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Morning Call von ING Marketsing-markets

DAX - Index - Gefährliche Ruhe

Dienstag, 24.11.2015, 07:43 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Gefährliche Ruhe
Der DAX tritt im falschen Moment auf der Stelle



Analyse: Staunen kann man in letzter Zeit beim Anblick der Kursbewegungen unseres deutschen Leitindex reichlich. Erst durfte man zur Kenntnis nehmen, dass der DAX nach einer schwachen Vorwoche scheinbar der zusätzlichen Eintrübung der Gemengelage durch die Terrorattacken trotzt und in einem konjunkturellen Umfeld steigt, das eine Woche zuvor Basis für sukzessive abbröckelnde Kurse gewesen war. Jetzt wiederum fragen sich zahlreiche Anleger, wie es möglich sein kann, dass der DAX zuvor wochenlang vergebens attackierte, mittelfristig überaus bedeutsame charttechnische Hürden, konkret die 200-Tage-Linie und die April-Abwärtstrendlinie, überwindet und danach keinerlei Anschlusskäufe kommen. Da bleibt letztlich nur eine Erklärung übrig: Diese vorherige Rallye basierte auf den am Montagmorgen bereits angesprochenen Situation am Terminmarkt kurz vor der am Freitag nun absolvierten Abrechnung der Optionen mit Laufzeit November. Als die ideale Zielzone für die großen Adressen an der Terminbörse erreicht war, endete sofort auch der Kaufdruck, was andeutete: Außer Daytradern und computergesteuerten Handelsprogrammen, die sich um das Umfeld der Börse gemeinhin ja nicht scheren, ist offenbar niemand auf den Zug aufgesprungen. Denn wäre hier Überzeugung im Spiel gewesen, hätte der Sprung über die beiden vorgenannten Charthürden Käufe mittelfristig orientierter Investoren auf den Plan rufen müssen. Und die blieben auch am Montag, am Tag 1 nach dem Verfalltermin, aus. Kein allzu gutes Omen, zumal wir im Stundenchart des DAX Future sehen:



Dieses Wassertreten oberhalb dieser wichtigen, jetzt zu Unterstützungen gewordenen Chartmarken führte am Abend noch ein gutes Stück unter das Niveau des Xetra-Schlusskurses. Damit wird es jetzt schon wieder für potenzielle Short-Positionen spannend. Denn jetzt könnte es sehr schnell zur Nagelprobe hinsichtlich der Tragfähigkeit dieser Chartmarken kommen. Gesetzt den Fall, heute oder in den kommenden Tagen würden 200-Tage-Linie (11.075 Punkte) und April-Abwärtstrendlinie (11.011 Punkte) wieder nennenswert unterschritten und dieser seitens der bullishen Akteure natürlich mit viel Hoffnung begleitete Befreiungsschlag nach oben zu einer Bullenfalle, dann könnte es mit Blick auf das unverändert problematische Umfeld durchaus zügig wieder abwärts gehen. Als momentan sinnvollsten Ankerpunkt für eine Short-Position sehen wir die sukzessive dieser Zone näher kommende 20-Tage-Linie bei 10.890 Punkten. Während man einen Long-Einstieg durchaus noch im Hinterkopf behalten sollte, hierfür aber unbedingt zumindest Closings über 11.150 Punkte gefordert werden müssen, wäre ein Schlusskurs, der mit 10.850 Zählern (bezogen auf die letzte Indikation per 22 Uhr) ausreichend deutlich unter dieser 20-Tage-Linie läge, eine interessante Basis für eine erste, noch kleine Short-Position.

Widerstände: 11.620 / 11.675 / 11.802 / 11.920 / 12.391
Unterstützungen: 11.075 / 11.014 / 11.011 / 10.985 / 10.890 / 10.798 / 10.652 / 10.513 / 10.093 / 10.051

Produktauswahl:
Short: NG1MTB und NG1PYB
Long: NG1S4Q und NG1SA8


ING Markets Dax Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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