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Version: 3.5.02

Morning Call von ING Marketsing-markets

S&P 500 - Allzeithoch erreicht

Montag, 03.11.2014, 07:22 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Allzeithoch erreicht
Sind damit alle Ziele erreicht?



Wochenanalyse: Elf Prozent Kursanstieg in zwölf Handelstagen. Der ohnehin ungewöhnlich zügige Abstieg des marktbreiten Standard & Poor’s 500 binnen eines Monats wurde damit in der Hälfte der Zeit aufgeholt. In den meisten Medien wird nicht nach den Gründen gefragt. Und da die Masse der amerikanischen Anleger über Fonds, Versicherungen, Pensionskassen oder in Eigenregie nur von steigenden Kursen profitieren, ist die Neigung, eine solche Rallye zu hinterfragen, natürlich gering. Doch gerade, wenn nun die Stimmung am besten ist, wird es gefährlich. Denn sind alle bullish, sind auch alle investiert. Ein bullisher Investor, der ohne Position dasteht oder sogar Short investiert ist, ist doch eher selten. Die überkauften markttechnischen Indikatoren und der Umstand, dass es in diesen zwölf Tagen der Rallye gerade mal einen Tag mit nennenswerten Abschlägen gab, ist ein Hinweis darauf, dass diese Fahnenstange schon weit gediehen ist. Dass der S&P 500 seine bisherigen Verlaufsrekorde am Freitag bis auf einen Punkt erreicht hat, indes nicht. Für normale Investoren zählt das medial hervorgehobene neue Rekordhoch auf Schlusskursbasis. Und die Trader, die sich auch an Intraday-Kursen orientieren und damit das Erreichen eines Widerstands registrieren, könnten auch diese Hürde ebenso schnell mit gezielten Käufen überwinden, wie dies durch den zumindest psychologischen Rückenwind der japanischen Notenbank mit der Zone 1.985/1.991 Punkte gelang. Vorausgesetzt, es gäbe nun zu Beginn dieser Woche keine Gründe für große Adressen, Gewinne mitzunehmen und für Trader, sich auf die Short-Seite zu schlagen. Aber eben die gäbe es durchaus.



Tagesanalyse: Dabei ist die überkaufte Markttechnik und der Umstand, dass die ultra-kurzfristige Aufwärtstrendlinie zu steil ist, um dauerhaft zu halten, womöglich sogar Nebensache. Der Punkt ist: Der Oktober endete nun doch noch im Plus, wobei die zweite Hälfte von einer extremen, so nur alle paar Jahre auftretenden Rallye dominiert wurde. Zu glauben, aus einer solchen Ausnahe-Rallye würde nun womöglich die größte Rallye seit Jahrzehnten, obwohl es seitens der Fundamentals zahlreiche Argumente gäbe, dass diese Rallye gar nicht hätte entstehen müssen, ist verwegen. Und das wissen auch diejenigen, die zum Monatsultimo im Bereich der Hedgefonds durch diesen erneuten Anstieg imstande waren, ihre Performance pünktlich zur Offenlegung der Monatsergebnisse zu maximieren. Gründe, die dafür zusätzlich aufgebauten Positionen im nun begonnen, neuen Monat zu halten, fänden sich nur in den morgen stattfindenden Mid-Term-Elections, den wichtigen Zwischenwahlen in den USA. Doch ob man deren voraussichtliches Ergebnis, konkret die Übernahme der Mehrheit durch die Republikaner auch im Senat und damit, wie seit über 30 Jahren jedes Mal, die Verwandlung des Präsidenten in eine „lame duck“, die beide Kammern des Kongresses gegen sich hat, bullish interpretieren kann, ist fraglich. Angesichts dieser „Überhitzung“ ist auch ohne Widerstände oberhalb der Marke von 2.019 Punkten ein Long-Engagement schlicht zu riskant, zumal Long-Positionen im Nasdaq 100 oder im Euro Stoxx 50 diese Rallye bereits genug abdecken würden. Im Gegenzug wäre in dieser Konstellation ein mit Schlusskursen unter 1.975 Punkten hinreichend deutlicher Bruch der Supportzone 1.978/1.991 Punkte eine Entwicklung, um den Wiedereinstieg auf der Short-Seite zu erwägen.

Widerstände: 2.019
Unterstützungen: 2.011 / 1.991 / 1.985 / 1.978 / 1.930 / 1.926 / 1.911 / 1.902 / 1.884 / 1.814 / 1.738

Produktauswahl:
Short: NG0472 und NG0YD4
Long: NG0ANK und NG0UG2

ING Markets S&P 500 Hebelprodukte

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Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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