Bitte nur LIMIT Umsatz sehr wenig !
... mal MiniLong 0.06 € ... also die haben nur 1 Mio Aktien ... hab grad mal alte Artikel gefunden ... BetaFaktor und FocusMoney (
2007) ... da standen Kursziele von 3 € drin !
Quelle:
Focus money 14.11.2007
Auf heiße Aktien verzichten und ganz auf Blue Chips setzen. Oder Aktien finden, die sicher sind und trotzdem Kurssprünge versprechen. Eine solche Aktie ist die Inspire AG. Der Kurs ist nach unten sehr gut abgesichert, weil allein das Eigenkapital einen Euro pro Aktie ausmacht. Die liquiden Mittel decken mehr als die Hälfte des aktuellen Kurses ab. Clou ist das Geschäftsmodell.
2007 wurde Inspire in das Entscheidungskomitee von Artemis gewählt. Artemis vergibt bis 2013 Fördergelder für Technologiefirmen – 1,2 Milliarden Euro. Außer Inspire sind dort nur Siemens , Daimler , Infineon sowie die renommierte Fraunhofer-Gesellschaft vertreten.
Bisher konnte Inspire für seine Mandanten jährlich im Schnitt 3,5 Millionen Euro, insgesamt 14,6 Millionen Euro an Fördergeldern akquirieren – das Fünffache des Börsenwerts. Ein weiser Mann brachte das Management auf die Idee, sich selbst an den Technologiefirmen zu beteiligen. So wandern die Subventionsgeschenke in Zukunft in die eigenen Taschen – daher auch der Börsengang. Bewertet man zwei von drei Beteiligungen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15, liegt der innere Wert der Beteiligungen plus Cash bei 2,50 Euro je Aktie. Zudem würden bei einem Verkauf oder Börsengang noch erhebliche Buchgewinne anfallen. Mindestens ein Börsengang steht 2007 noch an.
BetaFaktor
Inspire:
Mini-Arques mit Subventions-Turbo
Beteiligungsgesellschaften, die in Sondersituationen investieren wollen,
gibt es inzwischen etliche. Die bekannteste und auch erfolgreichste ist sicherlich
die Starnberger Arques AG, die mittlerweile zu einem Milliardenkonzern
geworden ist, nachdem man vor Jahren als Minimantel gestartet
ist.
Nur wenige Unternehmen können jedoch mit einem Kicker aufwarten,
der sie völlig anders macht. Die Münchner Inspire AG hat diesen Turbo
eingebaut. Die Wertsteigerung der Investments erfolgt nämlich nicht nur
durch die üblichen Maßnahmen wie Restrukturierung. Das kann im Prinzip
jeder. Inspire dagegen beschafft zusätzlich öffentliche Fördermittel,
die zur Einführung neuer Technologien und Produkte von Bund und EU
bereitgestellt werden. Der Kick: Diese Gelder müssen nicht zurückgezahlt
werden und stellen somit Eigenkapital dar!
Inspire-Vorstand Martin Reich verfügt als Berater und Gutachter der
Europäischen Union über bestes Know-how und Kontakte. Und Inspire
selbst ist Mitglied im deutschen Steering-Board der Artemis Industrial
Association, die über 1,2 Mrd. EUR Fördergelder von EU und Bund entscheidet.
In diesem Board sitzen neben dem Microcap Inspire nur folgende
vier weitere Mitglieder: Infineon, Daimler, Siemens und die Fraunhofer-Gesellschaft!
Für die Vorstände Martin Reich und Alexander Agethen, die bisher immer
auf Honorar-Basis als Berater arbeiteten, war der nächste logische
Schritt die Gründung einer Beteiligungs-AG. Was sie damit leisten können,
stellen sie gerade unter Beweis. Die erste konsolidierungsfähige
Beteiligung unilab AG, ein ITK- und RFID-Systemhaus, steht kurz davor
Fördergelder in Höhe von ca. 400.000 EUR zu erhalten. Inspire selbst
hat für seinen 50%-Anteil an der AG vermutlich eher noch weniger gezahlt.
Schon nächstes Jahr ist entweder der Börsengang oder ein Trade-
Sale geplant. Unilab macht dieses Jahr rund 4 Mio. EUR Umsatz und
100.000 EUR Gewinn, nächstes Jahr sind schon 5 Mio. EUR bzw.
200.000 EUR geplant.
Ein weiterer interessanter Deal könnte schon in Kürze anstehen. Inspire
hat sich an einer deutschen Nanotech-GmbH per Option 43% gesichert.
Wie man aus Branchenkreisen hört, könnten diese bereits in Q1/2008 –
ohne Kapitaleinsatz! – an einen US-Investor weitergereicht werden. Mit
einem satten Profit, versteht sich.
Deal-Flow ist alles, und hierzu könnte auch das RFID-Support-Center
beitragen. Diese Anlaufstelle für mittelständische Unternehmen mit Fokus
RFID (Radio Frequency Identification) verfügt über Deutschlands
größte Anbieter-Datenbank, wurde von Inspire zusammen mit dem
Fraunhofer-Institut und anderen gegründet und von der EU und dem
Land Nordrhein-Westfalen mit über 1 Mio. EUR finanziert. Es bietet direkten
Zugang zu über 100 RFID-Unternehmen. Sicherlich keine Überraschung,
wenn aus diesem hochinteressanten Bereich auch noch einige
Gesellschaften im Inspire- Portfolio landen.
Insgesamt also mehr als genug Fantasie in dieser jungen, aber gleichzeitig
personell erfahrenen Gesellschaft, die derzeit mit 4 Mio. EUR Börsenwert
wohl kaum übertrieben teuer ist. Rund 1,7 Mio. EUR liegen
Cash einsatzbereit auf dem Konto. 2008 soll es etwa drei Neuinvestments
geben. Potenziell kann hier etwas Großes entstehen, auch Arques
hat mal klein angefangen.
Kursziel vorerst 3 EUR!
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.