auch Druck Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Kurse verharren auf hohem Niveau
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem verhaltenen Start in den Donnerstag rechnen Händler für Europas Aktienmärkte. Derzeit laufe eine Gegenbewegung an den Rentenmärkten, die kurzfristig die Fantasie aus den Aktien nehme. Vor allem Hochzinsanleihen in den USA erholten sich am Vorabend kräftig. Auch bei den deutschen Bundesanleihen ging es nach oben. Der
wird vom Broker IG Markets mit 10.680 Punkten gut behauptet indiziert, ebenso der Euro-Stoxx-50.
In den USA ging es mit Bankaktien nach unten. Mit minus 1,9 Prozent stellten sie den schwächsten Sektor. Als Folge dieser Bewegung werden Bankaktien auch in Europa schwächer erwartet. Umgekehrt sollten die zuletzt unter steigenden Zinsen leidenden Immobilienwerte profitieren.
Die auseinander laufenden Zinserwartungen in den USA und Europa haben den Euro am Vortag zur US-Währung auf 1,0666 Dollar gedrückt, den tiefsten Stand seit fast einem Jahr. Im asiatischen Devisenhandel hat sich der Euro leicht auf rund 1,0690 Dollar etwas befestigt. Verbraucherpreise aus der EU und den USA könnten im Tagesverlauf Bewegung in den Euro-Dollar-Kurs bringen.
Kurseinbruch von First Solar belastet SMA Solar
Am deutschen Aktienmarkt könnten SMA Solar
von "Reduzieren" auf "Halten" hochgestuft. Beide Aktien dürften zulegen. Eine Abstufung von "Übergewichten" auf "Gleichgewichten" durch Morgan Stanley dürfte dagegen die Tui-Aktie
will in den kommenden Jahren die Gewinnmarge steigern, hat jedoch keine konkreten Zahlen genannt. Händler rechnen also nicht mit einer stärkeren Kursbewegung bei Henkel.
Der schweizerische Versicherer Zurich Insurance will die Kosten bis 2019 um 1,5 Milliarden US-Dollar senken und drei Viertel des Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Davon dürfte der Kurs profitieren. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
sind am
Freitag nach einer Analystenstudie vorbörslich merklich abgerutscht. Auf der
Handelsplattform Tradegate fielen die Papiere des Chemikalienhändlers im
Vergleich zum Xetra-Schluss des Vortages um 1 Prozent auf 54,82 Euro. Die
Privatbank Berenberg hat die Brenntag-Aktien nach den jüngsten Kursgewinnen von
"Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 53 auf 56 Euro angehoben. Die
Anteilsscheine seien mittlerweile angemessen bewertet, schrieb Analyst Josh
Puddle in einer Studie vom Freitag. Seit Mitte November haben sich die
Brenntag-Titel um rund ein Viertel ihres Wertes verteuert./edh/fbrHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Brenntag will höhere Dividende zahlen und 2017 weiter wachsen
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiedistributeur Brenntag hat im vergangenen Jahr von einer guten Entwicklung in den Regionen EMEA und Asien Pazifik profitiert und strebt im laufenden Jahr weiteres Wachstum an. Für 2016 sollen die Aktionäre mit 1,05 Euro eine um 5 Prozent höhere Dividende erhalten.
Mit knapp 10,5 Milliarden Euro setzte der MDAX-Konzern im vergangenen Jahr 1,5 Prozent mehr um als 2015. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum 2,9 Prozent. Das für den Konzern besonders wichtige Bruttoergebnis vom Umsatz legte um 4,6 Prozent auf 2,369 Milliarden Euro zu. Das operative EBITDA lag mit 810 Millionen Euro in der Mitte der vom Unternehmen selbst prognostizierten Spanne. Das sind 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu konstanten Wechselkursen lag der Zuwachs bei 1,9 Prozent.
Sollte die Hauptversammlung den Dividendenvorschlag abnicken, würde die Ausschüttungsquote bei 45 Prozent des auf die Brenntag-Aktionäre entfallenden Nettoergebnisses von 360,3 Millionen Euro liegen. Für die kommenden Jahre strebt Brenntag eine Ausschüttungsquote zwischen 35 und 50 Prozent an.
"Sehr zufrieden waren wir mit den Ergebnissen in unserer großen Region EMEA sowie dem Segment Asien Pazifik, wo wir insbesondere aus dem bestehenden Geschäft heraus weiter gewachsen sind. Hier zahlen sich die von uns vorgenommenen Investitionen und Maßnahmen aus", resümierte Konzernchef Steven Holland. "In Nordamerika hingegen war unser Geschäft im Berichtsjahr durch die anhaltend schwache Nachfrage von Kunden aus dem Öl- und Gassektor und die geringe gesamtwirtschaftliche Dynamik in der Region spürbar belastet."
Brenntag blicke weiterhin positiv auf die Geschäftsentwicklung in der Region EMEA und erwarte eine schrittweise Verbesserung des Umfelds in Nordamerika. Das Öl- und Gasgeschäft zeige eine stabile Entwicklung und sollte keinen weiteren Gegenwind darstellen. Für die Region Asien Pazifik sei Brenntag ebenfalls optimistisch. "Wir halten an unserer Strategie in allen Regionen fest und sehen Brenntag bestens gerüstet, um 2017 den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen", fügte Holland hinzu.
Insgesamt geht Brenntag für 2017 von einem Wachstum der wichtigsten Kennziffern Bruttoergebnis vom Umsatz und operatives EBITDA aus. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Brenntag im Blick - Händler: Ausblick besser als befürchtet
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Brenntag <DE000A1DAHH0>-Aktien sollten am
Dienstag nach der Vorlage von Geschäftszahlen im Blick behalten werden. Die
Resultate des Chemikalienhändlers für 2016 seien zwar eher durchwachsen gewesen,
doch überzeuge der Ausblick durchaus, sagte ein Händler. So sei am Markt mit
vorsichtigen Unternehmensaussagen gerechnet worden. Das könnte den Kurs stützen.
Der MDax <DE0008467416>-Konzern peilt 2017 ein Wachstum des Umsatzes und des
operativen Ergebnisses (Ebitda) an. Im alten Jahr hatte Brenntag seine im Zuge
eines schwierigen Geschäfts in Amerika eingedampften Ziele erreicht. Zudem soll
die Dividende auf 1,05 Euro je Aktie steigen./mis/fbr
Brenntag will höhere Dividende zahlen und 2017 weiter wachsen
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemiedistributeur Brenntag hat im vergangenen Jahr von einer guten Entwicklung in den Regionen EMEA und Asien Pazifik profitiert und strebt im laufenden Jahr weiteres Wachstum an. Für 2016 sollen die Aktionäre mit 1,05 Euro eine um 5 Prozent höhere Dividende erhalten.
Mit knapp 10,5 Milliarden Euro setzte der MDAX-Konzern im vergangenen Jahr 1,5 Prozent mehr um als 2015. Zu konstanten Wechselkursen betrug das Wachstum 2,9 Prozent. Das für den Konzern besonders wichtige Bruttoergebnis vom Umsatz legte um 4,6 Prozent auf 2,369 Milliarden Euro zu. Das operative EBITDA lag mit 810 Millionen Euro in der Mitte der vom Unternehmen selbst prognostizierten Spanne. Das sind 0,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Zu konstanten Wechselkursen lag der Zuwachs bei 1,9 Prozent.
Sollte die Hauptversammlung den Dividendenvorschlag abnicken, würde die Ausschüttungsquote bei 45 Prozent des auf die Brenntag-Aktionäre entfallenden Nettoergebnisses von 360,3 Millionen Euro liegen. Für die kommenden Jahre strebt Brenntag eine Ausschüttungsquote zwischen 35 und 50 Prozent an.
"Sehr zufrieden waren wir mit den Ergebnissen in unserer großen Region EMEA sowie dem Segment Asien Pazifik, wo wir insbesondere aus dem bestehenden Geschäft heraus weiter gewachsen sind. Hier zahlen sich die von uns vorgenommenen Investitionen und Maßnahmen aus", resümierte Konzernchef Steven Holland. "In Nordamerika hingegen war unser Geschäft im Berichtsjahr durch die anhaltend schwache Nachfrage von Kunden aus dem Öl- und Gassektor und die geringe gesamtwirtschaftliche Dynamik in der Region spürbar belastet."
Brenntag blicke weiterhin positiv auf die Geschäftsentwicklung in der Region EMEA und erwarte eine schrittweise Verbesserung des Umfelds in Nordamerika. Das Öl- und Gasgeschäft zeige eine stabile Entwicklung und sollte keinen weiteren Gegenwind darstellen. Für die Region Asien Pazifik sei Brenntag ebenfalls optimistisch. "Wir halten an unserer Strategie in allen Regionen fest und sehen Brenntag bestens gerüstet, um 2017 den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen", fügte Holland hinzu.
Insgesamt geht Brenntag für 2017 von einem Wachstum der wichtigsten Kennziffern Bruttoergebnis vom Umsatz und operatives EBITDA aus. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Investoren sind im Gewinnmitnahme-Modus
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach zwei schwachen Tagen dürften sich die Aktienkurse an den europäischen Börsen am Dienstag stabilisieren. Der Broker IG Markets indiziert den
am Morgen etwa 0,3 Prozent höher bei 11.990 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 wird 0,4 Prozent höher berechnet mit 3.400 Zählern. Allerdings schließen Händler nicht aus, dass die Kurse im Handelsverlauf wieder abbröckeln. "Der Markt ist in einen Gewinnmitnahme-Modus übergegangen", sagt ein Händler.
Am Devisen- und Rohstoffmarkt nehmen Akteure eine abwartende Haltung ein. Der Euro zeigt sich zum US-Dollar wie schon am Vorabend unter 1,06 Dollar. Die Notierungen für Gold und Brent-Öl bewegen sich mit 1.226 je Feinunze bzw. knapp 56 Dollar je Barrel kaum von der Stelle.
Vonovia operativ besser als gedacht
Die im DAX enthaltene Immobiliengesellschaft Vonovia hat im vergangenen Jahr operativ etwas mehr verdient, als Analysten im Konsens erwartet hatten. Händler sehen hierin vorbörslich keinen größeren Kurstreiber. Leicht positiv wertet ein Händler die Geschäftszahlen und Prognosen des Chemikalienhändlers Brenntag
dürften den Kurs stützen. Vorbörslich werden die Titel bei Lang & Schwarz 3,4 Prozent fester gestellt. Eine Platzierung von mehr als 4 Millionen Aktien durch die TAG Immobilien dürfte den Kurs der Aktie hingegen belasten. Vorbörslich geht es 1,9 Prozent gen Süden.
Der Investor Advent, der den Generikahersteller Stada
übernehmen will, will laut FAZ dafür mit Permira einen weiteren Investor ins Boot holen. Gleichzeitig wolle sich auch der Staatsfonds GIC aus Singapur als Investor an Stada beteiligen, schreibt die FAZ. Das Interesse dürfte Stada stützen. Vorbörslich wird die Aktie 1,5 Prozent fester getaxt. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 07.03.2017, 08:22, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/TecDAX auf Dekaden-Hoch - DAX verschnauft
FRANKFURT (Dow Jones)--Uneinheitlich hat sich am Dienstag der deutsche Aktienmarkt entwickelt. In der ersten Reihe setzte sich die Verschnaufpause fort: Der
stieg nur geringfügig um 0,1 Prozent auf 11.966 Punkte. Der MDAX gab etwas nach, der TecDAX markierte dagegen die höchsten Stände seit dem Platzen der Technologieblase.
"Angesichts der in Kürze anstehenden Sitzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank übten sich die Markteilnehmer zunächst noch in Zurückhaltung", sagte Gregor Kuhn von IG Markets.
Die EZB tagt am Donnerstag. Dabei können sich einige Marktteilnehmer vorstellen, dass die EZB möglicherweise den Ausblick ändert, indem sie den Teilsatz streicht, nach dem die Zinsen noch weiter sinken könnten. Auch bei der Fed geht es um den Ausblick. Denn eine Zinserhöhung kommende Woche gilt mit nahezu 100 Prozent als eingepreist. Derzeit werden darüber hinaus noch zwei Zinserhöhungen in diesem Jahr erwartet.
Deutsche Bank und Eon unter Druck
Fortgesetzt hat sich die Talfahrt bei Deutscher Bank mit einem Minus von 1,8 Prozent. Händler sprachen von "Anschlussverkäufen" angesichts der 8 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung. Bereits zum Wochenauftakt hatte die Aktie etwa 8 Prozent verloren.
fielen um 2,2 Prozent auf 7,37 Euro. Händler verwiesen auf eine Abstufung durch Santander. Das Haus habe die Aktie von "Kaufen" auf "Untergewichten" abgestuft und das Kursziel auf 7,20 von 10,70 Euro gesenkt.
sprach Analyst Thomas Maul von der DZ Bank von einem "vagen" Ausblick auf das laufende Jahr. Der Kurs verlor 3,9 Prozent. Der Eisenbahnlogistiker VTG hat das im September ausgegebene Gewinnziel für 2017 auf das nächste Jahr verschoben. Der Kurs knickte um 4 Prozent ein. Eine Platzierung von mehr als 4 Millionen Aktien durch die TAG Immobilien führte den Kurs der Aktie um 1,8 Prozent abwärts.
Daimler treibt Norcom und Coca Cola beflügelt Vectron
Auf der anderen Seite waren Daimler und Continental mit Aufschlägen von gut 0,8 Prozent die größten DAX-Gewinner. Sie profitierten von der günstigen Branchenstimmung zum Genfer Autosalon.
Eine Zusammenarbeit mit Daimler in der Entwicklung des autonomen Fahrens führte in der vierten Reihe zu einem Kursschub bei Norcom
ließ den Kurs des TecDAX-Unternehmens um 2,7 Prozent zulegen. Im TecDAX waren auch Evotec gefragt, der Kurs stieg um 5,1 Prozent.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 76,2 (Vortag: 98,9) Millionen Aktien im Wert von rund 2,53 (Vortag: 2,89) Milliarden Euro. Es gab 12 Kursgewinner und 18 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Quartalszahlenflut bewegt Einzelkurse
FRANKFURT (Dow Jones)--Während sich an den europäischen Börsen am Mittwoch in der Breite eine Seitwärtstendenz abzeichnet, läuft die Quartalsberichtssaison auf Hochtouren und dürfte zumindest bei Einzelwerten für stärkere Kursbewegungen sorgen. "Das riecht nach einer normalen Konsolidierung", sagt ein Marktteilnehmer mit Blick auf die jüngste Entwicklung an den Börsen und zuletzt sechs Rekordhochs beim DAX in Folge.
Etwas auf die Stimmung drücken die US-Vorlagen. Dass der S&P-500 nach einem Rekordhoch die 2.400er Marke auf Schlusskursbasis nicht habe halten können, sei aus technischer Sicht ein negatives Signal, heißt es. Von Konjunkturseite und auch den Rohstoffmärkten gibt es keine frischen Impulse. Der XDAX
startet mit 12.721 Punkten knapp unter dem Xetra-Schlussstand vom Dienstag. Der Euro-Stoxx-50 wird etwa 0,4 Prozent leichter indiziert mit 3.635 Punkten.
Weiter auf Erholungskurs könnten Aktien aus dem Rohstoffsektor liegen. Hier schienen die zuletzt zu beobachtenden teils kräftigen Verluste in eine Gegenbewegung gemündet zu sein.
Von den Quartalsberichten der Unternehmen kommen überwiegend positive Signale. Allerdings wurde das bei dem ein oder anderen Unternehmen so auch schon erwartet und vorweggenommen, so dass gute Zahlen nicht zwangsläufig auch steigende Kurse nach sich ziehen dürften.
Heidelcement und Brenntag vorbörslich unter Druck
Aus dem DAX hat Heidelcement
seinen Bericht vorgelegt. "Die Umsatzentwicklung ist zwar in Ordnung, das bereinigte EBITDA liegt aber noch einmal deutlich unter den ohnehin schon niedrigen Erwartungen", lautet die erste Einschätzung aus dem Handel dazu. Die Aktie gibt vorbörslich um 2 Prozent nach.
Von einer starken Umsatzentwicklung sprechen Marktteilnehmer dagegen bei Brenntag
ziehen dagegen zunächst um 0,4 Prozent an. Vor allem die Prämieneinnahmen seien höher ausgefallen als gedacht, sagen Börsianer. Dazu seien die Gewinnschätzungen bei den wichtigen Kennzahlen übertroffen worden. Weil der Versicherer aber erst kürzlich die Gewinnprognose erhöht hat, sei es unklar, ob die Aktie darauf noch einen neuen Schub nach oben bekommen werde.
vorbörslich um 1,7 Prozent nach oben. Der Auftragseingang wuchs um 18 Prozent, der Bestand liegt 23 Prozent über Vorjahresniveau. "Die Gewinnentwicklung ist allerdings nur leicht besser als erwartet", sagt ein Händler. Positiv sei daneben, dass die Ratingagentur S&P den Konzern mit "BBB" und damit mit Investment-Grade eingestuft habe.
Gewinnmitnahmen bei Norma
Beim Automobilzulieferer Norma
seien die Umsätze zwar gut ausgefallen, die Gewinnkennziffern lägen aber nur im Rahmen der Erwartungen, sagt ein Händler. Zu beachten sei hier auch, dass der Kurs innerhalb weniger Wochen 15 Prozent zugelegt habe und nun am Widerstandsbereich um 50 Euro festhänge. Norma geben um 1,5 Prozent nach. Im TecDAX ziehen Evotec nach dem Quartalsbericht um 5 Prozent an.
Aus dem europäischen Ausland kommen Quartalsberichte von ING und Axa. Bei ING werden die Gewinne im Handel mit höher als erwartet eingestuft. "Das stärker steigende Kreditwachstum sollte gut aufgenommen werden", sagt ein Teilnehmer. Angesichts der steigenden Renditen in Europa könnte damit die Hoffnung auf einen überproportionalen Gewinnanstieg im Jahresverlauf aufkommen. Ein Händler merkt allerdings kritisch an, dass der Gewinnanstieg stark von verringerten Rückstellungen getragen und deshalb nicht überbewertet werden solle.
"Ordentlich" lautet ein erster Kommentar zu Axa. Bei dem Versicherer steht derzeit aber stärker der am Morgen bestätigte Börsengang des US-Geschäfts in der ersten Jahreshälfte 2018 im Fokus.
Am Devisenmarkt tut sich wenig. Der Dollar kommt nach seinen Vortagesgewinnen wieder etwas zurück gegenüber Euro und Yen. Am Anleihenmarkt zeichnet sich zunächst eine Seitwärtsbewegung ab. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
0,75 EuroHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
HSBC stuft Brenntag von Hold auf Buy hoch und erhöht Kursziel von €50 auf €58,50.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemikaliendistributeur Brenntag hat im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert, blieb damit aber hinter den Markterwartungen zurück. Das Wachstum wurde vor allem von einer guten Geschäftsentwicklung in Nordamerika getragen. Die Jahresprognose konkretisierte das im MDAX notierte Unternehmen.
Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 13 Prozent auf 3 Milliarden Euro. Die Kennzahl Bruttoergebnis vom Umsatz verbesserte sich um 6,2 Prozent auf 641,3 Millionen Euro. Das operative EBITDA wuchs um 1,9 Prozent auf 219,8 Millionen Euro. Nach Steuern und Dritten blieb ein Gewinn von 106,7 Millionen Euro, 5,1 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten im Konsens mit einem Gewinn unter dem Strich von 108 Millionen und einen operativen EBITDA von 223 Millionen bei Einnahmen von 2,88 Milliarden Euro gerechnet.
Während Brenntag in Nordamerika sowohl organisch als auch durch Zukäufe zulegte, verlangsamte sich die Geschäftsentwicklung in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) sowie Asien-Pazifik in den Monaten April bis Juni leicht. Das Geschäft in Lateinamerika wurde weiterhin durch ein schwieriges makroökonomisches Umfeld belastet.
Im Gesamtjahr will die Gesellschaft aus Mülheim an der Ruhr die wichtigsten Kennziffern Bruttoergebnis vom Umsatz (Rohertrag) und operatives EBITDA (vor Sondereffekten) weiterhin steigern. Das operative EBITDA soll in einer Bandbreite von 820 bis 850 Millionen Euro liegen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
MÄRKTE EUROPA/Spannungen mit Nordkorea belasten - Eon überzeugt
FRANKFURT (Dow Jones)--Das immer lautere Säbelrasseln zwischen den USA und Nordkorea dürfte am Mittwoch das Geschehen an den europäischen Aktienmärkten bestimmen. Die gut besetzte Berichtssaison dürfte dagegen zunächst in den Hintergrund treten. Während sichere Häfen wie der Yen, das Gold und Anleihen tendenziell zulegen dürften, werden die Aktien schwächer erwartet. Der XDAX
startet 0,7 Prozent im Minus mit 12.204 Punkten, der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.491 Punkten indiziert nach 3.515 am Dienstag. Die asiatischen Börsen haben ebenfalls mit Abschlägen auf die Entwicklung um Nordkorea reagiert.
Die Drohungen von Nordkoreas Diktator Kim Jong Un gegen die US-Basis auf der Insel Guam hätten mit der Benennung eines konkreten Zieles eine neue Qualität gewonnen, heißt es. Dies gelte auch für die scharfe Reaktion des US-Präsidenten, der als Antwort mit "Feuer und Zorn" gedroht hat. Der US-Think-Tank Stratfor spricht von einem "perfekten Sturm" für die US-Außenpolitik unter Präsident Trump. Ausgelöst wurde die verbale Eskalation von einem Bericht, demzufolge Nordkorea erhebliche Fortschritte bei seinem Raketenprogramm erzielt hat. Pjöngjang habe einen atomaren Sprengkopf entwickelt, der klein genug für seine Interkontinentalraketen sei, berichtete die Washington Post.
Selbst Entspannung beim Euro dürfte kaum helfen
Negativ für Europa werten Händler auch die technische Vorgabe des S&P-500-Future. Er habe "ein klassisches False Break" gezeigt. Zunächst habe der Terminkontrakt die viel beachtete Widerstandszone bei 2.475 Zählern überwunden, sei dann aber wieder darunter gebrochen. Dies sei ein sehr negatives Verhalten, dem üblicherweise höhere Kursverluste folgten. Der als Angstbarometer betrachtete Volatilitätsindex VIX sprang auf ein Monatshoch.
"Selbst die Entspannung beim Euro dürfte nichts nutzen", sagt ein Händler. Mit 1,1740 Dollar je Euro verteidigt die US-Währung aktuell ihre Gewinne vom Vortag. Der Trend deutet hier sogar auf eine noch weitere Euro-Abschwächung, was die Börsen in Europa tendenziell stützen dürfte.
Eon und ABN Amro kommen gut an
Positiv fallen die ersten Kommentare zu den Geschäftszahlen von
aus. Operativ sei es ordentlich gelaufen und die Nettoverschuldung habe deutlich reduziert werden können. Bei Munich Re sei es dagegen eher gemischt gelaufen. Die Erwartungen an das zweite Quartal seien zwar nicht hoch gewesen, der deutliche Gewinnrückgang könne die Aktien aber belasten. Vorbörslich steigen Eon gegen die negative Gesamttendenz etwas, während Munich Re um 0,9 Prozent nachgeben.
Als sehr ordentlich werden die Zahlen von ABN Amro in einer ersten Einschätzung im Handel bezeichnet. Der Sprung des Nettogewinns im zweiten Quartal sei überraschend stark ausgefallen. Gleichzeitig konnte auch noch die Kernkapitalausstattung erhöht werden auf 17,6 Prozent. Dies liegt über der bisherigen Planung der Bank und deutlich über den Erwartungen der Analysten. Die Aktie sollte davon profitieren, heißt es.
Verkauf des Kathodengeschäfts treibt SGL Carbon
Bei den Nebenwerten ragen Patrizia Immobilien p1z positiv hervor. Das Unternehmen hat mit Vorlage von Geschäftszahlen auch einen Aktienrückkauf angekündigt. "Patrizia sitzt auf einem Berg von Cash, der investiert werden will", so ein Marktteilnehmer. Wenn sich am Immobilienmarkt momentan keine interessanten Optionen böten, biete sich auch ein Aktienrückkauf an. Patrizia ziehen um 0,6 Prozent an.
werden dagegen nach Quartalszahlen schwächer erwartet. Sie geben um 2,6 Prozent nach. Während der Umsatz überzeuge, habe die Ertragsseite die Markterwartung knapp verfehlt, bemängeln Marktteilnehmer. Jenoptik knicken sogar um 5 Prozent ein. "Die Erwartungen an Jenoptik sind extrem hoch", meint ein Aktienhändler nach der Vorlage der Geschäftszahlen von Jenoptik und mit Blick auf die Kursentwicklung. Der TecDAX-Wert hat seit Jahresbeginn um 50 Prozent zugelegt. Jenoptik hat zwar wie erwartet solide Zahlen für das zweite Quartal geliefert, aber den Ausblick nicht erhöht, worauf einige Marktakteure gehofft hatten.
kommt der am Vorabend gemeldete Verkauf des Kathodengeschäfts gut an. "Erst gestern gab es Befürchtungen, dass die US-Kartellwächter den Verkauf blockieren könnten", meint ein Marktteilnehmer. Der Aktienkurs war auch deswegen um 4 Prozent abgesackt. Dieses Minus holt sie vorbörslich wieder auf.
Autowerte weiter skeptisch gesehen
Continental
steigen um 0,9 Prozent, nachdem die Aktie von der Deutschen Bank auf "Buy" hochgestuft wurde. Autowerte werden ohnehin weiter im Fokus gesehen angesichts der negativen Presse um den Dieselmotor und die gebotenen Abwrackprämien der Hersteller. "Die Prämien können vielleicht die Absatzzahlen nach oben treiben, allerdings gelten sie oft nur für die Ladenhüter, so dass der Erfolg fraglich ist", meint ein Händler.
dürften unter einem reduzierten Kursziel auf 102 nach 111 Euro durch Goldman Sachs leiden. Bei Merck wird dagegen mit einer Erholung gerechnet, nachdem HSBC die "Reduce"-Empfehlung aufgehoben hat und ein "Hold" empfiehlt. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Brenntag im 3. Quartal mit Umsatz von €2,89 Mrd (VJ: €2,6 Mrd, Prognose: €2,8 Mrd), bereinigtes Ebitda bei €216 Mio (VJ: €205 Mio, Prognose: €208 Mio) und Nettogewinn von €100,8 Mio (VJ: €93,4 Mio).Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Brenntag bekräftigt nach starkem Quartal Jahresprognose
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemikaliendistributeur Brenntag hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet, und seine Jahresprognose bekräftigt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,4 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro. Die Kennzahl Bruttoergebnis vom Umsatz legte um 4,3 Prozent auf 619 Millionen Euro zu. Das operative EBITDA wuchs um 5,3 Prozent auf 216 Millionen Euro. Nach Steuern und Dritten blieb ein Gewinn von 100 Millionen Euro, 7,6 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.
Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten dagegen im Konsens lediglich mit einem Gewinn unter dem Strich von 90 Millionen und einem operativen EBITDA von 205 Millionen bei Einnahmen von 2,79 Milliarden Euro gerechnet. "Alle Regionen haben zu diesem Ergebnis beigetragen und zeigten positives Wachstum", wird Vorstandsvorsitzender Steven Holland in einer Pressemitteilung zitiert. "Insbesondere Nordamerika hat mit einem sehr guten Ergebnis und einem starken organischen Wachstum überzeugt."
Der Vorstand sei mit dieser überzeugenden Entwicklung des Konzerns im dritten Quartal zufrieden und bestätige vor diesem Hintergrund die für das Gesamtjahr 2017 gegebene Prognose, hieß es weiter. Demnach plant die im MDAX notierte Gesellschaft weiterhin mit einer Steigerung der wichtigsten Kennziffern Bruttoergebnis vom Umsatz (Rohertrag) und operatives EBITDA (vor Sondereffekten). Das operative EBITDA soll 820 bis 850 Millionen Euro erreichen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
MÄRKTE EUROPA/Aktien behauptet - Berichtssaison hält Börsen in Atem
FRANKFURT (Dow Jones)--Zur Wochenmitte tobt an den Börsen in Europa die Berichtssaison. Daher muss bei Aktien der Unternehmen, die ihre Quartalszahlen vorlegen, mit deutlichen Kursbewegungen gerechnet werden. Die Tagestendenz an den Börsen in Europa wird behauptet erwartet. Der XDAX
startet mit 13.378 Punkten zum Xetra-Schluss am Vortag kaum verändert. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.659 Punkten ebenfalls wenig verändert erwartet.
An der Börse wird von einer Konsolidierung auf hohem Niveau gesprochen. "Neue Rekorde sind erst einmal vom Tisch", sagt ein Händler. Zu beobachten war zuletzt, dass sich die Käufer nicht mehr so aggressiv im Markt bewegten. Auf der anderen Seite bauen die Verkäufer aber auch keinen großen Verkaufsdruck auf. Daneben ist aber auch schon die Rede davon, dass mit Blick auf das Jahresende Investoren allmählich damit beginnen könnten, einen Teil der Buchgewinne zu realisieren. Der Euro startet knapp unter 1,16 Dollar in das europäische Geschäft und sorgt für keinen Impuls, ebensowenig die gemischten Vorgaben aus Asien.
Drei DAX-Unternehmen mit Zahlen
Mit Heidelbergcement, Vonovia und Eon haben drei DAX-Unternehmen ihre Quartalszahlen vorgelegt. Am Donnerstag erreicht die Berichtssaison ihren Höhepunkt, allein aus dem DAX werden dann neun Unternehmen berichten.
Nach einem schwachen ersten Halbjahr hat Heidelbergcement
im dritten Quartal wieder zurück in die Wachstumsspur gefunden. Unterstützt von starken Geschäften in Australien, Marokko, Indien sowie in Nord- und Osteuropa steigerte der Baustoffkonzern auf vergleichbarer Basis das bereinigte operative Ergebnis um 7 Prozent und den Umsatz um 4 Prozent. "Die Ertragsseite überzeugt", so ein Marktteilnehmer in einer ersten Einschätzung. Erste Indikationen sehen den Wert 0,4 Prozent im Plus.
blickt optimistischer auf das Gesamtjahr und steigert die Dividende. In den ersten neun Monaten hat sich der Gewinn aufgrund höherer Einnahmen durch Mieten und margenstärkere Serviceleistungen und die Integration einer Akquisition mehr als verdreifacht. Vonovia geben mit dem Gesamtmarkt zunächst leicht nach.
hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 965 Millionen Euro verdient und damit gut 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten das so aber auch schon prognostiziert. Eon zeigen sich vorbörslich kaum bewegt.
Aktienrückkauf von Ahold-Delhaize positiv gewertet
Kursaufschläge könnte es bei Ahold-Delhaize
AHOG
nach der Ankündigung eines neues Aktienrückkaufprogramms geben. Der niederländische Einzelhändler will ab 2018 eigene Aktien für 2 Milliarden Euro kaufen. Die Zahlen für das dritte Quartal werden derweil in einer ersten Einschätzung als im Rahmen der Erwartungen beschrieben.
ist im dritten Quartal dank Akquisitionen und einer guten Nachfrage insbesondere aus dem Raum Asien-Pazifik deutlich gewachsen. Die Marge gab aber leicht nach. Die im MDAX notierte Aktie gibt um 2,5 Prozent nach im Spezialistenhandel.
ziehe dagegen um fast 2 Prozent an. Der Chemikaliendistributeur hat im dritten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet, und seine Jahresprognose bekräftigt. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Nur Unternehmen mit Zahlen im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Kaum verändert ist der DAX zur Wochenmitte aus dem Handel gegangen. Angesichts der Flut von Quartalszahlen standen nur die einzelnen Unternehmen im Fokus. Hier kam es aber zu teil deutlichen Kursbewegungen. "Die Bereitschaft zu heftigen Gewinnmitnahmen ist extrem", sagte ein Händler mit Verweis auf Aktien wie bei der Lufthansa. Auch negative Nachrichten bei den Quartalszahlen wurden nicht toleriert und führten zu hohen Kursverlusten. Der
legte um 3 Punkte zu auf 13.382 Zähler. Der Fall des Euro unter die 1,16er-Marke wurde von den Börsen nicht mehr honoriert.
Mit Heidelbergcement, Vonovia und Eon legten drei DAX-Unternehmen ihre Quartalszahlen vor. Am Donnerstag ist dann der Höhepunkt der Berichtssaison mit allein 9 Unternehmen aus dem DAX.
, die um 6,6 Prozent stiegen. Nach einem schwachen ersten Halbjahr hat der Konzern im dritten Quartal zurück in die Wachstumsspur gefunden. Unterstützt von starken globalen Geschäften stiegen der Gewinn um 7 Prozent und der Umsatz um 4 Prozent. Analysten wie von Bernstein oder Davy Research äußerten sich dazu sehr positiv.
hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 965 Millionen Euro verdient und damit gut 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Eon-Aktie stieg um 1,3 Prozent. Auch RWE kletterten um 1,1 Prozent.
Gewinnmitnahmen in der Lufthansa-Aktie
Heftige Gewinnmitnahmen machten Händler indes europaweit bei den Airlines aus. So fiel die Lufthansa-Aktie im DAX um 3,6 Prozent zurück. Leicht positiv werteten Händler die Vollzugsmeldung der Fusion von Linde und Praxair. Der Konzern hatte am Nachmittag mitgeteilt, die notwendige 74-Prozent-Schwelle übertroffen zu haben. Die Linde-Aktie gewann 1,0 Prozent.
Verbindungstechnikspezialist Norma im MDAX wuchs im dritten Quartal zwar deutlich. Wie Baader Helvea aber monierte, blieb die Gewinnmarge unter dem Vorjahreswert. Die Aktien fielen um 3,5 Prozent.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 102,9 (Vortag: 89,1) Millionen Aktien im Wert von rund 3,98 (Vortag: 3,65) Milliarden Euro. Es gab 16 Kursgewinner und 14 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
23-11-2017 10:13
Düsseldorf, 23. Nov (Reuters) – Die Schweizer Wettbewerbskommission hat eine Untersuchung gegen den Chemikalienhändler Brenntag und die Bucher AG Langenthal eingeleitet. Die Schweizer Brenntag-Tochter Schweizerhall AG und ihre Konkurrentin stünden im Verdacht, beim Vertrieb des Abgasreinigungsmittels Adblue Kunden untereinander aufgeteilt zu haben, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Adblue wird zur Reduktion von Stickoxidemissionen durch Dieselfahrzeuge eingesetzt. Von Brenntag war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.
-Emil Zàtopek-
23-11-2017 10:13
Düsseldorf, 23. Nov (Reuters) – Die Schweizer Wettbewerbskommission hat eine Untersuchung gegen den Chemikalienhändler Brenntag und die Bucher AG Langenthal eingeleitet. Die Schweizer Brenntag-Tochter Schweizerhall AG und ihre Konkurrentin stünden im Verdacht, beim Vertrieb des Abgasreinigungsmittels Adblue Kunden untereinander aufgeteilt zu haben, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Adblue wird zur Reduktion von Stickoxidemissionen durch Dieselfahrzeuge eingesetzt. Von Brenntag war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
23-11-2017 10:13
Düsseldorf, 23. Nov (Reuters) – Die Schweizer Wettbewerbskommission hat eine Untersuchung gegen den Chemikalienhändler Brenntag und die Bucher AG Langenthal eingeleitet. Die Schweizer Brenntag-Tochter Schweizerhall AG und ihre Konkurrentin stünden im Verdacht, beim Vertrieb des Abgasreinigungsmittels Adblue Kunden untereinander aufgeteilt zu haben, teilte die Behörde am Donnerstag mit. Adblue wird zur Reduktion von Stickoxidemissionen durch Dieselfahrzeuge eingesetzt. Von Brenntag war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.
-Emil Zàtopek-
Brenntag 2017 mit Umsatz von €11,74 Mrd (VJ: €10,5 Mrd) über Analystenprognosen von €11,57 Mrd, Ebitda (bereinigt) bei €836 Mio (VJ: €810 Mio) über Prognosen von €834 Mio, Nettogewinn bei €362 Mio (VJ: €361 Mio), Dividende von €1,10 je Aktie (VJ: €1,05) vorgeschlagen, unter Prognose von €1,11.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Brenntag erhöht trotz stagnierenden Gewinns die Dividende
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Chemikalienhändler Brenntag ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in allen Vertriebsregionen gewachsen. Obwohl der Gewinn mit dem Erlöswachstum nicht Schritt halten konnte, hebt der MDAX-Konzern seine Dividende an. Die Aktionäre sollen für 2017 eine Dividende von 1,10 Euro bekommen, 5 Cent mehr als im Vorjahr.
Der Umsatz kletterte 2017 um 12 Prozent auf 11,7 Milliarden Euro, bereinigt um Wechselkurseffekte betrug das Plus 13 Prozent. Die stärksten Wachstumsraten wiesen die Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik auf. Analysten hatten etwas weniger erwartet. Der Rohertrag, also der Umsatz abzüglich des Wareneinsatzes, legte um 5,2 Prozent auf 2,55 Milliarden Euro zu, währungsbereinigt um 6,5 Prozent.
Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), die zentrale Steuerungsgröße des Konzerns, kletterte um 3,2 Prozent auf 836 Millionen Euro. Auch das war etwas mehr als am Markt erwartet.
Unter dem Strich verdiente die Brenntag AG 361 Millionen Euro, nur marginal mehr als im Vorjahr. Hier hatten die Beobachter einen etwas höheren Wert prognostiziert.
Für das laufende Jahr hat sich Brenntag weiteres Wachstum vorgenommen. Sowohl der Rohertrag als auch das operative EBITDA sollen zulegen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
Brenntag 2017 mit Umsatz von €11,74 Mrd (VJ: €10,5 Mrd) über Analystenprognosen von €11,57 Mrd, Ebitda (bereinigt) bei €836 Mio (VJ: €810 Mio) über Prognosen von €834 Mio, Nettogewinn bei €362 Mio (VJ: €361 Mio), Dividende von €1,10 je Aktie (VJ: €1,05) vorgeschlagen, unter Prognose von €1,11.
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MÄRKTE EUROPA/Anleger dürften weiter Aktien aus Europa meiden
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden am Mittwoch im Minus erwartet. Nach dem deutlichen Rücksetzer des Vortages halten sich Anleger weiter mit Käufen zurück. Die schwache Entwicklung der Börsen in Europa, vor allem gegenüber der Wall Street, dürfte weiter anhalten. Der von US-Präsident Donald Trump favorisierte Protektionismus in Verbindung mit seiner "America-First-Politik", deren kritische Stimmen in der Regierung immer weniger werden, spricht zumindest kurzfristig für US-Aktien.
Das Lager der Freihändler und Globalisierungsbefürworter in der US-Regierung schmilzt zusehends. Der Nachfolger von US-Außenminister Rex Tillerson Mike Pompeo ist für die Marktstrategen der Helaba ein Hardliner, was mit Blick auf die US-Beziehungen zu Nordkorea und dem Iran möglicherweise zu einer Verschärfung der Tonart führen könnte. Darüber hinaus werden die Sorgen um einen möglicherweise drohenden Handelskrieg erneut angefacht. So planen die USA im Handel mit China anscheinend Importzölle in Höhe von rund 60 Milliarden US-Dollar. Mehr als 100 Produkte könnten betroffen sein, insbesondere aus dem Technologie- und Telekommunikationssektor. Neben den Zöllen soll das "Gesamtpaket" auch Investitions- und Visabeschränkungen beinhalten.
Damit steigt das Risiko eines globalen Handelskonflikts mit den USA beziehungsweise weiterer protektionistischer Maßnahmen durch Washington. Gerade für DAX-Anleger ist die Entwicklung gefährlich. Kaum eine Wirtschaft ist mehr von offenen Märkten und freien Warenströmen abhängig wie die deutsche. In diesem Umfeld verliert der XDAX
An der Börse geht es für die Aktie von Adidas im frühen Spezialistenhandel um 4,5 Prozent nach oben. Positiv wird zum einen der Ausblick des Unternehmens gewertet, die operative Marge erwartet der Sportartikelhersteller mit 10,3 bis 10,5 Prozent höher als die Analysten. Die 2017er Zahlen liefern zum anderen auf der Margenseite ebenfalls eine leicht positive Überraschung, was sich im Ergebnis niederschlägt. Positiv wird zudem gewertet, dass Adidas eigene Aktien im Volumen von bis zu 3 Milliarden Euro zurückkauft.
Australien-Auftrag positiv für Rheinmetall
Von einem "Coup" ist im Handel mit Blick auf den Milliardenauftrag aus Australien für Rheinmetall die Rede. Die Regierung in Canberra wählte den Rüstungskonzern für den Bau einer Flotte von 200 Boxer-Panzerfahrzeugen aus. Der Vertrag hat ein Volumen von rund 2 Milliarden Euro, die Auslieferung ist für 2019 bis 2026 geplant. Damit setzte sich Rheinmetall überraschend gegen BAE Systems durch, was nicht nur ein Schlag für das britische Unternehmen, sondern auch die Regierung in London sein dürfte. Diese hofft nämlich im Zuge eines Brexit die Handelsbeziehungen mit dem Commonwealth zu stärken. In Frankfurt legt die Aktie um 2 Prozent zu, BAE Systems werden dagegen 2 Prozent schwächer gesehen.
ist im abgelaufenen Geschäftsjahr in allen Vertriebsregionen gewachsen. An der Börse wird aber vor allem die schwache Entwicklung bei den Gewinnen bemängelt. Obwohl der Gewinn mit dem Erlöswachstum nicht Schritt halten konnte, hebt der MDAX-Konzern seine Dividende auf 1,10 Euro je Aktie leicht an. Die Aktie wird am Morgen 2 Prozent leichter gesehen.
Eine gute Nachricht für die Aktionäre der Software AG
ist, dass das Unternehmen 2,4 Millionen eigene Aktien, die auf Grundlage verschiedener Rückkaufsermächtigungen erworben wurden, einzieht und das Grundkapital entsprechend herabsetzt. Für die Aktie geht es am Morgen um 2 Prozent nach oben. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 14.03.2018, 08:40, insgesamt einmal bearbeitet
XETRA-SCHLUSS/Adidas laufen allen davon
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Mittwoch keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
stieg geringfügig um 0,1 Prozent auf 12.238 Punkte. Star des Tages waren Adidas, die nach neuen Geschäftszahlen 11,2 Prozent auf 187,90 Euro gewannen.
Positiv bewertete der Markt neben den Geschäftszahlen auch den Ausblick des Unternehmens, die operative Marge soll höher ausfallen als von Analysten erwartet. Außerdem will der Sportartikelhersteller eigene Aktien im Volumen von bis zu 3 Milliarden Euro zurückkaufen.
deutlich zu. RWE profitierten mit einem Plus von 4,4 Prozent von einer Kaufempfehlung durch Merrill Lynch.
Bei VW verwiesen Händler auf die günstigen Perspektiven für die Kernmarke. Gemessen daran klinge der Ausblick für den Gesamtkonzern zwar mau, das biete aber Perspektiven für eine Anhebung des Ausblicks im Jahresverlauf, so Marktteilnehmer. VW gewannen 1,4 Prozent.
Die meisten anderen DAX-Titel notierten wenig verändert oder leicht im Minus.
Im MDAX zeigten sich Hochtief mit einem Plus von 5 Prozent auf 153,90 Euro sehr fest. Händler verwiesen auf die Entwicklung um den spanischen Autobahnbetreiber Abertis. "Hochtief kommt wohl günstig weg", sagte ein Händler. Das Unternehmen werde in die Übernahme von Abertis viel weniger Geld stecken als bisher erwartet, da es zu einem gemeinsamen Gebot von ACS, Atlantia und Hochtief kommt. Positiv wird auch bewertet, dass sich Atlantia nun direkt an Hochtief beteiligt.
Australien-Auftrag positiv für Rheinmetall
Von einem "Coup" war im Handel mit Blick auf den Milliardenauftrag aus Australien für Rheinmetall die Rede. Die Regierung in Canberra wählte den Rüstungskonzern für den Bau einer Flotte von 200 Boxer-Panzerfahrzeugen aus. Der Vertrag hat ein Volumen von rund 2 Milliarden Euro, die Auslieferung ist für 2019 bis 2026 geplant. Damit setzte sich Rheinmetall überraschend gegen BAE Systems durch. Die Aktie von Rheinmetall legte um 2,5 Prozent zu.
Brenntag und Symrise von Zahlen gedrückt
Die Aktien des Chemikalienhändlers Brenntag
verloren 5 Prozent. Der Gewinn ist zuletzt deutlich langsamer gewachsen als der Umsatz. Die Dividende hebt der MDAX-Konzern auf 1,10 Euro je Aktie an. Symrise
gaben um 5,2 Prozent nach. Die Anleger stören sich vor allem an einem schwächeren Ausblick auf 2018: Symrise will die Erlöse um 3 bis 4 Prozent steigern - dem stand laut einem Händler eine Schätzung von 4,5 Prozent entgegen. Axel Springer
mit einer Kaufempfehlung deutlich an, Deutz litten dagegen unter einem schwachen Ausblick.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 107,0 (Vortag: 135,5) Millionen Aktien im Wert von rund 4,47 (Vortag: 4,73) Milliarden Euro. Es gab elf Kursgewinner und 19 -verlierer. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Brenntag verdient trotz ungünstiger Wechselkurse mehr
FRANKFURT (Dow Jones)--Brenntag hat im ersten Quartal mit 2,975 Milliarden Euro den Umsatz des Vorjahreszeitraums gehalten, den operativen Gewinn leicht und das Ergebnis nach Steuern deutlicher gesteigert. Die Entwicklung war belastet durch ungünstige Wechselkursen. Bereinigt darum legten die Einnahmen um 7,9 Prozent zu, wie der Chemikalienhändler mitteilte. Das operative EBITDA erhöhte sich um 2,4 Prozent auf 206,6 Millionen Euro, wechselkursbereinigt aber um 10,2 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern belief sich im ersten Quartal 2018 auf 106,0 Millionen Euro und lag damit über dem Wert des Vorjahresquartals von 94,7 Millionen. Brenntag zeigte sich zufrieden mit dem Quartal. Das höhere operative EBITDA verdeutliche eine Steigerung der eigenen Profitabilität. Brenntag legte dabei außer in Lateinamerika in allen Weltregionen zu. Angesichts dieser Zuwächse bestätigten die Essener ihre Wachstumsprognose für das laufende Geschäftsjahr. Sowohl der Rohertrag als auch das operative EBITDA sollen zulegen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, IncBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Brenntag erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von €3,22 Mrd (Analystenprognosen: €3,09 Mrd), ein Ebitda (bereinigt) von €231,3 Mio (VJ: €220,7 Mio, Prognosen: €228,6 Mio) und einen Nettogewinn von €118,3 Mio (VJ: €106,8 Mio). Im Ausblick auf 2018 erwartet Brenntag ein Ebitda (bereinigt) von €870 Mio bis €900 Mio.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/Gewöhnung an Handelsstreit - Geschäftszahlen im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer freundlichen Tagestendenz an Europas Börsen rechnen Händler am Mittwoch, auch wenn es zum Handelsbeginn knapp im Minus losgehen könnte. Gute Vorlagen mit einer Wall Street nur noch knapp unter einem neuen Allzeithoch sprechen für eine gestiegene Risikobereitschaft. Selbst das Thema Strafzölle scheint sich abzunutzen und nicht mehr für die großen Marktbelastungen wie zuvor zu sorgen.
Dies zeige sich am Plus der asiatischen Börsen außer China, heißt es im Handel. Die Handelsbilanz aus China zeigte noch keine Bremsspuren angesichts der Handelsdebatte. Leichter Gegenwind kommt vom Euro, der über Nacht auf 1,1620 Dollar leicht gestiegen ist. Im Fokus steht weiter die Berichtssaison, wo mit Munich Re und Eon zwei DAX-Unternehmen ihre Geschäftszahlen vorgelegt haben. Der
wird am Morgen 0,1 Prozent tiefer bei 12.631 Punkten erwartet. Der Euro-Stoxx-50 wird zum Start 0,1 Prozent niedriger mit 3.499 Zählern indiziert.
Leichte Gewöhnung an Handelskonflikt USA - China
Das Thema Handelsstreit schwelt aber im Hintergrund weiter: So hat US-Präsident Trump ab 23. August weitere Strafzölle auf Importe aus China angekündigt. Die geplanten Zölle von 25 Prozent betreffen 279 Güter im Wert von 16 Milliarden Dollar, wie Trumps Handelsbeauftragter Robert Lighthizer sagte. Washington hatte bereits vor einem Monat Strafzölle auf chinesische Importe in Wert von 34 Milliarden Dollar verhängt.
Börsianer reagieren bislang aber gelassen auf die Maßnahmen. "Bei den Anlegern hat sich beim Zollthema bereits eine Art Gewöhnungseffekt breit gemacht", sagt Thomas Altmann von QC Partners. Sie setzten anscheinend weiter auf eine Lösung am Verhandlungstisch. Zudem wurden die aktuellen US-Maßnahmen nach diversen öffentlichen Anhörungen bereits erwartet. Sie beziehen sich hauptsächlich auf Chemie- und Elektronikprodukte aus China.
Geschäftszahlen von Munich Re und Eon im Fokus
Überwiegend gut kommen die bislang vorgelegten Quartalszahlen im Handel an. So habe Versorger
bessere Zahlen vorgelegt, vor allem auf der Gewinnseite sei es stärker nach oben als erwartet gegangen. Am Terminmarkt war bereits auf bessere Quartalsdaten spekuliert worden. Zudem blicken Händler mit Spannung darauf, ob Eon Aussagen über eine mögliche Erhöhung des Angebots für Innogy machen wird. Bislang gibt es in dieser Sache jedoch nichts Neues. Eon steigen im Frankfurter Spezialistenhandel um 0,8 Prozent.
Für Enttäuschung sorgen dagegen die Daten von Munich Re
: "Hier scheinen die Analysten auf dem falschen Fuß erwischt zu werden", so ein Marktteilnehmer. Auffallend sei vor allem die Diskrepanz in der Schaden-Kosten-Quote der Rückversicherung, die mit 102 Prozent deutlich die erwarteten 94,2 Prozent übertroffen habe. Umgekehrt lagen die Prämieneinnahmen unter den Erwartungen.
. Kritisiert wird aber der harte Wettbewerb, der auf der Marge lastet - besonders in den USA. Erste Indikationen sehen den Kurs in den Niederlanden 0,2 Prozent niedriger.
scheint es dagegen wieder aufwärts zu gehen, besonders der Cashflow verbesserte sich deutlich. Während Brenntag im Spezialistenhandel um 1,2 Prozent zulegen, steigen Tom Tailor um 1,1 Prozent Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Brenntag sieht sich auf dem Weg zu 870-900 Mio Euro op EBITDA
FRANKFURT (Dow Jones)--Brenntag hat im zweiten Quartal dank organischem Wachstum sowie Beiträgen aus Akquisitionen mehr umgesetzt und den Gewinn deutlich gesteigert. Der im MDAX notierte Chemikalienhändler konkretisierte zudem seine Prognose für 2018 und erwartet ein operatives EBITDA von 870 bis 900 Millionen Euro. 2017 war es um gut 3 Prozent auf 836 Millionen Euro gestiegen.
Im zweiten Quartal legte das operative EBITDA um 4,8 Prozent auf 231,3 Millionen Euro zu, wechselkursbereinigt waren es 10,7 Prozent mehr. Einmal mehr bremsten ungünstige Wechselkurse das Wachstum. Der Umsatz stieg um 7,1 Prozent auf 3,215 Milliarden Euro. Bereinigt legten die Einnahmen um 12,2 Prozent zu, wie der Chemikalienhändler weiter mitteilte. Der Rohertrag wurde währungskursbereinigt um 8,4 Prozent auf 677,0 Millionen Euro gesteigert. Unter dem Strich stand ein Gewinn nach Dritten von 117,3 Millionen Euro, 10 Prozent mehr als im Vorjahr.
CEO Steven Holland stellte fest: "Sollten die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weltweit weitestgehend unverändert bleiben, können wir auch in der zweiten Jahreshälfte weitere Zuwächse in unseren Regionen erwarten. Brenntag bleibt für weiteres Wachstum gut positioniert." Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
Brenntag erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von €3,22 Mrd (Analystenprognosen: €3,09 Mrd), ein Ebitda (bereinigt) von €231,3 Mio (VJ: €220,7 Mio, Prognosen: €228,6 Mio) und einen Nettogewinn von €118,3 Mio (VJ: €106,8 Mio). Im Ausblick auf 2018 erwartet Brenntag ein Ebitda (bereinigt) von €870 Mio bis €900 Mio.
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