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Morning Call von ING Marketsing-markets

DAX - Index - Bullen agieren just in time

Donnerstag, 26.11.2015, 07:44 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Bullen agieren „just in time“
Die Rallye kam im genau richtigen Moment



Analyse: Mit einem Riesensatz von 235 Punkten bugsierten die bullishen Akteure den DAX am Mittwoch aus der Gefahrenzone und gleich in einem Aufwasch auf ein neues Monatshoch. Was die Gründe im Bereich der Rahmenbedingungen anging, suchte man indes vergebens. Zwar rutschte der Euro zum US-Dollar auf neue Verlaufstiefs im aktuellen Abwärtsimpuls, das relativierte sich aber gegen Abend. Und auch dessen Schwäche basierte nicht auf unmittelbaren Nachrichten. Es hieß zwar in vielen Medien, dies fuße auf der Hoffnung, dass die EZB in ihrer heute in einer Woche anstehenden Sitzung weitere Maßnahmen bzgl. ihrer expansiven Geldpolitik verkünden würde. Aber diese Hoffnung existiert ja bereits seit der letzten EZB-Sitzung vom 22.10. und hat inklusive dem gestrigen Closing bereits für einen Anstieg um 1.000 DAX-Punkte gesorgt. Da sich die US-Börsen am Vorabend des dortigen Thanksgiving-Feiertags am Mittwoch eher schwertaten, bleibt als Basis dieses Kursanstiegs nur die Charttechnik. Und da wiederum findet sich in der Tat eine Reihe von Gründen für diesen Kursanstieg. Dieser Chart des DAX Future auf 60-Minuten-Basis seit Monatsbeginn zeigt, dass es sich hier womöglich um eine seitens der Bullen gezielt ausgelöste Kettenreaktion gehandelt hat … was auch erklären würde, warum der Schwung mit einem Schlag dahin war, kaum waren neue Hochs erreicht: Nur das, sprich die Abwehr eines Verkaufssignals, war das Ziel.



Der Tageschart zeigt, dass diese Rallye zur Wochenmitte startete, nachdem der DAX die am Vortag kurz unterbotene, zum Xetra-Handelsende aber gehaltene 20-Tage-Linie erneut touchiert hatte. Die gezielte Verteidigung dieser Linie führte zu Anschlusskäufen, die auf engstem Raum immer wieder neue charttechnische Argumente fanden. Denn da die April-Abwärtstrendlinie, die Zwischenhochs vom Februar sowie die 200-Tage-Linie lagen auf derart engem Raum beieinander, dass der Index wie auf Stufen nach oben getragen wurde. Ist damit der Weg in Richtung der nächsten nennenswerten Widerstandslinien bei 11.620 und 11.675 Punkten frei? Möglich wäre dies durchaus. Aber einige Aspekte mahnen zur Vorsicht. Wie im gestrigen ING Markets Chart Flash bereits gezeigt, hat der Euro Stoxx 50 „seine“ 200-Tage-Linie und die Hochs vom November bislang nicht überwunden. Und ein kompletter Alleingang eines der beiden Indizes ist aufgrund ihrer engen Verflechtung nicht vorstellbar. Zudem gefallen die Umsätze nicht, die trotz dieses markanten Kursanstiegs leicht niedriger waren als die des Vortags mit seinen Kursverlusten. Nun ist es zwar gelungen, das von uns als Minimum geforderte Schlusskurslevel von 11.150 Punkten hauchdünn zu überwinden. Aber der fehlende Geleitschutz der US-Indizes und des Euro Stoxx 50 sowie die mäßigen Umsätze lassen das Bild eher wacklig erscheinen, so dass aus unserer Sicht nur risikofreudige Akteure eine kleine Long-Position mit Stop Loss bei 10.930 Punkten wagen könnten, bevor sich dieser Ausbruch verstetigt hätte.

Widerstände: 11.620 / 11.675 / 11.802 / 11.920 / 12.391
Unterstützungen: 11.077 / 11.014 / 10.993 / 10.985 / 10.914 / 10.798 / 10.652 / 10.513 / 10.093 / 10.051

Produktauswahl:
Short: NG1MTH und NG1GS9
Long: NG1S4J und NG1Q5W


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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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