[DJ] DGAP-News: Biotest AG: Antikörper BT-061 zeigt kompetitive Wirksamkeit in der Indikation Rheumatoide Arthritis
10.08.10 10:00
<BIO3.XTR>
Biotest AG / Sonstiges
..
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Antikörper BT-061 zeigt kompetitive Wirksamkeit in der Indikation
Rheumatoide Arthritis
- Monotherapie-Studie der Phase IIa abgeschlossen
- Kompetitive klinische Wirksamkeit bereits nach einer kurzen Behandlungs-
zeit
- Gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil bestätigt
Dreieich, 10. August 2010. Biotest liegen jetzt die Endergebnisse aus einer
klinischen Studie der Phase IIa mit dem immunmodulierenden Antikörper
BT-061 vor.
In die nun beendete, multizentrische, randomisierte und
placebo-kontrollierte Studie waren 96 Patienten mit akuter Rheumatoider
Arthritis eingebunden, die unzureichend auf mindestens eines der
üblicherweise in der Therapie der Rheumatoiden Arthritis eingesetzten
krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD - disease-modifying
antirheumatic drugs) reagierten.
Die Patienten erhielten über eine Dauer von sechs Wochen einmal wöchentlich
BT-061 als Monotherapie in einer Dosierung zwischen 1,25 und 100 mg
(subkutane Verabreichung) oder zwischen 0,5 und 25 mg (intravenöse
Verabreichung)beziehungsweise ein Placebo in der jeweils entsprechenden
Verabreichungsform. Die Verteilung der Patienten auf die Verum- und
Placebogruppe erfolgte nach dem Zufallsprinzip und im Verhältnis 3:1. In
jeder Dosisgruppe erhielten sechs Patienten den Wirkstoff und zwei
Patienten Placebo.
Im Rahmen der Studie wurden Sicherheit, Verträglichkeit und Effektivität
von BT-061 untersucht. Während der Studie wurde die getestete Dosis
stufenweise erhöht, um die jeweils wirksamste Dosierung für die subkutane
und intravenöse Anwendung zu ermitteln.
Die klinische Wirksamkeit wurde auf Basis der ACR-Kriterien ermittelt, dem
vom 'American College of Rheumatology' (ACR) entwickelten und international
anerkannten Klassifizierungssystem.
Bereits nach der kurzen Verabreichungsdauer von sechs Wochen (Auswertung in
Woche sieben) verbesserten sich die Symptome bei subkutaner Verabreichung
von 50 mg (aktivste Dosisgruppe) um mindestens 20% (ACR 20) bei 67% der mit
dem Antikörper behandelten Patienten. In der Placebogruppe zeigten dagegen
nur 14% der Patienten eine entsprechende Verbesserung. Bei 33% der mit dem
Wirkstoff behandelten Patienten wurde eine Verbesserung der Symptome um
mehr als 50% (ACR 50) beobachtet; bei 17% der Patienten lag die klinische
Verbesserung bei 70% (ACR 70). In der Placebogruppe lagen die Werte für ACR
50 bei 7% und für ACR 70 bei 0%.
Die in der Studie ermittelte wirksame Dosierung für die subkutane Anwendung
lag zwischen 25 und 100 mg.
'Wir freuen uns über den Abschluss der klinischen Phase IIa Studie und die
gewonnenen vielversprechenden Resultate. Für besonders ermutigend halten
wir es, dass bereits innerhalb des kurzen Behandlungszeitraums Ergebnisse
erzielt wurden, die im Vergleich zum derzeitigen Goldstandard der Therapie
der Rheumatoiden Arthritis mit 'Biologics' vielversprechend sind. Der
Abschluss dieser Studie ist für die derzeit laufenden Verhandlungen mit
potenziellen strategischen Partnern in Bezug auf eine weltweite
Zusammenarbeit von besonderer Bedeutung', sagt Prof. Schulz,
Vorstandsvorsitzender der Biotest AG.
In der abgeschlossenen Studie wurden keine bedeutenden Vorkommnisse im
Hinblick auf die Sicherheit registriert und es konnte ein allgemein gutes
Sicherheitsprofil aufgezeigt werden. Details zu den aus dieser Studie
gewonnenen Ergebnissen wird Biotest im Rahmen internationaler Fachkongresse
präsentieren.
Derzeit laufen zwei weitere klinische Studien zur Prüfung der klinischen
Wirksamkeit und Sicherheit von BT-061 in den Hauptindikationen Rheumatoide
Arthritis und Chronische Plaque Psoriasis. Bis dato wurden 350 Probanden
bzw. Patienten in Studien mit BT-061 eingebunden. In beiden
Hauptindikationen zeigten sich bisher eine vielversprechende Wirksamkeit
und allgemein gute Sicherheit und Verträglichkeit. Die nun vorliegenden
Daten markieren den Übergang in eine spätere Phase der klinischen
Entwicklung von BT-061. Eine weitere Phase IIb Studie (175 Patienten) mit
dem Ziel, die statistische Basis für pivotale Studien zu schaffen, ist im
August initiiert worden.
Über BT-061
BT-061 stärkt eine natürliche Funktion des Körpers mit der übermäßige
Immunreaktionen unterbunden werden. Es wird zur Behandlung von Krankheiten
entwickelt, die auf eine Überreaktion des Immunsystems zurückgehen.
Über Rheumatoid Arthritis
Rheumatoide Arthritis ist eine progressive entzündliche
Autoimmunerkrankung, die Gelenke und Organe befällt. Schätzungen zufolge
leiden weltweit rund 5 Millionen Menschen an RA, in den Industriestaaten
sind zwischen 0,3 % und 1 % der Bevölkerung betroffen. Die Krankheit tritt
bei Frauen dreimal häufiger auf als bei Männern. Obwohl RA Menschen aller
Altersgruppen treffen kann, tritt die Krankheit in den meisten Fällen im
Alter von 25-55 Jahren auf.
Traditionelle Behandlungsmethoden gegen Rheumatoide Arthritis umfassen
nichtsteroide entzündungshemmende Präparate (nonsteroidal anti-inflammatory
drugs (NSAIDs)), Kortikosteroide und krankheitsmodifizierende
Antirheumatika (diseasemodifying antirheumatic drugs (DMARDs)). In jüngster
Zeit sind Therapien auf Basis biotechnologischer Präparate hinzugekommen.
[DJ] DGAP-News: Biotest AG: Antikörper BT-061 zeigt kompetitive Wirksamkeit in der Indikation Rheumatoide Arthritis
10.08.10 10:00
<BIO3.XTR>
Biotest AG / Sonstiges
..
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Antikörper BT-061 zeigt kompetitive Wirksamkeit in der Indikation
Rheumatoide Arthritis
- Monotherapie-Studie der Phase IIa abgeschlossen
- Kompetitive klinische Wirksamkeit bereits nach einer kurzen Behandlungs-
zeit
- Gutes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil bestätigt
Dreieich, 10. August 2010. Biotest liegen jetzt die Endergebnisse aus einer
klinischen Studie der Phase IIa mit dem immunmodulierenden Antikörper
BT-061 vor.
In die nun beendete, multizentrische, randomisierte und
placebo-kontrollierte Studie waren 96 Patienten mit akuter Rheumatoider
Arthritis eingebunden, die unzureichend auf mindestens eines der
üblicherweise in der Therapie der Rheumatoiden Arthritis eingesetzten
krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD - disease-modifying
antirheumatic drugs) reagierten.
Die Patienten erhielten über eine Dauer von sechs Wochen einmal wöchentlich
BT-061 als Monotherapie in einer Dosierung zwischen 1,25 und 100 mg
(subkutane Verabreichung) oder zwischen 0,5 und 25 mg (intravenöse
Verabreichung)beziehungsweise ein Placebo in der jeweils entsprechenden
Verabreichungsform. Die Verteilung der Patienten auf die Verum- und
Placebogruppe erfolgte nach dem Zufallsprinzip und im Verhältnis 3:1. In
jeder Dosisgruppe erhielten sechs Patienten den Wirkstoff und zwei
Patienten Placebo.
Im Rahmen der Studie wurden Sicherheit, Verträglichkeit und Effektivität
von BT-061 untersucht. Während der Studie wurde die getestete Dosis
stufenweise erhöht, um die jeweils wirksamste Dosierung für die subkutane
und intravenöse Anwendung zu ermitteln.
Die klinische Wirksamkeit wurde auf Basis der ACR-Kriterien ermittelt, dem
vom 'American College of Rheumatology' (ACR) entwickelten und international
anerkannten Klassifizierungssystem.
Bereits nach der kurzen Verabreichungsdauer von sechs Wochen (Auswertung in
Woche sieben) verbesserten sich die Symptome bei subkutaner Verabreichung
von 50 mg (aktivste Dosisgruppe) um mindestens 20% (ACR 20) bei 67% der mit
dem Antikörper behandelten Patienten. In der Placebogruppe zeigten dagegen
nur 14% der Patienten eine entsprechende Verbesserung. Bei 33% der mit dem
Wirkstoff behandelten Patienten wurde eine Verbesserung der Symptome um
mehr als 50% (ACR 50) beobachtet; bei 17% der Patienten lag die klinische
Verbesserung bei 70% (ACR 70). In der Placebogruppe lagen die Werte für ACR
50 bei 7% und für ACR 70 bei 0%.
Die in der Studie ermittelte wirksame Dosierung für die subkutane Anwendung
lag zwischen 25 und 100 mg.
'Wir freuen uns über den Abschluss der klinischen Phase IIa Studie und die
gewonnenen vielversprechenden Resultate. Für besonders ermutigend halten
wir es, dass bereits innerhalb des kurzen Behandlungszeitraums Ergebnisse
erzielt wurden, die im Vergleich zum derzeitigen Goldstandard der Therapie
der Rheumatoiden Arthritis mit 'Biologics' vielversprechend sind. Der
Abschluss dieser Studie ist für die derzeit laufenden Verhandlungen mit
potenziellen strategischen Partnern in Bezug auf eine weltweite
Zusammenarbeit von besonderer Bedeutung', sagt Prof. Schulz,
Vorstandsvorsitzender der Biotest AG.
In der abgeschlossenen Studie wurden keine bedeutenden Vorkommnisse im
Hinblick auf die Sicherheit registriert und es konnte ein allgemein gutes
Sicherheitsprofil aufgezeigt werden. Details zu den aus dieser Studie
gewonnenen Ergebnissen wird Biotest im Rahmen internationaler Fachkongresse
präsentieren.
Derzeit laufen zwei weitere klinische Studien zur Prüfung der klinischen
Wirksamkeit und Sicherheit von BT-061 in den Hauptindikationen Rheumatoide
Arthritis und Chronische Plaque Psoriasis. Bis dato wurden 350 Probanden
bzw. Patienten in Studien mit BT-061 eingebunden. In beiden
Hauptindikationen zeigten sich bisher eine vielversprechende Wirksamkeit
und allgemein gute Sicherheit und Verträglichkeit. Die nun vorliegenden
Daten markieren den Übergang in eine spätere Phase der klinischen
Entwicklung von BT-061. Eine weitere Phase IIb Studie (175 Patienten) mit
dem Ziel, die statistische Basis für pivotale Studien zu schaffen, ist im
August initiiert worden.
Über BT-061
BT-061 stärkt eine natürliche Funktion des Körpers mit der übermäßige
Immunreaktionen unterbunden werden. Es wird zur Behandlung von Krankheiten
entwickelt, die auf eine Überreaktion des Immunsystems zurückgehen.
Über Rheumatoid Arthritis
Rheumatoide Arthritis ist eine progressive entzündliche
Autoimmunerkrankung, die Gelenke und Organe befällt. Schätzungen zufolge
leiden weltweit rund 5 Millionen Menschen an RA, in den Industriestaaten
sind zwischen 0,3 % und 1 % der Bevölkerung betroffen. Die Krankheit tritt
bei Frauen dreimal häufiger auf als bei Männern. Obwohl RA Menschen aller
Altersgruppen treffen kann, tritt die Krankheit in den meisten Fällen im
Alter von 25-55 Jahren auf.
Traditionelle Behandlungsmethoden gegen Rheumatoide Arthritis umfassen
nichtsteroide entzündungshemmende Präparate (nonsteroidal anti-inflammatory
drugs (NSAIDs)), Kortikosteroide und krankheitsmodifizierende
Antirheumatika (diseasemodifying antirheumatic drugs (DMARDs)). In jüngster
Zeit sind Therapien auf Basis biotechnologischer Präparate hinzugekommen.
Biotest: Phase I/IIa Studie mit BT-062 zur Bekämpfung des Multiplen Myeloms gestartet. Patientenrekrutierung abgeschlossen. Ermutigende Ergebnisse zur Wirksamkeit und Verträglichkeit.
Die beiden Softwarekonzerne SAP AG und Oracle Corp haben in ihrem Rechtsstreit um Industriespionage einen kleinen Schritt aufeinander zugemacht. Zum Prozessauftakt hat sich der DAX-Konzern bereit erklärt, Oracle 120 Mio USD zur Deckung der Anwaltskosten zu zahlen. Im Gegenzug verzichtet Oracle auf eine Bußgeldforderung. Der Vereinbarung muss der Richter allerdings noch zustimmen.
LGT will Ende dieser Woche für BHF bieten - Kreise
Die Liechtensteiner Bank LGT will Kreisen zufolge noch Ende dieser Woche der Deutschen Bank AG ein Gebot für die BHF vorlegen. Dabei werde die Bank allein bieten und nicht, wie spekuliert wurde, zusammen mit dem Finanzinvestor Apollo, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person zu Dow Jones Newswires.
Dt Bank bekommt bislang knapp 9,6 Mio Postbank-Aktien angedient
Die Deutsche Bank AG hat im Zuge der Postbank-Übernahme ihren Anteil an dem Bonner Institut weiter erhöht und hat jetzt Zugriff auf 34,34% der Stimmrechte. Die Aktionäre der Postbank nahmen das Übernahmeangebot bislang für 9.599.712 Postbank-Aktien an, wie die Deutsche Bank mitteilte.
Deutsche Telekom sieht sich nach dritten Quartal auf Kurs
Die Deutsche Telekom sieht sich nach dem dritten Quartal bei ihren Jahreszielen auf Kurs. Die finanzielle und auch die operative Entwicklung des DAX-Konzerns entspreche "voll" den eigenen Erwartungen, erklärte Vorstandsvorsitzender René Obermann bei Vorlage der Zahlen. In den drei Monaten per Ende September hat die Telekom wie erwartet Rückgänge im operativen Geschäft verzeichnet, auch wegen der Entkonsolidierung von T-Mobile UK.
Daimler-Mitarbeiter erwartet höherer Bonus - FAZ
dai
Die Mitarbeiter der Daimler AG können sich auf einen hohen Bonus im kommenden Jahr einstellen. "Unsere Mitarbeiter haben viel geleistet. Das werden wir zu gegebener Zeit auch angemessen honorieren", sagte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).
Lufthansa vereinbart Codesharing mit kolumbianischer Avianca
Die Deutsche Lufthansa AG und die kolumbianische Fluggesellschaft Avianca haben eine Kooperation vereinbart und bieten zukünftig Flüge auch unter der Flugnummer des jeweiligen Partners an. Im Zuge des Codesharing kann die Lufthansa ihren Kunden voraussichtlich in Kürze Anschlussflüge von Bogotá zu sechs neuen Zielen in Kolumbien anbieten, wie die Fluggesellschaft bekanntgab.
Die Fraport AG hat mit Ablauf der ersten neun Monate 2010 ihren operativen Gewinnausblick für das Gesamtjahr erhöht. Das EBITDA werde aufgrund der über den Erwartungen realisierten Passagierentwicklungen der Mehrheitsbeteiligungen ein Niveau von rund 700 Mio EUR erreichen, teilte der Flughafenbetreiber bei der Vorlage der Zahlen mit. Bisher hatte er einen Anstieg auf 670 Mio bis 680 Mio EUR in Aussicht gestellt.
Der Graphitspezialist SGL Carbon hat nach einem leicht über den Erwartungen ausgefallenen dritten Quartal seine Jahresprognosen erhöht. Der MDAX-Konzern erwartet nun für 2010 einen Umsatzanstieg um etwa 10% und ein überproportionales Wachstum des Konzern-EBIT um fast 20% auf bis zu 130 Mio EUR. Bisher waren ein Umsatzplus im einstelligen Prozentbereich und ein EBIT-Wachstum um bis zu 10% gegenüber dem erreichten Wert Vorjahreswert von 110 Mio EUR in Aussicht gestellt worden.
HeidelbergCement: Nettoergebnis im 3Q über den Erwartungen
Die HeidelbergCement AG hat Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Das Nettoergebnis erhöhte sich deutlich auf 322 (149) Mio EUR, wie der Baustoffhersteller mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten lediglich 253 Mio EUR erwartet. Der Grund lag neben einer stärkeren operativen Entwicklung sowie Kosteneinsparungen vor allem in einem verbesserten Finanzergebnis, in dem sich bessere Kreditbedingungen nach der Neuordnung der Finanzierungstruktur sowie der Wegfall damit verbundener Kosten widerspiegelten.
ACS wirbt bei Hochtief-Beschäftigten für Übernahme - WAZ
Der spanische Baukonzern ACS hat einem Pressebericht zufolge in einem Brief an den Hochtief-Betriebsrat um Unterstützung für die Übernahmepläne geworben. "Wir werden Hochtief nicht zerschlagen", heißt es in dem von ACS-Manager Angel Garcia Altozano unterzeichneten Schreiben, das den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe vorliegt. Ziel sei es vielmehr, durch die Übernahme den "größten Infrastrukturkonzern der westlichen Welt" aufzubauen und "zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten" zu schaffen, erklärte Altozano.
Biotest leitet US-Zulassung für Bivigam ein - Umsatzpotenzial 100 Mio USD
Die Biotest AG hat ein Zulassungsdossier für das polyspezifische Immunglobulin Bivigam bei der US-Gesundheitsbehörde FDA eingereicht. Das Präparat zur Behandlung von Antikörpermangelsyndromen sei ausschließlich für den US-Markt entwickelt und habe ein jährliches Umsatzpotenzial von rund 100 Mio USD, teilte das Biotechnik-Unternehmen mit.
BayernLB lässt Fusionsvorhaben mit WestLB platzten - Kreise
Das Fusionsvorhaben von BayernLB und WestLB ist offenbar gescheitert. Finanzkreisen zufolge hat sich die BayernLB aus dem angedachten Vorhaben zurückgezogen, um sich zuerst den eigenen Hausaufgaben zu widmen. "CEO Georg Häusler hat die mögliche Fusion mit der WestLB vorangetrieben, konnte letztlich aber den Vorstand der BayernLB nicht davon überzeugen", sagte eine mit der Sache vertraute Person zu Dow Jones Newswires.
Swiss Re verdient mehr und zahlt Anleihe vorzeitig zurück
Der Rückversicherer Swiss Re hat im dritten Quartal 2010 wegen veringerter Schadensbelastung mehr verdient und wird die an Berkshire Hathaway ausgegebene Wandelanleihe vorzeitig zurückzahlen. Das Nettoergebnis des Konzerns hat sich mit 618 (Vorjahr: 314) Mio USD nahezu verdoppelt.
Rückstellung drückt Gewinn von Zurich Financial im 3. Quartal
Die Zurich Financial Services Group hat im dritten Quartal 2010 unter anderem wegen einer Rückstellung einen um 22% niedrigeren Nettogewinn ausgewiesen als im Vorjahr. Für das vergangene Quartal wies der schweizerische Konzern ein Nettoergebnis von 751 Mio USD aus, nach 968 Mio USD im Vorjahr. In dem Ergebnis ist bei dem Unternehmen die bereits angekündigte Belastung von 295 Mio USD im Zusammenhang mit der Beilegung eines Rechtsstreits.
Pirelli bucht wegen Spin-Off 9M-Verlust und bestätigt Prognose
Der italienische Reifenkonzern Pirelli hat in den ersten neun Monaten 2010 nach der Ausgliederung (Spin-Off) seiner Immobiliensparte unterm Strich rote Zahlen geschrieben. Der Nettoverlust belief sich den Angaben zufolge auf 101,5 Mio EUR. Für die fortgeführten Aktivitäten meldete die Pirelli & C. SpA allerdings einen Gewinnsprung auf 164,1 Mio EUR, von 50 Mio EUR im Vorjahreszeitraum, und bestätigte die Mitte Oktober angehobene Jahresprognose.
Kanadische Regierung lehnt BHP-Gebot für Potash ab
Nach monatelangen Verhandlungen hat die kanadische Regierung dem britisch-australischen Rohstoffkonzern BHP Billiton die Übernahme des weltgrößten Düngemittelherstellers Potash Corp of Saskatchewan untersagt. Industrieminister Tony Clement sagte in einer Pressekonferenz, das 38,6 Mrd USD schwere Übernahmevorhaben biete Kanada unter dem Strich keinen Nutzen. Das habe die Prüfung nach den Regeln für Auslandsinvestitionen ergeben.
Die General Motors Co hat Einzelheiten zu ihrem geplanten Börsengang bekannt gegeben. Die derzeitigen Eigentümer des Automobilkonzerns, darunter das US-Finanzministerium, wollen mindestens 365 Mio Aktien platzieren, wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Die Preisspanne wurde bei 26 bis 29 USD je Stück festgesetzt. Neben den Aktien der GM-Eigner will der Konzern selbst 60 Mio Vorzugsaktien zum Preis von etwa 50 USD je Stück veräußern. Im dritten Quartal hat GM dank der anziehenden Nachfrage seinen Umsatz um rund 21% gesteigert und nahezu 2 Mrd USD verdient, wie der Automobilhersteller auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Seit Frank Sinatra ist New York die Stadt, die niemals schläft. Ob René Obermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, in jüngerer Zeit wegen T-Mobile USA schlaflose Nächte in Amerikas Wirtschaftsmetropole verbracht hat, ist nicht überliefert. Grund dazu hätte er gehabt: In den ersten neun Monaten 2010 hat der frühere Wachstumsgarant rund 70.000 Vertragskunden verloren. Beim Investorentag von T-Mobile USA in New York wird Obermann deshalb die Frage gestellt werden, wie die Sparte wieder auf Wachstum getrimmt werden soll.
Lufthansa und Gewerkschaft UFO erzielen Tarifabschluss
Die Deutsche Lufthansa AG und die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) haben in ihrem Tarifkonflikt eine Einigung erzielt. Wie die Fluggesellschaft mitteilte, haben beide Parteien die von Schlichterin Heide Simonis ausgesprochene Empfehlung zur Schlichtung des Tarifkonflikts angenommen. Damit ist die seit März 2010 andauernde Tarifrunde des Kabinenpersonals abgeschlossen.
BMW begibt Anleihe über 1 Mrd EUR - Spread 60 Bp über Swaps
Der Premiumautohersteller BMW begibt über die BMW Finance NV eine fünfjährige Anleihe im Volumen von 1 Mrd EUR. Begleitet wurde die Emission von BNP Paribas, Citigroup, Commerzbank und UBS.
Klöckner & Co will Macsteel Service Centers USA übernehmen
Der Stahlhändler Klöckner & Co will die Macsteel Service Centers USA Inc übernehmen. Wie die Klöckner & Co SE mitteilte, wurde mit dem Verkäufer Macsteel Global BV eine grundsätzliche Übereinkunft erzielt. Macsteel ist den weiteren Angaben zufolge mit seinen 30 Standorten eines der führenden Stahl-Service-Center-Unternehmen in den USA. Im Jahr 2010 habe Macsteel ca. 1,3 Mrd USD umgesetzt und 1.183 Mitarbeiter beschäftigt.
Biotest übernimmt bisherigen Vertriebspartner in Brasilien
Das Pharma- und Diagnostikunternehmen Biotest hat seinen brasilianischen Vertriebspartner übernommen. Wie die im hessischen Dreieich ansässige Biotest AG mitteilte, erwarb sie sämtliche Anteile an der Marcos Pedrilson Produtos Hospitalares Ltda. Das Unternehmen, das Inhaber aller Zulassungen von Biotest-Präparaten im brasilianischen Markt ist, unterhält ein Vertriebsbüro in Rio de Janeiro, Produktregistrierungen, ein Qualitätskontrolllabor sowie ein Lager nahe des Flughafens von Sao Paulo.
Tipp24 erreicht 2010 die eigentlich gesenkte Umsatzprognose
TIM
Der Lotterieanbieter Tipp24 hat von einem ungewöhnlich robusten vierten Quartal profitiert und deshalb seine ursprüngliche Umsatzprognose von 100 Mio EUR erreicht, die das Hamburger Unternehmen im August eigentlich auf 90 Mio EUR gesenkt hatte. Im Geschäftsjahr 2010 habe der Umsatz 104 (Vorjahr: 89,6) Mio EUR erreicht, teilte die Tipp24 SE mit. Beim EBIT reichte es nicht ganz zum Erreichen der alten Prognose.
Derby Cycle will mit IPO Wachstum finanzieren
Der Fahrradhersteller Derby Cycle strebt als erster Börsengang 2011 in den Prime Standard der Frankfurter Börse. "Damit wollen wir eine breite Investorenschaft anziehen", sagte Vorstandsvorsitzender Mathias Seidler im Interview mit Dow Jones Newswires. Mit dem IPO will die Derby Cycle AG das geplante Wachstum finanzieren, das Seidler vor allem im Geschäft mit Elektrofahrrädern sowie durch den Ausbau des Vertriebs in den USA erwartet.
GB/Versorgern droht Wettbewerbsverfahren wg Preiserhöhung - Evening Standard
Die Energieversorger in Großbritannien haben nach Ansicht des Energieministeriums im Zuge der Strompreiserhöhungen von zu hohen Gewinnmitnahmen profitiert. Minister Chris Huhne droht daher laut einem Bericht der Tageszeitung "Evening Standard", die Stromanbieter vor die Wettbewerbskommission zu zerren. Betroffen sind demnach auch die beiden deutschen Versorger E.ON und RWE, die über Tochterunternehmen Strom in Großbritannien verkaufen.
Fiat holt sich Ex-Toyota-Manager in den europäischen Vertrieb
fiat
Fiat setzt auf die Expertise eines ehemaligen Toyota-Vertriebschefs. Andrea Formica, seit September 2010 für die Marke Fiat zuständig, hole sich seinen einstigen Vorgesetzten Thierry Dombreval an seine Seite, bestätigte ein Fiat-Sprecher einen Bericht von "Automotive News". Dombreval werde für den Vertrieb des Konzerns in Europa mit den Marken Fiat, Lancia und Alfa Romeo zuständig sein.
BNP-Paribas-Chairman tritt Amt evtl eher an CEO ab - Presse
Der Chairman der BNP Paribas SA, Michel Pebereau, wird sein Amt möglicherweise vor Ablauf seiner Amtszeit 2012 an den amtierenden CEO Baudouin Prot abgeben. Dies berichtet das Magazin "Le Nouvel Observateur" auf seiner Internetseite ohne Nennung von Quellen. Ein Plan sehe vor, dass "jeder einen Schritt nach oben geht".
Iberdrola kauft brasilianische Elektro für 2,4 Mrd USD
Der spanische Versorger Iberdrola verstärkt sich in Brasilien mit einer Milliardenübernahme. Wie der Konzern aus Bilbao in einer Eingabe an die spanische Börsenaufsicht mitteilte, wird die Elektro Eletricidade e Servico SA für 2,4 Mrd USD (umgerechnet etwa 1,78 Mrd EUR) gekauft. Verkäufer sei der US-Konzern Ashmore Energy International. Die Spanier kaufen 99,7% der brasilianischen Energieunternehmens.
eBay macht im 4Q Fortschritte - Markt wächst aber schneller
Das Online-Auktionshaus eBay hat im vierten Quartal seine Umsätze um 5% gesteigert und dabei vor allem von seinem Zahlungsdienstleister PayPal profitiert. Aber auch das lange schwächelnde Auktionsgeschäft zeigte langsam wieder Verbesserungen. Händler setzten auf der eBay-Plattform 6% mehr um als ein Jahr zuvor. Damit lag das eBay-Wachstum laut Analysten aber noch unter dem des gesamten Online-Marktes.
WSJ: Citigroup ernennt Havens zum President und COO
TRV
Die US-Bank Citigroup hat John Havens zum President und Chief Operating Officer (COO) ernannt. Der 54-jährige Manager, der seit drei Jahren den Bereich Institutional Clients Group bei der Investmentbank leitet, werde an CEO Vikram Pandit berichten, teilte die Citigroup mit. Havens, ein langjähriger Weggefährte von Pandit, werde diesen im Tagesgeschäft entlasten.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Probleme bei US-Tochter zwingen Biotest zu Gewinnwarnung
DREIEICH (Dow Jones)--Die Biotest AG gibt wegen Problemen bei der US-Tochter Biotest Pharmaceuticals ihr Ziel einer EBIT-Steigerung in den fortgeführten Geschäftsbereichen 2011 um 1% bis 2% auf. Bei der Inbetriebnahme der Produktionsanlage in Boca Raton (Florida) habe es Probleme mit der Automatisierungs- und Steuerungs-Software gegeben, teilte die im SDAX notierte Gesellschaft am Donnerstag mit. Der Anbieter von pharmazeutischen und biotherapeutischen Arzneimitteln erwartet aufgrund der Ereignisse in den USA ergebnismindernde Mehrbelastungen von 7 Mio bis 8 Mio EUR.
Die Produktion des polyspezifischen Immunglobulins Bivigam werde nun erst im zweiten Halbjahr 2011 angefahren und damit einige Monate später als geplant, hieß es. Entsprechend werde sich die Zulassung des Mittels verzögern, da dafür erforderliche Daten nun erst später verfügbar seien.
Beim Umsatz 2011 erwartet Biotest unterdessen weiterhin eine Zunahme um 1% bis 2% gegenüber dem Vorjahr. Im ersten Quartal wurden in den fortgeführten Geschäftsbereichen 106,5 (102,8) Mio EUR umgesetzt.
Am Aktienmarkt sorgen die Informationen für deutliche Verluste: Die Aktie von Biotest verliert um 10.27 Uhr gut 6% an Wert.
Biotest AG: Vereinbarung mit Abbott
Biotest AG / Schlagwort(e): Kooperation/Kooperation
21.06.2011 14:59
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Dreieich, 21. Juni 2011. Die Biotest AG hat mit Abbott eine Vereinbarung
über die weltweite Entwicklung und Vermarktung des monoklonalen Antikörpers
BT-061 abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht vor, dass Abbott und Biotest
BT-061 im Falle einer Zulassung in den fünf europäischen Kernmärkten
(Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) gemeinsam
vermarkten; für alle weiteren Märkte erhält Abbott die exklusiven
weltweiten Vermarktungsrechte.
Mit Vertragsschluss erhält Biotest eine Vorauszahlung (Upfront Fee) in Höhe
von 85 Millionen US-Dollar. Beide Partner haben zudem Meilensteine in der
Entwicklung, Zulassung und Vermarktung des Antikörpers definiert, bei deren
Erreichen weitere Zahlungen von Abbott an Biotest fällig werden. Das
potenzielle Volumen dieser Meilenstein- sowie weiterer umsatzabhängiger
Zahlungen beläuft sich auf bis zu 395 Millionen US-Dollar, zuzüglich
weiterer Lizenzzahlungen (royalties).
Biotest hat alleinige Verantwortung für die Herstellung der für die weitere
klinische Entwicklung in Rheumatoide Arthritis und Psoriasis erforderlichen
Chargen von BT-061. Die Verantwortung für die Herstellung des Antikörpers
nach einer Zulassung wird bei beiden Partnern gemeinsam liegen.
Biotest AG: Vereinbarung mit Abbott
Biotest AG / Schlagwort(e): Kooperation/Kooperation
21.06.2011 14:59
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Dreieich, 21. Juni 2011. Die Biotest AG hat mit Abbott eine Vereinbarung
über die weltweite Entwicklung und Vermarktung des monoklonalen Antikörpers
BT-061 abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht vor, dass Abbott und Biotest
BT-061 im Falle einer Zulassung in den fünf europäischen Kernmärkten
(Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) gemeinsam
vermarkten; für alle weiteren Märkte erhält Abbott die exklusiven
weltweiten Vermarktungsrechte.
Mit Vertragsschluss erhält Biotest eine Vorauszahlung (Upfront Fee) in Höhe
von 85 Millionen US-Dollar. Beide Partner haben zudem Meilensteine in der
Entwicklung, Zulassung und Vermarktung des Antikörpers definiert, bei deren
Erreichen weitere Zahlungen von Abbott an Biotest fällig werden. Das
potenzielle Volumen dieser Meilenstein- sowie weiterer umsatzabhängiger
Zahlungen beläuft sich auf bis zu 395 Millionen US-Dollar, zuzüglich
weiterer Lizenzzahlungen (royalties).
Biotest hat alleinige Verantwortung für die Herstellung der für die weitere
klinische Entwicklung in Rheumatoide Arthritis und Psoriasis erforderlichen
Chargen von BT-061. Die Verantwortung für die Herstellung des Antikörpers
nach einer Zulassung wird bei beiden Partnern gemeinsam liegen.
Biotest AG: Vereinbarung mit Abbott
Biotest AG / Schlagwort(e): Kooperation/Kooperation
21.06.2011 14:59
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die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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Dreieich, 21. Juni 2011. Die Biotest AG hat mit Abbott eine Vereinbarung
über die weltweite Entwicklung und Vermarktung des monoklonalen Antikörpers
BT-061 abgeschlossen. Die Vereinbarung sieht vor, dass Abbott und Biotest
BT-061 im Falle einer Zulassung in den fünf europäischen Kernmärkten
(Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) gemeinsam
vermarkten; für alle weiteren Märkte erhält Abbott die exklusiven
weltweiten Vermarktungsrechte.
Mit Vertragsschluss erhält Biotest eine Vorauszahlung (Upfront Fee) in Höhe
von 85 Millionen US-Dollar. Beide Partner haben zudem Meilensteine in der
Entwicklung, Zulassung und Vermarktung des Antikörpers definiert, bei deren
Erreichen weitere Zahlungen von Abbott an Biotest fällig werden. Das
potenzielle Volumen dieser Meilenstein- sowie weiterer umsatzabhängiger
Zahlungen beläuft sich auf bis zu 395 Millionen US-Dollar, zuzüglich
weiterer Lizenzzahlungen (royalties).
Biotest hat alleinige Verantwortung für die Herstellung der für die weitere
klinische Entwicklung in Rheumatoide Arthritis und Psoriasis erforderlichen
Chargen von BT-061. Die Verantwortung für die Herstellung des Antikörpers
nach einer Zulassung wird bei beiden Partnern gemeinsam liegen.
ÜBERBLICK/Unternehmen BdB: Deutsche Banken mit rund 20 Mrd EUR in Griechenland investiert
Der Chef des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) hat erneut auf die Bereitschaft der deutschen Banken zur Teilnahme an der Griechenland-Rettung hingewiesen. Im "Deutschlandfunk" bezifferte BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer das Engagement aller deutscher Banken in Griechenland auf 10 Mrd bis 20 Mrd EUR.
Allianz-Vorstand: Schuldenschnitt für Griechenland "grundfalsch" - Capital
Einen Schuldenschnitt für Griechenland hält Allianz-Vorstandsmitglied Paul Achtleitner für eine "grundfalsche Lösung". In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin "Capital" sagte er, dass "nicht alle Finanzinstitute auf einen Haircut vorbereitet" seien.
Biotest gewinnt Abbott als Partner für Biotherapeutikum BT-061
Die Biotest AG ist bei der Suche nach einem Partner für ihren monoklonalen Antikörper BT-061 zur Behandlung unter anderem von rheumatoider Arthritis fündig geworden. Mit dem Pharmakonzern Abbott sei eine Vereinbarung über die weltweite Entwicklung und Vermarktung des Hoffnungsträgers abgeschlossen worden, teilte der SDAX-Konzern mit Sitz im hessischen Dreieich mit.
Oetker erwartet schärferen Wettbewerb und steigende Preise
Wohl und Wehe der traditionsreichen Dr. August Oetker KG hängt weiter an der Weltkonjunktur und der Containerschifffahrt. Nach dem dramatischen Umsatzeinbruch im Krisenjahr 2009 legte der Umsatz des Bielefelder Mischkonzerns im letzten Jahr vor allem durch einen fast 40%-igen Umsatzanstieg bei der zum Konzern gehörenden Reederei Hamburg Süd kräftig zu. Doch bei der Bilanzpressekonferenz warnte der Konzern für das laufende Jahr vor allem vor Überkapazitäten und einem verschärften Wettbewerb in der Schifffahrt und vor steigenden Rohstoffpreisen im Nahrungsmittelbereich.
Modekette H&M kooperiert für Herbstkollektion mit Versace
Die schwedische Modekette H&M arbeitet für eine nächste Kollektion mit dem italienischen Designerhaus Versace zusammen. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte Versace bereits für den Herbst 2011 als Gastdesigner gewonnen werden. Die Kollektion von Versace soll im November in 300 H&M-Läden weltweit erhältlich sein.
Ryanair hilft chinesischer Airline Comac bei Entwicklung des C919
RY4B
Die Billigfluglinie Ryanair arbeitet mit dem chinesischen Flugzeugbauer Comac bei der Entwicklung des Mittelstreckenflugzeugs C919 zusammen. Ryanair Holdings plc wolle Comac ihre Erfahrung zur Verfügung stellen, teilte das irische Unternehmen am Rande der Luftfahrtmesse in Le Bourget bei Paris mit
Garuda ordert 25 Airbus-Flugzeuge
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Die indonesische Fluggesellschaft Garuda hat bei dem europäischen Flugzeughersteller Airbus zehn A320neo und 15 Maschinen des Vorgänger-Modells A320 geordert. Der CEO der indonesischen Airline, Emirsyah Satar, sagte, nach Listenpreis habe diese Bestellung einen Wert von rund 2,125 Mrd USD. Zusammen mit dieser Order hat Airbus auf der Luftfahrtmesse in Le Bourget bislang Aufträge für 208 A320neo erhalten.
Boeing erhält Auftrag von Aeroflot für acht 777-300
Boeing hat einen Auftrag von der russischen Fluglinie Aeroflot für acht 777-300 erhalten. Wie Aeroflot Russian Airlines und Boeing mitteilten, sollen die Maschinen vor allem im Zuge der erwarteten internationalen Expansion der russischen Fluglinie eine wichtige Rolle spielen. Boeing hatte die Order bereits mitgeteilt, dabei aber nicht den Auftraggeber genannt.
GECAS bestellt bei Boeing zwei 747-8 Frachter und acht 777-300
GE Capital Aviation Services (GECAS), die Leasing- und Finanzierungssparte des US-Mischkonzerns General Electric für Verkehrsflugzeuge, hat mit Boeing die Bestellung von 10 Maschinen vereinbart. Der Auftrag umfasse zwei 747-8 Frachter und acht 777-300, teilte Boeing Co mit.
WSJ: Airbus erwägt weitere Anhebung der monatlichen A320-Produktion
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Beflügelt von den Auftragseingängen auf der Pariser Luftfahrtschau prüft der Flugzeughersteller Airbus eine Anhebung seines Produktionsziels für die A320-Familie. Denkbar sei eine Erhöhung auf 44 Passagiermaschinen pro Monat, sagte Airbus-Manager Tom Williams in einem Interview. Erst im Mai hatte die EADS-Tochter sich zum Ziel gesetzt, die Fertigungskadenz bis zum vierten Quartal 2012 schrittweise auf 42 von aktuell 36 Flugzeugen pro Monat auszuweiten.
US-Billigfluglinie JetBlue bestellt 40 Airbus A320neo
ead
Die US-Billigfluggesellschaft JetBlue Airways bestellt bei Airbus 40 A320neo, verschiebt aus finanziellen Gründen allerdings zugleich einen Teil eines früheren A320-Großauftrags. So soll die Lieferung von acht A320-Maschinen aus der früheren Bestellung erst 2017 kommen und damit zwei bis drei Jahre später als geplant, wie JetBlue erklärte. 30 der schon bestellten A320-Maschinen sollen ab 2013 als A321 ausgeliefert werden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DREIEICH (Dow Jones)--Das Biotechnikunternehmen Biotest hat in den ersten neun Monaten von dem Verkauf eines Unternehmenssegments sowie einer Entwicklungsvereinbarung mit dem US-Pharmakonzern Abbott profitiert. Das Nettoergebnis der fortgeführten und nicht fortgeführten Bereiche kletterte in den ersten neun Monaten um 31,1% auf 40,5 Mio EUR, wie die Biotest AG am Donnerstag mitteilte. 22 Mio EUR trug der Verkauf des Segments "Mikrobiologisches Monitoring" an die Merck KGaA bei, der im dritten Quartal abgeschlossen wurde. Bereinigt um diesen Verkauf stieg das Ergebnis der fortgeführten Geschäftsbereiche um 14,1% auf 14,6 Mio EUR.
Zugleich ist Biotest aber auch von der europäischen Schuldenkrise betroffen. So belasteten Abwertungen aus griechischen Bonds, die das Unternehmen vor einigen Jahren im Austausch für Forderungen gegenüber griechischen Krankenhäusern erhalten hatte. Das EBIT ging leicht zurück auf 30,1 (Vorjahr: 30,6) Mio EUR.
12 Mio EUR steuerte die Entwicklungsvereinbarung mit dem US-Pharmakonzern Abbott Laboratories im Bereich Biotherapeutika bei. Das Segment Plasmaproteine hingegen litt unter der schwierigen Preisentwicklung, vor allem außerhalb der Europäischen Union. Fallende Preise zeigten sich auch verantwortlich für das schwache Umsatzwachstum von 1,9% auf 312 Mio EUR.
Biotest bekräftigte die Prognose für 2011. Der Umsatz im fortgeführten Geschäft soll im niedrigen einstelligen Prozentbereich steigen. Beim EBIT erwartet das SDAX-Unternehmen eine Größenordnung von 40 Mio EUR.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DREIEICH (Dow Jones)--Das Biotechnik-Unternehmen Biotest will seine Aktionäre mit einer höheren Dividende am Gewinn beteiligen. Allerdings fällt die Erhöhung mit 15 Prozent - entsprechend 6 Cents - deutlich moderater aus als der Ergebnisanstieg. Der Hauptversammlung werde die Auszahlung von 0,44 Euro je Stammaktie und 0,50 Euro je Vorzugsaktie vorgeschlagen, teilte die im SDAX notierte Gesellschaft anlässlich der Bilanzpressekonferenz mit.
Das Ergebnis nach Steuern war 2011 um 21,8 Prozent auf 48,1 Millionen Euro gestiegen. Das Plus gelang allerdings vor allem dank des Verkaufs des Mikrobiologischen Monitorings. Operativ verdiente das in Dreieich bei Frankfurt ansässige Unternehmen wegen deutlicher Preisrückgänge für seine Produkte mit 41,6 Millionen Euro gut eine Million weniger als 2010.
Für 2012 erwartet die Biotest AG ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) soll leicht steigen. Bei der Schätzung setzt Biotest voraus, dass ihr Immunglobulin Bivigam im ersten Halbjahr 2012 in den USA zugelassen wird. Ursprünglich war eine Zulassung bis Ende 2011 erwartet worden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DREIEICH (Dow Jones)--Das Biotechnik-Unternehmen Biotest hat dank des stabilen Kerngeschäfts mit Plasmaproteinen sein operatives Ergebnis verbessert und den Ausblick bekräftigt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte in den ersten drei Monaten 2012 um 14,3 Prozent auf 10,4 Millionen Euro. Die Umsätze erhöhte sich moderat von 106,5 Millionen auf 107,7 Millionen Euro.
Strategisch stand der Dreimonatszeitraum für das Unternehmen im Zeichen der Fokussierung auf das Kerngeschäft. So gliedert sich Biotest operativ seit Beginn des Jahres in die Segmente Therapie, Plasma & Services und Andere Segmente.
Den Umsatz steigerte Biotest insbesondere im Bereich Therapie sowie in den Anderen Segmenten. Ein großer Teil des Umsatzanstiegs resultierte dabei aus den planmäßigen, anteiligen Zahlungen des US-Pharmakonzerns Abbott im Zusammenhang mit der Vereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung des Biotherapeutikums BT-061. Dagegen gingen die Umsatz- und Ergebnisbeiträge im Segment Plasma & Services zurück.
Das Ergebnis vor Steuern steigerte Biotest um 10,6 Prozent auf 7,3 Millionen Euro. Biotest bestätigte ihre Prognose und strebt für das Gesamtjahr 2012 nach wie vor eine Umsatzsteigerung um 3 bis 5 Prozent bei einem leicht verbesserten EBIT an.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Das Biotechnik-Unternehmen Biotest hat erneut einen Rückschlag bei der angestrebten Zulassung seines Immunglobulins Bivigam in den USA erlitten. Die amerikanische Gesundheitsbehörde FDA versagte dem deutschen Unternehmen vorerst die Zulassung des Mittels. Damit verzögert sich die Markteinführung erneut, ursprünglich hatte Biotest Hoffnungen gehabt, ab Ende 2011 erste Umsätze mit dem Immunglobulin auf dem wichtigen US-Markt zu erzielen. Dann war das erste Halbjahr 2012 im Gespräch. Nun muss Biotest noch einige Monate zusätzlich warten.
Hintergrund der Verzögerung ist die Forderung der FDA nach einem neuen Testsystem zum Nachweis thrombogener Aktivität. Immunglobuline können Thrombosen auslösen. Eine entsprechender Test steht derzeit noch nicht zur Verfügung, er soll nun innerhalb der kommenden Monate entwickelt werden.
Trotz der Verzögerung bei der Zulassung hält Biotest an der bisherigen Prognose für Umsatz und Ergebnis 2012 fest. Im März hatte das Unternehmen angekündigt, im laufenden Jahr ein Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent zu erzielen und das operative Ergebnis leicht zu steigern. Zu diesem Zeitpunkt hatte es noch geheißen, die Prognose stehe unter dem Vorbehalt, dass Bivigam im ersten Halbjahr 2012 in den USA zugelassen wird.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
--Pharmaunternehmen Biotest steigert EBIT um 9 Prozent auf 32,8 Millionen Euro
--Wegen höherer Steuern, Verlusten in Griechenland und Anlaufkosten in Brasilien bleibt nach Steuern nur ein moderates Gewinnplus von gut einer Million auf 15,6 Millionen Euro
--Umsatz steigt in fortgeführten Geschäftsbereichen um 4,2 Prozent auf 324,9 Millionen Euro
--Wachstumstreiber waren inbesondere die internationalen Märkte; Europa-Geschäft stagnierte
--Biotest bezeichnet Geschäftsentwicklung trotz verzögerter Zulassung des Immunglobulins Bivigam und Vorsorge bei der Bewertung der aktuellen Forderungen in Griechenland als "ermutigend"
--Prognose für Umsatzwachstum un 3 bis 5 Prozent bei geringfügig höherem EBIT bestätigtBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Biotest: FDA erteilt Zulassung für BivigamTMBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Dreieich, 22. Januar, 2013: Die Biotest AG gibt bekannt, dass sich das
Ergebnis nach Steuern für das Geschäftsjahr 2012 um rund 10 Mio. Euro
erhöhen wird. (Dieses zusätzliche Ergebnis wird im Ergebnis nach Steuern
des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs berichtet.) Dieser Ertrag
resultiert noch aus dem Verkauf des Segments Mikrobiologisches Monitoring.
Zum Zeitpunkt des Verkaufs war noch ein Patentrechtsstreit anhängig, in dem
der heipha Dr. Müller GmbH vorgeworfen wurde, ein Patent des Klägers zu
verletzen. Dieses geltend gemachte Patent hat der Bundesgerichtshof
inzwischen rechtskräftig für nichtig erklärt. Daraufhin hat der Kläger die
Klage gegen die heipha Dr. Müller GmbH zurückgezogen, so dass Biotest nun
einen Anspruch auf Zahlung des restlichen Kaufpreises gegen den Erwerber
des verkauften Segments hat.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Biotest AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
21.02.2013 10:05
Dreieich, 21. Februar 2013. Die Biotest Gruppe hat in den Fortgeführten
Geschäftsbereichen im Geschäftsjahr 2012 nach vorläufigen und untestierten
Zahlen ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 36,5 Mio. EUR erzielt
(Vorjahresergebnis 28,6 Mio. EUR). Die wesentlichen Faktoren für die
Ergebniserhöhung um 27,6 % waren kostenoptimierte Produktionsprozesse mit
höheren Ausbeuten sowie ein margenstärkerer Absatzmix. Aufgrund einer
leicht höheren Steuerquote, stieg das Ergebnis nach Steuern (EAT) von 18,7
Mio. EUR auf 23,1 Mio. EUR an (+23,5 %).
[...] http://www.finanznachrichten.de/nac....vor-steuern-um-28-016.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
--Biotest kündigt für 2013 Umsatzplus von 10 bis 15 Prozent an
--EBIT soll in der gleichen Größenordnung zulegen
--Für 2012 soll Dividende von 0,50 Euro je Stammaktie (2011: 0,44) gezahlt werden
--Vorzugsaktionäre sollen je 0,56 (2011: 0,50) Euro erhalten
--Biotest bestätigt: Nachsteuergewinn stieg 2012 um 23,5 Prozent auf 23,1 Millionen Euro
--EBIT legte 2012 um 7,5 Prozent auf 44,7 Millionen Euro zu, Umsatz plus 4,3 ProzentBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Biotest AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
08.05.2013 11:15
Dreieich, 8 Mai 2013 - Vorstand und Aufsichtsrat der Biotest AG haben heute
einen Grundsatzbeschluss über eine geplante Kapitalerhöhung aus genehmigten
Kapital gegen Bareinlagen gefasst.
Es ist geplant, das Grundkapital der Biotest AG von EUR 30.025.152,00 um
bis zu EUR 3.742.487,04 auf bis zu EUR 33.767.639,04 durch Ausgabe von bis
zu 1.461.909 neue auf den Inhaber lautende Vorzugsaktien ohne Nennbetrag
(Stückaktien) der Biotest AG zu erhöhen. Die Neuen Aktien soll den
Aktionären der Biotest AG im Verhältnis 8 : 1 im Wege des mittelbaren
Bezugsrechts zum Bezug angeboten werden.
Der Vorstand wird den Beschluss über die Durchführung der Kapitalerhöhung
mit Zustimmung des Aufsichtsrats voraussichtlich noch im zweiten oder
dritten Quartal des laufenden Jahres 2013 fassen.
Die geplante Kapitalerhöhung soll in erster Linie der Finanzierung der
Wachstumsstrategie von Biotest dienen, die auch die Ausweitung der
Produktionskapazitäten an dem Hauptproduktionsstandort in Dreieich
beinhaltet. Mit der Kapitalerhöhung soll zudem die Absicht verfolgt werden,
den Streubesitz und die Liquidität der Aktien zu erhöhen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Biotest plant Kapitalerhöhung - Wachstum im Quartal
Die Biotest AG will sich durch eine Kapitalerhöhung frische Mittel für die weitere Expansion beschaffen. Das Biotech-Unternehmen will bis zu 1,462 Millionen neue Vorzugsaktien ausgeben. Ausgehend vom aktuellen Kurs von gut 55 Euro könnte das Volumen gut 80 Millionen Euro betragen. Die neuen Aktien, die im zweiten oder dritten Quartal emittiert werden könnten, sollen den Aktionären im Verhältnis 8:1 angeboten werden. Mit dem Erlös will Biotest weiteres Wachstum finanzieren, wozu auch die Ausweitung des Hauptproduktionsstandortes am Firmensitz in Dreiech zählt.
Im ersten Quartal hat das Unternehmen, angetrieben durch das außereuropäische Geschäft, Umsatz und Ertrag prozentual zweistellig gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 13,5 Prozent auf 11,8 Millionen Euro zu, wobei der größte Anstieg im Bereich Plasma & Services mit 83,2 Prozent zu verzeichnen war. Der Umsatz stieg von 107,7 auf 118,7 Millionen Euro, was einem Anstieg um 10,2 Prozent entspricht.
Der Zuwachs sei vor allem in den USA erzielt worden, während das Wachstum in Europa nur geringfügig ausgefallen sei. Die Zulassung des von Biotest entwickelten Immunglobulins Bivigam durch die US-Arzneimittelzulassungsbehörde (FDA) sei ein wichtiger Meilenstein für Biotest. Der Vermarktungsstart im Februar 2013 habe für Wachstumsraten im zweistelligen Bereich gesorgt.
Das SDAX-Unternehmen hat zugleich seine Jahresprognose eines Umsatz- und EBIT-Wachstums zwischen 10 bis 15 Prozent bestätigt.
.ETR> werden am Donnerstag ex
Dividende gehandelt. Das im SDax-notierte Biotechnik-Unternehmen schüttet 0,56
Euro je Aktie an seine Anteilseigner aus./ck
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: CTS Eventim ex Dividende 0,57 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - CTS Eventim <
.ETR> werden am Donnerstag
ex Dividende gehandelt. Der Schmierstoffe-Hersteller schüttet 1,30 Euro je Aktie
an seine Anteilseigner aus./ck
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Metro ex Dividende 1,00 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Metro <
MEO
.ETR> werden am Donnerstag ex
Dividende gehandelt. Der Handelskonzern 1,00 Euro je Aktie an seine
Anteilseigner aus./ck
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Wacker Chemie ex Dividende 0,60 Euro
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Wacker Chemie <WCH.ETR> werden am Donnerstag ex
Dividende gehandelt. Der Chemiekonzern schüttet 0,60 Euro je Aktie an seine
Anteilseigner aus./ckHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
.ETR> haben am Montag
vorbörslich bei Lang & Schwarz 1,24 Prozent verloren. Der Biotechnik-Spezialist
für Immunologie und Hämatologie hat eine Kapitalerhöhung beschlossen. Ausgegeben
werden laut Unternehmen bis zu 1.461.909 neue Aktien im Verhältnis 8 zu 1. Der
Bezugspreis wird mindestens 50,00 Euro und höchstens 52,50 Euro betragen. Die
Bezugsfrist beginnt voraussichtlich am 12. Juni und endet am 25. Juni
2013./ag/rumHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Der Arzneimittelhersteller Biotest hat mit seiner im Mai angekündigten Kapitalerhöhung brutto 76 Millionen Euro erlöst. Alle angebotenen Aktien seien zum Preis von je 52 Euro entweder von den bisherigen Aktionären bezogen oder bei institutionellen Investoren platziert worden, teilte das Unternehmen aus Dreieich bei Frankfurt mit. Ausgegeben wurden damit 1.461.909 neue Vorzugsaktien. Die Börsenzulassung der neuen Papiere ist für den 28. Juni 2013 und die Lieferung am 1. Juli 2013 vorgesehen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Biotest AG ist im ersten Halbjahr erneut kräftig gewachsen und hat ihre Prognose bestätigt. Der Arzneimittelhersteller profitierte dabei vom Erfolg eines Immunglobulins in den USA, das bei Patienten mit bestimmten Immundefekten eingesetzt wird. Zudem hat der SDAX-Konzern seine Profitabilität gesteigert.
Im Zeitraum von Januar bis Juli legte der Umsatz um 10,5 Prozent auf 243,3 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um fast 13,1 Prozent auf 25,9 Millionen Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 15,3 Millionen Euro übrig - eine deutliche Steigerung nach den 9,9 Millionen Euro im Vorjahr.
Sowohl Umsatz als auch EBIT sollen 2013 um jeweils 10 bis 15 Prozent zulegen. 2012 hatte Biotest ein operatives Ergebnis von 44,7 Millionen und einen Umsatz von 440 Millionen Euro erzielt.
Das Unternehmen will aber noch höher hinaus. Bis 2020 will Biotest eine Milliarde Umsatz erzielen. Für die Erreichung dieses Wachstumssziels und für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit nimmt das Unternehmen ordentlich Geld in die Hand, um etwa die Produktionskapazitäten am Standort Dreieich bis 2018 zu verdoppeln, was 200 bis 250 Millionen Euro kosten wird. Eine Kapitalerhöhung hatte Ende Juni 76 Millionen Euro eingebracht.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club