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verlinkter Beitrag397/937, 22.06.17, 09:31:21 
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AUSBLICK/Für welche Banken es bei den Stresstests der Fed eng werden könnte
NEW YORK (Dow Jones)--Die Finanzmärkte setzen in dieser Woche auf eine stressfreie Runde der Bankenstresstests. Doch sie freuen sich womöglich zu früh: Es könnte Komplikationen geben. Die US-Notenbank Fed wird am heutigen Donnerstag veröffentlichen, welche der 34 wichtigsten Banken die Tests unter hypothetischen Negativszenarios bestanden haben. Sie müssen auch im Extremfall noch ausreichend Kapitalpolster vorhalten. In der Folgewoche gibt die Fed dann einigen Banken grünes Licht für ihre Ausschüttungs- und Aktienrückkaufpläne - und manch anderen womöglich nicht.

Vergangenes Jahr fiel keine einzige Bank durch die Tests durch. Und nur zwei von ihnen durften mit ihren Kapitalplänen nicht voranschreiten. Die Anleger erwarten für dieses Jahr ein ähnlich positives Ergebnis. Derzeit verfügen die Geldhäuser über höhere Kapitalniveaus und bessere Gewinnaussichten als im Vorjahr. Analysten sind der Meinung, dass Citigroup und Morgan Stanley womöglich erstmals ihren Aktionären wieder mehr als 100 Prozent der erwarteten Gewinne zurückgeben dürfen.

Fed testet auf noch verheerendere Rezession

Im Vergleich zum Vorjahr simuliert die Fed mit ihren Tests eine marginal schlimmere Rezession. Vor allem geht sie von einem stärkeren Kollaps der Gewerbeimmobilienpreise aus - statt 30 Prozent nunmehr 35 Prozent. Für Mehrfamilienhäuser wird ein noch katastrophaleres Szenario unterstellt.

Das belastet insbesondere Regionalbanken mit einem großen Portfolio von Gewerbeimmobilien. Für Key Bank, M&T Bank und Zions Bancorp ergeben sich besonders große Risiken, da sie sich laut Goldman Sachs mit am stärksten in diesem Immobiliensegment positioniert haben.

Regionalbanken und Wells Fargo womöglich unter Druck

Für Anleger steht kommende Woche die wichtigere Entscheidung der Fed an, wenn es um die erlaubten Dividenden und Aktienrückkäufe geht. In einer Ära schwachen Wirtschaftswachstums und mauer Zinsen treiben hauptsächlich solche aktionärsfreundlichen Schritte die Anteilsscheine an der Börse nach oben. Selbst wenn es die Regionalbanken wie erwartet durch die erste Runde der Stresstests schafften, müssen sie wohl bei den Ausschüttungen an die Aktionäre Abstriche machen. Das könnte auf die Kurse drücken.

Manche Anleger sorgen sich auch um Wells Fargo, die womöglich aus "qualitativen" Gründen einen Dämpfer verpasst bekommen könnte. Die Bank hatte im Vorjahr im Vertrieb mit fragwürdigen Kundenberatungen schwer gepatzt. Doch Analysten von Goldman halten Sanktionen in dieser Richtung für unwahrscheinlich, da das Geldhaus seine Verkaufspraktiken von Grund auf erneuert habe. Aller Voraussicht nach kommen die Banken spielend durch die Stresstests. Doch die wenigen, oben genannten Namen sind für unliebsame Überraschungen gut. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag396/937, 25.06.17, 11:32:43 
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EZB lässt zwei italienische Banken fallen

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha....e-banken-fallen-1.3559235
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
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verlinkter Beitrag395/937, 25.06.17, 13:24:42 
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ROUNDUP/EZB greift durch: Insolvenz für zwei italienische Krisenbanken
FRANKFURT/ROM (dpa- AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht nach wochenlangen Verhandlungen für zwei italienische Krisenbanken keine Zukunft mehr und schickt sie in die Pleite. Die kleineren regionalen Institute Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca sollen nach italienischem Insolvenzrecht abgewickelt werden. Die Bedingungen für eine Rettung seien nicht gegeben, teilte die Zentralbank am Freitagabend mit. Grund sei mangelndes Eigenkapital. Die EZB habe den Banken Zeit für einen Rettungsplan gegeben, sie hätten aber keine "glaubwürdigen Lösungen" unterbreitet.

Zum Sorgenkind Nummer eins des maroden italienischen Bankensektors hatte es vor einigen Wochen erst eine Grundsatzeinigung zwischen der EU-Kommission und der Regierung in Rom gegeben. So darf Italien der angeschlagenen Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena
MPIN (A2DG69) A2DG69
mit einer milliardenschweren Kapitalspritze helfen. Möglich ist das, weil die Bank langfristig als profitabel eingeschätzt wird. Vielen gilt sie allerdings auch als "too big to fail", ihre Pleite könnte also ein schweres Finanzbeben auslösen.
.....
http://www.finanznachrichten.de/nac....sche-krisenbanken-016.htm
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verlinkter Beitrag394/937, 25.06.17, 17:41:32  | Insolvenz für zwei italienische Krisenbanken
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dpa- AFX: *ITALIEN WILL KRISENBANKEN MIT BIS ZU 17 MRD EUR IN BETRIEB HALTEN
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SPQR__LEG.X schrieb am 25.06.2017, 13:24 Uhr

ROUNDUP/EZB greift durch: Insolvenz für zwei italienische Krisenbanken
FRANKFURT/ROM (dpa-AFX) - Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht nach wochenlangen Verhandlungen für zwei italienische Krisenbanken keine Zukunft mehr und schickt sie in die Pleite. Die kleineren regionalen Institute Banca Popolare di Vicenza und Veneto Banca sollen nach italienischem Insolvenzrecht abgewickelt werden. Die Bedingungen für eine Rettung seien nicht gegeben, teilte die Zentralbank am Freitagabend mit. Grund sei mangelndes Eigenkapital. Die EZB habe den Banken Zeit für einen Rettungsplan gegeben, sie hätten aber keine "glaubwürdigen Lösungen" unterbreitet.

Zum Sorgenkind Nummer eins des maroden italienischen Bankensektors hatte es vor einigen Wochen erst eine Grundsatzeinigung zwischen der EU-Kommission und der Regierung in Rom gegeben. So darf Italien der angeschlagenen Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena
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mit einer milliardenschweren Kapitalspritze helfen. Möglich ist das, weil die Bank langfristig als profitabel eingeschätzt wird. Vielen gilt sie allerdings auch als "too big to fail", ihre Pleite könnte also ein schweres Finanzbeben auslösen.
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verlinkter Beitrag393/937, 25.06.17, 20:03:09 
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Italien: Banken Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza werden auf Kosten der Steuerzahler zerschlagen. "Insgesamt könnte die Abwicklung den italienischen Staat €17 Mrd. kosten", so Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan.
vor 42 Min

Wirtschaftsweise kritisiert Abwicklung-Modus für Italien-Banken
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bonner Wirtschaftsweise Isabel Schnabel hat die angekündigte Abwicklung der zwei angeschlagenen italienischen Banken Veneto Banca und Banca Popolare de Vicenza nach nationalem Insolvenzrecht scharf kritisiert. Der Fall zeige deutlich, dass das europäische Abwicklungsregime viel zu viele Schlupflöcher biete, sagte sie der "Welt". "Es sieht derzeit danach aus, dass die vorrangigen Gläubiger vollständig von Verlusten verschont bleiben", so die Wirtschaftsweise. Die Rechnung zahle der italienische Steuerzahler. Dies sei ein "schwerer Schlag" für das europäische Abwicklungsregime. .....
http://www.finanznachrichten.de/nac....er-italien-banken-015.htm
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verlinkter Beitrag392/937, 25.06.17, 20:08:15 
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Wirtschaftsweise Schnabel warnt vor nächster Finanzkrise - Zeitung
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Wirtschaftsweise Isabel Schnabel warnt vor einer weiteren Finanzkrise. "Die Situation der Automobilkredite in den Vereinigten Staaten ist bedenklich und erinnert auf vielfache Weise an die Subprime-Immobilienkrise", sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin laut "Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung".

"Die Autokredite weisen in den Vereinigten Staaten seit Jahren ein rasantes Wachstum auf", sagte sie. Gleichzeitig seien die Kreditstandards immer mehr gesenkt worden, die Banken seien wegen der Geldschwämme immer freizügiger geworden.

"So wurden Kredite gegeben, deren Betrag nahezu dem Wert des Neuwagens entsprach", sagte sie. Inzwischen stiegen die Kreditausfälle, und die Preise für Gebrauchtwagen fielen. "Dies dürfte sich verschärfen, wenn immer mehr Schuldner ihre Autos verkaufen müssen", warnt sie, und ergänzt: "Die Verschuldung der amerikanischen Haushalte ist inzwischen höher als 2008."Weil Verbriefungen eine große Rolle spielten, könnte sich nun die Subprime-Krise bei Immobilien als Subprime-Krise bei Autos zu wiederholen. Ganz vorne dabei sei "Santander Consumer USA", eine Tochter der spanischen Santander
BSD2 (858872) 858872
.
....
http://www.finanznachrichten.de/nac....nanzkrise-zeitung-015.htm
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verlinkter Beitrag391/937, 26.06.17, 07:05:18 
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hatte ich schon letzte Woche eingestellt..älterer Beitrag von Markus Koch dazu
https://www.youtube.com/watch?v=TVzYuIcRKpY

SPQR__LEG.X schrieb am 25.06.2017, 20:08 Uhr

Wirtschaftsweise Schnabel warnt vor nächster Finanzkrise - Zeitung
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Wirtschaftsweise Isabel Schnabel warnt vor einer weiteren Finanzkrise. "Die Situation der Automobilkredite in den Vereinigten Staaten ist bedenklich und erinnert auf vielfache Weise an die Subprime-Immobilienkrise", sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin laut "Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung".

"Die Autokredite weisen in den Vereinigten Staaten seit Jahren ein rasantes Wachstum auf", sagte sie. Gleichzeitig seien die Kreditstandards immer mehr gesenkt worden, die Banken seien wegen der Geldschwämme immer freizügiger geworden.

"So wurden Kredite gegeben, deren Betrag nahezu dem Wert des Neuwagens entsprach", sagte sie. Inzwischen stiegen die Kreditausfälle, und die Preise für Gebrauchtwagen fielen. "Dies dürfte sich verschärfen, wenn immer mehr Schuldner ihre Autos verkaufen müssen", warnt sie, und ergänzt: "Die Verschuldung der amerikanischen Haushalte ist inzwischen höher als 2008."Weil Verbriefungen eine große Rolle spielten, könnte sich nun die Subprime-Krise bei Immobilien als Subprime-Krise bei Autos zu wiederholen. Ganz vorne dabei sei "Santander Consumer USA", eine Tochter der spanischen Santander
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verlinkter Beitrag390/937, 26.06.17, 08:28:40 
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MÄRKTE EUROPA/Etwas fester - Spannung vor Ifo-Index
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer leicht positiven Eröffnung rechnen Händler am Montag an Europas Börsen. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
startet mit 12.764 Punkten, rund 0,3 Prozent über dem Xetra-Schluss am Freitag. Auch den europaweiten Euro-Stoxx-50-Index erwarten Händler leicht im Plus. Stützend wirken gute Vorlagen von den asiatischen Märkten und sich weiter erholende Ölpreise - wenn auch auf niedrigem Niveau. Weiter anziehende Kurse im Technologiebereich sorgen für Zuversicht. Unter anderem setzt die Samsung-Aktien in Seoul ihre Rekordjagd fort.

Im Fokus steht der wichtige deutsche ifo-Geschäftsklima-Index, der um 10.00 Uhr veröffentlicht wird. Erwartet wird ein geringfügiger Rückgang auf 114,4 von 114,6. Etwas Sorge macht, dass der US-Einkaufsmanager-Index als erwartet gefallen ist und ebenso dessen Pendant aus Belgien, der als Vorlaufindikator für den Ifo gilt. Dazu stehen am Nachmittag noch weitere US-Konjunkturdaten wie der Chicago Fed National Index (CFNAI) und der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter auf dem Programm.

In Europa könnten griechische Aktien und Anleihen von einer besseren Einstufung durch Moody's profitieren. Die Ratingagentur hat sowohl die Kreditwürdigkeit des Landes besser eingestuft als auch den Ausblick angehoben nachdem neue Finanzspritzen der internationalen Geldgeber freigegeben worden waren.

Italien rettet Banken - wieder auf Kosten der Steuerzahler

In Italien stehen die Banken im Fokus: Mit Steuergeldern in Milliardenhöhe will die Regierung in Rom einer Ausweitung der Bankenkrise entgegentreten: Für die Rettung der von der Pleite bedrohten Banken Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza könnten bis zu 17 Milliarden Euro bereitgestellt werden. Vorerst sollen rund 5 Milliarden Euro fließen, damit die gesunden Unternehmensteile von der Bankengruppe Intesa Sanpaolo übernommen werden. Die übrigen 12 Milliarden sollen in sogenannte Bad Banks fließen, in denen faule Kredite abgewickelt werden.

Intesa Sanpaolo
IES (850605) 850605
gelten an der Börse als potenzielle Gewinner der Bankenrettung. "Das stärkt die Wettbewerbsposition der Intesa", sagt ein Marktteilnehmer. Für die europäische Bankenbranche insgesamt sei die Rettung mit "Bad Banks" nicht positiv, weil sogenannte Zombie-Banken erhalten würden.

Angriff auf Nestle könnte Aktienkurs treiben
NESR (A0Q4DC) A0Q4DC

Bei den Einzelunternehmen steht der Lebensmittelriese Nestle im Blick. Er hat einen neuen Großaktionär, der ihm durchaus Schwierigkeiten bereiten könnte. Der Hedgefonds Third Point des aktivistischen Investors Daniel Loeb hat sich für 3,5 Milliarden US-Dollar eingekauft. Er will den Druck auf die Schweizer erhöhen, ihre Rendite zu erhöhen. "Das dürfte bei Nestle erst einmal für frischen Wind sorgen", so ein Marktteilnehmer. Nestle hatte im Februar das langjähriges Wachstumsziel fallengelassen, nachdem es zum vierten Mal in Folge verfehlt worden war. Bei Julius Bär ziehen Nestle vorbörslich um rund 1 Prozent an.

Im deutschen TecDAX legen SLM Solutions
AM3D (A11133) A11133
vorbörslich um 2 Prozent an. Das Unternehmen hat einen Auftrag für Laser-Maschinen aus China erhalten und spricht von einem wichtigen Schritt zur weiteren Erschließung des chinesischen Markts. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag389/937, 26.06.17, 12:49:35 
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Deutsche Politiker kritisieren Staatshilfe für italienische Banken
BRÜSSEL (dpa- AFX) - Deutsche Europapolitiker haben scharfe Kritik an der EU-Erlaubnis für eine staatlich unterstützte Abwicklung zweier italienischer Krisenbanken geübt. "Das Versprechen, dass künftig nicht mehr der Steuerzahler für marode Banken in Haftung genommen wird, ist mit dieser Nacht-und Nebel-Aktion ein für alle Mal hinfällig", kommentierte der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber am Montag. Wenn europäische Regeln bei der Bankenabwicklung so offenkundig umgangen würden, brauche man über ein vergemeinschaftetes Einlagensicherungssystem gar nicht erst zu reden. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....alienische-banken-016.htm
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verlinkter Beitrag388/937, 27.06.17, 09:47:36 
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Spanische Krisenbanken Bankia und BMN schließen sich zusammen
FV01 (A1T9L9) A1T9L9


In Spanien schließen sich die beiden krisengeplagten Geldhäuser BANKIA und Banco Mare Nostrum (BMN) zusammen.

Der Bankia-Verwaltungsrat habe der Übernahme des kleineren Rivalen BMN zugestimmt, teilte Bankia am Dienstag mit. Der Deal bewerte BMN mit 825 Millionen Euro und solle bis zum Jahresende abgeschlossen sein. Geplant sei, eine Bankia-Aktie gegen 7,8 BMN-Anteilsscheine zu tauschen. Für den Aktientausch sei eine Kapitalerhöhung geplant, teilte Bankia weiter mit. Die Fusion werde schon nach einem Jahr einen positiven Effekt haben. Nach drei Jahren rechnet Bankia mit einem Plus beim Gewinn pro Aktie von 16 Prozent.

Die beiden staatlich kontrollierten Geldhäuser waren vom Rettungsfonds des Landes zu einem Zusammenschluss angewiesen worden.[nL5N1GS2C1] Spanien hofft dadurch möglichst viel des eingesetzten Steuergeldes zurückzubekommen. Die Regierung in Madrid hält jeweils knapp zwei Drittel der Anteile an Bankia und BMN. Beide Institute wurden von der Immobilienkrise im Land ab 2007 hart getroffen und wurden 2013 mit Steuergeld im Umfang von 24 Milliarden Euro vor dem Kollaps bewahrt. Der Löwenanteil ging dabei an Bankia.

Madrid (Reuters)
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verlinkter Beitrag387/937, 27.06.17, 16:02:43 
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Nächste japanische Bank zieht es wegen Brexit nach Frankfurt

FRANKFURT (dpa -AFX) - Mit der Investmentbank Nomura hat sich binnen kurzer Zeit ein zweites japanisches Geldhaus für Frankfurt als Sitz innerhalb der Europäischen Union entschieden. Man habe eine entsprechende Lizenz beantragt, erklärte Nomura am Dienstag in Tokio. Hintergrund der Entscheidung ist der bevorstehende Austritt Großbritanniens aus der EU.

Vor nicht ganz einer Woche hatte Daiwa Securities erklärt, in Frankfurt sein EU-Hauptquartier aufschlagen zu wollen. "Wir sehen in der Wahl Frankfurts ein Signal", erklärte Hubertus Väth, Geschäftsführer der Finanzplatzinitiative Frankfurt Main Finance. "Weitere Entscheidungen namhafter Institute werden in den nächsten Wochen folgen."

Bislang betreibt ein großer Teil der internationalen Banken ihr EU-Geschäft aus London heraus. Dieses Tor wird jedoch beim Austritt Großbritanniens aus der Gemeinschaft geschlossen. Unter den EU-Finanzzentren ist deshalb ein Wettlauf entbrannt, um möglichst viel Geschäft aus London zu bekommen.

"Durch den Brexit werden in den nächsten zwei Jahren 3000 bis 5000 neue Arbeitsplätze in Frankfurt entstehen", hatte Stefan Winter, Vorsitzender des Verbands der Auslandsbanken, kürzlich in der "Welt am Sonntag" gesagt. Er relativierte aber: "Es wird nicht den einen Brexit-Knall geben und plötzlich sind mit einem Schlag Tausende Bankmitarbeiter mit ihren Familien in Frankfurt." Es sei eher ein schleichender Prozess./das/edh/jha/
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verlinkter Beitrag386/937, 29.06.17, 07:07:12 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
KLIMASCHUTZ - Die internationale Staatengemeinschaft läuft geradewegs darauf zu, ihre Klimaschutzziele zu verfehlen. Das belegen zwei Studien. So kommt der "Allianz Climate and Energy Monitor 2017" zu dem Ergebnis, dass sich die jährlichen Investitionen in erneuerbare Energien in den G20-Staaten bis 2035 auf jährlich 700 Milliarden Dollar verdoppeln müssten, um die Erderwärmung abzubremsen. Gleichzeitig werden die Bemühungen um Klimaschutz durch massive Investitionen in Kohlekraftwerke konterkariert. Einer Studie der Umweltschutzorganisation Urgewald zufolge sind weltweit mehr als 1.600 Kohlekraftwerke in Bau oder in Planung, insbesondere in China und Indien. Kohlekraftwerke zählen zu den größten Emittenten von Treibhausgas. (Handelsblatt S. 6ff)

BANKEN - Der Paragraf 44 des Einkommensteuergesetzes, der von Aktiengeschäften handelt, ist ellenlang und kompliziert. Aber die entscheidende Stelle lässt sich leicht verstehen: Wer dazu beiträgt, dass jemand unerlaubt in die Staatskasse greift, der muss dafür haften. Auch wenn er selbst gar nicht der Übeltäter ist. Diesen Passus nutzen Bayerns Finanzbehörden nun, um gegen Banken vorzugehen, die einen der größten Steuer-Raubzüge in Deutschland ermöglicht haben sollen. Nach Angaben aus Finanzkreisen sind bereits zwei Haftungsbescheide in Millionenhöhe ergangen und beglichen worden. Bayerns Finanzministerium äußert sich dazu wegen des Steuergeheimnisses nicht, erklärt aber generell: "Der Freistaat tut alles, um Steueransprüche des Staates zu sichern." Ein Mittel dafür seien auch Haftungsbescheide. Mindestens einen der beiden Bescheide hat eine internationale Großbank erhalten. Die hat offenbar lieber gezahlt, statt bei Gericht über sogenannte Cum-Ex-Geschäfte zu streiten und so ihren Ruf zu riskieren. Diesem Musterfall dürften etliche weitere Haftungsbescheide deutscher Behörden, vor allem aus Nordrhein-Westfalen, gegen Banken aus dem In- und Ausland folgen. Die Finanzbranche muss mit staatlichen Forderungen in Milliardenhöhe rechnen. (SZ S. 19)

ALTERSVORSORGE - Die EU-Kommission will europäische Regeln für die private Altersvorsorge erlassen. "Wir wollen einen europäischen Qualitätsstandard für Altersvorsorgeprodukte schaffen", sagte der für Finanzdienstleistungen zuständige Kommissionsvize Valdis Dombrovskis. Der Lette legt seinen Verordnungsentwurf für ein Pan European Pension Product an diesem Donnerstag vor. (Handelsblatt S. 31)

DIESEL - Bayerns Landesregierung hat sich mit den dort ansässigen Fahrzeugbauern Audi, BMW und MAN auf Maßnahmen geeinigt, um Diesel-Fahrverbote in Großstädten abzuwenden. Die Hersteller wollen Diesel-Fahrzeuge der Abgasnorm Euro 5 nachrüsten, um die Stickstoffbelastung zu senken. Zumindest einen Teil der Kosten wollen sie übernehmen. Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) hofft mit den Selbstverpflichtungen ein Modell für Deutschland zu schaffen. (FAZ S. 19)

NIEDERLANDE
- Noch nicht lange ist es her, dass die Niederlande die Boni in Geldhäusern scharf begrenzten: 2015 war das, als Lehre der Finanzkrise. Jetzt aber wankt sie schon wieder, die neue Regel, wonach Banker maximal 20 Prozent ihres Fixgehalts als variables Zückerchen erhalten sollen. Der Grund? Der Brexit, der Plan Großbritanniens, aus der EU auszutreten - und das Begehr der Finanzmetropole Amsterdam, möglichst viele Banker aus London an sich zu ziehen. Restriktionen für die Boni könnten da abschrecken, so fürchten die Gegner der Regel, und Paris, Dublin, Frankfurt davon profitieren. (FAZ S. 15)

POLITIKBERATER - Die Bundesregierung greift öfter auf die Arbeit externer Berater zurück. Die entsprechenden Ausgaben im Bundeshaushalt sind kräftig gestiegen. Sie erreichten im vergangenen Jahr gut 101 Millionen Euro, wie einem Bericht des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags zu entnehmen ist. 2015 hatten die Ausgaben für externe Berater 38 Millionen Euro betragen. Die Zahlungen im vergangenen Jahr entsprechen damit einem Anstieg um 165 Prozent. (FAZ S. 16)

BANGLADESCH - Der Vertrag über die Sanierung der Textilfabriken in Bangladesch, der sogenannte Bangladesh Accord, wird über das Jahr 2018 hinaus verlängert. Damit ist sichergestellt, dass die Verbesserung der Sicherheit in den Betrieben, die für westliche Modemarken produzieren, auch künftig von unabhängigen Stellen überwacht wird. Wie es in Verhandlungskreisen heißt, soll die Einigung zwischen den Gewerkschaften aus Bangladesch und den Modekonzernen am heutigen Donnerstag auf dem "Global Forum on Responsible Business Conduct" der OECD in Paris verkündet werden. (Handelsblatt S. 20)

MEDIKAMENTE - Immer häufiger fehlen Medikamente in Apotheken und Kliniken - Folge der weltweiten Konzentration auf dem Pharmamarkt. Die Krankenkassen fordern, dem Spuk ein Ende zu machen. Firmen, die nicht liefern, sollen Schadensersatz zahlen. (Handelsblatt S. 11)

NEGATIVZINSEN - Die Auseinandersetzung zwischen Banken und Kunden um die Negativzinsen spitzt sich zu. Am Mittwoch ließ die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg durchblicken, sie erwäge weitere rechtliche Schritte gegen die Volksbank Reutlingen. Obwohl die Bank die angekündigten Negativzinsen wieder aus dem Preisaushang entfernt hatte, wollen die Verbraucherschützer das Kriegsbeil offenbar nicht begraben. Eine Klage sei nicht vom Tisch, meinte Niels Nauhauser, Finanzfachmann der Verbraucherzentrale. (FAZ S. 23)

ARBEITSMARKT
- Die deutsche Wirtschaft startet so optimistisch ins zweite Halbjahr wie nie zuvor. So ist der Geschäftsklimaindex des Münchener Ifo Instituts Ende Juni auf einen neuen Höchststand geklettert. Und die Hochstimmung schlägt sich auch auf dem Arbeitsmarkt nieder: "Im Windschatten neuer Rekorde beim Ifo-Geschäftsklima vergrößern die Unternehmen ihre Mitarbeiterzahl kontinuierlich", sagt Ifo-Forscher Klaus Wohlrabe. Das Beschäftigungsbarometer ist im Juni leicht gestiegen. (Handelsblatt S. 13)
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verlinkter Beitrag385/937, 29.06.17, 07:29:24 
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Flashmob Surprised kichern

Wells Fargo plant die Dividende im dritten Quartal um einen Cent auf $0,39 je Aktie anzuheben und Aktien im Wert von $11,5 Mrd zurückkaufen.

Morgan Stanley erhöht die Dividende von $0,20 auf $0,25 und kauft Aktien im Wert von $5 Mrd zurück.

Capital One behält die Dividende von $0,40 bei und kauft Aktien im Wert von bis zu $1,85 Mrd zurück.

American Express steigert die Quartalsdividende um 9 % und kauft bis zu $4,4 Mrd an Aktien zurück.

USB kauft eigene Aktien im Wert von $2,6 Mrd zurück und hebt die Dividende um zwei Cent auf $0,30 je Aktie.

Citigroup verbessert die Quartalsdividende von $0,16 auf $0,32 und kauft eigene Aktien im Wert von $15,6 Mrd zurück. Über die nächsten vier Quartale werden damit $18,9 Mrd ausgeschüttet.

Bank of America plant Aktienrückkäufe im Wert von bis zu $12 Mrd

JPMorgan hebt die Dividende von $0,50 auf $0,56 und autorisiert ein Rückkaufprogramm von $19,4 Mrd.
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verlinkter Beitrag384/937, 29.06.17, 07:45:33 
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Alle US-Banken bestehen Stresstest - Finanzkrise abgehakt

- von David Henry und Pete Schroeder

Washington/New York (Reuters) - Die führenden US-Banken haben die weltweite Finanzkrise von 2007/08 abgehakt.

Sie stehen mittlerweile deutlich besser da, wie ihnen die amerikanische Notenbank Fed am Mittwoch bescheinigte. Die 34 größten Geldhäuser des Landes bestanden allesamt beim jährlichen Stresstest auch den zweiten Teil, den die Zentralbanker als den härteren betrachten. Sie bekamen von der Fed grünes Licht für ihre Aktienrückkauf- und Dividendenpläne und dürfen damit mehr von ihren Gewinnen an ihre Eigentümer weiterreichen.

Fed-Gouverneur Jerome Powell erklärte, die Institute hätten ein gesundes Kapitalniveau erreicht. Außerdem wurde ihnen ein verbessertes Risikomanagement attestiert. Nur eine Bank muss nachbessern: Capital One Financial wurde angehalten, bis zum Jahresende einen überarbeiteten Plan vorzulegen. Das Institut darf aber wie die anderen Banken seine Kapitalvorhaben vorantreiben.

Auch die erste Stufe des Belastungstests hatten die 34 Banken bestanden. Nach Darstellung der Fed hätten sie selbst unter der Annahme einer extremen Rezession und eines sprunghaften Anstiegs der Arbeitslosenquote noch genügend Kapital, um die Vorgaben der Aufseher zu erfüllen.

Viele Institute wurden sofort aktiv. Die Bank of America zum Beispiel hob ihre Dividende um 60 Prozent auf 48 Cent je Aktie an. Dies greift ab dem dritten Quartal. Der Schritt dürfte den Star-Investor Warren Buffett freuen. Er könnte demnächst zum größten Aktionär der zweitgrößten US-Bank aufsteigen. Firmenchef Brian Moynihan hatte das Institut aus Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina wieder in ruhigeres Fahrwasser gebracht, nachdem es seit der Finanzkrise mehr als 70 Milliarden Dollar aufwenden musste, um Rechtsstreitigkeiten aus der Welt zu schaffen und die strengeren regulatorischen Vorgaben zu erfüllen.

Die Citigroup will 19 Milliarden Dollar an ihre Eigentümer ausschütten. Die Nummer vier in den USA will für 15,6 Milliarden Dollar eigene Aktien zurückkaufen und die Dividende auf 32 Cent verdoppeln. Damit gesteht die Fed der Citigroup 54 Prozent mehr zu als im Jahr zuvor. Citi-Aktien verteuerten sich daraufhin im außerbörslichen Handel um 2,3 Prozent. Das sei ein weiterer Meilenstein für die Bank, die in der Finanzkrise tief abstürzte und von der US-Regierung gestützt werden musste, sagte Analyst Peter Nerby von der Rating-Agentur Moody's.

Die US-Banken könnten die guten Stresstest-Ergebnisse nutzen, um auf eine weniger strenge Regulierung zu pochen - wie sie Präsident Donald Trump ohnehin anstrebt.
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verlinkter Beitrag383/937, 06.07.17, 16:38:31 
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In Italien kämpfen 85.000 Bewerber um einen Job bei dieser Bank

Dass sich in Italien zahlreiche Anwärter auf eine einzige Stelle bewerben ist keine Seltenheit. Nun erlebt sogar eine Bank einen regelrechten Ansturm auf ihre offenen Stellen - und das mitten in der italienischen Bankenkrise.

Italien steckt tief in der Bankenkrise. Nachdem die private Rettung der angeschlagenen Finanzhäuser, unter ihnen auch die Traditionsbank Monte dei Paschi di Siena, fehlgeschlagen ist, genehmigte nun die EU-Kommission ein Eingreifen des Staates. Dass in dieser jetzigen Situation ausgerechnet im gebeutelten italienischen Bankensektor ein regelrechter Kampf um offene Stellen losgebrochen ist, scheint da zunächst recht paradox. Doch wer einen der begehrten Jobs ergattert, ist kein normaler Bankangestellter.

Kampf gegen tausende Konkurrenten

85.000 Bewerbungen auf 30 offene Stellen erhielt laut Berichten des britischen "Telegraph" nun die italienische Zentralbank. Um einen der begehrten Jobs als Vizeassistent oder Junior Geschäftsführer zu ergattern, müssen sich die Anwärter also pro freier Stelle gegen circa 2.800 Konkurrenten durchsetzen. Und dabei ist die Stelle nicht einmal überdurchschnittlich gut bezahlt. Circa 28.000 Euro brutto im Jahr streichen Italiener in vergleichbaren Positionen an Gehalt ein. Das ist selbst für italienische Verhältnisse wenig. Denn das Durchschnittsgehalt liegt dort bei 29.600 Euro.

Die Stelle hat jedoch einen Vorteil: Es handelt sich um eine Beamten-Position - und auf die gibt es regelmäßig einen regelrechten Kampf. Offenbar bewerben sich auch völlig ungeeignete Kandidaten um diese Stellen, denn die Banca d’Italia hat schon rund 90 Prozent der Bewerbungen in der ersten Runde aussortiert. Die verbliebenen Jobanwärter müssen sich nun in verschiedenen Runden ihr Wissen in den Disziplinen Statistik, Englisch, Mathematik und Ökonomie unter Beweis stellen - und das schriftlich wie mündlich.

Offene Stellen händeringend gesucht

Nach Griechenland und Spanien belegt Italien Platz drei der Länder mit der höchsten Arbeitslosenquote in der Europäischen Union. Ganze elf Prozent der Italiener sind derzeit ohne Job. Bei den unter 25-Jährigen zeigt sich ein noch erschreckenderes Bild: Ganze 37 Prozent sind hier ohne Arbeit. So ist es kein Wunder, dass die als sicher geltenden Beamten-Positionen eine Rekordnachfrage erreichen - trotz Bankenkrise.

Bereits in den vergangenen Jahren haben sich tausende Italiener auf eine einzelne Stellenausschreibungen beworben. So stritten sich bereits 2015 rund 7.000 Bewerberinnen um nur zwei offene Stellen als Krankenschwester in den staatlichen Krankenhäusern in Padua und Vicenza. Auch Arbeitsplätze in der Verwaltung sind durchaus begehrt. Hier bewarben sich, ebenfalls vor zwei Jahren, insgesamt 32.000 Menschen auf 94 Verwaltungsjobs im Stiefelstaat.

Redaktion finanzen.net
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verlinkter Beitrag382/937, 07.07.17, 07:07:10 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
G20 - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert vom G-20-Gipfel in Hamburg Signale für einen fairen Handel mit Afrika. "Wir, die reichen Länder, haben Afrika arm gemacht. Das kann der Kreis der G20 ändern", sagte Müller. Der "Marshall-Plan für Afrika" sei der Schlüssel zum Erfolg. In Afrika kämen jedes Jahr 20 Millionen junge Menschen zusätzlich auf den Arbeitsmarkt. Sie bräuchten Jobs und Lebensperspektiven. "Finden sie die Jobs nicht zuhause, machen sie sich auf den Weg." (RedaktionsNetzwerk Deutschland)

G20 - Vom G20-Gipfel in Hamburg verspricht sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz. "Der Rest der Welt wird sich nicht davon abhalten lassen, das noch einmal deutlich zu bekräftigen", sagte sie im Interview. Durch das Verhalten von US-Präsident Donald Trump, der sich "bislang selbst isoliert" habe, sei die internationale Gemeinschaft nur noch enger zusammengeschweißt worden. (Passauer Neue Presse)

JAPAN - Interne Dokumente der Bundesregierung nähren Zweifel an der Belastbarkeit einer am Donnerstag getroffenen Grundsatzeinigung zum Freihandelsabkommen zwischen Europa und Japan. Ende Juni informierte demnach EU-Chefunterhändler Mauro Petriccione die Mitgliedsstaaten nach Gesprächen in Tokio über den letzten Stand der Verhandlungen. Er stellte dabei die prinzipielle Einigung bereits in Aussicht. "Unklar sei aber, ob es der Regierung gelingen werde, Parlament und Öffentlichkeit vom Nutzen eines Abkommens zu überzeugen, das für einige Sektoren (vor allem Landwirtschaft, Automobile) schmerzhaft sein werde", heißt es demnach in einer diplomatischen Korrespondenz zu dem Treffen weiter. "'Sabotage' von dieser Seite sei nicht ausgeschlossen, die Situation bleibe fragil". (Süddeutsche Zeitung S. 19)

OECD - Die Hälfte der aktiven Bevölkerung in den Industrieländern ist für den technologischen Umbruch und damit für die Globalisierung nicht gerüstet. Mit dieser Warnung will der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD), Angel Gurría, die Staats- und Regierungschefs des G-20-Gipfels aufrütteln. Im Gespräch mit der FAZ verwies er auf eine OECD-Untersuchung, nach der rund 50 Prozent der Beschäftigten "nur einfache Computeraufgaben wahrnehmen können, etwa eine E-Mail schreiben, im Internet surfen oder mit einem Handy umgehen" - doch nicht mehr. Die Organisation rechnet damit, dass 9 bis 10 Prozent der Arbeitsplätze in den nächsten Jahrzehnten durch Automatisierung wegfallen. (FAZ S. 17)

BANKEN
- Auf fast 1 Billion Euro summieren sich faule Kredite in den Bilanzen europäischer Banken. Nun will Brüssel beschließen, dass nationale Bad Banks die Kredite übernehmen und gebündelt an den Finanzmärkten verkaufen. Zudem sollen Banken künftig mehr Kapital für notleidende Kredite vorhalten. (Handelsblatt S. 28)

DIESEL - Die Bundesregierung will zur Rettung der Diesel-Technologie Millionenbeträge lockermachen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) erwägt, im Zuge der Nachrüstung älterer Diesel-Fahrzeuge einen Fonds aufzulegen, aus dem "flankierende Maßnahmen" bezahlt werden sollen. Die Gründung des Fonds könnte dem Vernehmen nach auf dem ersten Treffen des "Nationalen Forums Diesel" verkündet werden, zu dem am 2. August Dobrindt und Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) mit der Autoindustrie zusammenkommen. Nach derzeitiger Planung sollen Bund und Autohersteller den Fonds zu gleichen Teilen finanzieren, er soll mit einem Betrag in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe ausgestattet sein. (FAZ S. 17)

ELEKTROAUTO - Vom Jahr 2040 an sollen in Frankreich keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden. Dies kündigte der französische Umweltminister Nicolas Hulot am Donnerstag bei der Vorlage eines Klimaplanes in Paris an. Die Käufer von Elektroautos sollen dabei mit staatlichen Zuschüssen unterstützt werden. Zudem will die französische Regierung in fünf Jahren aufhören, Genehmigungen für die Energieproduktion auf Basis fossiler Brennstoffe in Frankreich zu erteilen. Auch die Besteuerung von Dieselmotoren soll deutlich steigen. In Europa will sich Frankreich dafür einsetzen, dass Rechte für die CO2-Emission deutlich teurer werden. (FAZ S. 15)

ELEKTROAUTO - Die deutsche Autobranche muss weiter vor einer harten Quote für Elektroautos in China bangen. Bei den Gesprächen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping am Mittwoch in Berlin wurde das Problem laut Informationen des Handelsblatts nicht angesprochen - entgegen allen Erwartungen. Man sei weiter in Gesprächen, es gebe aber keine konkreten Aussagen von chinesischer Seite zum weiteren Vorgehen, hieß es aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Im Vordergrund der Gespräche standen andere Handelsthemen. (Handelsblatt S. 11)

FUSIONEN - Mehreren Unternehmen, darunter dem Darmstädter Pharmakonzern Merck, drohen hohe Geldbußen, weil sie gegen Verfahrensvorschriften der EU-Fusionskontrolle verstoßen haben. Die EU-Kommission hat am Donnerstag Merck und seiner amerikanischen Tochter Sigma-Aldrich, dem amerikanischen Mischkonzern General Electric (GE) und dem japanischen Technologiekonzern Canon sogenannte Beschwerdepunkte zugeleitet, die sich auf drei unterschiedlich gelagerte Fusionsfälle beziehen. Im Fall von Merck/Sigma-Aldrich und von GE lautet der Vorwurf der Wettbewerbsbehörde, dass ihr die Unternehmen während der Fusionsprüfung irreführende oder unrichtige Angaben übermittelt haben. (FAZ S. 18)

BEVÖLKERUNGSALTERUNG
- Die Alterung der Gesellschaft gefährdet massiv den Standort Deutschland, warnt das Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Wenn in naher Zukunft immer mehr Rentner einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung gegenüberstehen, droht sich das Wachstum mehr als zu halbieren, mit gravierenden Folgen für das Einkommen und den Wohlstand der Bevölkerung. Auch die Verteilungskämpfe innerhalb der Gesellschaft würden dann erheblich zunehmen. "Die demografische Entwicklung wird die Wachstumsaussichten der Volkswirtschaft verschlechtern", prophezeit IW-Chef Michael Hüther. Allerdings könne dieser Wachstumseinbruch durch eine kluge Wirtschaftspolitik ausgeglichen werden. (Welt S. 9)

HUBSCHRAUBER - Die Pläne für einen großen europäischen Schwerlast-Helikopter sind geplatzt. Stattdessen wird ein Standardmodell aus den USA bestellt. Ein Bündnis heimischer Hersteller forciert nun eine "Germanisierung" des Milliarden-Auftrags. Die Hubschrauber sollen also auf deutsche Spezifikationen umgerüstet und die Wartung soll übernommen werden, heißt es. (Welt S. 12)
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verlinkter Beitrag381/937, 10.07.17, 17:41:53 
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Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) mahnt zu Abbau ausfallgefährdeter Kredite bei europäischen Banken. "Das ist von entscheidender Bedeutung, allerdings nur schrittweise möglich", so Schäuble.
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verlinkter Beitrag380/937, 11.07.17, 14:24:58 
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Schäuble: Keine europäische Bad Bank
BRÜSSEL (dpa- AFX) - Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble hat sich neuerlich gegen eine europäische Bad Bank ausgesprochen. Im Zusammenhang mit der Debatte über faule Kredite sagte Schäuble Dienstag nach dem EU-Finanzministerrat, eine Bad Bank würde als Versuch missverstanden werden, die Lasten der Bankensanierung in Europa zu vergemeinschaften. ....
http://www.finanznachrichten.de/nac....paeische-bad-bank-016.htm
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verlinkter Beitrag379/937, 13.07.17, 07:17:41 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
DIESELAUTOS - Die deutsche Automobilindustrie macht sich für eine Nachrüstung älterer Dieselautos im gesamten EU-Raum stark. Die Chefs von BMW, Daimler und Volkswagen hätten am vergangenen Donnerstag am Rande eines Verbandstreffens in Brüssel mit Jyrki Katainen, Vizepräsident der EU-Kommission, über eine solche Lösung gesprochen. Das hat das Handelsblatt aus Industriekreisen erfahren. Ziel soll sein, die Emission von Stickoxiden und Feinstaub zu reduzieren. Ohne eine bessere Umweltbilanz drohen Autos mit älteren Dieselmotoren in vielen europäischen Großstädten wie Paris, Barcelona und Stuttgart inzwischen Einfahrverbote. (Handelsblatt S. 14)

FRANKREICH - Angela Merkel und Emmanuel Macron wollen das europäische Haus neu beleben. Beim Ministertreffen in Paris sollen Projekte zur Stärkung der Gemeinschaft vorgestellt werden. Neben den Themen Verteidigung und Sicherheit steht vor allem die Finanz- und Wirtschaftspolitik im Mittelpunkt. Die Finanzminister Wolfgang Schäuble und Bruno Le Maire werden einen Fahrplan für eine Harmonisierung der Unternehmenssteuern präsentieren, erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen. Als zentraler Eckpfeiler gilt ein Konzept für eine gemeinsame Bemessungsgrundlage bei der Körperschaftsteuer, dessen Details bis Dezember fertig sein sollen. 2018 soll es bereits umgesetzt werden. Zudem wollen beide bis Ende des Jahres Pläne für eine Mindestbesteuerung von Unternehmensgewinnen in Europa erarbeiten. Und sie wollen sicherstellen, dass Digitalkonzerne wie Google ihre Steuern dort zahlen, wo sie ihre Geschäfte machen. (Handelsblatt S. 1)

- Ryanair-Chef Michael O'Leary warnt vor den Brexit-Folgen im Luftverkehr: "Es gibt eine reale Chance, dass ab März 2019 und für einige Monate keine Flüge zwischen Großbritannien und der Europäischen Union stattfinden werden", so O'Leary. "Es wird ein riesiges Chaos geben." O'Leary und andere Vertreter der Luftverkehrsindustrie wie Willie Walsh, Chef der British-Airways-Muttergesellschaft International Airlines Group (IAG), waren nach Brüssel geflogen, um Europaabgeordneten den Ernst der Lage zu verdeutlichen. Sie befürchten, dass der Brexit den Luftverkehr nicht nur wirtschaftlich trifft, sondern auch in enorme rechtliche Schwierigkeiten stürzt. O'Learys Schreckensszenario mag zwar extrem klingen und hat auch etwas mit dem Motiv Wachrütteln zu tun, ist aber tatsächlich nicht völlig abwegig. (SZ S. 18)

ESM - Der Chef des Euro-Rettungsfonds ESM Klaus Regling hat einen Euro-Krisenfonds im dreistelligen Milliardenumfang gefordert. "Wir brauchen eine begrenzte gemeinsame Fiskalkapazität in der Euro-Zone, um einzelnen Mitgliedstaaten in Falle einer plötzlichen schweren Krise helfen zu können", sagte Regling im Gespräch mit dem Handelsblatt. Als Größenordnung stellt sich Regling "einen Betrag in Höhe von 1 bis 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der Euro-Zone" vor. Das entspricht einer Summe zwischen 100 und 200 Milliarden Euro. (Handelsblatt S. 4)

STEUERENTLASTUNG - Seit die Union vergangene Woche ihr Steuerprogramm vorgestellt hat, herrscht Rätselraten. Die CSU hat das Steuerprogramm der Schwesterparteien nun konkretisiert. Auf Basis des gemeinsamen Steuerkonzepts mit der CDU hat das bayerische Finanzministerium einen Steuertarif entwickelt, durch den die versprochenen 15 Milliarden Euro Entlastungen zustande kommen sollen. Das Konzept liegt dem Handelsblatt vor. Demnach soll der mittlere Steuersatz von 24 Prozent künftig nicht mehr bei 14.000 Euro, sondern erst ab 16.625 Euro greifen. Die zweite Veränderung wäre eine Verschiebung des Spitzensteuersatzes. Der Satz von 42 Prozent würde nicht mehr ab 54.000, sondern erst ab 60.000 Euro gelten. (Handelsblatt S. 11)

BANKEN
- Vor allem auf italienische Banken kommen schwere Zeiten zu, wenn - wie geplant - bei der Überarbeitung der Basel-3-Regulierung die bisher geltende generelle Null-Risikogewichtung für EU-Staatsanleihen fallen sollte. Dies scheint nicht mehr strittig zu sein, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und beziffert den daraus entstehenden zusätzlichen Eigenkapitalbedarf auf gut 9 Milliarden Euro. Französische Banken müssten "nur" 3 Milliarden Euro zusätzlich aufbringen, deutsche Institute benötigten rund 1,8 Milliarden Euro. (Börsen-Zeitung S. 4)
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verlinkter Beitrag378/937, 14.07.17, 08:09:19 
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MÄRKTE EUROPA/Gut behauptet - Zahlen der US-Banken im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Die verhalten positiven Vorlagen aus den USA und aus Asien dürften am Freitag auch an den europäischen Aktienmärkten für kleinere Anschlusskäufe sorgen. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird vorbörslich 0,1 Prozent im Plus gestellt bei 12.652 Punkten, auch den Euro-Stoxx-50 erwarten Marktteilnehmer ein paar Punkte höher. Vom Umfeld kommt kein Störfeuer, weder am Devisenmarkt noch bei den Rohstoffen gibt es am Morgen nennenswerte Ausschläge.

"Gestellt werden die Weichen wohl erst am Mittag mit den Ergebnissen der großen US-Banken" , sagt ein Händler. Am Mittag legen JP Morgan, die Citigroup und Wells Fargo ihre Zahlen auf den Tisch. Daneben gibt es einen ganzen Reigen von US-Daten, so die Verbraucherpreise, die Industrieproduktion, Lagerbestände und den Michigan-Index für das Verbrauchervertrauen.

Zum Problem könnte werden, dass die Flüsterschätzungen bei JP Morgan deutlich über den Analysten-Erwartungen liegen. Bei JPM geht der Markt von 1,68 Dollar Quartalsgewinn je Aktie aus, die Analysten von 1,60 Dollar. Bei Wells Fargo liegen sie mit 1,03 einen Cent über dem Konsens, bei Citi mit 1,24 Dollar dagegen unter dem Konsens von 1,28 Dollar.

Im Vorfeld der Zahlen dürften Banken und Finanztitel erst einmal weiterhin Relative Stärke ausweisen. Bereits in den USA lagen die Titel an der Spitze der Gewinner, auch weil die Renditen schon wieder etwas anzogen. "Finanztitel und Zykliker dürften nun auch in Europa eher auf der Gewinnerseite stehen, zinsreagible Titel wie Real Estate eher unter Druck geraten", sagt ein Händler. Dann gehe es am Mittag um die Zahlen der US-Institute.

Morphosys sehr fest erwartet
MOR (663200) 663200

Mit sehr festen Kursen rechnen Händler zum Wochenausklang bei Morphosys. Grund ist eine FDA-Zulassung für die Johnson&Johnson-Tochter Janssen für ein Medikament gegen Schuppenflechte. Dadurch erhält auch Morphosys als früherer Partner von Janssen eine Meilensteinzahlung.

Die Morphosys-Aktie reagierte nachbörslich bereits mit einem deutlichen Kursaufschlag auf die US-Zulassung und wurde bei Lang & Schwarz am späten Abend 7 Prozent höher getaxt.

Rückkäufe in beiden Metros erwartet
CEC (725750) 725750 725750
B4B (BFB001) BFB001

Mit Rückkäufen in den beiden Metro-Aktien rechnen Händler für das Geschäft zum Wochenausklang. Passive Index-Anleger wie die so genannten ETFs haben am Donnerstag zum Börsenschluss wegen der Index-Nachbildungen die Aktien verkaufen müssen, sowohl der Elektronikteil Metro AG als auch die Abspaltung Metro Wholesale and Food Specialist AG waren deshalb im späten Xetra-Verlauf stark unter Druck geraten.

Während die passiven MDAX-Anleger die Metro Wholesale abgaben, mussten die MSCI-orientierten Anleger aus der Metro AG raus, der künftigen Ceconomy. "Damit sollten beide Aktien nun eine Erholungschance haben", sagt ein Händler.

Die Elektronik-Metro notierte zum Schluss bei gut 9,57 Euro, während Metro Wholesale & Food bei 17,95 Euro umging. In der Summe ergab dies einen Wert von nur noch gut 27,52 Euro - die alte Metro-Aktie hatte am Mittwoch mit 29,18 Euro geschlossen.Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag377/937, 17.07.17, 11:06:45 
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Frankfurt Is the Big Winner in Battle for Brexit Bankers
https://www.bloomberg.com/graphics/2017-brexit-bankers/
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verlinkter Beitrag376/937, 19.07.17, 08:06:39 
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Finanzaufsicht fordert von Banken Auskunft über Cum-Cum-Steuertricks

Frankfurt (Reuters) - Den deutschen Banken drohen millionenschwere Nachzahlungen und Strafen wegen unerlaubter Steuertricks mit Dividendenpapieren.

Das Bundesfinanzministerium hat in einem Rundschreiben an die Finanzbehörden der Länder klargestellt, dass es die unter dem Schlagwort "Cum-Cum" bekannten Geschäfte in den meisten Fällen für rechtswidrig hält, wie die Finanzaufsicht BaFin am Dienstagabend mitteilte. Die Transaktionen mit Aktien rund um den Dividendenstichtag halfen ausländischen Investoren, die auf die Ausschüttung fällige Kapitalertragssteuer zu sparen. Deutsche Banken oder Fondsgesellschaften, die dabei mitspielten und die Aktien bis nach dem Stichtag übernahmen, wurden in der Regel mit einem Teil der Brutto-Dividende belohnt. Von ihnen sollen die Finanzämter die erstatteten Steuern nun zurückholen.

Ein Missbrauch der Regelung sei immer dann anzunehmen, wenn klar sei, dass die Transaktionen - von denen es mehrere Spielarten gab - nur dazu dienten, Steuern zu sparen, heißt es in dem zwölfseitigen Schreiben aus Berlin. Davon sei auszugehen, wenn die Aktien 45 Tage vor und nach dem Stichtag hin- und hergereicht wurden. Auch Depotbanken, die die Aktien verwahrten, könnten möglicherweise zur Rechenschaft gezogen werden, erklärte das Ministerium.

Die BaFin befürchtet aus den Strafen und Steuerforderungen offenbar schwerwiegende Konsequenzen für die betroffenen Banken. In einem Fragebogen will sie von allen 1600 deutschen Instituten bis Mitte Oktober wissen, welche Belastungen sie daraus noch erwarten. "Cum-Cum" galt jahrelang unter vielen Anlegern als legaler Steuertrick. Zwar wurde dieses Steuerschlupfloch Anfang 2016 geschlossen. Es gab bislang jedoch für die Finanzämter keine Anleitung, wie sie mit Transaktionen vor 2016 umgehen sollen. "Die BaFin möchte sich insbesondere ein Bild darüber machen, welche Folgen sich für die Solvenz der Banken ergeben und ob weitere bankaufsichtliche Maßnahmen erforderlich sein könnten", heißt es in der Mitteilung der Behörde.

=> da könnte man einen hütchen-spieler auch gleich nach seinen tricks befragen ... Kopf kratzen
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verlinkter Beitrag375/937, 19.07.17, 17:05:01 
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*MORGAN STANLEY SAID TO PICK FRANKFURT FOR NEW EU TRADING HUB
GoldenSnuff schrieb am 17.07.2017, 11:06 Uhr
Frankfurt Is the Big Winner in Battle for Brexit Bankers
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verlinkter Beitrag374/937, 20.07.17, 07:06:46 
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- Amerika will Europa von russischen Gas- und Öllieferungen abschneiden. Die geplanten Aktionen hätten massive Auswirkungen auf die Energieversorgung und die Wirtschaft in Deutschland. Die Bundesregierung ist alarmiert. (Handelsblatt S. 1)

BANKEN - Die Cum-Cum-Geschäfte bedrohen die Solvenz der Banken. Der aufgedeckte Skandal um unrechtmäßige Steuertricks hat ein Nachspiel. Viele Institute müssen sich auf Steuernachzahlungen einstellen. Die Finanzaufsicht prüft nun, wie sehr das die Kapitalbasis der Banken schwächt. (Handelsblatt S. 32)

BANKEN
- Banken müssen Unternehmen Gebühren zurückzahlen, die sie für Kredite kassiert haben. Das dürfte sie einen zehnstelligen Euro-Betrag kosten. Ein weiterer Schlag für die ausgelaugte Branche. (SZ S. 15)

EZB - Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat die Europäische Zentralbank (EZB) aufgefordert, den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik mit einem Wechsel der Zielgrößen zu begleiten. Statt das Volumen der Anleihekäufe abzuschmelzen und auf eine Zinsreaktion zu hoffen, sollte sie lieber ein Renditeziel für langfristige Anleihen ansteuern, sagte er in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 5/Welt S. 15)
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verlinkter Beitrag373/937, 22.07.17, 11:57:51 
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Frankfurt could run out of offices as banks scramble for space post-Brexit

Will Martin, Business Insider UK
21.07.2017, 11:51 91

LONDON — Germany's financial centre, Frankfurt, could run out of office space as the movement of banks looking to set up new EU headquarters outside London after Brexit puts a squeeze on the city's commercial property sector.[...]

Zitat:
So far Frankfurt is one of the biggest beneficiaries, with three major Japanese banks, Nomura, Daiwa, and Sumitomo Mitsui all announcing new EU HQs in the city. American giant Citigroup also confirmed this week that it will send some staff to Frankfurt, while Morgan Stanley is also expected to move staff.


http://www.businessinsider.de/bnp-p....fice-2017-7?r=US&IR=T
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verlinkter Beitrag372/937, 24.07.17, 17:39:04 
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Banken drohen Milliarden-Rückzahlungen wegen Bearbeitungsgebühren

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha....itungsgebuehren-1.3594334
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verlinkter Beitrag371/937, 31.07.17, 07:00:51 
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BANKEN - Die Europäische Zentralbank drängt auf eine Konsolidierung in der deutschen Finanzbranche und stimmt die Kunden auf steigende Preise für Bankdienstleistungen ein. Deutschland habe sehr viele Banken, sagte EZB-Direktorin Sabine Lautenschläger dem Tagesspiegel. "Mit rund 1.600 sind es eigentlich zu viele", sagte Lautenschläger, die auch stellvertretende Vorsitzende der EZB-Bankenaufsicht ist: "Konsolidierung ist notwendig." (Tagesspiegel)

AUTOINDUSTRIE - Wenige Tage vor dem Diesel-Gipfel in Berlin hat sich die Bundesregierung verärgert über die Autoindustrie gezeigt. "Die Chefs der Konzerne halten sich offenbar für unangreifbar, sie haben den Ernst der Lage noch immer nicht richtig realisiert", hieß es am Sonntag in Regierungskreisen. Dies gelte auch für Matthias Wissmann, den Präsidenten des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). (SZ S. 1/Welt S. 9)

BÜROKRATIE - Trotz Beteuerungen der Politik, Bürokratie abzubauen: Die deutsche Wirtschaft hat momentan allein aufgrund des Bundesrechts jährlich Kosten von mehr als 45 Milliarden Euro. Diese Zahl nennt das Statistische Bundesamt Destatis. "Die aktuellen Bürokratiekosten der Wirtschaft aus Informationspflichten des Bundesrechts betragen rund 45,14 Milliarden Euro. (FAZ. S. 22)

DIGITALISIERUNG - Deutschland droht bei der Digitalisierung immer mehr den Anschluss zu verlieren. Grund dafür ist eine übermäßig scharfe Regulierung. Denn Europäische Vorgaben und das deutsche Recht setzen im digitalen Bereich deutlich strengere Vorschriften durch, als dies im herkömmlichen analogen Wirtschaftsleben der Fall ist. Zu diesem Schluss kommt eine noch unveröffentlichte Studie des Kronberger Kreises, dem wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, dem unter anderen Ifo-Chef Clemens Fuest, der Wirtschaftsweise Lars Feld, der frühere Vorsitzende der Monopolkommission Justus Haucap oder die renommierte Wettbewerbsjuristin Heike Schweitzer angehören. Auch die Verbraucher, die der Gesetzgeber eigentlich schützen wolle, hätten am Ende das Nachsehen, warnen die Wissenschaftler. (Welt S. 10)

BREXIT - Die Brexit-Verhandlungen kommen kaum noch voran. Der britische Schatzkanzler Philip Hammond forderte eine Übergangsphase, die dafür sorgen soll, dass nach dem EU-Austritt Großbritanniens 2019 nicht abrupt die Handelsbeziehungen abbrechen. Doch die Details bleiben in der Regierung umstritten. Handelsminister Liam Fox widersprach Berichten, wonach es eine Einigung zur Freizügigkeit von EU-Bürgern gäbe. Der Streit innerhalb der britischen Regierung erschwert die Verhandlungen zwischen London und Brüssel. EU-Chefunterhändler Michel Barnier hat eine interne Analyse des britischen Angebots zu den Rechten der EU-Bürger erstellt. In dem Papier, das dem Handelsblatt vorliegt, listet Barnier 14 Streitpunkte auf. (Handelsblatt S. 8/SZ S. 19)

TÜRKEI - Europa erhöht jetzt auch den finanziellen Druck auf die Türkei. Die Europäische Investitionsbank (EIB), die den Mitgliedstaaten gehört, fährt ihre Kreditzusagen im laufenden Jahr drastisch herunter, um das Regime nicht unnötigerweise zu stärken. Bisher war die Türkei das wichtigste Empfängerland der Förderbank außerhalb der EU. 2016 stellte das Institut der türkischen Privatwirtschaft und dem Staat rund 1,9 Milliarden Euro zur Verfügung. Die EIB bestätigte, dass sich die Neuzusagen für 2017 bisher nur auf 500 Millionen Euro belaufen, ein Viertel des seit zehn Jahren üblichen Betrags. (FAZ S. 15)
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verlinkter Beitrag370/937, 20.08.17, 07:32:13 
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Türkische Banken am Pranger
Erdogans nächster Feind


«Ein Desaster!», schimpfte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, als er unlängst die Gewinne der heimischen Banken kommentierte. Die Banken hätten im vergangenen Jahr ihre Profite beinahe verdoppelt, obwohl die Wirtschaft nur um knapp 3% gewachsen sei. Mit seiner unorthodoxen ökonomischen Logik leitete Erdogan daraus ab, dass sich der Finanzsektor auf Kosten von Bürgern und Unternehmen bereichert habe.....
https://www.nzz.ch/wirtschaft/tuerk....aechster-feind-ld.1310352
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verlinkter Beitrag369/937, 20.08.17, 10:10:31 
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Moin kaffee

das wäre noch viel dramatischer. Dagegen wäre Nordkorea wohl piepie und die Region für die nächten Jahrzehnte komplett destablisieren. Syrien, Irak und grosse Teile der Türkei ....

Türkei in Syrien
Erdogan riskiert einen Flächenbrand

Präsident Erdogan will einen Kurdenstaat verhindern, dafür bereitet er offenbar einen weiteren Einmarsch in Syrien vor. Er riskiert damit den Bruch mit den USA - und die Ausweitung des Bürgerkriegs auf die gesamte Region.

http://www.spiegel.de/politik/ausla....echenbrand-a-1163195.html


SPQR__LEG.X schrieb am 20.08.2017, 07:32 Uhr

Türkische Banken am Pranger
Erdogans nächster Feind


«Ein Desaster!», schimpfte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan, als er unlängst die Gewinne der heimischen Banken kommentierte. Die Banken hätten im vergangenen Jahr ihre Profite beinahe verdoppelt, obwohl die Wirtschaft nur um knapp 3% gewachsen sei. Mit seiner unorthodoxen ökonomischen Logik leitete Erdogan daraus ab, dass sich der Finanzsektor auf Kosten von Bürgern und Unternehmen bereichert habe.....
https://www.nzz.ch/wirtschaft/tuerk....aechster-feind-ld.1310352

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verlinkter Beitrag368/937, 23.08.17, 13:05:17 
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Durfte ich auch gerade mit entzücken festellen.

Das Lohnkonto (Kantonalbank), welches ich in der Schweiz hatte, ist günstiger als die Haspa (Marktführer Hamburg) kichern


Stiftung Warentest
Bei mehr als 60 Euro Gebühren im Jahr Konto wechseln

Banken entwickeln bei der Entwicklung immer neuer Gebühren große Kreativität. Die Zeitschrift „Finanztest“ fand unter allen geprüften Gehalts- und Girokonten nur noch 23 komplett kostenfreie Modelle.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen....ehren-schon-15162980.html


Frankfurt
Banken verlangen immer mehr Gebühren


Frankfurt. Die Stiftung Warentest hat Girokonten verglichen. Ergebnis: Die Kreativität, zusätzliche Kosten abzurechnen, steigt.

http://www.rp-online.de/wirtschaft/....-girokonten-aid-1.7030132
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