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Morning Call von ING Marketsing-markets

Euro/Japanischer Yen - Diese Woche wird es sich entscheiden!

Montag, 02.06.2014, 07:52 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 60 %

Diese Woche wird es sich entscheiden!
Die EZB-Sitzung wird den Devisenmarkt in Wallung bringen



Wochenanalyse: Wird aus dieser Abwärtsbewegung des Euro zum Japanischen Yen nun tatsächlich eine echte, auch mittel- bis langfristig relevante Trendwende nach unten - oder aber endet die Abwärtstendenz womöglich in wenigen Tagen? Man darf damit rechnen, dass die Entscheidung darüber am Donnerstag fallen wird. Dann wird sich zeigen, ob der im Vorfeld der erwarteten Maßnahmen der Europäischen Zentralbank ausgeübte Druck auf den Euro womöglich noch intensiver wird, weil die EZB tatsächlich ein umfassendes und effektives Maßnahmenpaket auf den Weg bringt. Oder, falls die Marktteilnehmer nicht überzeugt sind oder die EZB sogar entgegen bisheriger Andeutungen gar nichts unternimmt, der Euro wieder deutlich zulegt und damit das Thema Trendwende gegenüber dem Japanischen Yen vom Tisch wischt. Das Risiko, dass Euro/Yen vom aktuellen Niveau aus wieder nach oben läuft, sollte zumindest nicht geringgeschätzt werden. Denn zum einen ist mit der 200-Tage-Linie eine wichtige Unterstützung angelaufen worden, zum anderen besteht natürlich auch bei einem großen Rundumschlag der Notenbank die Möglichkeit, dass derartig viele kurzfristige Akteure bereits im Vorfeld im Euro Short gegangen sind, dass alleine dann auftretende Gewinnmitnahmen in Form von Eindeckungen den kurzfristigen Abwärtstrend beenden.



Tagesanalyse: Im Chart auf Tagesbasis sehen Sie, dass die kurzfristige charttechnische Konstellation sich dergestalt darstellt, dass wir hier zwar einen kurzfristig intakten Abwärtstrend sehen, nachdem Euro/Yen aus dem im April 2013 etablierten Aufwärtstrendkanal nach unten ausgebrochen ist. Aber der sich im RSI-Indikator andeutende Doppelboden in Kombination mit der am Freitag zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit verteidigten 200 Tage-Linie ist ein guter Grund, hier vorsichtig zu Werke zu gehen. Nicht zuletzt, weil auch der Bruch dieses langfristigen Gleitenden Durchschnitts erst einmal nur weiteres Abwärtspotenzial bis in den Bereich der markanten Unterstützungszone zwischen 134,95 und 136,23 Yen freigegeben würde. Erst darunter wäre eine auch mittel-bis langfristig relevante Trendwende tatsächlich vollzogen. Wer hier aktuell als eher aggressiv agierender Marktteilnehmer bereits eine kleine Position auf der Short-Seite hält, sollte sicherheitshalber einen Stoppkurs auf Schlusskursbasis im Bereich knapp über 140,00 Yen und damit knapp oberhalb der 20-Tage-Linie platzieren. Für weniger risikofreudige Marktteilnehmer wäre aus der aktuellen Konstellation heraus dann der Startschuss für eine Short-Position gegeben, wenn neben der momentan umkämpften 200-Tage-Linie auch vorgenannte Auffangzone bei 134,95/136,23 Yen nach unten durchbrochen wird. Im Gegenzug wäre sofort wieder umsetzbares Aufwärtspotenzial gegeben, wenn der Euro nach der Sitzung der EZB am Donnerstag in die Gegenrichtung dreht und dabei den Kreuzwiderstand aus Dezember-Abwärtstrendlinie und der unteren Begrenzung des April 2013-Aufwärtstrendkanals mit Schlusskursen über 143 Yen hinreichend deutlich bezwingt.

Widerstände: 139,79 / 142,25 / 142,40 / 145,68
Unterstützungen: 138,35 / 136,23 / 135,50 / 134,95 / 131,20 / 124,97

Produktauswahl:
Short: NG0W48 und NG0Y60
Long: NG0H45 und NG0E5R

ING Markets Euro/Yen Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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