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Morning Call von ING Marketsing-markets

Euro/Japanischer Yen - Kursziel 123?

Freitag, 13.03.2015, 07:11 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 60 %

Kursziel 123?
Euro/Yen könnte auch hier bereits drehen



Analyse: Es ist ein unbarmherziger Wettlauf um die schwächste Währung, um dadurch über Exportvorteile gegenüber den anderen großen Wirtschaftsräumen wieder auf konjunkturell stabilere Füße zu kommen. Während man seitens der US-Notenbank immer noch glaubt, dergleichen nicht mehr nötig zu haben, ringen Japan und die Eurozone weiter darum, die Anleger durch zügelloses Verbreiten der eigenen Währung dazu zu bringen, diese an der Börse zu drücken. Und obwohl man Japan keineswegs Passivität unterstellen kann, hat die EZB momentan eindeutig die Nase vorn. Kam es noch zwischen Herbst 2012 und Anfang 2014 zu einer dramatischen Abwertung des japanischen Yen, ist nun der Euro dran. Noch im Dezember 2014 mussten 150 Yen für einen Euro bezahlt werden, zuletzt waren es weniger als 130. Und es scheint, als habe der Start der EZB-Staatsanleihekäufe hier nun die zweite Stufe eines Abwärtsimpulses gezündet. Allerdings zeigt dieser längerfristige Chart auf Wochenbasis auch, dass die Relation Euro/Yen damit nun eine Unterstützungslinie bei 127,70 Yen erreicht hat, ein relativ markantes Zwischenhoch aus dem Frühjahr 2010. Es wäre zwar möglich, dass sich dieser Kursanstieg trotz alledem zügig bis zur nächsten Unterstützung in Form des Jahreshochs 2011 bei 123,32 Yen fortsetzt, aber:



Wirklich darauf verlassen sollte man sich momentan nicht. Zwar ist die kleine Gegenbewegung, welche den Kurs am Donnerstag von der Unterstützungslinie bei 127,70 Yen etwas nach oben zog, noch in keiner Weise entscheidend. Auffällig ist allerdings die positive Divergenz des RSI zum Kursverlauf. Das neue Tief im Kurs selbst wurde durch den Indikator bislang nicht bestätigt - und das kann ein Indiz für eine Gegenreaktion sein. In unserer letzten Analyse vor einem Monat hatten wir für bestehende Positionen auf der Short-Seite einen Stop Loss bei 136,50 Yen angesetzt. Wer die Analyse an diesem Tag gelesen und diesen Stop Loss direkt umgesetzt hat, wäre für einige Minuten im ausgestoppten Territorium gewesen, danach aber wurde diese Marke nicht mehr erreicht. Wer hier somit noch oder wieder auf der Short-Seite aktiv ist, sollte angesichts dieser zumindest potentiell nach einer kräftigen Gegenbewegung "riechenden" Situation mit einem relativ engen Stoppkurs arbeiten, der in dieser Konstellation aber auf Schlusskursbasis angesiedelt werden sollte. Da die 20-Tage-Linie mit aktuell 133,32 Yen noch zu weit entfernt notiert, würden wir hier einen Stoppkurs ansetzen, der mit 130,50 Yen knapp oberhalb des markanten Zwischentiefs aus dem Januar (130,15 Yen) platziert wird.

Widerstände: 130,15 / 133,32 / 135,06 / 136,15 / 137,65 / 139,01 / 142,40 / 143,80
Unterstützungen: 127,70 / 123,32

Produktauswahl:
Short: NG0FQ2 und NG0EA3
Long: NG1FJZ und NG1EWZ

ING Markets Euro/Yen Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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