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Morning Call von ING Marketsing-markets

Nasdaq 100 - Alibaba sorgt für Verkaufsdruck

Dienstag, 16.09.2014, 07:38 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 60 %

Alibaba sorgt für Verkaufsdruck
Knappe Kassen vor dem größten Börsengang aller Zeiten?



Tagesanalyse: Der größte Börsengang aller Zeiten rückt näher. Mit Alibaba, einem chinesischen Online-Händler, einer Art chinesischem Pendant zu amazon.com, wird in diesem Monat - und womöglich sogar schon Ende dieser Woche - ein Börsengang in den USA vollzogen, der momentan auf eine Größenordnung von 23 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Und das schien es zu sein, was dem technologielastigen Nasdaq 100 am Montag massiv zu schaffen machte. Die großen, im Technologiebereich tätigen US-Fonds müssen diese Aktie ins Portfolio nehmen. Und dass die Barreserven dort nie allzu groß gehalten werden, ist durchaus bekannt. Dass sie aber so dünn sind, dass man hier andere Positionen verkaufen muss, um bei Alibaba dabei zu sein, ist ein Warnsignal. Doch es gab ansonsten keine erkennbaren Argumente für die explizit auf den Technologiesektor beschränkte Kursschwäche, zumal Schwergewichte und Publikumslieblinge ganz vorne auf der Verkaufsliste standen, insbesondere diejenigen, die entweder im selben Bereich tätig sind wie amazon.com oder bei denen es starke Gewinne mitzunehmen gab wie beispielsweise bei Facebook oder Tesla Motors. Die Konsequenz war, dass der Nasdaq 100, der ja bereits am Freitag wieder an das untere Ende seiner dreiwöchigen Handelsspanne zurückgefallen war, diese nun nach unten verlassen hat und dabei zugleich die 20-Tage-Linie durchbrach. Noch kann man die momentan bei 4.035 Punkten verlaufende untere Begrenzung des April-Aufwärtstrendkanals nicht als signifikant durchbrochen einstufen. Aber es stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob diese mehr oder weniger „aus Versehen“ zustande gekommene Kursschwäche nicht in den kommenden Tagen Anschlusskäufe nach sich zieht, weil sie für die großen Terminbörsen-Akteure mit Blick auf den Verfalltermin am Freitag die Richtung vorgegeben hat. Wir hatten aufgrund der instabil wirkenden Situation geraten, Long-Positionen mit einem Stop-Loss abzusichern, der im Fall von Kursen unter 4.040 Punkten greifen würde. Dementsprechend hätte man nun seine Gewinne auf der Long-Seite mitgenommen. Für einen Schwenk ins bearishe Lager sollte aber sicherheitshalber auch noch der Bruch der relativ nahe liegenden runden Marke von 4.000 Punkten beziehungsweise der unwesentlich darunter verlaufenden Unterstützung in Form der Zwischenhochs vom Juli bei 3.998 Punkten abgewartet werden. Erst unterhalb dieser Auffanglinie wäre dann aus charttechnischer Sicht reichlich Spielraum nach unten gegeben. Wir würden daher als Einstiegspunkt auf der Short-Seite weiterhin einen Schlusskurs unterhalb von 3.990 Punkten ansetzen.

Widerstände: 4.035 / 4.051 / 4.066 / 4.111 / 4.147 / 4.816
Unterstützungen: 3.998 / 3.837 / 3.738 / 3.710 / 3.676

Produktauswahl:
Short: NG04ZW und NG05XU
Long: NG04DQ und NG03AX

ING Markets Nasdaq 100 Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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