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Morning Call von ING Marketsing-markets

Nasdaq 100 - Braut sich hier etwas zusammen?

Dienstag, 24.11.2015, 07:46 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 50 %

Braut sich hier etwas zusammen?
Nur ein, zwei schwache Tage und die gute Laune wäre dahin



Analyse: Manchmal hat man wirklich den Eindruck, den Investoren müsste erst jedes Mal detailliert erklärt werden, dass offensichtlich Negatives wirklich negativ ist. Doch dieser Eindruck entsteht meist deswegen, weil der oft entscheidende Faktor der Terminmärkte in den Medien nicht oder kaum zur Kenntnis genommen wird und so bisweilen seltsam dumm wirkende Erklärungen für Kursbewegungen kolportiert werden. So zum Beispiel am Montagabend, als die US-Börsen und mit ihnen die Autobauer nach einem positiven Start Richtung Handelsende abrutschten, nachdem die regionale US-Notenbank von New York die „bahnbrechende“ Erkenntnis weitergab, dass steigende Zinsen sich negativ auf die Umsätze bei Neuwagenverkäufen auswirken könnten. Das ist nun wahrlich nichts, das sich nicht jeder auch so hätte denken können. Ebenso, dass eine Leitzinswende der US-Notenbank angesichts mehrheitlich stur schwächer werdender Konjunkturdaten das Wachstum ebenso endgültig abwürgen würde wie ein eben wegen dieser Spekulation auf die Zinswende steigender US-Dollar, der die US-Exporteure in eine sukzessive ungünstigere Position bringt. Der weitaus wahrscheinlichere Grund für das Minus des Nasdaq 100 zum Wochenstart liegt im Terminmarkt. Wer sich zu Beginn der Vorwoche blitzschnell gegen mögliche Kursverluste aufgrund der Terrorattacken in Frankreich absicherte, indem er Put-Optionen kaufte, wurde auf dem falschen Fuß erwischt. Diejenigen, die diese Optionen verkauft haben, konnten diese Rallye der Vorwoche erzwingen und durchhalten, erzielten so mit diesen verkauften Puts einen Gewinn, statt im Fall weiter fallender Kurse immense Summen an die Options-Besitzer auszahlen zu müssen … und haben nun keinen Grund mehr, dieses deutlich höhere Kursniveau zu halten. Im Gegenteil: Die Gemengelage ist ja weiterhin, wie oben beschrieben, höchst problematisch. Und dass sich der zuvor so dynamische Kursanstieg bereits am Donnerstag und Freitag in ein Wassertreten auf hohem Niveau verwandelte, deutete an: Die Anschlusskäufe blieben, wie auch bei den meisten anderen Indizes, aus. Warum also nicht wieder aussteigen? Noch scheinen sich viele diese Frage zu stellen und warten darauf, dass andere Akteure aktiv werden und ihnen damit die Antwort liefern. Aber es würde nicht viel fehlen, um weitere Verkäufe auszulösen. Würde der Index nun wieder unter die bei 4.650 Punkten verlaufende 20-Tage-Linie rutschen und damit ein Zwischenhoch ausbilden, das unterhalb dem von Anfang November liegt, wäre das Chartbild umgehend wieder tendenziell bearish, zumal der MACD-Indikator dann noch unterhalb seiner Signallinie wieder abdrehen würde und so kein Kaufsignal zustande gekommen wäre. Bestehende Short-Positionen wären im Zuge der Vorwochen-Rallye nun ausgestoppt worden. Aber noch ist nicht hinreichend absehbar, ob sich die bullishe Seite nicht doch noch aufraffen wird, daher sollte man zweigleisig in Bereitschaft stehen: Gelingt es, das Anfang des Monats erreichte Zwischenhoch (4.737 Punkte) mit Schlusskursen über 4.750 Zähler ausreichend deutlich zu bezwingen, wäre für spekulative Akteure eine Long-Position eine Überlegung wert. Schließt der Nasdaq 100 mit 4.630 Punkten ausreichend deutlich unter der 20-Tage-Linie, könnten sich risikofreudige Akteure eine Short-Position überlegen. Wer eher mittelfristig disponiert, sollte in dieser noch offenen Konstellation indes noch keine neuen Positionen einplanen, dazu müsste das Chartbild erst einmal deutlichere Signale abliefern.

Widerstände: 4.694 / 4.737 / 4.816
Unterstützungen: 4.650 / 4.562 / 4.551 / 4.444 / 4.348 / 4.323 / 4.278 / 4.119 / 4.078 / 3.844 / 3.836

Produktauswahl:
Short: NG1J80 und NG1KB6
Long: NG1RB5 und NG1TDN

ING Markets Nasdaq 100 Hebelprodukte

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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