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home » Börsenforum » Nebenwerte » ASME - ASML Holding NV: Daytraderkommentare
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Traderkommentare zu "ASME - ASML Holding NV"

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verlinkter Beitrag83/83, 17.10.12, 09:49:22 
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ASML gönnt sich trotz Flaute auf dem Halbleitermarkt Milliarden-Zukauf
ASMC

Das Klima in der Halbleiterbranche wird zunehmend rauer. Das bekommt auch der niederländischer Zulieferer für die Chip-Industrie ASML zu spüren, der nun deutlich pessimistischer als zuvor in die Zukunft blickt. Der Flaute auf dem Halbleitermarkt zum Trotz gönnt sich der Anbieter von Lithographiesystemen für die Halbleiter-Industrie einen milliardenschweren Zukauf. Anleger kann das jedoch ebenso wenig überzeugen wie die im Rahmen der Erwartungen liegenden Drittquartalszahlen: Zu Handelsbeginn fällt die Aktie um 5 Prozent.

Im abgelaufenen Quartal konnte ASML den Umsatz mit 1,23 Milliarden Euro im Vergleich zum zweiten Quartal zwar noch konstant halten. Der Gewinn ging aber um 20 Millionen auf 275 Millionen Euro zurück. Wegen der sehr schwachen Nachfrage nach Speicherchips schraubte ASML die Erwartungen für die zweite Jahreshälfte zudem zurück. Insgesamt erwarten die Niederländer im zweiten Halbjahr nur noch Erlöse am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 2,2 bis 2,4 Milliarden Euro. Rund 1 Milliarde Euro Umsatz soll das letzte Vierteljahr dazu beitragen - auf Quartalssicht wäre das ein deutlicher Rückgang.

Trotzdem nimmt ASML viel Geld in die Hand, um in Zukunftstechnologien zu investieren. 1,95 Milliarden Euro in bar und in Aktien lassen sich die Niederländer die Übernahme des US-Zulieferers Cymer kosten. Mit diesem Zukauf will sich ASML im Bereich der so genannten EUV-Lithographie verstärken, ein Verfahren, das extrem ultraviolette Strahlung nutzt und mit dessen Hilfe der Trend zu immer kleineren und zugleich schnelleren und effizienteren Schaltkreisen fortgeführt werden soll. Beim Lithographie-Verfahren, für das ASML Maschinen herstellt, wird auf Halbleiter-Scheiben, so genannten Wafern, eine Schicht erzeugt, auf die durch ein Belichtungsverfahren die erwünschte Struktur übertragen wird.

Aus Sicht von Analysten zahlt ASML einen vergleichsweise hohen Preis für Cymer. Das Angebot bewertet die Cymer-Aktie mit gut 80 US-Dollar. An der Börse notierte sie am Dienstag bei knapp 48 Dollar. Laut Jos Versteeg von Theodoor Gilissen war die Aktie damit bereits hoch bewertet.

"Allerdings wächst das Unternehmen auch dynamisch", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Beim Nettogewinn rechne der Markt mit 54,6 Millionen US-Dollar im kommenden Jahr nach 36 Millionen Dollar im laufenden Jahr und beim Umsatz mit 602 Millionen Dollar in diesem und 793 Millionen Dollar im kommenden Jahr.

Wann sich der schwächelnde Markt für Speicherchips, die mittlerweile in fast allen Geräten verbaut werden, wieder erholt, lässt sich laut ASML noch nicht absehen. Wenn die Konjunktur lahmt, also weniger Autos, Handys, Computer und Maschinen gebaut und verkauft werden, schlägt sich das umgehend in den Auftragsbüchern der ASML-Kunden, den Halbleiter-Herstellern, nieder.

Zuletzt hatte der Chiphersteller Intel die Zurückhaltung bei Hardware-Produkten beklagt. Der Konzern aus Kalifornien verbuchte im dritten Quartal einen Gewinnrückgang um 14 Prozent auf 2,97 Milliarden Dollar. Der Umsatz ging um 5,5 Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar zurück. Beim Intel-Konkurrenten AMD sieht es nicht besser aus. Das US-Unternehmen hatte vorige Woche seine Umsatzprognose für das laufende Quartal kassiert und rechnet nun mit einem Rückgang um 10 Prozent.

Auch der deutsche Halbleiterhersteller Infineon bekommt die nachlassende Nachfrage aus der Industrie zu spüren. Nach einer Gewinnwarnung für das dritte Quartal hatte der DAX-Konzern die Anleger auch für das am 30. September zu Ende gegangene Schlussquartal auf niedrigere Umsätze eingestimmt. Schnelle Besserung ist dabei nicht in Sicht - im Gegenteil. Im neuen Geschäftsjahr soll es noch einmal deutlich nach unten gehen.

"Wir spüren eine nachlassende Kundennachfrage in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld", hatte Infineon-Sprecher Kay Laudien Ende September zu Dow Jones Newswires gesagt. Im Industriegeschäft - also dem Geschäft zum Beispiel mit Leistungsmodulen in Windturbinen oder der Steuerung von Industriemotoren - entwickele sich der Markt nicht so wie gewünscht. Die Nachfrage aus der Autobranche sei dagegen noch stabil.
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Beitrag82/83, 17.10.12, 10:05:47  | ASME - ASML Holding NV: Daytraderkommentare
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ASML Holding NV

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Zuletzt bearbeitet von Kesso am 21.01.2015, 08:11, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag81/83, 17.01.13, 08:55:51 
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MARKT/ASML-Prognose für 2013 nicht berauschend
ASMC

Für Analyst Lee Simpson von Jefferies sind die Zahlen für das vierte Quartal von ASML keine echte Überraschung, auch wenn die Prognose für 2013 nicht gerade berauschend ausgefallen sei. Im Rahmen seiner Erwartungen habe der schleppende Auftragseingang gelegen. Zwar könne die ASML-Aktie belastet von Verkäufen enttäuschter Investoren am Donnerstag leicht unter Druck geraten, insgesamt schaue man aber eher bereits auf 2014 und 2015. Die Kommentare zu den jüngsten Fortschritten bei der Einführung der EUV-Technik seien zwar positiv, insgesamt habe das Unternehmen aber noch einen langen Weg zu gehen. Jeffries stuft die Papiere von ASML unverändert mit "Neutral" ein.
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verlinkter Beitrag80/83, 17.07.13, 08:13:14 
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Halbleiterausrüster ASML wird optimistischer
ASMC

AMSTERDAM--Die wachsende Nachfrage von Speicherchipherstellern lässt den Ausrüster der Halbleiterindustrie ASML optimistischer werden. Die robuste Nachfrage nach DRAM-Chips spüle dem Ausrüster neue Aufträge in die Bücher, der Umsatz könne deshalb im laufenden Jahr auf bis zu 5 Milliarden Euro steigen, kündigte ASML an. Bislang hatte das niederländische Unternehmen lediglich Einnahmen auf Vorjahresniveau von 4,7 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

Im abgeschlossenen zweiten Quartal war von dem neuen Wachstum allerdings noch nicht viel zu sehen. Hier fiel der Umsatz um sechs Prozent auf knapp 1,2 Milliarden Euro. Der Nettogewinn ging um ein Viertel auf 221 Millionen Euro zurück. Im dritten Quartal sollen die Einnahmen aber schon 1,3 Milliarden Euro erreichen.
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verlinkter Beitrag79/83, 16.10.13, 09:55:58 
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ASML hält trotz schwachem Quartal an Ausblick fest
ASMC

AMSTERDAM--Der niederländische Anbieter von Ausrüstungen für die Halbleiterindustrie ASML Holding NV lässt sich von der schwachen Entwicklung im dritten Quartal nicht entmutigen und geht unverändert von einem Umsatz 2013 von bis zu 5,2 Milliarden Euro aus. Im dritten Vierteljahr haben höhere Kosten für Forschung und Entwicklung das Ergebnis belastet. Trotz um elf Prozent höherer Einnahmen von 1,32 Milliarden Euro sank der Nettogewinn um 12,6 Prozent auf 193 Millionen Euro.

Ausschlaggebend für die Zuversicht des Unternehmens aus Veldhoven dürfte der Auftragseingang sein. Er nahm auf 1,42 von 1,07 Milliarden Euro zu. Im laufenden Quartal dürfte eines von drei neuen EUV-Systemen, die in diesem Jahr ausgeliefert werden sollen, zum Umsatz beitragen, er wird auf rund 1,8 Milliarden Euro veranschlagt. Die Bruttomarge soll 43 bis 44 Prozent erreichen.

Mit den Arbeiten an der EUV-Technologie komme ASML gut vor, sagte CEO Peter Wennink. Das Unternehmen wolle wie geplant 2014 Systeme liefern, mit denen 70 Wafer pro Stunde gefertigt werden können. Bis 2015 soll der Durchsatz auf bis zu 125 Einheiten steigen.

ASML hatte sich durch den Kauf der US-Gesellschaft Cymer im Bereich der so genannten EUV-Lithographie verstärkt, ein Verfahren, das extrem ultraviolette Strahlung nutzt und mit dessen Hilfe der Trend zu immer kleineren und zugleich schnelleren und effizienteren Schaltkreisen fortgeführt werden soll. Beim Lithographie-Verfahren, für das ASML Maschinen herstellt, wird auf Halbleiter-Scheiben, so genannten Wafern, eine Schicht erzeugt, auf die durch ein Belichtungsverfahren die erwünschte Struktur übertragen wird.

Die Zahlen von ASML beinhalten nach Ansicht von Analysten Licht und Schatten. "Das Nettoergebnis ist auf den ersten Blick eine Enttäuschung", sagte ein Händler. Die Entwicklungskosten hätten das Ergebnis deutlich stärker belastet als erwartet. Positiv wertet der Experte den Ordereingang, der die Grundlage für das vierte Quartal liefere. Der Umsatzausblick von 1,8 Milliarden Euro liege leicht oberhalb der Markterwartung. Das Unternehmen dürfte dann auch wieder zu der alten Margenstärke zurückfinden. An der Börse verlieren ASML gut 1 Prozent.
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verlinkter Beitrag78/83, 22.01.14, 08:34:48 
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ASML erreicht Umsatzziel und erhöht Dividende
ASMC

Die niederländische ASML Holding NV hat dank höherer Auslieferungen ihre Zielvorgaben im vierten Quartal geschafft und den Ausblick für die erste Jahreshälfe bekräftigt. Der Umsatz kletterte bei dem Anbieter von Ausrüstungen für die Halbleiterindustrie auf 1,85 von 1,02 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Niederländer selbst hatten für das Schlussquartal einen Erlös von 1,8 Milliarden Euro in Aussicht gestellt und ihre Zuversicht mit dem üppigen Auftragseingang im dritten Quartal begründet. Im Zeitraum von Anfang Oktober bis Ende Dezember sollte dann auch eines von drei neuen EUV-Systemen zum Umsatz beitragen. Beim Nettogewinn wies ASML Holding im vierten Quartal ein Wachstum auf 481 von 297,7 Millionen Euro aus. Insgesamt lieferte das Unternehmen mit Sitz in Veldhoven im Schlussquartal 53 neue Systeme nach 25 im Vorjahr aus. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 43,6 von zuvor 40,3 Prozent.

ASM hatte sich durch den Kauf der US-Gesellschaft Cymer im Bereich der so genannten EUV-Lithographie verstärkt, ein Verfahren, das extrem ultraviolette Strahlung nutzt und mit dessen Hilfe der Trend zu immer kleineren und zugleich schnelleren und effizienteren Schaltkreisen fortgeführt werden soll. Beim Lithographie-Verfahren, für das ASML Maschinen herstellt, wird auf Halbleiter-Scheiben, so genannten Wafern, eine Schicht erzeugt, auf die durch ein Belichtungsverfahren die erwünschte Struktur übertragen wird.

Für das laufende Erstquartal rechnet ASML mit einem Umsatz von 1,4 Milliarden Euro und einer Marge von 42 Prozent. Für die ersten sechs Monate bekräftigte das Unternehmen die Prognose mit einem Erlös in der Größenordnung von rund 3 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr 2013 meldete ASML ein Wachstum beim Umsatz auf 5,25 (4,73) Milliarden Euro bei einem schmaleren Nettoergebnis von 1,01 (1,15) Milliarden Euro. Besonders die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten haben den Gewinn etwas schrumpfen lassen. Die Aktionäre sollen aber trotzdem in den Genuss einer höheren Dividende kommen. Für 2013 wollen die Niederländer die Dividende um 15 Prozent je Stammaktie auf 0,61 Euro aufstocken. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag77/83, 15.10.14, 07:48:15 
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asmf
Chipzulieferer ASML enttäuscht im dritten Quartal - Prognose steht trotzdem

Europas größter Chipzulieferer ASML bleibt trotz eines etwas enttäuschenden dritten Quartals bei seiner Prognose für das laufende Jahr. Der Umsatz werde 2014 auf mindestens 5,6 Milliarden Euro steigen, teilte das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen am Mittwoch in Veldhoven mit. Das wäre ein Plus von mindestens sieben Prozent. Zwischen Juli und Ende September lief das Geschäft allerdings nicht ganz so gut wie erhofft.

Der Umsatz stagnierte im Vergleich zum Vorjahr bei 1,32 Milliarden Euro - dies habe aber vor allem an ins vierte Quartal verschobene Aufträgen gelegen. Dank niedrigerer Kosten zog die Marge allerdings deutlich an, so dass der Gewinn um rund ein Viertel auf 244 Millionen Euro stieg. Dank eines guten Auftragsbestands blickt ASML-Chef Peter Wennink zuversichtlich auf das kommende Jahr. "Ich rechne mit einem soliden Start." Der Umsatz dürfte in der ersten Jahreshälfte anziehen./zb/fbr

ISIN EU0009658145 NL0010273215

AXC0029 2014-10-15/07:44


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verlinkter Beitrag76/83, 21.01.15, 07:42:48 
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ASME (A1J4U4) A1J4U4
Chipzulieferer ASML nach Rekordjahr zuversichtlich - Aktienrückkauf

Europas größter Chipzulieferer ASML hat seine Ziele für 2014 übertroffen und legt die Latte für das neue Jahr hoch. Bei Umsatz und Gewinn übertrafen die Niederländer im vierten Quartal sowohl die eigenen Erwartungen als auch die Schätzungen von Analysten. Für die ersten drei Monate 2015 traut sich das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen ebenfalls mehr zu als Experten bislang auf dem Zettel hatten. Die Aktionäre können sich zusätzlich über eine von 0,61 auf 0,70 Euro steigende Dividende freuen. Außerdem will ASML bis 2016 Aktien im Wert für eine Milliarde Euro zurückkaufen, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte
...
http://www.finanznachrichten.de/nac....h-aktienrueckkauf-016.htm
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.


Zuletzt bearbeitet von HK12 am 21.01.2015, 07:43, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag75/83, 15.04.15, 07:36:30 
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Chipzulieferer ASML steigert Umsatz und Gewinn im ersten Quartal
ASME (A1J4U4) A1J4U4

FRANKFURT (Dow Jones)--Der niederländische Halbleiterhersteller ASML hat auch in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres von einer soliden Nachfrage im Chipsektor profitiert.

Im ersten Quartal kletterte der Umsatz auf 1,65 Milliarden Euro von 1,49 Milliarden im Vorquartal. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 47,2 Prozent von 44 Prozent. Unter dem Strich verdiente der Konzern 403 Millionen nach 305 Millionen Euro im Schlussquartal 2014. Wegen der hohen Schwankungsanfälligkeit der Chipbranche durch konjunkturelle Einflüsse ist der Vergleich mit Vorquartals- und nicht mit den Vorjahreszahlen üblich.

Für das laufende zweite Quartal ist ASML zuversichtlich. Der Umsatz von voraussichtlich unverändert rund 1,6 Milliarden Euro bestätige die Unternehmenserwartung, dass das erste Halbjahr 2015 stärker ausfallen werde als das zweite Halbjahr 2014, sagte Konzernchef Peter Wennink. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag74/83, 15.04.15, 08:30:28 
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MÄRKTE EUROPA/Börsen mit leichter Erholung zum Start erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden zum Handelsstart leicht im Plus erwartet. Impulse sind dabei zur Wochenmitte reichlich vorhanden. Schwache Wachstumsdaten aus China und die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Zudem haben sich Nokia und Alcatel-Lucent auf einen Zusammenschluss geeinigt und der Start in die Berichtssaison sieht vielversprechend aus. Am Morgen wird der
DAX (846900) 846900 846900
20 Punkte fester bei 12.258 Punkten erwartet. Für den Euro-Stoxx-50 dürfte es ebenfalls leicht nach oben gehen.

An der Börse wird mehrheitlich mit einer Beibehaltung der Geldpolitik der EZB gerechnet. Denn die Notenbank dürfte mit dem Start ihres groß angelegten Staatsanleihekaufprogramms (QE) zufrieden sein: Die Ankäufe liefen im ersten Monat problemlos, Frühindikatoren des Wirtschaftswachstums überraschten überwiegend positiv und die Inflationserwartungen scheinen sich zumindest stabilisiert zu haben. Beobachter sehen daher keinen Grund, warum Präsident Mario Draghi nach der Ratssitzung am Mittag eine andere Parole als "Weiter so!" ausgeben sollte.

Während im Euroraum die Wirtschaft langsam an Fahrt aufnimmt, kühlt die chinesische Konjunktur weiter ab. Das Wachstum betrug im ersten Vierteljahr nur noch 7 Prozent, das war der schwächste Quartalswert seit 2009. Das verstärkt den Druck auf die Verantwortlichen in Peking, die Fiskal- und Geldpolitk weiter zu lockern. Mit der Wachstumsrate - der zweitniedrigsten seit 2001 - ist Peking zwar erst einmal auf dem Weg, das Wachstumsziel auf Jahressicht von 7 Prozent zu erreichen. Die Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze sind zuletzt aber deutlich langsamer gewachsen als erwartet, eine weiterer Rückgang in der Wirtschaftsleistung könnte drohen.

Nokia
NOA3 (870737) 870737
und Alcatel-Lucent
CGE (873102) 873102
bestimmen auch zur Wochenmitte die Schlagzeilen im Unternehmensbereich. Nicht einmal 24 Stunden nach Bekanntgabe der Übernahme-Verhandlungen haben sich die Konzerne auf einen Zusammenschluss geeinigt. Nokia wird den Aktionären des französischen Netzwerkausrüsters ein Übernahmeangebot unterbreiten, das Alcatel-Lucent mit 15,6 Milliarden Euro bewertet. Mit einem Deal entsteht ein neuer Marktführer im Bereich der Telekom-Ausrüstung. Wie Nokia und Alcatel-Lucent mitteilten, bezahlen die Finnen für jede Alcatel-Aktie 0,55 neue Nokia-Papiere. Der Preis entspricht einer Prämie für die Aktionäre von 28 Prozent.

Auch die noch junge Berichtssaison sendet erfreuliche Signale. Besser als erwartet sind die Zahlen der niederländischen ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
ausgefallen, heißt es in einer ersten Einschätzung im Handel. "Gerade nach den guten Intel-Zahlen könnte dies das Sentiment für die ganze Branche weiter treiben", sagt ein Händler. Technologie-Werte in Europa sollten daher insgesamt profitieren. Wie bei Intel fiel auch bei ASML die Marge höher als erwartet aus. Die Intel-Aktie
INL (855681) 855681
legte nach der Schlussglocke in den USA um über 3 Prozent zu. Auch ASML sollten deutlicher anziehen.

Der Sektor der europäischen Öl- und Gaswerte wird zur Wochenmitte ebenfalls im Plus erwartet. Teilnehmer verweisen darauf, dass die Förderung aus der US-Ölschieferproduktion nun bald zurückgehen dürfte. Im Mai könnte sie laut der US-Energiebehörde um 57.000 Barrel pro Tag fallen. Zugleich nehmen auch die Spekulationen zu, dass die OPEC entgegen bisheriger Erwartungen doch die Produktion kürzen könnte. Die Ölpreise legen am Morgen zunächst weiter zu, das Barrel der Nordsee-Sorte Brent kostet knapp 59 Dollar.

Leicht positiv für Drillisch
dri
werten Händler den Kauf des Mobilfunk-Vermittlers The Phone House. Der Distributor bringe einen Umsatz von rund 350 Millionen Euro jährlich ein und habe zuletzt rund 1 Million Kunden pro Jahr angeworben. "Gut ist vor allem, dass Drillisch den Kaufpreis in eigenen Aktien und mit künftigen CashFlow von Phone House bezahlen ", sagt ein Händler. Damit werde das Thema "Aktien als Akquisitionswährung" angesichts der hohen Kursniveaus sinnvoll umgesetzt.
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verlinkter Beitrag73/83, 22.04.15, 10:01:27 
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ASML soll US-Kunden mit wegweisender Fertigungstechnologie beliefern
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AMSTERDAM (Dow Jones)--Der Anlagenhersteller ASML ist von einem seiner großen US-Kunden mit der Lieferung von mindestens 15 hochmodernen EUV-Lithographiesystemen beauftragt worden. Wie der niederländische Ausrüster für die Halbleiterindustrie weiter mitteilte, sollen zwei der Anlage noch vor Jahresende ausgeliefert werden. Bei der Extreme Ultraviolet Lithographie (EUV) handelt es sich um eine zukunftsweisende Fertigungstechnik, mit der Schaltkreise künftig noch kleiner, effizienter und schneller werden sollen.

Die Entwicklung der EUV-Lithograhie hat sich in der Vergangenheit als komplex und kostspielig erwiesen. Vor dem Hintergrund haben einige Analysten angezweifelt, dass ASML in der Lage sein wird, die entsprechenden Lithographiesysteme rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Der von ASML namentlich nicht genannte Kunde will die EUV-Lithographiesysteme den weiteren Angaben zufolge für Pilotprojekte nutzen. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag72/83, 15.07.15, 07:48:01 
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Chipausrüster ASML rechnet mit stabilen Geschäften für Gesamtjahr
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FRANKFURT (Dow Jones)--Die ASML Holding NV hat im zweiten Quartal ihren Umsatz im Vergleich zum Vorquartal bei 1,65 Milliarden Euro stabil gehalten. Der Nettogewinn ging allerdings um 8 Prozent auf 370 Millionen Euro zurück, wie der niederländische Ausrüster für die Halbleiterindustrie mitteilte.

Wegen der hohen Schwankungsanfälligkeit der Chipbranche durch konjunkturelle Einflüsse ist der Vergleich mit Vorquartals- und nicht mit den Vorjahreszahlen üblich.

ASML geht im zweiten Halbjahr von einer stabilen Geschäftslage aus. Die steigende Nachfrage nach Maschinen und ein gutes Dienstleistungsgeschäft ließen es zu, einen mindestens stabilen Ausblick mit Aufwärtspotenzial für das restliche Jahr zu geben, hieß es.

Im dritten Quartal strebt ASML einen Umsatz von 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro und eine unveränderte Bruttomarge von 45 Prozent an. Im zweiten Quartal war die Marge auf 45,6 von 47,2 Prozent im Vorquartal gefallen.
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verlinkter Beitrag71/83, 14.10.15, 07:34:42 
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Chipausrüster ASML erzielt im 3. Quartal Gewinnsprung
ASME (A1J4U4) A1J4U4

AMSTERDAM (Dow Jones)--Die ASML Holding NV hat im dritten Quartal trotz geringerer Erlöse deutlich mehr verdient. Wie der niederländische Ausrüster für die Halbleiterindustrie am Mittwoch mitteilte, kletterte das Nettoergebnis auf 322 Millionen nach 244 Millionen Euro im vergangenen Jahr. Im Vorquartal lag das Ergebnis mit 370 Millionen Euro allerdings höher. Der Umsatz erreichte 1,55 Milliarden nach 1,65 Milliarden im dritten Quartal 2014.

Mit den Geschäftszahlen erreichte das Unternehmen die Erwartungen von Analysten. Auch die eigenen Schätzungen seien erreicht worden. Vor allem im Speichergechäft sei es in den drei Monaten erfreulich gelaufen.

Für das vierte Quartal rechnen die Niederländer mit einem Umsatzrückgang auf rund 1,4 Milliarden Euro. Kunden wie Auftragsfertiger für Chiphersteller seien etwas vorsichtiger, was ihre Investitionspläne angehe. Man sehe sich aber weiter im Plan, im Gesamtjahr Rekordumsätze zu erreichen. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag70/83, 08.01.16, 16:41:13 
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MÄRKTE EUROPA/Bessere US-Arbeitsmarktdaten helfen nur kurz
FRANKFURT (Dow Jones)--Ein klar besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktbericht kann an Europas Börsen keine nachhaltig positiven Akzente setzen. Die US-Wirtschaft hat im Dezember 292.000 neue Stellen geschaffen. Erwartet worden war ein Plus von 210.000. Die Helaba spricht von "robusten" Zahlen. "Da die Stundenlöhne (...) nicht gestiegen sind und auch weiterhin kein Preisdruck auszumachen ist, dürfte sich die Erwartung eines graduellen Zinserhöhungspfades im Markt halten", heißt es.

Der
DAX (846900) 846900 846900
verliert 0,5 Prozent auf 9.934 Punkte. Kurz nach den Daten stand das Börsenbarometer bei 10.122. Für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,8 Prozent auf 3.061 Zähler nach unten. "Das ist kein gutes Zeichen, technisch war das nichts anderes als ein bestätigter Test der neuen Tiefs", so ein Händler. Zunächst hatten die Schlagzeilen aus China gestützt. Die chinesischen Behörden hatten am Vortag eine Aussetzung des umstrittenen Handelsaussetzungsmechanismus angekündigt. Dieser gilt als einer Gründe für die zuletzt starken Verwerfungen an Chinas Börsen. Auch hat die chinesische Notenbank erstmals seit acht Tagen den Yuan wieder höher gefixt.

"Letztlich geht es um China und nicht um die USA", sagt ein Händler. Und hier blieben die Wachstumssorgen erhalten. Es sei unklar, inwieweit der Einbruch des Ölpreises Überkapazitäten bzw. Wachstumssorgen der Anleger geschuldet sei. Die Börsen dürften mithin noch nicht über den Berg sein. Im Handel stellt man sich denn auch auf eine Fortsetzung der hohen Volatilitäten an den Finanzmärkten ein.

An den Aktienmärkten fällt die Erholung mithin aus. Für den China-sensiblen Automobilsektor geht es 0,5 Prozent nach unten. Daimler notieren unverändert, VW schaffen ein kleines Plus von 0,6 Prozent. BMW geben allerdings 1,9 Prozent nach. Die Münchener haben mit das stärkste Engagement in China. Für Continental geht es 0,1 Prozent nach unten - und das obwohl JP Morgan die Aktie von "Neutral" auf "Übergewichten" erhöht hat. Der Ölsektor verliert 2,8 Prozent. Der Ölpreis gibt weiter nach, wenn auch wesentlich geringer als die Ölbranche. Der Rohstoffsektor gibt 2,2 Prozent nach.

Verkauft werden Technologiewerte wie Infineon
IFX (623100) 623100
, STMicroelectronics
SGM (893438) 893438
und ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
. Sie verlieren zwischen 0,8 und 2,6 Prozent. Samsung hat vor einem schwierigen Jahr 2016 gewarnt und zwei US-Zulieferer für Produkte von Apple haben die Umsatzziele gesenkt. Das drückt auf die Stimmung für die Technologiebranche.

Im TecDAX gibt der bereits gebeutelte Kurs des Apple-Zulieferers Dialog um weitere 1,1 Prozent nach. Die Apple-Aktie selbst verlor am Donnerstag in den USA 4 Prozent und fiel erstmals seit 15 Monaten wieder unter die 100-Dollarmarke. Die Aktie leidet unter Spekulationen über Kürzungen der iPhone-Produktion. Am Freitag erholt sich das Papier zwar an Wall Street, bleibt aber unter der wichtigen 100-Dollarmarke.

Die Aixtron-Aktie
AIXA (A0WMPJ) A0WMPJ A0WMPJ
bricht gleich um 7,9 Prozent ein. "Es sind dieselben alten Belastungsfaktoren und beim Kurs ist die letzte Unterstützung gebrochen worden", sagt ein Händler. Aixtron seien weiter seit ihrer Gewinnwarnung und dem Verlust eines Großkundens aus China ein attraktives Ziel von Short-Sellern, heißt es weiter.

Am Devisenmarkt zeigt sich das Euro/Dollar-Paar sehr volatil. Nach der Veröffentlichung der besseren US-Daten wertete der Euro zunächst Richtung 1,08 Dollar ab. In der Zwischenzeit notiert die Einheitswährung wieder bei fast 1,09. Aus den Daten lässt sich kein Handlungsbedarf für die US-Notenbank ableiten. Der Euro hat zuletzt typischerweise von steigender Risikoaversion an den Märkten profitiert. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag69/83, 20.01.16, 07:19:40 
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ASML verdient im 4. Quartal weniger - Dividende deutlich erhöht
ASME (A1J4U4) A1J4U4

AMSTERDAM (Dow Jones)--Die ASML Holding NV hat im vierten Quartal weniger umgesetzt und verdient. Im Gesamtjahr lief es aber rund, weshalb die Niederländer die Dividende deutlich erhöhen.

Wie der Ausrüster für die Halbleiterindustrie am Mittwoch mitteilte, sank das Nettoergebnis im Quartal gegenüber dem Vorquartal auf 292 Millionen nach 322 Millionen Euro. Der Umsatz erreichte 1,43 Milliarden nach 1,55 Milliarden im dritten Quartal. Steigern konnte ASML dagegen die Marge, die auf 46,0 von 45,4 Prozent kletterte.

Im Gesamtjahr legte das Unternehmen dagegen beim Gewinn und Umsatz zu, weshalb auch eine deutlich höhere Dividende gezahlt wird. Das Ergebnis kletterte auf 1,4 Milliarden von 1,2 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Umsatz stieg auf 6,3 von 5,9 Milliarden Euro. Die Dividende will ASML nun auf 1,05 von 0,70 Euro je Anteil erhöhen.

Für das erste Quartal rechnen die Niederländer mit einem Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro. Die Marge dürfte in den ersten drei Monaten des Jahres bei etwa 42 Prozent liegen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag68/83, 16.06.16, 08:30:25 
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MÄRKTE EUROPA/Notenbanken treiben Anleger in sichere Häfen
FRANKFURT (Dow Jones)--Sicherheit ist am Donnerstag oberstes Gebot an den Finanzmärkten. Elfmal soll Fed-Chefin Janet Yellen während der Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung der US-Notenbank das "uncertain" benutzt haben. Das haben die Investoren gehört und verstanden. Folgerichtig schichten sie ihr Vermögen in die sicheren Häfen um. Dies war am Mittwoch an der Wall Street zu beobachten, der Trend setzte sich am Donnerstagmorgen in Asien fort und dürfte in Europa andauern. Der am Vortag kurzfristig unterbrochene Ausverkauf in Aktien wird wohl in eine neue Runde gehen. Anleihen wie auch Gold werden dagegen gekauft. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird in diesem Umfeld 1,3 Prozent leichter bei 9.511 Punkten erwartet, für den Euro-Stoxx-50 dürfte es um gut 1 Prozent nach unten gehen.

Innerhalb von nur zwölf Stunden haben die US-Notenbank und die Bank of Japan den Börsen ihre Entscheidung, nichts an ihrer aktuellen Zinspolitik zu ändern, mitgeteilt. Die US-Notenbank hat die Zinsprojektionen zurückgenommen, für dieses Jahr geht sie nun nur noch von ein bis zwei Zinserhöhungen aus. "Alles an dieser Entscheidung liest sich taubenhaft und führt die Fed näher an das heran, was die Märkte die ganze Zeit vorhersagen: Die Zinsen werden noch länger niedrig bleiben", sagte Marktstratege Chris Gaffney von Everbank World Markets.

Anleihen und Gold die Gewinner der neuen Verunsicherung

"Die Aussagen der US-Notenbankchefin gepaart mit der Erklärung nach der Tagung des FOMC und den neuen Projektionen deuten nicht daraufhin, dass in Bälde mit Leitzinserhöhungen zu rechnen ist", heißt es auch von Dirk Gojny, Anleihestratege bei der National Bank. Die Differenz zur Markterwartung ist allerdings immer noch groß. Während die US-Notenbank für Ende 2017 nun einen Leitzins von 1,625 Prozent plant, rechnet der Markt höchstens mit einer Zinserhöhung. Am Rentenmarkt blieben US-Anleihen gesucht, zehnjährige US-Staatsanleihen rentieren mit 1,55 Prozent um sechs Basispunkte niedriger. Anleger deckten sich aufgrund des voraussichtlich noch lange niedrigen Zinsniveaus mit Gold ein. Die Feinunze nahm die 1.300-Dollar-Marke und handelt mit 1.301 Dollar knapp unterhalb des Jahreshochs.

Die japanische Notenbank hat ihre Geldpolitik ebenfalls nicht verändert, dafür aber den Inflationsausblick gesenkt. Der Aktienmarkt in Tokio geht in Folge auf Tauchstation, die Rendite japanischer zehnjähriger Staatsanleihen fiel zeitweise auf das Rekordtief von minus 0,21 Prozent. Der Yen als Risikobarometer überwindet die bisherigen Jahreshochs und steigt auf den höchsten Stand seit 21 Monaten.

Tag der Notenbanken ist noch nicht zu Ende

Der Tag der Notenbanken geht in Europa weiter, wo am Morgen die Schweizerische Nationalbank (SNB) und am Mittag die Bank of England die Ergebnisse ihrer jeweiligen Zinssitzungen bekanntgeben werden. Die Commerzbank (Coba) erwartet aus London ebenfalls nichts Neues. "So spannend derzeit alles rund um das Thema Brexit ist, so gähnend langweilig wird die Zinssitzung der Bank of England (BoE) heute werden", so die Devisenstrategen der Coba. Wenig erwarten sie zudem von der SNB. Sie könnte ihre Inflationsprognose leicht anheben, da die Kerninflation im Jahresvergleich wieder in Richtung der Nulllinie gestiegen sei. Ansonsten dürfte die SNB erneut betonen, dass sie bei Bedarf am Devisenmarkt aktiv werde.

Midea will Kuka
KU2 (620440) 620440 620440

Mit leicht steigenden Kursen rechnet ein Marktteilnehmer bei Kuka. Die chinesische Midea hat jetzt ihr Übernahmeangebot von 115 Euro je Kuka-Aktie vorgelegt. "Ein Risikoabschlag wird aber bleiben", sagt der Marktteilnehmer. Zwar kämen aus Europa keine Anhaltspunkte für ein Untersagen der Übernahme, hier werde eher nach einem alternativen Bieter Ausschau gehalten. "Ein gewisses juristisches Restrisiko bleibt aber", sagt er mit Blick darauf, dass Kuka in den USA Zulieferer für die Produktion eines auch militärisch eingesetzten Jeeps sei.

ASML übernimmt taiwanische Hermes Microvision für rund 2,7 Mrd EUR
ASME (A1J4U4) A1J4U4

Der Chipausrüster ASML verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf. Für rund 100 Milliarden Taiwan-Dollar oder umgerechnet 2,7 Milliarden Euro übernimmt die ASML Holding NV die taiwanische Hermes Microvision. Nur leicht belastet werden die Aktien von ASML erwartet. "Die Übernahme liegt im Rahmen der industriellen Logik", sagt ein Händler. Beide Unternehmen arbeiteten schon seit Jahren zusammen. Mit der Technologie von Hermes könne die Qualitätssicherung noch weiter verbessert und der Ausschuss vermindert werden. Nach der üblichen Marktreaktion schwächerer Kurse bei einem Unternehmenskäufer sollten sich ASML schnell wieder erholen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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kareca
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verlinkter Beitrag67/83, 01.08.16, 22:09:47 
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INDEX-MONITOR:DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
, CREDIT SUISSE
CSX (876800) 876800
FALLEN AUS STOXX-50-INDEX HERAUS

VINCI
SQU (867475) 867475
, ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
WERDEN IN STOXX-50-INDEX AUFGENOMMEN
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag66/83, 02.08.16, 13:54:58 
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Grossbanken fallen raus, ein französisches Bauunternehmen kommt rein

Wenn man das jemanden vor 6 Jahren gesagt hätte Laughing

kareca schrieb am 01.08.2016, 22:09 Uhr
INDEX-MONITOR:DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
, CREDIT SUISSE
CSX (876800) 876800
FALLEN AUS STOXX-50-INDEX HERAUS

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, ASML
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"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"


Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 02.08.2016, 12:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
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verlinkter Beitrag65/83, 02.08.16, 13:57:10 
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gefunden..
war da noch was mit der adilete
ADS (A1EWWW) A1EWWW
und index ? Kopf kratzen
Azul Real schrieb am 02.08.2016, 13:54 Uhr
Grossbanken fallen raus, ein französisches Bauunternehmen kommt rein

Wenn man das jemanden vor 6 jahren gesagt hätte Laughing

kareca schrieb am 01.08.2016, 22:09 Uhr
INDEX-MONITOR:DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
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Zuletzt bearbeitet von mscah am 02.08.2016, 13:06, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag64/83, 19.10.16, 08:23:13 
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MÄRKTE EUROPA/Hoffen auf weitere Gewinne - China und Öl stützen
FRANKFURT (Dow Jones)--Auf weitere Kursgewinne an Europas Aktienmärkten hoffen Händler am Mittwoch. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird vorbörslich bei etwa 10.635 Punkten erwartet und damit im oberen Bereich der zuletzt verengten Trading-Range zwischen 10.350 und 10.660 Punkten. Gestützt wird die Stimmung von steigenden Ölpreisen, der chinesischen Wirtschaft, deren Wachstum um 6,7 Prozent im dritten Quartal die Erwartungen getroffen hat, und vom andauernd festeren Dollar, der Euro liegt weiter knapp unter 1,10 Dollar.

Daneben verweisen Marktteilnehmer auf das "Buy-the-Dips-Verhalten" der Anleger dies- und jenseits des Atlantiks, das vom bisher vergleichsweise günstigen Verlauf der US-Bilanzsaison weiter gefestigt wird. Außerdem treibt die Bereinigung von Schieflagen vor dem Verfallstermin der Optionen auf Aktien und Indizes an den europäischen Terminbörsen am Freitag die Kurse an. "Der DAX dürfte sich erst einmal im Bereich um 10.650 halten", sagt ein Händler. Sollte der DAX die 10.660er Marke allerdings nachhaltig überwinden, seien die Jahreshochs bei 10.800 Punkten das nächste Ziel. Impulse für die weitere Zinsspekulation in den USA werden am Abend vom Beige Book erwartet, dem Konjunkturbericht der US-Notenbank.

Rohstoffe und Pharma-Werte auf dem Weg der Besserung

Die Aktien der Rohstoffbranche werden fester erwartet, nachdem Minenbetreiber BHP Billiton von ersten Anzeichen gesprochen hat, nach denen Angebot und Nachfrage bei vielen Rohstoffen wieder ins Gleichgewicht kommen. Die Überproduktion hatte den Sektor seit Jahren belastet. Positiv gesehen werden auch die steigenden Ölpreise, die Öllagerbestände in den USA gehen weiter zurück. Der marktführende November-Kontrakt für WTI-Rohöl übersprang darauf die Marke von 51 Dollar. Nicht überbewertet werden sollte dagegen die Bedeutung der China-Daten für die Branche, heißt es weiter: Zwar habe das Wachstum im dritten Quartal die Erwartungen getroffen, das lag aber vor allem an sinkenden Importen.

Auch Pharmatitel und Biotechs werden fester erwartet, nachdem die Titel an Wall Street am Dienstag eine längere Schwächephase beendet hatten. Die Branche hatte zuvor unter der zunehmenden Wahrscheinlichkeit eines Wahlsiegs von Hillary Clinton gelitten. Die Kandidatin hatte überhöhte Medikamentenpreise scharf kritisiert.

Zalando erhöht Margen-Prognose
ZAL (ZAL111) ZAL111

Bei den Einzelaktien rechnen Händler mit kräftigen Gewinnen bei Zalando. "Heute ist ZAL-Tag", hofft ein Händler in Anspielung auf das Börsenkürzel der Aktie: "Mit einem erneuten Anheben der Margen-Prognose hat niemand gerechnet". Im dritten Quartal hat Zalando sogar überraschend einen Gewinn auf EBIT-Basis erzielt. Der Umsatz sei zwar etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben, "Zalando wird aber immer mehr zu einer Margen-Story", unterstreicht der Händler. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, erwartet es für die bereinigte EBIT-Marge nun 5,0 bis 6,0 Prozent nach zuvor 4,0 bis 5,5 Prozent.

Technologiewerte werden jedoch in Europa nach schlechten Nachrichten unter Druck gesehen. So hat AT&S
AUS (922230) 922230
eine drastische Umsatzwarnung ausgesprochen, die auch als Gewinnwarnung verstanden wird: Statt 10 bis 12 Prozent Umsatzwachstum sieht AT&S nun nur noch 4 bis 6 Prozent Plus. Gleichzeitig wurde auch der Margenausblick gesenkt. Da AT&S zum Teil in ähnlichen Segmenten tätig ist wie Dialog Semiconductor
DLG (927200) 927200
, sehen Marktteilnehmer einen negativen Einfluss.

Auch die Quartalszahlen von ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
kommen nicht sehr gut an: Der Umsatz sei zwar leicht höher ausgefallen als erwartet, der Gewinn liege aber leicht unter den Erwartungen. Den Ausblick habe der Konzern bestätigt. "Ob die Gewinnentwicklung als Delle interpretiert werden kann, hängt von den Auftragseingängen ab", sagt ein Händler. Dazu fehle es aber noch an Aussagen.

Auch bei der französischen Hypermarche-Kette Carrefour
CAR (852362) 852362
ist sich der Handel nicht einig, ob die Zahlen positiv zu interpretieren sind. Zwar habe das Geschäft in Lateinamerika zu einem leichten Umsatzanstieg geführt, jedoch habe es sich in Frankreich eher verhalten entwickelt. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag63/83, 18.01.17, 07:39:39 
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ASME (A1J4U4) A1J4U4
Chipzulieferer ASML übertrifft Erwartungen - Umsatz und Gewinn legen zu
http://www.finanznachrichten.de/nac....d-gewinn-legen-zu-016.htm
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verlinkter Beitrag62/83, 18.01.17, 08:13:41 
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MÄRKTE EUROPA/Aufwärts - aber kein Ausbruch aus der Spanne
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit kleineren Anschlusskäufen rechnen Händler nach der Erholungswelle vom Dienstagnachmittag an den europäischen Börsen. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
startet mit 11.596 Punkten und damit ein halbes Prozent über dem DAX-Xetra-Schluss. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.299 Punkten erwartet, das sind 19 Punkte mehr als am Dienstag. "Vom Umfeld kommt kein Störfeuer, und die Vorlagen sollten eher stützen", sagt ein Händler. In Tokio, Hongkong und Shanghai streben die Kurse nach oben.

Mit einem Ausbruch des DAX aus seiner Seitwärtsspanne zwischen gut 11.400 Punkten und knapp 11.700 Punkten rechnen Händler aber erst einmal nicht. "Vor dem Amtsantritt von Donald Trump am Freitag ist eine neue Rally-Runde eher unwahrscheinlich", sagt ein Marktteilnehmer; zumal angesichts der Aussagen Trumps zu Schutzzöllen und seiner Einschätzung, dass der Dollar zu fest sei, Ernüchterung eingekehrt ist.

Positiv gesehen wird die Yuan-Stärke, die chinesische Währung wurde gegen den Dollar auf dem höchsten Stand seit zwei Monaten gefixt. In der jüngsten Fondsmanager-Umfrage von Merrill Lynch war eine Yuan-Abwertung noch als eines der großen Marktrisiken genannt worden. Das britische Pfund kommt derweil nach seiner Rally am Dienstagnachmittag zum Dollar etwas zurück, auch sonst stabilisiert sich der Dollar wieder etwas.

FTSE-100 mit Erholungschance
FTSE (969378) 969378

Das wieder etwas nachgebende Pfund könnte dem Londoner Börsenindex FTSE-100 eine Erholungschance bieten. Der Index hatte am Dienstag ausgelöst vor allem durch die Pfund-Erholung um 1,5 Prozent nachgegeben und war damit klar das Schlusslicht in Europa. "Die Bewegungen waren etwas überzogen", sagt ein Händler. Möglicherweise sei die Pfund-Stärke schon wieder vorbei. Aus den Aussagen von Premierministerin May lasse sich jedenfalls nichts längerfristig Positives für das Pfund herauslesen. May strebt einen harten Brexit an und gleichzeitig ein Freihandelsabkommen mit der EU.

Bei den Branchen stehen mit den Zahlen von Citigroup und Goldman die Banken weiter im Blick. Die beiden Institute öffnen am Nachmittag ihre Bücher. Nach dem Bericht von Morgan Stanley waren die Bankenaktien am Dienstag deutlich zurückgekommen und hatten die Verliererliste angeführt. Auf die Stimmung für die Banken drückten auch die wieder gesunkenen Renditen.

Kaufempfehlung von Barclays für Eon
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99

Auf der anderen Seite könnten die wieder fallenden Renditen zinsreagiblen Branchen wie beispielsweise den Versorgern Rückenwind verleihen. Besonders bei Eon sehen Händler Kurschancen, nachdem Barclays die Aktie auf die Kaufliste genommen hat. Vorbörslich ziehen Eon um über 1 und RWE um 0,5 Prozent an. Der Kurs der Eon-Tochter Uniper verliert dagegen 1,4 Prozent, weil Barclays hier seine Kaufempfehlung zurückgezogen hat.

Positiv werden die Quartalszahlen von ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
kommentiert. Der niederländische Technologie-Konzern hat Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Die Margenentwicklung dürfte den Kurs stützen, so Händler in ersten Einschätzungen. Die Bruttomarge soll im laufenden Quartal bei rund 47 Prozent liegen.

Neue Impulse für die Märkte könnten am Nachmittag von der US-Industrieproduktion und den US-Verbraucherpreisen kommen. Der Konjunkturbericht "Beige Book" der US-Notenbank kommt erst am Abend und damit zu spät für die europäischen Börsen.
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verlinkter Beitrag61/83, 18.10.17, 08:33:51 
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MÄRKTE EUROPA/In Trippelschritten weiter aufwärts - Berichtssaison im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aufwärtsbewegung im Schneckentempo an den Börsen in Europa dürfte sich zum Start am Mittwoch fortsetzen. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
liegt 0,2 Prozent im Plus bei 13.013 Punkten und holt damit das gut 20-Punkte-Minus vom Vortag in der Schlussauktion wieder auf. Auch der Euro-Stoxx-50 wird höher erwartet.

Das Umfeld für Aktien ist weiter gut. In den USA lugte der Dow-Jones-Index erstmals kurz über die 23.000er Marke und setzte seine Rekordjagd fort. Fondsmanager sind derweil weiter positiv gestimmt, wie die jüngste Umfrage unter Fondsmanagern von BoA Merrill Lynch zeigt. 48 Prozent der Befragten rechnen mit einer Phase überdurchschnittlichen Wachstums bei zugleich unterdurchschnittlicher Inflation. Im historischen Kontext betrachtet ist das ein sehr hoher Wert.

Der Dow-Jones-Index
DJIA (969420) 969420
steigt derzeit von einem Hoch zum nächsten. Seine jüngste Rekordserie dauert nun bereits sieben 7 Tagen an. Im laufenden Jahr markierte er bereits 50 Rekordhochs. Da kann der deutsche Aktienmarkt nur zuschauen. Der DAX-Kursindex, vergleichbar mit dem US-Index, handelt weiter nicht auf Rekordhoch. Ihm fehlen noch 2,5 Prozent. Würde er über sein Allzeithoch vom April 2015 bei 6.340 Punkten steigen, wäre dies charttechnish ein positives Signal.

Nun warten Anleger auf die Berichtssaison. Hier könnten steigende Unternehmensgewinne die Kursgewinne der vergangenen Wochen an den Börsen untermauern. In den USA hat IBM die Erwartungen übertroffen, die Aktie ging 5,5 Prozent höher aus dem nachbörslichen Handel. In Europa gibt es unter anderem Zahlen von ASML, Akzo, Carrefour und Zalando zu verarbeiten. Am Abend könnte der Wirtschaftsbericht "Beige Book" der US-Notenbank die Beachtung der Börsianer finden.

ASML trotz guter Zahlen mit vorsichtigem Ausblick
ASME (A1J4U4) A1J4U4

Überwiegend gut kommen die Zahlen des niederländischen Chip-Ausrüsters ASML in einer ersten Einschätzung im Handel an. Der Gewinn je Aktie konnte im dritten Quartal deutlich gesteigert werden auf 1,30 Euro nach 1,08 Euro im Vorquartal. Hier hatten Analysten im Konsens mit einem Gewinn je Aktie von 1,17 Euro gerechnet. "Die Zahlen sind stark, aber der Markt könnte beim Ausblick mehr erwartet haben", sagt ein Händler.

Dagegen rechnen Händler mit Druck auf Akzo Nobel
AKU (914188) 914188
. Der Gewinn des niederländischen Spezialchemieunternehmens habe im dritten Quartal unter der Erwartung gelegen und auch unter dem Vorjahresniveau. "Ich verstehe nicht ganz, wie ein Unternehmen bei diesen tollen Rahmenbedingungen für die Konjunktur über Gegenwind in allen Bereichen berichten kann", so ein Analyst in einer ersten Einschätzung. Akzo habe unter anderem auf Belastungen auf der Währungsseite hingewiesen, wegen des Hurrikan Harvey rund 25 Millionen Euro an EBIT eingebüßt und sehe Gegenwind aus der Branche. Durch einen Kostensenkungsplan sollen daher bis 2018 rund 110 Millionen Euro an Einsparungen erzielt werden.

Als gut werden die Zahlen des chinesisch-österreichischen Herstellers von Flugzeugteilen FACC
1FC (A1147K) A1147K
im Handel für die Flugzeugbranche insgesamt gewertet. "Das passt alles hervorragend zu der Nachrichtenlage von Fraport bis hin zu Airbus und zeigt die Stärke der Luftfahrtbranche", sagt ein Händler. Der FACC-Aktie dürfte es helfen, den scharfen Aufwärtstrend fortzusetzen. Von gut 5 Euro zu Jahresbeginn hat der Kurs auf zuletzt fast 13 Euro zugelegt. Auch andere Aktien der Branche wie MTU könnten davon profitieren. MTU liegen vorbörslich 0,6 Prozent höher, Airbus nach ihrem kräftigen Vortagesplus in Reaktion auf die Kooperation mit Bombardier nochmals 1 Prozent höher. Fraport gehen 0,7 Prozent höher um.

Leicht unter den hohen Erwartungen liegen die vorläufigen Zahlen von Zalando
ZAL (ZAL111) ZAL111
zum dritten Quartal. "Schlecht sind die Daten natürlich nicht, zudem ist es das unwichtigste Quartal im Jahr, aber kurzfristige Gewinnmitnahmen wird es auslösen", so ein Händler. Die Aktie verliert vorbörslich rund 3,5 Prozent.

Für Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
geht es nach einem negativen Analystenkommentar um 1,4 Prozent nach unten. Im SDAX verlieren die Papiere von Borussia Dortmund fast 5 Prozent, weil dem Club nach dem 1:1 in Nikosia das vorzeitige Aus in der lukrativen Champions League droht.

Chinas Staatschef Xi eröffnet Parteitag

Thema an der Börse ist auch der Parteikongress der Kommunisten in China. Staatschef Xi Jinping hat eine weitere Öffnung der chinesischen Wirtschaft angekündigt. "China wird der Welt seine Türen nicht verschließen", sagte Xi beim Parteitag der Kommunistischen Partei. "Öffnung bringt uns Fortschritt, bei Abschottung wird man zurückgelassen", sagte Xi. Der Staatschef versicherte zugleich, China werde "die legitimen Rechte und Interessen ausländischer Investoren schützen".

Den größten Handlungsbedarf in China sehen die Marktstrategen der DZ Bank bei der Reform der Staatsunternehmen. Überkapazitäten müssten abgebaut und Insolvenzen zugelassen werden. Dies könnte aber Wachstum kosten. Daher sollte Peking von den starren Wachstumszielen Abschied nehmen. Ein stärkerer Abschwung ist nach Ansicht der DZ Bank vorerst aber nicht zu befürchten. Dafür bleibe das Risiko, dass China mittelfristig in eine Wachstums- oder Finanzkrise rutsche, erhöht. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag60/83, 19.10.17, 08:24:11 
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ASME (A1J4U4) A1J4U4
Zeiss will in Wetzlar 220 Stellen abbauen bigboss angeblich wegen wirtschaftlichen Schwierigkeiten..
Veröffentlicht am 18.10.17 um 20:33 Uhr
http://www.hessenschau.de/wirtschaf....en,zeiss-wetzlar-100.html


Unternehmensstruktur der Carl Zeiss SMT GmbH
Die Carl Zeiss SMT GmbH ist zu 75,1 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung sowie zu 24,9 Prozent im Besitz des niederländischen Unternehmens ASML. Als Unternehmensbereich Semiconductor Manufacturing Technology der ZEISS Gruppe deckt die Carl Zeiss SMT GmbH wichtige Schlüsselprozesse bei der Herstellung von Mikrochips ab.
Die drei Geschäftsbereiche Semiconductor Manufacturing Optics, Semiconductor Mask Solutions und Process Control Solutions bieten ein breites Produktportfolio mit den Kernbereichen Halbleiterfertigungs-Optiken, Photomasken-Systeme und Prozesskontroll-Lösungen
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verlinkter Beitrag59/83, 17.01.18, 07:41:55 
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ASML übertrifft 2017 Prognosen und hebt Dividende an
ASME (A1J4U4) A1J4U4

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chipausrüster ASML hat im vergangenen Jahr dank eines starken vierten Quartals Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert und seine Jahresziele übertroffen. Der Umsatz stieg um fast ein Drittel auf 9,05 Milliarden Euro. An dem Erfolg sollen die Aktionäre mit einer um 17 Prozent höheren Dividende von 1,40 Euro je Aktie beteiligt werden.

Der Nettogewinn legte auf 2,11 Milliarde Euro zu, nach 1,47 Milliarden Euro im Vorjahr, wie die ASML Holding NV mitteilte. Das niederländische Unternehmen hatte einen Anstieg der Jahreserlöse um mindestens ein Viertel in Aussicht gestellt. Im vierten Quartal setzte ASML 2,56 Milliarden Euro um und übertraf damit bequem die Konzernprognose von rund 2,1 Milliarden Euro. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis26974638
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verlinkter Beitrag58/83, 17.01.18, 08:31:09 
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MÄRKTE-EUROPA/Börsen im Minus erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden zur Wochenmitte im Minus erwartet. Den Impuls nach unten liefert die Wall Street, die nach Erreichen der Rekordmarke von 26.000 Dow-Punkten deutlicher nach unten drehte. Zudem haben die Industriemetalle in den vergangenen 24 Stunden an Wert eingebüßt, was ebenfalls die Stimmung der Investoren belastet. Und wer in Bitcoin investiert ist, erleidet dort möglicherweise schmerzhafte Verluste. Alles in allem haben es am Vortag die Börsen in Europa nicht geschafft, das gute Umfeld für nachhaltige Gewinne zu nutzen. Nun wird der Ausbruch nach unten versucht.

In diesem Umfeld notiert der XDAX am Morgen 0,4 Prozent leichter bei 13.192 Punkten. Für den
DAX (846900) 846900 846900
bedeutet dies, dass er in die alte Konsolidierungsspanne zwischen 12.800 und 13.200 Punkten zurückfällt. Der Euro-Stoxx-50 wird ebenfalls 0,4 Prozent leichter gesehen.

Impulse werden von den Verbraucherpreisen in der Eurozone, von der US-Industrieproduktion und am Abend vom Beige Book der US-Notenbank erwartet. Unter den Banken stehen die Geschäftszahlen von Bank of America und Goldman Sachs im Blick.

Euro scheitert zunächst bei 1,23 Dollar

Der Euro stieg über Nacht das erste Mal seit über drei Jahren über die Marke bei 1,23 Dollar. Am Morgen notiert die Gemeinschaftswährung bereits mehr als einen halben Cent tiefer bei 1,2226. Ein Blick auf den Devisenmarkt zeigt, dass es sich trotz der leichten Erholung dennoch vor allem um eine Dollar-Schwäche handelt. "Der Dollar kommt einfach auf keinen grünen Zweig", heißt es am Morgen von den Devisenexperten der Commerzbank. Aktuell belaste der Streit um die US-Haushaltsgrenze den Greenback. Die Frist für eine Einigung über die Staatsausgaben verstreiche am Freitag, ansonsten drohe wieder einmal ein "Government Shutdown".

Starke Margenentwicklung sollte ASML stützen
ASME (A1J4U4) A1J4U4

"Der Margenausblick ist stark", sagt ein Marktteilnehmer mit Blick auf ASML. Der Technologiekonzern rechnet für das erste Quartal mit einer Bruttomarge zwischen 47 und 48 Prozent. "Das dürfte den eher mauen Umsatzausblick in den Hintergrund drängen", so der Händler. Mit 2,2 Milliarden Euro liege die Umsatzerwartung leicht unter den Prognosen. "Gestützt werden könnte der Kurs auch vom Aktienrückkaufprogramm", so der Marktteilnehmer. ASML will Aktien für 2,5 Milliarden Euro zurückkaufen. Die Geschäftszahlen für das vierte Quartal liegen leicht über den Erwartungen. Erste Indikationen sehen den Kurs 1,0 Prozent fester.

Keinen stärkeren Kursimpuls erwarten Marktteilnehmer für Nestle
NESR (A0Q4DC) A0Q4DC
vom Verkauf des US-Süßwaren-Geschäfts an Ferrero. "Das ist so erwartet worden, neu ist nur der Preis", sagt ein Marktteilnehmer. Ferrero zahlt 2,8 Milliarden Franken. "Das liegt ebenfalls im Rahmen der Erwartungen", sagt er.

Der Investorendruck auf das Management von Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
nimmt weiter zu und das ist laut Händlern positiv für den Kurs. Händler verweisen auf einen Bericht der WAZ, nach dem nun auch Union Invest Druck für eine Umstrukturierung mache. "Damit stehe der aktivistische Investor Cevian nicht mehr allein", so ein Marktteilnehmer. "Mit der Stahlfusion ist es nicht getan, der Konzernumbau muss weitergehen", sagte Ingo Speich, Fondsmanager von Union Investment, der Zeitung. Im Spezialistenhandel beweist der knapp im Minus liegende Kurse relative Stärke. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag57/83, 18.04.18, 08:01:51 
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Chipausrüster ASML im ersten Quartal profitabler
ASME (A1J4U4) A1J4U4

FRANKFURT (Dow Jones)--Die ASML Holding NV hat ihre Profitabilität im ersten Quartal erhöht. Bei einem im Vergleich zum Vorquartal niedrigeren Umsatz legte die Bruttomarge zu Jahresbeginn zu, wie der Ausrüster für die Chipindustrie mitteilte. Im laufenden Quartal soll der Umsatz bei einer wieder leicht rückläufigen Bruttomarge steigen. Der Umsatz lag im Zeitraum von Januar bis März bei 2,29 Milliarden Euro nach 2,56 Milliarden im vierten Quartal des Vorjahres. Die Bruttomarge rückte auf 48,7 von 45,2 Prozent vor. Unter dem Strich verdiente der niederländische Konzern 540 Millionen nach 644 Millionen im Vorquartal. Wegen des zyklischen Geschäfts im Chipsektor vergleicht ASML die Kennzahlen mit dem Vorquartal, nicht mit dem Vorjahr. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis27472228
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verlinkter Beitrag56/83, 18.07.18, 07:37:34 
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ASML übertrifft Erwartungen und erwartet starkes 2. Halbjahr
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VELDHOVEN (Dow Jones)--ASML hat im zweiten Quartal dank eines Umsatzsprungs deutlich mehr verdient und die Markterwartungen übertroffen. Für das zweite Halbjahr stellte der Ausrüster für die Chipindustrie noch bessere Geschäfte mit einer steigenden Profitabilität in Aussicht.

In den drei Monaten steigerte die ASML Holding NV laut eigener Mitteilung die Erlöse um ein Fünftel auf 2,74 Milliarden Euro. Das Unternehmen hatte sich selbst 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro als Ziel gesetzt. Das Nettoergebnis erreichte 584 nach 540 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Analysten hatten ASML lediglich 529 Millionen Euro zugetraut. Die Bruttomarge sank dagegen auf 43,3 von 48,7 Prozent.

Für das dritte Quartal rechnet das niederländische Unternehmen mit Umsätzen von 2,7 bis 2,8 Milliarden Euro und einer Bruttomarge von 47 bis 48 Prozent.
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verlinkter Beitrag55/83, 18.07.18, 08:41:01 
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MÄRKTE EUROPA/Börsen dürften Erholung fortsetzen
FRANKFURT (Dow Jones)--Die freundliche Tendenz an Europas Börsen dürfte sich am Mittwoch zur Eröffnung fortsetzen. Unterstützung bekommen die Aktienindizes zum einen von der Wall Street, dort erreichte der Nasdaq-Composite ein neuerliches Allzeithoch. Zudem stützt der Euro, der seit Dienstagmittag zur Schwäche tendiert. Am Morgen notiert der Euro bei 1,1643 Dollar. Die Berichtssaison hat bisher nicht negativ überrascht und sollte daher weiter stützend wirken.

Der Euro-Stoxx-50 wird zur Eröffnung 0,3 Prozent fester bei 3.468 Punkten erwartet. Für den
DAX (846900) 846900 846900
zeichnet sich ein Beginn bei 12.709 Zählern ab, das entspräche einem Aufschlag von 0,4 Prozent. Charttechnisch hat sich die Lage für den DAX deutlich verbessert. Er hat die Widerstandszone von 12.550 bis 12.620 überwunden. Zudem wurde das Doppeltop aus dem Mai bzw. Juni abgearbeitet. Nun rückt für den Index die 200-Tagelinie in den Blick, die aktuell bei 12.777 Punkten verläuft. Diese gilt nun als nächste Hürde auf dem Weg nach oben.

BHP Billiton mit starken Produktionszahlen
BIL (A2N9WV) A2N9WV

Der europäische Sektor der Minenwerte wird zur Wochenmitte im Plus erwartet. Nach dem Preisverfall einiger Industriemetalle findet momentan eine Stabilisierung statt, was auch den Minenwerten helfen sollte. Zudem kommen die 2018er-Produktionsdaten von BHP Billiton an der Börse in Australien gut an. Das Unternehmen steigerte die Kupferproduktion um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Erdölförderung sank dagegen leicht. Auch der 2019er-Ausblick erfüllt die Erwartungen.

Die Geschäftszahlen von ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
bieten sowohl für die Bullen als auch für die Bären der Aktie Futter. So dürften die Bären vor allem auf die Bruttomarge schauen, die gegenüber dem Vorquartal deutlich auf 43,3 Prozent zurückgekommen ist. Die Bullen dürften dagegen auf den Ausblick für das dritte Quartal verweisen, hier erwartet das Unternehmen einen Umsatzanstieg bei einer Margensteigerung auf dann 47 bis 48 Prozent. Vorbörslich legt der Titel um 2,7 Prozent zu.

Die Aktie von Novartis
NOT (904278) 904278
legt im vorbörslichen Handel in der Schweiz um 1,5 Prozent zu. Positiv bewerten die Analysten von Berenberg den Umsatz im zweiten Quartal, der 2 Prozent oberhalb der Markterwartung ausgefallen sei. Der Gewinn je Aktie habe dagegen keine Überraschung geliefert. Ein Blick auf die Bereiche zeige, dass Innovative Medicines mit Cosentyx geliefert habe. Dagegen sei das Generika-Geschäft bei Sandoz schleppend verlaufen, der Umsatz sei um 2 Prozent gesunken und habe die Erwartung verfehlt. Der Ausblick belege, dass Novartis für Sandoz nun vorsichtiger geworden sei, für Alcon dagegen etwas optimistischer.

Software überrascht positiv - Scout24 stellt sich breiter auf

Nach guten Geschäftszahlen sieht man im Handel auch für die Software-Aktie
SOW (A2GS40) A2GS40
Aufwärtspotenzial. Das Darmstädter TecDAX-Unternehmen verdiente unter dem Strich 42,2 Millionen Euro und damit deutlich mehr als erwartet. Zudem bestätigte das Unternehmen für das Geschäftsjahr die Ergebnismarge zwischen 30 und 32 Prozent, hier liegt der Konsens der Analysten knapp darunter. "Der Markt ist momentan gegenüber Software AG zu negativ eingestellt", so ein Aktienhändler. Die Zahlen könnten daher einige Anleger auf dem falschen Fuß erwischen. Im Frankfurter Spezialistenhandel steigt der Wert um 2,5 Prozent.

Positiv wird an der Börse gewertet, das sich das Internetunternehmen Scout24
G24 (A12DM8) A12DM8
mit dem Kauf der Finanzplattform Finanzcheck für 285 Millionen Euro breiter aufgestellt hat. "Es ist nur logisch, dass über Autoscout24 jetzt ebenfalls auch die Kredite für den Autokauf mit angeboten werden", so ein Marktteilnehmer. Der Kauf werde durch einen Kredit finanziert - eine Kapitalerhöhung erfolgt also nicht. Die Akquisition sei allerdings zu klein, um der Aktie von Scout24 einen nachhaltigen Impuls zu verleihen. Im Sezialistenhandel legt das Papier um 0,2 Prozent zu. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag54/83, 18.07.18, 18:08:55 
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XETRA-SCHLUSS/Gute Unternehmenszahlen treiben DAX an 200-Tagelinie
FRANKFURT (Dow Jones)--Deutlich im Plus hat sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch aus dem Handel verabschiedet. Nach seinem Ausbruch über die 12.600er-Marke am Vortag legte der
DAX (846900) 846900 846900
um weitere 0,8 Prozent zu auf 12.766 Punkte. Nun bremst den Index die vielbeachtete 200-Tagelinie bei 12.778 Punkten. Sollte es mit den europaweit guten Quartalsdaten weitergehen, rechnen Händler bis zum Ende der Handelswoche mit einem Anlauf auf die 13.000er-Marke.

Anleger hoffen darauf, dass mit guten Zahlen von SAP am Donnerstag auch der zweite DAX-Konzern nach der Deutschen Bank positiv überrascht. SAP kletterten in Vorfreude um 0,8 Prozent, die Aktien der Deutschen Bank legten weitere 1,8 Prozent zu.

Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
sprangen um 4,2 Prozent dank guter Zahlen von US-Airline United Continental und Easyjet aus Großbritannien. Beide Fluglinien erhöhten daneben auch noch die Prognosen. Dazu gesellte sich ein neuerlicher Rückgang der Ölpreise.

Versorger profitieren von starken Vorgaben aus Österreich

Die Versorger
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
und
RWE (703712) 703712 703712
gewannen 0,8 und 0,5 Prozent. Hier trieben starke Zahlen von Verbund aus Wien und Analystenkommentare. So ist man bei Berenberg optimistisch für die Branche und rechnet mit steigenden Strompreisen.

Evonik
EVK (EVNK01) EVNK01
stiegen um weitere 1,6 Prozent, nachdem das Unternehmen am Vortag die Prognose erhöht hatte. Im DAX legten darauf auch Covestro
1COV (606214) 606214
weiter zu um 2,8 Prozent. Dass es in der Spezialchemie europaweit rund läuft, unterstrichen auch die Zahlen von Akzo Nobel aus den Niederlanden.

Rund läuft es auch bei den Chip-Werten: Dank einer Rally von über 8 Prozent bei Chip-Ausrüster ASML
ASME (A1J4U4) A1J4U4
nach einem deutlichen Umsatzsprung stiegen auch Infineon im DAX um 3,1 Prozent.

Continental
CON (543900) 543900 543900
verbesserten sich um 0,4 Prozent mit der Ankündigung, nun die bereits angedachte Aufspaltung durchzuführen. Der Autozulieferer will sich in die drei Bereiche "Rubber", "Powertrain" und "Automotive" zerlegen. Powertrain könne möglicherweise schon ab 2019 börsennotiert sein.

Software AG
SOW (A2GS40) A2GS40
im TecDAX rutschten dagegen um 6 Prozent ab nach stark kritisierten Quartalszahlen. Die Darmstädter verdienten zwar deutlich mehr als erwartet. Allerdings beklagten sich die Analysten von JP Morgan über UBS bis Warburg darüber, dass diese Gewinnüberraschung aus alten Geschäftsbereichen gespeist worden sei, während das Wachstum in der zukunftsträchtigeren IoT-Sparte deutlich die Erwartungen verfehlt habe.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 90,0 (Vortag: 94,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,38 (Vortag: 3,31) Milliarden Euro. Es gab 25 Kursgewinner, vier -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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