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Morning Call von ING Marketsing-markets

S&P 500 - Zäh aufwärts, aber aufwärts

Dienstag, 21.10.2014, 07:41 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Zäh aufwärts, aber aufwärts
Das war ein typischer Trader-Tag



Tagesanalyse: An diesem ersten Handelstag der Woche an der Wall Street war nicht nur einiges seltsam, sondern fast alles. Zunächst war überraschend, dass die deutlich unter den Erwartungen ausgefallene Quartalsbilanz von IBM zwar dieses Schwergewicht im Dow Jones deutlich unter Druck setzte, aber keine Auswirkung auf den Gesamtmarkt hatte. Obwohl IBM als gigantischer Mischkonzern eines der besten Spiegelbilder für die gesamte Lage der US-Wirtschaft darstellt, schob man die Schuld für die schwachen Zahlen offenbar auf die laufenden Umstrukturierungen innerhalb des Unternehmens. Der anfänglich deutlicher unter Druck gestandene Dow Jones erholte sich, ausgerechnet der technologielastige und damit eigentlich durch IBM zu beeindruckende Nasdaq 100 stieg stark und der marktbreite S&P 500 zumindest recht deutlich. Was ebenfalls überraschte war das nach der anfänglichen Aufholjagd der Indizes schlagartig verschwundene Momentum innerhalb des Handelsverlaufs. Nachdem es in den Tagen zuvor erratische Sprünge innerhalb kürzester Zeit gab, schlich sich der S&P 500 diesmal dem Feierabend entgegen. Dabei ging es zwar langsam, zugleich aber kontinuierlich aufwärts. Die geringen Kursausschläge und die immer wieder genau auf Höhe von Intraday-Tradinglinien auftretenden, leichten Käufe deuteten darauf hin, dass die Daytrader an diesem Montag nahezu unter sich waren. Das Ziel schien zu sein, die bei 1.906 Punkten verlaufende, in diesem kurzfristigen Chart auf Stundenbasis nicht eingezeichnete 200-Tage-Linie zu erreichen, damit zugleich das obere Ende der Widerstandszone 1.884/1.905 Punkte … und sich damit für einen kräftigen Kurssprung am heutigen Dienstag in Stellung zu bringen, wenn mit weiteren Kursgewinnen dann der charttechnische Befreiungsschlag erfolgt. Wenn er denn erfolgen sollte. Denn was die großen Adressen nun auf diesem auf einmal wieder deutlich höheren Niveau tun werden, ist letztlich noch völlig offen. Erstaunlich war indes auch, dass man nicht nur die schwachen Zahlen von IBM völlig ignorierte, sondern offenbar auch keinerlei Sorge hinsichtlich der nach US-Handelsende anstehenden Quartalsbilanz von Apple hatte. Wie man an den US-Börsen die Ergebnisse von Apple, auf die wir nach Möglichkeit dann morgen einen Blick werfen wollen, aufnehmen wird, lässt sich indes nicht anhand der dünnen Umsätze im nachbörslichen Handel feststellen. Hierzu bedarf es letztlich der Reaktionen im heutigen, um 15:30 Uhr startenden regulären Handel. Ob es also tatsächlich gelingt, sich von schwachen Quartalsergebnissen und schwachen europäischen Börsen abzukoppeln und quasi im Alleingang den Sprung über die 200-Tage-Linie bei aktuell 1.906 Punkten zu vollziehen, lässt sich mit diesem ungewöhnlichen Handelstag noch nicht absehen. Wir raten daher dazu, strikt nach charttechnische Fakten vorzugehen und dementsprechend erst dann auf der Long-Seite aktiv zu werden, wenn der S&P 500 diese Widerstandszone mit Schlusskursen über 1.910 Punkten hinreichend deutlich überwinden hat.. Was auch bedeutet: Unterhalb von 1.910 Punkten auf Schlusskursbasis würden wir die laufenden Positionen auf der Short-Seite unverändert halten.

Widerstände: 1.902 / 1.906 / 1.926 / 1.936 / 1.978 / 1.985 / 1.991 / 2.011 / 2.019
Unterstützungen: 1.884 / 1.814 / 1.738

Produktauswahl:
Short: NG03BL und NG03FZ
Long: NG0UG2 und NG0R0U

ING Markets S&P 500 Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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