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Morning Call von ING Marketsing-markets

S&P 500 - Wird das eine Bullenfalle?

Dienstag, 28.04.2015, 07:24 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Wird das eine Bullenfalle?
Zuerst neuer Verlaufsrekord, dann ein Closing im Minus



Analyse: Auch an den US-Börsen verlief dieser Montag eher ungewöhnlich und hinterließ zumindest eine hochgezogene Augenbraue. Die kräftige Rallye in Europa hatte dazu geführt, dass der Future des S&P 500 unmittelbar vor Beginn des regulären Handels bereits knapp über dem bisherigen Verlaufsrekord von Ende Februar beziehungsweise dem Hoch der vorherigen Handelstage (2.120/2.121 Punkte) notierte. Es hätte ein Start-Ziel-Sieg der bullishen Akteure werden können, ja eigentlich sogar müssen. Denn nicht nur der Rückenwind steigender Eurozone-Börsen hätte Auftrieb geben müssen, sondern auch der in der Konsequenz der Entwicklungen bezüglich Griechenland weiter anziehende Euro. Denn genau das, ein steigender Euro beziehungsweise fallender US-Dollar, war doch der Grund, warum die Wall Street in den letzten Monaten so auffällig hinter Europa herhinkte. Doch nachdem es anfänglich in der Tat zu einem neuen Verlaufsrekord kam, der andererseits aber gerade einmal fünf Punkte über dem des Freitags lag (der wiederum nur anderthalb Punkte über dem Verlaufsrekord von Ende Februar gelegen hatte), drehte der S&P 500 plötzlich ohne unmittelbar ersichtliche Gründe ins Minus. Auch beim technologielastigen Nasdaq 100 fielen die Kurse. Nun könnte man zwar argumentieren, dass die Marktteilnehmer sich vor der Veröffentlichung der Quartalsbilanz von Apple nach Handelsende zurückhielten, zumal die Aktie ja nun in allen drei großen Indizes notiert ist. Aber zum einen wäre das gegebenenfalls ein Grund gewesen, nicht weiter zu kaufen, nicht jedoch, um auszusteigen. Und zum anderen stieg die Apple-Aktie selbst im Vorfeld ihrer Bilanz ja an. Damit bleibt ein etwas ungutes Gefühl in der Magengrube zurück, wenn man bullish ist und ein - wenngleich noch etwas verfrühtes - Gefühl der Vorfreude, sofern man im kleinen bearishen Lager angesiedelt ist. Sehen wir uns dazu den Chart auf 60-Minuten-Basis an:



Der Tageschart zeigt, dass es beim S&P 500 in den letzten Monaten oft vorkam, dass vorherige Rekorde nur sehr knapp überwunden wurden, bevor es dann zu einer kräftigen Korrektur kam. Dass es bei neuen Verlaufsrekorden gleich zu Abgabedruck kommt, ohne dass zumindest ein Schlusskurs über den vorherigen Rekorden erreicht wird, ist zwar eher selten. Trotzdem kann beides dieselbe Ursache haben: fehlende Anschlusskäufe. Die bullishe Seite versucht durch gezielte Käufe wichtige Widerstandsmarken zu überwinden und so neue Käufer in den Markt zu locken. Wenn das nicht relativ zeitnah gelingt, gibt man die zuvor eingesammelten Positionen sofort wieder in den Markt. Und ist die Nachfrage dann schwach, kann es auch mal schon am selben Tag zu einem Minus kommen. Von einer echten Struktur kann an den US-Börsen, wie der Tageschart ebenso wieder Stundenchart des S&P 500 deutlich zeigen, wahrlich keine Rede sein. So betrachtet muss man ohnehin - und das war ja bereits im Vorfeld unsere Haltung - einen wirklich glaubwürdig deutlichen Ausbruch aus der Handelsspanne der letzten Wochen und Monate abwarten, bevor man hier ein taugliches Chance/Risiko-Verhältnis für eine Neupositionierung hatte. Als Fazit des heutigen Tages bleibt: Die entscheidende Hürde nach oben in Form eines Schlusskurses, der mit 2.130 Punkten oder höher hinreichend deutlich über dem vorherigen Verlaufshoch von 2.120 Punkten liegt, liegt zwar räumlich gesehen näher. Aber dieser Montag hinterlässt den Eindruck, dass man an der Wall Street nun förmlich dazu verurteilt ist, im heutigen, regulären Handel eine positive Reaktion auf die Quartalszahlen von Apple zu sehen, ansonsten könnte es hier, wie schon mehrfach seit November, zu einer Woche mit recht starkem Abgabedruck kommen. Es bleibt somit dabei: Long bei Closings über 2.130 Punkten, Short bei Schlusskursen unterhalb von 2.030 Punkten. Sollte sich oberhalb der Zwischentiefs vom März (2.040 Punkte) eine Basis für ein Short-Engagement entwickeln, würden wir Ihnen dies hier umgehend weiterreichen.

Widerstände: 2.115 / 2.120 / 2.126
Unterstützungen: 2.094 / 2.092 / 2.079 / 2.064 / 2.040 / 2.024 / 1.981 / 1.972

Produktauswahl:
Short: NG07K6 und NG048F
Long: NG1AX1 und NG03BN

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Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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