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Morning Call von ING Marketsing-markets

Dax - Index - Vorsicht Falle!

Donnerstag, 29.01.2015, 07:49 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Vorsicht Falle!
Stark um halb sechs, schwach um zehn



Analyse: Über den DAX konnte man am Mittwoch wirklich nur staunen. Sicher, die starken Quartalsergebnisse von Apple nach US-Handelsende am Dienstag hatten dazu geführt, dass die US-Index-Futures sehr deutlich angestiegen waren. So betrachtet war es nicht überraschend, dass sich der DAX dieser Vorgabe anschloss und erst einmal fester in den Tag ging. Doch unmittelbar nach Beginn des Futures-Handels um 8 Uhr kam bereits erster Verkaufsdruck auf, der sich bis zum späten Vormittag immer mehr intensivierte uns den deutschen Leitindex dadurch sogar unter das Zwischentief des Vortages drückte. Doch mit einem Mal drehte der DAX und stieg unbeirrt an. Dass in den USA die anfänglichen Kursgewinne sehr schnell zusammenschmolzen, kostete dem DAX zwar bis 17 Uhr den Großteil der vorher zurückeroberten Gewinne in der Pluszone. Aber dann kam es auf einmal um 17 Uhr zu einer Rallye, die ihn zum Xetra-Handelsende um über 80 Punkte ins Plus hob, bis gegen 18:15 Uhr wurde dann im nachbörslichen Handel sogar ein Niveau um die 10.750 Punkte erreicht! Und das, ob wohl die US-Aktienmärkte sich nicht vergleichbar nach oben bewegten. Woher kann diese seltsame Stärke? Zwei Dinge dürften ausschlaggebend gewesen sein: Erstens glaubten wohl insbesondere die kurzfristigen Trader gelernt zu haben, dass es nach US-Notenbankstatements, wie es am Mittwochabend um 20 Uhr zur Veröffentlichung anstand, immer mit den Aktienmärkten nach oben geht. Zweitens ist bereits morgen Monatsultimo. Und im Gegensatz zu den US-Indizes hat der DAX gegenüber Silvester dramatisch zugelegt. Dementsprechend war zu vermuten, dass Hedgefonds alles daran setzten, den Index zum Stichtag am morgigen Freitag so hoch wie möglich zu treiben, um ihre Performance und damit ihr "Schaufenster" für bestehende und potentielle Kunden so maximal wie möglich auszureizen. Aber das war eben nur eine Seite der Medaille.



Das weitaus weniger bullishe Gesamtbild des Mittwochs sehen wir hier im Stundenchart des DAX Future. Der machte auch das Geschehen in den USA komplett mit. Und wir sehen: Der Schlusskurs lag um 22 Uhr gut 120 Punkte unter dem Schlusskurs des Xetra-DAX von 17:30 Uhr. Die Gründe: Siehe Analyse des S&P 500. Damit ist der DAX in eine ganz kurzfristige Unterstützungszone zwischen 10.550 und 10.600 Punkten gerutscht, die die Nackenlinie einer kleinen Schulter-Kopf-Schulter-Trendwendeformation mit zwei rechten Schultern (was durchaus vorkommen darf) darstellt. Noch ist diese Formation nicht vollendet. Aber sollte der DAX im heutigen Handel oder in den kommenden Tagen unter 10.550 Zähler abrutschen, wäre die nächste Auffangzone erst wieder der Bereich 10.190/10.310 Punkte beziehungsweise im weniger kurzfristigen Zeitraster die Unterstützungszone zwischen 10.051 und 10.093 Punkten, (die Zwischenhochs aus dem Sommer und Dezember 2014 sowie die 20-Tage-Linie). Das ist ein Szenario, das für spekulativ orientierte, schnell reagierende Trader nun auf einem deutlich höheren Niveau eine Chance für eine erste, kleine Position auf der Short-Seite darstellen würde. Da allerdings diese Nackenlinie der Trendwendeformation auch am Donnerstag kurzzeitig nach unten erweitert wurde, ohne dass das Unterschreiten des Tagestiefs vom Dienstag zu nennenswerten Anschlussverkäufen führte, kann man hier trotz alledem nur dann mit einem kalkulierbaren Risiko den Short-Einstieg erwägen, wenn der DAX diese Zone auch auf Schlusskursbasis hinreichend deutlich (ausreichend scheinen hierfür 10.530 Punkte) durchbrochen hätte. Ein erster Stoppkurs sollte dann als Stop Loss-Order und bewusst in knapp oberhalb dieser Nackenlinie im Bereich von 10.650 Punkten angesiedelt sein.

Widerstände: 10.811
Unterstützungen: 10.093 / 10.057 / 9.940 / 9.810 / 9.723 / 9.608 / 9.600

Produktauswahl:
Short: NG0Y7K und NG03XD
Long: NG1E1V und NG1EEZ

ING Markets DAX Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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