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Morning Call von ING Marketsing-markets

Euro Stoxx 50 - Noch immer nicht 'durch'

Freitag, 27.11.2015, 08:05 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Noch immer nicht „durch“
Hier müssten sofort weitere Gewinne auflaufen, sonst …



Analyse: 13 Aktien des 50 Titel umfassenden europäischen Leitindex Euro Stoxx 50 stammen aus dem DAX. Das macht die enge Bindung zwischen diesen beiden Indizes deutlich. Und es macht klar: Auf Dauer kann der eine nicht ohne den anderen. Und wenn man sich den Chart des Euro Stoxx 50 ansieht, stellt sich somit die Frage: Zieht dieser nach – oder wird der DAX abgefangen, weil der Euro Stoxx 50 nun an seinen markanten Charthürden hängenbleibt, welche der DAX allesamt bereits – und mit dem gestrigen Donnerstag auch deutlich – überwunden hat? Zwar gelang es am Donnerstag nun auch beim Euro Stoxx 50, die 200-Tage-Linie zu überwinden. Aber ein Anstieg von acht Punkten über diese bei 3.488 Zählern verlaufende Linie bereits als signifikant zu bezeichnen, wäre verwegen. Hinzu kommt, dass der Index darüber hinaus bereits bei 3.513 Punkten einen Widerstand aus dem Zwischentief des Juli und bei 3.545 Punkten die April-Abwärtstrendlinie noch vor sich hat. Zudem ist hier noch kein neues Kaufsignal im MACD gelungen. Was klar macht: Hier müsste seitens der bullishen Akteure schnell nachgelegt werden, um zu verhindern, dass der Index plötzlich doch noch an eben diesen Charthürden abprallt. Zumal diese Widerstände nicht die einzigen sind, wie der folgende Chart zeigt:



Hier sehen Sie den Index über dieselbe Zeitspanne hinweg, aber ohne charttechnische Unterstützungen und Widerstände, um den Blick auf die Fibonacci-Retracements des Abwärtstrends von April bis August nicht zu verstellen. Sie sehen, dass der Euro Stoxx 50 am Donnerstag fast auf den Punkt genau an das 61,8 Prozent-Retracement herangelaufen war. Das 50 Prozent-Retracement spielte zuletzt keine Rolle, doch das 38,2 Prozent-Retracement hatte sich im September und Oktober als hartnäckiger Widerstand erwiesen. Und im aktuellen Fall liegt das 61,8 Prozent-Retracement auch noch zwischen 200-Tage-Linie und dem Zwischentief vom Juli und macht den Bereich 3.488/3.513 Punkte dadurch zu einem noch markanteren Widerstand. Diese Zone muss auf Schlusskursbasis fallen, vorher wären selbst spekulative, klein gehaltene Long-Positionen nicht opportun. Wir bleiben dabei: Der Euro Stoxx 50 ist für die Bullen noch nicht „durch“ … und bleibt damit vorerst auch noch ein Risikofaktor für den DAX. Wir würden warten, bis der Index zumindest über 3.520 Punkten (Referenz letzte nachbörsliche Indikation per 22 Uhr) schließt, erst dann hätte der Gedanke an einen Einstieg auf der Long-Seite auch den nötigen charttechnischen Rückhalt. Ein Ausbau einer solchen Position auf normale Positionsgröße wäre dann zu erwägen, wenn der Euro Stoxx 50 mit Closings über 3.560 Punkten dann auch die April-Abwärtstrendlinie hinreichend deutlich aus dem Weg geräumt hätte.

Widerstände: 3.513 / 3.545 / 3.692 / 3.714 / 3.836
Unterstützungen: 3.488 / 3.432 / 3.325 / 3.300 / 3.279 / 3.160 / 2.998 / 2.973 / 2.922 / 2.790

Produktauswahl:
Short: NG1HSV und NG1JQK
Long: NG1SA1 und NG1R31


ING Markets Euro Stoxx 50 Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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