MÄRKTE EUROPA/Freundlich - Anleger setzen weiter voll auf die EZB
FRANKFURT (Dow Jones)--Die günstigen Vorlagen von den US-Börsen und aus Asien dürften den DAX am Mittwoch weiter nach oben treiben. Frühe Indikationen sehen den
über der 9.800er Marke, das wäre ein Anstieg von über 1 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 wird bei 3.025 Punkten gesehen nach 2.996. Angeheizt wird die Stimmung von der Spekulation um weitere geldpolitische Lockerungen der Europäischen Zentralbank (EZB) am übernächsten Donnerstag.
Am Dienstagabend wurde ein Brief von EZB-Präsident Mario Draghis an europäische Abgeordnete bekannt, in dem Draghi auf zusätzliche Risiken verweist und ankündigt, die EZB werde gegebenenfalls mit ihrem Instrumentarium auf deflationäre Gefahren reagieren. Händler warnen allerdings auch, die Erwartungen an die EZB könnten "überschießen" und am Ende enttäuscht werden, wie zur Dezember-Sitzung der Notenbank geschehen.
Am Nachmittag könnte ein Arbeitsmarktbericht aus dem privaten US-Gewerbe den Märkten einen Impuls geben. Später folgen die wöchentlichen Rohöllagerbestände, die zuletzt fast immer für Bewegung gesorgt hatten, und am Abend das so genannte Beige Book, der Konjunkturbericht der US-Notenbank.
Gegenwind für deutsche Autobauer in den USA
Am Aktienmarkt könnten die Februar-Absatzzahlen aus den USA
etwas bremsen, sagen Händler, nachdem BMW am Dienstag einer der großen Favoriten im DAX war. Der Absatz ging im Februar um 12,4 Prozent zurück. Bei Mercedes
dai
war der Absatz mit einem Minus von 0,5 Prozent ebenfalls rückläufig, wenn auch nur leicht.
Als "wie erwartet gut" werden die Zahlen von Braas Monier
im Handel bezeichnet. Sowohl Umsatz als auch Gewinn des SDAX-Unternehmens seien im prognostizierten Rahmen gestiegen, der Ausblick des Baustoffezulieferers klinge zuversichtlich. "Per Saldo liest sich das alles ganz gut und sollte nach dem Kursrückschlag im Januar wieder für Käufe sorgen", sagt ein Händler.
, nachdem der US-Broker Bernstein die Aktie laut Händlern auf "Outperform" hoch gestuft hat.
Keinen Kurstreiber für AB Inbev sehen Händler im Verkauf des China-Geschäfts von SAB Miller. "Das war im Rahmen der Übernahme von SAB Miller schon immer erwartet worden und ist reine Mechanik", sagt ein Händler. Auch der Verkaufspreis von 1,6 Milliarden Dollar liege im erwarteten Rahmen.
Interessant könnte es am Euro-Rentenmarkt werden. Dort haben Bundesanleihen, nach einer zweimonatigen steilen Aufwärtsbewegung mit zuletzt immer neuen Rekordhochs, am Vortag einen ersten starken Rücksetzer hinnehmen müssen. Die Weichen sind klar auf "Risk-On" gestellt", sagt ein Händler. So genannten sicheren Häfen wie deutschen Anleihen drohen damit Gewinnmitnahmen. Allerdings könnte die Spekulation um eine weitere geldpolitische Lockerung der Europäischen Zentralbank am kommenden Donnerstag die Kurse der Bundesanleihen zunächst noch stützen, heißt es.
Am Devisenmarkt bewegen sich die großen Währungspaare Euro/Dollar, Dollar/Yen und Euro/Yen kaum. Der Euro wird am Morgen mit 1,0857 Dollar bezahlt. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Leicht festerer Start erwartet - Ölpreise steigen weiter
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem langen Pfingstwochenende dürften Europas Börsen am Dienstagmorgen etwas fester starten. Mit einer klaren Marktrichtung rechnen Teilnehmer aber nicht. Tendenziell stützend für die Märkte ist die Nachricht über den Einstieg von Investor Warren Buffett bei Apple. Der
wird zur Eröffnung bei 10.000 Punkten indiziert nach einem Schluss von 9.953 Punkten am Freitag. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 2.961 ab nach 2.951 Punkten am Montag.
Brent nähert sich der 50 Dollar-Marke
Im Blick steht der Ölsektor. Der Ölpreis hat am Montag in den USA eine kleine Rally hingelegt. Der Energie-Sektor gehörte mit 1,6 Prozent Plus zu den größten Gewinnern und dürfte vor allem Europas Öl-Aktien nach oben treiben. Der Preis für Brent zieht am Morgen weiter an und nähert sich mit einem Plus von 0,5 Prozent auf 49,21 Dollar das Barrel der psychologisch wichtigen 50 Dollar-Marke. Die Sorte WTI notiert mit 48,15 Dollar nicht weit dahinter, nachdem am Morgen ein Jahreshoch bei 48,30 Dollar erreicht wurde.
Übergeordnet sind jedoch die großen US-Banken weiter skeptisch für den Markt. Sowohl Bank of America-Merrill Lynch, Goldman Sachs als auch JP Morgan gehen von einem problematischen Sommer an den Börsen aus und empfehlen Anlegern aus Aktien umzuschichten. Positiv für Europas Aktien dürfte hingegen die jüngste Umfrage unter den Briten wirken: Hier spricht sich aktuell eine Mehrheit dafür aus, in der EU zu bleiben.
Mögliche Einigung mit Gewerkschaft könnte Lufthansa stützen
Leicht positiv für die Lufthansa-Aktie werten Händler die Entspannung zwischen Konzern und Gewerkschaft. Der langanhaltende Konflikt mit der Vereinigung Cockpit über Bezahlung und Rente könnte abgeschlossen werden. Beide Parteien haben von signifikanten Fortschritten berichtet und wollen sich bis Ende Juli einigen.
"Damit sind Streiks in der Sommersaison kein Thema mehr, das gibt Sicherheit bei der Gewinnprognose", sagt ein Händler. Ein anderer Händler gibt aber zu Bedenken, dass das Problem schon länger nicht mehr den Kurs belastet habe: "Daher dürfte die Lösung umgekehrt auch für keine besondere Entspannungsreaktion sorgen".
geraten. Die Societe Generale hat beide Titel von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Fresenius-Papier dürfte ebenfalls unter Druck geraten, allerdings aus einem eher erfreulichen Grund. Die Bad Homburger schütten 0,55 Euro je Anteilsschein aus.
40 North-Einstieg bei Braas Monier sollte Aktie beflügeln
Der Kauf eines 29-prozentigen Anteils an Braas Monier durch den Investor 40 North dürfte den Kurs der im SDAX enthaltenen Aktie nach oben treiben. "Das weckt so knapp unter der 30-Prozent-Schwelle natürlich Übernahmefantasie", sagt ein Händler. 40 North ist eine Beteiligung von Standard Industries, einer nach eigenen Angaben auf Baumaterialien und Immobilien spezialisierten Investmentgesellschaft aus den USA in privater Hand. Der Vollzug des Einstiegs soll den Angaben von Braas Monier zufolge noch im Sommer erfolgen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
.ETR> sind am
Dienstag vorbörslich beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um 6,48 Prozent nach oben
geschnellt. Ein geplanter Anteilskauf durch die Beteiligungsgesellschaft 40
North nährt einem Händler zufolge die Übernahmefantasie mit Blick auf den
Baustoffkonzern. Allerdings wären Details zum Kaufpreis hilfreich.
40 North einigte sich mit dem Hauptgesellschafter der Braas Monier Building
Group, der Monier Holdings, auf den Kauf einer Beteiligung von rund 29,1
Prozent, wie Braas Monier am Wochenende mitteilte. Die Transaktion stehe unter
der Bedingung der Kartellfreigabe in Österreich. Der Abschluss sei für den
Sommer 2016 geplant./mis/dasHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
- Der Staranwalt Michael Hausfeld beschwert sich bei der EU-Kommission über Deutschland. Denn die Politiker in Berlin haben im Vorfeld der Volkswagen-Affäre jahrelang eine Vorgabe aus Brüssel ignoriert und es versäumt, mögliche Sanktionen für Abgasbetrüger einzuführen. (Süddeutsche S. 23/Handelsblatt S. 18)
- Der Flughafenbetreiber Fraport will Billigflieger nach Frankfurt locken. "Man kann nicht dauerhaft an einem Marktsegment vorbeigehen, das heute von den Kunden erwartet wird", sagte Vorstandschef Stefan Schulte in einem Interview. Das Geschäftsjahr 2016 werde "kein Selbstläufer", sagte er weiter. (Börsen-Zeitung S. 9)
OTTO - Der Wandel des Versandhändlers Otto vom klassischen Katalogversand zum Internetkonzern ist voll im Gange. Knapp zwei Drittel seines weltweiten Einzelhandelsumsatzes von zuletzt 9,9 Milliarden Euro erzielt die Otto Group inzwischen mit Onlinebestellungen. Doch der Druck von Amazon lässt nicht nach. Und so sieht sich der 73-jährige Michael Otto gezwungen, die Digitalisierung noch konsequenter als bislang voranzutreiben. In Teilen der Gruppe haben wir "noch Nachholbedarf in Sachen E-Commerce", sagte Otto im Gespräch mit dem Handelsblatt. Und ergänzte: "Wir brauchen eine Kultur des Scheiterns." (Handelsblatt S. 1)
- Braas Monier, der Spezialist für das geneigte Dach, hat einen neuen Großaktionär. Die privat gehaltene Standard Industries aus den USA, ebenfalls ein Baustoffunternehmen, hat sich 29 Prozent an der Gruppe zugelegt. (Börsen-Zeitung S. 7)
- Anders als Konkurrent Siemens wählt der US-Industriekonzern General Electric (GE) auf dem Weg zur vernetzten Produktion einen anderen Weg. Er bietet ein offenes Betriebssystem à la Windows und Android an. (FAZ S. 20)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
bissl über 20 erste Position langfristig bei -13% genommenHinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
bissl über 20 erste Position langfristig bei -13% genommen
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
long zu 19,42Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
bissl über 20 erste Position langfristig bei -13% genommen
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
stand zu 20,20 auch auf der VK Seite und die Position so gemacht, dass es nun auch entspannt auf 18 oder 19 gehen kann.
VK könnte in Autkion jedoch den Rest gegeben haben.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
stand zu 20,20 auch auf der VK Seite und die Position so gemacht, dass es nun auch entspannt auf 18 oder 19 gehen kann.
VK könnte in Autkion jedoch den Rest gegeben haben.
stand zu 20,20 auch auf der VK Seite und die Position so gemacht, dass es nun auch entspannt auf 18 oder 19 gehen kann.
VK könnte in Autkion jedoch den Rest gegeben haben.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
stand zu 20,20 auch auf der VK Seite und die Position so gemacht, dass es nun auch entspannt auf 18 oder 19 gehen kann.
VK könnte in Autkion jedoch den Rest gegeben haben.
Goldman Sachs stuft Braas Monier von Buy auf Neutral ab und senkt Kursziel von €31 auf €24,80.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Braas Monier hat im zweiten Quartal einen Umsatz von €329,0 Mio (-1,8 %) und ein operatives EBITDA von €61,9 Mio (+2,4 %) erzielt. Der Nettogewinn verringerte sich auf €1,6 Mio (VJ: €17,0 Mio).
Braas Monier erwartet 2016 unter Einbeziehung der Akquisitionen in Malaysia, Italien, Dänemark, Südafrika und den Niederlanden ein Umsatzwachstum von rund 3 % und einen Anstieg des operativen EBITDA von rund 4 %Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Braas Monier setzt wegen schwieriger Bedingungen weniger um
FRANKFURT (Dow Jones)--Dem Baustoffhersteller Braas Monier haben schlechte Wetterbedingungen im Juni und die verstärkte Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Brexit-Referendum zu schaffen gemacht. Der Umsatz sank im zweiten Quartal, unter dem Strich verdiente das Unternehmen wegen eines schwächeren Finanzergebnisses deutlich weniger. Beim Ausblick auf den um Sondereffekte bereinigten Umsatz ist der auf Bedachungen spezialisierte SDAX-Konzern etwas pessimistischer.
Den um Sonderposten bereinigten Umsatz will die Braas Monier Building Group SA im laufenden Jahr um etwa 1 Prozent steigern. Bislang war das Unternehmen von einem bereinigten Umsatzplus von 2 bis 3 Prozent ausgegangen. Auf der anderen Seite erhofft sich Braas Monier dank der erstmaligen Einbeziehung der jüngsten Übernahmen nun ein Umsatzwachstum von etwa 3 Prozent statt zuvor 2 bis 3 Prozent. Beim operativen Ergebnis (Operating EBITDA) wird nach wie vor ein Plus von etwa 4 Prozent erwartet.
Im zweiten Quartal sank der Umsatz um 1,8 Prozent auf 329 Millionen Euro. Negative Wechselkurseffekte aufgrund der Stärkung des Euro gegenüber dem südafrikanischen Rand, dem britischen Pfund und dem malaysischen Ringgit schlugen mit Belastungen des Umsatzes von 10,8 Millionen Euro zu Buche. Auf der anderen Seite hatten die erstmals vollständig einbezogenen Übernahmen in Südafrika, Dänemark, Italien und Malaysia einen positiven Effekt von 8,1 Millionen Euro. Bereinigt um diese Effekte sank der Umsatz um 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Das Operating EBITDA stieg um 2,4 Prozent auf 61,9 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Braas Monier 1,6 Millionen Euro nach 17 Millionen zuvor. Grund waren Einmalkosten im Zusammenhang mit einer im Juni durchgeführten Refinanzierung. Dafür sinkt die jährliche Zinsbelastung um mehr als 10 Millionen Euro. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
Braas Monier hat im zweiten Quartal einen Umsatz von €329,0 Mio (-1,8 %) und ein operatives EBITDA von €61,9 Mio (+2,4 %) erzielt. Der Nettogewinn verringerte sich auf €1,6 Mio (VJ: €17,0 Mio).
Braas Monier erwartet 2016 unter Einbeziehung der Akquisitionen in Malaysia, Italien, Dänemark, Südafrika und den Niederlanden ein Umsatzwachstum von rund 3 % und einen Anstieg des operativen EBITDA von rund 4 %
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dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Braas Monier fällt bei Tradegate - Vorsichtiger für Gesamtjahr
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien von Braas Monier <BMSA.ETR> könnten
am Mittwoch nach der Vorlage von Geschäftszahlen einen Blick wert sein. Starken
Resultaten für das zweite Quartal stehe ein leicht gesenkter Umsatzausblick für
das Gesamtjahr gegenüber, sagte ein Händler. Der vorsichtigere Ausblick sollte
allerdings keine wirklich große Überraschung sein.
Der Dachziegelhersteller erwartet nun ein bereinigtes Umsatzwachstum von
etwa 1 Prozent. Nach dem ersten Quartal hatte das Unternehmen noch ein Plus von
2 bis 3 Prozent angepeilt. Die Anleger reagierten am Morgen zunächst enttäuscht.
Der Kurs fiel bei Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss vom Vortag um mehr
als 1 Prozent./mis/das
Braas Monier setzt wegen schwieriger Bedingungen weniger um
FRANKFURT (Dow Jones)--Dem Baustoffhersteller Braas Monier haben schlechte Wetterbedingungen im Juni und die verstärkte Unsicherheit im Zusammenhang mit dem Brexit-Referendum zu schaffen gemacht. Der Umsatz sank im zweiten Quartal, unter dem Strich verdiente das Unternehmen wegen eines schwächeren Finanzergebnisses deutlich weniger. Beim Ausblick auf den um Sondereffekte bereinigten Umsatz ist der auf Bedachungen spezialisierte SDAX-Konzern etwas pessimistischer.
Den um Sonderposten bereinigten Umsatz will die Braas Monier Building Group SA im laufenden Jahr um etwa 1 Prozent steigern. Bislang war das Unternehmen von einem bereinigten Umsatzplus von 2 bis 3 Prozent ausgegangen. Auf der anderen Seite erhofft sich Braas Monier dank der erstmaligen Einbeziehung der jüngsten Übernahmen nun ein Umsatzwachstum von etwa 3 Prozent statt zuvor 2 bis 3 Prozent. Beim operativen Ergebnis (Operating EBITDA) wird nach wie vor ein Plus von etwa 4 Prozent erwartet.
Im zweiten Quartal sank der Umsatz um 1,8 Prozent auf 329 Millionen Euro. Negative Wechselkurseffekte aufgrund der Stärkung des Euro gegenüber dem südafrikanischen Rand, dem britischen Pfund und dem malaysischen Ringgit schlugen mit Belastungen des Umsatzes von 10,8 Millionen Euro zu Buche. Auf der anderen Seite hatten die erstmals vollständig einbezogenen Übernahmen in Südafrika, Dänemark, Italien und Malaysia einen positiven Effekt von 8,1 Millionen Euro. Bereinigt um diese Effekte sank der Umsatz um 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Das Operating EBITDA stieg um 2,4 Prozent auf 61,9 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Braas Monier 1,6 Millionen Euro nach 17 Millionen zuvor. Grund waren Einmalkosten im Zusammenhang mit einer im Juni durchgeführten Refinanzierung. Dafür sinkt die jährliche Zinsbelastung um mehr als 10 Millionen Euro. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
Braas Monier hat im zweiten Quartal einen Umsatz von €329,0 Mio (-1,8 %) und ein operatives EBITDA von €61,9 Mio (+2,4 %) erzielt. Der Nettogewinn verringerte sich auf €1,6 Mio (VJ: €17,0 Mio).
Braas Monier erwartet 2016 unter Einbeziehung der Akquisitionen in Malaysia, Italien, Dänemark, Südafrika und den Niederlanden ein Umsatzwachstum von rund 3 % und einen Anstieg des operativen EBITDA von rund 4 %
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
*DJ Braas Monier: Standard Industries will 25 Euro je Aktie in bar bieten
*DJ Braas Monier rechnt mit Ankündiung der Übernahmeofferte am 19. September
*DJ Braas Monier: Verwaltungsrat unterstützt die Offerte nicht
*DJ Braas Monier: Angebot ist eine "erhebliche Unterbewertung der Gesellschaft"Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.09.2016, 07:10, insgesamt einmal bearbeitet
konnte da jemand noch welche kaufen?...ruckzuckwar der Kurs auf dem
Level...shit...
warum passiert mir sowas nur nie?...1 Übernahmeangebot in über 20 Börsenjahren...
hätte so schöne Kandidaten im Angebot...Adva und Epigenomics...
konnte da jemand noch welche kaufen?...ruckzuckwar der Kurs auf dem
Level...shit...
warum passiert mir sowas nur nie?...1 Übernahmeangebot in über 20 Börsenjahren...
hätte so schöne Kandidaten im Angebot...Adva und Epigenomics...
*DJ Braas Monier: Standard Industries will 25 Euro je Aktie in bar bieten
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/Hoffen auf Stabilisierung - Bayer und Linde im Blick
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem weiteren Stabilisierungsversuch an den europäischen Börsen rechnen Händler für die Sitzung am Mittwoch. Der
dürfte die Verluste vom Dienstag wieder wettmachen, heißt es mit Blick auf die vorbörslichen Indikationen, die den deutschen Leitindex 50 Punkte höher taxieren bei 10.437 Punkten. "Allerdings bleibt die Stabilisierung wacklig", sagt ein Marktteilnehmer. Gedrückt werde die Stimmung von den weltweit steigenden Renditen und dem scharfen Rückgang der Rohstoff-Preise. Bei den Rohstoffen gibt es zwar am Morgen ebenfalls eine Verschnaufpause, die Volatilität könnte aber an allen Märkten jederzeit wieder zunehmen und zu Positionsanpassungen führen.
In den Blick rückt auch verstärkt der "große Hexensabbat", der Verfall der Futures und Optionen am Freitag an der Eurex und anderen Terminbörsen. Der DAX wird derzeit in einer schmalen Handelsspanne zwischen 10.350 und 10.500 Punkten gesehen. Oberhalb von 10.500 bis hin zu 11.000 Punkten gilt der Markt als "zugenagelt" mit offenen Call-Positionen. Mit jedem Punkt nach oben dürfte daher der Widerstand steigen. Unter 10.000 Punkten überwiegen jedoch starke Absicherungen, die Marktbewegungen nach unten abfedern sollten. Impulse könnten neben dem Intermarket-Umfeld von den britischen Arbeitsmarktdaten ausgehen. Am Nachmittag werden zudem neue Daten zu den US-Öllagerbeständen veröffentlicht.
Bayer mit Monsanto im Blick
Bayer stehen im Fokus mit einer möglichen erneuten Angebotserhöhung für Monsanto. Wie es heißt, will Bayer nun 129 statt 127,50 Dollar je Monsanto bieten und gleichzeitig den Break-Up-Fee auf 3 Milliarden Dollar verdoppeln. "Besonders der Break-Up-Fee sollte für Monsato interessant sein, denn er nimmt Risiken raus", sagt ein Marktteilnehmer. Sollten sich die Hinweise auf eine Einigung verstärken, dürfte die Bayer-Aktie positiv reagieren.
stehen weiter mit ihren Personalveränderungen nach der gescheiterten Praxair-Übernahme im Blick. Am Vortag hatte der Abgang führender Vorstände noch den Kurs angetrieben. Nach Xetra-Schluss wurde dann Linde-AR-Chef Wolfgang Reitzle mit den Worten zitiert, Linde wolle nun aus eigener Kraft wachsen. Dies dämpfe die Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Praxair-Fantasie und dürfte den Kurs drücken, heißt es im Handel.
und Möller-Maersk werden weiter fester erwartet. Nach dem Anstieg der Frachtraten hieß es von Hapag-Lloyd nun, der Kollaps des südkoreanischen Konkurrenten Hanjin dürfte die Konsolidierung im Sektor beschleunigen.
wird mit Druck gerechnet nach ihrer Kapitalerhöhung. Ado haben das Kapital um 14,5 Prozent erhöht, der Kurs der neuen Aktien liegt mit 35,50 Euro deutlich unter dem Schlusskurs vom Dienstag bei 37,80 Euro. Zudem würden Immobilienaktien vor dem Hintergrund global steigender Renditen nun kritischer beurteilt.
ziehen mit dem laut Unternehmen bevorstehenden Übernahmeangebot von Standard Industries kräftig an. Der Kurs steigt vorbörslich sogar über den genannten Preis von 25 Euro. Braas Monier spricht von einer "erheblichen Unterbewertung" der Gesellschaft. "Die 25 Euro könnten nun den Boden einziehen", so ein Händler. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Braas Monier steht Übernahmeangebot ins Haus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der im SDAX notierte Baustoffkonzern Braas Monier muss sich gegen einen bevorstehenden feindlichen Übernahmeversuch zur Wehr setzen. Wie die Gesellschaft mitteilte, will Standard Industries, ein mit dem Großaktionär 40 North verbundenes Unternehmen, 25 Euro je Aktie bieten. Das Papier von Braas Monier ist am Dienstag mit 21,74 Euro aus dem Handel gegangen, was einer Marktkapitalisierung von 861,67 Millionen Euro entspricht. Braas Monier bittet die Aktionäre, keine Maßnahmen zu ergreifen und die weiteren Entwicklungen abzuwarten.
"Der Verwaltungsrat von Braas Monier unterstützt ein solches Angebot nicht, da 25 Euro je Aktie eine erhebliche Unterbewertung der Gesellschaft und ihrer künftigen Aussichten ist", teilte die Braas Monier Building Group SA mit. Darüber hinaus reflektiere eine solcher Preis nicht den Wert der Synergien, die Standard Industries erzielen würde, wenn Braas Monier Teil derselben Gruppe wäre wie der Wettbewerber Icopal.
Braas Monier geht davon aus, dass Standard Industries am Dienstag ein Abkommen mit der Monier Holdings SCA, die 10 Prozent der Braas-Monier-Aktien hält, geschlossen hat. Auch mit 40 North sei ein solches Abkommen geplant. Die 40 North Management LLC hält 29,1 Prozent an Braas Monier.
Der Braas-Monier-Verwaltungsrat geht davon aus, dass das Übernahmeangebot am Montag, den 19. September vorgelegt wird. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
*DJ Braas Monier: Standard Industries will 25 Euro je Aktie in bar bieten
*DJ Braas Monier rechnt mit Ankündiung der Übernahmeofferte am 19. September
*DJ Braas Monier: Verwaltungsrat unterstützt die Offerte nicht
*DJ Braas Monier: Angebot ist eine "erhebliche Unterbewertung der Gesellschaft"
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Braas Monier: Standard Industries will 25 Euro je Aktie in bar bieten
*DJ Braas Monier rechnt mit Ankündiung der Übernahmeofferte am 19. September
*DJ Braas Monier: Verwaltungsrat unterstützt die Offerte nicht
*DJ Braas Monier: Angebot ist eine "erhebliche Unterbewertung der Gesellschaft"
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Bayer nach Monsanto-Übernahme mit kleinem Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Bei einem impulslosen Geschäft hat der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch mit leichten Verlusten geschlossen. Der
gab 0,1 Prozent auf 10.378 Punkte nach. Im Blick stand die Übernahme von Monsanto durch Bayer. Nach langem Ringen haben sich beide Unternehmen geeinigt. Das Barangebot bewertet den US-Konzern mit 66 Milliarden Dollar oder 128 Dollar je Anteilsschein. Der Kauf wird mit Eigen- und Fremdkapital finanziert.
schloss mit Aufschlägen von 0,3 Prozent und kam damit von ihrem Tageshoch 4,7 Prozent über Vortagesschluss wieder deutlich zurück. Die Leverkusener erwarten, dass im dritten Jahr nach der Fusion mit Monsanto der Gewinn je Aktie zweistellig wachsen wird. Auch will Bayer an der Ausschüttungsquote von 30 bis 40 Prozent festhalten. Die Aussagen kamen bei den Anlegern gut an. Sorgen bereiteten Jefferies aber der hohe Bayer-Verschuldungsgrad und die suboptimale Pipeline. Grundsätzlich dürfte die Einigung bei den Investoren aber mit Erleichterung aufgenommen werden.
Monsanto handeln weiter mit hohem Abschlag
Die Monsanto-Aktie handelte derweil mit knapp über 107 Dollar weiter deutlich unter dem Bayer-Gebot. Ein Abschlag sei sicherlich gerechtfertigt angesichts der kartellrechtlichen Unsicherheiten und den möglichen Auflagen für eine Fusion, hieß es im Handel. "Aber ein Abschlag von fast 20 Prozent erscheint definitiv zu hoch", sagte ein Teilnehmer. Die Commerzbank glaubt allerdings, dass die Fusion ohne größere Schwierigkeiten von den Kartellbehörden genehmigt werden dürfte.
fielen um 1,3 Prozent nach Personalveränderungen wegen der gescheiterten Praxair-Übernahme. Am Vortag hatte der Abgang führender Vorstände noch den Kurs angetrieben. Linde-Chef Wolfgang Büchele steht wegen der gescheiterten Fusion mit Praxair für eine zweite Amtszeit nicht zur Verfügung. Der Chef des Aufsichtsrats, Wolfgang Reitzle, wurde derweil mit den Worten zitiert, Linde wolle nun aus eigener Kraft wachsen. Dies dämpfe die Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Praxair-Fantasie und drücke den Kurs, hieß es im Handel.
Braas Monier fühlt sich unterbewertet
Im SDAX sprang der Kurs von Braas Monier um 19 Prozent auf 25,86 Euro nach oben. Der Baustoffkonzern muss sich gegen einen bevorstehenden feindlichen Übernahmeversuch zur Wehr setzen. Wie die Gesellschaft mitteilte, will Standard Industries, ein mit dem Großaktionär 40 North verbundenes Unternehmen, 25 Euro je Aktie bieten. Braas Monier sprach von einer "erheblichen Unterbewertung" der Gesellschaft. Händler setzten daher auf anhaltende Kurse über dem Angebot.
Ado Properties fielen um 4 Prozent auf 36,30 Euro. Hier drückte eine Kapitalerhöhung. Ado hat das Kapital um 14,5 Prozent erhöht, der Kurs der neuen Aktien lag mit 35,50 Euro deutlich unter dem Schlusskurs des Vortages von 37,80 Euro. SLM Solutions stiegen um 2,3 Prozent. Elliott Management stieg in den Übernahmekampf um SLM Solutions ein. Der Hedgfonds kontrolliert 14,08 Prozent der Stimmrechte an SLM. GE hatte unlängst angekündigt, SLM Solutions und Arcam übernehmen zu wollen.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 93,5 (Vortag: 89,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,22 (Vortag: 2,84) Milliarden Euro. Es gab 18 Kursgewinner und zwölf -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Braas Monier erhält Übernahmeangebot von Marsella Holdings
*DJ Braas Monier: Marsella Holdings bietet je Aktie 25,00 EUR in barBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Standard Industries will Braas Monier für 25 Euro je Aktie übernehmen
FRANKFURT (Dow Jones)--Der im SDAX notierte Baustoffhersteller Braas Monier ist ins Visier von Standard Industries geraten. Über seine Tochtergesellschaft Marsella Holdings bietet das Unternehmen den Aktionären der Braas Monier Building Group SA 25 Euro je Aktie in bar. Braas Monier hatte bereits am Vortag angekündigt, dass eine Offerte bevorsteht, und seine Aktionäre aufgefordert, keine Maßnahmen zu ergreifen.
Allerdings hat Standard Industries bereits Zugriff auf rund 40 Prozent der Braas-Monier-Aktien. Die Bieterin habe verbindliche Vereinbarungen mit den Großaktionären 40N Latitude und Monier Holdings getroffen, teilte Marsella mit. Diese hätten sich unwiderruflich verpflichtet, das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot für alle von ihnen gehaltenen Aktien der Gesellschaft anzunehmen.
Die Aktie von Braas Monier ist am Mittwoch mit 25,86 Euro aus dem Handel gegangen, was einer Marktbewertung von gut 850 Millionen Euro entspricht.
Der Verwaltungsrat von Braas Monier hat die bevorstehende Übernahmeofferte bereits am Mittwoch zurückgewiesen. "Der Verwaltungsrat von Braas Monier unterstützt ein solches Angebot nicht, da 25 Euro je Aktie eine erhebliche Unterbewertung der Gesellschaft und ihrer künftigen Aussichten ist", hieß es. Darüber hinaus reflektiere ein solcher Preis nicht den Wert der Synergien, die Standard Industries erzielen würde, wenn Braas Monier Teil derselben Gruppe wäre wie der Wettbewerber Icopal.
In der Mitteilung von Marsella hieß es weiter, die endgültigen Bedingungen und weitere das öffentliche Übernahmeangebot betreffende Bestimmungen würden nach Gestattung der Veröffentlichung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in der Angebotsunterlage mitgeteilt werden. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.