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Morning Call von ING Marketsing-markets

Euro/US-Dollar - Attacke der Bullen abgewehrt

Montag, 03.08.2015, 07:39 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Attacke der Bullen abgewehrt
US-Konjunkturdaten sorgten für einen Ausbruchsversuch



Analyse: Nachdem Euro/US-Dollar zu Beginn der vergangenen Woche einen Anlauf nahm, die wichtige Widerstandszone zwischen 1,10 und 1,11 US-Dollar zu bezwingen und dort recht eindeutig wieder nach unten abgewiesen wurde, rechnete man mehrheitlich mit einem erneuten Test der Supportzone in Form der Zwischentiefs aus dem Mai und Juli bei 1,0808/1,0820 US-Dollar. Eine plötzliche Attacke der Bullen, wie wir sie am Freitag erlebt haben, hatten indes wohl wenige auf dem Zettel. Der Grund war eine Konjunkturzahl aus den USA, die normalerweise nicht zur ersten Garnitur gehört: Der Arbeitskostenindex, in diesem Fall der des 2. Quartals als Teil der am Donnerstag veröffentlichten Daten zum Bruttoinlandsprodukt. Dass letzteres mit +2,3 Prozent unter den Prognosen geblieben war, störte die Devisen-Trader noch nicht. Aber der Arbeitskostenindex lag mit +0,2 Prozent weit unter der Prognose (+0,7 Prozent) und auf dem niedrigsten Niveau seit vielen Jahren. Und daraus leitete man zu geringe Lohnsteigerungen ab, sprich keinen Anstieg der Kaufkraft, keine Perspektiven für den Konsum und damit ein Hindernis für eine Leitzinsanhebung. Das drückte sofort den Dollar um über einen Cent binnen kürzester Zeit und zog im Umkehrschluss die Euro/US-Dollar-Relation nach oben. Doch die Euro-Bären hielten dagegen. Direkt auf Höhe der oberen Begrenzung der vorgenannten Widerstandszone wurde massiv auf der Verkaufsseite agiert, so dass diese Euro-Rallye noch am selben Tag in sich zusammenfiel und Euro/US-Dollar am Schluss genau auf Höhe der längst bezwungen geglaubten 20-Tage-Linie (1,0985 US-Dollar) schloss. Damit ist das Rennen jetzt wieder völlig offen, wobei deutlich wird, dass man hier durchaus seitens Bullen und Bären den Willen hat, eine Entscheidung zu erzwingen. Und diese abverkaufte Rallye unterstreicht, wie wichtig es ist, erst dann über einen Einstieg nachzudenken, wenn entscheidende Chartmarken wirklich auch auf Schlusskursbasis über- oder unterboten wurden. Aus aktueller Sicht bleiben wir daher auf „stand by“, wobei die entscheidenden Ankerpunkte weiterhin Closings über 1,1120 US-Dollar auf der Long- und unter 1,0800 US-Dollar auf der Short-Seite wären.

Widerstände: 1,0985 / 1,1030 / 1,1099 / 1,1447 / 1,1466 / 1,1534 / 1,2247
Unterstützungen: 1,0820 / 1,0808 / 1,0521 / 1,0463 / 1,0000

Produktauswahl:
Short: NG1EVG und NG1DYF
Long: NG1JXT und NG1JXK


ING Markets Euro/US-Dollar Hebelprodukte

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Bei dieser Werbemitteilung handelt es sich auch nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung zum Kauf, Halten oder Verkauf von Wertpapieren. Die Informationen ersetzen nicht eine fachmännische, persönliche und anlage- und anlegergerechte Beratung. Rechtlich verbindliche Informationen enthalten allein der Basisprospekt und die jeweiligen endgültigen Angebotsbedingungen. Diese können über diese Website abgerufen werden. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Zudem weist ING Bank N.V. darauf hin, dass die Produkte von ING Markets zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Bitte informieren Sie sich vor Erwerb von Produkten über die jeweiligen Chancen und Risiken.

ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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