Suchen Mitgliederliste Usermap clubmitglied Clubmitgliedschaft   amazon amazon   amazon Kicktipp  
Login Login

home » Börsenforum » Branchen » Brexit - Daytraderkommentare
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3 ... 6, 7, 8 ... 42, 43, 44  Weiter 
Breite
              Autor                     Nachricht
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1137/1317, 13.10.16, 13:00:48 
Antworten mit Zitat

Presse: Auf Großbritannien könnten mit dem Austritt aus der EU Forderungen von umgerechnet über €22 Mrd zukommen, die sich aus Verpflichtungen im EU-Haushalt und angestauten Förderzusagen zusammensetzungen
vor 17 Min
Elfman
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 10568
Trades: 36
Gefällt mir erhalten: 2544
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag1136/1317, 13.10.16, 13:36:06 
Antworten mit Zitat
leider wenig Zeit die Woche, sonst mehr dazu. Es gibt auch Profiteure vom sinkenden Pfund, die, die in Dollar abrechnen. Shell
R6C
, BP
BPE5 (850517) 850517
, BHP
BIL (A2N9WV) A2N9WV
,HSBC
HBC1 (923893) 923893
etc
SPQR__LEG.X schrieb am 13.10.2016, 12:36 Uhr
Wollten es ja so, da muss man sehen, was die Zeit noch so mit sich bringt. kaffee
Elfman schrieb am 13.10.2016, 12:26 Uhr
Es gibt noch keinen Brexit, nicht mal einen Antrag oder Verhandlungen.

Brexit-Folgen erreichen Supermarktkette Tesco
Weil Unilever nach dem Pfund-Absturz die Preise erhöhen wollte, nahm die britische Supermarktkette Tesco viele Produkte aus dem Onlineangebot. "Das Brexit-Chaos erreicht jetzt unsere Regale", sagt Liberalen-Chef Farron.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un....-um-preise-a-1116391.html
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1135/1317, 14.10.16, 13:22:25 
Antworten mit Zitat

Tusk wettert gegen britischen EU-Ausstieg
"Harter Brexit oder gar kein Brexit"

Ungewöhnlich deutlich hat EU-Ratspräsident Tusk das Lager der Brexit-Befürworter in Großbritannien kritisiert - und ein düsteres Bild vom EU-Ausstieg gezeichnet. Es werde nur Verlierer geben. Tusk brachte zudem einen Abbruch der Ausstiegsverhandlungen ins Spiel. ...
http://www.tagesschau.de/ausland/brexit-eu-107.html

Großbritannien
Schottland will dem Brexit entkommen

Die schottische Regierungspartei unter Nicola Sturgeon will sich nicht mit dem Brexit abfinden – und bereitet ein Unabhängigkeitsreferendum vor. Doch die Hürden für eine Abspaltung von Großbritannien sind hoch. ...
http://www.handelsblatt.com/politik....t-entkommen/14682982.html
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1134/1317, 17.10.16, 07:27:30 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
SCHULDENBREMSE - Trotz des Geldsegens vom Bund glauben viele Landespolitiker, dass die große Mehrheit der 16 Bundesländer 2020 die in der Verfassung verankerte Schuldenregel brechen wird. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter allen deutschen Landesparlamenten, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt. Lediglich vier Bundesländern - Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen - trauen die Landespolitiker mehrheitlich zu, 2020 die schwarze Null zu erreichen. Ebenso bedenklich: Mehr als die Hälfte aller Landespolitiker rechnet nicht damit, dass ein Verfassungsbruch überhaupt Konsequenzen haben würde. (Handelsblatt S. 12)

- In den bevorstehenden Brexit-Verhandlungen geht es auch um den Handel. Wer hat dabei mehr zu verlieren, die EU oder die Briten? "Die Briten würden den freien Zugang zu 27 Volkswirtschaften verlieren, die EU-Länder lediglich zu einer", sagt Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft. In Zahlen ausgedrückt bedeutet das: Im vergangenen Jahr machten in Großbritannien die Ausfuhren in andere EU-Staaten 44 Prozent der Gesamtexporte des Landes aus. Umgekehrt aber gingen nur 8 Prozent aller Exporte der Rest-EU ins Vereinigte Königreich. Großbritannien sei deshalb "sehr viel mehr von der Nachfrage in der EU abhängig" als umgekehrt, bilanziert die renommierte Londoner Denkfabrik Chatham House in einer Analyse. (FAZ S. 18)

ITALIEN
- Topökonom Hans-Werner Sinn rechnet mit einem Austritt Italiens aus der Euro-Zone. "Die Wahrscheinlichkeit, dass Italien dauerhaft Teil des Euro bleibt, fällt von Jahr zu Jahr", sagte er der "Welt". "Das Land kommt mit dem Euro nicht zurecht. Die italienische Volkswirtschaft ist nicht wettbewerbsfähig und hat in den vergangenen Jahren keine messbaren Anstrengungen unternommen, wieder wettbewerbsfähig zu werden." (Welt S. 10)

CETA - Durch die von der EU und Kanada zusätzlich geplante "gemeinsame Auslegungserklärung" zum Freihandelsabkommen CETA können wesentliche Kritikpunkte an dem umstrittenen Pakt nicht ausgeräumt werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten des Nürnberger Völkerrechtlers Markus Krajewski im Auftrag der Grünen, das der Rheinischen Post vorliegt. "Im Ergebnis lässt sich festhalten, dass die Gemeinsame Auslegungserklärung die bisherige Kritik am CETA-Kapitel zum Investitionsschutz nicht relativiert, da für keine der umstrittenen und kritischen Punkte rechtssichere Verbesserungen oder Lösungen angeboten werden", heißt es in dem Papier. (Rheinische Post)

- Die SPD trägt Absichten von Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht mit, wegen der russischen Syrien-Politik die Sanktionen gegen Moskau zu verstärken. Der außenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Niels Annen, sagte, er halte die Forderung nach Sanktionen gegenwärtig für einen Ausdruck der Hilflosigkeit. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hatte unter Berufung auf die Umgebung der Bundeskanzlerin berichtet, Merkel wolle beim Europäischen Rat in Brüssel an diesem Donnerstag und Freitag dafür werben, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen, nachdem die Angriffe auf den von Rebellen gehaltenen Ostteil Aleppos mit russischer Unterstützung fortgeführt würden. (FAZ S. 1)

WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFTEN - Wohnungsbaugesellschaften in ganz Deutschland haben den Datenschutz vernachlässigt. Nach Recherchen der FAZ wurden in Interessenten- und Suchformularen persönliche Daten erfasst und unverschlüsselt über das Internet übertragen. Dazu gehörten teils hochsensible Daten wie etwa Angaben über Einkommen, Arbeitsverhältnis und Sozialleistungen. Betroffen sind mindestens neun Unternehmen in fünf Bundesländern mit einem Bestand von insgesamt rund 230.000 Wohnungen. (FAZ S. 1)

BEAMTENPENSIONEN - Beamtenpensionen sind teuer. Daher baut die Regierung seit 2007 einen Vorsorgefonds auf. Ein wichtiges Ziel dieses Fonds gibt sie nun jedoch auf. Sie verabschiedet sich schlicht von dem Ziel, zukünftige Pensionslasten vollständig aus dem Kapitalstock zu decken; stattdessen nimmt sie lieber höhere Haushaltsrisiken in der Zukunft in Kauf. (FAZ S. 15)

FORSCHUNGSREAKTOR - Der Bau des Internationalen Forschungsreaktors Iter im südfranzösischen Cadarache wird offenbar deutlich teurer als bisher geplant. Aus einem Bericht des Bundesforschungsministeriums geht hervor, dass die EU von 2021 an mit zusätzlichen Beiträgen von mehr als 5 Milliarden Euro rechnen muss. Bislang beschlossen war ein Maximalbeitrag der EU von 6,6 Milliarden Euro. Die Gesamtkosten dürften damit die 20-Milliarden-Euro-Marke überschreiten. Völlig unklar sei derzeit, ob Europa diese Budgeterhöhung akzeptieren wird. Wenn nicht geriete das gesamte Forschungsprojekt in Gefahr, denn die EU ist mit einem Kostenanteil von rund 45 Prozent der wichtigste Träger des Vorhabens. Auch die USA wollen bis 2018 ihre 9-Prozent-Beteiligung überdenken. (Süddeutsche S. 1 und S. 16)

BUNDESTAG - Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Oppermann hat angekündigt, direkt nach den kommenden Bundestagswahlen mit einer Wahlrechtsreform die Größe des Bundestags begrenzen und die Wahlperiode verlängern zu wollen. Das habe in der laufenden Legislatur leider nicht geklappt und jetzt sei es zu spät dafür, sagte er. Ziel sei eine Obergrenze für die Zahl der Bundestagsmandate einzuführen und die Legislaturperiode auf fünf Jahre zu verlängern. (Bild Online.)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1133/1317, 17.10.16, 08:54:02 
Antworten mit Zitat

Boris Johnson
Brexit-Antreiber warb für Verbleib in der EU
kichern whistle :eek:
Doch nun sind Dokumente aufgetaucht, aus denen hervorgeht, dass der heutige Außenminister kurz vor seinem Eintritt für einen Verbleib in der EU warb.

Kurz vor seinem Eintritt als treibende Kraft der Brexit-Bewegung hat der britische Außenminister Boris Johnson noch für einen Verbleib seines Landes in der EU geworben. Die Zeitung „Sunday Times“ druckte am Sonntag einen bislang unveröffentlichten Beitrag des früheren Londoner Bürgermeisters, in dem dieser die Vorzüge der EU preist. Der sei Tage vor seinem Entschluss geschrieben worden, sich im Februar dem Brexit-Lager anzuschließen.

Offenbar wegen seines Sinneswandels wurde der Text damals nicht veröffentlicht. Johnson schrieb in der Kolumne, ein EU-Austritt würde zu einem Wirtschaftsschock in Großbritannien führen. Angesichts der Möglichkeiten durch den Zugang zum gemeinsamen EU-Markt mit 500 Millionen Menschen „erscheint der Mitgliedschaftsbeitrag ziemlich klein“, schrieb Johnson, der nun eine der Schlüsselpositionen beim Aushandeln des Brexits in der konservativen Regierung einnimmt. ...(...)
http://www.wiwo.de/politik/europa/b....b-in-der-eu/14693866.html
armani
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 22047
Trades: 154
Gefällt mir erhalten: 4367
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1132/1317, 18.10.16, 11:11:59 
Antworten mit Zitat
MARKT/Höhere britische Inflation treibt Finanzwerte nach oben

Kräftige Kursgewinne zeigen Europas Aktienmärkte am Dienstagvormittag. Neben
Short-Eindeckungen mit Blick auf den Verfalltag am Freitag sehen Händler die
britischen Inflationsdaten als Kurstreiber. Mit einem Anstieg von 1,0 Prozent
zum Vorjahr sprangen die Verbraucherpreise auf ein Zwei-Jahreshoch und
übertrafen die Konsenserwartung der Volkswirte von 0,9 Prozent. "Das ist
positiv für alle Finanzaktien", sagt ein Händler; es zeige eine Normalisierung
der Inflation, die steigende Zinsen zur Folge haben müsste und damit auch die
erhoffte Versteilerung der Zinskurve.

"Besonders positiv ist der Hinweis des Statistikbüros, dass diese
Inflationserhöhung keine Folge des Brexit sei", so der Händler. Dies dürfte
noch hinzukommen, da Einzelunternehmen auf massive Preiserhöhungen drängen, wie
der Streit zwischen Tesco und Unilever gezeigt hatte. Unilever wünschte eine
Erhöhung um 10 Prozent für die gesamte Produktpalette. Der Bank-Sektor legt um
1,9 Prozent zu, Societe Generale, BBW und Barclays bis zu 2,7 Prozent. Deutsche
Bank gewinnen 2,1 Prozent.
GoldenSnuff
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 2995
Trades: 77
Gefällt mir erhalten: 2493
PN schreiben

 

1

verlinkter Beitrag1131/1317, 19.10.16, 11:55:26 
Antworten mit Zitat

*GERMANY SAID TO SHUT DOOR TO BACK CHANNELS WITH U.K. ON BREXIT
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
milo5686
BronzeMember
BronzeMember

Beiträge: 2666
Trades: 100
Gefällt mir erhalten: 845
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1130/1317, 20.10.16, 08:46:37 
Antworten mit Zitat
Nach Ansicht von Luxemburgs Premierminister Xavier Bettel wird der den Finanzplätzen Luxemburg und Frankfurt auf Dauer keinen Vorteil bringen. Der Brexit sei für Großbritannien und die EU eine Lose-lose-Situation, sagte er der Börsen-Zeitung / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1129/1317, 20.10.16, 20:01:31 
Antworten mit Zitat

Schäuble: Brexit ein Verlust für Europa. Europa wird dadurch schwächer.
vor 39 Min
Zlatan
BronzeMember
BronzeMember

Beiträge: 2034
Trades: 110
Gefällt mir erhalten: 924
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1128/1317, 21.10.16, 07:57:15 
Antworten mit Zitat
NISA (853686) 853686

NISSAN<7201.T> will angesichts des bevorstehenden Brexits im kommenden Monat entscheiden, ob auch das nächste Modell des Geländewagens Qashqai in Großbritannien gebaut wird. Der Konzern verlange von der britischen Regierung keine Bevorzugung, sagte Nissan-Chef Carlos Ghosn.
wicki99
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 50832
Gefällt mir erhalten: 7874
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1127/1317, 23.10.16, 17:41:57 
Antworten mit Zitat
Brexit-Poker mit EU
Briten erwägen Steuerdumping


Die britische Regierung rüstet sich für die Brexit-Verhandlungen mit der EU: Berater von Premierministerin Theresa May schlagen vor, Firmensteuern drastisch zu senken, berichtet die "Sunday Times".

http://www.spiegel.de/politik/ausla....uerdumping-a-1117897.html

=> langsam drehen die insel-affen am rad ! gruebel wallbash wallbash
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
lache nie über die dummheit der anderen. sie kann deine chance sein ! winston churchill
Mastermind
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 11230
Trades: 1018
Gefällt mir erhalten: 6207
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1126/1317, 23.10.16, 23:18:07 
Antworten mit Zitat
Hammergeil. Es gibt britische Kanalinseln die jetzt schon Steuerparadies sind. Sollen sie dann doch ganz Großbritannien in ein Steuerparadies verwandeln. Sie wären dann doch nicht mehr an EU-Beschlüsse gebunden. Gleichzeitig wird in Deutschland dann wohl die Finanztransaktionssteuer eingeführt. Na. merkt ihr was? Das Finanz-Jobs von London nach Frankfurt und Paris (oder nach schottischer Unabhängigkeit und EU-Beitritt nach Edinburgh) abfliessen ist noch lange nicht raus. Vielleicht kommt es nämlich auch genau anders herum. Vielleicht fährt die Mehrzahl deutscher Trader dann künftig auf der anderen Strassenseite. Wink

wicki99 schrieb am 23.10.2016, 17:41 Uhr
Brexit-Poker mit EU
Briten erwägen Steuerdumping


Die britische Regierung rüstet sich für die Brexit-Verhandlungen mit der EU: Berater von Premierministerin Theresa May schlagen vor, Firmensteuern drastisch zu senken, berichtet die "Sunday Times".

http://www.spiegel.de/politik/ausla....uerdumping-a-1117897.html

=> langsam drehen die insel-affen am rad ! gruebel wallbash wallbash

Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1125/1317, 25.10.16, 07:23:58 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
SCHWEIZERISCHE NATIONALBANK - Wenn die Aktienkurse kräftig steigen, dann muss die Nachfrage groß sein. Beim jüngsten Aufschwung an den US-Börsen hat jedenfalls ein ungewöhnlicher und mächtiger Investor mitgemischt: Die Schweizerische Nationalbank (SNB). Immer öfter steckt sie ihre Devisenreserven nicht in Anleihen, sondern in Aktien von Unternehmen aus der ganzen Welt. Ende 2010 betrug der Aktienanteil ihrer Vermögensanlagen noch 8,3 Prozent, inzwischen sind es 18,4 Prozent. Allein in den vergangenen zwölf Monaten hat sich das Aktiendepot der Schweizer um 41 Prozent auf 127 Milliarden Franken vergrößert. (Süddeutsche S. 17)

- Die Bundesregierung will die Vorgaben verschärfen, die Banken zu beachten haben, wenn sie Kredite zum Neubau oder zur Renovierung von Wohnimmobilien vergeben. Die restriktiven neuen Regeln sollen unmittelbar angewendet werden, wenn auf dem deutschen Immobilienmarkt eine Blase droht. Dass ist der Fall, wenn deutlich zu hohe Preise für Immobilien gezahlt werden, oder immer mehr Kreditnehmer ihre Kredite nicht bedienen können. Aus der Bundesregierung verlautete am Montagabend, die Bürger sollten weiter Zugang zu Krediten haben. Mit den restriktiven Auflagen solle aber verhindert werden, dass im Krisenfall die Finanzstabilität gefährdet werde, also Kredite nicht mehr bedient und damit Banken ins Rutschen kommen könnten. (Süddeutsche S. 17)

- Der absehbare EU-Austritt Großbritanniens wird das deutsche Wirtschaftswachstum nach einer Schätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) bereits im kommenden Jahr um rund einen Viertelprozentpunkt verringern. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Instituts hervor, die der Rheinischen Post vorliegt. Die Forscher des arbeitgebernahen Kölner Instituts nennen als unmittelbare Folgen der Brexit-Entscheidung die deutliche Abwertung des britischen Pfundes gegenüber dem Euro und den absehbaren starken Wachstumsrückgang in Großbritannien 2017. Beides führe auch in Deutschland zu Wachstumsverlusten, noch bevor der Brexit überhaupt vollzogen sei. (Rheinische Post)

MÜNCHEN - Der Bau eines zweiten S-Bahn-Tunnels wird immer wahrscheinlicher, aber auch deutlich teurer als bisher veranschlagt. Nach Information der Süddeutschen Zeitung soll an diesem Dienstag bei einem Treffen in der Münchner Staatskanzlei eine Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund, Freistaat und Bahn unterzeichnet werden. Für das Projekt werden aber inzwischen mehr als 3,4 Milliarden Euro veranschlagt. (Süddeutsche S. 30)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
GoldenSnuff
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 2995
Trades: 77
Gefällt mir erhalten: 2493
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1124/1317, 25.10.16, 09:19:05 
Antworten mit Zitat

*HSBC NO LONGER SEES BOE CUT IN NOV, QE EXTENSION IN FEB
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1123/1317, 28.10.16, 16:16:59 
Antworten mit Zitat

Britischer Ex-Premier Blair bringt zweites EU-Referendum ins Spiel Laughing kichern
http://www.finanznachrichten.de/nac....erendum-ins-spiel-016.htm
Elfman
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 10568
Trades: 36
Gefällt mir erhalten: 2544
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1122/1317, 30.10.16, 18:15:27 
Antworten mit Zitat
GS rechnet mit weiterem Absturz des Pfundes

http://www.manager-magazin.de/unter....och-weiter-a-1118665.html


Zuletzt bearbeitet von Elfman am 30.10.2016, 18:16, insgesamt einmal bearbeitet
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1121/1317, 01.11.16, 18:24:18 
Antworten mit Zitat
Appell der Wirtschaftsweisen: noch stoppen
BERLIN (dpa- AFX) - Die Top-Wirtschaftsberater der Bundesregierung rufen Europas Politiker auf, Großbritanniens EU-Ausstieg aufzuhalten. "Der Sachverständigenrat plädiert dafür, durch konstruktive Verhandlungen einen Austritt zu verhindern oder zumindest ein Nachfolgeabkommen zu schließen, das für beide Seiten den Schaden minimiert", schreiben die fünf Wirtschaftsweisen in ihrem neuen Jahresgutachten, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Es wird am Mittwoch in Berlin Kanzlerin Angela Merkel (CDU) überreicht.

In einer Volksabstimmung hatten die Briten im Juni dafür gestimmt, die EU zu verlassen. Die britische Premierministerin Theresa May will dies im Frühjahr 2017 offiziell beantragen. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....exit-noch-stoppen-016.htm
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1120/1317, 02.11.16, 12:21:41 
Antworten mit Zitat
Merkel: Keine Rosinenpickerei bei -Verhandlungen
BERLIN (dpa- AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will mit einer Mischung aus Freundschaft und Härte in die Verhandlungen mit London über den britischen EU-Austritt gehen. Ihr sei wichtig, dass das Verhältnis zu Großbritannien gut und freundschaftlich bleibe, außerdem sollten für die Wirtschaft möglichst wenig Reibungsverluste entstehen, betonte Merkel am Mittwoch in Berlin. ...
http://www.finanznachrichten.de/nac....xit-verhandlungen-016.htm
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1119/1317, 03.11.16, 00:15:12 
Antworten mit Zitat

Londoner Banker schauen auf die Schweiz

Angesichts des bevorstehenden Brexits sorgen sich die Briten um ihren Finanzplatz. Expertenrat haben sie sich mitunter von der Schweizer Bankiervereinigung geholt.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtsch....ie-Schweiz/story/13057080
Der_Dude
HeavyTrader
HeavyTrader

Beiträge: 36060
Trades: 13
Gefällt mir erhalten: 5324
PN schreiben

 

6

verlinkter Beitrag1118/1317, 03.11.16, 11:11:38 
Antworten mit Zitat
Daxi Move
DAX (846900) 846900 846900

( damit keine alleingang endlos verzögerung möglich und parlament muss/darf entscheiden. ( evtl. brexit wieder gekippt ? )


dpa-AFX: *BRITISCHE REGIERUNG VERLIERT BREXIT-RECHTSSTREIT UM ARTIKEL 50
-

zum thema

http://www.zeit.de/politik/ausland/....lleingang/komplettansicht

.
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1117/1317, 03.11.16, 11:17:34 
Antworten mit Zitat
das ist schon ein starkes Stück Surprised

*DJ Oberster Gerichtshof Londons entscheidet gegen Regierung bei Brexit-Klage
*DJ Gericht: Britisches Parlament sollte über Brexit abstimmen
*DJ Gericht: Regierung kann nicht unilateral Brexit beantragen

Gericht: Parlament muss über Brexit-Einleitung abstimmen

LONDON(Dow Jones)--Die britische Premierministerin Theresa May darf die Austrittsverhandlungen mit der Europäischen Union nicht beginnen, ohne vorher das Parlament zu befragen. Das entschieden die Richter des Londoner High Court am Donnerstag in einer viel beachteten Entscheidung. Sie wollen, dass das Parlament über den Brexit entscheidet. Für May ist das Urteil eine schwere Schlappe.

Geklagt hatte die Fondsmanagerin Gina Miller mit ihren Unterstützern, darunter der Friseur Deir Dos Santos, die den Brexit verhindern wollen. Die britischen Abgeordneten haben nun theoretisch die Möglichkeit, May die Erlaubnis zu verwehren, in Brüssel ein Austrittsgesuch bei der EU einzureichen.

Die Regierung kann nun vor dem Surpreme Court als höchster Instanz in Berufung gehen, der sich wahrscheinlich schon im Dezember mit dem Fall beschäftigen würde. Die Regierung wirft den Klägern vor, die Ergebnisse des Referendums über das EU-Aus auf dem Gerichtsweg ungeschehen machen zu wollen.

May hat eigentlich geplant, Ende März formal den Austrittsprozess nach Artikel 50 des EU-Vertrages einleiten. Er sieht eine Frist von zwei Jahren für die komplizierten Scheidungsverhandlungen vor. Die Briten hatten Ende Juni mit knapper Mehrheit dafür gestimmt, der Europäischen Union den Rücken zu kehren. Sie stürzten den Staatenklub damit in die tiefste Krise seiner Geschichte. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club


Zuletzt bearbeitet von µ am 03.11.2016, 11:21, insgesamt einmal bearbeitet
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1116/1317, 03.11.16, 11:21:17 
Antworten mit Zitat
kichern whistle
....Viele -Befürworter sind wütend über die Klage. Seit deren Bekanntwerden im Sommer haben sich mehrfach Demonstranten vor der Kanzlei Mishcon de Reya in London versammelt. Die Anwälte der Kanzlei wurden – zum Teil antisemitisch – beschimpft und bedroht. Die Anwältin Anneli Howard erklärte, mehrere Morddrohungen seien allein in der vergangenen Woche in ihrer Kanzlei eingegangen, die ebenfalls einige der Kläger vertritt. Auch Hauptklägerin Gina Miller habe Drohungen erhalten, erklärte ihr Anwalt. An allen Verhandlungstagen haben sich vor dem Gerichtsgebäude im Zentrum Londons Befürworter und Gegner der Klage versammelt und demonstriert. .........
Der_Dude schrieb am 03.11.2016, 11:11 Uhr
Daxi Move
DAX (846900) 846900 846900

( damit keine alleingang endlos verzögerung möglich und parlament muss/darf entscheiden. ( evtl. brexit wieder gekippt ? )

dpa-AFX: *BRITISCHE REGIERUNG VERLIERT BREXIT-RECHTSSTREIT UM ARTIKEL 50
-
zum thema

http://www.zeit.de/politik/ausland/....lleingang/komplettansicht

.
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1115/1317, 03.11.16, 12:12:38 
Antworten mit Zitat
Die britische Regierung will Berufung gegen das Brexit-Urteil einlegen.
vor 29 Min

ROUNDUP/Urteil: Britisches Parlament muss -Verhandlungen zustimmen
LONDON (dpa- AFX) - Die britische Premierministerin Theresa May muss die Zustimmung des Parlaments für die geplanten EU-Austrittsverhandlungen mit Brüssel einholen. Das entschied der Londoner High Court am Donnerstag. Das Gerichtsurteil kann noch angefochten werden. Beobachter rechnen damit, dass sich der Beginn der Austrittsverhandlungen nun erheblich verzögern könnte.

Am 23. Juni hatten die Briten in einer historischen Abstimmung für einen Austritt ihres Landes aus der EU gestimmt. Die Verhandlungen mit der EU darüber sollten spätestens Ende März nächsten Jahres beginnen.

MÄCHTIGER HEBEL

May hatte eine Abstimmung im Parlament über den Beginn der Austrittsverhandlungen gemäß Artikel 50 des Lissabon-Vertrags bislang ausgeschlossen. Das sei "ausschließlich Sache der Regierung". Das Parlament werde aber "zu Wort kommen", hatte sie angekündigt. ...(...)
http://www.finanznachrichten.de/nac....dlungen-zustimmen-016.htm
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1114/1317, 03.11.16, 13:29:46 
Antworten mit Zitat
Bank of England ändert geldpolitischen Kurs
LONDON (Dow Jones)--Die Bank of England (BoE) hat bei ihrer Ratssitzung einen überraschenden Kursschwenk in der Geldpolitik vollzogen. Das bisher ausgesendete Signal, dass es zu weiteren Zinssenkungen kommen könnte, wurde fallengelasen. Stattdessen heißt es nun, dass sich die Zinsen "in beide Richtungen" ändern können. Die Währungshüter gehen davon aus, dass der Brexit-Beschluss sich nicht so stark auf die Wirtschaft auswirken wird wie bislang befürchtet.

Der Leitzins wurde bei der aktuellen Sitzung auf dem Rekordtief von 0,25 Prozent belassen. Das Votum fiel einstimmig. Im August hatte die BoE ein massives Stimuluspaket beschlossen, um die britische Wirtschaft vor dem Brexit-Schock so weit wie möglich abzuschirmen. Auch der Leitzins war damals um 25 Basispunkte gesenkt worden.

In ihrem vierteljährlichen Bericht erhöhte die BoE ihre Inflationsprognosen für 2017 und 2018, wofür vor allem die Pfund-Abwertung verantwortlich ist. Für 2019 erwartet die BoE eine Inflationsrate von 2,5 Prozent und damit über dem Zielwert von 2,0 Prozent.

In den vergangenen Tagen und Wochen war BoE-Gouverneur Mark Carney verstärkt in die Kritik geraten, insbesondere von der Seite der Brexit-Befürworter, weil er vor dem Referendum nachdrücklich vor den schweren wirtschaftlichen Folgen eines Brexit gewarnt hatte. Diese Vorhersage ist zumindest bisher nicht eingetroffen.

Inzwischen besteht Klarheit über Carneys Zukunftspläne. Er will das Amt bei der BoE bis Juni 2019 ausüben. Damit bliebe er ein Jahr über die ursprünglich geplante Amtszeit an der Spitze der Notenbank. Der regulär im Sommer 2018 auslaufende Vertrag sah eine mögliche Verlängerung bis 2021 vor. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1113/1317, 08.11.16, 18:57:56 
Antworten mit Zitat
Ökonomen: wird britische Neuverschuldung stark erhöhen
http://www.finanznachrichten.de/nac....ng-stark-erhoehen-016.htm
Member
Member

Beiträge: 1201
Trades: 50
Gefällt mir erhalten: 418
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1112/1317, 13.11.16, 06:58:51 
Antworten mit Zitat
DJ Munich-Re-Chef hält Brexit bedrohlicher als Trump

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Vorstandsvorsitzende des Rückversicherers Munich Re sieht im britischen EU-Austritt größere Risiken als in der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten. "Für die deutsche Wirtschaft werden die unmittelbaren Auswirkungen eines harten Brexit größer sein", sagte Nikolaus von Bomhard der Bild-Zeitung. Sorge mache ihm der zunehmende Trend zum Protektionismus. Vom künftigen Präsidenten Trump wünscht sich von Bomhard "ein eindeutiges Bekenntnis zur Förderung des globalen Handels". Im Wahlkampf hatte Trump sich immer wieder als Befürworter von Strafzöllen gezeigt.
DJG/cbr
µ
Admin
Admin

Wohnort: Fläming
Beiträge: 107315
Trades: 32
Gefällt mir erhalten: 5370
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1111/1317, 15.11.16, 07:24:06 
Antworten mit Zitat
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
LASTWAGENHERSTELLER - Nach illegalen Preisabsprachen drohen diversen Lastwagenherstellern saftige Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe. Bentham Europe, ein ursprünglich aus Australien stammender Prozessfinanzierer, hat angekündigt, geschädigte Speditionen und Kunden bei einer Massenklage gegen die Nutzfahrzeugbauer MAN, Volvo/Renault, Daimler, Iveco und DAF finanziell zu unterstützen. Die Größenordnung des möglichen Volumens einer solchen Klage gab Bentham mit bis zu 100 Milliarden Euro an. (FAZ S. 24)

- Nach dem Votum der Briten für den Austritt aus der Europäischen Union wollen viele Londoner Banken offenbar nicht den Ausgang der Brexit-Verhandlungen abwarten, bis sie ihre Geschäfte verlagern. "Wir gehen davon aus, dass wir im Frühjahr 2017 vermehrt konkrete Entscheidungen sehen werden zu der Frage der Standortverlagerung", sagte Thomas Steffen (CDU), Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, am Montag auf einer Konferenz in Frankfurt. Im Ministerium mehrten sich schon die Gesprächsanfragen zu dem Thema. In der Bankenaufsicht Bafin werde intensiv daran gearbeitet, auch englische Anfragen besser beantworten zu können, sagte Steffen. (FAZ S. 17/Börsen-Zeitung S. 1)

BANKEN - Deutschlands Banken sehen noch nicht den Zeitpunkt gekommen, um eine innerdeutsche Konsolidierung anzustoßen. "Wir müssen noch eine ganze Reihe von Hausaufgaben machen", sagte der für John Cryan bei der "Euro Finance Week" eingesprungene CFO Marcus Schenck. Einen solchen Schritt könne man nur aus einer Position der Stärke heraus wagen, so der erfahrene M&A-Banker Schenck. Und auch wenn Größe an sich ein Wert sei in der Finanzindustrie, gehe diese doch vom Regulierer veranlasst auch mit höheren Kapitalanforderungen einher, was im Gegenzug M&A- Aktivitäten verhindere. (Börsen-Zeitung S. 2)

TÜRKEI - Der Außenminister und designierte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) sieht das Ende der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, wenn das Land die Todesstrafe einführt. Steinmeier sagte in einem Interview mit der Bild-Zeitung: "Wir haben Prinzipien, zu denen wir stehen. Dennoch: Auch wir Außenpolitiker sind keine Jedi-Ritter, die mit dem Laserschwert Fakten schaffen könnten, sondern wir müssen den weitaus mühsameren Weg auch des Dialogs gehen. Aber wir werden der Regierung in Ankara sicher nicht die Entscheidung abnehmen, ob sie die Tür gegenüber der EU endgültig zuschlägt und sich vom Westen abwendet. Das liegt in Ankaras Verantwortung. Wenn sie entscheidet, die Todesstrafe wieder einzuführen, dann wäre das ein deutliches Signal, dass sie die 'Akte EU' endgültig schließen will." (Bild)

ARBEITGEBERVERBAND - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer warnt in einem Interview vor Rot-Rot-Grün und teuren Rentenversprechen. Außerdem kann er sich vorstellen, dass nach einer Übergangsphase ein neue Anlauf für ein Handelsabkommen zwischen den USA und der EU genommen wird. (Handelsblatt S. 6)

VERKEHRSPOLITIK - Die Verkehrspolitiker der großen Koalition haben sich am Montag auf eine finale Version des Bundesverkehrswegeplans geeinigt. Das geht aus einem Schreiben der federführenden Abgeordneten Ulrich Lange (CSU) und Kirsten Lühmann (SPD) an Fraktionskollegen hervor, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Auch auf die nötigen Änderungen der Ausbaugesetze für Straßen, Schienen und Wasserstraßen habe man sich verständigt. Nach mehreren Verhandlungsrunden und Expertengesprächen schafften es ein gutes Dutzend Ausbauprojekte von Straßen und Schienenabschnitten noch in den so genannten "Vordringlichen Bedarf" - jene Gruppe von Bauprojekten, die zuerst umgesetzt werden soll. Die große Koalition plant deshalb mehr Geld für den Verkehr ein. Die Erhöhung des notwendigen Finanzvolumens beziffert das Schreiben auf 1,39 Milliarden Euro verteilt auf den Zeitraum bis 2030. (Süddeutsche S. 19)

UNTERNEHMENSFUSION
- CDU und CSU wollen die Standards verschärfen, nach denen der Bundeswirtschaftsminister trotz Bedenken der Wettbewerbshüter eine Unternehmensfusion erlauben darf. Kern des Vorschlags ist eine Konkretisierung der Fristen, innerhalb der der Minister entscheiden muss. Heute "soll" er binnen vier Monaten über einen Ausnahmeantrag entscheiden. Künftig würde es eine Höchstfrist von sechs Monaten geben. "Entscheidet der Minister nicht innerhalb von sechs Monaten, so gilt die Ministererlaubnis als verweigert", heißt es in einem Fünf-Punkte-Papier der Unionsfraktion, das der FAZ vorliegt. Ziel sei nicht die Abschaffung, sondern eine Stärkung der "Ministererlaubnis", heißt es. (FAZ S. 17)

ÖSTERREICH
- Die österreichische Regierung erwartet, dass die EU nach dem Wahlsieg Donald Trumps enger zusammenrücken wird. Der Selbstbezug der Vereinigten Staaten zwinge Europa dazu, mehr Eigenständigkeit zu zeigen und seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, sagte der österreichische Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner in einem Gespräch mit der FAZ. "Amerika war in der Wirtschaftspolitik und an den Finanzmärkten immer die Lokomotive, wir sind hinterhergedampft. Das kann sich Europa nicht länger erlauben, wenn Trump seine protektionistischen Ankündigungen wahr macht", warnte Mitterlehner. (FAZ S. 18)
Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HK12
DayTrader
DayTrader

Wohnort: Giessen/Hessen
Beiträge: 57472
Trades: 1851
Gefällt mir erhalten: 21825
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1110/1317, 15.11.16, 20:53:51 
Antworten mit Zitat
UK-Richter: könnte sich bis um zwei Jahre verzögern Laughing
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1109/1317, 21.11.16, 14:34:27 
Antworten mit Zitat

Umfrage: Brexit-Votum beflügelt Zustimmung zur EU
GÜTERSLOH (dpa- AFX) - Die Entscheidung der Briten zum Ausscheiden aus der Europäischen Union hat einer Umfrage zufolge die Zustimmung zur EU in Europa beflügelt. Nach dem Brexit-Votum würden bei einem Referendum EU-weit wieder mehr Menschen für einen Verbleib ihres Landes in der Union stimmen, wie Bertelsmann-Stiftung am Montag mitteilte.

Im März hatten bei der Umfrage noch 57 Prozent der Befragten EU-weit einer Mitgliedschaft ihres eigenen Landes in der Europäischen Union zugestimmt. Im August stieg dieser Zustimmungswert um 5 Prozentpunkte auf 62 Prozent. ...(...)
http://www.finanznachrichten.de/nac....zustimmung-zur-eu-016.htm
SPQR__LEG.X
DayTrader
DayTrader

Beiträge: 45769
Trades: 19
Gefällt mir erhalten: 11449
PN schreiben

 

verlinkter Beitrag1108/1317, 21.11.16, 14:56:16 
Antworten mit Zitat
ROUNDUP: London will Unternehmenssteuern senken - Schäuble sieht das kritisch
LONDON/BERLIN (dpa- AFX) - Die britische Premierministerin Theresa May will angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit nach dem -Votum die Unternehmen auf der Insel deutlich entlasten. Die Unternehmenssteuern sollten auf den niedrigsten Stand der führenden 20 Industrieländer (G20) gesenkt werden. Zugleich räumte sie am Montag in einer Rede bei der Jahrestagung des Britischen Industrieverbandes (CBI) offen ein, dass der Ausstieg aus der EU eine Herausforderung für die Wirtschaft sei. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht die angekündigten Steuersenkungen sehr kritisch. .....
http://www.finanznachrichten.de/nac....ieht-das-kritisch-016.htm

Seite 7 von 44
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
 Zur Seite:  Zurück  1, 2, 3 ... 6, 7, 8 ... 42, 43, 44  Weiter 
Verfasse einen neuen Beitrag zm Thema Startseite » Börsenforum » Branchen » Brexit - Daytraderkommentare Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde

Legende
Gehe zum Forum:  

Möchten Sie diese Anzeige nicht sehen, registrieren Sie sich kostenlos bei peketec.de und nutzen Sie unser Angebot mit weniger Werbung!