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verlinkter Beitrag956/1256, 04.07.16, 10:41:23 
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Das ist die Manipulation , aber die dürfen das
aber wehe man setzt ein kauflimit und löscht es wieder dann hast ne Manipulationsklage und fette Strafe sick

michi2k5 schrieb am 04.07.2016, 09:52 Uhr
Nachdem sich
LEO (540888) 540888 540888
mehr als halbiert haben und
DAI
und
BMW (519000) 519000
fast halbiert geben die diesen Müll von sich. Ich wette, wenn die Buden 30-50% gestiegen sind kommen die mit einer neuen "Kaufen-Analyse"

michi2k5 schrieb am 04.07.2016, 09:49 Uhr
Für solch geile Analysen werden die bezahlt

Laughing Laughing Headline: AKTIEN-FLASH: Autohersteller und Zulieferer leiden unter Kepler-Studie

FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Eine negative Studie von Kepler Cheuvreux hat am
Montag die Aktien von Autoherstellern und vor allem Zulieferern belastet. Am
schwächsten zeigten sich die papiere von Leoni <LEO.ETR> mit gut 3 Prozent
Abschlag sowie Hella <HLA.ETR> und VW <VOW3.ETR> mit Abschlägen von gut 2
Prozent. Die Analysten Thomas Besson und Michael Raab kürzten ihre
Gewinnschätzungen und entsprechend auch ihre Kursziele teils deutlich.

"Niemand will Autowerte kaufen, aber auch für einen Verkauf ist es
vermutlich zu spät"
, lautet ihr Fazit für die Branche. Eine solide
Berichtssaison für das zweite Quartal werde wohl ebenfalls nicht ausreichen, um
die Anleger wieder zu interessieren. Ihre Revision der Gewinnschätzungen und
der Kursziele erklärten sie mit niedrigeren Absatzvolumina sowie der Schwäche
des britischen Pfunds.

Die Papiere des Zulieferers von Kabelsystemen Leoni gehören zu den von
ihnen am schwächsten eingeschätzten Werten ('least preferred list')./ag/das

Hinweis nach § 34 des WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Meine Beiträge stellen weder Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar

https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0riu2013
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0riu2014
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verlinkter Beitrag955/1256, 04.07.16, 12:03:04 
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*DJ VDA: Pkw-Neuzulassungen Juni 339.600 Fz / +8%
*DJ VDA: Pkw-Neuzulassungen 1H bei gut 1,73 Mio Fz / + 7%
*DJ VDA erwartet 2016 für Westeuropa Absatzplus von 5% auf 13,8 Mio Pkw
*DJ VDA erwartet 2016 für China Absatzplus von 8% auf 21,7 Mio Fz
*DJ VDA erwartet 2016 für USA Absatzplus von 1% auf 17,5 Mio Fz
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verlinkter Beitrag954/1256, 05.07.16, 07:36:27 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
ATOMMÜLL - Deutschland wird seinen hochradioaktiven Atommüll vermutlich erst um das Jahr 2117 herum unter die Erde gebracht haben. Ein ganzes Jahrhundert lang werden die Castorbehälter mit den abgebrannten Kernbrennstäben damit wohl noch überirdisch in Hallen neben den Kernkraftwerken oder den zentralen Zwischenlagern untergebracht bleiben. Dieser Zeitraum ergibt sich aus den Erkenntnissen der Endlagerkommission, die an diesem Dienstag ihren Abschlussbericht nach zweijährigen Beratungen vorlegt. (Welt S. 10)

ENGLAND - "Großbritannien wird auch in Zukunft Mitglied bleiben", sagte Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling in einem Interview. "Die derzeitigen Aussagen des Chefs des europäischen Rettungsschirms ESM und auch der britischen Regierungsspitze, vorerst keine Eile mit der Einreichung des Antrags zu haben, lassen darauf schließen. Es wird aber auch zu keiner spontanen EU-Erweiterung mehr kommen". (Handelsblatt S. 8 )

TÜRKEI - Die türkische Tageszeitung Cumhuriyet ist wegen einer Serie von Enthüllungen über regierungstreue Geschäftsmänner massiv bedroht worden. Das regierungskritische Blatt hatte vor einer Woche angekündigt, sich in Kürze in seiner Berichterstattung mit Unternehmern aus dem direkten Umfeld von Präsident Erdogan zu beschäftigen, deren Namen in den als Panama Papers bekannt gewordenen Unterlagen auftauchen. (Süddeutsche S. 6)

AUTOMOBILBRANCHE - Im ersten Halbjahr 2016 wurden in Deutschland 812.000 Diesel-Pkw neu zugelassen. "Mehr als jemals zuvor in einem Halbjahr", sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), anlässlich der Präsentation des Halbjahresberichts. Allerdings ist der Marktanteil der Diesel-Pkw gegenüber den Benzinern leicht auf rund 47 Prozent gesunken. (Welt S. 1 und 9)

SPORTBOOTMAUT
- Ab dem Jahr 2019, das geht aus dem jetzt bekannt gewordenen "Wassertourismuskonzept" der Berliner Behörde hervor, will der Bund "individuelle Befahrungsgebühren für die Sportbootschifffahrt" erheben. Und das könnte für Deutschlands Freizeitkapitäne durchaus teuer werden. (Welt S. 5)
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verlinkter Beitrag953/1256, 05.07.16, 11:10:32 
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Das Bundeskartellamt hat Geschäftsräume bei sechs großen deutschen Automobilbauern und Zulieferern durchsucht. Es um den Anfangsverdacht auf illegale Absprachen beim Stahleinkauf, wie die „Schwäbischen Zeitung“ unter Berufung auf die Wettbewerbshüter berichtet. Betroffen seien unter anderem Daimler
dai
, Volkswagen
VOW3 (766403) 766403
, ZF und Bosch
.
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verlinkter Beitrag952/1256, 06.07.16, 07:15:47 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
STAHLKARTELL - Das Bundeskartell hat seine Ermittlungen gegen sechs Automobilfirmen auf Stahlunternehmen ausgeweitet. Diese sollen in dem Kartell beteiligt gewesen seien, erfuhr das Handelsblatt aus mit dem Verfahren vertrauten Kreisen. Das Kartellamt hatte am 23. Juni Räumlichkeiten auf Hinweise auf Absprachen bei Stahlpreisen durchsucht. (Handelsblatt S. 1/FAZ S. 24/Süddeutsche S. 17)

AUTOMOBILINDUSTRIE - Die Autoindustrie darf in Europa vorerst weiter mit umstrittenen Methoden die Abgasreinigungssysteme ihrer Fahrzeuge so ausrüsten, dass eine Überschreitung der Schadstoff-Grenzwerte in vielen Fällen gerechtfertigt ist. Die Bundesregierung ist auf EU-Ebene im ersten Anlauf mit ihrem Vorstoß gescheitert, den Artikel der EU-Verordnung, die den sogenannten Bauteilschutz festschreibt, neu zu formulieren. (Welt S. 9)

BANKEN - Eine neue EU-Richtlinie soll das Bezahlen bequemer, kostengünstiger und sicherer machen. Bis Anfang 2018 müssen die EU-Vorgaben in nationales Recht umgesetzt werden. Sie bedroht aber auch das Kerngeschäft der klassischen Geldhäuser. (Handelsblatt S. 28)

IMMOBILIENFONDS
- Anleger haben in den Monaten vor dem EU-Referendum so viele Fondsanteile zurückgegeben, dass die Barreserven von drei britischen Immobilienfonds erschöpft sind. Sie wurden vom Handel ausgesetzt, alles in allem mehr als ein Viertel des Gesamtmarkts. (Börsen-Zeitung S. 1)

ÜBERNAHMEN - EU-Digitalkommissar Günther Oettinger will Europa stärker vor Übernahmen bewahren. Die EU müsse über ein europäisches Außenwirtschaftsgesetz nachdenken. Für strategisch wichtige Wirtschaftsbereiche sei zu prüfen, was national oder auf europäischer Ebene getan werden könne, um Wertschöpfung und Forschung auch künftig in Europa zu halten. Damit geht Oettinger deutlich über alles hinaus, was im Zuge der Debatte über die Kuka-Übernahme innerhalb der Bundesregierung in Berlin diskutiert worden war. (FAZ S. 18)

- Die von London angekündigte Senkung der Körperschaftsteuer auf unter 15 Prozent hat den europäischen Kontinent in Aufregung versetzt. Vor allem in Berlin reagieren führende Finanzpolitiker gereizt auf die Aussicht eines verschärften Steuerwettbewerbs. "Es ist sicherlich kein guter Start in die Brexit-Gespräche, wenn diese gleich mit einer Ankündigung von Steuerdumping beginnen", sagte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion Ralph Brinkhaus. (FAZ S. 19)

BREXIT - Nach Abschluss der Verhandlungen und vollzogenem EU-Austritt wird sich zeigen, dass Großbritannien mit den wirtschaftlichen Folgen durchaus leben kann. Diese Ansicht vertritt Thilo Sarrazin in einem Gastbeitrag. Selbst wenn finanzielle Institutionen einige tausend Mitarbeiter aus London nach Frankfurt, Amsterdam oder Paris verlagern, wird dies das Londoner Finanzzentrum nicht entscheidend treffen. Es ist dann ja auch befreit von ungeliebten Regulierungen aus Brüssel. Der Brexit wird deshalb nach seiner Einschätzung mit einigen Jahren Abstand keine abschreckenden Wirkungen entfalten. (FAZ S. 20)

AUSBILDUNG - Die rund eine Million Betriebe in Deutschland haben bis Mai fünf Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum. Das vergangene Lehrjahr brachte immerhin ein kleines Plus von 0,1 Prozent. Aber noch immer haben viele Firmen Schwierigkeiten, Ausbildungsplätze zu besetzen. Im Handwerk blieb zuletzt jeder zehnte angebotene Platz frei. Von den Mitgliedern der Industrie- und Handelskammern konnte jeder dritte Betrieb in Westdeutschland und beinahe jeder zweite im Osten nicht alle angebotenen Lehrstellen besetzen. Große Hoffnungen setzen die Unternehmen deshalb auf die Flüchtlinge, von denen jeder zweite unter 25 Jahre alt und somit noch im besten Ausbildungsalter ist. So will das Handwerk bis 2018 bis zu 10.000 Flüchtlingen eine Berufsorientierung geben und sie so an eine Ausbildung heranführen. (Handelsblatt S. 8 )

WIRTSCHAFTSKRIMINALITÄT - Deutschen Unternehmen ist im abgelaufenen Jahr durch wirtschaftskriminelle Handlungen ein Schaden von 100 Milliarden Euro entstanden. Das sind 20 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, hat die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG berechnet. (FAZ S. 24/Welt S. 12)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 06.07.2016, 06:16, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag951/1256, 06.07.16, 09:10:42 
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MÄRKTE EUROPA/Anhaltende Pfund-Schwäche dürfte Aktien drücken
Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Sorge vor den negativen Auswirkungen des Brexit-Votums hat Europas Börsen am Mittwoch wieder fest im Griff. Das Pfund, derzeit das wichtigste Krisenbarometer an den Finanzmärkten, gibt am Morgen weiter nach und ist auf den niedrigsten Stand seit 1985 gegen den Dollar gefallen. Zugleich wertet der japanische Yen auf. "Das spricht für eine weitere Runde der Risikoaversion", so ein Händler. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 9.438 Punkten indiziert nach einem Schluss von 9.533. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Start bei 2.784 Zählern ab nach 2.812.

Gefragt sind die so genannten sicheren Häfen wie die Staatsanleihen. In Japan ist die Rendite für 20-jährige Papiere in den negativen Bereich gerutscht. Die Rendite für 10-jährige US-Staasanleihen ist auf den niedrigsten Stand des Jahres gefallen und die Rendite deutscher Pendants markieren mit minus 0,19 Prozent ein weiteres Rekordtief. Gewinner ist auch der Goldpreis, der seinen Aufschwung fortsetzt und dem technischen Widerstand bei 1.380 Dollar je Feinunze entgegenstrebt. Aktuell geht das Edelmetall für 1.370 Dollar die Feinunze um und damit auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren.

Unsicherheiten belasten Konjunktur und Pfund

Am Devisenmarkt ist das Pfund mit 1,2797 auf den niedrigsten Stand gegen den Dollar seit 31 Jahren gefallen. Die Commerzbank verweist auf die anhaltenden politischen Unsicherheiten in Großbritannien. Es sei unklar, ob es tatsächlich zum Brexit kommen werde. Immerhin habe sich Theresa May, die vermutlich nächste Premierministerin, für einen Verbleib Großbritanniens in der EU ausgesprochen. Allerdings habe May seit ihrer Kandidatur eine recht harte Linie in Bezug auf die Verhandlungen mit der EU angedeutet.

"Die anhaltende Unsicherheit bleibt somit ein wesentlicher Belastungsfaktor für die britische Konjunktur und folglich für das Pfund", so die Analysten. Dies habe auch Bank of England (BoE) bestätigt. Laut BoE-Chef Mark Carney haben sich einige Risiken, die die BoE im Falle eines Brexits gesehen hatte, bereits manifestiert. Darunter falle sicherlich, dass bereits einige britische Vermögensverwalter gezwungen waren, ihre Immobilienfonds zu schließen, um weiteren Abflüssen Einhalt zu gebieten, so die Commerzbank.

Negativer Nachrichtenmix für Autohersteller

Eine "ziemlich böse Kombination" schlechter Vorlagen für Autohersteller und -zulieferer sehen Händler in der globalen Nachrichtenlage. Übergeordnet sei global die Brexit-Angst und damit die Sorge vor Absatzeinbrüchen und Margendruck wegen der Pfund-Abwertung wieder hochgekocht: "Das trifft vor allem die deutschen Hersteller". Hinzu kämen Untersuchungen des Bundeskartellamtes wegen vermeintlicher Absprachen beim Stahleinkauf.

Unter den Betroffenen sind nach Unternehmensangaben Volkswagen, BMW und Daimler sowie der Zulieferer Bosch. "Gerade für VW kommt so etwas natürlich zur Unzeit", so ein anderer Händler. Marktteilnehmer erwarten Druck auf den gesamten Sektor in Europa mit besonderer Schwäche der deutschen Anbieter. Vorbörslich verlieren die drei Werte zwischen 0,5 und 1,5 Prozent.

Defensive Sektoren profitieren von der Unsicherheit

Die Outperformance der defensiven Wachstumstitel dürfte sich fortsetzen. Im Vordergrund stehen die Hersteller von Konsumgütern des täglichen Bedarfs, die Nahrungsmittelproduzenten, Pharmatitel und, vor allem in den USA, auch die Versorgerwerte. Zahlreiche Titel hatten zuletzt gegen den Trend neue Rekordstände markiert oder laufen an diese heran. Das gilt für viele britische Aktien wie Imperial Brands, BAT, National Grid oder Unilever, die nicht nur in Pfund, sondern auch in Euro neue Höchststände markierten.

In der Schweiz stehen Nestle nur knapp unter Rekord, in Deutschland laufen Beiersdorf und auch Henkel in die Nähe dieser. "Anleger suchen Titel, die auch in schwierigen Zeiten Wachstum versprechen", sagt ein Händler.

Stabilus-Kapitalerhöhung deutlich überzeichnet
STM (A113Q5) A113Q5

Die Kapitalerhöhung bei Stabilus kommt nach Händlerangaben sehr gut an. "Sie ist deutlich überzeichnet", sagt ein Händler. Derzeit werde eine Preisspanne von 39 Euro zu "Market" genannt, was in etwa dem Schlusskurs des Vortages von 41,44 Euro entspreche. Trotz ihrer Größe von rund 19,2 Prozent des Grundkapitals sei dies damit nur ein geringer Abschlag.

Grund für die Zuversicht der Anleger sei die geplante Kapitalverwendung. Sie sei nur "eine Art Vergangenheitsbewältigung" für den bereits vollzogenen Kauf der Unternehmen ACE, Hahn Gasfedern und Fabreeka/Tech Products. Zudem sei dem Markt bekannt gewesen, dass deren Finanzierung durch eine Erhöhung vorgenommen werden soll. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 06.07.2016, 08:19, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag950/1256, 08.07.16, 08:31:56 
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MÄRKTE EUROPA/Leichte Abgaben zur Eröffnung erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach der Erholung von den Vortagesverlusten zeichnet sich am Freitag zur Eröffnung an den europäischen Börsen ein kleineres Kursminus ab. Das Umfeld spricht gegen Aktien: Die Vorgaben aus Asien sind negativ und der Yen, der als wichtiges Risikobarometer gilt, wertet gegen den Dollar auf. Zugleich sind japanische Staatsanleihen gesucht, die Rendite zehnjähriger Papiere ist mit Minus 0,30 Prozent auf ein weiteres Rekordtief gefallen.

Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung 0,3 Prozent leichter bei 9.394 Punkten gesehen, der Euro-Stoxx-50 wird ebenfalls 0,3 Prozent tiefer indiziert bei 2.771 Zählern. Die Stimmung der Anleger ist weiter von Risikoaversion geprägt. Nach Einschätzung von IWF-Chefin Christine Lagarde wirft der Brexit bereits aktuell einen Schatten auf die Weltwirtschaft. Sollten neue Handelsbarrieren errichtet werden, könnte sich das sehr negativ auswirken, erklärte Lagarde in einem Interview mit der Financial Times.

ADP indiziert guten US-Arbeitsmarktbericht

Im Blick steht am Freitag die Bekanntgabe des US-Arbeitsmarktberichts, der am Nachmittag bekannt gegeben wird. Nach einem überzeugenden ADP-Bericht am Vortag wird nicht mit einer negativen Überraschung gerechnet. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte rechnen ex Agrar mit einem Stellenaufbau von 165.000, nach einem Plus von mageren 38.000 im Vormonat. "Wir gehen davon aus, dass der Arbeitsmarktbericht helfen wird, die Sorge um einen Rückgang der US-Wirtschaftsleistung zu lindern", heißt es am Morgen von der Societe Generale.

Am Devisenmarkt bleibt der Yen als sicherer Hafen gesucht. Der Dollar geht am Morgen bei 100,43 um. "Sollte der US-Arbeitsmarktbericht heute Nachmittag enttäuschen, dürfte sich die Bank of Japan erstmals seit 2013 wieder mit Dollar-Yen-Notierungen unter 100 konfrontiert sehen", sagt Lutz Karpowitz von der Commerzbank. Die geldpolitischen Mittel der Notenbank seien mittlerweile ausgereizt. "Und Interventionen sind ein heikles Geschäft", so der Analyst weiter.

Gute Nachrichten für Automobilsektor aus China

Eine gute Nachricht für den Automobilsektor kommt aus China. Dort wurden im Juni laut China Passenger Car Association 1,7 Millionen Fahrzeuge gekauft, was ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 19 Prozent bedeutet. Dies ist auch ein deutliches Plus gegenüber dem Vormonat, denn im Mai war der Absatz um 11 Prozent geklettert. Allerdings gibt es einen kleinen Wermutstropfen. Im Vorjahr waren die Zulassungen im Juni wegen auslaufender Subventionen um 3,4 Prozent gesunken, das jüngste Plus profitiert damit von einer niedrigen Basis. Im Handel wird die Nachricht dennoch positiv für den Sektor interpretiert. Vorbörslich beweisen die drei DAX-Automobilwerte Volkswagen, Daimler und BMW relative Stärke und präsentieren sich unverändert. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag949/1256, 10.07.16, 09:27:33 
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07.07.2016 PSA veröffentlicht realistische Auto-Spritverbrauchswerte:
PEU (852363) 852363

So viel Sprit schlucken die Bestseller der Franzosen wirklich
PSA will in der Diskussion um realistische Angaben zu Spritverbrauch und Abgasen mit Ehrlichkeit zu punkten: Die Franzosen ließen Peugeot- und Citroën-Modelle von einer Umweltlobby-Gruppe testen und haben jetzt die ersten Werte veröffentlicht.

http://www.manager-magazin.de/fotos....h-fotostrecke-139133.html
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verlinkter Beitrag948/1256, 14.07.16, 09:30:05 
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dieselfahrzeuge auf der abschussliste, ein witz. was passiert mit den ganzen lkw´s

http://www.chip.de/news/Erste-Staed....iesel-Autos_96635233.html
gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag947/1256, 14.07.16, 09:37:31 
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ich habe mir jetzt bewusst wieder einen benziner gekauft wobei die neuen diesel von möglichen zukünftigen fahrverboten nicht betroffen sein werden...

grundsätzlich wäre ich ein großer befürworter der blauen plakette! up, daumen

spiderwilli schrieb am 14.07.2016, 09:30 Uhr
dieselfahrzeuge auf der abschussliste, ein witz. was passiert mit den ganzen lkw´s

http://www.chip.de/news/Erste-Staed....iesel-Autos_96635233.html

Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.


Zuletzt bearbeitet von LÖCK am 14.07.2016, 08:39, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag946/1256, 15.07.16, 07:14:30 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
IWF - Gutachter des Internationalen Währungsfonds (IWF) haben in einem vertraulichen Bericht die eigene Führungsspitze kritisiert. Auf knapp 80 Seiten haben die unabhängigen Experten akribisch die Kredithilfen des IWF für Griechenland, Irland und Portugal analysiert - die Kritik ist harsch und umfassend und sorgt mittlerweile innerhalb des Fonds für heftige Debatten. So bemängeln die Gutachter, dass es der Fonds zunächst als "unwahrscheinlich" bezeichnet habe, dass er überhaupt Kredithilfen an ein Euro-Land zahlen werde. Später habe man es versäumt, sich Richtlinien zu geben, wie mit Ländern einer Währungsunion umzugehen sei, also mit Ländern, die ihre Währung nicht abwerten könnten. (Süddeutsche S. 15)

- Die EU sieht das neue Kabinett der britischen Premierministerin Theresa May skeptisch. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz kritisiert die Berufung von Boris Johnson als Außenminister. Als problematisch gilt auch der Brexit-Minister David Davis. "Die Pläne von Davis sind gewagt", sagte Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn der SZ. Davis hatte die Erwartung geäußert, die EU gewähre Großbritannien zollfreien Zugang zum Binnenmarkt, ohne auf Personen-Freizügigkeit zu bestehen. Dies geschehe nicht, warnte Asselborn: "Man kann der EU seit dem Referendum viel vorwerfen, aber nicht, dass sie ihre Prinzipien über Bord wirft." (Süddeutsche S. 1/Welt S. 1)

TTIP - Das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA hat viele Kritiker. Nun meldet sich der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, zu Wort. Er plädiert dafür, die Verhandlungen auszusetzen. (Handelsblatt S. 8/Welt S. 9)

KRANKENKASSEN - Die gesetzliche Krankenversicherung stellt die Bevölkerung auf weiter steigende Beitragssätze ein. Die Vorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, machte dafür steigende Gesundheitsausgaben, ausgabenträchtige Gesetze, eine unzureichende Kostenerstattung durch den Bund und nicht zuletzt Negativzinsen bei den Banken verantwortlich. Nächstes Jahr werde der nur von den Versicherten zu zahlende Zusatzbeitrag deshalb um 0,3 Punkte steigen müssen. Im Wahljahr 2017 läge der Beitragssatz dann bei 16 Prozent. Bei einem Einkommen von 4.000 Euro wären das 144 Euro im Jahr zusätzlich. (FAZ S. 20/Handelsblatt S. 6/Welt S. 10)

DIESELAUTOS - Ein Fahrverbot für Diesel ist auch in deutschen Städten nicht mehr ausgeschlossen. Der Druck der EU, weiterhin hohe Werte bei Feinstaub und Stickoxiden in den Innenstädten sowie immer neue Klagen von Anwohnern und Umweltverbänden beflügeln die Idee, den Diesel aus den Städten auszusperren. Nur Sorgen machen müssen sich die Besitzer von Diesel-Fahrzeugen dennoch nicht. Denn schon bevor es eine sogenannte blaue Plakette überhaupt gibt, werden die ursprünglich damit verbundenen Auflagen an allen Ecken und Enden kräftig aufgeweicht. (Welt S. 12)
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verlinkter Beitrag945/1256, 15.07.16, 08:02:25 
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*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen EU/EFTA Juni +6,5% auf 1,507 Mio Fz
*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen EU/EFTA Jan-Juni +9,1% auf 8,091 Mio Fz
*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen BMW Group Juni +15,7% auf 106.527 Fz
BMW (519000) 519000

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen VW Group Juni +1,0% auf 349.180 Fz
VOW3 (766403) 766403

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen Daimler Juni +16,1% auf 91.289 Fz
dai

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen Renault Group Juni +19,9% auf 181.359 Fz
*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen Peugeot Group Juni -1,1% auf 150.678 Fz

Europäischer Automarkt setzt Wachstum im Juni fort

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Automarkt Europas wächst weiterhin robust, wenn auch mit einem etwas geringeren Tempo. Im Juni wurden in der EU sowie Island, Norwegen und der Schweiz insgesamt 1,5 Millionen Fahrzeuge verkauft, ein Anstieg um 6,5 Prozent, wie der Herstellerverband ACEA mitteilte. Damit liegt die Wachstumsrate etwas unter der der Vormonate. Im gesamten ersten Halbjahr rollten 9,1 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum aus den Autohäusern.

Robust war die Nachfrage im Juni nach Fahrzeugen der deutschen Premiumhersteller BMW und Daimler, die beide um rund 16 Prozent zulegten. Volkswagen verlor nach dem Abgasskandal dagegen Marktanteile. Der Absatz stieg konzernweit nur um 1 Prozent, konnte mit dem Markt also nicht mithalten. Die Koreaner und Japaner legten bis auf Mitsubishi alle zweistellig zu, während das Bild für die Franzosen geteilt war: Während die Nachfrage nach Autos von Renault um fast 20 Prozent anzog, verzeichnete Peugeot Citroen leichte Einbußen.

Regional betrachtet wurde das Wachstum vor allem von einigen Ländern Südeuropas getragen. Aber auch in Deutschland war das Absatzwachstum der Hersteller mit einem Plus von 8,3 Prozent robust. Unter den großen Abnehmerländern war Großbritannien der größte Verlierer. Hier gaben die Verkaufszahlen um 0,8 Prozent nach. Allerdings kann die Entscheidung der Briten zum Verlassen der Europäischen Union nur einen geringen Anteil an dem Verkaufsschwund haben, lag doch die Brexit-Abstimmung im letzten Drittel des Monats. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 15.07.2016, 07:03, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag944/1256, 15.07.16, 19:46:39 
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[dt.] Fahrzeughersteller und -handel können sich freuen. Im ersten Halbjahr 2016 wurden in Deutschland mit 1,73 Millionen so viele Pkw zugelassen wie seit der „Abwrackprämie“ 2009 nicht mehr. Gleichzeitig hat sich die Marktstruktur erheblich gewandelt. Fast zwei Drittel der Fahrzeuge werden heute an Firmen verkauft, entweder aus dem Relevanten Flottenmarkt oder aus den Sondereinflüssen Fahrzeugbau, -handel und Autovermieter. Aber das Neuwagengeschäft mit Privatkäufer geht weiter zurück.
https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/36429

µ schrieb am 15.07.2016, 08:02 Uhr
*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen EU/EFTA Juni +6,5% auf 1,507 Mio Fz
..

Europäischer Automarkt setzt Wachstum im Juni fort

..
Regional betrachtet wurde das Wachstum vor allem von einigen Ländern Südeuropas getragen. Aber auch in Deutschland war das Absatzwachstum der Hersteller mit einem Plus von 8,3 Prozent robust. Unter den großen Abnehmerländern war Großbritannien der größte Verlierer. Hier gaben die Verkaufszahlen um 0,8 Prozent nach. Allerdings kann die Entscheidung der Briten zum Verlassen der Europäischen Union nur einen geringen Anteil an dem Verkaufsschwund haben, lag doch die Brexit-Abstimmung im letzten Drittel des Monats. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag943/1256, 18.07.16, 07:04:28 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
AUTOMOBILBRANCHE - Die Bundesregierung will zügig dafür sorgen, dass Deutschlands Autohersteller mit dem Bau selbstfahrender Autos loslegen können. Noch im Juli will Verkehrsminister Alexander Dobrindt eine Reform des Straßenverkehrsrechts vorlegen und damit den notwendigen Rechtsrahmen schaffen. Ein Entwurf liegt dem Handelsblatt vor. Der zentrale Satz findet sich im neuen Paragrafen 1a, wonach Fahrzeuge zugelassen werden sollen, "die für eine bestimmte Zeit und in bestimmten Situationen" durch den Einsatz von Technik lenken und beschleunigen sowie den Fahrer anweisen, wieder die Kontrolle zu übernehmen. Der Fahrer dürfte sich demnach - anders als bei einem tödlichen Unfall mit einem Auto von Tesla in den USA - nie blind auf das System verlassen. (Handelsblatt S. 1)

BANKEN 1
- In den Banken wird an der Aussagekraft der Stresstests gezweifelt. Von einer diagnostischen Übung ist die Rede, die wenig bringt, weil eigentlich ein Eingreifen der Aufseher in der aktuellen Krise italienischer Banken gefordert wäre. Doch Europas Politik verweist in der Diskussion um Staatshilfen für die angeschlagenen Banken auf den 29. Juli. An diesem Freitag wird die Europäische Bankenaufsicht (EBA) die Ergebnisse der diesjährigen Stresstests von 51 Banken veröffentlichen, darunter 37 Institute aus dem Euroraum. (FAZ S. 19)

BANKEN 2
- Der Geschäftsführer des Bankenverbands Nordrhein-Westfalen, Steffen Pörner, erwartet zuversichtlich den Ausgang des laufenden Stresstests: "Ich gehe davon aus, dass alle deutschen Banken den Stresstest der Europäischen Zentralbank bestehen", sagte er. Die deutschen Banken seien gut vorbereitet in den Stresstest gegangen. "Alle arbeiten an ihren Bilanzen und ihrer Eigenkapital-Ausstattung, um für künftige Krisen besser gerüstet zu sein." Am 29. Juli 2016 will die Europäische Zentralbank das Ergebnis ihres Stresstestes vorstellen. (Rheinische Post)

BREXIT
- Die neue britische Regierung unter Theresa May bereitet nach dem Brexit-Votum Freihandelsabkommen mit mehreren Ländern vor. Das Büro der Premierministerin teilte am Sonntag mit, der australische Regierungschef Malcolm Turnbull sei so schnell wie möglich an einer Vereinbarung interessiert. Das sei das Ergebnis eines Gesprächs vom Wochenende. Großbritanniens Handelsminister Liam Fox kündigte in der Sunday Times auch Neuverhandlungen mit anderen Partnerländern an. Dazu werde er bald in die Vereinigten Staaten reisen. Mit Kanada habe er schon sehr erfolgreiche Gespräche geführt. (FAZ S. 19)

TENGELMANN/EDEKA - Nach der heftigen Kritik an seiner Ministerentscheidung zur Fusion der Lebensmittel-Ketten Edeka und Tengelmann hat Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sich gegen die erhobenen Vorwürfe, er habe das Gericht angegriffen, verteidigt. "Die Ministererlaubnis sollte 16.000 Arbeitsplätze erhalten. Nach Auffassung des Gerichts sind die Sicherung von fairen Löhnen und Tarifverträgen kein Gemeinwohlgrund, der eine Ministererlaubnis rechtfertigt. Der Wettbewerb sei wichtiger als die Rechte von tausenden Arbeitnehmern. Das halte ich für grundfalsch. In der sozialen Marktwirtschaft ist Wettbewerb eben nicht alles. Er muss den Menschen dienen. Und zwar nicht nur abstrakt, sondern ganz konkret." (Bild-Zeitung S. 4)

SCHULZ
- Nach dem Wirbel um eine erneute Kandidatur von Martin Schulz als Präsident des Europaparlaments hat sich SPD-Chef Sigmar Gabriel hinter seinen Parteifreund gestellt. "Das Europaparlament hat mit Martin Schulz den bestmöglichen Präsidenten. Ich finde den Streit, den vor allem einige Konservativen aus CDU und CSU gegen den Sozialdemokraten Martin Schulz anzetteln, völlig unsinnig. Europa braucht jetzt keine kleinkarierte Parteipolitik." (Bild-Zeitung S. 4)
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verlinkter Beitrag942/1256, 19.07.16, 07:25:36 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
MUTTERSCHUTZ - Die große Koalition reformiert den Mutterschutz, doch die Arbeitgeber klagen über neue Bürokratie. "Die Umsetzung der vorgesehenen Neuregelungen verursacht in den Unternehmen einen erheblichen Erfüllungsaufwand und damit einen weiteren Anstieg der Arbeitskosten", heißt es in einer Stellungnahme des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall. Der Gesetzentwurf "sieht einen massiven Ausbau der Bürokratielasten für die Unternehmen vor, ohne dass Schwangeren irgendein Nutzen entsteht", fügt Hauptgeschäftsführer Oliver Zander hinzu. Nicht minder deutlich ist das Urteil der Arbeitgeber-Bundesvereinigung BDA. (FAZ S. 17)

AUTOMOBILINDUSTRIE - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will die Rechtsfragen zum voll automatisierten Fahren per Gesetz klären. Die Pläne haben in Politik, Wirtschaft und unter Datenschützern eine kontroverse Debatte ausgelöst. (Handelsblatt S. 8/Welt S. 9)
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verlinkter Beitrag941/1256, 26.07.16, 07:05:05 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
ERBSCHAFTSTEUER - DIHK-Präsident Eric Schweitzer hat Bund und Länder aufgefordert, bei der im Bundesrat blockierten Reform der Erbschaftsteuer zu einer raschen Kompromisslösung zu kommen. "Ich rate dazu, jetzt die Zeit zu nutzen und schon bis zur ersten Sitzung des Vermittlungsausschusses einen Kompromiss zu finden", sagte Schweitzer. "Die Politik sollte der Verunsicherung der Familienunternehmen durch eine Einigung beenden, bevor das Verfassungsgericht wieder über die Erbschaftsteuer berät", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). (Rheinische Post)

STEUEREINNAHMEN
- Das Bundesfinanzministerium erwartet wegen der jüngsten Rentenerhöhung erhebliche Steuermehreinnahmen in den kommenden beiden Jahren. Die Rentenanhebung werde 2017 zu Steuermehreinnahmen von 720 Millionen Euro führen, sagte ein Ministeriumssprecher. 2018 seien Steuermehreinnahmen von 730 Millionen Euro zu erwarten. (Rheinische Post)

RENTE - Wie stark das Renteneintrittsalter steigen müsste, das zeigt eine am Montag veröffentlichte Modellrechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Falls Beitragssätze und Rentenniveau unverändert bleiben sollen, müsste schon bis zum Jahr 2030 - also in den nächsten 15 Jahren - stufenweise die Rente mit 69 eingeführt werden. Bis 2041 müsste das Rentenalter sogar auf 73 Jahre steigen. (FAZ S. 15)

BÖRSENSTEUER - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erhält von Österreich Unterstützung für das Projekt einer globalen Finanztransaktionssteuer. "Ich unterstütze den Vorschlag, die Bemühungen um eine Finanztransaktionssteuer auf eine globale Ebene zu heben", sagte Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling. Österreich führt derzeit den Vorsitz einer Gruppe von zehn EU-Staaten, die eine Steuer auf Finanztransaktionen einführen wollen. Die Verhandlungen führten bislang allerdings noch nicht zu einem konkreten Ergebnis. (Die Welt S. 13)

GELDPOLITIK - Der frühere Chef der britischen Finanzaufsicht FSA, Adair Turner, sieht in der Euro-Zone die Grenzen der Geldpolitik erreicht. "Meine Befürchtung ist, dass wir an einem Punkt sind, wo reine Geldpolitik wirkungslos ist, um die Investitionen und den Konsum zu beleben", sagte er im Interview mit dem Handelsblatt. Wenn es um den Zins gehe, sei null nicht einfach ein Punkt zwischen eins und minus eins. "An dieser Stelle wird die klassische Geldpolitik vollkommen wirkungslos." (Handelsblatt S. 30)

TÜRKEI - Der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn hat sich gegen Forderungen gewandt, die seit 2005 laufenden Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wegen der Verhaftungs- und Kündigungswelle nach dem gescheiterten Putschversuch abzubrechen. "Wir müssen an die Menschen in der Türkei denken. Viele setzen ihre Hoffnungen in die Europäische Union", sagte er der Süddeutschen Zeitung. Die EU müsse sich überdies fragen, welcher Einfluss ihr noch bleibe, wenn sie die Verhandlungen stoppe.(Süddeutsche Zeitung S.)

PHARMAINDUSTRIE - Seit Montag liegt dem Handelsblatt der Gesetzentwurf zur Umsetzung der Arzneireform vor. Glücklich macht er weder Pharmaindustrie noch Kassen. Das beginnt bei der Entscheidung von Gesundheitsminister Hermann Gröhe, den seit 2009 geltenden Preisstopp bis 2022 zu verlängern. Einsparungen von 1,5 bis 2 Milliarden Euro erhofft sich der Minister davon für die Krankenkassen. Für den Chef des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie, Martin Zentgraf, dagegen ist das "staatlich angeordnete Planwirtschaft", die Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel bei der nun anstehenden Ressortabstimmung "abräumen" müsse. Dagegen ärgert den Kassenverbands-Vorstand Johann-Magnus von Stackelberg, dass das Ministerium der Industrie gleichwohl ab 2018 einen Inflationsausgleich zugestehen will, der die Ersparnis um 200 Millionen Euro schmälert. (Handelsblatt S. 14)

KONZERNE
- Europas Topkonzerne schwächeln. In den vergangenen zwölf Monaten haben die größten börsennotierten Unternehmen, deren Aktien im Euro Stoxx 600 notieren, gut 15 Prozent an Wert verloren. Wie nachhaltig die Probleme europäischer Konzerne sind, zeigt eine Handelsblatt-Analyse von Quartalsergebnissen und Prognosen. Demnach ist weder in diesem noch im nächsten Jahr mit einer Trendwende zu rechnen. Die Aussichten sind sogar schlechter als von vielen Experten befürchtet: Bei den anstehenden Halbjahresbilanzen dürften die Gewinne der 500 größten europäischen börsennotierten Konzerne im Schnitt um rund 20 Prozent zum Vorjahr einbrechen. Die Gründe: eine schwächer wachsende Weltwirtschaft, die Folgen des Brexits und der stärkere Euro-Dollar-Wechselkurs. (Handelsblatt S. 1)

AUTOMOBILBRANCHE
- VDA-Präsident Matthias Wissmann hält die in Verruf geratene Diesel-Technologie auch in Zukunft für wichtig. Zugleich sieht er die Autobranche gut gerüstet für den Umbruch hin zu elektrischen und autonomen Antrieben. (Handelsblatt S. 18)
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verlinkter Beitrag940/1256, 01.08.16, 06:51:18 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
DIESELGATE
VOW3 (766403) 766403
- Frankreich schreibt die Fortsetzung der VW-Dieselgate-Affäre. Nach zehnmonatigen Untersuchungen stellt eine unabhängige Kommission im Auftrag des Umweltministeriums weitverbreitete Unregelmäßigkeiten fest. Ein großer Teil der 86 untersuchten Fahrzeuge weise viel höhere Emissionen von gesundheitsgefährdenden Stickoxiden (NOx) auf, als den geltenden Normen nach erlaubt wäre und von den Herstellern angegeben wird. Besonders schlecht schneiden Modelle von Renault, Fiat, Opel und Mercedes ab. Die Experten empfehlen, den Modellen mit den stärksten Überschreitungen die Zulassung zu entziehen. (Handelsblatt S. 17)

VERKEHRSPLÄNE - Den Klimaschutz im alltäglichen politischen Handeln umzusetzen, ist schwierig. Dies zeigt sich beim neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) von Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). Darin wird festgelegt, welche Verkehrsprojekte der Bund bis 2030 umsetzen will. Am Mittwoch soll Merkels Kabinett den Entwurf billigen. Doch nun haben die Grünen die Kanzlerin aufgefordert, die Verabschiedung des BVWP zu stoppen. "Der Entwurf des Verkehrsministers ignoriert fast alles, was in Sachen Klima- und Umweltschutz je vereinbart wurde", heißt es in einem Schreiben von Fraktionschef Anton Hofreiter und mehreren anderen Grünen-Abgeordneten an Merkel. In dem Brief, der der SZ vorliegt, werfen die Grünen Dobrindt vor, mit seinen Plänen den Zielen der UN-Klimakonferenz nicht gerecht zu werden. (Süddeutsche S. 13)

AUTOMOBILINDUSTRIE - Die EU verlangt von der Automobilbranche einen radikalen Wandel. EU-Kommissionsvize Maros Sefcovic plant harte Auflagen und schwärmt von Tesla. Bis zum Jahr 2030 soll ein Fünftel aller Autos in Europa emissionslos fahren. (Welt S. 10)

BETRIEBSRENTEN - Für die Betriebsrenten gibt es Sonderbelastungen. Wegen der Nullzinsen müssen Unternehmen höhere Rückstellungen bilden. Steuerlich absetzen können sie diese Aufwendungen aber nur zum Teil. Dem Bundesfinanzminister verschafft das hohe Milliardeneinnahmen. (Handelsblatt S. 1)

DATENSCHUTZ - Jahrelang standen persönliche Daten von Millionen Flugreisenden offen im Internet, wie jetzt bekannt wird. Grund ist eine Sicherheitslücke bei einem Ticket-Großhändler. Viele bekannte Reiseportale sind betroffen. (Süddeutsche S. 13)

EZB - Der Personalrat der Europäischen Zentralbank (EZB) kritisiert die Führung, weil die Leitung des Brüsseler Büros ohne Ausschreibung vergeben wurde. In einem Brief ist nun von Vetternwirtschaft die Rede. Die EZB bestreitet die Vorwürfe. (Handelsblatt S. 30)

PRAKTIKA - Der Mindestlohn hat zu weniger Praktikumsstellen geführt. Union und Arbeitgeber fordern deshalb mehr Ausnahmen für Studenten. (Welt S. 9)
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verlinkter Beitrag939/1256, 02.08.16, 12:02:53 
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Deutscher Automarkt schrumpft im Juli
FRANKFURT (Dow Jones)--In Deutschland sind im Juli weniger Autos verkauft worden als im Vorjahresmonat. Der Absatz sank um 3,9 Prozent auf 278.866 Pkw, wie das Kraftfahrt-Bundesamt mitteilte. Im Juni hatte der Pkw-Markt noch um 8 Prozent zugelegt. In den ersten sieben Monaten gab es ein Wachstum von 5,4 Prozent.

Der Anteil deutscher Marken an den Neuzulassungen lag bei rund 64 Prozent. Während Mini, Ford und Audi zulegten, mussten alle anderen deutschen Marken bei den Marktanteilen Abstriche hinnehmen. Bei VW betrug der Rückgang 12,6 Prozent. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag938/1256, 08.08.16, 07:04:42 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
AUTOMOBILBRANCHE - Das erste Halbjahr haben Europas Autobauer mit einem deutlichen Absatzplus beendet. Doch nicht alle konnten vom Aufschwung profitieren, zeigt eine Analyse des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen. Die exklusive Studie fürs Handelsblatt kommt zu überraschenden Ergebnissen, was die Effizienz der Autobauer angeht. Der große Sieger der ersten sechs Monate ist demnach die VW-Tochter Skoda, deren Gewinnmarge deutlich höher ausfiel als die der drei Premium-Riesen Audi, BMW und Mercedes. Auch Ford, Renault und PSA konnten Fortschritte erzielen. Kein europäischer Hersteller arbeitet im Kerngeschäft noch defizitär. (Handelsblatt S. 1)

ELEKTROAUTO - Besitzer von Elektroautos sollen künftig einfacher die Batterien ihrer Fahrzeuge auftanken und die Rechnung dann per Smartphone begleichen können. Sie sollen dafür jede im öffentlichen Raum aufgestellte Ladesäule nutzen dürfen, auch wenn sie vorher mit dem Betreiber der Stromzapfsäule keinen dauerhaften Liefervertrag eingegangen sind. Das sieht eine neue Verordnung des Wirtschaftsministeriums vor. (FAZ S. 17)

STEUERSENKUNG - Die Mittelstandsvereinigung der Union hat ein Konzept für eine Steuerreform beschlossen. In drei Stufen sollen die Bürger bis 2020 um mehr als 30 Milliarden Euro entlastet werden. 2018 soll die Werbungskosten-Pauschale auf 2000 Euro erhöht werden. Ein Jahr später soll der Grenzwert für den Spitzensteuersatz auf ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von 60.000 Euro steigen. 2020 sollen der Kinderfreibetrag angehoben und das Kindergeld erhöht werden. (Süddeutsche S. 5)

HANDWERK
- Deutschlands Handwerk will bei der Eingliederung vieler Flüchtlinge helfen. Aber Verbandspräsident Hans Peter Wollseifer sieht auch etliche Hürden. "Nur eine solide Ausbildung schafft Zugang zu einem selbstbestimmten Leben", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 4)

- Drohnen entwickeln sich zum Milliardengeschäft. Auch Privatleute entdecken den Reiz von Quadrocoptern und Octocoptern. Doch der Spaß hat seine Grenzen, findet Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). "Private Drohnen nehmen ständig zu. Daraus entstehen neue Gefährdungspotentiale, zum Beispiel durch Kollisionen und Abstürze", sagte er der FAZ. Seit vergangenem Herbst arbeitet Dobrindts Ministerium an neuen Regeln für die Fluggeräte. Die Vorschriften sollen restriktiver werden. Unter anderem will der Ressortchef den Fliegern die Anonymität nehmen. (FAZ S. 17 und 20)

DIGITALPOLITIK - Die CDU will künftig die Zuständigkeiten für die Digitalisierung im Kanzleramt bündeln und dafür einen Staatsminister einsetzen. Das Ressort bündele "als digitale Koordinierungseinheit alle digitalen Zuständigkeiten und ist gegenüber staatlichen Behörden und anderen Ressorts in den Bereichen der Standardsetzung, Schnittstellendefinition und Implementierung weisungsbefugt", heißt es in einem Strategiepapier des "Netzwerks Digitalisierung", dass dem Handelsblatt vorliegt. (Handelsblatt S. 9)

STANDORT
- Der CDU-Wirtschaftsrat stellt dem Standort Deutschland ein verheerendes Zeugnis aus. "Deutschland verliert weiter an Wettbewerbsffähigkeit", sagte der Generalsekretär der parteinahen Organisation, Wolfgang Steiger. Längst habe eine schleichende Abwanderung von Unternehmen, insbesondere aus den energieintensiven Sparten, eingesetzt. (Welt s. 10)

- Der Iran will zum größten Petrochemie-Produzenten am Persischen Golf aufsteigen. Verantwortlich dafür ist die National Petrochemical Company of Iran (NPC), eine staatliche Gesellschaft, die selber nicht investieren darf, aber Projekte steuert und Investoren gewinnt. NPC-Chefin Marzieh Shahdaee gibt die Ziele vor: "Wir werden unsere Petrochemie-Kapazitäten in den nächsten zehn Jahren von 60 Millionen auf 160 Millionen Tonnen pro Jahr ausbauen", sagte sie im Gespräch mit dem Handelsblatt. Entlang der Küste am Persischen Golf plant das Land in mehreren Projekten den Auf- und Ausbau der Petrochemie, so auch in Mahshahr nahe der Grenze zum Irak. Die nötigen Investitionen für den Kapazitätsausbau beziffert Shahdaee auf 70 Milliarden Dollar. Das kann das Land nicht selbst aufbringen und sucht deshalb Investoren vor allem aus Europa. (Handelsblatt S. 22)
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verlinkter Beitrag937/1256, 09.08.16, 07:28:02 
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 Der Automobilabsatz in China ist im Juli um 23 % auf 1,6 Mio Fahrzeuge gestiegen. Das ist der fünfte Anstieg in Folge. In den ersten sieben Monaten des Jahres stieg der Absatz um 11,1 % auf 12,4 Mio Fahrzeuge.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag936/1256, 09.08.16, 08:34:31 
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MÄRKTE EUROPA/Verschnaufpause - Munich Re überrascht positiv
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden zur Handelseröffnung am Dienstag wenig verändert erwartet. Nahe dem Jahreshoch geht dem deutschen Aktienmarkt zunächst etwas die Luft aus. Am Montag hatte sich der DAX dem Jahreshoch bis auf 7 Punkte angenähert. Die Optimisten an den Börsen verweisen darauf, dass es im Niedrigzinsumfeld keine Alternative zu Aktien gebe. Die Pessimisten warnen, dass der Aktienmarkt auf dem erreichten Niveau vergleichsweise teuer sei.

In diesem Spannungsfeld fehlen aktuell etwas die Argumente für einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung. Die laufende Berichtssaison liefert keinen Anlass, den Gesamtmarkt stärker zu bewegen, ebensowenig die Vorgaben von der Wall Street und aus Asien. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
startet denn auch knapp unter dem Vortagesschluss mit 10.419 Punkten. Das Jahreshoch vom 4. Januar liegt bei 10.486 Zählern. Auch der Euro-Stoxx-50 dürfte wenig verändert starten.

Munich Re meistert schwieriges Quartal
MUV2 (843002) 843002 843002

Als "überraschend gut" werden die Quartalszahlen der Munich Re im Handel bezeichnet. Der Gewinn der Munich Re ist im zweiten Quartal zwar gesunken, hat aber dank eines guten Anlageergebnisses die Erwartungen übertroffen. Nach Steuern und Dritten fiel er von 1,1 Milliarden auf 974 Millionen Euro und lag damit deutlich über den von Analysten prognostizierten 556 Millionen Euro.

Im Gegensatz zu anderen Versicherern hatte sich die Munich Re ausreichend gegen die Gefahr eines Brexit abgesichert. Die Allianz hatte dagegen eine Milliarde Euro allein wegen der Kursverluste ihrer Aktien im Portfolio nach dem Brexit-Votum abgeschrieben.

Insgesamt war das Quartal aber auch für die Munich Re schwierig, denn Negativzinsen und hohe Schäden machen allen Versicherern zu schaffen. "Die Erwartungen waren aber weit negativer, besonders nach den hohen Schadensfällen bei der Hannover Rück", sagt ein Händler. Erste Indikationen sehen die Aktie 1 Prozent fester. Erste Indikationen sehen die Aktie rund 1 Prozent fester.

Leicht positiv für den Aktienkurs von Barclays werten Händler die Beendigung der Ermittlungen von 43 US-Bundesstaaten sowie des Distrikts Washington gegen die britische Bank wegen mutmaßlicher Manipulationen des Referenzzinses Libor. Barclays zahlt hierfür 100 Millionen US-Dollar Strafe. "Damit hat Barclays als erste in den Libor-Skandal verstrickte Bank dieses Risiko nun wohl endlich hinter sich", sagt ein Händler.

Überraschung im MDAX: Rational statt Klöckner
RAA (701080) 701080 701080
KCO (KC0100) KC0100 KC0100

Für Erstaunen im Handel sorgt die Aufnahme von Rational in den MDAX anstelle der erwarteten Klöckner-Aktie. "Es ist völlig unklar, warum alle Analysten so danebenlagen", sagt ein Händler. Die Aufnahme von Klöckner in den Index für Kuka sei als ausgemachte Sache gesehen worden, nachdem der Streubesitz von Kuka am Vortag auf 5,45 Prozent zurückgefallen war. Insofern dürften Klöckner nun unter Druck geraten. Die Aktie des Großküchenausrüsters Rational dürfte dagegen von der Aufnahme profitieren. Klöckner geben um rund 2 Prozent nach, Rational steigen um 2,6 Prozent. Auch Chorus Clean Energy dürften zulegen, weil sie als Nachrücker für Rational in den SDAX aufsteigen.

Der Immobilienkonzern Alstria Office hat im ersten Halbjahr von der Übernahme des Konkurrenten Deutsche Office profitiert. Der im MDAX notierte Spezialist für Gewerbeimmobilien hat seinen operativen Gewinn kräftig gesteigert. Der Kurs bewegt sich zunächst kaum. Das Immobilien-Unternehmen Patrizia hat dank eines Portfolioverkaufs das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten vervielfacht. Auch ohne die Veräußerung verlief das Geschäft gut. Hier steigt der Kurs im sogenannten Spezialistenhandel leicht.

Für Kursgewinne bei den Autowerten könnten die neuesten Absatzzahlen aus China sorgen, heißt es am Dienstag im Handel. Dort haben sich die Autoverkäufe kräftig erholt. "Dass sich China so schnell belebt, hatte der Markt nicht erwartet", sagt ein Händler. Die Autoverkäufe zogen im Juli um 23 Prozent zum Vorjahr an. Allerdings gibt es auch warnende Stimmen. Aus einer Belebung in China dürfe nicht mehr auf Umsatzuwächse in gleicher Höhe bei internationalen Herstellern geschlossen werden. "Der Marktanteil der chinesischen Hersteller steigt immer weiter", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag935/1256, 14.08.16, 21:35:30 
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+ http://www.handelszeitung.ch/konjun....en-autos-wie-wild-1171400

duncan schrieb am 10.08.2016, 22:26 Uhr

https://www.stockstreet.de/boerse-i....slich-staatlich-getrieben
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verlinkter Beitrag934/1256, 02.09.16, 11:48:50 
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*DJ VDA: Neuzulassungen August bei 245.100 Pkw / +8%

Deutscher Automarkt legt im August deutlich zu

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Automobilmarkt hat im August wegen zweier zusätzlicher Arbeitstage deutlich zugelegt. Es wurden 245.100 Pkw neu zugelassen, was einem Plus von gut 8 Prozent entspricht, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Freitag mitteilte. Die Neuzulassungen von Januar bis August überstiegen den Vorjahreswert mit 2,3 Millionen Fahrzeuge um knapp 6 Prozent.

"Der deutsche Pkw-Markt zeigt sich weiterhin dynamisch", erklärte VDA-Präsident Matthias Wissmann. "Dazu tragen derzeit auch die positive gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sowie die gute Beschäftigungslage bei."

Trotz der starken Augustzahlen gehe der Verband nach wir vor von einer stabilen Entwicklung bei Export und Produktion aus. "Allerdings sind die Unsicherheiten nach dem Brexit-Votum eher gestiegen", so Wissmann. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag933/1256, 08.09.16, 07:29:03 
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 Der Automobilabsatz in China ist im August um 24,5 % gegenüber dem Vorjahr auf 1,8 Mio Fahrzeuge gestiegen.
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verlinkter Beitrag932/1256, 15.09.16, 08:04:02 
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Europäischer Automarkt stemmt sich im August gegen den Trend
FRANKFURT (Dow Jones)--Der europäische Automarkt hat sich im August mit einem auffälligen Wachstum gegen den Trend gestemmt. Während der August wegen der Sommerferien für gewöhnlich einer der schwächsten Monate bei den Autoverkäufen ist, wurden im vergangenen Monat in der EU sowie Island, Norwegen und der Schweiz insgesamt 855.466 Autos verkauft, wie der Herstellerverband ACEA mitteilte. Das ist ein Plus von 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Im Juli dagegen hatte der allgemeine Aufwärtstrend mit einem Verkaufsrückgang um 1,8 Prozent auf 1,163 Millionen Fahrzeuge einen vorübergehenden Durchhänger gezeigt. Insgesamt wurden von Januar bis Ende August mit 10,111 Millionen Fahrzeuge 7,8 Prozent mehr verkauft als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Von den wichtigsten Absatzmärkten stachen im August Italien und Spanien mit Zuwächsen von 20,1 bzw 14,6 Prozent hervor. In Deutschland lagen die Verkäufe um 8,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, in Frankreich um 6,7 Prozent.

Von den deutschen Herstellern hob sich Daimler mit einem Absatzplus von 17,2 Prozent ab. Die übrigen deutschen Hersteller kamen auf prozentual einstellige Zuwächse. Die vom Abgaskandal erschütterte Volkswagen-Gruppe konnte die Verkäufe konzernweit um 6,3 Prozent steigern. Der Marktanteil ging auf 26,0 von 26,8 Prozent vor einem Jahr zurück. Insgesamt konnten im August bis auf Volvo und Mitsubishi alle Autohersteller Zuwächse verbuchen.Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag931/1256, 19.09.16, 10:36:38 
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DPW (555200) 555200 555200
, ,
Die rein elektrisch angetriebene Streetscooter-Zustellflotte bei der Deutschen Post DHL hat sich bewährt. Das gelte sowohl mit Blick auf die Reichweite und die Betriebszeit als auch auf das Handling. Streetscooter-Geschäftsführer Prof. Dr. Achim Kampker zieht im Interview mit eurotransport.de eine positive Zwischenbilanz.
Zitat:
Wer fertigt die Fahrzeuge für Sie?
Das hat die Firma Talbot Services in Aachen übernommen, ein Unternehmen, das seinen Schwerpunkt in der Fertigung von Schienenfahrzeugen hat. Talbot Services ist ein Partner, der auf Basis eines Werkvertrags die Fahrzeuge für uns montiert. Die Konzeption der Montagelinie stammt von uns.

Welche Kapazitäten hat das Werk?
Wir sind in der Lage, von 2017 an jährlich 10.000 Fahrzeuge zu produzieren.

Wie viele Fahrzeuge möchten Sie selbst behalten und wie viele davon sind für Dritte bestimmt?
Zurzeit prüft die Deutsche Post, ob die Streetscooter-Fahrzeuge auch an Dritte verkauft werden sollen. Es gibt viele ernst zu nehmende Anfragen, darunter sind Industrieunternehmen, aber auch Städte und Hand­werks­betrie­be. Was den Bedarf bei der Deutschen Post DHL angeht, ist geplant, in den nächsten Jahren die eigene Zustellflotte sukzessive durch unsere Elektrofahrzeuge zu ersetzen.
http://www.eurotransport.de/news/st....ooter-flotte-8601796.html

Bislang sind die ersten 1000Stk. produziert aber bis ende des Jahressollen es 2000Stk. sein. Ab 2017 auch größere Zustellfahrzeuge als Prototyp verfügbar.
http://globalcompact.de/wAssets/doc....ffen_Workshop-3_DPDHL.pdf
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verlinkter Beitrag930/1256, 22.09.16, 08:04:55 
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*DJ ACEA: Nfz-Zulassungszahlen sind für leichte und schwere Lkw sowie Busse
*DJ ACEA: Nfz-Neuzulassungen Europa Jan-Aug 1,55 Mio Fahrzeuge / +13,9%
*DJ ACEA: Nfz-Neuzulassungen Europa Aug 157.445 Fahrzeuge / +31,2%
*DJ ACEA: Nfz-Neuzulassungen Europa Juli 180.341 Fahrzeuge / +6%

Nutzfahrzeugmarkt in Europa wächst im Sommer kräftig
FRANKFURT (Dow Jones)--Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist im Juli und August weiter gewachsen und hat damit 20 Monate in Folge zugelegt. Im Juli wurden in der Europäischen Union sowie in Island, Norwegen und der Schweiz insgesamt 180.341 Busse und Lkw neu angemeldet. Das waren 6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der Herstellerverband ACEA mitteilte. Im August sprang der Absatz sogar um 31,2 Prozent auf 157.445 Nutzfahrzeuge. Im Zeitarum Januar bis August betrug das Wachstum 13,9 Prozent auf 1,55 Millionen Fahrzeuge.

Im Juli zeigte sich noch ein gemischtes Bild. Der Absatz in Deutschland und Großbritannien ging zurück, während er in Frankreich und Italien zulegte. Im August verbuchten alle Märkte außer Großbritannein ein zwei- oder gar dreistelliges Wachstum. Auf den britischen Inseln legte die Nachfrage nach dem Votum zum Austritt aus der Europäischen Union nur um 4,5 Prozent zu. Deutschland lag mit einem Plus von 42,6 Prozent im Mittelfeld. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag929/1256, 26.09.16, 07:06:26 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
BANKEN - Die Finanzbehörden in Nordrhein-Westfalen gehen dem Verdacht nach, dass mehr als 20 ausländische Geldinstitute in mutmaßlich betrügerische Aktiengeschäfte zu Lasten des deutschen Fiskus verwickelt sind. Betroffen sind nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR auch Großbanken aus den USA, Großbritannien, der Schweiz und Frankreich, darunter JP Morgan, HSBC, die UBS und BNP Paribas. Bei diesen Aktiendeals soll der Fiskus über Jahre hinweg um insgesamt mehr als 10 Milliarden Euro geschädigt worden sein; auch von deutschen Instituten. (Süddeutsche S. 17)

AUTOMOBILBRANCHE - Die sieben führenden Industrienationen (G7-Staaten) wollen gemeinsame Leitlinien für das computergesteuerte, automatisierte Fahren nach deutschem Vorbild entwickeln. Darauf hätten sich die G7-Verkehrsminister am Wochenende bei einem Treffen im japanischen Karuizawa geeinigt, sagte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). "Der G7-Gipfel in Karuizawa zeigt: Deutschland setzt Maßstäbe bei der Mobilität 4.0", sagte Dobrindt. "Unsere politischen Initiativen werden zum Vorbild für die internationalen Rahmenbedingungen." (Rheinische Post)

USA
- Die hohen Strafzahlungen für Volkswagen und die Deutsche Bank in den USA sowie die hohen Steuernachforderungen für Apple in Europa sind nicht der Beginn eines Wirtschaftskrieges - davon gehen zumindest Deutschlands Top-Manager aus. In einer Umfrage unter den Mitgliedern des "Leaders Parliament" äußerte sich jeder zweite Manager überzeugt, dass kein neuer transatlantischer Wirtschaftskrieg drohe. (Welt S. 9)

- Peking stützt marode Betriebe mit Milliarden. Gleichzeitig stärkt die Regierung durch Zukäufe im Ausland ihre Macht. Das birgt Gefahren für deutsche Firmen. Deutschland und Europa dürfen nicht tatenlos zusehen, sie sollten gleiches Recht für ihre Firmen fordern oder die Arbeitnehmer hierzulande vor den chinesischen Begehrlichkeiten schützen, sagt Jörg Wuttke, Chef der EU-Handelskammer in China, im Interview. (Welt S. 10)
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verlinkter Beitrag928/1256, 05.10.16, 12:04:39 
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*DJ KBA: Auto-Neuzulassungen Jan-Sept +6,1 Prozent
*DJ KBA: Auto-Neuzulassungen Deutschland im September bei 298.002 Fz / +9,4 Prozent

Zahl der Neuzulassungen steigt im September um 9,4 Prozent

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Zahl der neu zugelassen Autos in Deutschland steigt weiter deutlich: Im September registrierte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) nach eigenen Angaben 298.002 Pkw-Neuzulassungen und damit 9,4 Prozent mehr als im gleichen Monat des Vorjahres. Im Zeitraum von Januar bis September stieg die Zahl der Neuzulassungen im Vorjahresvergleich um 6,1 Prozent, wie das KBA am Mittwoch weiter berichtete.

Vor allem private Fahrzeughalter registrierten im September weit mehr Neuwagen als noch ein Jahr zuvor: Die Zahl der von ihnen neu zugelassenen Fahrzeuge stieg um 21,6 Prozent. Die Zulassungen durch gewerbliche Halter erhöhten sich den KBA-Angaben zufolge dagegen nur um 3,9 Prozent.

Vor allem deutsche Marken blieben bei den Autokäufern beliebt. Sie alle steigerten im September laut KBA die Zahl der Neuzulassungen. Den stärksten Zuwächs erzielte die Marke Mini mit einem Zulassungsplus von 35,3 Prozent. Die vom Abgasskandal getroffene Marke Volkswagen erreichte dagegen nur ein Plus von 1,7 Prozent. Das Interesse an der koreanischen Marke Hyundai nahm bei deutschen Fahrzeughaltern dagegen auffallend stark ab. Das Kraftfahrtbundesamt registrierte im September 21,5 Prozent weniger Neuzulassungen von Autos des Fabrikats. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag927/1256, 10.10.16, 20:24:38 
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,
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ist dagegen, ab 2030 keine neuen Benzin- und Dieselautos mehr zuzulassen.

die Gegenargumente z.B.
VDA-Präsident Matthias Wissmann
Zitat:
..Wir werden möglicherweise in einigen Jahren synthetische Kraftstoffe haben, die ihrerseits praktisch null Emissionen haben. Wenn synthetische Kraftstoffe wirklich marktreif sind, dann könnte es sein, dass der Verbrennungsmotor eine völlig neue Qualität auch unter Klimagesichtspunkten bekommt. Das heißt, Verbotsstrategien - das kann ich auch als ehemaliger Forschungs- und Technologieminister sagen -, die waren noch nie in der Welt eine kluge innovative Entscheidung für ein Industrieland.

..Wir reden bei der Automobilindustrie einerseits zurecht von Klimaschutz, aber wir reden bitte auch von 800.000 Beschäftigten bei Herstellern und Zulieferern. Wir reden von fast fünf Millionen Leute, die direkt oder indirekt davon leben. Es ist eine der ganz wenigen weltweiten Leitindustrien, die wir in Deutschland Gott sei Dank haben. Und deswegen mit Verbotsstrategien zu kommen, ist nicht nur klimapolitisch ein Eigentor, sondern am Ende auch für die Beschäftigung von Hunderttausenden von Leuten.
http://www.deutschlandfunk.de/disku....ml?dram:article_id=368039

Der ADAC sagt das in dt. 20-30% der Arbeitsplätze in der Automobilindustrie wegfallen würden.
http://podcast-mp3.dradio.de/podcas....0161009_2305_f15ef7a8.mp3
ab 18min.

µ schrieb am 10.10.2016, 07:14 Uhr
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen[/b)
..
[b]EMISSIONSFREIE AUTOS
- Die Grünen bekräftigen ihre Forderung, ab 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zuzulassen. "Ich kann nur empfehlen, die Zeichen der Zeit zu erkennen", sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Umweltminister in Schleswig-Holstein, Robert Habeck. Er sehe bei den deutschen Herstellern "rhetorische Aufgeschlossenheit bei tatsächlicher Verhaltens starre." Ausländische Hersteller seien schon wesentlich weiter als die deutschen, ebenso andere Staaten. "Es passiert jetzt. Wer da noch den Auto-Status verteidigt, schädigt unseren Wirtschaftsstandort." (Handelsblatt S. 8 )
..


Zuletzt bearbeitet von däumchen am 10.10.2016, 19:27, insgesamt 2-mal bearbeitet

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