/ROUNDUP: RWE legt Preisspanne bei Innogy-Börsengang fest
22.09.2016 - 22:10 | Quelle: dpa -AFX
ESSEN (dpa-AFX) - Der Energiekonzern RWE treibt den Börsengang seiner neuen Großtochter Innogy weiter mit Vollgas voran. Am Donnerstagabend legte das Unternehmen die Preisspanne für die Aktien auf 32 bis 36 Euro je Stück fest. Die Innogy-Titel sollen in Deutschland und Luxemburg angeboten werden. Das Gesamtvolumen der Platzierung liegt bei bis zu fünf Milliarden Euro. Vorab haben institutionelle Investoren sich ein Volumen von 940 Millionen Euro gesichert.
Angeboten werden sollen gut 55,55 Millionen neue Aktien aus einer noch durchzuführenden Innogy-Kapitalerhöhung. Zudem sollen Aktien aus dem Bestand einer RWE-Tochter im Volumen von bis zu insgesamt 83,3 Millionen angeboten werden. Das Basisvolumen liege hier bei 45,45 Millionen Aktien.
MILLIARDEN FÜR RWE UND INNOGY
Die Erlöse aus der geplanten Kapitalerhöhung von rechnerisch bis zu zwei Milliarden Euro will Innogy früheren Angaben zufolge für Wachstumsinvestitionen nutzen. Der Mutterkonzern RWE wiederum macht durch den Verkauf von Innogy-Bestandsaktien Kasse. Rein rechnerisch fließen RWE im besten Fall nun bis zu drei Milliarden Euro zu. Dieses Geld will der Konzern laut vorherigen Aussagen unter anderem nutzen, um seine Verpflichtungen beim Rückbau der Atomkraftwerke zu erfüllen. RWE will auch langfristig die Mehrheit an der Tochter halten und von deren Dividende profitieren.
Wie Eon spaltet auch RWE seine Geschäfte auf und wagt einen radikalen Umbau: Während Eon Ökoenergien, das Netzgeschäft sowie Kundenlösungen im Hauptkonzern behält und die Kraftwerke in der Tochter Uniper an die Börse gebracht hat, macht es RWE umgekehrt: Großkraftwerke und Handel bleiben in der "alten" RWE. Die Erneuerbaren, Netze und Vertrieb kommen in den Ableger Innogy.
RADIKALER UMBAU
Bei Innogy werden nach Abschluss der Umstrukturierung voraussichtlich rund 40 000 der insgesamt rund 60 000 Mitarbeiter des RWE-Konzerns beschäftigt sein. Entsprechend der jetzigen Aufteilung hätte die Tochter für das Jahr 2015 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 4,5 Milliarden Euro verbucht, der gesamte RWE-Konzern inklusive Tochter hatte 7 Milliarden gemeldet. Für das laufende Jahr strebt der Gesamtkonzern ein Ebitda von 5,2 bis 5,5 Milliarden Euro an./jha/ajx
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (Dow Jones)--Die RWE-Tochter Innogy soll bei dem Börsengang in wenigen Wochen mit bis zu 20 Milliarden Euro bewertet werden. Bei dem Gang aufs Parkett von Innogy, die das Geschäft mit erneuerbaren Energien des Stromkonzerns RWE bündelt, sollen insgesamt rund 5 Milliarden Euro eingesammelt werden. Allein RWE will bis zu 1,6 Milliarden Euro erlösen. Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock hat sich vorab bereits ein Aktienpaket im Wert von 940 Millionen Euro gesichert.
Die Innogy-Aktien sollen zwischen 32 und 36 Euro angeboten werden. Fest geplant sei die Platzierung von 20 Prozent der Innogy-Aktien inklusive der Mehrzuteilungsoption. "Wir starten jetzt mit dem Endspurt für den Börsengang von Innogy", erklärte RWE-Chef Peter Terium. "Als Unternehmen wollen wir nachhaltig wachsen und unsere Investoren durch eine attraktive Dividendenpolitik an unserer Entwicklung beteiligen." [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis24428187Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 29.09.2016, 09:46, insgesamt einmal bearbeitet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die RWE-Tochter Innogy soll bei dem Börsengang in wenigen Wochen mit bis zu 20 Milliarden Euro bewertet werden. Bei dem Gang aufs Parkett von Innogy, die das Geschäft mit erneuerbaren Energien des Stromkonzerns RWE bündelt, sollen insgesamt rund 5 Milliarden Euro eingesammelt werden. Allein RWE will bis zu 1,6 Milliarden Euro erlösen. Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock hat sich vorab bereits ein Aktienpaket im Wert von 940 Millionen Euro gesichert.
Die Innogy-Aktien sollen zwischen 32 und 36 Euro angeboten werden. Fest geplant sei die Platzierung von 20 Prozent der Innogy-Aktien inklusive der Mehrzuteilungsoption. "Wir starten jetzt mit dem Endspurt für den Börsengang von Innogy", erklärte RWE-Chef Peter Terium. "Als Unternehmen wollen wir nachhaltig wachsen und unsere Investoren durch eine attraktive Dividendenpolitik an unserer Entwicklung beteiligen." [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis24428187
*DJ RWE: Innogy-Börsenstart am 7. Oktober 2016 geplantBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 29.09.2016, 09:45, insgesamt einmal bearbeitet
Nach Aussage von Händlern sind die Aktien für den Börsengang der RWE-Tochter Innogy am Montag, dem ersten Tag der Zeichnungsfrist, bereits vollständig gezeichnet worden. Über den Preis der Platzierung sei noch nichts bekannt, er dürfte aber angesichts des regen Kaufinteresses eher am oberen Rand der von 32 bis 36 Euro reichenden Spanne liegen, vermutet einer der beiden Händler. Damit wiederum würden die "grünen Aktivitäten" von RWE die Bilanz des Stromkonzerns verbessern, was den Kurs der Aktie stützen dürfte. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 29.09.2016, 09:46, insgesamt einmal bearbeitet
fiel um 0,3 Prozent auf 10.361 Punkte. Auf die Stimmung drückten Anschlussverkäufe in ausgewählten Einzelwerten wie VW, Lufthansa und Commerzbank. Allerdings schloss der DAX auch etwa 100 Punkte über seinem Tagestief und konnte damit die Handelsspanne der vergangenen Wochen zwischen gut 10.260 und gut 10.800 Punkten verteidigen. "Damit bleibt die grobe Richtung erst einmal seitwärts", sagte ein Händler. Etwas gestützt wurde die Stimmung im späten Geschäft von guten US-Konjunkturdaten wie einem überraschend starken Verbrauchervertrauen.
mit einem Minus von 3,1 Prozent auf 9,96 Euro. Ein Händler vermutete, dass sich die Lufthansa auf ein für sie nachteiliges Geschäft mit Etihad und Air Berlin einlassen könnte, nur um Eurowings gegen die Kontrahenten Easyjet und Ryanair in Stellung zu bringen. Daneben habe UBS die Aktie mit "Neutral" und einem Kursziel von 9,75 Euro bestätigt, ebenfalls nicht vorteilhaft für den Kurs.
mit einem Minus von 2,6 Prozent besonders stark unter Druck. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg schrieb, erwägt die US-Regierung eine Strafe im Dieselskandal, die eine Insolvenz gerade noch vermeidet. Aber auch BMW und Daimler verloren deutlicher.
ging es um 2,2 Prozent nach unten. Laut Handelsblatt könnte wegen hoher Umbaukosten, wozu auch der Abbau von 9.000 Stellen gehören soll, die Dividende für 2016 ausfallen. Für das vergangene Jahr zahlte die Commerzbank 20 Cent je Aktie aus. "Das war auch die Konsensschätzung für dieses Jahr, und die Commerzbank hat bislang auch von einer stabilen Dividende gesprochen", sagte ein Händler.
Defensive Aktien gefragt - und die RWE-Tochter Innogy
Die Gewinner kamen vor allem aus dem defensiven Bereich, der von den sinkenden Renditen am Anleihenmarkt profitiert. Beiersdorf stiegen um 0,7 Prozent, Henkel um 0,5 Prozent und die Titel des Immobilienunternehmens Vonovia um 1,1 Prozent.
Unterdessen sind nach Aussagen von Händlern die Aktien für den Börsengang der RWE-Tochter Innogy
am Montag, dem ersten Tag der Zeichnungsfrist, bereits vollständig gezeichnet worden. Über den Preis der Platzierung sei noch nichts bekannt, er dürfte aber angesichts des regen Kaufinteresses eher am oberen Rand der von 32 bis 36 Euro reichenden Spanne liegen, vermutete ein Händler. Auf der Handelsplattform Tradegate wurden Innogy am Abend mit 36,33 Euro notiert. Die
-Aktie profitierte hiervon nicht, sie gab um 1,4 Prozent nach. Eon verloren 1,0 Prozent nach einer Herunterstufung durch Barclays. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Etwas überrascht über das hohe Interesse an der RWE-Tochter Innogy zeigen sich Händler am Mittwoch. Am Graumarkt würden Preise von 36,50 Euro gezahlt, also über der offiziellen Spanne von 32 bis 36 Euro. Die Zeichnungsfrist für die Aktien läuft seit Montag. "Der Trend ist klar aufwärtsgerichtet", sagt ein Marktexperte. Angesichts der Tatsache, dass die Platzierung bereits voll gezeichnet sein soll, seien auch weiter steigende Kurse zu erwarten.
"So ganz ist das nicht erklärbar", meint ein anderer Händler: "Uniper fallen zum Beispiel seit dem Börsengang und auch Eon erholen sich nicht". Daher könne das Marktinteresse weder mit einer besonderen Fokussierung auf konventionelle noch auf grüne Energie erklärt werden. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
RWE setzen sich am Donnerstag klar nach oben ab von DAX und Europas
Versorgersektor und steigen um 2,5 Prozent. Als Kurstreiber machen Händler die
"exzellenten Nachfrage" nach den Aktien der Tochter Innogy aus. Sie setzen im
Grauen Markt ihre Rally fort: Mit 37,85 Euro steigen sie auf ein neues Hoch,
die offizielle Platzierungsspanne liegt nur bei 32 bis 36 Euro.
"Das lässt klar darauf schließen, das auch die Platzierung mindestens am
oberen Ende, wenn nicht höher, ausfällt und entsprechend mehr Geld in die
RWE-Kasse kommt", sagt ein Teilnehmer. Ein anderer unterstreicht eine
Besonderheit von Innogy, die die Aktie besonders interessant auch für
professionelle Anleger mache: "Innogy wird der einzige der großen Versorger
sein, der nicht mit Altlasten belastet ist". Interessant sei aber, dass nun
auch Uniper ihre Abwärtsspirale beendet hätten und 3,1 Prozent mitstiegen.
XETRA-SCHLUSS/Berg- und Talfahrt im DAX geht weiter
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Plus am Vortag ging es am Donnerstag am deutschen Aktienmarkt wieder nach unten. "Die Luft nach oben ist dünn", so ein Aktienhändler. Oberhalb von 10.500 Punkten im
steige die Abgabebereitschaft. Die Opec, die am Vorabend mit einer Einigung auf eine Fördermengensenkung überraschte, sorgte nur für ein kurzes Strohfeuer an den Börsen. Übergeordnet belastete die mögliche Anhebung der Leitzinsen in den USA, die am Nachmittag nochmals von Präsidenten der Federal Reserve Bank of Atlanta, Denis Lockhart, in den Fokus gerückt wurde. Dabei brachte er die November-Sitzung der US-Notenbank in Spiel. Der November-Termin galt vielen Beobachtern bislang als unwahrscheinlich aufgrund der US-Präsidentschaftswahlen. Auch die Situation der deutschen Bankenlandschaft belastete weiter die Stimmung. Der DAX schloss 0,3 Prozent leichter bei 10.406 Punkten.
Commerzbank baut massiv Stellen ab
Die Commerzbank setzt radikal den Rotstift an und will 9.600 Stellen streichen. Die Aktionäre müssen angesichts der schwachen Gewinnaussichten auf eine Dividende verzichten. Restrukturierungskosten schlagen mit rund 1,1 Milliarden Euro zu Buche, so dass die Bank ihre Ergebnisse lieber in die Gewinnrücklage einstellt. Investoren trennten sich von der Aktie, sie verlor 3,1 Prozent.
Innogy macht RWE Freude
stellten mit einem Plus von 2,8 Prozent den Gewinner im DAX. Als Kurstreiber machten Händler die "exzellente Nachfrage" nach den Aktien der Tochter Innogy
aus. Sie wurden im Grauen Markt bei 38 Euro umgesetzt, die offizielle Platzierungsspanne liegt bei 32 bis 36 Euro. "Das lässt klar darauf schließen, das auch die Platzierung mindestens am oberen Ende, wenn nicht höher, ausfällt und entsprechend mehr Geld in die RWE-Kasse kommt", sagte ein Teilnehmer. Als erster Handelstag für Innogy ist der 7. Oktober angepeilt.
auf "Reduzieren" durch die Bank HSBC drückte den Kurs um 4,1 Prozent nach unten. In der dritten Reihe schoss der Kurs der ehemals im TecDAX notierten Medigene-Aktie
um 16,7 Prozent nach der Mitteilung über eine Forschungkooperation mit dem US-Unternehmen Bluebird Bio nach oben.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 93,2 (Vortag: 87,6) Millionen Aktien im Wert von rund 2,56 (Vortag: 2,55) Milliarden Euro. Es gab 11 Kursgewinner und 19 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die paar tausend Stücke, die da auf dieser Halunken-Plattform Tradegate umgehen, einen wirklichen Einfluss auf die Entscheidungen professioneller Investoren haben. Spätestens seit Zalando ist doch klar, dass die Aussagekraft quasi Null ist.
MARKT/RWE weiter unter Druck - Euphorie um Innogy-Spanne gedämpft
Eine Fortsetzung der Abgaben bei RWE wird im Handel erwartet. "Die Euphorie
um den starken Pre-IPO-Handel von Innogy ist ziemlich gedämpft worden", sagt
ein Händler. Zwar habe eine RWE-Sprecherin am Vortag gegenüber Bloomberg
bestätigt, dass die Platzierung voll gezeichnet und die Bookbuilding-Spanne auf
35 zu 36 Euro nach 32 zu 36 Euro angepasst worden sei: "Man hatte allerdings
auf eine Erhöhung der Spanne gehofft und dass damit mehr Geld in die RWE-Kasse
kommt".
Die RWE-Aktie sei bereits seit vier Tagen am Fallen und dürfte sich erst am
Montag wieder fangen. Dann sei mit Käufen durch Fonds zu rechnen, die im
Portfolio zuviel Platz für Innogy durch RWE-Verkäufe geschaffen hätten, bei der
Zuteilung am Freitag aber zu kurz gekommen seien. "Damit ist aufgrund der
Überzeichnung von Innogy zu rechnen", so der Händler.
Die beteiligten Banken ließen am Donnerstag kurz vor Schließung der Orderbücher durchblicken, dass die Aktien zum Maximalpreis von 36 Euro auf den Markt kommen werden.
Investoren mit niedrigeren Limits bei ihren Kaufaufträgen sollten aller Voraussicht nach leer ausgehen. Zudem werde RWE wohl die komplette Anzahl der angebotenen Innogy-Aktien los.
So dürfte sich der Bruttoemissionserlös auf rund fünf Milliarden Euro belaufen. Es ist damit der größte Börsengang in Deutschland seit dem des Chipherstellers Infineon vor mehr als 16 Jahren.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
?MfG Maack
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MfG Maack
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/Ruhe vor US-Arbeitsmarktbericht - Innogy-Debüt im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem wenig veränderten Start an Europas Börsen rechnen Händler am Freitag. Die Vorlage des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts am Nachmittag dürfte für ein bis dahin ruhiges Geschäft sorgen. Kaum ein Investor dürfte vor einem so bedeutsamen Termin noch Positionen aufbauen wollen. Die Wetten der Börsianer tendieren in Richtung sehr starker Zahlen. Denn schließlich habe der ISM-Service-Index am Mittwoch einen kräftigen Sprung nach oben in seiner Beschäftigungs-Komponente gezeigt.
Die Entwicklung am US-Arbeitsmarkt dürfte daher der US-Notenbank genügende Argumente für eine weitere Zinsanhebung in diesem Jahr liefern. Prognostiziert werden für den Bericht am Freitag deutlich mehr als die offiziell erwarteten 170.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft. Der Dollar dürfte daher dank der steigenden Zinserwartung gegenüber dem Euro und anderen Währungen zulegen. Am Morgen notiert der Euro knapp über der Marke 1,11 Dollar.
wird am Morgen mit einem Plus von 0,1 Prozent auf 10.583 Punkte nur wenig verändert erwartet, der Euro-Stoxx-50 sollte ebenfalls knapp im Plus starten. Der Aktienmarkt in London könnte von dem erneuten Schwächeanfall im Pfund profitieren. In der Nacht gab es einen sogenannten Flash-Crash, das Pfund stürzte kurzfristig über 6 Prozent ab. Am Morgen handelt das Pfund zum Dollar mit 1,2421 gegenüber dem Vortag noch etwas leichter und sollte damit den FTSE-100 stützen.
Auslöser für den Pfund-Absturz könnten Kommentare des französischen Präsidenten Hollande gewesen sein, der harte Verhandlungen mit Großbritannien über den Brexit forderte, um andere Staaten abzuschrecken, ebenfalls aus der EU auszusteigen, heißt es. Die Aussagen seien auf einen dünnen Handel gestoßen, was die Reaktion beim Pfund möglicherweise verschärft habe. Zudem könnte eine Eigendynamik im Computerhandel ausgelöst worden sein, ergänzt ein Marktteilnehmer.
Börsengang von Innogy im Blick
Im Fokus des deutschen Marktes steht der Börsengang der RWE-Tochter Innogy. Die Aktien waren am Vorabend zu 36 Euro glatt zugeteilt worden. Wegen der sehr hohen Nachfrage im Pre-IPO-Geschäft und der zwischenzeitlich erhöhten Platzierungsspanne rechnen Händler mit klaren Kursgewinnen zum Handelsstart. Auch die Mutter RWE sollte davon profitieren, schließlich behält sie 75 Prozent an Innogy.
steht im Blick. Hier lockt der aktuell niedrige Börsenwert aktivistische Investoren an. Der schwedische Investor Cevian, der auch bei Thyssenkrupp und ABB aktiv ist, prüft offenbar einen Einstieg bei dem Energiekonzern, erfuhr die Rheinische Post aus Industrie-Kreisen. Es gebe erste Überlegungen, bei Eon mit 10 Prozent einzusteigen. Die Rheinische Post sei "gut vernetzt" und von Cevian habe es auf Anfrage kein Dementi gegeben, das lasse auf Plausibilität der Meldung schließen, heißt es im Handel. Allerdings habe Cevian bei Engagements in Deutschland nicht immer ein gutes Händchen gehabt. "Der Einstieg bei Bilfinger war eine ganz bittere Geschichte", sagt ein Händler.
Gute Nachrichten für Deutsche Bank
Deutsche Bank werden weiter auf Erholungskurs erwartet. Hier dürften weitere Short-Positionen geschlossen werden, sagt ein Händler. Mit der Meldung der Financial Times, dass die Bank einen Börsengang des Asset Managers DWS erwäge, könne der Aktienkurs steigen. Analysten bezifferten dessen Wert auf 8 Milliarden Euro. Mit Mashall Wace und Discovery Capital hätten zudem zwei Hedgefonds ihre Short-Positionen in Deutsche Bank abgebaut. Zudem treibt ein Bericht des Handelsblatts, wonach DAX-Konzerne prüfen, ob der Kauf von Aktien der Deutschen Bank möglich ist, sollte sie wegen ihrer milliardenschweren Rechtsrisiken zu einer Kapitalerhöhung gezwungen sein. An der Eurex waren am Vortag Call-Optionen auf Deutsche Bank Spitzenreiter beim Umsatz, was auf steigende Kurse schließen lässt.
werden nach einer Aktienplatzierung schwächer erwartet. BofA-Merrill Lynch hat 12,8 Millionen Aktien zum Preis von 30,08 Euro je Aktie platziert, heißt es im Handel. Dies bedeutet einen Abschlag von 1,7 Prozent zum Xetra-Schlusskurs der Aktie vom Vorabend. Es handele sich um einen 2,8 Prozent großen Anteil des Investors Ellington Investments. Evonik seien an Tagen mit Platzierungen von Aktien stets schwach gelaufen, sagt ein Händler. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
in der Vergangenheit gabs meist bei orders bis 50 oder 100 Stk,. vollzuteilung und dann prozentual was. also hab ich da mehrfach Zeichnung zugelassen war viele kleinere orders platziert
und nun durch die ordergebühr 50stk. geordert 15 bekommen keinen guten schnittkaufkurs
in der Vergangenheit gabs meist bei orders bis 50 oder 100 Stk,. vollzuteilung und dann prozentual was. also hab ich da mehrfach Zeichnung zugelassen war viele kleinere orders platziert
und nun durch die ordergebühr 50stk. geordert 15 bekommen keinen guten schnittkaufkurs
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.