FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die deutschen Bankaktien könnten am Freitag von
Aussichten auf eine bessere Bewertung durch die weltgrößte Ratingagentur
Standard & Poor's (S&P) profitieren. Beim Broker Lang & Schwarz (L&S) bewegten
sich Papiere der Deutschen Bank
Am Vorabend hatte S&P angekündigt, die aktuellen Bonitätsnoten der drei
Geldhäuser im Hinblick auf eine Hochstufung ("Watch Positive") zu überprüfen.
Die Bewertung "Watch Positive" macht die Vergabe einer besseren Note
wahrscheinlicher. Ein Börsianer wertete die Rating-News vor allem für die
Deutsche-Bank-Aktien positiv, da dem Institut zuletzt eine Herabstufung gedroht
habe./edh/fbrHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Banken bei Tradegate weiter unter Druck
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Gewinnmitnahmen bei deutschen Finanzwerten
setzen sich am Donnerstag fort. Aktien der Commerzbank
Nach Monaten mit deutlichen Kursgewinnen hatten Anleger vor wenigen Tagen
damit begonnen, Kasse zu machen. Papiere der Deutschen Bank hatten sich zuvor
seit dem Rekordtief Ende September in der Spitze um 88 Prozent erholt.
Ein Händler verwies am Morgen auf ein Interview mit dem Chefanlagestrategen
von Allianz Global Investors, Neil Dwane, wonach Anleger die Finger von
Bankaktien lassen sollten. Dieser sagte im "Handelsblatt", dass der
Nachrichtenfluss in der Branche mit Vorsicht zu genießen sei. Er verwies dabei
auf dünne Margen in den etablierten Geschäftsbereichen. "Zudem zählen die Banken
zu den größten Anleihegläubigern aus der Euro-Zone, und sie bleiben eine
Blackbox, was die Bilanzen angeht", so Dwane gegenüber dem Blatt./tih/dasHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
weiterhin im Aufwind. "Wir haben bisher ein gutes Jahr 2016 hingelegt - sowohl was die Profitabilität als auch was das Wachstum angeht", sagte Privatkundenchef Michael Mandel der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Ich bin zuversichtlich, dass wir über die bereits gewonnenen eine Million neuer Kunden hinaus ein Wachstum von weiteren rund 500 000 Kunden bis Ende 2017 schaffen werden. :eek: Damit hätten wir dann die 12,5 Millionen-Marke in Deutschland erreicht." Weiteren Aufwind verspricht sich der Konzern von neuen Depotmodellen. So ist etwa zunächst bei der Online-Tochter Comdirect ein sogenannter Robo-Advisor geplant, der Kunden bei der Geldanlage helfen soll./ben/DP/zb"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
- Volkswagen will seine neue Digitalmarke Moia für externe Investoren offen halten. "Wir sind so eigenständig aufgestellt, dass wir mit Moia genauso am Markt agieren können wie unsere Wettbewerber", sagte der Vorstandschef des im vergangenen Jahr gegründeten neuen Unternehmens für Mobilitätsdienstleistungen, Ole Harms, in einem Interview mit dem Bremer Weserkurier vom Montag. Die 13. Marke des VW-Konzerns sei dabei auch offen für externe Investoren. "Frisches Kapital ist immer gut und ein Investor ist immer ein gutes Korrektiv", sagte Harms. (FAZ S. 19)
- Die elektronischen Buchlesegeräte Tolino und Kobo kommen künftig aus einem Haus. Die Deutsche Telekom gab überraschend bekannt, aus der Weiterentwicklung des vor allem im deutschen Sprachraum verbreiteten E-Readers Tolino auszusteigen. Ihren Anteil an der Tolino-Plattform übernimmt Ende Januar das kanadische Unternehmen Rakuten Kobo. (FAZ S. 22/Handelsblatt S. 20)
- Die Commerzbank bläst zum Angriff. Der Vorstand plant ein Kunststück: Mitarbeiter abfinden, in die Technik investieren, trotzdem bis 2020 die Kosten senken und die Erträge steigern. (FAZ S. 22)
- Das neue Jahr geht für viele Versicherungskunden gleich mit einer folgenreichen Nachricht los: Hunderttausende Lebensversicherte werden in den kommenden zwei Wochen darüber informiert, dass ihre Versicherer die Formel ändern, mit der ein Euro angesammelten Kapitals für die Altersvorsorge in eine monatliche Rente umgerechnet wird. Allianz und Zurich haben für ihre fondsgebundenen Lebensversicherungen und weitere kapitalmarktnahe Policen einer bestimmten Vertragsgeneration den Rentenfaktor gesenkt. (FAZ S. 23)
- Im Dezember 2016 gaben RIB Softsware, Spezialist für Bauplansoftware aus Stuttgart, und der US-Konzern Flextronics eine Kooperation bekannt, die die Digitalisierung der Baubranche vorantreiben soll. Mithilfe dieses Joint Ventures will RIB den Umsatz verzehnfachen. Die Partnerschaft soll jährlich 800 Millionen Erlös bringen, sagte Vorstandschef Thomas Wolf. (Börsen-Zeitung S. 9)
FOXCONN
- Der taiwanische Elektronikkonzern Foxconn beliefert sie alle: Er fertigt Teile für die iPhones von Apple und die Galaxy-Smartphones von Samsung und beispielsweise auch für Spielekonsolen von Sony. Seine Produktion findet maßgeblich in China statt, dort stehen die großen Foxconn-Fabriken. Mitte des vergangenen Jahres erregte der Konzern Aufsehen damit, dass er in einer einzigen Fabrik die Mitarbeiterzahl von 110.000 auf 50.000 verringert habe - und jene entlassenen menschlichen Arbeitskräfte durch Roboter ersetzte. Nun hat ein führender Vertreter des Unternehmens erklärt, dass dies erst der Anfang gewesen sei. Mittelfristig sollen in den chinesischen Werken beinahe gar keine Menschen und nur noch Maschinen arbeiten, sagte der für Automatisierung zuständige Manager Dai Jia-Peng dem Internetdienst Digitimes. (FAZ S. 19)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX gönnt sich eine Verschnaufpause
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem guten Jahresauftakt legte der deutsche Aktienmarkt am Dienstag eine Pause ein. Der Aktienmarkt konnte damit nicht davon profitieren, dass der Euro zum Dollar kurzzeitig auf den tiefsten Stand seit 14 Jahren abgerutscht war. Vielmehr gab der Dollar die Gewinne in Folge guter US-Wirtschaftsdaten schnell wieder ab und der
Bundesanleihen standen unter Druck, der Bund-Future mit Fälligkeit März verlor 101 Ticks auf 163,46 Prozent. Grund war die anziehende Inflation. Der Lebenshaltungskosten sind in Deutschland im Dezember vor allem wegen steigender Ölpreise um 1,7 Prozent in die Höhe geklettert. Damit ist die Europäische Zentralbank zwar auf dem richtigen Weg, ihr Inflationsziel zu erreichen. Bei einer aktuellen Rendite von gut 0,2 Prozent bei 10 Jahren Laufzeit verlören die Investoren bei einer Inflation von 1,7 Prozent real jedes Jahr allerdings rund 1,5 Prozent an Kaufkraft.
Banken weiterhin gesucht
Die Banken stellten in Europa die Gewinner, im DAX legte die Aktie der Commerzbank
schloss 1,0 Prozent fester. Als Grund nannte Nicholas Hyett, Analyst bei Hargreaves Lansdown, dass sich die Vollendung der Eigenkapitalrichtlinie Basel 3 verschiebt. Die EU-Kommission hat die Genehmigung für das Garantiesystem italienischer Banken zudem bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Damit kann Italien seinen in Bedrängnis geratenen Banken unter bestimmten Bedingungen weiter zur Hilfe eilen.
Im TecDAX ging die Rally der Biotech-Aktien weiter. Medigene
wurde ein Interview des CEO in der "Börsen-Zeitung" gut aufgenommen, die Aktie stieg um 2,8 Prozent. CEO Thomas Wolf äußerte sich positiv zu den Gewinnaussichten der Kooperation mit dem US-Unternehmen Flex. Die Adesso-Aktie
nahm Fahrt auf und schloss 7,8 Prozent im Plus. Positiv wurde an der Börse gewertet, dass das Unternehmen mit Generali eine weitere Versicherung als Kunde gewonnen hat.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 88,4 (Vortag: 48,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,21 (Vortag: 1,79) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner und 16 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Bankenwerte vorbörslich deutlich schwächer. Deutsche Bank bei L&S -2,02 % bei €17,95, Commerzbank -1,07 % bei €7,77 +++ US-Anwaltskanzlei bereitet Milliardenklage gegen deutsche Banken und Sparkassen wegen überhöhter Gebühren bei EC-Kartenzahlungen vor.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/DAX rettet kleines Plus ins Ziel
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem erneut ruhigen Tag schloss der deutsche Aktienmarkt am Dienstag knapp im Plus. Die Berichtssaison lieferte die ersten kleineren Überraschungen, so überzeugte VW im Schlussquartal mit einem starken Absatz. Ansonsten sorgten Analysten mit ihren Umstufungen für marktbewegende Nachrichten. Die Bundesanleihen schlossen mehrheitlich leicht im Plus, der Euro notierte mit rund 1,06 Dollar kaum verändert. Der
schloss 0,2 Prozent fester bei 11.583 Punkten.
Jahresauftakt spricht für den DAX
Der DAX ist gut in das Jahr gestartet. Statistisch gesehen spricht dies für ein gutes Jahr am deutschen Aktienmarkt. Die Marktstrategen der LBBW haben sich den Zeitraum von 1988 bis 2016 angeschaut. In diesem Zeitfenster lag der DAX zwanzigmal nach den ersten fünf Handelstagen des Jahres im Plus. Von diesen 20 Jahren beendete der DAX 16 im Plus und lieferte den Anlegern zu 75 Prozent zudem eine Outperformance. Auch dieses Jahr lag der DAX nach einer Woche im Plus, was auf ein gutes Aktienjahr hoffen lässt.
Volkswagen (Plus 0,1 Prozent) dürfte mit dem rasanten Schlussspurt bei den weltweiten Fahrzeugverkäufen den Rivalen Toyota beim Jahresabsatz überholt haben. VW steigerte die Verkäufe im Dezember um knapp 12 Prozent, womit die Wolfsburger im Gesamtjahr inklusive der Nutzfahrzeuge auf einen Absatz von 10,3 Millionen Fahrzeugen kommen.
Kräftig nach unten ging es für die Aktien der Deutschen Bank
(minus 2,4 Prozent). Hier belastete ein Bericht im Handelsblatt, laut dem das Finanzinstitut die neuen Strategiepläne erst später bekannt geben wird. Nach den Zahlen am Vortag gab es einige positive Kommentare zu Continental, der Wert schloss 2,7 Prozent im Plus.
Nach Umsatzzahlen für das erste Quartal schlossen Metro unverändert. Zwar erfüllte das Weihnachtsgeschäft nicht die Erwartungen, an der Börse wird allerdings stärker auf die Aufspaltung des Unternehmens geschaut.
Ansonsten sorgten Umstufungen für Kursbewegungen. So hat die UBS Lanxess (minus 2,1 Prozent) auf "Neutral" von "Buy" abgestuft, während die Schweizer zugleich das Siemens-Papier (plus 1,5 Prozent) auf "Buy" von "Neutral" angehoben haben.
zum Verkauf empfohlen - die Aktie fiel um 0,7 Prozent. Goldman Sachs hat die Aktie der Deutschen Telekom auf "Verkaufen" von "Neutral" gesenkt. Für das Papier ging es um 0,9 Prozent nach unten.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 88,6 (Vortag: 81,0) Millionen Aktien im Wert von rund 3,21 (Vortag: 3,28) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner, zwölf -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Goldman Sachs erhöht Kursziel für Commerzbank von €7,00 auf €8,10. Neutral.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/Trump setzt Autowerte unter Druck
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich zum Wochenauftakt keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Während die erste Reihe unter selektiven Verkäufen litt, ging es in der zweiten Reihe etwas nach oben. Der
verlor 0,6 Prozent auf 11.555 Punkte. Der MDAX markierte dagegen im Verlauf ein neues Jahreshoch, er stieg um 0,1 Prozent auf 22.529 Punkte. Der TecDAX legte um 0,5 Prozent auf 1.849 Punkte zu.
"Die Marktbreite sieht weiter gut aus", sagte ein Händler. Marktanalysten sehen den DAX derzeit in einer Spanne zwischen knapp 11.700 und knapp 11.500 Punkten gefangen. Ein Ausbruch über 11.700 Punkte könnte die nächste Rally-Runde einläuten.
Unter Druck standen vor allem die Autotitel, die unter Führung von VW
bis zu 2,2 Prozent abgaben. Der designierte US-Präsident Donald Trump hatte am Wochenende der Bild-Zeitung und der Times ein Interview gegeben, in dem er unter anderem mit massiven Strafzöllen auf deutsche Autos drohte, die in Mexiko gebaut und in die USA exportiert werden sollen.
Brexit-Sorgen und Italien-Abstufung drücken Finanztitel
Auch die Finanztitel litten unter Gewinnmitnahmen. Händler verwiesen auf die Sorgen vor einem so genannten harten Brexit und eine Abstufung der italienischen Bonität durch die Ratingagentur DBRS. Sie hat die Bonität Italiens auf "BBB high" gesenkt. Damit ist das letzte "A"-Rating einer wichtigen Ratingagentur verloren gegangen. Deutsche Bank
um 0,7 Prozent. Goldman Sachs hat laut Händlern RWE auf "Neutral" angehoben und empfiehlt Eon zum Kauf. Auch andere so genannte defensive Aktien wie Beiersdorf und Fresenius schlossen im Plus.
Hugo Boss wird zur Turn-around-Story
Im MDAX war die Aktie von Hugo Boss der größte Gewinner. Sie legte um 7,7 Prozent zu, nachdem der Modehersteller Quartalszahlen vorgelegt hat. Boss hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr zwar einen Umsatzrückgang verbucht, allerdings lief das Geschäft im Schlussquartal besser als im Rest des Jahres.
mit einem Plus von 5 Prozent auf 83,76 Euro von einer Kaufempfehlung der NordLB. Das Haus hat das Kursziel für das Medizintechnik-Unternehmen auf 92 von 82 Euro erhöht. Auch die Analysten der LBBW und von Independent Research haben ihre Kursziele für Drägerwerk angehoben, hier liegen allerdings auch die neuen Ziele unter dem aktuellen Kurs.
um 2,3 Prozent auf 19,26 Euro. Damit markierten sie den höchsten Stand seit Mai 2015.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 62,9 (Freitag: 82,4)Millionen Aktien im Wert von rund 2,17 (Freitag: 2,96) Milliarden Euro. Es gab 9 Kursgewinner und 21 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/US-Daten und Draghi stützen DAX nur kurz
FRANKFURT (Dow Jones)--Ein deutlich besser als erwartet ausgefallener Philadelphia-Fed-Index und ein "taubenhafter" Auftritt von EZB-Präsident Mario Draghi haben den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag nur vorübergehend gestützt. Der
schloss mit leichten Abgaben von 3 Punkten auf 11.597 Zähler. Im Tageshoch hatte der Index bei 11.645 Punkten gestanden. Im Handel war von Zurückhaltung vor dem Amtsantritt von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten am Freitag die Rede.
Der Philly-Fed-Index ist im Januar auf 23,6 gestiegen und damit deutlich stärker als die erwarteten 15,8. Das Wachstumsszenario sei intakt und die Daten stünden einer graduellen Straffung der US-Geldpolitik nicht entgegen, kommentierte die Helaba. Ganz anders die Situation in der Eurozone: Draghi unterstrich, dass es bislang keine überzeugenden Hinweise auf einen selbsttragenden Inflationsanstieg in der Eurozone gebe. Die anziehende Inflationsrate sei vor allem auf Basiseffekte zurückzuführen.
Zeit für Tapering noch nicht gekommen
"Präsident Draghi hat erneut deutlich gemacht, dass über ein Tapering derzeit nicht gesprochen werde", so die Helaba. Zwar habe er sich weitgehend zufrieden mit der Inflations- und Wachstumsentwicklung gezeigt, habe aber gleichzeitig die Abwärtsrisiken für das Basisszenario der EZB betont. Diese Risiken seien auf globale Faktoren zurückzuführen. "Insofern ist davon auszugehen, dass am monetären Stimulus unverändert festgehalten wird. Die EZB verfolgt derzeit eine Politik der ruhigen Hand", hieß es weiter.
mit einem Plus von 4,3 Prozent. Fundamentale Treiber für die Aktie waren im Handel nicht bekannt. Das Umfeld steigender Renditen sei positiv, hieß es, letztlich treffe dies aber auf den gesamten Bankensektor zu, für den es europaweit lediglich 0,7 Prozent nach oben ging. Fed-Präsidentin Janet Yellen hatte am Vortag erklärt, dass höhere US-Zinsen angezeigt seien. Das trieb die Renditen an den Anleihemärkten nach oben.
Steigende Renditen bekommen Immowerten nicht gut
Immobilienwerte gaben im Zuge anziehender Marktzinsen nach. Zwar gibt es mehr und mehr Stimmen, die angesichts der deutlichen Kursabschläge der vergangenen Monate zum Einstieg raten, "andererseits haben die Kurse in den vergangenen Jahren extrem von den fallenden Zinsen profitiert", sagte ein Händler. Sollte die Zinswende nun da sein, gebe es keinen Grund für ein schnelles Ende des Baisse-Schubs, meinte er. Der deutsche Immobilienindex RX Real Estate büßte 1 Prozent ein.
Für weitere Einzelbewegungen sorgten Analystenstimmen. Morgan Stanley hatte Thyssenkrupp
reagierten mit einem Minus von 3,7 Prozent auf eine Verkaufsempfehlung durch Goldman Sachs. Zugleich empfahlen die Analysten SAP zum Kauf - die Aktie gewann 0,5 Prozent.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 91,7 (Vortag: 82,1) Millionen Aktien im Wert von rund 3,04 (Vortag: 2,72) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner und 17 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Commerzbank-Aktie kennt seit Jahreswechsel kein Halt mehr und hat bisher schon 19 Prozent zugelegt. Nachdem innerhalb der letzten drei Jahre bereits eine Million Neukunden gewonnen wurden, setzt die Bank auch für 2017 auf Wachstum. Der Konzern-Umbau scheint gut voranzukommen, am 9. Februar öffnet die Bank ihre Bücher. DER AKTIONÄR rechnet damit, dass die Bank bei ihrem Umbau besser vorankommt, als allgemein erwartet wird. Es könnte also die eine oder andere positive Überraschung geben. [...] http://www.deraktionaer.de/aktie/ch....e-kurse-voraus-298950.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Am nächsten Donnerstag, 9. Februar, wird die Commerzbank die vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Jahr veröffentlichen. Bei der Vorstellung der neuen Strategie im vergangen September hatte Vorstandsvorsitzender Martin Zielke die Investoren jedoch darauf eingestimmt, dass 2017 und 2018 Übergangsjahre werden. [...] http://www.deraktionaer.de/aktie/co....martin-zielke--299990.htmBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
NEW YORK - Das Analysehaus RBC Capital hat Eon von "Sector Perform" auf "Underperform" abgestuft, das Kursziel aber von 6,50 auf 7,00 Euro angehoben. Der Versorger sei ungeachtet der nachlassenden Unsicherheit hinsichtlich des Nukleargeschäfts und der Uniper-Abspaltung noch nicht aus dem Schneider, schrieben die Analysten in einer am Montag veröffentlichten Studie. Die Bilanz müsse saniert werden, so dass die Dividenden begrenzt seien. Zudem seien die Bewertungskennziffern unattraktiv. Bei anderen Aktien im Sektor fänden Anleger bessere Chancen.
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Software AG von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 37,50 auf 39,00 Euro angehoben. Der Markt sei zu skeptisch für das Wachstumspotenzial der Darmstädter, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Montag. Der Megatrend "Internet der Dinge" werde das Wachstum deutlich ankurbeln.
Exane BNP senkt MTU auf 'Underperform' - Ziel hoch auf 97 Euro
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Aktie des Triebwerkherstellers MTU Aero Engines von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft, das Kursziel aber von 83 auf 97 Euro angehoben. Nach starkem Kursverlauf sei das Potenzial nun kaum noch attraktiv, schrieb Analyst Tristan Sanson in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie.
DIENSTAG
Independent hebt Deutsche Bank auf 'Halten' - Ziel 19 Euro
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Aktie der Deutschen Bank nach einem Vergleich mit britischen und US-Behörden im Falle der russischen Geldwäsche-Affäre von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 19 Euro angehoben. Die vereinbarten Zivilstrafen seien niedriger als von ihm erwartet, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Dienstag. Er sieht in dem Schritt einen "wesentlichen Befreiungsschlag" in einem mit großen Unsicherheiten verbundenen Fall. Die Bank stehe aber noch vor großen Herausforderungen im operativen Geschäft.
Independent senkt Commerzbank auf 'Verkaufen' - Ziel angehoben
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Aktie der Commerzbank nach einer zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 6,30 auf 7,20 Euro angehoben. Verbesserte Zinsaussichten alleine rechtfertigten nicht die gestiegene Aktienbewertung, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Dienstag. Die Eigenkapitalrendite der Bank bleibe im Branchenvergleich unterdurchschnittlich.
Exane BNP hebt Deutsche Börse auf 'Outperform' - Ziel 94 Euro
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Aktie der Deutschen Börse von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 73 auf 94 Euro angehoben. Auch wenn die Handelsvolumina schwer vorherzusagen seien, sollten sie vor dem Hintergrund gewisser konjunktureller und politischer Faktoren doch zulegen können, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Studie vom Dienstag. Aufwärtspotenzial sieht der Experte auch bei einem Zusammenschluss mit der Londoner Börse (LSE), auch wenn er die Wahrscheinlichkeit dafür nur auf 50 Prozent beziffert. Das Chance/Risiko-Profil der Aktie des deutschen Börsenbetreibers sei attraktiv. Das Unternehmen biete auch mehr Qualität als die Euronext, werde aber mit einem Abschlag zu diesem Wettbewerber gehandelt.
MITTWOCH
Deutsche Bank hebt Vonovia auf 'Buy' und Ziel auf 34,50 Euro
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Vonovia von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 34,00 auf 34,50 Euro angehoben. In die Konsensschätzungen müssten das höhere Mietwachstum und die Conwert-Übernahme erst noch eingearbeitet werden, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem sei das Papier günstig bewertet.
Jefferies senkt Metro auf 'Hold' - Hebt Ziel auf 33 Euro
meo
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Metro von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 32 auf 33 Euro angehoben. Nach dem Anstieg der Aktie des Handelskonzerns im vergangenen Jahr sei das Chance-Risiko-Profil nun wieder ausgeglichen, schrieb Analyst James Grzinic in einer Studie vom Mittwoch. Wegen des unbeständigen Umsatzwachstums könnte der Aktienkurs nun eine Pause einlegen. Längerfristig würden die auf dem Kapitalmarkttag veröffentlichten Ziele zwar großes Aufwärtspotenzial mit sich bringen. Vorerst aber halte er das Papier bei 33 Euro für fair bewertet.
HSBC senkt Deutz auf 'Hold' Hebt Ziel auf 6,50 Euro
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Deutz-Aktie nach einem zuletzt starken Lauf von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 5,80 auf 6,50 Euro angehoben. Angesichts der Rally der Papiere des Motorenbauers seit Mitte 2016 sei die Hoffnung auf eine Gewinnerholung in den Jahren 2017 und 2018 inzwischen ausreichend eingepreist, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Mittwoch. Nun müsse das SDax-Unternehmen die entsprechend harten Fakten liefern.
DONNERSTAG
Goldman senkt Thyssenkrupp auf 'Sell' - Hebt Ziel auf 22 Euro
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Thyssenkrupp von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 20 auf 22 Euro angehoben. Die 2016 überdurchschnittliche Kursentwicklung der europäischen Stahlaktien sollte sich 2017 fortsetzen, schrieb Analyst Eugene King in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Schutzzölle kämen den Preisen und der Auslastung der Produktionskapazitäten zugute. Außerdem dürfte der Sektor von geringeren Kapazitäten in China und einer möglichen Branchenkonsolidierung in Europa profitieren. Bei ThyssenKrupp monierte der Experte übertriebene Erwartungen in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Tata Steel.
Hauck & Aufhäuser hebt RTL Group auf 'Buy' - Ziel 83 Euro
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat RTL Group von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 76 auf 83 Euro angehoben. Analyst Pierre Gröning begründet seine Kaufempfehlung in einer Studie vom Donnerstag mit positiven Aussichten für den so wichtigen TV-Werbemarkt. Dies stärke die Berechenbarkeit der Geschäftsentwicklung des Medienkonzerns. Auch für die bei Fremantle gebündelte Contentproduktion ist Gröning optimistisch.
Warburg Research senkt Jenoptik auf 'Hold' - Hebt Ziel
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Jenoptik nach starker Kursentwicklung von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 18,00 auf 18,50 Euro angehoben. Die Aktie des Technologiekonzerns habe seit Mitte Januar kräftig zugelegt und sein bisheriges Kursziel bereits hinter sich gelassen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Donnerstag. Von der anstehenden Präsentation der vorläufigen Zahlen erwartet der Experte solide Resultate. Jenoptik dürfte zudem Hinweise auf ein starkes Jahr 2017 geben.
FREITAG
Citigroup senkt Ziel für Deutsche Bank auf 16 Euro - 'Sell'
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für das Papier der Deutschen Bank nach Zahlen von 17,50 auf 16,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das Institut habe im vierten Quartal die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Andrew Coombs in einer Studie vom Freitag. Es bestehe das Risiko einer Kapitalerhöhung.
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Munich Re von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 196 auf 180 Euro gesenkt. Er warte auf mehr Klarheit in puncto der Restrukturierung des internationalen Geschäfts der Erstversicherer-Tochter Ergo, begründete Analyst Vikram Gandhi in einer Studie vom Freitag die Abstufung. Beim Kursziel für die Aktien des Rückversicherers berücksichtige er nun eine größere Unsicherheit hinsichtlich der Restrukturierungskosten und einer denkbaren Kapitalspritze für Ergo. Grundsätzlich gebe es aber wenig Risiken mit Blick auf das Kapitalmanagement der Munich Re. Der Experte rechnet weiter mit Aktienrückkäufen.
Merrill Lynch senkt Eon auf 'Underperform' - Ziel 6,40 Euro
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Eon von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 7,30 auf 6,40 Euro gesenkt. Analyst Peter Bisztyga rechnet in einer Studie vom Freitag damit, dass die Düsseldorfer ihre Verpflichtungen aus dem Atomausstieg um 1,2 Milliarden Euro nach oben taxieren werden. Dies zehre einen Rückgang bei den Pensionsverpflichtungen mehr als auf. Letztlich bremse die Schuldenlast des Konzerns das Wachstum aus. /he
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr trotz höherer Erträge weniger verdient als im Vorjahr. Gleichwohl fielen die Zahlen nicht so schwach aus wie erwartet. Zudem verbesserte die Bank ihre Kapitalquote deutlich.
Der Nettogewinn sank im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 183 von 193 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten nur mit 155 Millionen Euro gerechnet. Der Vorsteuergewinn sank auf 305 von 364 Millionen Euro. Auch hier war deutlich weniger erwartet worden. Die Erträge stiegen im Schlussquartal leicht auf 1,28 von 1,27 Milliarden Euro.
Ein Grund für den niedrigeren Gewinn war die deutlich höhere Risikovorsorge. Sie stieg wegen der erhöhten Rückstellungen auf das verbleibende Portfolio an Schiffskrediten der Commerzbank auf 290 von 112 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Bei der Kapitalausstattung kam die Commerzbank weiter voran. Sie steigerte die harte Kernkapitalquote bei Vollumsetzung der Bankenvorschriften nach Basel 3 per Ende Dezember auf 12,3 Prozent. Schon Ende September hatte die CET-1-Quote bei soliden 11,8 Prozent gelegen. Die Quote soll 2017 stabil bei mindestens 12 Prozent bleiben.
Im Gesamtjahr 2016 betrug der Nettogewinn 279 Millionen Euro nach mehr als 1 Milliarde Euro im Vorjahr. Analysten hatten mit 251 Millionen Euro gerechnet. Die Bank selber hatte vage einen dreistelligen Millionenbetrag in Aussicht gestellt. Die Erträge sanken auf 5,4 von 6,2 Milliarden Euro. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Commerzbank steigt bei L&S - Händler: gute Zahlen und Kapitalquote
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Commerzbank-Aktien <DE000CBK1001> haben am
Donnerstag im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) mit einem
Plus von 2,57 Prozent vom jüngsten Geschäftsbericht des Finanzinstitutes
profitiert. Der Dax-Konzern habe die Erwartungen für das Schlussquartal auf den
ersten Blick übertroffen, sagte ein Händler. Er hob vor allem die harte
Kernkapitalquote positiv hervor. Sie habe mit 12,3 Prozent am oberen Ende der
Schätzungen gelegen./mis/ag
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Commerzbank hat im vierten Quartal und im Gesamtjahr trotz höherer Erträge weniger verdient als im Vorjahr. Gleichwohl fielen die Zahlen nicht so schwach aus wie erwartet. Zudem verbesserte die Bank ihre Kapitalquote deutlich.
Der Nettogewinn sank im Zeitraum von Oktober bis Dezember auf 183 von 193 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten nur mit 155 Millionen Euro gerechnet. Der Vorsteuergewinn sank auf 305 von 364 Millionen Euro. Auch hier war deutlich weniger erwartet worden. Die Erträge stiegen im Schlussquartal leicht auf 1,28 von 1,27 Milliarden Euro.
Ein Grund für den niedrigeren Gewinn war die deutlich höhere Risikovorsorge. Sie stieg wegen der erhöhten Rückstellungen auf das verbleibende Portfolio an Schiffskrediten der Commerzbank auf 290 von 112 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Bei der Kapitalausstattung kam die Commerzbank weiter voran. Sie steigerte die harte Kernkapitalquote bei Vollumsetzung der Bankenvorschriften nach Basel 3 per Ende Dezember auf 12,3 Prozent. Schon Ende September hatte die CET-1-Quote bei soliden 11,8 Prozent gelegen. Die Quote soll 2017 stabil bei mindestens 12 Prozent bleiben.
Im Gesamtjahr 2016 betrug der Nettogewinn 279 Millionen Euro nach mehr als 1 Milliarde Euro im Vorjahr. Analysten hatten mit 251 Millionen Euro gerechnet. Die Bank selber hatte vage einen dreistelligen Millionenbetrag in Aussicht gestellt. Die Erträge sanken auf 5,4 von 6,2 Milliarden Euro. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/DAX zwischen Unternehmenszahlen und Politik gefangen
FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten zeichnet sich am Donnerstag eine gut behauptete Eröffnung ab. Der
wird vorbörslich 0,2 Prozent höher getaxt mit 11.567 Punkten. Auch dem Euro-Stoxx-50 trauen Marktteilnehmer ein kleines Plus zu. Sie verweisen auf die weiterhin relativ starke Berichtssaison von den Unternehmen. Am Donnerstag kommen besonders aus dem Bankenbereich gute Zahlen, im DAX von der Commerzbank und in Paris von der Societe Generale. Und die Zahlen von Thyssenkrupp werden wenigstens als operativ gut bezeichnet.
Gebremst werden die Kurse dagegen nach wie vor von der allgemeinen Verunsicherung wegen der politischen Entwicklungen. "Die Risikoaversion nimmt zu", sagt ein Händler. Im Blick stehen die Wahlen in den Niederlanden und Frankreich. Den Hauptgrund zur Sorge liefert aber die konfrontative Politik von US-Präsident Donald Trump.
Der Rückgang der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen indiziert, dass die Anleger zumindest derzeit nicht mehr an die Rückkehr der Inflation durch die Trump-Politik glauben. Die Rendite ist auf 2,35 Prozent nach Ständen von zeitweise deutlich über 2,50 Prozent gesunken.
Die Verunsicherung der Anleger kommt auch in den steigenden Goldpreisen zum Ausdruck. Der Preis für die Feinunze liegt nun erstmals seit fast drei Monaten über der Markte von 1.240 Dollar. "Ein Ausbruch der Aktienmärkte aus den jüngsten Seitwärtsspannen ist schwer vorstellbar", sagt ein Händler. Der DAX sei in der Range zwischen 11.400 und 11.700 Punkten gefangen.
Societe Generale und Commerzbank mit besseren Zahlen
Die Geschäftszahlen für das vierte Quartal der Societe Generale
sind besser als erwartet ausgefallen. Positiv haben sich die geringeren Rückstellungen ausgewirkt. Der Nettogewinn von 390 Millionen Euro liegt klar über der Schätzung von 335,4 Millionen Euro.
stoßen im Handel auf ein positives Echo. "Die Zahlen sind durchgehend gut", sagt ein Marktteilnehmer. Positiv hebt ein anderer Händler auch die Kernkapitalquote von 12,3 Prozent hervor. Diese liege am oberen Ende der Erwartungen.
hat mehr umgesetzt als erwartet und den Ausblick auf einen operativen Gewinn von 1,7 Milliarden Euro im gesamten Geschäftsjahr bestätigt. Das kommt am Markt gut an und drückt den vergleichsweise schwachen Nettogewinn aus dem Quartal in den Hintergrund.
Henkel unter Druck erwartet - Fragezeichen um Infineon
Mit fallenden Kursen rechnen Händler dagegen bei Henkel
. Laut "New York Post" will Henkel die Reinigungsmittelsparte Diversey von Sealed Air in den USA übernehmen. Da es sich erneut um eine Übernahme im Bereich über 3 Milliarden Dollar handeln könnte und diese schon wenige Monate nach der Integration von Sun komme, dürften Henkel auf den Bericht hin nachgeben.
werten Händler die Ankündigung des Chip-Herstellers, die geplante Übernahme von Wolfspeed in den USA stehe vor dem Aus. "Die US-Politik scheint immer willkürlicher zu werden und auf Abschottung abzuzielen", sagt ein Händler: "Der abstrakte Verweis auf 'Nationale Sicherheit' ohne genaue Angabe von Details wird damit zu einem latenten Investitionsrisiko". Dies habe sich bereits bei Aixtron gezeigt. Ein anderer Händler erwartet Infineon mittelfristig allerdings eher fester: "Bei einem Scheitern wird Infineon selbst zu einem Übernahmeziel". Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Marantha!
Homo proponit sed deus disponit - Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber es ist eine schöne Zeit dahin! - gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Commerzbank drehen nach einem anfänglichen Plus kräftig ins Minus und verlieren im frühen Geschäft 3 Prozent. Die Geschäftszahlen seien nur auf den ersten Blick gut, heißt es im Handel. Sowohl Baader als auch Equinet merken kritisch an, dass die operative Ergebnisentwicklung eher schwach wirke. Die besseren Zahlen seien auf positive Einmaleffekte zurückzuführen, so Equinet. Baader merkt zudem an, dass die Rückstellungen bei Schiffsfinanzierungen wieder gestiegen seien. Das Schiff-Portfolio "blute" weiter. Lichtblick im Zahlenwerk sei die gestiegene CET1-Ratio auf 12,3 Prozent, die 20 Basispunkte höher als geschätzt ausgefallen sei.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
XETRA-SCHLUSS/DAX folgt Wall Street nach oben - HHLA schwach
FRANKFURT (Dow Jones)--Der entscheidende Impuls für den deutschen Aktienmarkt kam Donnerstagnachmittag von der Wall Street. Dort stiegen der Dow-Jones-Index, der S&P-500 wie auch die Technologiebörse Nasdaq auf Allzeithochs. "Die Liquidität sucht nach Anlagemöglichkeiten", so ein Marktteilnehmer. Die Bewertungen der Unternehmen seien in Europa, verglichen mit der Wall Street, im Mittel niedriger. Der
Im SDAX brach die Aktie des Hamburger Hafenbetreibers HHLA ein. Das Bundesverwaltungsgericht gab zwar weitgehend grünes Licht für eine erneute Vertiefung der Elbe. Das Gericht stellte allerdings Mängel am Planfeststellungsbeschluss fest und fordert Nachbesserungen. Folglich kann die Vertiefung vorerst nicht beginnen. Schiffe mit einem größeren Tiefgang können damit den Hafen in Hamburg weiter nicht ansteuern. Die HHLA-Aktie brach um 11,4 Prozent ein.
Infineon unter Druck
Den größten Verlierer im DAX stellte Infineon mit einem Minus von 2,4 Prozent. Das Unternehmen droht mit der 850 Millionen Dollar teuren Übernahme des US-Unternehmens Wolfspeed am politischen Widerstand in den USA zu scheitern. Sollte die Übernahme von Wolfspeed platzen, wäre dies den Analysten der DZ Bank zufolge als Rückschlag für Infineon zu werten. Die Akquisition würde die Münchener als führenden Anbieter von Hochfrequenz-Leistungsbauelementen für Märkte wie Elektromobilität, erneuerbare Energien und Mobilfunkinfrastruktur stärken.
Commerzbank und Thyssenkrupp liefern enttäuschende Zahlen
Commerzbank
gaben um 1,8 Prozent nach. Zwar liegt die Kernkapitalquote der Bank am oberen Ende der Erwartungen. Doch die operative Gewinnentwicklung habe enttäuscht, hieß es im Handel. Auch die Zahlen von Thyssenkrupp
kamen an der Börse nicht gut an, die Aktie verlor 0,9 Prozent. Der Konzern hat zwar mehr umgesetzt als erwartet und den Ausblick auf den operativen Gewinn bestätigt, der freie Cashflow entwickelte sich aber schwach. Im TecDAX haussierten Siltronic
um 13 Prozent und notierten mit 54,78 Euro auf Allzeithoch.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 109,6 (Vortag: 97,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,49 (Vortag: 3,43) Milliarden Euro. Es gab 25 Kursgewinner, 4 -verlierer und 1 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/Banken und VW im Aufwärtstrend
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ging es am Dienstag überwiegend seitwärts. Der DAX fiel geringfügig um 3 auf 11.772 Punkte. Marktteilnehmer sprachen von einem typischen Konsolidierungstag nach der jüngsten Gewinnstrecke: "Der
um 1,6 Prozent. Die Banken profitierten vom Auftritt der US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Senat. Yellen meint, ein zu langes Warten mit Zinserhöhungen wäre "unklug". Daraufhin stiegen die Renditen, so rentierten deutsche Bundesanleihen mit 0,36 Prozent nach 0,33 Prozent vor der Rede. Die steileren Zinskurven dürften die Erträge der Banken stützen.
stiegen um 1,1 Prozent auf 146,85 Euro. General Motors verhandelt über einen Verkauf seines defizitären Europageschäfts an den französischen Autokonzern Peugeot. Während die Massenhersteller von der möglichen Branchenkonsolidierung profitierten, tendierten Daimler und BMW kaum verändert.
HeidelbergCement führt Verliererseite an
Daneben konzentrierte sich der Markt auf die Unternehmensberichte und die Analystenbewertungen. Heidelcement fielen um 3,9 Prozent und führten so die Verliererseite im DAX an. Die Schwäche im Südwest-Europa-Geschäft war laut Davy ursächlich für die unter den Erwartungen liegenden Quartalszahlen des Baukonzerns.
ging es dagegen um 3,9 Prozent nach oben. Und das, obgleich die Zahlen nach Einschätzung von S&P Global die Erwartungen nicht erfüllt haben. Der operative Verlust habe 52 Millionen Euro betragen, während der Markt mit einem Gewinn von 10 Millionen Euro gerechnet habe. Die Analysten begrüßten indes die Wiederaufnahme einer Dividendenzahlung (Vorschlag für 2016: 1 Euro) und die geplanten Aktienrückkäufe in einem Volumen von 150 Millionen Euro.
gewannen mit einer Kaufempfehlung der UBS 5,5 Prozent. Und im TecDAX stiegen Nemetschek um ebenfalls 5,5 Prozent, nachdem Berenberg die Aktie auf die Kaufliste genommen hat.
Ningbo steigt bei Grammer ein
Für die Grammer-Aktie ging es um 1,8 Prozent nach oben. Der langjährige Partner Ningbo Jifeng Auto Parts steigt über eine Wandelanleihe mit gut 9 Prozent bei dem im SDAX notierten Unternehmen ein. Grammer und Ningbo Jifeng wollen künftig operativ kooperieren, um vor allem im chinesischen Wachstumsmarkt zu expandieren. Zudem unterstützten die Chinesen die Strategie des Unternehmens.
Grammer steht unter dem Druck der bosnischen Unternehmerfamilie Hastor, die den Chef ablösen und das Kontrollgremium mit eigenen Personen besetzen will. Im Handel wird der Einstieg als Versuch gewertet, sich gegen eine feindliche Übernahme durch Hastor zu verteidigen.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 72,5 (Vortag: 78,9) Millionen Aktien im Wert von rund 2,51 (Vortag: 2,62) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner und 17 -verlierer). Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die Deutsche Bank prüft einen tiefgreifenden Umbau ihrer kundenfernen Bereiche. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung sollen sowohl die IT des Privatkundengeschäfts als auch die des Handels teilweise in die Verantwortung der für diese Bereiche verantwortlichen Vorstände Christian Sewing und Garth Ritchie verschoben werden. Die für die IT zuständige Vorstandsfrau Kim Hammonds müsste sich die Verantwortung über diese wichtigen Bereiche künftig teilen. Geprüft wird die Maßnahme bereits seit Wochen. Mehreren Insidern zufolge könnte der Plan bereits in Kürze beschlossen werden. Betroffen sind demnach mehr als tausend Mitarbeiter, auf welche die beiden Marktvorstände dann deutlich stärkeren Zugriff hätten. (Süddeutsche Zeitung)
DEUTSCHE BANK - Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat drei Geldinstitute wegen zu hoher Gebühren für sogenannte Basiskonten verklagt. Betroffen sind die Deutsche Bank, die Postbank und die Sparkasse Holstein. "Deren Entgelte für Basiskonten sind unangemessen, weil Verbraucher mehr zahlen müssen als für vergleichbare Konten", begründete Dorothea Mohn, Leiterin des Finanzmarkt-Teams der Verbraucherzentrale (vzbv), den Rechtsschritt gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch werde das persönliche Nutzerverhalten der Kontoinhaber von den beklagten Geldinstituten nicht hinreichend berücksichtigt. "Ein höherer Grundpreis muss auch dann gezahlt werden, wenn das Basiskonto als reines Onlinekonto geführt wird." Die Klagen wurden bei den Landgerichten in Köln, Frankfurt und Lübeck eingereicht. (Funke Mediengruppe)
DAIMLER
dai
- Nach dem Bosch-Aufsichtsratsvorsitzenden Franz Fehrenbach hat nun auch Daimler-Chef Dieter Zetsche deutliche Kritik an dem für 2018 geplanten Fahrverbot für ältere Dieselfahrzeuge geübt. In einem Schreiben im konzerneigenen Intranet, das der Stuttgarter Zeitung vorliegt, erklärte er, das Fahrverbot sei nicht nur eine bittere Pille für die Besitzer älterer Diesel-Fahrzeuge, sondern "auch nicht zielführend". Das Fahrverbot, das nach den Plänen der grün-schwarzen Landesregierung die Besitzer von Dieselautos unterhalb der strengen Schadstoffnorm Euro 6 treffen würde, bezeichnet Zetsche als "unfair" und als "Eigentor, das dem Wirtschaftsstandort Stuttgart schadet". Man dränge daher im Dialog mit der Politik "seit langem auf eine angemessene Übergangsfrist für die Zufahrt in die Innenstädte". (Stuttgarter Zeitung/FAZ S. 17)
- VW-Großaktionär Ferdinand Piëch muss sein Erbe nun ohne Hilfe von Rupert Stadler verwalten. Der Audi-Chef habe seine Ämter in den österreichischen Stiftungen Ferdinand Karl Alpha und Ferdinand Karl Beta zum Jahreswechsel niedergelegt, erfuhr das Handelsblatt aus informierten Kreisen. Nachfolger von Stadler im Vorstand der Stiftungen ist der frühere Nixdorf-Chef Klaus Luft, zeigen Auszüge aus dem Handelsregister. (Handelsblatt S. 24)
- Der Automobilzulieferer Continental will im laufenden Jahr im Autobereich um 6 Prozent wachsen, sagte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer in einem Interview. Der Spielraum für Akquisitionen ist größer geworden. "Wenn wir im vergangenen Jahr von 2 bis 3 Milliarden Euro für Zukäufe gesprochen haben, dann könnten wir jetzt auch noch größere Akquisitionen stemmen", sagte Schäfer weiter. (Börsen-Zeitung S. 13)
- Nach Informationen der FAZ ist die Commerzbank aus dem Kreis der Bieter für die Oldenburgische Landesbank ausgeschieden. Dennoch sind an dem Verkauf beteiligte Investmentbanker in Frankfurt zuversichtlich, die noch zu 90 Prozent dem Münchener Versicherer Allianz gehörende börsennotierte Bank in diesem Monat in neue Hände übergeben zu können. Zuletzt waren noch einige Finanzinvestoren als Käufer im Gespräch, darunter Apollo, der schon an der Bremer Kreditbank und an dem Bremer Bankhaus Neelmeyer beteiligt ist und gerade beide Banken zusammenführt. Auch die österreichische Bank Bawag PSK, die dem Finanzinvestor Cerberus gehört, und die angeblich in diesem Bieterverfahren verbündeten Beteiligungsgesellschaften Towerbrook und Acathia sollen an der Oldenburgischen Landesbank interessiert gewesen sein. Angeblich ist die Bawag PSK noch im Rennen. (FAZ S. 25)
- Brian Moynihan, der Chef der Bank of America, sieht eine Aufbruchstimmung bei den amerikanischen Firmen. Gleichzeitig warnt er vor riskanten Schattenbanken und erklärt in einem Interview, warum das durch Megadeals groß gewordene US-Geldhaus jetzt gar keinen Appetit mehr auf Zukäufe hat. (Handelsblatt S. 30)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
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