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Morning Call von ING Marketsing-markets

Euro Stoxx 50 - Da müssten die Bullen jetzt schon richtig Gas geben

Mittwoch, 18.06.2014, 07:44 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Da müssten die Bullen jetzt schon richtig Gas geben …
… denn aus charttechnischer Sicht wäre der Euro Stoxx 50 nun „oben“



Wochenanalyse: „Oben“ ist an der Börse ein relativer Begriff, keine Frage. Jeder Widerstand kann grundsätzlich überschritten werden, jeder überkaufte markttechnische Indikator kann sich in seiner Extremzone wochenlang halten. Aber trotzdem braucht es natürlich in einer solchen Konstellation schon gute Argumente, um die Marktteilnehmer dazu zu bewegen, trotz solcher Widrigkeiten einfach weiter einzusteigen. Gleichzeitig müssen diese Argumente gut genug sein, um nennenswerten Verkaufsdruck seitens bereits investierter Akteure zu verhindern. Ob das die Kombination aus der Notenbank-Entscheidung in den USA heute am Abend und dem großen Verfalltermin an den Terminbörsen am Freitag vermag, muss sich nun erst einmal herausstellen. Für den Moment zieht man bei einem Blick auf den Kursverlauf des Euro Stoxx 50 auf Wochenbasis erst einmal unwillkürlich den Kopf ein. Denn auch der fünfte Versuch seit Ende letzten Jahres, die obere Begrenzung des im Sommer 2012 entstandenen Aufwärtstrendkanals (aktuell bei 3.332 Punkten) zu überwinden, ist erst einmal abgewiesen worden. Der europäische Leitindex bleibt zwar in unmittelbarer Reichweite dieses Widerstands, aber das ist nur ein Grund, Long-Positionen zunächst zu halten und nicht auf die Short-Seite zu wechseln. Für Gedanken an Zukäufe auf der Long-Seite müsste dieser Trendkanal nun erst einmal nach oben verlassen werden.



Tagesanalyse: Dass der Euro Stoxx 50 im Vorfeld des Pressestatements der US-Notenbank heute Abend um 20:00 Uhr bereits negative charttechnische Signale generiert, wurde am Dienstag erst einmal verhindert. Die 20-Tage-Linie wurde im Tagestief punktgenau angelaufen und erst einmal verteidigt. Aber ebenso wie beim DAX kann man mit Blick auf den Chart auf Tagesbasis natürlich nicht von einem tauglichen Sicherheitsabstand zu dieser Unterstützung sprechen. Allerdings: Der Bruch der 20-Tage-Linie alleine wäre noch kein Grund, um als Anleger die Seiten zu wechseln. Denn nur unwesentlich darunter finden wir die Zwischenhochs der letzten Wochen - seit Anfang April - zwischen 3.207 und 3.239 Punkten. Erst, wenn diese Zone ebenfalls auf Schlusskursbasis brechen sollte und damit dann zugleich auch ein Verkaufssignal im MACD entstünde, wäre der Boden für einen Wechsel auf die Short-Seite geebnet. Und da man seitens der großen Akteure an den Terminbörsen wie üblich versuchen wird, das obere Ende der Handelsspanne der letzten Wochen zur Abrechnung der Futures und Optionen am Freitag zu erreichen, sofern es nicht durch negative Überraschungen am Mittwochabend zu einer nennenswerten Abwärtsbewegung kommt, wäre es nicht ratsam, einem solchen Schwenk nach unten vorzugreifen. Wir würden laufende Positionen auf der Long-Seite halten und den zuletzt auf 3.240 Punkte auf Schlusskursbasis angehobenen Stoppkurs dort belassen. Trotzdem würden wir aus aktueller Sicht dann zwar sicherheitshalber aus Long-Positionen aussteigen, den Switch auf die Short-Seite aber trotzdem erst dann vornehmen, wenn die vorgenannte Unterstützungszone 3.207/3.239 Punkte mit Schlusskursen unter 3.190 Zählern hinreichend deutlich durchbrochen wäre.

Widerstände: 3.315 / 3.332
Unterstützungen: 3.255 / 3.239 / 3.207 / 3.114 / 3.075 / 3.019

Produktauswahl:
Short: NG0Y8H und NG044X
Long: NG02Z9 und NG0TQ0

ING Markets Euro Stoxx 50 Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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