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däumchen
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verlinkter Beitrag1196/1256, 08.10.14, 20:27:39 
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letzte Woche
Daimler und Renault-Nissan können mit ihrer wachsenden Zusammenarbeit deutlich mehr Kostenvorteile heben als ursprünglich erwartet.
http://www.auto.de/magazin/paris-20....-stand-der-kooperation-2/

--
Große Koalition für Wasserstoff
Mit Ford und Nissan will Daimler einen gemeinsamen Antriebsstrang entwickeln und ab 2017 wettbewerbsfähige Brennstoffzellenfahrzeuge in großen Stückzahlen auf die Straßen bringen. Noch fehlt es allerdings an der nötigen Infrastruktur. Deshalb werden Daimler und Linde gemeinsam mit den Mineralölunternehmen Total, OMV, Avia und Hoyer die Anzahl an Wasserstofftankstellen in Deutschland deutlich erhöhen.
http://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/28136


Mit seinem Wasserstoffauto FCV wähnt sich Toyota weit vorn im Wettrennen um den Antrieb der Zukunft. Doch auf dem Pariser Autosalon zerreißen Daimler-Chef Dieter Zetsche und Renault-Boss Carlos Ghosn den Vorstoß.
http://www.manager-magazin.de/unter....kritisieren-a-995524.html
µ
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verlinkter Beitrag1195/1256, 09.10.14, 07:15:37 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
EZB - Bayerns Finanzminister Markus Söder fordert die Bundesregierung auf, die Pläne der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Ankauf von "Schrottpapieren" zu stoppen. Unterstützung erhält er dabei von ifo-Chef Hans-Werner Sinn und dem früheren Chefvolkswirt der Notenbank, Jürgen Stark. (Süddeutsche S. 19)

BUNDESBANK - Bundesbankpräsident Jens Weidmann hat die Europäische Zentralbank (EZB) davor gewarnt, dass sie bei dem umstrittenen Kauf von Kreditverbriefungen in Milliardenhöhe überhöhte Preise an die Banken zahle. (FAZ S. 17)

MITTELSTANDSANLEIHEN - Anleger in Mittelstandsanleihen bangen um ihr Geld. Sie verlieren eine halbe Milliarde Euro mit Anleihen kleiner Firmen. Ein Objekt nach dem anderen ist von der Pleite bedroht. Schuld hat eine Allianz aus Börsen, Banken und Ratingagenturen. (Handelsblatt S. 1/Welt S. 13)

SOLARINDUSTRIE
- Große Solarparks entstehen rund um den Globus, aber die Zulieferer schlagen schon wieder Alarm. Die Ausweitung der Antidumpingzölle stoppe neue Investitionen. In Deutschland kommt in diesem Jahr eine Kapazität von rund 2 Gigawatt dazu, heißt es. (FAZ S. 19)

AUTOMOBILINDUSTRIE - Autos mit Autopilot sind in Deutschland verboten, aber in den USA sind sie bereits in vier US-Bundesstaaten zur Selbstverständlichkeit geworden. (Handelsblatt S. 16)
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verlinkter Beitrag1194/1256, 09.10.14, 08:10:13 
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Hat das Jemand gesehen??

Ich hab folgendes mitgenommen:

Tesla
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
mittel/langfristig weiter Long.

Autozulieferer langfristig short.


Aber: Nicht ein Wort über Brennstoffzellen................. gruebel

Frechdax schrieb am 08.10.2014, 08:15 Uhr
ZDFzoom: Fährt Auto-Deutschland vor die Wand?

ZDF, Dokumentation
Mittwoch, 08.10.2014, 22:45 - 23:30 Uhr

Der größte Umbruch aller Zeiten – auf nicht weniger müssen sich Deutschlands Autobauer einstellen. Und mit ihnen ein ganzes Land, dessen wirtschaftliche Vormachtstellung vom Wohl und Wehe seiner Autobranche abhängt. Es geht um fast zwei Millionen Arbeitsplätze – und es geht um die Aushängeschilder deutscher Wirtschaftskraft und Ingenieurskunst: Daimler, BMW, Volkswagen, Audi, Porsche, sie sind die Herzkammer der Industrienation Deutschland. Seit Jahrzehnten erwirtschaften sie mit Premium-Fahrzeugen immer neue Rekordgewinne. Doch die Zeiten ändern sich, das Geschäftsmodell „große Autos gleich große Margen“ wird von mehreren Seiten bedroht.

So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag1193/1256, 09.10.14, 08:27:38 
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schöner Tesla Werbefilm.

Das die Bauteile für Batterien wie z.B. Lithium oder seltene Erden nicht auf Kokosnussplantagen wachsen sowie viele andere Nachteile der E Autos, wurden komplett ignoriert.

Frechdax schrieb am 09.10.2014, 08:10 Uhr
Hat das Jemand gesehen??

Ich hab folgendes mitgenommen:

Tesla
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
mittel/langfristig weiter Long.

Autozulieferer langfristig short.


Aber: Nicht ein Wort über Brennstoffzellen................. gruebel

Frechdax schrieb am 08.10.2014, 08:15 Uhr
ZDFzoom: Fährt Auto-Deutschland vor die Wand?

ZDF, Dokumentation
Mittwoch, 08.10.2014, 22:45 - 23:30 Uhr

Der größte Umbruch aller Zeiten – auf nicht weniger müssen sich Deutschlands Autobauer einstellen. Und mit ihnen ein ganzes Land, dessen wirtschaftliche Vormachtstellung vom Wohl und Wehe seiner Autobranche abhängt. Es geht um fast zwei Millionen Arbeitsplätze – und es geht um die Aushängeschilder deutscher Wirtschaftskraft und Ingenieurskunst: Daimler, BMW, Volkswagen, Audi, Porsche, sie sind die Herzkammer der Industrienation Deutschland. Seit Jahrzehnten erwirtschaften sie mit Premium-Fahrzeugen immer neue Rekordgewinne. Doch die Zeiten ändern sich, das Geschäftsmodell „große Autos gleich große Margen“ wird von mehreren Seiten bedroht.

Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag1192/1256, 09.10.14, 08:40:37 
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Das
DAI
Elektro Ding aus China war aber schon nen Hingucker.... Laughing Laughing

kareca schrieb am 09.10.2014, 08:27 Uhr
schöner Tesla Werbefilm.

Das die Bauteile für Batterien wie z.B. Lithium oder seltene Erden nicht auf Kokosnussplantagen wachsen sowie viele andere Nachteile der E Autos, wurden komplett ignoriert.

Frechdax schrieb am 09.10.2014, 08:10 Uhr
Hat das Jemand gesehen??

Ich hab folgendes mitgenommen:

Tesla
TL0 (A1CX3T) A1CX3T
mittel/langfristig weiter Long.

Autozulieferer langfristig short.


Aber: Nicht ein Wort über Brennstoffzellen................. gruebel

Frechdax schrieb am 08.10.2014, 08:15 Uhr
ZDFzoom: Fährt Auto-Deutschland vor die Wand?

ZDF, Dokumentation
Mittwoch, 08.10.2014, 22:45 - 23:30 Uhr

Der größte Umbruch aller Zeiten – auf nicht weniger müssen sich Deutschlands Autobauer einstellen. Und mit ihnen ein ganzes Land, dessen wirtschaftliche Vormachtstellung vom Wohl und Wehe seiner Autobranche abhängt. Es geht um fast zwei Millionen Arbeitsplätze – und es geht um die Aushängeschilder deutscher Wirtschaftskraft und Ingenieurskunst: Daimler, BMW, Volkswagen, Audi, Porsche, sie sind die Herzkammer der Industrienation Deutschland. Seit Jahrzehnten erwirtschaften sie mit Premium-Fahrzeugen immer neue Rekordgewinne. Doch die Zeiten ändern sich, das Geschäftsmodell „große Autos gleich große Margen“ wird von mehreren Seiten bedroht.

So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag1191/1256, 09.10.14, 08:54:50 
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Ich sehe das Ding auch eher als Machbarkeitsstudie mit Spritsparpotential.
Die Fahrleistungen sind doch für die verbaute Technik schon heftig.
1,5L 3-Zylinder plus Elektromotor

Ansonsten sehe ich das mit der deutschen Automobilindustrie auch etwas entspannter. (Muss mich da wohl auch als Fan outen) kichern

Mit neuen Techniken sind die zwar in letzter Zeit oft etwas hinterher, dafür dann aber doch technisch ausgereifter.
Siehe Diesel-Partikelfilter und die Diskussion darum.
Aktuell sinds dann die Hybride und die reinen Elektroautos. Was soll die Industrie auch haufenweise Autos bauen, die aktuell nicht die nötigen Verkaufszahler erzielen würden.

So, Lobbyarbeit abgeschlossen. bigboss Mit einem lieben Gruß an die deutschen Blumen

kareca schrieb am 09.10.2014, 08:47 Uhr
Chewi schrieb am 09.10.2014, 08:46 Uhr
der I8 kommt aber an die Top Sportwagen aber nicht ran…optisch natürlich was erfrischendes auf der Straße. Performancemäßig und co aber eine Liga drunter. Schon einiges gehört was nicht toll sein soll.
spiderwilli schrieb am 09.10.2014, 08:43 Uhr
kann es sein, dass ich den I 8 am letzten wochenende im strassenverkehr gesehen habe ?
kareca schrieb am 09.10.2014, 08:42 Uhr
I8 ist auch ein schönes Auto, aber ist halt ein Schaf im Wolfspelz Wink

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verlinkter Beitrag1190/1256, 15.10.14, 20:23:31 
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somit wären elektrokarren die zukunft...! whistle

Kerberos schrieb am 15.10.2014, 20:20 Uhr
LOM (894648) 894648

http://sploid.gizmodo.com/lockheed-....n-can-change-h-1646578094 kaffee
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verlinkter Beitrag1189/1256, 17.10.14, 08:04:11 
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*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen EU/EFTA September +6,1% auf 1,27 Mio Fz
*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen VW Group September +6,2% auf 299.592 Fz
VOW3 (766403) 766403

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen Daimler September +5,6% auf 72.133 Fz
dai

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen BMW Group September -0,7% auf 88.428 Fz
BMW (519000) 519000

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen Ford September +6,5% auf 102.872 Fz
FMC1 (502391) 502391


Europäischer Automarkt legt deutlich zu
Der europäische Automarkt kommt wieder deutlicher in Schwung. Nach mäßigen Geschäften im August kletterten die Neuzulassungen im vergangenen Monat um gut 6 Prozent auf knapp 1,27 Millionen Fahrzeuge. In den ersten neun Monaten liegt das Plus in der EU sowie Island, Norwegen und der Schweiz damit bei 5,8 Prozent, teilte der Branchenverband ACEA mit. Im August waren die Neuzulassungen um 1,8 Prozent gestiegen.

Regional lief es in den Märkten erneut sehr unterschiedlich. Im größten Markt Großbritannien stiegen die Neuverkäufe um 5,6 Prozent, während das Plus in Deutschland, dem zweitgrößten Markt, leicht darunter lag. Viele der einstigen Krisenländer in Ost- und Südeuropa, wie Griechenland oder Portugal, schafften erneut zweistellige Zuwachsraten.

Von den deutschen Herstellern konnten VW und Opel/Vauxhall um gut 6 Prozent zulegen. Bei Daimler rollten 5,6 Prozent mehr Pkw der Marken Mercedes und Smart auf die Straßen, während es bei BMW um 0,7 Prozent leicht abwärts ging. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1188/1256, 22.10.14, 07:12:51 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
EZB - Sieben deutschen Banken wird die besondere Aufmerksamkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) zuteil, wenn die Notenbank im kommenden Monat die direkte Aufsicht über die wichtigsten Banken der Eurozone übernimmt. Dabei handelt es sich um Deutsche Bank, Commerzbank, LBBW, Helaba, DZ Bank, NordLB und DekaBank. (Börsen-Zeitung S. 1)

BANKEN - US-Notenbanker kritisieren die geringen ethischen Standards in der Finanzmetropole New York. Sie drohen mit harten Strafen, falls die Banken weiter systematisch gegen Regeln verstoßen. Die Geldhäuser könnten auch aufgespalten werden. (Handelsblatt S. 25f)

KRANKENHÄUSER - Jede siebte Klinik in Deutschland ist überflüssig und könnte geschlossen werden, ohne die Versorgung der Patienten zu verschlechtern. 99,6 Prozent der Deutschen können das nächste Krankenhaus der Grundversorgung innerhalb von 30 Autominuten erreichen, ergab ein Gutachten des Forschungsinstituts RWI für den Verband der Ersatzkassen (vdek). (Welt S. 10) wallbash

STROM - Vermutlich haben sich die Verbraucher zu früh gefreut. Die Ökostrom-Umlage wird zwar erstmals seit 14 Jahren nicht steigen. Doch dafür langen nun die Netzbetreiber kräftig zu. Sie wollen die Preise für den Stromtransport zum Teil deutlich anheben, heißt es. (Handelsblatt S. 18)

EMISSIONSHANDEL - Der Ökonom und Klimafolgenforscher Ottmar Edenhofer schlägt die Gründung einer europäischen Klimazentralbank vor. Eine von direkten politischen Einflüssen unabhängige Institution könne helfen, das darniederliegende System des Handels mit Emissionszertifikaten wieder in Gang zu bringen, sagte er. (FAZ S. 15)

GESCHÄFTSFÜHRER
- Die Geschäftsführer der deutschen GmbHs können in diesem Jahr mit deutlichen Gehaltszuwächsen rechnen. Im Schnitt verdienen sie 146.412 Euro. Das sind 6,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor, heißt es in einer Studie. (Handelsblatt S. 16)

MAUT - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat angeblich nordrhein-westfälischen CDU-Politikern fest zugesagt, dass er die Vignettenpflicht anders als zunächst angekündigt nicht auf Landes- und Kommunalstraßen einführen will, vorerst auch nicht auf gewöhnlichen Bundesstraßen, sondern ab Januar 2016 nur auf Autobahnen. (Welt S. 4)

VDA - In 15 Jahren könnte der Computer Auto fahren. Schon 2016 dürften 80 Prozent der neu zugelassenen Autos einen Internetanschluss haben, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Die Automobilhersteller investieren bis zu 18 Milliarden Euro in die Vernetzung der Fahrzeuge. (FAZ S. 22)
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verlinkter Beitrag1187/1256, 22.10.14, 16:44:46 
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Surprised US-Rückruf wegen defekter Airbags nimmt gigantische Ausmaße an
Die Zahl der Autos mit defekten Airbags in den USA ist bedeutend größer als bislang angenommen. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA weitete am Mittwoch den Rückruf auf 7,8 Millionen Fahrzeuge aus, nachdem sie zuvor nur 4,7 Millionen Autobesitzer mit potenziell defekten Airbags des japanischen Herstellers Takata gedrängt hatte, diese umgehend austauschen zu lassen.

Mindestens zwei Todesfälle in Zusammenhang mit defekten Airbags des japanischen Zulieferers hatten die US-Verkehrssicherheitsbehörde zum Handeln veranlasst. Doch den Herstellern der betroffenen Fahrzeuge sind teilweise die Hände gebunden - entweder wegen eines Mangels an Ersatzteilen oder wegen mangelnder Bereitschaft der Wagenbesitzer, die Reparaturen vornehmen zu lassen.

Die betroffenen Airbags sind in Wagen der deutschen BMW AG ebenso verbaut wie in Fahrzeugen von Toyota, Honda, Mazda, Nissan, General Motors, Subaru, Mitsubishi Motors, Chrysler und Ford. Insbesondere in feucht-heißen Gegenden sollten die Fahrzeuginhaber "sofort reagieren", fordert die NHTSA. Die Beamten fertigen gerade eine Liste mit betroffenen Autos an, um die Warnung passgenauer ausgeben zu können.

Der Airbag-Inflator kann bei älteren Modellen mit zu viel Kraft aufgehen, hat der Großproduzent Takata bereits eingeräumt. Dadurch könnte es passieren, dass Kunststoff- und Metalltrümmerteile direkt auf Fahrer und Passagiere einprasseln. Mindestens 12 Millionen Fahrzeuge weltweit hätten möglicherweise die defekten Teile eingebaut.

Die NHTSA schlägt also nicht grundlos Alarm. Zugleich sorgt sie sich um die mangelnde Kooperation der Fahrzeugbesitzer bei Rückrufaktionen. In der Vergangenheit habe sich gezeigt, dass die Wagenbesitzer häufig die notwendigen Reparaturen an ihren Autos nicht vornehmen lassen.

Toyota rät den Fahrern der betroffenen Autos inzwischen dazu, die Fahrzeuge in die Werkstatt zu bringen oder die Airbag-Funktion einfach auszustellen. Beifahrer sollten nicht vorne sitzen, solange die nötigen Reparaturen nicht vorgenommen worden seien.

Die Japaner fürchten, dass es nicht ausreichend Ersatzteile für die Reparaturen geben könnte. Deshalb konzentriert sich das Unternehmen auf besonders gefährdete Fahrer in Gegenden mit hoher Luftfeuchtigkeit. Toyota kann aber nicht sagen, wie lange die Vorräte reichen.

Erzrivale Honda ist Takatas wichtigster Einzelkunde. Der Autobauer deutete an, dass der Ersatzteilvorrat unzureichend sei, machte aber keine weiteren Angaben.

Dagegen berichtete Nissan über genügend Ersatzteile. Die Japaner gaben eine Rückrufwarnung an knapp eine halbe Million Fahrzeugbesitzer aus. Das Baujahr der betroffenen Autos reicht zurück bis ins Jahr 2001. Der Autobauer handelte nach eigenen Angaben bereits schon vor zwei Monaten. Allerdings antworteten nur rund 15 Prozent der angeschriebenen Autobesitzer auf den Rückruf. Kommenden Monat soll eine weitere Runde Schreiben herausgehen, die für ein stärkeres Problembewusstsein sorgen sollen. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1186/1256, 26.10.14, 18:14:08 
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Neuwagenkauf: Neuer Höchststand bei Rabatten  
Deutschland Autokäufer können sich freuen: Nach dem aktuellen CAR-Rabatt-Index liegen die durchschnittlichen Preisnachlässe im Oktober beim Neuwagenkauf im Internet bei 20,7 Prozent. Das ist ein Anstieg von 2,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg-Essen mitteilte. Noch nie zuvor wurde ein höherer Wert festgestellt.
Wie die Wissenschaftler Ferdinand Dudenhöffer und Karsten Neuberger in ihrer Studie feststellten, ..

..Zugleich war der Oktober von einer hohen Eigenzulassungsquote von 32,1 Prozent geprägt. Diese Fahrzeuge würden nun mit Preisnachlässen von mehr als 25 Prozent bei den Händlern stehen. ..

.. So würde beispielsweise
VOW3 (766403) 766403
der neue VW Golf in Zeitungsanzeigen mit einem Rabatte von 25 Prozent angeboten, ein VW Up für 26 Prozent und der VW Touran sogar für bis zu 30 Prozent. „Solche Preiskampagnen hatte man bisher nur von Importeuren wie Fiat gekannt. Mit VW haben diese Kampagnen eine neue Dimension erreicht.“
http://www.autogazette.de/rabatte/o....-bei-rabatten-489762.html

Touran =Auslaufmodell


Zuletzt bearbeitet von däumchen am 26.10.2014, 19:25, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1185/1256, 03.11.14, 20:05:49 
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Goldener Oktober auf dem US-Automarkt
Der US-Automarkt kommt immer stärker auf Touren. Mehrere Hersteller gaben am Montag Absatzzahlen für Oktober an, die so gut waren wie seit Jahren nicht mehr.
[...] http://wirtschaftsblatt.at/home/nac....ober-auf-dem-USAutomarkt-

*DJ BMW: Absatz USA im Oktober bei 35.902 Fz /+7,9%
BMW (519000) 519000

*DJ Volkswagen: Absatz USA im Okt. bei 30.313 Fz/+7,8%
VOW3 (766403) 766403

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verlinkter Beitrag1184/1256, 03.11.14, 20:41:55 
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dai
Daimler: Der US-Absatz der PKW-Sparte sinkt im Oktober um 4,0% auf 31.318 Fahrzeuge. (y/y)

Daimler: Der US-Absatz der Marke Mercedes-Benz sinkt im Oktober um 4,9% auf 28.593 Fahrzeuge. (y/y)

µ schrieb am 03.11.2014, 20:05 Uhr
Goldener Oktober auf dem US-Automarkt
Der US-Automarkt kommt immer stärker auf Touren. Mehrere Hersteller gaben am Montag Absatzzahlen für Oktober an, die so gut waren wie seit Jahren nicht mehr.
[...] http://wirtschaftsblatt.at/home/nac....ober-auf-dem-USAutomarkt-

*DJ BMW: Absatz USA im Oktober bei 35.902 Fz /+7,9%
BMW (519000) 519000

*DJ Volkswagen: Absatz USA im Okt. bei 30.313 Fz/+7,8%
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Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!

Mein Wikifolio ----> https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf0hro2015
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verlinkter Beitrag1183/1256, 04.11.14, 07:07:07 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
BANKEN - Kurz vor Übernahme der Bankenaufsicht durch die Europäische Zentralbank (EZB) ereilt die deutschen Banken noch ein Rüffel ihrer bisherigen Kontrolleure. Bundesbank und BaFin kritisieren die schwache Ertragslage der Institute. Nur 6 Prozent verdienten ihre Eigenkapitalkosten, der Rest lebe von der Substanz, heißt es. (Handelsblatt S. 28)

DÄMMSTOFFE - Bauherren haben womöglich jahrelang zu viel für Dämmstoffe aus Styropor gezahlt. Das Kartellamt wirft einer Gruppe von Herstellern vor, Preise abgesprochen zu haben. (FAZ S. 22/Welt S. 15)

AUTOMOBILINDUSTRIE - Nie zuvor musste die Automobilindustrie so viele Fahrzeuge in die Werkstätten holen. Der Segen der Plattform-Strategie ist nun ihr Fluch. Was Geld sparen sollte, könnte die Branche dieses Jahr mehr als 40 Milliarden US-Dollar kosten. (Handelsblatt S. 1)

RUSSLAND - Die neue Außenbeauftragte der EU, Federica Mogherini, hat Zweifel an der Wirksamkeit der Sanktionen geäußert, welche die EU gegen Russland erlassen hat. Sie glaubt nicht daran, dass Putins Ukraine-Politik durch wirtschaftlichen Zwang geändert werden kann. (Süddeutsche S. 1)

SCHIFFFAHRT - Neben den finanzierenden Banken benötigen auch die Kunden der Schifffahrt eine stärkere Kapitalbasis, sagte Torten Teichert, Vorstandschef von Lloyd Fonds. Die Deutsche Schifffahrt brauche neues, und dieses Mal echtes Eigenkapital nicht nur für Schiffe, sondern für die Unternehmen, sagte er in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 5)

RENTE - Der Wirtschaftsflügel der Union wehrt sich gegen die Einschätzung, dass finanzielle Anreize für eine freiwillige Beschäftigung ältere Arbeitnehmer über das 67. Lebensjahr hinaus die Sozialkassen belasten. (FAZ S. 15/Welt S. 1 und 10)

BÜROKRATIE
- Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bläst zum Kampf gegen die Bürokratie. Die Bundesregierung will der Wirtschaft entgegenkommen und legt nun einen 25-Punkte-Plan vor. (FAZ S. 15)

IMMOBILIEN
- In vielen deutschen Städten stehen unzählige Büros leer. Gleichzeitig suchen Menschen bezahlbare Wohnungen. Am Ideen zur Umgestaltung von Millionen sinnlosen Quadratmetern fehlt es nicht, aber am Willen. (Süddeutsche S. 17)
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verlinkter Beitrag1182/1256, 04.11.14, 13:41:11 
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*DJ VDA: Pkw-Neuzulassungen Deutschland Oktober bei 275.400 Fz/ +4%
*DJ VDA: Pkw-Neuzulassungen Deutschland Jan-Okt bei 2,6 Mio Fz/ +3%
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verlinkter Beitrag1181/1256, 12.11.14, 10:02:56 
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DAX minus 1,2% - Außer E.ON und Beiersdorf alle Werte im Minus
Ein überraschend starker Kurseinbruch der Automobilwerte in Europa zieht die Aktienbörsen kurz nach Handelsstart am Mittwoch nach unten. "Nachrichtlich gibt es weder etwas zum Gesamtmarkt noch zu den Autotiteln", sagt ein Händler. Der Verkaufsdruck habe sich systematisch nach Handelsstart in den
DAX (846900) 846900 846900
-Futures aufgebaut und sei klar stärker auf Deutschland ausgerichtet als auf Europa.

Zudem sei der Automobilsektor der erste, der bei globalen Konjunktursorgen verkauft werde. Der Sektor fällt um 1,3 Prozent. Die Hauptverlierer sind deutsche Titel, so Daimler mit 1,7 und BMW mit 1,2 Prozent Abschlag. Dies zieht auch den DAX um 1,2 Prozent auf 9.260 Punkte nach unten und damit mehr als den Euro-Stoxx-50, der 0,8 Prozent verliert. E.ON nach Zahlenausweis und Beiersdorf stemmen sich mit Aufschlägen von 0,2 bzw. 0,1 Prozent gegen den Abwärtssog. Auch Henkel, die im frühen Geschäft noch im Plus notiert hatten, drehen ins Minus. Vor Beginn des Xetra-Handels hatte es nicht nach deutlichen Verlusten ausgesehen. Auch der erste Kurs des DAX war mit 9.340 gut 80 Punkte höher gewesen. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1180/1256, 18.11.14, 08:07:25 
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*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen EU/EFTA Okt. +6,2% auf 1,11 Mio Fz
*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen EU/EFTA Jan-Okt. +5,9% auf 11,02 Mio Fz
*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen VW Group Okt. +7,2% auf 289.220 Fz
VOW3 (766403) 766403

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen BMW Group Okt. +9,5% auf 70.705 Fz
BMW (519000) 519000

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen Daimler Okt. +2,6% auf 58.414 Fz
dai

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen GM Okt. -5,7% auf 70.686 Fz
8GM (A1C9CM) A1C9CM

*DJ ACEA: Pkw-Neuzulassungen Ford Monat +4,0% auf 78.110 Fz
FMC1 (502391) 502391


Europas Automarkt wächst im Oktober um 6,2 Prozent
Der europäische Automarkt hat im Oktober einmal mehr zugelegt. Die Pkw-Neuzulassungen stiegen in der EU und der Europäischen Freihandelszone EFTA zusammengenommen um 6,2 Prozent auf 1,11 Millionen Fahrzeuge, wie der Herstellerverband ACEA mitteilte. In den zehn Monaten bis Ende Oktober betrug das Wachstum 5,9 Prozent auf 11,02 Millionen Autos.

Grund für die gute Entwicklung waren die anhaltend soliden Absatzzahlen in Ländern wie Spanien, wo sich im Oktober 26 Prozent mehr Kunden als im Vorjahresmonat für einen Neuwagen entschieden. Großbritannien legte um 14,2 Prozent zu, Deutschland als größter Automarkt wies noch ein Wachstum von 3,7 Prozent auf. Federn lassen musste Frankreich, wo 3,8 Prozent weniger Fahrzeuge aus den Autohäusern rollten.

Die deutschen Hersteller verbuchten allesamt Zuwächse. So legte Volkswagen um 7,2 Prozent auf 289.220 Autos zu, Daimler um 2,6 Prozent auf 58.414 Fahrzeuge und BMW um 9,5 Prozent auf 70.705 Autos. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1179/1256, 19.11.14, 10:18:18 
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vor drei wochen war der deutsche automarkt in der krise, jetzt ists das zugpferd weil sie aus dem nichts zuwächse von bis zu 30% in der eurozone haben.. zuwächse.. von welchem niveau? alles sehr kurzfristig diese einschätzungen der "experten".. entweder irrte man vorher oder jetzt..
und schon ist statt zusammenbruch wieder zu lesen..

"In den nächsten Tagen und Wochen dürfte der
DAX (846900) 846900 846900
bis 9.900 Punkt ansteigen.

Gelingt dem Index ein deutlicher Anstieg über 9.900 Punkte, wäre dies gleichbedeutend mit einem mittelfristigen Kaufsignal mit Zielen von 10.550 und 11.300 Punkten."

http://www.godmode-trader.de/analys....uns-wieder-feiern,3962661

2000 pkt.. ggf. bis jahresende.. bin gespannt und halte den rest dax long Razz
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verlinkter Beitrag1178/1256, 19.11.14, 22:44:53 
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Chinas Automarkt wächst in den nächsten Jahren langsamer

Peking (dpa) - China verhilft Volkswagen dank satter Wachstumsraten zu immer neuen Höhenflügen. Doch China-Vorstand Heizmann warnt: Das Ende der Fahnenstange ist in Sicht, bald dürfte mehr Normalität in dem Land herrschen.

http://web.de/magazine/wirtschaft/volkswagen-rekordkurs-30211652
So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag1177/1256, 25.11.14, 08:14:46 
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Händler: Nomura stuft den europäischen Automobilsektor auf Overweight hoch
"Es geht nur um Dollars, Kumpel, der Rest ist belangloses Gequatsche“
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verlinkter Beitrag1176/1256, 26.11.14, 07:05:29 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
BANKEN - Ständig neue Vorschriften belasten die Finanzbranche stark. Laut einer Umfrage stellen 90 Prozent der Banken notwendige Investitionen in die Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur zurück, weil ihnen der Aufwand zu hoch ist. (Handelsblatt S. 28)

AUTOMOBILBRANCHE - Das E-Mobil floppt in Deutschland auf breiter Front. Nun droht die Automobilindustrie auch noch die Abgasvorgaben der EU zu verfehlen, heißt es. (Handelsblatt S. 1)

AUTOMOBILBRANCHE - Trotz der gerade in Europa feststellbaren konjunkturellen Eintrübung sind die deutschen Automobilkonzerne auch im dritten Quartal des Jahres weiter auf dem Gas geblieben, wenn auch die Beschleunigungswerte nachlassen. Laut EY-Analyse wurden neue Rekorde in Umsatz, Gewinn und Absatz erzielt. Die Abhängigkeit vom chinesischen Markt nimmt jedoch weiter zu. (Börsen-Zeitung S. 13/FAZ S. 15)

LUXEMBURG - Um den Herausforderungen der Fintech-Szene zu begegnen, setzt die Finanzplatzinitiative Luxembourg für Finance ein Projekt auf, das die Ansiedlung von Start-ups begünstigen soll. (Börsen-Zeitung S. 4) Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1175/1256, 27.11.14, 08:05:51 
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Markt für Nutzfahrzeuge wächst in Europa weiter zweistellig
In Europa haben sich Nutzfahrzeuge auch im Oktober gut verkauft. In den 28 Ländern der EU sowie Island, Norwegen und der Schweiz wurden in dem Monat 183.118 Nutzfahrzeuge neu zugelassen. Das waren 10,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der Branchenverband ACEA mitteilte. Für die ersten zehn Monate ergibt sich damit eine Zunahme um 9,3 Prozent.

Mit dem Oktober expandierte der Nutzfahrzeugemarkt nun den 14. Monat in Folge. Zuletzt waren auch schwere Lkw und Busse wieder gefragt. Vier der fünf größten Märkte verzeichneten Zunahmen bei den Nfz-Zulassungen, allen voran Spanien. Deutschland brachte es auf ein Plus von 9,6 Prozent. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1174/1256, 02.12.14, 11:33:46 
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*DJ DE/VDA: Pkw-Neuzulassungen Nov minus 2% auf 250.100 Fz
*DJ DE/VDA: Pkw-Neuzulassungen Jan-Nov plus 3% auf 2,81 Mio Fz
*DJ DE/VDA erwartet 2014 Zunahme der Pkw-Neuzulassungen um rund 2%
*DJ DE/VDA erwartet 2014 leicht über 3 Mio Pkw-Neuzulassungen
*DJ DE/VDA erwartet 2015 "Seitwärtsbewegung"
*DJ DE/VDA erwartet 2015 Zunahme der Pkw-Neuzulassungen um 1 Prozent auf "gut 3 Mio" Fz
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verlinkter Beitrag1173/1256, 02.12.14, 15:25:19 
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Westeuropäischer Auto-Markt: Ein laues Lüftchen
China boomt, auch die USA werden zulegen und Westeuropa? Auf dem alten Kontinent dürften im kommenden Jahr zwar auch mehr Neuwagen über die Straßen fahren, aber eben auch nur wenig mehr als in diesem Jahr. Denn die Wirtschaft läuft in einigen europäischen Staaten nach wie vor nicht rund und vor allem mit Blick gen Osten herrscht große Unsicherheit.

VDA-Präsident Matthias Wissmann beschreibt es etwas vorsichtiger: Westeuropa komme voran, "allerdings mit geringerer Dynamik", sagt er. Die Lokomotive des globalen Automarkts werde auch 2015 sicher nicht in Westeuropa liegen. Im nächsten Jahr dürfte der Markt um gerade einmal 2 Prozent auf rund 12,2 Millionen Neuwagen zulegen, damit würde sich das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr einmal mehr abschwächen. [...] https://www.cortalconsors.de/News/CNIDis20427178
µ schrieb am 02.12.2014, 11:33 Uhr

*DJ DE/VDA: Pkw-Neuzulassungen Nov minus 2% auf 250.100 Fz
*DJ DE/VDA: Pkw-Neuzulassungen Jan-Nov plus 3% auf 2,81 Mio Fz
*DJ DE/VDA erwartet 2014 Zunahme der Pkw-Neuzulassungen um rund 2%
*DJ DE/VDA erwartet 2014 leicht über 3 Mio Pkw-Neuzulassungen
*DJ DE/VDA erwartet 2015 "Seitwärtsbewegung"
*DJ DE/VDA erwartet 2015 Zunahme der Pkw-Neuzulassungen um 1 Prozent auf "gut 3 Mio" Fz

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verlinkter Beitrag1172/1256, 02.12.14, 17:18:31 
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Kabinett dürfte Steueranreize für E-Autos beschließen - Kreise

Von William Boston

BERLIN--Die Bundesregierung dürfte am Mittwoch steuerliche Anreize für den
Kauf von Elektroautos durch Unternehmen beschließen. Damit solle das flaue
Geschäft mit strombetriebenen Fahrzeugen angekurbelt werden, sagten mehrere mit
dem Sachverhalt vertraute Personen.

Die Initiative ist Teil der Pläne zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes und
wird zusammen mit einem von Wirtschafts- und Umweltministerium erarbeiteten
Maßnahmenpaket ins Kabinett eingebracht, sagten die Informanten.

Das Förderprogramm für E-Autos soll danach Unternehmen Abschreibungen von bis
zu 90 Prozent auf den Fahrzeugwert ermöglichen, sofern diese als Dienstwagen
eingesetzt werden, sagte eine der informierten Personen. Flottenverkäufe machen
inzwischen rund 60 Prozent des Neuwagenabsatzes in Deutschland aus.

Die Steuervorteile sollen ab Januar 2015 gelten. Allerdings bedarf es dazu
noch der Zustimmung der Bundesländer, da die Steuereleichterungen auch dort zu
geringen Einnahmen führen werden.

Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, bis 2020 eine Million Elektrowagen
auf deutsche Straßen zu bringen. "Das ist der ambitionierteste Ziel weltweit",
so der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann.

Bislang blieb der Absatz allerdings hinter den Plänen zurück. Bis Ende
November waren lediglich 24.000 E-Autos in Deutschland zugelassen worden.

Unter den derzeitigen Bedingungen wird es nach Expertenschätzung bis 2020 nur
500.000 E-Autos geben - und damit lediglich die Hälfte des eigentlichen Ziels.
Die von der Bundesregierung eingesetzte Nationale Plattform Elektromobilität
(NPE) hatte in ihrem am Morgen vorgelegten Fortschrittsbericht daher Alarm
geschlagen: Nur wenn zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, sei dieses Ziel
noch erreichbar.

Nach Ansicht der NPE werden bis Ende 2017 Fördermaßnahmen von 2,2 Milliarden
Euro für Forschung und Entwicklung notwendig sein. Die Experten aus Politik,
Wissenschaft und Industrie fordern unter anderem Gelder für Kaufanreize und für
den Ausbau der Infrastruktur. Damit könnte der Absatz bis 2020 zumindest auf
mehr als 800.000 Stromwagen gesteigert werden.
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verlinkter Beitrag1171/1256, 03.12.14, 08:52:01 
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MÄRKTE EUROPA/Gute Vorgaben beflügeln - Kurssprung bei Evotec
Gute Vorgaben der internationalen Aktienmärkte sprechen zum Start in den Mittwoch für Aufschläge an Europas Börsen. Sowohl in Shanghai als auch in Tokio sind die Kurse auf neue Jahreshochs gestiegen und in den USA hat der Dow Jones einen neuen Rekordstand markiert, befeuert von einem im November kräftig gewachsenen US-Automarkt. "Auch die europäischen Märkte deuten große Ausbrüche nach oben an", sagt IG-Analyst Chris Weston. Möglicherweise stelle die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag den notwendigen Trigger nach oben dar.

Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
gewinnt 0,3 Prozent auf 9.961 Punkte und der DAX dürfte wieder Kurs Richtung 10.000 Punkte geen, nachdem er die Marke am Vortag geknackt hatte, dann aber wieder zurückgefallen war. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Start bei 3.241 ab nach 3.238.

Neue Impulse könnten von den Einkaufsmanager-Indizes für den Dienstleistungsbereich ausgehen, die sowohl diesseits als auch jenseits des Atlantiks veröffentlicht werden. In China hat der entsprechende Index im November minimal zugelegt auf 53,9. In den USA wird außerdem der ADP-Arbeitsmarktbericht bekanntgegeben, der von einigen Akteuren zumindest als Indikation für den mit Spannung erwarteten offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag betrachtet wird. Nach Börsenschluss in Europa legt dann die US-Notenbank noch ihren Konjunkturbericht "Beige Book" vor.

Die gute Entwicklung des US-Automarkts stützt die Stimmung für den Autosektor . Insider sprechen vom besten November seit 2003. Besonders gut war die Entwicklung bei Chrysler, was die Fiat-Aktie stützen dürfte. Aber auch Audi und Porsche haben sehr gut abgeschnitten. VW und Mercedes legten leicht zu, bei BMW ging der Absatz leicht zurück. Die Kurse von Daimler, BMW und VW steigen im Frankfurter Frühhandel leicht.

Allianz
ALV (840400) 840400
liegen 0,4 Prozent im Plus. Dass die Abflüsse bei der Allianz-Fondstochter Pimco im November stark nachgelassen haben, dürfte dem Kurs helfen, so Händler am Morgen. Außerdem habe sich die Pimco-Performance nach Unternehmensangaben stark verbessert und der Total-Return-Fonds im November 99 Prozent aller vergleichbaren Fonds geschlagen.

Die Ausdehnung der Streiks bei der Lufthansa
LHA (823212) 823212 823212
dürften die Aktie innerhalb des Luftverkehrssektors erst einmal etwas hinterherhinken lassen. "Ein großer Rückschlag ist aber unwahrscheinlich", glaubt ein Händler. Eine Erholung zeichnet sich unterdessen bei Salzgitter ab, nachdem der Röhrenhersteller mitgeteilt hat, gegen die Ausfälle aufgrund des von Russland abgesagten South-Stream-Projekts versichert zu sein. "Andererseits fehlt aber trotzdem das Geschäft", bemerkt ein Teilnehmer und weiter: "Die erhofften Gewinne werden nicht anfallen". Der Salzgitter-Kurs steigt um 2,5 Prozent, nachdem er am Vortag um über 7 Prozent nachgegeben hatte.

Ein Kursfeuerwerk erlebt die Evotec-Aktie
EVT (566480) 566480
, nachdem das Biotechnologieunternehmen mitgeteilt hat, mit dem Pharmariesen Sanofi über eine strategische Allianz zu verhandeln. Dabei gehe es auch um Meilensteinzahlungen von mindestens 250 Millionen Euro "Das ist ein Mordsding, auch weil ein Anteil bereits im Voraus bezahlt werden könnte", kommentiert ein Marktexperte. Der Evotec-Kurs schießt um 12 Prozent nach oben.

Im SDAX Bei den Nebenwerten steht eine Platzierung von Stabilus-Aktien
STM (A113Q5) A113Q5
im Blick. Laut Händlern platziert die Commerzbank 15 Prozent oder 3,1 Millionen der Stabilus-Aktien aus dem Besitz der Beteiligungsgesellschaft Triton. Stabilus gehen mit 21,80 Euro um nach 22,00 am Vortag.

Am Devisenmarkt zeigt der Dollar Stärke angesichts deutlich gestiegener US-Anleiherenditen. Der Euro ist unter die 1,24-Dollar-Marke gerutscht und der Yen auf ein Jahrestief von 119,44 je Dollar gefallen. Die Blicke der Anleger gehen Richtung EZB-Sitzung am Donnerstag. Mit neuen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen wird zwar nicht gerechnet, EZB-Präsident Mario Draghi dürfte aber die Erwartung einer baldigen Auflage eines Wertpapierkaufprogramms (QE) weiter befeuern. Die Citigroup rechnet damit, dass die EZB auf ihrer Sitzung am 22. Januar entsprechendes bekanntgeben wird. Der Euro dürfte dann weiter nachgeben. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 03.12.2014, 09:55, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag1170/1256, 11.12.14, 07:59:12 
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WEGEN RUBEL-EINBRUCH. Wie Porsche zum Schutzschild der Russen wird.

Viele Russen decken sich in diesen Tagen mit Autos der Luxusmarken Porsche und Lexus ein. Damit wollen sie verhindern, dass der sinkende Rubel ihr Erspartes aufzehrt. Bevor nächstes Jahr Preiserhöhungen anstehen, haben die Verkäufe von Porsche-Fahrzeugen wie dem Cayenne im vergangenen Monat um 55 Prozent angezogen, während bei Lexus die Nachfrage sogar um 63 Prozent kletterte. Russische Lexus-Autohäuser mussten Bloomberg zufolge zusätzliche Mitarbeiter anheuern, um die Kundenbesuche zu bewältigen.

http://www.bloomberg.com/news/2014-....ruble-erodes-savings.html
So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag1169/1256, 05.01.15, 14:32:16 
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*DJ VDA: Deutsche Pkw-Neuzulassungen Dezember +7% auf 229.700 Pkw
*DJ VDA: Deutsche Pkw-Neuzulassungen Gesamtjahr +3% auf 3,04 Mio Einheiten
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verlinkter Beitrag1168/1256, 05.01.15, 17:49:33 
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Autobauer in den USA schwelgen in Rekorden
Der robuste Aufschwung der US-Wirtschaft gibt weiterhin auch den Autobauern im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ordentlichen Schwung. Mit den Absatzzahlen für Dezember stellten die Autohersteller wieder zahlreiche Rekorde heraus, die der Monat und das gesamte vergangene letzte Jahr gebracht haben. Für ein Allzeithoch langte es zwar nur bei einzelnen Modellen, so verkaufte sich beispielsweise der Jeep Patriot aus dem Hause Fiat Chrysler so gut wie noch nie. Doch obwohl es für absolute Bestmarken noch nicht reichte, so gut wie 2014 lief der US-Automarkt schon lange nicht mehr.

Als Sieger sieht sich besonders der italienisch-amerikanische Hersteller Fiat Chrysler
2FI (A12CBU) A12CBU
. Seit der Übernahme des einst insolventen US-Autobauers durch die Italiener geht es in Nordamerika aufwärts für den Konzern. Fiat Chrysler übertraf 2014 die Marke von 2 Millionen verkauften Fahrzeugen, ein Plus von 16 Prozent und der höchste Absatz seit 2006 in den USA. Im Monat Dezember schaffte das Unternehmen sogar ein Plus von 20 Prozent und damit die höchsten Verkaufszahlen des letzten Monats eines Jahres seit 2004. Seit 57 Monaten geht es nun ohne Unterbrechung für den schwächsten der drei großen US-Hersteller nach oben, rechnet Fiat Chrysler stolz vor.

Andere Hersteller schwelgen ebenfalls in ihren guten Verkaufszahlen, die allerdings meist nicht an die von Chrysler heranreichen. Branchenweit schätzt die Internet-Verkaufsplattform TrueCar das Plus für Dezember auf 9,5 Prozent. Dabei habe der durchschnittliche Verkaufspreis so hoch wie noch nie gelegen. Mit 34.367 Dollar habe er 3 Prozent über Vorjahr gelegen. Das dürfte die Margen der Hersteller beflügeln.

Platzhirsch General Motors reichte mit seinem Wachstum im Dezember knapp an Fiat Chrysler heran. Der Marktführer verkaufte gut 274.000 Fahrzeuge, ein Plus von 19 Prozent. GM-Vertriebschef für die USA, Kurt McNeil, sagte, es seien alle Zutaten für einen prächtigen Monat vorhanden gewesen. Der Verbraucher sei mit Blick auf die Wirtschaft optimistisch, Zinsen und Benzinpreise seien niedrig und die Händler hätten einen guten Job gemacht. Letzteres traf weniger für die Händler des GM-Erzrivalen Ford zu: Der zweitgrößte Autobauer schaffte nur ein mageres Plus von 1,2 Prozent. Doch auch das ist in den Augen von Ford fast ein Rekord. Mit knapp 221.000 Autos setzte der Konzern soviel wie seit 2005 nicht mehr ab.

Vom Aufschwung am US-Markt profitierten auch einige deutschen Hersteller. Premiumautobauer Audi schaffte im Gesamtjahr zwar nur gut 182.000 Fahrzeuge und damit weniger als Fiat Chrysler in einem Monat. Die Absatzzahlen reichten aber auch hier für einen Rekord. Mit einem Plus von gut 13 Prozent bzw 19.238 verkauften Einheiten war es der beste Dezember, den Audi in den USA jemals hatte. Für Konzernmutter Volkswagen war der Dezember zumindest nicht mehr so schrecklich wie die Vormonate. Die Stagnation der Verkaufszahlen dürfte in Wolfsburg schon als Erfolg gefeiert werden. Ausbleibende neue Modelle ließen den VW-Absatz im gesamten Jahr 2014 um zehn Prozent einbrechen, nachdem ein Jahr zuvor der damals neue Passat noch neue Käufer angelockt hatte.

Im Blick der Investoren stehen nun weniger die Rekorde des jüngsten Monats als vielmehr der Ausblick auf das gerade begonnene Jahr. Die Autobauer selbst äußerten sich außer in Allgemeinplätzen noch nicht zu ihrer Einschätzung. Marktforscher zeigten sich aber schon zuversichtlich. Der Autoinformationsdienst Kelley Blue Book geht von einem anhaltenden Aufschwung aus. Demnach dürften 16,9 Millionen Fahrzeuge aus den Autohäusern rollen. Das wäre der branchenweit höchste Absatz seit zehn Jahren und beim Umsatz ein neuer Rekord: 553 Milliarden Dollar könnten die Amerikaner für neue Autos auf den Tisch legen, glaubt die Autoplattform TrueCar. Allerdings wäre das Wachstum nicht mehr ganz so kräftig wie 2014. Im vergangenen Jahr wurden 16,6 Millionen Autos verkauft, schätzt Branchenführer GM. Basierend auf diesen vorläufigen Zahlen kann im laufenden Jahr also nur mit einem branchenweiten Absatzplus von rund zwei Prozent gerechnet werden. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag1167/1256, 06.01.15, 08:15:25 
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MÄRKTE EUROPA/Ölpreis, Euro und DAX nach Ausverkauf stabilisiert
Nach dem Ausverkauf zum Jahresauftakt - der DAX büßte an den ersten beiden Handelstagen 333 Punkte ein - dürften die Kurse am Dienstagmorgen zumindest nicht mehr stark nachgeben. "In Europa stehen die Signale auf eine kleine Erholung", sagt Stan Shamu vom Broker IG. Die Börsen dürften sich wie am Vortag am Ölpreis orientieren. Dieser hat seinen Einbruch vorerst gestoppt und sich über 53 US-Dollar für die Nordseesorte Brent zunächst stabilisiert - mehr aber auch nicht. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
gibt minimal nach auf 9.467 Punkte und der Euro-Stoxx-50 wird 3 Punkte über seinem Vortagesschluss von 3.023 erwartet.

Der Feiertag "Heilige Drei Könige" könnte dazu führen, dass das Handelsvolumen dünner als üblich ausfällt, was wiederum für zusätzliche Volatilität sorgen könnte. Die Volatilitäten an den Finanzmärkten waren am Montag enorm gestiegen: Am Optionsmarkt wird für Dienstag eine Schwankung des DAX von 300 Punkten zwischen 9.300 und 9.600 Punkten bereits eingepreist. In Europa bleiben die Börsen in Österreich, Griechenland, Finnland und Schweden geschlossen. An den Börsen in Mailand und Madrid wird trotz des Feiertages gehandelt.

Der Ölpreis wird zunehmend auch zu einem Belastungsfaktor für den Euro. Wundenlecken lautet dort die Devise, nachdem er am Montag auf ein Neunjahrestief von rund 1,8870 Dollar gefallen war. Im frühen Handel hat sich die Gemeinschaftswährung wieder auf 1,1950 nach oben gekämpft. Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank stellt fest, "dass der Markt die fallenden Ölpreise als Gefahr für ein Abgleiten in dauerhafte Deflation interpretiert".

Diese Gefahr laste auf dem Euro. Denn langfristig niedrige Inflationserwartungen machten ein Szenario wahrscheinlicher, in dem die EZB - ähnlich der Bank of Japan - mit immer mehr Wertpapierkäufen gegen die niedrigen Inflationserwartungen anrennt "und nicht merkt oder wahrhaben will, dass das zwecklos beziehungsweise kontraproduktiv ist".

Bundesanleihen konnten am Montag nicht mehr von der hohen Risikoscheu an den Märkten profitieren. "Hier dürfte eine Rolle spielen, dass die weitaus überwiegende Mehrheit der Marktakteure ja auch noch eine weitere Abwertung des Euro gegen den Dollar erwartet", sagt Dirk Gojny von der National-Bank. Anleger kauften also lieber gleich Dollar-Anleihen.

Am Aktienmarkt enttäuschen die Absatzzahlen deutscher Autobauer in den USA. "Außer Audi haben alle deutschen Hersteller den Absatz im Dezember weniger stark gesteigert als der Durchschnitt von 10,8 Prozent", sagt ein Händler. Sie verlören also Marktanteile an GM, Chrysler und Toyota. Kein Grund also, die Aktien von BMW, VW und Daimler zu kaufen.

Unter Druck könnten erneut Lanxess-Aktien
LXS (547040) 547040 547040
geraten, nachdem Goldman Sachs laut Händlern den Titel auf "Neutral" von "Kaufen" abgestuft hat. J.P. Morgan soll Qiagen auf "Neutral" von "Übergewichten" gesenkt, der Kurs gibt im Spezialistenhandel um 1,9 Prozent nach. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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