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Morning Call von ING Marketsing-markets

DAX - Index - Wacklig, aber kämpferisch

Donnerstag, 11.02.2016, 07:41 Uhr

Tagestendenz:

Wahrscheinlichkeits-Index 60 %

Wacklig, aber kämpferisch
Nur Eindeckungen oder doch Gegenwehr der bullishen Seite?



Analyse: In Relation zu den gewaltigen Abgaben der vergangenen Wochen macht sich das Plus des Mittwochs zwar reichlich kümmerlich aus. Aber aus einer vorsichtigen, anfänglich wackligen Stabilisierung kann eher eine nennenswerte Gegenbewegung werden als aus einer blitzartigen, weitreichenden Bewegung, bei der man unterstellen muss, dass hier vor allem bearishe Akteure zum Eindecken gezwungen wurden und dahinter kaum oder kein Wille zum „echten“ Einstieg steht. Woran es indes hapert, sind die Rahmenbedingungen. Nach den schwachen Daten zur Industrieproduktion Deutschlands reichten Frankreich und Italien am Mittwoch vergleichbar negative Zahlen nach. Der Euro gab nur leicht nach bzw. erholte sich nach einem kurzen Abtauchen als Reaktion auf die an sich aber farblose, nichts neues offenbarende Rede von US-Notenbankchefin Yellen am Nachmittag wieder. Gold bleibt stark und Rohöl konnte nicht mit der erhofften Rallye aufwarten, die man sich von der am Nachmittag anstehenden Veröffentlichung der wöchentlichen US-Rohöl-Lagerbestandsdaten erhofft hatte. Kurz: Die Rahmenbedingungen sprechen nicht für eine Wende. Aber für eine ordentliche Gegenreaktion könnte es dennoch reichen, denn dazu bedarf es weniger einer umfassenden Umwälzung der Gemengelage als charttechnischer Hoffnungsschimmer. Der Tageschart zeigt, dass das Plus von gut 1,5 Prozent gereicht hat, den DAX wieder in den Dezember-Abwärtstrendkanal hineinzutragen, den er am Dienstag kurzzeitig nach unten verlassen hatte. Und darüber hinaus ist damit gelungen, was wir erst gestern im Chart auf Wochenbasis angesprochen hatten, den wir Ihnen hier dementsprechend erneut zeigen:



Es ist gelungen, die „alte“ Supportzone aus den Zwischentiefs zwischen Dezember 2013 und August 2014 zwischen 8.903 und 8.984 Punkten zu verteidigen – vorerst. Denn natürlich muss das auch per Freitagabend der Fall sein, wenn diese Wochenkerze abgerechnet wird. Es wird nun auf die Wall Street ankommen. Dort stemmt man sich weiterhin verbissen gegen mittelfristige Verkaufssignale. Und weiterhin erfolgreich. Ob das in diesem gerade für die USA problematischen konjunkturellen Umfeld nachhaltig gelingt, ist zwar zu bezweifeln, aber sollten Dow Jones & Co. ihr Level halten, kann das den DAX zumindest bis an die nächste, markante Widerstandszone in Form der August/September/Januar-Tiefs zwischen 9.315 und 9.338 Punkten tragen. Grundsätzlich wäre sogar ein Anlauf an die obere Begrenzung des Dezember-Abwärtstrendkanals nicht aus der Welt, die momentan bei 9.987 Punkten verläuft, immerhin wäre selbst das nur eine Korrektur in einem intakten Abwärtstrend. Aber darauf zu bauen, erscheint nach diesem einen Tag im Plus, der nach sieben roten Kerzen in Folge auch einfach mal „dran“ war, mehr als verwegen. Wir hatten den Stop Loss für Short-Positionen gerade mit Blick auf die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Gegenbewegung bewusst eng auf 9.070 Zähler nachgezogen. Hier hätte man seine Schäfchen erst einmal ins Trockene gebracht. Nun wäre aus unserer Sicht kurzfristige Neutralität angebracht. Eine Pause, die man sich gönnen kann, bis zu neuen Trading-Chancen dürfte es in diesem ungewöhnlich lebhaften Markt ohnehin nicht lange hin sein.

Widerstände: 9.315 / 9.338 / 9.523 / 9.810 / 9.987 / 10.139 / 10.513 / 10.652 / 10.695 / 10.798
Unterstützungen: 8.984 / 8.947 / 8.903 / 8.355

Produktauswahl:
Short: NG1WL6 und NG1V71
Long: NG09ZG und NG098K

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ronald-gehrt-analyst-boerse-daily

Ronald Gehrt (geboren 1965) begann 1985 das Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Bundeswehr München und machte im März 1989 seinen Abschluss.

Von 1996 an arbeitete er als Redakteur in der TM Börsenverlag AG Rosenheim. Ab Oktober 1999 bis 2002 war er dann Chefredakteur der TM Börsenverlag AG.

Im Sommer 2003 veröffentlichte Ronald Gehrt den Börsenkrimi "Margin".

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