Ein erfolgreiches Börsendebüt hat der Automobilzulieferer Stabilus auf das Parkett gelegt. Die Aktie schloss den ersten Handelstag bei 23,35 Euro, ein Plus von 8,6 Prozent gegenüber dem Ausgabekurs von 21,50 Euro. Der erste Kurs war mit 22,75 Euro an der Börse in Frankfurt festgestellt worden. Dabei hatte der Ausgabepreis lediglich etwa in der Mitte der Angebotsspanne von 19 bis 25 Euro gelegen. Bei der Marktkapitalisierung bringt es der Hersteller von Gasfedern und Dämpfern damit eigenen Angaben zufolge auf etwa 445,6 Millionen Euro.
Stabilus zog seinen Börsengang überraschend schnell durch, was wohl dem günstigen Börsenumfeld geschuldet sein dürfte. Erst am 9. Mai waren die Koblenzer konkret geworden mit ihrer Terminplanung, nachdem der Finanzinvestor Triton zwei Wochen zuvor erstmals den Börsengang für das "laufende Jahr" angekündigt hatte.
Triton hat sich verpflichtet, die bei ihm verbleibenden Aktien innerhalb eines Zeitraumes von sechs Monaten nicht zu veräußern. Das Management von Stabilus will die gehaltenen Aktien zwölf Monate lang nicht verkaufen. Der Streubesitz soll sich auf 58,7 Prozent belaufen.
Das Platzierungsvolumen betrug nach einer Mitteilung der Deutschen Börse 261,4 Millionen Euro. Neu ausgegeben wurden gut 3 Millionen Aktien, hinzu kamen 9,1 Millionen Aktien aus dem Bestand des Aktionärs Triton. Zugeflossen sind dem Unternehmen damit letztlich 65 Millionen Euro.
Das Geschäft bei Stabilus mit seinen etwa 4.000 Mitarbeitern läuft rund. In den vergangenen Jahren kletterte der Umsatz durchschnittlich um rund 8 Prozent. Im Geschäftsjahr 2013/14 per Ende September wollen die Koblenzer rund 505 Millionen Euro erlösen. Das wären rund 10 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die EBITDA-Marge lag bereinigt bei beachtlichen 19 Prozent. Diese Zuwächse will Stabilus auch künftig erzielen.
Gute Geschäfte verspricht sich das Unternehmen vor allem in Asien, wo aktuell ein Werk betrieben wird und die zweite Verdopplung der Fertigungskapazitäten binnen kurzer Zeit in Vorbereitung ist. Großes Wachstumspotenzial verspricht sich Stabilus zudem von den elektromechanischen Antrieben wie dem Powerrise-System, durch das beispielsweise bei Premiumautos per Knopfdruck die Heckklappe automatisch öffnet.
Mit dem Sprung aufs Parkett lässt das Unternehmen endgültig die Turbulenzen der Vergangenheit hinter sich. Anfang des Jahrtausends waren die Koblenzer von der ehemaligen Muttergesellschaft Siemens gemeinsam mit einem ganzen Bündel anderer Firmen an den US-Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts verkauft worden. Doch das war nur der Beginn einer Odyssee durch die Hände mehrerer Private-Equity-Gesellschaften: Nach KKR folgte 2004 Montagu als Stabilus-Eigner, 2008 wurde die Firma dann an Paine & Partner weitergereicht.
Nachdem 2009 wegen der hohen Verschuldung und der schweren Wirtschaftskrise die Insolvenz drohte, erwarb Triton Anfang 2010 sämtliche Stabilus-Anteile - im Tausch gegen den Erlass von Schulden.
Beim Börsengang von Stabilus handelt es sich erst um den zweiten in diesem Jahr in Deutschland. Bislang hatte sich nur der Hersteller von 3D-Druckern SLM Solutions aufs Parkett gewagt - mit sehr durchwachsenem Erfolg. Die Aktie startete am 9. Mai mit 18,20 Euro, nachdem sie mit 18 Euro nur am untersten Rand der Angebotsspanne von 18 bis 23 Euro herausgekommen war. Aktuell hat sich der Kurs bis auf 19,70 Euro berappelt. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der Automobilzulieferer Stabilus hat dank guter Geschäfte mit elektromechanischen Antrieben im dritten Quartal mehr umgesetzt. Das Unternehmen, das seit Mai an der Frankfurter Börse notiert ist, hat die Erlöse in allen Regionen gesteigert, besonders gut lief es in Nordamerika. Allerdings rutschte Stabilus wegen den Kosten für den IPO in die Verlustzone. Für das Geschäftsjahr 2013/14 sieht sich Stabilus auf Kurs, den Umsatz um rund 10 Prozent zu steigern.
Von April bis Juni kletterte der Umsatz des Herstellers von Gasfedern und Dämpfern um knapp 8 Prozent auf gut 130 Millionen Euro. Alleine im Powerrise-Segment, in dem beispielsweise elektromechanische Antriebe zur Öffnung der Heckklappe bei Premiumautos auf Knopfdruck angeboten werden, stiegen die Erlöse um knapp 48 Prozent auf 22 Millionen Euro.
Wegen höherer Materialkosten und Ausgaben für den Börsengang rutschte Stabilus allerdings in die roten Zahlen. Der operative Verlust (EBIT) liegt in den drei Monaten bei 0,4 Millionen nach einem Gewinn von 11,5 Millionen Euro im Jahr zuvor. Unter dem Strich summiert sich das Minus auf 7 Millionen, im Vorjahr hatte Stabilus einen Gewinn von 2,7 Millionen Euro erzielt.
Die Koblenzer sind eigenen Angaben zufolge Weltmarktführer für Gasfedern und Dämpfer. Rund zwei Drittel des Geschäfts macht Stabilus mit Kunden aus der Autobranche. Der Rest kommt aus einem illustren Kreis von Industrien: Stabilus hat Kunden in der Luftfahrt, der Möbel-, der Marineindustrie und der Medizintechnik. Besonders stark ist Stabilus jedoch in der Autobranche.
Das Geschäft bei Stabilus mit seinen etwa 4.000 Mitarbeitern läuft rund. In den vergangenen Jahren kletterte der Umsatz durchschnittlich um rund 8 Prozent. Im Geschäftsjahr 2013/14 per Ende September wollen die Koblenzer nach wie vor rund 505 Millionen Euro erlösen. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
AUSBLICK/RIB Software mit guter TexDAX-Aufstiegschance
Im Fußball sind es bekanntlich die Tabellen, die über Auf- und Abstieg entscheiden und damit über Freud und Leid der Clubs und ihrer Anhänger. Weniger bekannt ist, dass es solche Tabellen auch an der Börse gibt. Dort heißen sie Rangliste und entscheiden ebenfalls über Auf- und Abstieg und damit über die Zusammensetzung der Indizes. Weil damit Käufe und Verkäufe verbunden sind, geht es auch hier um Freud und Leid, und zwar in diesem Fall der Aktiengesellschaften und ihrer Anleger.
Und nun ist es wieder soweit: Aufgrund der Ranglisten per Ende August wird die Deutsche Börse am Mittwochabend die Aufsteiger in ihre Aktienindizes küren. Der September-Termin gilt als wichtigster Veränderungstermin für die Indizes. Während der
voraussichtlich unverändert bleibt, dürften die Indizes der zweiten und dritten Reihe erheblich durcheinandergewirbelt werden. Vollzogen werden die Veränderungen am Abend des 19. September zu den Schlusskursen.
billigen Marktteilnehmer den Aktien von RIB Software
rsta
zu. Das auf die Bauindustrie spezialisierte Software-Unternehmen hat mit Kursanstieg und Kapitalerhöhung besonders beim wichtigen Kriterium der Marktkapitalisierung, also dem Wert aller Aktien im Streubesitz, stark zugelegt. Absteigen dürften dafür die Aktien von PSI
Im Unterschied zum DAX hat die Börse bei TecDAX und MDAX allerdings großen Ermessensspielraum für Index-Veränderungen: Sie zieht nicht ausschließlich die harten Kriterien Marktkapitalisierung und Börsenumsatz heran, sondern auch sogenannte weiche Kriterien wie die Index-Kontinuität oder das nachhaltige Erfüllen der Kriterien.
Deshalb gilt es als unsicher, ob auch SML Solutions
hat den Wiederaufstieg in den Euro-Stoxx-50 geschafft und verdrängt dort zum Schlusskurs des 19. September die Aktien von CRH. Der Aufstieg dürfte die Nokia-Aktie weiter nach oben treiben. Denn am Euro-Stoxx-50-Index richten sich laut Schätzungen am Markt über 100 Milliarden Euro passives Kapital aus, also Geld, das zum Beispiel in Exchange Traded Funds oder ETFs steckt. Damit ist der Euro-Stoxx-50 der wichtigste Benchmark-Index in Europa, er umfasst die größten Einzeltitel der Eurozone.
"Temporär sind allerdings ein paar Gewinnmitnahmen denkbar", sagt ein Händler. Einige Anleger könnten erst einmal nach dem Motto "Buy the rumour sell the news" verfahren, auch weil es bis zur Index-Aufnahme noch fast drei Wochen dauere und das passive Kapital erst den Vollzug kaufe.
Weniger wichtig für passives Kapital ist der Stoxx-50, der nicht den gemeinsamen Währungsraum umfasst, sondern die wichtigsten Aktien Gesamteuropas. Hier werden die Aktien von Prudential und BT Group neu aufgenommen, verlassen müssen den Index die Aktien von Tesco und Ericsson. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DJ INDEXÄNDERUNG/Dt.Börse: Dt.Annington und Kion steigen in MDAX auf
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Aktien der Deutschen Annington und von Kion steigen in den MDAX auf. Sie ersetzen dort die Titel von Rational und SGL Carbon, die künftig im SDAX zu finden sein werden. Dies teilte die Deutsche Börse am Dienstag mit. Gleichzeitig werden die Papiere von Braas Monier und Stabilus neue Mitglieder des SDAX. Dafür müssen Hawesko und Balda dort ihren Platz räumen. Im TecDAX werden die Aktien von RIB Software die Titel von PSI ersetzen. Die Zusammensetzung des DAX blieb unverändert. Die Änderungen treten mit Handelsbeginn am 22. September in Kraft.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
*DJ MARKT/Stabilus-Platzierung mit "21,50 to Market" gepreistBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 03.12.2014, 07:21, insgesamt einmal bearbeitet
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Stabilus wegen Platzierung schwach bei L&S - Spanne 21,50-22 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Der SDax-Wert Stabilus <STM.ETR> ist am
Mittwoch im Zuge einer Platzierung bei Lang & Schwarz um mehr als ein Prozent
gefallen. Die Beteiligungsgesellschaft Triton verkauft einen Anteil von rund 15
Prozent an dem Autozulieferer. Händlern zufolge werden die Papiere in einer
Spanne von 21,50 bis 22,00 Euro bei institutionellen Investoren
platziert./fat/zb
*DJ MARKT/Stabilus-Platzierung mit "21,50 to Market" gepreist
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Gute Vorgaben beflügeln - Kurssprung bei Evotec
Gute Vorgaben der internationalen Aktienmärkte sprechen zum Start in den Mittwoch für Aufschläge an Europas Börsen. Sowohl in Shanghai als auch in Tokio sind die Kurse auf neue Jahreshochs gestiegen und in den USA hat der Dow Jones einen neuen Rekordstand markiert, befeuert von einem im November kräftig gewachsenen US-Automarkt. "Auch die europäischen Märkte deuten große Ausbrüche nach oben an", sagt IG-Analyst Chris Weston. Möglicherweise stelle die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag den notwendigen Trigger nach oben dar.
gewinnt 0,3 Prozent auf 9.961 Punkte und der DAX dürfte wieder Kurs Richtung 10.000 Punkte geen, nachdem er die Marke am Vortag geknackt hatte, dann aber wieder zurückgefallen war. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Start bei 3.241 ab nach 3.238.
Neue Impulse könnten von den Einkaufsmanager-Indizes für den Dienstleistungsbereich ausgehen, die sowohl diesseits als auch jenseits des Atlantiks veröffentlicht werden. In China hat der entsprechende Index im November minimal zugelegt auf 53,9. In den USA wird außerdem der ADP-Arbeitsmarktbericht bekanntgegeben, der von einigen Akteuren zumindest als Indikation für den mit Spannung erwarteten offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag betrachtet wird. Nach Börsenschluss in Europa legt dann die US-Notenbank noch ihren Konjunkturbericht "Beige Book" vor.
Die gute Entwicklung des US-Automarkts stützt die Stimmung für den Autosektor
. Insider sprechen vom besten November seit 2003. Besonders gut war die Entwicklung bei Chrysler, was die Fiat-Aktie stützen dürfte. Aber auch Audi und Porsche haben sehr gut abgeschnitten. VW und Mercedes legten leicht zu, bei BMW ging der Absatz leicht zurück. Die Kurse von Daimler, BMW und VW steigen im Frankfurter Frühhandel leicht.
liegen 0,4 Prozent im Plus. Dass die Abflüsse bei der Allianz-Fondstochter Pimco im November stark nachgelassen haben, dürfte dem Kurs helfen, so Händler am Morgen. Außerdem habe sich die Pimco-Performance nach Unternehmensangaben stark verbessert und der Total-Return-Fonds im November 99 Prozent aller vergleichbaren Fonds geschlagen.
dürften die Aktie innerhalb des Luftverkehrssektors erst einmal etwas hinterherhinken lassen. "Ein großer Rückschlag ist aber unwahrscheinlich", glaubt ein Händler. Eine Erholung zeichnet sich unterdessen bei Salzgitter ab, nachdem der Röhrenhersteller mitgeteilt hat, gegen die Ausfälle aufgrund des von Russland abgesagten South-Stream-Projekts versichert zu sein. "Andererseits fehlt aber trotzdem das Geschäft", bemerkt ein Teilnehmer und weiter: "Die erhofften Gewinne werden nicht anfallen". Der Salzgitter-Kurs steigt um 2,5 Prozent, nachdem er am Vortag um über 7 Prozent nachgegeben hatte.
, nachdem das Biotechnologieunternehmen mitgeteilt hat, mit dem Pharmariesen Sanofi über eine strategische Allianz zu verhandeln. Dabei gehe es auch um Meilensteinzahlungen von mindestens 250 Millionen Euro "Das ist ein Mordsding, auch weil ein Anteil bereits im Voraus bezahlt werden könnte", kommentiert ein Marktexperte. Der Evotec-Kurs schießt um 12 Prozent nach oben.
Im SDAX Bei den Nebenwerten steht eine Platzierung von Stabilus-Aktien
im Blick. Laut Händlern platziert die Commerzbank 15 Prozent oder 3,1 Millionen der Stabilus-Aktien aus dem Besitz der Beteiligungsgesellschaft Triton. Stabilus gehen mit 21,80 Euro um nach 22,00 am Vortag.
Am Devisenmarkt zeigt der Dollar Stärke angesichts deutlich gestiegener US-Anleiherenditen. Der Euro ist unter die 1,24-Dollar-Marke gerutscht und der Yen auf ein Jahrestief von 119,44 je Dollar gefallen. Die Blicke der Anleger gehen Richtung EZB-Sitzung am Donnerstag. Mit neuen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen wird zwar nicht gerechnet, EZB-Präsident Mario Draghi dürfte aber die Erwartung einer baldigen Auflage eines Wertpapierkaufprogramms (QE) weiter befeuern. Die Citigroup rechnet damit, dass die EZB auf ihrer Sitzung am 22. Januar entsprechendes bekanntgeben wird. Der Euro dürfte dann weiter nachgeben. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 03.12.2014, 08:55, insgesamt einmal bearbeitet
Der Automobil- und Industriezulieferer Stabilus hat es im abgelaufenen Geschäftsjahr trotz hoher Kosten für den Börsengang und für Materialien in die Gewinnzone geschafft. Der SDAX-Konzern, der die Anfang Dezember veröffentlichten vorläufigen Rekordergebnisse bei Umsatz und operativem Gewinn bestätigte, erwartet auch im Geschäftsjahr 2014/15 ein Wachstum auf Vorjahresniveau.
Der Jahresgewinn betrug in dem Jahr per Ende September 10 Millionen Euro, nachdem das seit Mai an der Frankfurter Börse notierte Unternehmen im Vorjahr einen Verlust von 16 Millionen Euro zu verkraften hatte. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,54 Euro nach einem Verlust von 0,90 Euro zuvor.
Die Gewinne werden nicht ausgeschüttet. Wie bereits im Wertpapierprospekt zum Börsengang angekündigt, sollen sie im Unternehmen zur weiteren Stärkung der Finanzstruktur verbleiben. Die Verschuldung wurde zum 30. September bereits weiter auf 229 Millionen von 300,9 Millionen Euro reduziert. Seine bis 2018 laufenden finanziellen Verbindlichkeiten will Stabilus im Sommer nächsten Jahres refinanzieren. Dadurch wird die Zinslast pro Jahr um etwa 13 Millionen Euro verringert.
Wie bereits Anfang des Monats mitgeteilt, ist der Hersteller von Gasfedern und Dämpfern über alle Segmente hinweg kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg um gut 10 Prozent auf 507,3 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis legte ebenfalls um gut 10 Prozent auf 65,1 Millionen Euro zu.
Die Perspektiven für das Geschäft seien weiterhin "überaus vielversprechend", sagte Vorstandschef Dietmar Siemssen. "Die zunehmenden Komfortanforderungen der Kunden führen dazu, dass deutlich mehr Gasfedern, Dämpfer und elektromechanische Klappantriebe zum Einsatz kommen." Für das Geschäftsjahr 2014/15 erwartet die Stabilus SA Wachstumsraten bei Umsatz, bereinigtem EBITDA und bereinigtem EBIT auf Vorjahresniveau. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BLICKPUNKT/Verkettung bringt vor allem Bewegung im MDAX
Die am 22. Dezember wirksam werdenden Neugewichtungen in den deutschen Aktienindizes fallen vor allem im MDAX nicht unerheblich aus. Zum Verkettungstermin finden regelmäßig die seit dem vorangegangenen Termin erfolgten Änderungen bei der Anzahl der ausgegebenen Aktien sowie dem Streubesitzfaktor ihren Niederschlag.
Nach Berechnungen der LBBW wird im DAX das Gewicht von Bayer
auf 10 Prozent gekappt. Aktuell liege es mit 10,25 Prozent leicht oberhalb der Kappungsgrenze von 10 Prozent. Der dadurch frei gewordene Platz werde proportional auf die anderen 29 DAX-Mitglieder verteilt. Große Titel profitierten hiervon - absolut betrachtet - am stärksten, kleinere Anstiege im Streubesitz (Free Float) von
auf die 10-Prozent-Marke habe gekappt werden müssen, könne hier nach der zuletzt schwachen Entwicklung wieder eine höhere Aktienanzahl berücksichtigt werden. Das Gewicht der Airbus-Aktie werde daher wieder bis an die Kappungsgrenze hochgesetzt.
profitierten von einer um knapp 13 Prozent höheren Aktienanzahl und einem zusätzlich um 7,6 Prozentpunkte gestiegenen Free Float. Der Streubesitzanteil von LEG Immobilien
dürfte es gestiegen sein, weil der Finanzinvestor und Boss-Großaktionär Permira gerade erst ein Paket mit 4,9 Millionen Aktien verkauft habe. Dadurch müsste der Boss-Streubesitz von bisher 59,26 auf 66,22 Prozent gestiegen sein. Das Kion-Gewicht dürfte wegen eines markant höheren Streubesitzanteils ebenfalls zunehmen.
Diese Höhergewichtungen führten dazu, dass die anderen Indextitel auch dann in ihrem Gewicht gestaucht würden, wenn sich bei Aktienanzahl und Free Float nichts verändert habe. Bei Kuka
habe sich zwar etwas verändert, allerdings neutralisierten sich die um gut 5 Prozent höhere Aktienanzahl und der um knapp 5 Prozentpunkte tiefere Free Float weitgehend.
Nach dem Einstieg des Finanzinvestors Cevian sei jedoch der Bilfinger-Free-Float
. Deren Gewichte seien über der 10-Prozent-Marke und müssten nun wieder gekappt werden. Das Gewicht der Freenet-Aktie reduziere sich ebenfalls deutlich, da der Streubesitzanteil von zuvor 100 auf nun knapp 95 Prozent geschrumpft sei.
trotz eines nur 10-prozentigen Streubesitzanteils mit einem Gewicht von knapp 3,3 Prozent auf Anhieb das sechstgrößte SDAX-Unternehmen, heißt es weiter. Nachdem der Finanzinvestor Triton ein größeres Paket an Stabilus-Aktien
platziert habe, steige zudem das Gewicht des Herstellers von Gasdruckfedern markant. Dies gelte nach der Kapitalerhöhung und mit einem leicht gestiegenen Free Float auch für SGL Group
. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 19.12.2014, 11:01, insgesamt einmal bearbeitet
kleine long 29,005 genommen..am Montag Zahlen..gerne volatilHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
kleine long 29,005 genommen..am Montag Zahlen..gerne volatil
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Umsatz in Q1 GJ2015 +16,3 Prozent auf 135,1 Millionen Euro
- Bereinigtes EBITDA +22,2 Prozent auf 22,6 Millionen Euro
- Bereinigtes EBIT +25,4 Prozent auf 15,3 Millionen Euro
- Quartalsergebnis von 7,7 Millionen Euro (Q1 GJ2014: 2,2 Millionen Euro)
- Starker US$ führt voraussichtlich zu über den bisherigen Erwartungen liegendem Gesamtumsatz für Geschäftsjahr 2015 [...] http://www.finanznachrichten.de/nac....stum-in-q1-gj2015-016.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
kleine long 29,005 genommen..am Montag Zahlen..gerne volatil
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Nachfrage nach Autoteilen und starker Dollar treiben Stabilus
Der Automobil- und Industriezulieferer Stabilus ist dank der guten Nachfrage nach seinen Autoteilen weiter auf Wachstumskurs. Im ersten Geschäftsquartal nahm der Umsatz um 16,3 Prozent auf 135,1 Millionen Euro zu. Das bereinigte EBITDA stieg in den drei Monaten per Ende Dezember überproportional um 22,2 Prozent auf 22,6 Millionen Euro.
Noch deutlicher kletterte der Quartalsgewinn von 2,2 Millionen auf 7,7 Millionen Euro. Neben dem höheren operativen Ergebnis trugen geringere Finanzierungskosten und höhere Finanzerträge, insbesondere Gewinne aus der Währungsumrechnung aufgrund des stärkeren US-Dollar, zu dem Anstieg bei, wie der Hersteller von Gasfedern und Dämpfern mitteilte.
CEO Dietmar Siemsse blickt zuversichtlich in die Zukunft. Der starke Dollar veranlasste die im SDAX notierte Gesellschaft zu einer Anhebung der Umsatzprognose. Die Einnahmen werden nun im Geschäftsjahr 2014/15 bei 575 Millionen bis 585 Millionen Euro gesehen, was einer Zunahme um etwa 15 Prozent entspricht. Bei der Vorlage der Jahreszahlen 2013/15 Mitte Dezember hatte die Stabilus SA eine Wachstumsrate "auf Vorjahresniveau" prognostiziert. Der Umsatz war 2013/14 um gut 10 Prozent auf 507,3 Millionen Euro gestiegen. Die bereinigte EBIT-Marge sieht Stabilus weiter im Bereich von 12 bis 13 Prozent. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
- Umsatz in Q1 GJ2015 +16,3 Prozent auf 135,1 Millionen Euro
- Bereinigtes EBITDA +22,2 Prozent auf 22,6 Millionen Euro
- Bereinigtes EBIT +25,4 Prozent auf 15,3 Millionen Euro
- Quartalsergebnis von 7,7 Millionen Euro (Q1 GJ2014: 2,2 Millionen Euro)
- Starker US$ führt voraussichtlich zu über den bisherigen Erwartungen liegendem Gesamtumsatz für Geschäftsjahr 2015 [...] http://www.finanznachrichten.de/nac....stum-in-q1-gj2015-016.htm
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am Freitag bei 11.014 Punkten geben die Aktienkurse am Montag leicht nach. Der DAX verliert 0,2 Prozent auf 10.938 Punkte. Wegen des Rosenmontags dürften viele Akteure dem Markt fernbleiben. Und an der Wall Street wird wegen eines Feiertags nicht gehandelt. Konjunkturdaten stehen nicht auf der Agenda. Die Börsenumsätze dürften also dünn sein. Der Euro-Stoxx-50 gibt um 0,3 Prozent auf 3.438 Punkte nach.
Möglicherweise sorgt aber das Treffen der Finanzminister der Eurozone am Nachmittag für Reaktionen an den Finanzmärkten. Im Fokus steht dort erneut Griechenland.
Kursimpulse sind dünn gesät sind. Aktien der Deutschen Bank profitieren von einem Medienbericht, dem zufolge die Bank bei der neuen Strategie aufs Tempo drückt. Der Kurs der zuletzt gut gelaufenen Aktie steigt um 0,6 Prozent.
Die Akzente liegen eher bei den Nebenwerten. Die Deutsche Wohnen will Conwert für 11,50 Euro je Aktie übernehmen. Auf diesem Niveau bewegt sich die Aktie der österreichischen Immobiliengesellschaft im Frankfurter Spezialistenhandel. An der Wiener Börse ist die Conwert-Aktie zunächst vom Handel ausgesetzt. Aktien der Deutsche Wohnen geben derweil leicht nach.
büßen nach Vorlage von Zahlen zum vierten Quartal fast 6 Prozent ein. Das Unternehmen rechnet zwar mit steigenden Umsätzen, hat allerdings auch tendenzielle Belastungsfaktoren für die Gewinnentwicklung thematisiert. Der Markt habe bisher aber auch mit einem deutlichen Gewinnanstieg gerechnet, erklärt ein Händler die Kursverluste.
steigen um 4,2 Prozent. Der Hersteller von Gasfedern und hydraulischen Dämpfern hat den Umsatz in den Monaten Oktober bis Dezember um mehr als 16 Prozent erhöht.
leiden Händlern zufolge unter einer Abstufung auf "Neutral" von "Kaufen" durch die Bank of America-Merrill Lynch. Der Kurs fällt um 4,3 Prozent. Kion-Aktien
profitierten mit einem Kursplus von 2,9 Prozent von einer Kaufempfehlung von Goldman Sachs. Die Bank hat Händlern zufolge die Norma-Aktie auf "Neutral" von "Kaufen" gesenkt, was den Kurs um 2,7 Prozent nachgeben lässt.
Am Devisenmarkt herrscht Ruhe, der Euro bewegt sich zum US-Dollar in einer engen Spanne um 1,14 Dollar. Auch bei Euro/Yen und Dollar/Yen sind die Kursbewegungen sehr verhalten. Am Euro-Rentenmarkt dürfte sich ebenfalls wenig tun, die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen bewegt sich schon seit Wochen zwischen 0,32 und 0,38 Prozent auf niedrigem Niveau. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club