugehen. Aber ob das wirklich sinnvoll wäre, sollte man von der dann vorherrschenden, charttechnischen Gemengelage abhängig machen!

Widerstände: 10.034
Unterstützungen: 9.911 / 9.910 / 9.810 / 9.794 / 9.721 / 9.689 / 9.425 / 9.367 / 9.282

Produktauswahl:
Short: NG0H3G und NG0VW1
Long: NG01XV und NG0TW2

ING Markets Dax Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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