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duncan
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verlinkter Beitrag51/81, 02.03.16, 10:06:51 
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VCI: Der Umsatz in der deutschen Chemieindustrie ist im vierten Quartal um 2,6 % gesunken.

VCI: Der Umsatz in der deutschen Chemieindustrie ist 2015 um 0,4 % auf €190 Mrd gesunken.

Der Chemieverband VCI erwartet 2016 einen Anstieg des Branchenumsatzes um 0,5 % (bisher 1,5 %) und einen Rückgang der Chemikalienpreise um 0,5 %.

VCI: Die Erzeugerpreise in der Chemieindustrie sind 2015 um 2,8 % gesunken. Die Produktion ist um 0,7 % gestiegen. Kapazitätsauslastung bei 83,5 % (VJ: 84,2 %).

VDMA: Auftragseingang Maschinenbau im Januar real -12 % gg Vj +++ Inland -8 %, Ausland -14 %.
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verlinkter Beitrag50/81, 02.03.16, 10:11:17 
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Chemieindustrie reduziert Ausblick nach schwachem Schlussquartal
FRANKFURT (Dow Jones)--In der deutschen Chemiebranche ist die Zuversicht nach einem enttäuschenden Jahresende weiter gesunken. Im Schlussquartal hinterließen die schwache Industrienachfrage im Inland und die nachlassende Wirtschaftsdynamik in China und den USA deutliche Spuren. Sowohl die Chemieproduktion als auch der Umsatz und die Erzeugerpreise fielen im Vergleich zum Vorjahr und zum Vorquartal weiter zurück.

Die im Dezember ausgegebene ohnehin schon schwache Prognose für 2016 reduzierte der Verband der Chemischen Industrie (VCI) nun. Die Branche rechnet jetzt im Vorjahresvergleich nur noch mit einem Anstieg der Chemieproduktion (inklusive Pharma) um 1 Prozent. Bislang war eine Zunahme um 1,5 Prozent in Aussicht gestellt worden. Beim Umsatz wird nur noch ein Plus von 0,5 Prozent auf 191 Milliarden Euro erwartet, bislang sollten die Branchenerlöse um 1,5 Prozent wachsen. Bei den Erzeugerpreisen wird ein Rückgang um 0,5 Prozent prognostiziert, zuvor war der VCI von einer Stagnation ausgegangen.

"Das vergangene Jahr ist hinter unseren Erwartungen geblieben", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie Utz Tillmann. Auch 2016 sei wegen des geringen Industriewachstums nur mit einer schwach steigenden Nachfrage nach Chemikalien in Deutschland zu rechnen. Der Außenhandel dürfte sich dagegen etwas positiver entwickeln, prognostizierte der Manager. Insgesamt erwarteten die Chemieunternehmen für die kommenden Monate nur eine leichte Geschäftsbelebung.

Die Chemieindustrie gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, da sie fast alle anderen Industriezweige beliefert. Nach der Automobilindustrie und dem Maschinenbau ist sie Deutschlands drittgrößte Branche.

Im vierten Quartal ist die Chemieproduktion im Vergleich zum Vorquartal saisonbereinigt um 2,6 Prozent gesunken, gegenüber dem Vorjahr betrug der Rückgang 0,8 Prozent. Die Kapazitätsauslastung der Branche lag bei 83,8 Prozent. Sie lag damit am unteren Rand des Normalbereichs der Branche.

Der Chemieumsatz gab im gleichen Zeitraum gegenüber dem Vorquartal um 1,5 Prozent nach, im Vergleich zum Vorjahr betrugen die Einbußen 2,6 Prozent. Grund waren rückläufige Verkaufsmengen und sinkende Chemikalienpreise. Rückläufig waren nach Angaben des VCI sowohl das Inlandsgeschäft als auch die Verkäufe an ausländische Kunden.

Die Preise für Chemieprodukte sind im Schlussquartal im Vergleich zum Vorquartal um 1,6 Prozent auf den niedrigsten Wert seit fünf Jahren gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr waren die Erzeugerpreise um 2,9 Prozent niedriger. Die schwache Nachfrage zwang die Unternehmen die sinkenden Rohstoffpreise rasch an die Kunden weiterzugeben.

Im Gesamtjahr 2015 fiel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr wegen des unerwartet schwachen Schlussquartals um 0,4 Prozent auf 190 Milliarden Euro zurück. Im Dezember war der VCI noch von dem Erreichen des Vorjahresniveaus von 190,8 Milliarden Euro ausgegangen. Die Verkäufe an ausländische Kunden konnten mit 115,4 Milliarden Euro nur noch um 0,3 Prozent zulegen. Hier machte sich unter anderem die abflauende Dynamik in der chinesischen Industrie und ein schwächeres Geschäft mit Kunden in Lateinamerika im vierten Quartal negativ bemerkbar. Im Dezember war noch ein Zuwachs von 1 Prozent auf 116,2 Milliarden Euro erwartet worden. Im Inland sind die Erlöse wie erwartet um 1,5 Prozent auf 74,6 Milliarden Euro zurückgegangen. Die Erzeugerpreise sind 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent zurückgegangen.
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duncan schrieb am 02.03.2016, 10:06 Uhr


VCI: Der Umsatz in der deutschen Chemieindustrie ist im vierten Quartal um 2,6 % gesunken.

VCI: Der Umsatz in der deutschen Chemieindustrie ist 2015 um 0,4 % auf €190 Mrd gesunken.

Der Chemieverband VCI erwartet 2016 einen Anstieg des Branchenumsatzes um 0,5 % (bisher 1,5 %) und einen Rückgang der Chemikalienpreise um 0,5 %.

VCI: Die Erzeugerpreise in der Chemieindustrie sind 2015 um 2,8 % gesunken. Die Produktion ist um 0,7 % gestiegen. Kapazitätsauslastung bei 83,5 % (VJ: 84,2 %).

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verlinkter Beitrag49/81, 21.03.16, 18:03:44 
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XETRA-SCHLUSS/DAX scheitert an 10.000er-Marke - Bayer im Plus
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem zunächst volatilen Start in die Woche schloss der deutsche Aktienmarkt kaum verändert. Am Vormittag stützte ein leichter tendierender Euro die Börse, in den ersten beiden Handelsstunden ging es für den
DAX (846900) 846900 846900
- ausgehend vom Tagestief - um gut 200 Punkte nach oben. Fast alle Gewinne gab der Index im Verlauf ab, eine teils leichter tendierende Wall Street zog die Kurse nach unten. Alles in allem lieferte der Wochenstart noch keine Tendenz für die kommenden Tage. Am Ende das Tages schloss der DAX 2 Punkte niedriger mit 9.949 Punkten.

Spannend könnte es am Dienstag werden. Es steht dann eine Reihe wichtiger Daten auf der Agenda, die in der verkürzten Karwoche die Richtung vorgeben könnten. Die Anleihestrategen der DZ Bank sprechen aufgrund der Vorwahlen in den USA von einem "Super Tuesday". Für den ifo- Geschäftsklima-Index und die ZEW-Umfrage sollte es nach den Rückgängen der vergangenen Monate im März etwas aufwärts gehen. Sollte dies nicht der Fall sein, würde dies auf eine stärkere Abschwächung der deutschen Wirtschaft hindeuten.

Konsolidierung im Chemie-Sektor

Im Fokus stand der Chemie-Sektor. Hier trieben Presseberichte über eine weitere Konsolidierung in der Branche. Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
stellte im DAX mit 3,3 Prozent Plus den Gewinner. Der US-Chemiekonzern Monsanto soll zu den beiden deutschen Unternehmen Bayer und BASF Kontakt wegen möglicher Deals in der Agrarchemiesparte aufgenommen haben, hieß es unter Berufung auf Unternehmenskreise. Nach dem gescheiterten Versuch der Übernahme von Syngenta schaue sich Monsanto nun anderweitig um. Ein Bayer-Sprecher sagte am Morgen zu Dow Jones Newswires, Marktgerüchte würden nicht kommentiert. BASF legten um 0,7 Prozent zu.

Gegenwind für Nordex
NDX1 (A0D655) A0D655

Den Verlierer im TecDAX stellte Nordex, die Aktie brach um 6,4 Prozent ein. Der Windturbinenhersteller zeigt sich nach einem Rekordjahr beim Ausblick für 2016 vorsichtiger. Mit Senvion könnte bald ein weiterer Windanlagenbauer an der Börse gehandelt werden. Senvion, der erst vor einigen Tagen seinen Börsengang abgesagt hat, wagt diesen Schritt jetzt doch. Allerdings bietet das einst unter dem Namen Repower Systems firmierende Unternehmen die Aktien nun deutlich günstiger an als zuvor geplant.

Index-Änderungen im Blick

Im DAX notieren nun Prosieben nun an Stelle von K+S. Während es für den DAX-Aufsteiger um 0,7 Prozent nach unten ging, legte der Düngemittelhersteller leicht zu. In den MDAX wurden zudem Steinhoff International und Alstria Office aufgenommen. Neu im TecDAX sind SLM Solutions und Süss Microtec. Im SDAX starteten Washtec, Wüstenrot und Hapag-Lloyd ihre Index-Leben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 79,2 (Vortag: 209,1) Millionen Aktien im Wert von rund 2,87 (Vortag: 8,51) Milliarden Euro. Der Große Verfall am Freitag hatte die Umsätze aufgebläht. Am Montag gab es elf Kursgewinner und 19 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag48/81, 27.05.16, 07:46:50 
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 Barclays stuft den europäischen Chemiesektor von "Positiv" auf "Neutral" ab
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verlinkter Beitrag47/81, 12.07.16, 06:57:30 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
ITALIEN - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble pocht darauf, dass Italien die EU-Regeln für Bankenhilfen einhält. Danach müssen erst Aktionäre und Gläubiger der Institute herangezogen werden, bevor der Staat einspringt. Italien will jedoch vor allem Sparer schonen. (Handelsblatt S. 11/Welt S. 10)

ITALIEN - Christoph Schmidt, der Chef der Wirtschaftsweisen, lehnt eine Rettung von Italiens Banken mit Steuergeld ab: "Das Risiko steigt, dass die EU noch weiter in Richtung einer Haftungsgemeinschaft rutscht, wenn der gerade erst geschaffene Rahmen für Bankenabwicklungen gleich wieder in Frage gestellt wird", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. (Rheinische Post).

SPANIEN - Auf Spaniens Banken könnte bald eine dicke Rechnung zukommen: Der Europäische Gerichtshof soll entscheiden, ob die Institute rückwirkend bis 2009 Geld für überhöhte Hypothekenzinsen zurückzahlen müssen. Am Mittwoch gibt der Generalanwalt in Luxemburg seine Empfehlung für den Fall ab. Sie stimmt meist mit dem endgültigen Urteil überein, das das Gericht Ende des Jahres fällt. (Handelsblatt S. 31)

EU-DEFIZITVERFAHREN - Das EU-Defizitverfahren gegen Spanien und Portugal wird voraussichtlich ohne spürbare Sanktionen gegen die beiden Länder fortgesetzt. Das zeichnet sich vor dem Treffen der EU-Finanzminister an diesem Dienstag in Brüssel ab. Diese werden zunächst die von der EU-Kommission in der vergangenen Woche getroffene Feststellung billigen, dass die beiden Länder ihre im jeweiligen Verfahren verabredeten Defizitziele verfehlt haben. Danach muss die Kommission binnen 20 Tagen einen Vorschlag zur Verschärfung der Verfahren vorlegen, der auch Sanktionen enthalten muss. Nach den Regeln des überarbeiteten Stabilitätspakts könnte dieser Vorschlag freilich auch darauf hinauslaufen, dass Geldbußen von null Prozent der Wirtschaftsleistung verhängt werden. Nach Einschätzung der meisten EU-Diplomaten ist diese Option derzeit die wahrscheinlichste. (FAZ S. 17/Süddeutsche S. 17)

CHEMIEVERBAND
- Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat in einer neuen Studie die Langfristerwartungen für die deutsche Chemie nach unten korrigiert. Statt jährlich 1,8 Prozent Wachstum bis 2030 gehen die VCI-Experten nur noch von durchschnittlichen Zuwachsraten von 1,5 Prozent aus. Vor allem Pharma und Spezialchemie werden danach weiter zulegen, wahrend die Basischemie stagniert. (Handelsblatt)

PHARMAINDUSTRIE - Die Koalition will den seit 2009 geltenden Preisstopp für Arzneimittel bis Ende 2022 verlängern. Das steht in einem Eckpunktepapier zur Neuregelung des Arzneimittelrechts, auf das sich die Fachpolitiker von Union und SPD sowie das Gesundheitsministerium geeinigt haben. Die jährliche Entlastung der Krankenkassen wird in dem Papier, das der FAZ vorliegt, auf 1,5 bis 2 Milliarden Euro beziffert. (FAZ S. 16/Handelsblatt S. 18)

SAUDI-ARABIEN - Saudi-Arabien steht vor einem radikalen Umbau seiner Wirtschaft: Ausgerechnet der größte Erdölexporteur der Welt will unabhängig vom wichtigsten Rohstoff werden. "Wir wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, ein hochentwickeltes Industrieland zu werden. Unsere Vorbilder sind Länder wie Deutschland, Japan oder Südkorea", sagt der saudi-arabische Energieminister Khalid Al-Falih im Interview. (Handelsblatt S. 4ff)

VERMÖGENSTEUER - Die Grünen wollen bei einer Regierungsbeteiligung im Bund nach der Bundestagswahl 2017 das Ehegattensplitting in der Einkommensteuer abschaffen und eine höhere Besteuerung von Vermögen durchsetzen. Sie sind sich jedoch nicht einig darin, ob dies über eine "progressive Erbschaftssteuer" oder über eine "Millionärssteuer" in Form einer Vermögensteuer bewerkstelligt werden soll. Die Grünen-Vorsitzende Simone Peter, die am Montag das Konzept einer parteiinternen Kommission vorstellte, sagte, die Steuerpläne der Grünen seien "nicht mehr so weitreichend" wie vor der letzten Bundestagswahl. (FAZ S. 1)

VERSICHERUNGSPFLICHT
- Selbstständige sollen nach Unions-Plänen künftig dazu verpflichtet werden, sich für das Alter abzusichern, berichtete die Bild-Zeitung. Darauf sollen sich Rentenexperten von CDU und CSU geeinigt haben. Als eine Option diskutieren die Unions-Politiker, dass Selbstständige in die gesetzliche Rente einzahlen müssen. Als Alternative wird eine Nachweispflicht zur armutsfesten Altersvorsorge beraten.
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verlinkter Beitrag46/81, 22.07.16, 11:01:55 
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Chemieverband wird noch pessimistischer
FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutsche Chemieindustrie hat nach einem schwachen zweiten Quartal ihre Jahresprognosen erneut reduziert. Die Wachstumsschwäche in den Schwellenländern und die geringe Dynamik des Welthandels machen Deutschlands drittgrößter Industriebranche weiter zu schaffen. Auch für die zweite Jahreshälfte wird weiter mit Gegenwind für die Chemiekonjunktur gerechnet. "Der Chemie fehlen positive Impulse - wirtschaftlich wie politisch", sagte VCI-Präsident Marijn Dekkers. Der Brexit, hohe Volatilität bei Aktienkursen, Rohstoffpreisen und Wechselkursen seien keine guten Rahmenbedingungen für ein solides Wachstum.

Für den Branchenumsatz und die Chemieproduktion ist der Verband der Chemischen Industrie (VCI) nun noch pessimistischer als bislang. Für die Chemieproduktion wird jetzt nur noch mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, bislang war man noch von 1 Prozent Wachstum ausgegangen. Zum zweiten Mal in Folge ruderte der Verband bei der Umsatzprognose zurück. Die Erlöse sollen nun im Gesamtjahr um 1,5 Prozent zurückgehen, zuletzt war man von einem Rückgang um 1 Prozent ausgegangen. Die Erzeugerpreise werden voraussichtlich um 2 Prozent sinken.

Im ersten Halbjahr hat die Chemieproduktion im Vergleich zum Vorjahr stagniert. Die Kapazitätsauslastung der Branche lag bei 83,5 Prozent. Der Chemieumsatz gab in den ersten 6 Monaten gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 90,4 Milliarden Euro nach. Mit inländischen Kunden erlöste die Branche 34 Milliarden Euro, das waren 4 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Auslandsnachfrage hat stark gelitten. Der Umsatz mit Kunden aus dem Ausland sank um 3,5 Prozent auf 56,4 Milliarden Euro. Die Preise für Chemieprodukte sind im ersten Halbjahr um 2 Prozent gefallen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag45/81, 14.10.16, 08:28:11 
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MÄRKTE EUROPA/Erholung - Aber erst US-Banken stellen die Weichen
FRANKFURT (Dow Jones)--Auf Erholungskurs stehen die Zeichen an Europas Börsen für den frühen Handel am Freitag. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird vorbörslich 0,4 Prozent im Plus erwartet bei 10.458 Punkten und der Euro-Stoxx-50 greift wieder nach der 3.000er Marke: Händler taxen ihn ebenfalls rund ein halbes Prozent höher mit 2.991 Punkten. Die Vorlagen sind recht günstig, nachdem der S&P-500 in den USA die Unterstützungszone bei 2.120 bis 2.100 Punkten am Vortag verteidigt und im Verlauf die Verluste weitgehend aufgeholt hat. In Asien ziehen die Kurse überwiegend an.

"Die Entwicklung am Freitag hängt letztendlich von den US-Banken ab", sagt ein Marktteilnehmer. JP Morgan, Citigroup und Wells dürften am Mittag Schwung in die noch junge Berichtssaison bringen. Bis zu ihren Ergebnissen dürfte der Markt tendenziell in Wartestellung gehen. Die Kurserholung wird erst einmal nur als kurze Gegenreaktion betrachtet. Die Chance auf eine durchgreifende Erholung des Gesamtmarktes bestehe dann, wenn alle drei US-Banken besser als erwartet berichten sollten.

Vorsicht bei Software und SAP - Mega-Fusion in China-Chemie?

Vorsichtig zeigen sich Händler bei Software AG
SOW (A2GS40) A2GS40
und
SAP (716460) 716460 716460
. Zum einen hat der indische Konkurrent Infosys den Ausblick heruntergenommen. Und die Software AG selbst hat enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt. Sowohl der operative Gewinn als auch der Umsatz gingen zurück und lagen unter den Erwartungen. Die Lizenzumsätze haben ebenfalls enttäuscht. Einen kleinen Lichtblick sehen Händler darin, dass das Unternehmen seinen Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigt hat. Bei Tradegate verliert der Titel vorbörslich 8,2 Prozent.

Vergleichsweise positiv gestimmt sind Händler dagegen für Chemiewerte . In China wird über eine Fusion von Chemchina und Sinochem spekuliert. Enthalten würde der neue Gigant wahrscheinlich auch Syngenta, weil diese voraussichtlich von Chemchina übernommen werden.

Von den Analysten kommen erst einmal tendenziell eher negative Impulse. So hat laut Händlern Barclays die Aktien von Continental
CON (543900) 543900 543900
auf "Equalweight" von "Overweight" gesenkt und die Deutsche Bank das Kursziel für Beiersdorf
BEI (520000) 520000 520000
auf 88 von 100 Euro. Piper Jaffray hat Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
mit "Overweight" gestartet. Während Conti vorbörslich 0,6 Prozent einbüßen, sinken Beiersdorf um 1,6 Prozent. Adidas steigen um 0,6 Prozent.

Impulse dürften am Nachmittag von neuen US-Konjunkturdaten kommen. Im Blick stehen vor allem der Einzelhandelsumsatz, die Erzeugerpreise und der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag44/81, 02.11.16, 10:19:18 
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Chemiegeschäft bleibt ohne Dynamik - Umsatzprognose gesenkt
FRANKFURT (Dow Jones)--Bei der deutschen Chemieindustrie hat sich das Geschäft bislang nicht nachhaltig belebt. Im dritten Quartal musste die Chemieproduktion erneut einen leichten Rückgang hinnehmen. Der Umsatz konnte erstmals nach mehr als einem Jahr mit Einbußen zumindest wieder leicht zulegen. Die Chemikalienpreisen sind infolge des anziehenden Ölpreises etwas gestiegen. Für das Gesamtjahr ist der Verband der Chemischen Industrie (VCI) dennoch pessimistischer als bislang und rudert bei seiner Umsatzprognose zurück.

Der Branchenumsatz wird jetzt bei 183 Milliarden Euro und damit um 3 Prozent unter dem Vorjahresniveau gesehen. Bislang war mit einem Rückgang um 1,5 Prozent auf 185,9 Milliarden Euro gerechnet worden. Die Erzeugerpreise werden weiter um 2 Prozent unter Vorjahr gesehen. Bei der Chemieproduktion wird im Gesamtjahr unverändert mit einem Anstieg um ein halbes Prozent gerechnet.

Deutschlands drittgrößte Industriebranche bekomme zur Zeit wenig Rückenwind durch das politische und wirtschaftliche Umfeld, hieß es. "Wir sehen kaum Indizien für eine nachhaltige Belebung im Chemiegeschäft", sagte der neu gewählte VCI-Präsident Kurt Bock, Chef des Ludwigshafener Chemiekonzerns BASF.

In den Monaten Juli bis September sank die Chemieproduktion gegenüber dem Vorquartal und dem Vorjahr um ein halbes Prozent. Die Kapazitätsauslastung lag bei 83,5 Prozent. Der Branchenumsatz legte gegenüber dem Vorquartal um 1 Prozent auf 43,5 Milliarden Euro zu, gegenüber dem Vorjahr war ein Rückgang um 2,5 Prozent zu verzeichnen. Die Preise für Chemikalien sind im dritten Quartal erstmals seit neun Monaten wieder gestiegen. Von Juli bis September kosteten Chemieprodukte 0,5 Prozent mehr als im Vorquartal. Gegenüber dem Vorjahr waren sie immer noch 2,7 Prozent günstiger. Aus dem Ausland kamen positive Nachfrageimpulse während der Absatz im Inland leicht zurückging. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag43/81, 21.11.16, 07:34:45 
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MARKT/GS mit reichlich neuen "Sells" für deutsche Chemiewerte
Einem Händler zufolge soll Goldman Sachs bei einigen deutschen Chemiewerten zum Verkauf raten, weil der dafür zuständige Analyst gewechselt habe. So würden die Aktien von Covestro, Evonik, K+S und Symrise mit "Sell" neu eingestuft. Linde dagegen sei auf die "Conviction Buy List" genommen worden. Der Händler misst diesen neuen Einstufungen jedoch keinen übermäßig großen Kurseinfluss bei. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag42/81, 01.01.17, 13:03:55 
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01.01.2017 | 10:05
Studie: Chemiebranche bleibt 2017 im Übernahmefieber
FRANKFURT (dpa- AFX) - Das Übernahme- und Fusions-Karussell in der Chemiebranche dürfte sich laut einer Studie 2017 schwungvoll weiterdrehen. Nach dem rekordverdächtigen Niveau 2016 dürften das günstige Finanzierungsumfeld und strategische Erwägungen die Entwicklung bestimmen, wie die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC in einer aktuellen Studie schrieb. Dazu zählten Abspaltungen aus laufenden Transaktionen sowie weitere Übernahmen zur Konsolidierung und Portfolio-Erweiterung.

"Der intensive Wettbewerb um attraktive Unternehmen wird auch in 2017 weitergehen und die Preise für Übernahmen treiben", sagte Marcus Morawietz, Partner und Leiter des Bereichs Chemie bei PwC. Allerdings stellten damit auch die erforderlichen Spareffekte eine immer größere Herausforderung für die Unternehmen dar.

Im alten Jahr hätten allen voran die Ankündigung der Mega-Fusionen zwischen den Chemieriesen Bayer und Monsanto , ChemChina und Syngenta sowie Linde und Praxair die Entwicklung bestimmt.

Aus geografischer Sicht seien Europa und Nordamerika derzeit klar die Hochburgen für große internationale Übernahmen, während Asien und insbesondere China viele lokale Konsolidierungen durchführten. "Das Ziel der chinesischen Regierung ist weiterhin die Schaffung großer Unternehmen, die im internationalen Vergleich bestehen können", sagte Morawietz./la/mis/he
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verlinkter Beitrag41/81, 15.02.17, 11:11:41 
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Chemieindustrie im Südwesten blickt verhalten optimistisch in die Zukunft. "Für das Jahr 2017 erwarten wir aufgrund der grundsätzlich positiven Einschätzungen unserer Unternehmen beim Umsatz ein Plus von gut 1 %", so Thomas Mayer, Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
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verlinkter Beitrag40/81, 09.03.17, 10:40:58 
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VCI: Leichte Erholung des Chemieumsatzes im vierten Quartal
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Produktion der deutschen Chemieindustrie hat im vierten Quartal wieder etwas an Fahrt aufgenommen. Wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) mitteilte, stieg die Produktion im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum um 1,4 Prozent, zum dritten Quartal zeigte sich nur ein leichtes Wachstum. Der Branchenumsatz stieg hingegen zum zweiten Mal in Folge, unter anderem weil sich Chemieprodukte aufgrund steigender Ölpreise im Quartalsvergleich weiter verteuerten.

Für 2017 geht der VCI weiterhin davon aus, dass die Produktion um 0,5 Prozent steigt. Wegen höherer Preise, die voraussichtlich um 1,0 Prozent zulegen werden, dürfte der Umsatz der Branche um 1,5 Prozent gegenüber 2016 steigen.

Im vierten Quartal hätten sich Wachstumsimpulse vor allem aus dem Handel mit Asien und Nordamerika bemerkbar gemacht, während das Inlandsgeschäft insgesamt noch nicht in Schwung gekommen sei.

"Wir leben in wirtschaftlich schwer vorhersagbaren Zeiten", sagte VCI-Hauptgeschäftsführer Utz Tillmann. "Zum einen befindet sich der Welthandel weiterhin in einer Schwächephase. Zum anderen sieht sich die EU mit dem Brexit sowie zahlreichen politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert." Vor diesem Hintergrund entwickele sich die industrielle Nachfrage nach Chemikalien wenig dynamisch. Das deutsche Chemiegeschäft wachse langsam. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag39/81, 10.05.17, 07:03:43 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Die Commerzbank will bis 2020 in ihrer Firmenkundensparte etwa jede dritte Vollzeitstelle abbauen. Das geht aus einer intern veröffentlichten Aufstellung hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Damit würden die Sparpläne der Bank das Firmenkundengeschäft überproportional treffen, denn in der Privat- und Unternehmerkundensparte wird bislang nur ein Abbau von 7,5 Prozent der Stellen angepeilt. Der durchschnittliche Abbau liegt bei rund 16 Prozent. Die Commerzbank wollte die Angaben nicht kommentieren. (Handelsblatt S. 1/FAZ S. 19)

SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Hasso Plattner, Aufsichtsratschef des Software-Konzerns SAP, äußert sich in einem Interview zur Kritik von Investoren am Vergütungssystem: "Für uns war es ein wesentlicher strategischer Schachzug, das Geschäft der SAP in Amerika einzubetten. Drei von acht Vorständen sind dort ansässig, das behalten wir auch bei. Das ist eine für deutsche Firmen ungewöhnliche Konstellation, aber sie hat SAP den Erfolg gebracht. Daher müssen wir aber auch wie ein amerikanisches Unternehmen bezahlen." (Handelsblatt S. 19)

CONTINENTAL
CON (543900) 543900 543900
- In der Diskussion über die Zukunft des Dieselantriebs setzt der Automobilzulieferer Continental weiter auf den Selbstzünder. "Wir rechnen uns weiterhin gute Geschäfte bei Dieselmotoren aus", sagte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer in einem Interview. Ein moderner Selbstzünder sei ein attraktiver Antrieb, der mit heutiger Technik die Abgasvorschriften übererfüllen kann. (Börsen-Zeitung S. 11)

BMW - Der
BMW (519000) 519000
-Konzern will seine Produktionskapazitäten in den kommenden fünf Jahren kräftig erhöhen. Laut interner Planung ist ein Ausbau der Produktion von heute 2,37 Millionen Autos auf drei Millionen Autos geplant, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen. Den größten Sprung will BMW in China machen, wo das Produktionsvolumen auf 600.000 Fahrzeuge verdoppelt werden soll. In Nordamerika und Mexiko soll das Volumen auf bis zu 750.000 Autos erhöht werden, bislang werden hier 410.000 Autos gebaut. Auch die deutschen Werke sollen dank der guten Autokonjunktur mehr produzieren. Die zusätzlichen Kapazitäten sind vor allem für neue Geländewagen vorgesehen. (Handelsblatt S. 1)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Andreas Tilp treibt als Anwalt einer großen Zahl von Aktionären die Musterklage gegen Volkswagen voran. Der Vorwurf: Der Konzern habe die Anleger zu spät informiert. Es geht um Schadenersatz in Milliardenhöhe. (SZ S. 18)

VOLKSWAGEN - Vorerst muss der ehemalige VW-Vorstandschef Martin Winterkorn auf einen Millionenbonus verzichten. Der Wolfsburger Autobauer lässt weiter offen, ob er Schadensersatz von ihm fordern wird. (Handelsblatt S. 21)

RWE (703712) 703712 703712
RWE (703712) 703712 703712
- Seit Oktober ist Rolf Martin Schmitz Vorstandschef der RWE AG. Jetzt trennt er die Sparten des Konzerns voneinander und baut die zweite Führungsebene um. Aus den Aufsichtsgremien kommt Kritik. (Handelsblatt S. 20)

DÜRR
DUE (556520) 556520
- Derzeit gebe es keine Anzeichen dafür, dass der Weltmarktführer für Lackieranlagen, Dürr ein Übernahmeziel sei, sagte Konzernchef Ralf Dieter in einem Interview. "In Nordamerika läuft es gut, China ist nicht mehr so stark, und Europa läuft gut. Wir sind überall gut aufgestellt inklusive des Servicegeschäfts, das inzwischen eine Milliarde Euro Umsatz macht, also fast so viel wie das gesamte Unternehmen im Jahr 2010. Die Umsatzprognose für 2017 ist 3,4 bis 3,6 Milliarden Euro", sagte Dieter weiter. (Handelsblatt S. 24)

ONECOIN - Zehntausende Anleger haben Millionen in die Internetwährung Onecoin gesteckt. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Bielefeld gegen Verantwortliche einer Firma, die dafür die Zahlungen abgewickelt hat. (SZ S. 20)

SINOCHEM - In China soll das mit Abstand größte Chemieunternehmen der Welt entstehen. Derzeit verhandeln Insidern zufolge die beiden Konzerne Sinochem und Chem-China eine Fusion. Gemeinsam kämen sie auf einen Jahresumsatz von etwa 100 Milliarden Dollar - das wäre deutlich mehr als BASF; die Deutschen sind bislang der weltweite Marktführer. Treibende Kraft hinter der Transaktion sei die Regierung in Peking, berichtet die Financial Times. Die Fusion der beiden Staatsunternehmen soll im kommenden Jahr umgesetzt werden. (SZ S. 1)
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verlinkter Beitrag38/81, 10.05.17, 10:05:52 
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Chemische Industrie Deutschlands deutlich optimistischer für 2017
FRANKFURT (Dow Jones)--Die chemisch-pharmazeutische Industrie Deutschlands rechnet nach einem unerwartet guten ersten Quartal damit, dass sich Produktion und Umsatz im gesamten Jahr 2017 besser als bisher angenommen entwickeln werden. Der Branchenverband VCI hob seine Prognose für das Produktionswachstum auf 1,0 (bisher: 0,5) Prozent an und die für das Umsatzwachstum auf 3,5 (1,0) Prozent, wobei ein Anstieg der Chemikalienpreise um 2,5 Prozent unterstellt wird. "Die Stimmung in der Branche ist gut", sagte VCI-Präsident Kurt Bock bei der Vorlage des Quartalsberichts.

Die Produktion ist im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 2,1 Prozent gestiegen. Zugleich erhöhte sich der Umsatz um 3,5 Prozent, wobei die Chemikalienpreise um 2,2 Prozent zulegten. Die höhere Produktion war vor allem von der pharmazeutischen Industrie getragen - ohne Pharma legte die Produktion nur um 0,7 Prozent zu.

Kapazitätsauslastung erreicht im ersten Quartal Spitzenwert

Die Kapazitätsauslastung der Anlagen erreichte in der gesamten Industrie laut VCI einen Spitzenwert. Im Inland hätten die robuste Industrienachfrage und eine starke Bautätigkeit das Chemiegeschäft belebt, und auch im Ausland sei der Bedarf an Chemikalien weiter gestiegen. Die Chemikalienpreise lagen um 2,8 Prozent über dem Vorjahresniveau. "Die Unternehmen konnten wegen der Nachfragebelebung und gut ausgelasteter Kapazitäten steigende Rohstoffkosten rasch an die Kunden weitergeben.

"Nicht nur in Europa, dem größten Auslandsmarkt der Branche, orderten die Kunden mehr Chemieprodukte. Auch die Verkäufe nach Asien und Nordamerika blieben im ersten Quartal auf Wachstumskurs", hielt der VCI fest. Die gestiegenen politischen und konjunkturellen Risiken, vor denen der VCI Ende 2016 gewarnt hatte, sind damit nicht eingetreten.

VCI warnt vor politischen Risiken und konjunkturellen Unwägbarkeiten

Der Auslandsumsatz stieg um 3,9 Prozent und der Inlandsumsatz um 3,5 Prozent. Trotz des starken ersten Quartals erneuerte der VCI-Präsident seine Warnung: "Nach dem erfreulichen Auftakt bleibt abzuwarten, ob die positive Entwicklung in der Chemie anhält. Viele konjunkturelle Unwägbarkeiten und politische Risiken können den Aufschwung dämpfen", sagte er. Für den weiteren Jahresverlauf erwartet er lediglich ein moderates Wachstum.

Gleichwohl stellen die deutschen Chemie- und Pharma-Unternehmen weiterhin zusätzliche Mitarbeiter ein. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,5 auf 449.300. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag37/81, 22.05.17, 08:10:37 
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MÄRKTE EUROPA/Ruhiger Wochenstart - Chemie-Branche im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit dem Ende der Berichtssaison fehlt den Börsen in Europa zu Wochenbeginn zunächst ein wichtiger Treiber der jüngsten Aufwärtsbewegung. Aber auch die Politik, allen voran US-Präsident Donald Trump, sorgen momentan nicht mehr für den starken Rückenwind der vergangenen Monate. Vielmehr hatte das Politik-Chaos in Washington die globalen Börsen in der vergangenen Woche kurzzeitig in die Knie gezwungen.

Eine späte Erholung am Freitagabend an der Wall Street könnte zwar die Kurse zum Start in Europa leicht stützen. Übergeordnet gilt aber: "Politische Unsicherheitsfaktoren und charttechnische Aspekte sprechen für eine vorübergehende Pause der Aktienrally", sagt Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck Privatbankiers. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird bei 12.663 Punkten indiziert nach einem Schlussstand von 12.639 Punkten am Freitag, der Euro-Stoxx-50 bei 3.592 Punkten nach 3.587 Punkten.

Der Euro startet knapp unter der Marke von 1,12 Dollar. Im asiatischen Handel notierte er bereits über dieser Marke. "Mit dem Überschreiten der Marke von 1,10 US-Dollar je Euro spricht das technische Bild jetzt für einen stärkeren Euro", so Greil. Die obere Begrenzung der seit über zwei Jahren laufenden Seitwärtsbewegung verläuft bei rund 1,15 Dollar.

Clariant/Huntsman-Fusion könnte Stimmung in der Chemiebranche stützen

In der Chemiebranche steht die nächste Milliardenfusion an: Der Schweizer Chemiekonzern Clariant
CLRN (895929) 895929
will sich mit dem US-Rivalen Huntsman zusammenschließen. Das neue Unternehmen soll unter dem Namen Huntsmanclariant firmieren und hätte einen Unternehmenswert von rund 20 Milliarden US-Dollar. Wie beide Konzerne am Montag mitteilten, sollen die Aktionäre des Schweizer Chemiekonzerns 52 Prozent am neuen Unternehmen halten, den Rest die Huntsman-Eigner.

Die Fusion zwischen Clariant und Huntsman könnte laut Händlern die Stimmung auch für andere Chemiewerte stützen. "In den Blick geraten Titel der zweiten Reihe wie Lanxess, Covestro und Evonik", sagt ein Marktteilnehmer. Die beiden Konzerne erwarten Synergien von über 400 Millionen Dollar.

Leicht positiv sehen Händler die Einigung von Audi im Streit mit den Händlern in China. Die im Rahmen der geplanten Kooperation mit dem lokalen Autohersteller Saic Motor auf den Markt kommenden Fahrzeuge sollen über das bestehende Vertriebsnetz vermarktet werden. Die Händler hatten sich aus Sorge um ihren Absatz und Unklarheiten über die künftige Strategie bislang gegen die Audi-Pläne gewehrt. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag36/81, 20.07.17, 11:12:03 
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Chemische Industrie wird für 2017 deutlich zuversichtlicher
FRANKFURT (Dow Jones)--Die chemisch-pharmazeutische Industrie Deutschlands hat im ersten Halbjahr Fahrt aufgenommen. Da auch im weiteren Jahresverlauf gute Geschäfte im In- und Ausland erwartet werden, ist der Branchenverband VCI nun deutlich zuversichtlicher für 2017.

Im ersten Halbjahr stieg die Produktion in der drittgrößten Branche in Deutschland nach der Fahrzeug- und der Maschinenindustrie um 1,5 Prozent, wie der VCI auf seiner Halbjahrespressekonferenz mitteilte. Die höhere Erzeugung ist vor allem der Pharmabranche zu verdanken, rechnet man diese heraus, so stagnierte die Produktion. Mit Ausnahme der petrochemischen Grundstoffe verzeichneten alle anderen Sparten einen Mengenzuwachs. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis26016060
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verlinkter Beitrag35/81, 20.03.18, 07:22:00 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
EURO-CLEARING - Angela Merkel soll das Euro-Clearing nach Frankfurt holen. Der Druck auf die Kanzlerin wächst, angesichts des Brexits Standortpolitik für den deutschen Finanzsektor zu machen. Das Euro-Clearing müsse nach Frankfurt, heißt es bei FDP und CDU. Auch führende Banker fordern mehr Einsatz.(Handelsblatt S. 30)

CHEMIEINDUSTRIE - Europas Chemiebranche lässt die US-Konkurrenz hinter sich. Vor wenigen Jahren warnten Branchenvertreter, Europas Chemieindustrie drohe aufgerieben zu werden zwischen den Produzenten vom Persischen Golf und aus China sowie der erstarkten US-Konkurrenz. Doch derzeit präsentieren sich Europas Vertreter mit einem Gewinnplus von durchschnittlich einem Viertel in stärkerer Verfassung denn je. (Handelsblatt S. 20)

- Die deutschen Automobilhersteller haben in den USA zunehmend ein Qualitätsproblem, das nichts mit Abgassoftware zu tun hat. Und man fragt sich, wie lange sich die verwöhnten US-Käufer von Premiumautos das noch anschauen. Offenbar ist es um die deutschen Ingenieurskunst ausgerechnet bei Autos längst nicht mehr so gut bestellt wie vor einigen Jahren. Das Auto made in Germany ist nicht mehr das Maß aller Dinge. Das zumindest geht aus der Zahl der Rückrufe hervor, die die US-Behörden regelmäßig veröffentlichen und die das Autoinstitut Center of Automotive Management (CAM) auswertet. Demnach haben die deutschen Autobauer im vergangenen Jahr besonders viele Qualitätsmängel einräumen und entsprechend viele Rückrufe starten müssen. Und ein Autobauer hat ganz besonders schlecht abgeschnitten: BMW. Ingesamt haben Hersteller aus Deutschland 2017 im Vergleich mit der weltweiten Konkurrenz in den USA überdurchschnittlich viele Rückrufe eingeleitet. (Welt S. 10)

BARGELD - Der Wert der von der Bundesbank ausgegebenen Banknoten stieg im vergangenen Jahr um sagenhafte 7,2 Prozent auf 635 Milliarden Euro. Nur dank Deutschland wächst das Bargeldvolumen in der Euro-Zone überhaupt noch. Klammert man die deutsche Vorliebe nach Cash aus, stagniert die Nachfrage im Rest der Währungsunion. (Welt S. 13)

KAPITALMARKT - Der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV), Klaus Müller, hat eine schärfere Regulierung für Produkte des Grauen Kapitalmarkts gefordert. Anlass ist die Insolvenz von P&R, dem Marktführer für Direktinvestitionen in Seecontainer mit Sitz in Grünwald bei München. Rund 50.000 Anleger müssen nun um ihr Geld bangen. P&R war einer der größten Anbieter des sogenannten Grauen Kapitalmarktes. "Seit Jahren weist der VZBV darauf hin, dass Produkte des Grauen Kapitalmarkts ohne transparente Preisbildung zum Beispiel an einer Börse nicht an Privatanleger verkauft werden sollten", sagte Müller. (Handelsblatt)

EU-BEITRAG
- Im Vorfeld des EU-Gipfels am Donnerstag hat sich der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des EU-Parlaments, David McAllister (CDU), für höhere Beiträge der Mitgliedsstaaten ausgesprochen und Länder kritisiert, die sich dem verweigern. "Die EU steht vor neuen Herausforderungen: mehr gemeinsames Engagement bei Bildung und Forschung, der Schutz der Außengrenzen, der Kampf gegen den Terrorismus, die Afrika-Strategie, die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag34/81, 22.08.18, 07:16:25 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
USA - Außenminister Heiko Maas hat erstmals Details der neuen USA-Strategie der Bundesregierung skizziert. In einem Gastbeitrag für das Handelsblatt plädiert Maas für eine "balancierte Partnerschaft" zu den Vereinigten Staaten, "in der wir ein Gegengewicht bilden, wo rote Linien überschritten werden". Vor allem der US-Sanktionspolitik, die Berlin als illegal erachtet, will sich Maas entgegenstemmen. Es gehe darum, europäische Unternehmen zu schützen. Konkret bedeutet dies für Maas im Schulterschluss mit Frankreich und anderen EU-Staaten, "von den USA unabhängige Zahlungssysteme einzurichten, einen Europäischen Währungsfonds zu schaffen und ein unabhängiges Swift-System aufzubauen". Auch fordert der SPD-Außenminister eine Digitalsteuer auf US-Internetkonzerne. Gleichzeitig bekennt er sich zu höheren Verteidigungsausgaben. Ziel sei eine Europäische Sicherheits- und Verteidigungsunion. Dass die Bundesregierung überhaupt eine USA-Strategie erarbeitet, ist ein Novum. Die Freundschaft zu Amerika stand bisher außer Frage. (Handelsblatt S. 48)

BUNDESWEHR - Wenn die Bundeswehr heute gegen Hackerangriffe aus dem Ausland vorgeht, sind ihre Waffen handelsübliche Laptops. Bestenfalls sind die Computer mit militärischer Spezialsoftware ausgerüstet - made in USA. Meilenweit entfernt fühlt sich da manch ein Soldat aus dem Kommando Cyber- und Informationsraum von dem Anspruch, den Union und SPD im Koalitionsvertrag verankert haben: Deutschland soll die "technologische Innovationsführerschaft bei Schlüsseltechnologien" behalten - und im Fall von Hightech-Waffen ausbauen. Damit aus dem Anspruch Wirklichkeit wird, will die Bundesregierung eine neue staatliche "Agentur für Innovation in der Cybersicherheit" gründen, gemeinsam getragen vom Verteidigungs- und vom Innenministerium. "Das ist auch dringend notwendig", sagte Cybersicherheitsexperte Sandro Gaycken von der Privaten Hochschule ESMT dem Handelsblatt. Das übliche Beschaffungswesen von Bundeswehr und Sicherheitsbehörden sei im Bereich IT und Innovation viel zu langsam. "Mehr unternehmerische Freiheit, mehr Experimente braucht die Bundeswehr, um technologisch mithalten zu können", so Gaycken. Auch der Industrieverband BDI lobt das Vorgehen. (Handelsblatt S. 12)

FED - Vor dem traditionsreichen Treffen von Geldpolitikern im US-Ferienort Jackson Hole kritisiert der US-Präsident Donald Trump die Zinspolitik der US-Notenbank Fed. Das schürt die Sorgen um deren Unabhängigkeit - und drückt den Wechselkurs des Dollars. (Handelsblatt S. 30/FAZ S. 15)

CHEMIEINDUSTRIE - Die Chemieindustrie beklagt, dass der Wettbewerbsvorsprung des Chemie-Forschungsstandorts Deutschland schmilzt. Staaten wie die USA, China und andere asiatische Länder investierten viel Geld in Forschung, gestalteten die Bedingungen für Innovationen günstig und verschafften sich so Wettbewerbsvorteile, sagte Thomas Wessel, Vorsitzender des Ausschusses Forschung, Wissenschaft und Bildung im Verband der Chemischen Industrie (VCI), am Montag. Von der großen Koalition forderte er einen "beherzten Modernisierungskurs". (Börsen-Zeitung S. 7)

AUTOMOBILBRANCHE
- Das Absatz- und Umsatzwachstum der deutschen Autoindustrie hat sich im zweiten Quartal verlangsamt, wie EY feststellt. Die Japaner zeigen der deutschen Konkurrenz deshalb die Rücklichter. (Börsen-Zeitung S. 9)

KRANKENKASSEN - Die Reserven der gesetzlichen Krankenkassen haben erstmals die Marke von 20 Milliarden Euro überschritten. Nach FAZ-Recherchen beliefen sie sich zur Jahresmitte auf 20,2 Milliarden Euro. (FAZ S. 17)
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Zuletzt bearbeitet von µ am 22.08.2018, 06:20, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag33/81, 05.09.18, 07:29:44 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
DIGITALSTEUER - Im Wahlkampf hatte die SPD noch versprochen, die Internet-Konzerne Google, Apple, Facebook und Amazon zur Kasse zu bitten. Nun gibt das Ministerium von SPD-Vizekanzler Olaf Scholz (60) die Einführung einer Digitalsteuer auf. Die "Dämonisierung der großen Digitalunternehmen" sei "nicht zielführend", heißt es in einem vertraulichen Papier aus dem Leitungsstab des Finanzministeriums, das Bild vorliegt. (Bild-Zeitung)

EURO-CLEARING - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Rede am Dienstag die Bedeutung Frankfurts für die deutsche Wirtschaft betont und sich, wenn auch mit eher zurückhaltenden Worten, für eine Verlagerung des Clearing auf Euro lautender Derivate in die Mainmetropole ausgesprochen. Der Austritt Großbritanniens aus der EU sei eine bedauerliche Entscheidung, so Merkel auf einer Veranstaltung der Deutschen Börse zur Zukunft des Finanzplatzes Deutschland in Europa. Ziel müsse es sein, zu einer Verständigung zu kommen. Es sei aber von Großbritannien als künftigem Drittland auszugehen. Bisher seien große Teile der EU-Finanzdienstleistungen in London erbracht worden. (Börsen-Zeitung S. 1)

INTERNET - Weltweit nimmt der Druck auf die Tech-Konzerne Facebook, Google und Amazon zu - auch in Deutschland: Die Bundesregierung will mit einem neuen Gesetz die Marktmacht großer Plattformen beschneiden - und zugleich verhindern, dass die Konzerne durch Übernahmen immer mächtiger werden. Im Auftrag von Wirtschaftsminister Peter Altmaier haben Wettbewerbsrechtler nun Vorschläge vorgelegt, wie das deutsche Wettbewerbsrecht verschärft werden kann. Die Vorschläge würden die Macht der Tech-Giganten empfindlich einschränken. So soll das deutsche Kartellamt künftig wesentlich früher bei Übernahmen einschreiten, wenn schon der Verdacht besteht, dass dadurch die Marktmacht eines Konzerns zementiert werden soll. "Mein Ziel ist es, das Wettbewerbsrecht noch effektiver zu machen", sagte Altmaier. Bundeskartellamtschef Andreas Mundt begrüßte die Initiative. "Es ist notwendig, über eine Fortentwicklung und punktuelle Anpassung des Kartellrechts an die besonderen Herausforderungen der digitalen Wirtschaft nachzudenken", sagte er dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 4/FAZ S. 15/Welt S. 9)

ABSCHREIBUNGEN - Der Finanzausschuss des Bundesrats verlangt eine höhere Abschreibungsgrenze für Unternehmen und Selbstständige. Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten wollen sich die Finanzminister der Länder dafür aussprechen, die Sofortabschreibung für geringwertige Wirtschaftsgüter auf einen Wert von 1.000 Euro zu erhöhen. Bisher liegt die Höchstgrenze bei 800 Euro. Eine Anhebung hätte zur Folge, dass zum Beispiel Laptops und Mobiltelefone bis zum Wert von 1.000 Euro sofort steuerlich abgeschrieben werden können. Der Finanzausschuss des Bundesrates berät darüber auf seiner Sitzung am Donnerstag. Die Zeitungen berichten, dass eine Ländermehrheit hinter dem Antrag steht. (Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten)

- Vor Beginn der heißen Phase der Tarifrunde für die 580.000 Beschäftigten der Chemie- und Pharmaindustrie warnen die Arbeitgeber vor überzogenen Arbeitszeitforderungen der Gewerkschaft. Man könne über mehr Zeitsouveränität für die Beschäftigten und Belastungsreduzierung reden, solange auch die Arbeitgeber flexibel agieren könnten und das Arbeitsvolumen insgesamt nicht sinke, sagte der Verhandlungsführer des Bundesarbeitgeberverbands Chemie (BAVC), Georg Müller. (Handelsblatt S. 6)

- Die westlichen Sanktionen sollen Russlands Wirtschaft treffen. Und in der Tat, der Rubel ist abgestürzt. Doch das hat paradoxe Folgen: Der wichtigsten Branche des Landes geht es rekordverdächtig gut. Gerade haben die fünf größten Rohölkonzerne des Landes ihre Halbjahreszahlen vorgelegt und dabei alle Erwartungen weit übertroffen: Zusammengenommen verdoppelte sich der Nettogewinn von Rosneft, Lukoil, Gazprom Neft, Surgutneftegas und Tatneft gegenüber dem Vorjahr von umgerechnet etwa 7,6 Milliarden Euro auf mehr als 15,2 Milliarden Euro. (SZ S. 17)

- China hat die amerikanische Devise auf einem Feld attackiert, auf dem die US-Dominanz für den Rest der Welt ganz besonders erdrückend wirkt: dem Handel mit dem wichtigsten Wirtschaftsgut Öl. Mit Erfolg. Innerhalb von vier Monaten hat sich China beim Handel mit Ölkontrakten einen Marktanteil von 14 Prozent erarbeitet. Nach Berechnungen von Reuters wird weltweit inzwischen jeder siebte Kontrakt am Terminmarkt in Shanghai in Yuan abgewickelt. Damit verändert die chinesische Börse bereits die Regeln des globalen Energiemarktes. (Welt S. 13)

ENERGIEVERSORGUNG - Die Sicherheitsbehörden warnen vor Hackerangriffen auf Stromleitungen und Kraftwerke. Die Wahrscheinlichkeit solcher Attacken werde größer, heißt es in einem Schreiben, das dem Handelsblatt vorliegt. Fällt der Strom aus, droht eine gefährliche Kettenreaktion, die das ganze Land lahmlegen könnte. (Handelsblatt S. 14)

- Nach Einschätzung des Beratungsunternehmens McKinsey steht die Elektromobilität deshalb vor einem Durchbruch. Hauptgrund: Die Gesamtbetriebskosten von E-Autos, die Anschaffung und Betriebskosten umfassen, sinken rasant. Anschaffungskosten von rund 85 Euro pro Kilowattstunde für den Batteriesatz gelten gemeinhin als die Schwelle, ab der Stromer wettbewerbsfähig zu Benzinern werden. "Diese Schwelle schien lange Zeit unerreichbar", stellt McKinsey fest, "doch sie ist mittlerweile in greifbare Entfernung gerückt." (Welt S. 10)
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verlinkter Beitrag32/81, 08.11.18, 06:23:51 
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DE-DIESELGIPFEL - Vor einem Treffen von Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mit Auto-Managern an diesem Donnerstag hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze Zugeständnisse der Industrie verlangt. "Die Autohersteller haben heute die Chance, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und verlorenes Vertrauen wieder herzustellen", sagte Schulze der Rheinischen Post. "Sie haben gesamtgesellschaftlich etwas gut zu machen." Ohne Millionen Diesel mit hohen Stickoxidwerten und betrügerischer Abgasmanipulation hätten man sich viele Auseinandersetzungen sparen können. "Ich erwarte von den Autobauern daher ein klares Ja zu Hardware-Nachrüstungen für Diesel-PKW und zur vollständigen Kostenübernahme", sagte Schulze. (Rheinische Post)

EU-DIESELGIPFEL - Angesichts der anhaltenden Dieselkrise plant die EU-Kommission ein europäisches Diesel-Gipfeltreffen. Wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten, hat Industriekommissarin Elzbieta Bienkowska den Gipfel für den 27. November in Brüssel einberufen und dazu zuständige Minister aus den EU-Mitgliedstaaten eingeladen. Mehr als drei Jahre nach Ausbruch der Dieselaffäre wird die Runde Kommissionsangaben Bilanz ziehen und feststellen, was Autohersteller und Mitgliedstaaten noch tun müssten. Wie die Zeitungen weiter berichten, sind aus Sicht der Kommission europaweit noch nicht ausreichend Konsequenzen aus der Dieselkrise gezogen worden: Es gebe Fortschritt, aber er reiche nicht. (Funke Mediengruppe)

5G - Mit einem eindringlichen Appell fordern die deutschen Industrieverbände BDI, Bitkom, VDMA und ZVEI gemeinsam mit den großen Mobilfunkunternehmen die Politik auf, keinen Einfluss zu nehmen auf die bevorstehende Versteigerung neuer Frequenzen für den Mobilfunkstandard 5G. Das Verfahren dürfe "nicht Spielball der Politik und von Partikularinteressen sein, sondern muss verzögerungsfrei und im Sinne des Standortes Deutschland durchgeführt werden", heißt es in einem Positionspapier, das dem Handelsblatt vorliegt. Hauptsorge der Wirtschaft ist die politische Forderung, das 5G-Netz flächendeckend aufzubauen. Wegen der kurzen Funkwellen seien dazu enorm viele Funkstationen nötig. Deutschland laufe Gefahr, dass die Frequenzen "in unwirtschaftlicher Weise kurzfristig zum flächendeckenden 5G-Ausbau verwendet werden müssen", heißt es weiter. "So würden mittel- und langfristige Investitionen in weitere Infrastrukturen in Deutschland erheblich gefährdet." (Handelsblatt S. 10)

GELDWÄSCHE - Im Kampf gegen die Geldwäsche will sich die Financial Intelligence Unit (FIU) verstärkt auf Immobiliengeschäfte konzentrieren. Das kündigte Christof Schulte, seit August Chef der FIU, an. "Hier werden komplizierte Konstruktionen genutzt. Und große Summen werden mit einer einzelnen Transaktion in den Wirtschaftskreislauf geschleust", betonte Schulte. "Deshalb richten wir unsere Arbeit ganz nachdrücklich darauf aus, diese kriminellen Aktivitäten zu bekämpfen." (Handelsblatt S. 26)

CHEMIEINDUSTRIE - Die Chemieindustrie steckt in Schwierigkeiten. Deutschlands drittgrößter Industriezweig leidet unter den Problemen der Autohersteller und der Wachstumsdelle in China. Experten erwarten ein schwieriges Jahr 2019 - und rechnen mit neuen Fusionen und Übernahmen. (Handelsblatt S. 20)

MERZ - Im Ringen um den neuen Vorsitzenden der CDU hat sich der Europaausschuss-Vorsitzende Gunther Krichbaum (CDU) hinter die Bewerbung von Friedrich Merz gestellt. "Ich werde Merz unterstützen, weil er auch außenpolitisch sehr beschlagen ist", sagte Krichbaum. Der CDU-Politiker sei "in Richtung USA bestens vernetzt". Dies werde auch nach den jüngsten Wahlen "wichtiger denn je", sagte Krichbaum. (Rheinische Post)

RENTE - Der Präsident des Steuerzahlerbundes, Reiner Holznagel, hat das Rentenpaket der Bundesregierung scharf kritisiert. "Durch die Renten-Maßnahmen entstehen den Steuer- und Beitragszahlern Mehrkosten von 50 Milliarden Euro allein bis 2025", sagte Holznagel. "Vor allem die stark steigenden Steuerzuschüsse an die Rentenkasse sind eine große Herausforderung für den Bundeshaushalt - dadurch wird es die kommenden Jahre nicht einfacher, die schwarze Null zu halten", sagte Holznagel. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag31/81, 04.12.18, 07:18:45 
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Guten Morgähn peketec kaffee kaffee Confused

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MENSCHENRECHTE - Die Bundesregierung erhöht den Druck auf die deutsche Wirtschaft, stärker auf die Wahrung von Menschenrechten bei ihren ausländischen Lieferanten und Geschäftspartnern zu achten. In einem Brief an 7.000 Unternehmen schreiben Außenminister Heiko Maas und seine Kabinettskollegen Olaf Scholz (Finanzen), Peter Altmaier (Wirtschaft), Hubertus Heil (Arbeit) und Gerd Müller (Entwicklung): "Wir wünschen uns, dass das Engagement für Menschenrechte künftig bei allen deutschen Unternehmen in den Grundsätzen und der Praxis ihrer Unternehmensführung fest verankert ist", schreiben die fünf Minister und rufen die Adressaten dazu auf, in einem "Monitoring" über ihre internen Vorkehrungen zur internationalen Achtung von Menschenrechten zu berichten. (Handelsblatt S. 8 )

CHEMIEINDUSTRIE
- Plastikmüll und Glyphosat können Hans Van Bylen nicht schrecken. Denn mit dem Henkel-Chef wird ein ausgesprochener Optimist oberster Lobbyist der deutschen Chemieindustrie. "Das Umweltbewusstsein schafft uns Vorteile", sagte er in einem Interview. Die Chemie sei Teil der Lösung vieler Probleme und bleibe deshalb eine Zukunftsindustrie, sagte er weiter. (FAZ S. 20)

ABLESEDIENSTE - Die Bundesregierung hält Mieter hin, was die kostenträchtige Geschäftspraxis der Heizkostenableser angeht, gibt ihnen aber zugleich einen Funken Hoffnung: Wie das Bundeswirtschaftsministerium auf Anfrage der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mitteilte, "prüfen" Mitarbeiter einen der zentralen Knackpunkte des Geschäftsmodells von Techem, Ista und anderen Heizkostenabrechnern: nämlich "das Thema der Kostentragung für Ablesedienste". (FAZ S. 24)

FINANZTRANSAKTIONSSTEUER - Deutschland und Frankreich wollen die seit Jahren diskutierte Finanztransaktionssteuer wiederbeleben und dazu in den kommenden Wochen ein genaueres Konzept erarbeiten. Dies wurde im Vorfeld eines Treffens der EU-Finanzminister in Brüssel bekannt, auf dem unter anderem die Einführung eines Eurozonen-Budgets diskutiert wurde. Die neue Steuer soll helfen, dieses zu finanzieren. Berlin und Paris zielen allerdings - nach französischem Vorbild - nur auf die Besteuerung von Aktiengeschäften ab. Die Reaktionen waren eher kritisch. Heute wollen die Finanzminister zunächst über eine EU-Digitalsteuer entscheiden. Eine Einigung war im Vorfeld nicht absehbar. Gestern wurde ein Euro-Reformpaket geschnürt. (Börsen-Zeitung S. 5)

INVESTOREN - Der jüngst vorgelegte Entwurf eines reformierten Corporate Governance Kodex stößt bei Investoren auf Kritik. Moniert wird, dass zu viele Punkte gestrichen wurden, zum Beispiel das Prinzip des "One Share One Vote", wie Michael Schmidt und Christian Strenger als Vertreter des Verbands der Investment Professionals DVFA im Gespräch erläutern. Aus Investorensicht sei zudem ein verbindliches Votum der Hauptversammlung über die Vorstandsvergütung "unabdingbar". Auch die neuen Kodex-Empfehlungen zur Gestaltung der Managergehälter stoßen auf Kritik, wobei Schmidt und Strenger vor allem den Vorschlag bemängeln, die langfristige Vergütung ausschließlich in Aktien zu gewähren. (Börsen-Zeitung S. 8 )

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
- Auch wenn die Bundesregierung die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz (KI) für die deutsche Wirtschaft betont, gibt sie zu deren Förderung bisher nur wenig Geld aus. Insgesamt hat die Bundesregierung gerade mal 142 Millionen Euro im Haushalt 2019 für die Förderung von KI-Projekten eingeplant, wie aus einem Schreiben von Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, hervorgeht, das dem Handelsblatt vorliegt. (Handelsblatt S. 9)
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verlinkter Beitrag30/81, 04.12.18, 11:04:43 
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Chemiebranche schaut verhalten ins neue Jahr
FRANKFURT (Dow Jones)--Die fetten Jahre für die deutsche Chemieindustrie sind zunächst einmal vorüber. Handelskonflikte, Brexit und Abkühlung der deutschen Konjunktur werden im kommenden Jahr Spuren auch in Deutschlands drittgrößter Industrie hinterlassen. Sie wird zwar weiter wachsen, aber nicht mehr so deutlich wie in den Vorjahren.

"Wir halten im kommenden Jahr ein bescheidenes Wachstum im Chemiegeschäft für erreichbar", sagte VCI-Präsident Hans Van Bylen am Dienstag in Frankfurt. Ohne unerwartete größere Rückschläge dürfte die Chemie- und Pharmaindustrie ihre Produktion 2019 voraussichtlich um 1,5 Prozent steigern. Die Chemieprodukte dürften sich nach Schätzung des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) um 1,0 Prozent verteuern. Der Umsatz der Branche soll dann um 2,5 Prozent zulegen. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis28668427
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verlinkter Beitrag29/81, 02.01.19, 07:04:39 
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Guten Morgen peketec Smile
kaffee

PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
EZB - Mit Beginn des neuen Jahres verlieren die Regierungen der Euro-Staaten ihren wichtigsten Investor: die Europäische Zentralbank (EZB). Denn künftig wird die EZB keine neuen Anleihen mehr kaufen, sondern nur noch abgelaufene Papiere ersetzen. Damit können sich die Länder nicht mehr wie bislang auf die Unterstützung durch die ultralockere Geldpolitik der Notenbank verlassen. Das trifft die Eurozone in einer Zeit, in der die Schuldenstände massiv angestiegen und die Probleme im Finanzsektor noch immer nicht gelöst sind. "Die Verschuldung ist die Achillesferse und deutet auf eine fragile Aufstellung gegenüber einer neuerlichen Konjunktureintrübung hin", warnt Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. EZB und nationale Notenbanken haben seit 2015 rund 2,6 Billionen Euro an Anleihen gekauft, vor allem Staatsbonds. (Handelsblatt S. 4)

EZB - Angesichts der niedrigen greift Bankenverbandspräsident Hans-Walter Peters die Europäische Zentralbank an. "Die EZB ignoriert nach wie vor sämtliche Mahnungen von allen Seiten und schiebt den Ausstieg aus den Negativzinsen auf die lange Bank", sagte Peters. Das sei aus seiner Sicht das falsche Signal. Den deutschen Sparern macht er deswegen wenig Hoffnungen für 2019: "Das Zinsumfeld dürfte sich nur wenig verändern." Es wird demnach bei extrem niedrigen Zinsen auf Sparguthaben bleiben. (Funke Mediengruppe)

CHEMIEINDUSTRIE - Harter Brexit, Handelskonflikte, schleppende Autoproduktion - all das drückt auf die Erwartungen der Chemieindustrie für das gerade begonnene Jahr. Doch die Herausforderungen für Deutschlands drittgrößten Industriezweig stecken nicht nur in der Konjunkturentwicklung. In Asien und am Persischen Golf entstehen neue Wettbewerber, die auf das von den Deutschen besetzte Terrain der Spezialchemie drängen. Die heimischen Chemiefirmen werden beweisen müssen, wie robust ihre Geschäftsmodelle sind. (Handelsblatt S. 16)

WASSERWIRTSCHAFT - Die deutsche Wasserwirtschaft ruft die Politik dazu auf, das Land besser auf Wetterextreme vorzubereiten. "Die Infrastruktur muss im Einzelfall überprüft werden", sagte der für Wasser zuständige Hauptgeschäftsführer beim Branchenverband BDEW, Martin Weyand. Wo es Lücken im Ausbau der Wasser- und Abwassernetze gebe, sollten die Bundesländer Investitionshilfen auf die Agenda der Landesentwicklung setzen. (FAZ S. 15)

5G - Kartellamtschef Andreas Mundt begrüßt die umstrittenen Vergaberegeln für die neuen 5G-Mobilfunknetze. "Die Bundesnetzagentur hat unter den gegebenen Umständen einen guten Vorschlag für die Vergabelizenzen gemacht. Die nationalen Netzbetreiber werden verpflichtet sein, mit anderen Anbietern fair über einen diskriminierungsfreien Netzzugang zu verhandeln", sagte Mundt. "Die Netzagentur wird als Schiedsrichter agieren. Das wird nicht einfach und ist mit einer gewissen Rechtsunsicherheit verbunden. Entscheidend ist, wie das in der Praxis umgesetzt wird." (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag28/81, 14.01.19, 06:57:17 
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Guten Morgen peketec kaffee
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Wochenstart Smile

PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
STEUERPOLITIK - Brüssel will die Einstimmigkeit in der Steuerpolitik abschaffen. Wie aus einem Entwurf der EU-Behörde hervorgeht, soll künftig eine qualifizierte Mehrheit für solche Beschlüsse ausreichen. Steuerkommissar Pierre Moscovici will die Pläne am Mittwoch in Brüssel vorstellen. Die Steuerpolitik ist das einzige Politikfeld, auf dem die Mitgliedstaaten ausschließlich einstimmig entscheiden. (FAZ S. 15)

PLASTIKMÜLL - Die stark wachsende Menge an Plastikmüll in den Weltmeeren alarmiert inzwischen nicht länger bloß Umweltschützer, sondern auch genau jene Konzerne, die diese Kunststoffe herstellen und damit ihr Geld verdienen. Durch die global immer lauter vorgetragene Kritik an der Umweltverschmutzung durch Plastikmüll sorgt sich die -branche inzwischen vor stark negativ geprägten Geschäftsaussichten. Und will nun mit einer global angelegten Initiative zweierlei erreichen: den Kampf gegen den Plastikmüll unterstützen und damit gleichzeitig im eigenen Geschäftsinteresse das Image für Kunststoffprodukte verbessern. Zwei Dutzend weltweit tätige Konzerne haben sich dazu in der "Alliance to End Plastic Waste" (AEPW) zusammengeschlossen. Neben Chemieriesen wie BASF, Dow Chemical und Lyondellbasell gehören der Allianz auch Konsumgüterhersteller wie Procter & Gamble und Henkel an. Über eine Non-Profit-Gesellschaft wollen die Konzerne zunächst rund 1,5 Milliarden Dollar bereitstellen, um vor allem in Asien einen verantwortungsvolleren Umgang mit Plastikabfällen sowie Projekte zum Aufbau von Kreislaufwirtschaften zu unterstützen. (Handelsblatt S. 6)

KLIMASCHUTZ - Bis Ende März will die Regierung ein Gesetz vorlegen, das die Reduktion von Treibhausgasen verbindlich festschreibt. Mobilität dürfte damit deutlich teurer werden, einige Branchen dürften verlieren. (Handelsblatt S. 8 )

BIOBRANCHE - Der Bioboom in Deutschland geht weiter. Die Biobranche rechnet auch für das abgelaufene Jahr mit einem kräftigen Umsatzwachstum, sagte der Vorsitzende des Bundes Ökologische Landwirtschaft (BÖLW), Felix Prinz zu Löwenstein. Im Jahr 2017 war der Umsatz mit Bio-Lebensmitteln um 6 Prozent gewachsen und hatte erstmals die 10-Milliarden-Euro-Marke geknackt. "Wir haben noch keine Zahlen für das vergangene Jahr, aber ich rechne mit einer ähnlichen Entwicklung", sagte Löwenstein. Das Interesse, konventioneller Betriebe, auf Ökolandbau umzustellen, sei ungebrochen. Die Nachfrage nach entsprechenden Beratungen sei enorm. (Tagesspiegel)

- Kurz vor der entscheidenden Abstimmung im britischen Unterhaus warnt die deutsche Wirtschaft vor einem Brexit ohne vertragliche Regelung. "In Deutschland hängen ungefähr 750.000 Arbeitsplätze vom Handel mit Großbritannien ab. Ohne Deal würden zusätzlich Millionen an Zollanmeldungen und Milliarden an Zöllen fällig", sagte der Präsident des Deutschen Industrie-und Handelskammertages, Eric Schweitzer. Zudem würden Just-in-Time Produktionen und Lieferketten unterbrochen. Die deutsche Außenwirtschaft äußerte sich ebenfalls besorgt. "Scheitert der Deal, wären die Auswirkungen auf beiden Seiten, sowohl in Großbritannien als auch in Europa und da insbesondere Deutschland, massiv. Aufgrund der knappen Zeit bis zum Stichtag wird ohnehin viel Chaos entstehen, das auch den Handel stark betrifft", sagte der Präsident des Außenhandelsverbands BGA, Holger Bingmann. (Funke Mediengruppe/Handelsblatt S. 12)

KOHLE - Vor dem Kohlegipfel im Bundeskanzleramt hat der Bundesverband für Emissionshandel und Klimaschutz (BVEK) grundsätzliche Kritik an den geplanten Kraftwerksstilllegungen geübt. Für den gewünschten Klimaschutzeffekt müsste kein deutsches Kraftwerk abgeschaltet werden, sagt der BVEK-Vorsitzende Jürgen Hacker. Das Klima ließe sich durch den Kauf von Emissionsrechten besser und billiger schützen als durch einen Kohleausstieg. (Welt S. 10)

MUSEEN - Das Auswärtige Amt plant den Aufbau einer Agentur für internationale Museumszusammenarbeit, um die über 6 000 deutschen Museen weltweit besser zu vermarkten und die Zusammenarbeit vor allem mit Afrika zu verstärken. Dafür wurden 23 Millionen Euro bewilligt. Die geplante Agentur soll eine Art Serviceeinrichtung für internationale Ausstellungsprojekte sein. (SZ S. 9)
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verlinkter Beitrag27/81, 05.02.19, 12:24:06 
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-Werte heute stark

BAS (BASF11) BASF11
LXS (547040) 547040 547040
1COV (606214) 606214
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verlinkter Beitrag26/81, 09.05.19, 09:48:54 
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Ganze -Branche wurde abgestraft.
Chewi schrieb am 09.05.2019, 09:38 Uhr
1COV (606214) 606214
auch böse verprügelt die Tage
» zur Grafik
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verlinkter Beitrag25/81, 15.05.19, 10:15:02 
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Deutsche Chemieindustrie wächst zu Jahresbeginn leicht - Umsatz sinkt
FRANKFURT (Dow Jones)--Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Deutschland hat die konjunkturelle Abschwächung zu Jahresbeginn deutlich zu spüren bekommen und ist im Quartalsvergleich nur um 0,5 Prozent gewachsen. Preise und Umsätze gingen laut aktuellem Quartalsbericht des Verbandes der chemischen Industrie (VCI) jedoch zurück. VCI-Präsident Hans Van Bylen sprach von einer zuletzt besseren Entwicklung der drittgrößten deutschen Industriebranche verglichen mit dem Weihnachtsquartal.
"Gleichwohl erwarten wir weiterhin ein schwieriges Jahr für die Chemie", sagte er laut Mitteilung In Deutschland blieb die Chemienachfrage schwach, weil wichtige Kundenindustrien ihre Produktion drosselten. Die Fertigung in der Autobranche zog weniger stark an als erwartet. Auch das Pharmageschäft verlief schwächer. Insgesamt sanken die Umsätze im Inland in den ersten drei Monaten um 2,6 Prozent verglichen mit dem Vorquartal auf 17,6 Milliarden Euro. Im Auslandsgeschäft und auch auf dem wichtigsten Markt Europa trat die Industriekonjunktur auf der Stelle: Hier lag der Umsatz mit 30,7 Milliarden Euro saisonbereinigt leicht unter Vorquartal. Mit insgesamt 48,3 Milliarden Euro verfehlten die Erlöse den Vorjahreswert um 3,8 Prozent. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis29332413
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verlinkter Beitrag24/81, 23.05.19, 12:19:14 
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warum ist der Chemiesektor so unter Feuer heute?
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n).
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verlinkter Beitrag23/81, 24.05.19, 08:46:04 
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Ifo-Exporterwartungen von Handelskonflikten belastet
MÜNCHEN (Dow Jones)--Die weltweiten Handelskonflikte belasten die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft. Die Ifo-Exporterwartungen für die Industrie fielen im Mai auf 0,9 von 1,2 Saldenpunkte im April, wie das Institut mitteilte. "Die Exportdynamik schwächt sich weiter ab", befanden die Experten. Einen deutlichen Dämpfer musste der verkraften. Erstmals seit mehr als sechs Jahren erwarten mehr Unternehmen rückläufige Aufträge aus dem Ausland als steigende. Auch die Metallbranche rechnet mit einem rückläufigen Exportgeschäft.

Ein Lichtblick in diesem Monat war die Chemische Industrie . Nach leichter Skepsis im Vormonat ist der Optimismus zurückgekehrt. Auch die deutsche Nahrungsmittelindustrie sieht weiterhin gute Exportchancen. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag22/81, 09.07.19, 08:47:50 
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MÄRKTE EUROPA/BASF nach Gewinnwarnung rund 7% schwächer erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Für die Börsen in Europa zeichnet sich für Dienstag eine leichtere Handelseröffnung ab. Die Vorgaben von der Wall Street und aus Asien geben diese Richtung vor. Tagesthema Nummer eins ist eine Gewinnwarnung des Chemieriesen BASF. "Im Vorfeld der Berichtssaison werden wir noch einige Gewinnmitnahmen sehen", sagt ein Aktienhändler. Diese nimmt in der kommenden Woche in den USA mit den Geschäftszahlen der Banken Fahrt auf. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
liegt 0,6 Prozent zurück bei 12.461 Punkten, der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.511 Zählern erwartet, 12 weniger als am Montag. Der Euro tendiert ebenso seitwärts wie der Goldpreis. Am Anleihemarkt ziehen die Kurse ganz leicht an.

Dass viele Anleger wie Analysten noch zu optimistisch gestimmt sind, zeigt der gesenkte Ausblick von BASF. "Die ambitionierte Bewertung an den Börsen ist der Geldpolitik der großen Notenbanken geschuldet", so der Händler weiter. Nach dem starken US-Arbeitsmarktbericht am Freitag wird daher mit besonderer Spannung auf Mittwoch gewartet, wenn Fed-Präsident Jerome Powell dem Kongress seinen halbjährlichen Bericht übergibt. Zudem steht am Mittwochabend die Veröffentlichung des jüngsten Sitzungeprotokolls der US-Notenbank an, in dem ebenfalls nach Hinweisen auf die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank gesucht wird.

BASF zieht Chemiesektor nach unten
BAS (BASF11) BASF11

Nach der Deutschen Bank am Montag ist am Dienstag BASF das Thema Nummer eins - nicht nur deutschen Aktienmarkt: "Über eine mögliche Gewinnwarnung wurde bereits spekuliert", meint ein Marktteilnehmer zu der schwachen Geschäftsentwicklung. Darauf hätten die Aussagen der Wettbewerber bereits hingedeutet. Doch das Ausmaß sei schon erschreckend. Die Analysten von Jefferies haben schnell reagiert und ihre Gewinnschätzungen gesenkt. Im Spezialistenhandel bricht die Aktie um 7 Prozent ein. Die Gewinnwarnung hat auch für andere deutsche Unternehmen Signalwirkung. Covestro
1COV (606214) 606214
und Wacker Chemie
WCH (WCH888) WCH888 WCH888
verlieren 4,4 bzw. 2,0 Prozent.

Für die Aktie von Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
geht es um 2,1 Prozent nach unten. Der Kurs wird zusätzlich von einer Bonitätsabstufung durch die Ratingagentur Fitch belastet. Die Kreditanalysten verweisen auf die anhängigen Schadensersatzklagen wegen des Unkrautvernichters Glyphosat.

TLG Immobilien
TLG (A12B8Z) A12B8Z
steigen gegen den Markttrend um 4 Prozent. Als klar positiv für TLG wird gewertet, dass das Immobilienportfolio eine Höherbewertung erfahren hat. Von dieser profitiert zudem der Verschuldungsgrad, der in der Folge unter 30 Prozent fällt. Die Berliner Gewerbeimmobilien sind ein potenzieller Nutznießer der Mietstopppläne für Wohnimmobilien, heißt es von Jefferies. Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.
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