DGAP-News: Biotest AG: Biotest veröffentlicht Phase II Studien Ergebnisse mit Tregalizumab (BT-061) auf dem internationalen Rheumatologiekongress ACR in San Diego (deutsch)
28.10.13 16:30
Biotest AG: Biotest veröffentlicht Phase II Studien Ergebnisse mit Tregalizumab
(BT-061) auf dem internationalen Rheumatologiekongress ACR in San Diego
DGAP-News: Biotest AG / Schlagwort(e): Studie
Biotest AG: Biotest veröffentlicht Phase II Studien Ergebnisse mit
Tregalizumab (BT-061) auf dem internationalen Rheumatologiekongress
ACR in San Diego
Biotest veröffentlicht Phase II Studien Ergebnisse mit Tregalizumab
(BT-061) auf dem internationalen Rheumatologiekongress ACR in San Diego
- Gute Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten früherer Studien bestätigt
- Das Studienprotokoll einer neuen Phase IIb Studie (TREAT 2b) wurde in
mehreren Ländern genehmigt
Dreieich, 28. October 2013. Die Biotest AG gibt heute die Veröffentlichung
der Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten der Phase II Studie 979 im Rahmen
des internationalen Rheumatologiekongresses ACR (American College of
Rheumatology) in San Diego bekannt. Mit der Entwicklung von Tregalizumab
(BT-061), einem Antikörper, welcher selektiv regulatorische T Zellen
(Tregs) aktiviert, verfolgt die Biotest AG in Zusammenarbeit mit AbbVie
eine innovative und vielversprechende Strategie bei der Behandlung von
Rheumatoider Arthritis.
Bei der Studie 979 handelt es sich um eine randomisierte, multizentrische,
placebokontrollierte Studie zur Untersuchung der Sicherheit und Wirksamkeit
von Tregalizumab (BT-061) in Patienten mit moderater bis schwerer
Rheumatoider Arthritis, welche nur unzureichend auf Methotrexat
angesprochen hatten. Patienten wurden über 12 Wochen mit Tregalizumab in
drei Dosisgruppen (25, 50, 75 mg subkutan einmal pro Woche) in Kombination
mit Methotrexat behandelt. Die Kontrollgruppe erhielt Methotrexat und
Placebo. Am Ende des Behandlungszeitraums wurde die Verbesserung des
Erkrankungsstatus u. a. anhand folgender klinischen Parameter bewertet:
CDAI (Clinical Disease Activity Index), SDAI (Simple Disease Activity
Index), ACR 20/50/70, einzelne Komponenten des ACR Scores wie z.B. Anzahl
geschwollener und druckschmerzempfindlicher Gelenke.
Nach 12 Wochen Behandlung mit Tregalizumab zeigten die Patienten, welche zu
Beginn der Studie nahezu alle eine hohe Erkrankungsaktivität hatten,
deutliche Verbesserungen des CDAI scores. In der besten Dosisgruppe zeigten
37,5% der Patienten eine geringe Erkrankungsaktivität (low disease
activity) und 3,1% waren in Remission (remission). In der Placebogruppe
lagen die entsprechenden Werte bei 3,1% und 0%.
ACR 20 Ansprechraten (Verbesserung der Symptome um mindestens 20%) wurden
in bis zu 56% der Patienten beobachtet. Bei bis zu jeweils 37% und 7% der
mit Tregalizumab (BT-061) behandelten Patienten wurde eine Verbesserung der
Symptome um 50% (ACR 50) oder 70% (ACR 70) beobachtet. Die bisher
beobachtete gute Verträglichkeit von Tregalizumab (BT-061) konnte auch in
dieser Studie bestätigt werden.
Die zusätzliche Analyse pharmakodynamischer Daten aus allen bisherigen
klinischen Studien zeigt, dass mit höheren subkutanen Dosierungen noch eine
bessere Wirksamkeit von Tregalizumab (BT-061) erreicht werden könnte.
Basierend auf diesen Daten und einer Zwischenanalyse der Studie 979 gab
Biotest bereits im Frühjahr diesen Jahres bekannt, dass die neue Phase IIb
Studie mit dem Namen TREAT 2b (T cell REgulating Arthritis Trial 2b)
initiiert wurde. In dieser Studie mit über 300 Patienten wird Tregalizumab
(BT-061) subkutan in Kombination mit Methotrexat für eine Behandlungsdauer
von sechs Monaten verabreicht. Bei Ansprechen der Therapie können die
Patienten für weitere 6 Monate mit dem Antikörper behandelt werden
(sogenannte 'Extension Phase'). Die in dieser Studie untersuchten
subkutanen Dosierungen sind 25, 100 und 200 mg. Das Studienprotokoll wurde
von den Zulassungsbehörden in mehreren europäischen Ländern und Kanada
genehmigt. Die Behandlung der ersten Patienten wird in den nächsten Tagen
beginnen.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Zuge einer weiteren Razzia bei der Pharma-Firma
Biotest <BIO3.ETR> haben die Ermittler zwei Verdächtige festgenommen. Gegen die
beiden Beschuldigten ergingen im Zuge von Korruptionsermittlungen Haftbefehle
wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt am
Montag berichtete. Nach Informationen des 'Handelsblatts' (Dienstag) handelt es
sich um die frühere Repräsentantin des Unternehmens in Russland und ihren
Ehemann. Sie sind russische Staatsbürger, wie das Unternehmen bestätigte.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt in dem seit Frühjahr 2012 laufenden
Verfahren gegen 17 Personen mit dem Hauptvorwurf der Bestechung im
geschäftlichen Verkehr. Die erneute Razzia hatte in der vergangenen Woche in
der Firmenzentrale in Dreieich bei Frankfurt stattgefunden. Die börsennotierte
Firma ist auf Medikamente zur Behandlung von Blut- und Immunkrankheiten
spezialisiert und setzte 2012 rund 440 Millionen Euro um.
Das Unternehmen wies die Vorwürfe der Ermittler zurück. 'Auch nach
intensiven internen Untersuchungen haben sich keine Anhaltspunkte für
Verdachtsmomente ergeben', erklärte ein Sprecher. Man bemühe sich um die
baldige Freilassung der Mitarbeiter./ceb/DP/kja
Dreieich, 12. November 2013. Der Vorstand der Biotest AG hat die
Ergebnisprognose vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das laufende
Geschäftsjahr deutlich angehoben. Das Management erwartet für 2013 einen
Umsatzsteigerung in Höhe von 10% - 15% und eine Steigerung des Betriebs
-ergebnisses (EBIT) um 15%-20%. Bisher hatte Biotest ein EBIT Wachstum von
10% - 15% erwartet.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Plasmaproteinhersteller Biotest setzt sich höheres Jahresziel
Beim Plasmaproteinhersteller Biotest aus der Nähe von Frankfurt läuft es momentan rund. Das SDAX-Unternehmen hob seine Jahresprognose für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das laufende Geschäftsjahr an. Es soll nunmehr in einer Bandbreite von 15 bis 20 Prozent zulegen. Bisher hatten die Hessen einen Zielkorridor von plus 10 bis 15 Prozent angegeben. Der Umsatz soll sich gleichzeitig um 10 bis 15 Prozent verbessern.
In den ersten neun Monaten steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um rund 13 Prozent auf fast 370 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis legte um mehr als ein Fünftel auf 40 Millionen Euro zu. Die EBIT-Marge erreichte knapp 11 Prozent. Nach Steuern verblieben Biotest 24 Millionen Euro, ein Anstieg um 54 Prozent.
Dreieich, 12. November 2013. Der Vorstand der Biotest AG hat die
Ergebnisprognose vor Zinsen und Steuern (EBIT) für das laufende
Geschäftsjahr deutlich angehoben. Das Management erwartet für 2013 einen
Umsatzsteigerung in Höhe von 10% - 15% und eine Steigerung des Betriebs
-ergebnisses (EBIT) um 15%-20%. Bisher hatte Biotest ein EBIT Wachstum von
10% - 15% erwartet.
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Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
passiert? Fett Volumen und ein neues ATH eigentlich Short aber ohne News kann das auch tödlich EndenHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
: Biotest steigert Ergebnis nach Steuern um 38,5%
Vorläufiges Ergebnis
20.02.2014 10:30
Dreieich, 20. Februar 2014. Die Biotest Gruppe hat im Geschäftsjahr 2013
nach vorläufigen und untestierten Zahlen ein Ergebnis nach Steuern (EAT)
von 32,0 Mio. EUR erreicht; eine Steigerung um 38,5% im Vergleich zu 23,1
Mio. EUR im Jahr 2012. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag in Höhe von 47,8
Mio. EUR (Vorjahresergebnis 36,5 Mio. EUR). Der wesentlichen Faktoren für
den Ergebnisanstieg um 31,0% waren deutlich höhere Umsatzerlöse in den USA
und in Asien.
Das Ergebnis der Gruppe vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 20,4%
überproportional zum Umsatz auf 53,8 Mio. EUR über den Vorjahreswert von
44,7 Mio. EUR. Im Zuge dessen erhöhte sich die EBIT-Marge von 10,2% auf
jetzt 10,7%.
Im Geschäftsjahr 2013 erreichte die Biotest Gruppe einen Umsatz von
500,8 Mio. EUR, was einen Umsatzanstieg in Höhe von 13,8% verglichen mit
dem Vorjahr (440,0 Mio. EUR) bedeutet.
Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 und den Geschäftsbericht
wird Biotest am 25. März 2014 veröffentlichen. Die Hauptversammlung der
Biotest AG findet am 7. Mai 2014 in Frankfurt am Main statt.
Der Arzneimittelhersteller Biotest hat zwar im ersten Quartal mehr umgesetzt, wegen hoher Forschungsaufwendungen blieb davon aber weniger im Unternehmen hängen. Die Gewinnprognose für das laufende Jahr hält Biotest für anspruchsvoll.
Im ersten Quartal stiegen die Erlöse um knapp 3 Prozent auf 122 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus dem hessischen Süden mitteilte. Da Biotest ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten - etwa für neue Krebsmedikamente - ausweitete, stiegen die entsprechenden Aufwendungen auf 17,2 von 14,5 Millionen Euro. Operativ verdiente das Unternehmen deshalb nur 10,7 Millionen Euro, ein Rückgang um 9 Prozent. Zudem belastete der Rückruf eines Medikamentes. Bei einer leicht verringerten Steuerquote nahm das Ergebnis nach Steuern von 7,0 Millionen auf jetzt 5,0 Millionen Euro ab.
Die Ergebnisprognose formulierte Biotest sehr vorsichtig: Der Vorstand bezeichnete es als "anspruchsvoll, aber weiterhin realistisch", die abgegebene Prognose zu erreichen und sowohl den Umsatz als auch das Betriebsergebnis im laufenden Geschäftsjahr um jeweils 10 Prozent zu steigern. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
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Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Dreieich, 11. August 2014. Der Vorstand revidiert die Prognose. Erwartet werden eine Umsatzsteigerung von ca. 7% gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 sowie ein Betriebsergebnis (EBIT) geringfügig über Vorjahr. Zuvor wurde mit einem Anstieg der beiden Kennzahlen um jeweils ca. 10 % geplant.
Die Hauptgründe für die Absenkung der Prognose sind:
Der Rückruf von Bivigam(R) und die kompetitive Wettbewerbssituation im US-Markt werden weitere negative Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des gesamten Geschäftsjahres haben.
Aufgrund der politischen Krisen in Russland und dem Nahen Osten können weitere negative Folgen für das operative Geschäft nicht mehr ausgeschlossen werden.
Auf Jahressicht wird ein aufgrund von positiv verlaufenden klinischen Studien (u.a. Ausweitung der klinischen Studie IIb mit Tregalizumab (BT-061) inklusive der beschleunigten Produktion von Studienmaterial für eine Phase III Studie sowie der beschleunigten Produktion von weiterem Studienmaterial von Civacir(R)) ein höherer F&E-Aufwand erwartet.
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Biotest sacken bei L&S nach gekappter Prognose ab FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Biotest-Aktien <BIO.FSE> <BIO3.FSE> haben am
Montag mit Kursverlusten von mehr als vier Prozent zu den größten vorbörslichen
Verlierern bei Lang & Schwarz (L&S) gezählt. Das Biotechunternehmen hatte am
Vorabend Zahlen vorgelegt, die laut Börsianer etwas besser als erwartet
ausgefallen waren. Gleichzeitig habe das SDax-Unternehmen aber seine
Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt und dafür die zahlreichen
politischen Unruheherde verantwortlich gemacht. Das sei eine deutlich negative
Überraschung, so der Händler./rum/mis
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Dreieich, 11. August 2014. Der Vorstand revidiert die Prognose. Erwartet werden eine Umsatzsteigerung von ca. 7% gegenüber dem Geschäftsjahr 2013 sowie ein Betriebsergebnis (EBIT) geringfügig über Vorjahr. Zuvor wurde mit einem Anstieg der beiden Kennzahlen um jeweils ca. 10 % geplant.
Die Hauptgründe für die Absenkung der Prognose sind:
Der Rückruf von Bivigam(R) und die kompetitive Wettbewerbssituation im US-Markt werden weitere negative Auswirkungen auf die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des gesamten Geschäftsjahres haben.
Aufgrund der politischen Krisen in Russland und dem Nahen Osten können weitere negative Folgen für das operative Geschäft nicht mehr ausgeschlossen werden.
Auf Jahressicht wird ein aufgrund von positiv verlaufenden klinischen Studien (u.a. Ausweitung der klinischen Studie IIb mit Tregalizumab (BT-061) inklusive der beschleunigten Produktion von Studienmaterial für eine Phase III Studie sowie der beschleunigten Produktion von weiterem Studienmaterial von Civacir(R)) ein höherer F&E-Aufwand erwartet.
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MÄRKTE EUROPA/Börsenerholung entpuppt sich als Strohfeuer
Konjunktursorgen halten die Börsen am Dienstag im Zaum. Vom ZEW-Index der Konjunkturerwartungen, der gegen 11.00 Uhr veröffentlicht wird, dürften kaum positive Signale für die deutsche Wirtschaft ausgehen. Die Kurse geben daher im frühen Handel überwiegend leicht nach. Der
verliert am Morgen 0,4 Prozent auf 9.142 Punkte und der Euro-Stoxx-50 handelt um 0,4 Prozent niedriger bei 3.034 Zählern. Mit der Erholung an den Börsen könnte es also nach einem starken Wochenbeginn schon wieder vorbei sein.
Die monatliche Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter Finanzmarktakteuren gilt für so manchen am Markt als Vorläufer für den ifo-Index. Die Prognose lautet auf einen Rückgang des entsprechenden Indexes von 27,1 im Juli auf 18 Punkte im August.
Doch die geopolitischen Krisenherde Ukraine, Gaza und Irak und nicht zuletzt der jüngste Kurseinbruch an den Börsen könnten dafür sorgen, dass die Umfrage diese Prognose noch unterbietet. "Das könnte auch der Grund dafür sein, dass der Euro nachgibt", sagt Stan Shamu vom Broker IG Markets.
Die Gemeinschaftswährung ist zum US-Dollar vom Hoch am Donnerstag bei 1,3433 auf aktuell 1,3367 zurückgefallen. "Per Saldo dominieren die Risiken schwächerer Euro-Notierungen, zumal die im Wochenverlauf anstehenden US-Daten tendenziell robust und die europäischen Daten eher schwach zu erwarten sind", sagt Ulrich Wortberg von der Helaba. Ähnlich sieht es Richard Chochinos von der Citigroup: "Die Chancen auf eine durchgreifende Erholung des Euro sind begrenzt und wir bleiben Verkäufer in Euro-Rallys."
Den Bundesanleihen könnte ein schwacher ZEW-Index indes Rückenwind verleihen, prognostiziert Rainer Guntermann von der Commerzbank: "Wir rechnen mit einem deutlichen Rückgang des Index, da die Krisen in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland ihren Tribut fordern." Die Suche der Investoren nach sicheren Papieren in konjunkturell schwierigen Zeiten dürfte Bundesanleihen stützen.
An den Börsen stehen die Nebenwerte im Rampenlicht. Aus dem DAX hat am Morgen lediglich Henkel
Ergebnisse zum zweiten Quartal veröffentlicht. Diese decken sich weitgehend mit den Prognosen von Analysten. Der Henkel-Kurs fällt jedoch um 3 Prozent. Händler begründen die Kursverluste mit einer vorsichtigen Wortwahl der Düsseldorfer mit Blick auf das zweite Halbjahr.
Am Vorabend hat das Biotechnologieunternehmen Biotest
eine Gewinnwarnung ausgegeben und der Marktforscher GfK eine Umsatzwarnung. Biotest fallen um 4,2 Prozent zurück und GfK um 4,8 Prozent. Mit soliden Ergebnissen hat dagegen laut Händlern die im MDAX geführte Aareal Bank aufgewartet. Deren Kurs steigt um 2,1 Prozent.
Der schwedische Pensionsfonds Alecta trennt sich nach Informationen aus dem Handel von 2,9 Millionen Aktien des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum. Die Platzierung hat einen Gegenwert von rund 64 Millionen Euro und drückt den Kurs um 1,3 Prozent.
Gute Geschäftsergebnisse im zweiten Quartal lassen den Kurse der LEG Immobilien um 1 Prozent und den des Biotechnologieanbieters Evotec um 3 Prozent steigen. Papiere des Automobilzulieferers Leoni büßen dagegen nach Zweitquartalszahlen 3 Prozent ein.
Lufthansa-Aktien steigen um 0,8 Prozent und sind damit größter Kursgewinner im DAX. Die equinet Bank hat die Aktie auf "Kaufen" erhöht. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Aus fundamentaler Sicht hält equinet den jüngsten Kursrückgang bei Biotest
für überzogen. Allerdings bestehe die Möglichkeit, dass die Stimmung belastet
bleibt, bis der Markt hinsichtlich der mittelfristigen Aussichten für das
Immunglobulin Bivigam zuversichtlicher wird.