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home » Börsenforum » Nebenwerte » CSX - CRED.SUISSE GRP NA S: Daytraderkommentare
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milo5686
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verlinkter Beitrag129/249, 28.09.16, 20:17:51 
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Hypothekenskandal: Credit Suisse
CSX (876800) 876800
und Barclays
BCY (850403) 850403
befinden sich angeblich ebenfalls in Gesprächen mit dem US-Justizministerium bezüglich eines Vergleichs. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com

whistle

Dieselgate der Banken
µ
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verlinkter Beitrag128/249, 03.11.16, 08:25:05 
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MÄRKTE EUROPA/Chance auf Erholung - Starke Zahlen überwiegen
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer Stabilisierung an Europas Börsen rechnen Händler am Donnerstag. Gestützt wird die Stimmung von günstigen Vorlagen aus Asien. In China und in Indien ziehen die Kurse nach guten Service-PMIs deutlich an. In China stieg der Index auf ein Vier-Monats-Hoch. "Das ist sehr positiv", sagt Christoffer Moltke-Leth von Saxo Capital Markets. Dies bestätige, dass China sein Wachstumsziel beim BIP für dieses Jahr erreichen sollte.

Entsprechend groß ist die Hoffnung, dass auch der wichtige ISM-Service-PMI aus den USA am Nachmittag positiv überraschen wird. Vor allem die Job-Komponente steht hier im Fokus vor dem offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag. Der DAX wird erst einmal wenig verändert erwartet im Bereich des Schlussstands bei gut 10.370 Punkten.

Die US-Notenbank hat sich in der Endphase des US-Wahlkampfs um die nächste Präsidentschaft ruhig verhalten und am Vorabend ihren Leitzins bestätigt. Zugleich nahmen die Währungshüter mit Fed-Chefin Janet Yellen an der Spitze eine Zinserhöhung im Dezember in den Blick. Die meisten Ökonomen und Börsianer hatten mit diesen Beschlüssen gerechnet.

DAX reif für Erholung
DAX (846900) 846900 846900

In Europa steht zunächst aber eine Zahlenflut aus der Berichtssaison im Mittelpunkt. Die vorgelegten Daten sind überwiegend gut bis sehr gut ausgefallen. Das dürfte eine Stabilisierung der Märkte erleichtern, heißt es im Handel. Marktteilnehmer sehen auch technisch die Chance für Erholungsschübe: Nach dem Rückschlag des Futures um bis zu 500 Punkte innerhalb weniger Handelstage sei der DAX krass überverkauft: "Zudem hat der Future mit dem Fall unter 10.350 Punkte das erste Ziel der Abwärtswelle erreicht", so ein Händler mit Blick auf die dort liegende Unterstützung.

Auch die Lage an der Zins-Front steht weiter im Blick. So gibt die Bank of England am Mittag ihre geldpolitische Entscheidung bekannt. Bei den Unternehmen wird mit Spannung auf VW geblickt. Hier kommt es am Nachmittag zu einer Anhörung beim Bundesbezirksgericht in San Francisco zur Entschädigung von Autokäufern mit Drei-Liter-Dieselmotoren. Diese waren von dem bisherigen Vergleich noch nicht erfasst worden.

Beiersdorf
BEI (520000) 520000 520000
im DAX werden deutlich fester erwartet, nachdem der Ausblick auf die Gewinnmarge kräftig nach oben genommen wurde. Auch bei Vonovia rechnen Händler mit steigenden Kursen nach guten Zahlen. Besonders die Dividendenerhöhung sollte stützen. Allerdings seien die Aktien wie die meisten Immobilienwerte eine Option auf die weitere Zins-Entwicklung. Adidas konnten die Erwartungen leicht übertreffen, hier fiel der Einfluss des Effizienzprogrammes stärker als erwartet aus.

Starke Zahlen überwiegen - Banken überraschen

Gute Nachrichten kommen besonders von Europas Banken. So überrascht die Credit Suisse
CSX (876800) 876800
mit einem kleinen Quartalsgewinn, obwohl ein deutlicher Verlust erwartet worden war. Auch bei der französischen Societe Generale stieg der Gewinn stärker als befürchtet. Beide Institute konnten mit Investmentbanking und Anleihehandel die stark gedrückten Prognosen übertreffen. Ebenso punkten konnte die niederländische ING
INN1 (A2ANV3) A2ANV3
. Hier lagen sowohl Gewinn als auch Kernkapitalquote über den Schätzungen. Bei Swiss Re
SR9 (A1H81M) A1H81M
werden die Zahlen zwar als gemischt bezeichnet, das Aktienrückkaufprogramm dürfte aber stützen.

Im MDAX sorgen Hochtief
HOT (607000) 607000 607000
mit sehr starken Auftragseingängen für eine Überraschung. Ebenso kommt die unerwartet erhöhte Prognose von Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
sehr gut an. Die Zahlen von Fraport
FRA (577330) 577330 577330
werden als ordentlich bezeichnet, nur Klöckner & Co
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
trafen mit ihren Daten lediglich die Markterwartungen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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Azul Real
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verlinkter Beitrag127/249, 10.11.16, 12:46:20 
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Credit Suisse
CSX (876800) 876800
und UBS
0UB (A12DFH) A12DFH A12DFH
gleichfalls am stoffeln :eek:

Azul Real schrieb am 10.11.2016, 12:41 Uhr
Bricht aus 14.265

Mehrmonatshoch


Azul Real schrieb am 10.11.2016, 11:18 Uhr
Interessante Chartsituation ab 14.00 Euro bei
DBK (514000) 514000 514000
Cool


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"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
µ
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verlinkter Beitrag126/249, 07.12.16, 08:16:16 
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MÄRKTE EUROPA/DAX probt erneut den Ausbruch nach oben
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden zur Wochenmitte im Plus erwartet. Spannend wird es am deutschen Aktienmarkt. Seit Dienstag notiert der DAX gegenüber dem Jahresstart knapp im Plus. Dies könnte Investoren an die Börse ziehen und das Kursbarometer DAX über einen wichtigen Wiederstandsbereich heben. An der Zone 10.780 bis 10.830 Punkten war der
DAX (846900) 846900 846900
in diesem Jahr bereits vier Mal gescheitert. Ein Ausbruch nach oben könnte die sogenannte Jahresendrally einläuten.

"Die Chancen auf einen erfolgreichen Ausbruchsversuch sind gut", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Die jüngsten Konjunkturdaten wie die deutschen Auftragseingänge wiesen auf eine günstige Entwicklung der Unternehmensgewinne im vierten Quartal hin. "Das spricht für einen Kursaufschwung über die Jahreswende hinaus", erwartet Ruland. Der DAX wird am Morgen 0,5 Prozent fester bei 10.833 Punkten gesehen, auch der Euro-Stoxx-50 sollte ein halbes Prozent fester in den Handel starten. Der Euro notiert mit 1,0710 Dollar kaum verändert gegenüber dem Vortagesschluss. Das Barrel der Nordsee-Sorte Brent handelt mit 53,80 Dollar weiterhin in Tuchfühlung mit dem Jahreshoch.

Italien weiter im Fokus der Investoren

Zudem wird an der Börse weiterhin nach geschaut. Im Blick steht dort die Abstimmung über den Haushalt für 2017 und den anschließenden erwarteten Rücktritt von Matteo Renzi. Zudem wird darauf geschaut, ob es Aussagen zu der Lösung der Bankenkrise gibt. Berichte, wonach sich die italienische Regierung darauf vorbereiten soll, eine 2 Milliarden Euro schwere Kontrollmehrheit an der Krisenbank Banca Monte dei Paschi di Siena zu übernehmen, dämpfen zudem die Sorgen vor einer sich global ausweitenden Problemen im Bankensektor.

EZB dürfte Ankaufprogramm verlängern

Zudem rückt die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in den Blick. Der Rat der EZB dürfte sein Anleihekaufprogramm verlängern. Dafür sprechen sowohl die anhaltend schwachen Inflationsaussichten und die konjunkturellen Unsicherheiten des nächsten Jahres als auch die Kommunikation wichtiger EZB-Offizieller. Fraglich ist allerdings, ob die EZB das monatliche Ankaufvolumen von 80 Milliarden Euro konstant halten wird.

Profitabilität bei Credit Suisse leidet - Sparziel stützt
CSX (876800) 876800

Die Credit Suisse muss ihre Ambitionen im Investmentbanking und im Asset-Management ein Stück weit zurücknehmen. Die Bank senkte ihre Ziele für die beiden Bereiche. Grund seien die schwierigen Marktbedingungen, wie das Institut anlässlich seines Investorentags mitteilte. Die vorsichtigen Aussagen der Schweizer Bank werden von Marktteilnehmern jedoch als wenig belastend für den Bankensektor gewertet. "Das sind hauseigene Probleme", so ein Händler.

So wurden die Gewinnziele für das Asien-Geschäft, das Investmentbanking und das Asset-Management gesenkt, für die Region Schweiz und andere wurden die Ziele aber bestätigt. Zugleich sieht die Bank aber ein erhöhtes Einsparpotenzial und nimmt ihre Schätzung dafür um rund 1 Milliarde Franken bis 2018 nach oben. Die Kostenbasis soll daher bis zu diesem Jahr auf unter 17 Milliarden Franken fallen, "was der Markt wiederum positiv sehen dürfte", so der Händler weiter. Die CS-Aktien dürften dem Sektor daher nur leicht hinterherlaufen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag125/249, 19.12.16, 22:32:56 
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CSX (876800) 876800
Reuters: Credit Suisse könnte vor Zahlung von $5-7 Mrd im Zusammenhang mit dem Verkauf von toxischen Hypothekenpapieren vor der Finanzkrise stehen. Die US-Justiz hat der Bank einen entsprechenden Vergleich angeboten, der aber abgelehnt wurde. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com
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verlinkter Beitrag124/249, 23.12.16, 07:51:31 
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*DJ Credit Suisse legt Hypothekenstreit gegen Zahlung von 5,3 Mrd USD bei
CSX (876800) 876800

*DJ Credit Suisse: Zahlung umfasst Strafe des DOJ von 2,48 Mrd USD
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verlinkter Beitrag123/249, 23.12.16, 08:04:08 
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Credit Suisse legt US-Hypothekenstreit bei
FRANKFURT (Dow Jones)--Wie die Deutsche Bank hat auch Credit Suisse im Streit mit dem US-Justizministerium in dem Verfahren um fragwürdige Hypothekengeschäfte in den Jahren vor Ausbruch der Finanzkrise einen Vergleich erzielt. Insgesamt knapp 5,3 Milliarden US-Dollar wollen die Schweizer zahlen, um die Angelegenheit zu den Akten legen zu können. Zuvor hatte der deutsche Wettbewerber einen Vergleich im Umfang von 7,2 Milliarden Dollar geschlossen.

Die Credit Suisse Group teilte Freitagfrüh mit, eine Zivilstrafe von 2,48 Milliarden Dollar zu akzeptieren. Zusätzlich sollen als Ausgleich an betroffene Verbraucher innerhalb von fünf Jahren 2,8 Milliarden Dollar fließen. Wie bei der Deutschen Bank dürfte diese Summe in Form von verbilligten Krediten und anderen Hilfen an Wohneigentümer und Kreditnehmer fließen. Auch hier ist eine endgültige Vereinbarung noch nicht erzielt. Diese muss noch ausgearbeitet und genehmigt werden.

Für Credit Suisse bedeutet die Einigung eine zusätzliche Belastung von 2 Milliarden Dollar vor Steuern im vierten Quartal. Diese Belastung kommt zu den Reserven hinzu, die Credit Suisse ohnehin schon gebildet hatte. Bei der Deutschen Bank beträgt die Belastung etwa 1,17 Milliarden Dollar im vierten Quartal.Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
µ schrieb am 23.12.2016, 07:51 Uhr
*DJ Credit Suisse legt Hypothekenstreit gegen Zahlung von 5,3 Mrd USD bei
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*DJ Credit Suisse: Zahlung umfasst Strafe des DOJ von 2,48 Mrd USD

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verlinkter Beitrag122/249, 23.12.16, 08:36:02 
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MÄRKTE EUROPA/Bankensektor nach Einigungen in den USA im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Bankensektor steht an einem sonst weihnachtlich ruhig erwarteten Handelstag an Europas Börsen am Freitag im Fokus. Die Kurse dürften auch am letzten Handelstag vor Weihnachten auf der Stelle treten, was allerdings auch keine schlechte Nachricht ist. "So kurz vor Jahresende lassen sich die Fonds ihre ohnehin magere Performance nicht mehr kaputt machen", erwartet ein Händler. Sobald sich der
DAX (846900) 846900 846900
der 11.400er Marke nähere, kämen Käufer an den Markt.

Gleichzeitig überwiegen an der Terminbörse Eurex die Absicherungsgeschäfte. Marktteilnehmer wollen sich nicht wie zum Start in das zu Ende gehende Jahr von einem Kurseinbruch im Januar überraschen lassen. Gut abgesicherte Portfolios stabilisierten und seien daher nicht schlecht für den Markt, heißt es dazu.

Der XDAX startet mit 11.464 Punkten, knapp über dem Vortagesschluss. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.274 Punkten ebenfalls knapp im Plus erwartet. Kaum Bewegung zeigt sich auch bei den Anleihen und am Devisenmarkt. Der Euro handelt mit 1,0445 Dollar.

Erleichterung im Bankensektor nach US-Hypotheken-Strafen

Kursbewegungen am Aktienmarkt zeichnen sich im Bankensektor ab. Hier warten neben der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
und Banca Monte dei Paschi
MPIN (A2DG69) A2DG69
die Credit Suisse
CSX (876800) 876800
und Barclays
BCY (850403) 850403
mit Nachrichten auf. Bei der Deutschen Bank rechnen Händler mit Kursgewinnen nach der Beilegung des US-Hypothekenstreits gegen Zahlung von 7,2 Milliarden Dollar.

Damit sei "die Kuh endlich vom Eis", der mit Abstand größte Rechtsstreit könne mithin ad acta gelegt werden, heißt es. Der Markt dürfte sich nun wieder auf die fundamentale Bewertung der Bank konzentrieren, die sehr günstig sei. Ganz zu Anfang hatte in dem Streit eine Strafe von bis zu 14 Milliarden Dollar im Raum gestanden, zuletzt war am Markt aber bereits mit einer Größenordnung von rund 7 Milliarden gerechnet worden. Deutsche Bank gewinnen im Spezialistenhandel 3 Prozent.

Auch die Credit Suisse bessert die US-Staatskasse zu Weihnachten auf und zwar um 5,3 Milliarden Dollar - ebenfalls im Zuge einer Beilegung des Streits um faule Hypothekengeschäfte. Auch hier zeichnen sich zunächst Kursgewinne ab.

Bei der britischen Barclays Bank sind die Gespräche dagegen gescheitert, das US-Justizministerium hat nun Klage gegen die Bank eingereicht. "Aus Risikogesichtspunkten müssten Deutsche Bank heute ein Kauf und Barclays ein Verkauf sein", sagt ein Händler. Die in den USA gehandelten Hinterlegungsscheine auf Barclays-Aktien gaben um 1,8 Prozent nach.

Die Banca Monte dei Paschi ist derweil wie erwartet mit ihren Versuchen gescheitert, 5 Milliarden Euro an Kapital aufzutreiben und steht nun vor einer Rettung durch den Staat. Der Tausch von Schulden in Aktien sei beim Publikum nicht gut angekommen, nun springe der Staat ein, heißt es. Italiens Regierung hat zügig ein Rettungspaket durchgewunken, das aber eigentlich den EU-Vereinbarungen widerspricht. "Die Kritik daran ist verhalten. Jeder weiß doch, dass die Anti-EU-Stimmung in Italien die mit Abstand schlechteste aller EU-Mitgliedstaaten ist", kommentiert ein Händler. Daher dürften auch weitere Rettungspakete für den maroden Bankensektor weder überraschen noch auf politischen Widerstand stoßen angesichts der zerbrechlichen Lage der EU.

VW mit nächster Einigung in USA
VOW3 (766403) 766403

Im Blick stehen auch VW. Im Skandal um manipulierte Abgaswerte hat das Unternehmen in den USA zwar einen weiteren Vergleich mit Privatklägern ausgehandelt - er betrifft Fahrer von Dieselfahrzeugen mit Drei-Liter-Motoren. Die zuständige EU-Kommissarin für Justiz- und Verbraucherschutzfragen, Vera Jourova, sagte aber mit Blick auf die Entschädigungen in den USA: "Ich vermisse aber immer noch einen Extra-Bonus oder eine freiwillige Kompensation für die europäischen Kunden. Zudem hat die Kanzlei des US-Anwalts Michael Hausfeld angekündigt, am 3. Januar eine Musterklage gegen VW einzureichen. Die Kanzlei bündelt die Ansprüche von rund 100.000 VW-Geschädigten. VW geben um knapp 2 Prozent nach.

Bei Mediaset
MDS (901402) 901402
wird mit weiteren Kursverlusten gerechnet, nachdem Vivendi mitgeteilt hat, seiner angestrebten 30-prozentigen Beteiligung am italienischen TV- und Medienkonzern sehr nahe zu sein. Die Rally der Mediaset-Aktie sei nur davon genährt worden, dass Vivendi die dazu notwendigen Aktien am freien Markt habe kaufen müssen, heißt es. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 23.12.2016, 09:51, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag121/249, 29.12.16, 10:35:25 
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CSX (876800) 876800

SEC
US-Behörde untersucht CS-Kredite an Mosambik


Die CS kommt wegen der Kredite an Mosambik unter Druck. Das Geld sollte offiziell in den Thunfischfang fliessen – doch ein Teil wurde für militärische Ausrüstung ausgegeben. ...(...)
http://www.20min.ch/finance/news/story/24580409
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verlinkter Beitrag120/249, 14.02.17, 07:38:15 
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Credit Suisse mit Milliardenverlust im 4. Quartal
CSX (876800) 876800

ZÜRICH (Dow Jones)--Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat im vierten Quartal wegen eines teuren Vergleichs in den USA einen Milliardenverlust verzeichnet. Der Fehlbetrag summierte sich auf 2,3 Milliarden Schweizer Franken, wie das Geldhaus am Dienstag mitteilte. Von der Bank befragte Analysten hatten lediglich mit einem Minus von 2,04 Milliarden Franken gerechnet. Im Vorjahr hatte die Credit Suisse Group AG wegen des Rückzugs aus dem Investmentbanking sogar einen Verlust von 5,8 Milliarden Franken ausgewisen.

Bei den Einnahmen konnte die Bank in den drei Monaten einen Zuwachs auf 5,4 Milliarden nach 4,3 Milliarden Franken im Vorjahreszeitraum erzielen.

Die Bank hatte im Dezember eine Einigung mit den US-Behörden im Streit um fragliche Hypothekengeschäfte für rund 5,3 Milliarden US-Dollar erzielt. Seinerzeit hatte die Bank bereits angekündigt, dass das Viertquartalsergebnis dadurch mit 2 Milliarden Dollar vor Steuern belastet werde. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag119/249, 14.02.17, 08:40:43 
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MÄRKTE EUROPA/Stillhalten vor dem Top-Ereignis der Woche
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem starken Start in die Woche dürften sich Anleger an Europas Börsen am Dienstag in Zurückhaltung üben. Am Nachmittag spricht die US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen vor dem Bankenausschuss des Senats. "Die Fed hat für dieses Jahr drei Zinserhöhungen signalisiert. Die Marktteilnehmer werden also ganz genau hinhören", merkt die Societe Generale an. Der Auftritt Yellens sei "das Schlüsselereignis dieser Woche".

Der
DAX (846900) 846900 846900
dürfte daher kaum Avancen nach oben unternehmen. Der Broker IG Markets indiziert den Leitindex am Morgen 17 Punkte niedriger bei 11.757 Punkten. Den Euro-Stoxx-50 berechnet der Broker 7 Punkte leichter bei 3.298 Punkten.

Am asiatischen Devisenmarkt wurde der US-Dollar verkauft. Der Euro fiel zwar zwischenzeitlich zwar unter 1,06 Dollar und damit auf den tiefsten Kurs seit vier Wochen, hat sich anschließend aber wieder auf 1,0619 stabilisiert. Auch zum Yen hat der Dollar abgewertet.

Bilfinger kaufen und Heidelbergcement verkaufen

Am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler mit Kursgewinnen bei Bilfinger
GBF (590900) 590900 590900
. Der Baukonzern will sich künftig auf zwei Geschäftsbereiche, vier Regionen und sechs Industrien konzentrieren. Leicht stützend für den Aktienkurs könnte sich das neue Aktienrückkaufprogramm auswirken, so ein Händler. Schwache Quartalszahlen von Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
könnten dagegen den Kurs des Zementherstellers belasten.

TUI
TUI1 (TUAG00) TUAG00 TUAG00
hat im ersten Quartal den Verlust stark eingegrenzt und einen Käufer für die Tochter Travelopia gefunden. Der US-Investor KKR kauft den Spezialreiseanbieter. TUI-Aktien dürften laut Händlern gesucht sein.

Bei der Credit Suisse
CSX (876800) 876800
ist der Nettoverlust im vierten Quartal mit 2,3 Milliarden Franken höher ausgefallen als die Konsensprognose von 2 Milliarden Franken. Der Kurs könnte nachgeben. Händlern zufolge hat Morgan Stanley die RWE-Aktie auf "Übergewichten" erhöht, was den Kurs stützen sollte.

Der Autozulieferer Grammer
GMM (589540) 589540
verhandelt mit der chinesischen Ningbo Jifeng Auto Parts über eine strategische Partnerschaft. Die Chinesen könnten bei Grammer einsteigen. Diese Spekulation trieb die Grammer-Aktie schon am Montag nach oben. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag118/249, 07.03.17, 07:04:01 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Die EU-Kommission erhöht wegen der Abgasaffäre den Druck auf Volkswagen. Ähnlich wie in den USA soll der Autokonzern auch in Europa Kunden entschädigen. "Am Dienstag werde ich die EU-Verbraucherbehörden unterstützen, die Angelegenheit auf die nächste Ebene zu heben und Zwangsmaßnahmen gegen Volkswagen einzuleiten," sagte EU-Verbraucherschutz- und Justizkommissarin Vera Jourova. Nach Informationen der Zeitung Die Welt stehen mehrere nationale Verbraucherschutzbehörden unmittelbar davor, sich auf eine harte Linie zu verständigen und könnten Strafen gegen dem Konzern aus Wolfsburg verhängen. (Welt S. 9/Handelsblatt S. 8 und 22)

VOLKSWAGEN
- Bei Volkswagen dürfte es künftig weniger Motorvarianten geben. "Wir haben mit der Überarbeitung unseres gesamten Antriebsportfolios bei Verbrennungsmotoren begonnen. Es geht dabei um eine Vereinheitlichung und weniger Komplexität", sagte Volkswagen-Entwicklungschef Ulrich Eichhorn im Gespräch mit dem Handelsblatt. Durch verschärfte Umweltauflagen und den damit verbundenen höheren Entwicklungsaufwand gerate der Diesel besonders in "kleinen und preisgünstigen Fahrzeugen unter Druck". (Handelsblatt S. 22)

RTL
RRTL (861149) 861149
- Die RTL Group schaut sich nach Übernahmekandidaten im Digitalgeschäft um. "Wir suchen nach kleineren Unternehmen, denen wir zu signifikantem Wachstum verhelfen können", sagt Marcel Reichart, Geschäftsführer des RTL Digital Hub. In der Digitalsparte vereint der europäische Fernsehkonzern schon die Videonetzwerke Broadband TV und Stylehaul sowie die digitalen Werbevermarkter Spotxchange und Clypd, an denen sich RTL in den vergangenen Jahren beteiligt hat und die alle in Nordamerika beheimatet sind. "Wir gehen nicht mit Milliardeninvestionen in den Markt, sondern bauen ein langfristiges Geschäft auf", sagte Reichart. (Frankfurter Allgemeine Zeitung S. 21)

BEIERSDORF
BEI (520000) 520000 520000
- Obwohl der Kosmetikkonzern Beiersdorf einen milliardenschweren Kapitalberg angesammelt hat, bleibt die Dividende wohl bei 70 Cent. Das wirft die Frage auf, ob eine Strategie fehlt. (Handelsblatt S. 16)

STADA
SAZ (725180) 725180 725180
- Der Finanzinvestor Advent verhandelt nach Informationen der FAZ konkret mit zwei Finanzgesellschaften darüber, gemeinsame Sache in der Offerte für Stada zu machen. Er spreche zum einen mit der Beteiligungsgesellschaft Permira über ein gemeinsames Gebot, wobei dann beide Seiten ein jeweils gleich großes Anteilspaket an dem Arzneikonzern erwerben würden, verlautet aus Finanzkreisen. Zum anderen wolle sich der Staatsfonds GIC aus Singapur an Stada beteiligen. (FAZ S. 21)

IMPFSTOFFE
- Die gesetzlichen Krankenkassen sollen nach mehreren Engpässen in der Versorgung künftig keine Impfstoffe mehr ausschreiben dürfen. Um "Unsicherheiten bei der Versorgung" und "zeitweilige Lieferprobleme" zu vermeiden, "sollen künftig die Impfstoffe aller Hersteller für die Versorgung zur Verfügung stehen", heißt es in einem Änderungsantrag zum Arzneimittelversorgungsgesetz, der der Rheinischen Post vorliegt. Die bisherige Möglichkeit der Kassen, Impfstoffe über exklusive Rabattverträge mit den Herstellern preiswerter zu erwerben, soll dem Antrag zufolge aus dem Sozialgesetzbuch gestrichen werden. Der Antrag soll am Mittwoch in den Gesundheitsausschuss des Bundestags eingebracht werden. Die Änderung sei zwischen Union und SPD unstrittig. (Rheinische Post)

EDEKA - Aus Kaiser's wird Netto: Der zu Edeka gehörende Discounter hat jetzt den Endspurt bei der Umrüstung und Eingliederung von insgesamt 51 Filialen der ehemaligen Kaiser's-Tengelmann-Gruppe begonnen. Noch in diesem Monat werden alle 42 Märkte in Nordrhein-Westfalen und neun Märkte in Bayern auf das Netto-Filialkonzept umgestellt sein. Seit der ersten Januarwoche hat Deutschlands drittgrößter Discounter nach Aldi und Lidl sukzessive die übernommenen Standorte modernisiert und nach jeweils rund dreiwöchiger Schließungs- und Umbauphase wiedereröffnet. (FAZ S. 20)

SPARKASSEN - Die Landesbanken ringen mit den Sparkassen um Millionen. Auch der Sparkassenverbandspräsident Georg Fahrenschon kann den Zusammenhalt mit den Landesbanken nur mühsam bewahren. Interne Dokumente zeigen: Auch regionale Führungskräfte sind unzufrieden mit dem Sparkassenverband. (FAZ S. 17)

CREDIT SUISSE
CSX (876800) 876800
- Knapp zwei Monate vor der Generalversammlung der Credit Suisse nehmen die Spekulationen über die Pläne des Finanzkonzerns für einen Börsengang der Schweizer Tochter Swiss Universal Bank zu. Die Schweizer Sonntags-Zeitung berichtet unter Bezugnahme auf drei ungenannte Quellen, dass der für die zweite Hälfte des laufenden Jahres erwartete voraussichtlich größte Börsengang an der Six Swiss Exchange seit sechs Jahren doch noch abgeblasen werden könnte. Eine solche Transaktion sei "zu kompliziert und schlicht nicht mehr nötig", heißt es in dem Zeitungsbericht. (Börsen-Zeitung S. 3)
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verlinkter Beitrag117/249, 23.03.17, 15:04:25 
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*CREDIT SUISSE CONSIDERING ACCELERATED BOOKBUILDING TO RAISE CAPITAL INSTEAD OF IPO FOR SWISS UNIT -SOURCES
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Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Wertpapier(n) halten.
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*DJ Aktie von Credit Suisse fällt mit Spekulationen um Kap'erhöhung um 3,2%
GoldenSnuff schrieb am 23.03.2017, 15:04 Uhr
*CREDIT SUISSE CONSIDERING ACCELERATED BOOKBUILDING TO RAISE CAPITAL INSTEAD OF IPO FOR SWISS UNIT -SOURCES
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verlinkter Beitrag115/249, 24.03.17, 08:13:12 
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MÄRKTE EUROPA/Gut behauptet in den Freitag - Merck fest erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Weg von Donald Trump und hin zur eigenen Wirtschaft könnte sich am letzten Handelstag der Woche das Interesse an Europas Börsen richten. Am Vormittag werden mit den Einkaufsmanager-Indizes der Eurozone für März wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht. Sie gelten als Indikator für das Wachstum in den kommenden Monaten. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird vom Broker IG Markets 15 Punkte höher indiziert bei 12.055 Punkten, der Euro-Stoxx-50 etwa 3 Zähler höher bei 3.455.

Der Euro gibt im frühen europäischen Devisenhandel zum US-Dollar leicht nach auf 1,0763 und setzt damit zunächst den leichten Abwärtstrend der Vortag fort. Gleichzeitig werten der Euro und der Dollar zum Yen auf, nachdem sie zuletzt gegen Japans Währung, die als Fluchthafen in unsicheren Zeiten gilt, deutlich an Wert verloren hatten. Wenig tut sich am Rohstoffmarkt: Die Feinunze Gold gibt leicht nach auf 1.242 Dollar, der Brent-Ölpreis legt leicht zu auf 50,70 Dollar.

Im Verlauf des Tages dürfte dann aber wieder die US-Politik in den Fokus rücken. Weiterhin hält US-Präsident Donald Trump mit der von ihm angeschobenen US-Gesundheitsreform die Börsen in Atem. Sollte sein Programm scheitern, würde dies vermutlich negativ interpretiert. Die Abstimmung darüber im Repräsententanhaus wurde am Donnerstag kurzfristig auf den Freitag verschoben, weil Trump in den eigenen Reihen noch nicht genügend Unterstützung dafür hatte.

Zulassung in den verleiht Merck-Aktie Fantasie
MRK (659990) 659990 659990

Im deutschen Aktienhandel dürften Merck KGaA zulegen, nachdem die US-Gesundheitsbehörde den Darmstädtern die Zulassung für das Krebsmittel Avelumab gegen eine seltene Hautkrebsart erteilt hat. "Es ist die erste US-Zulassung für Merck seit 9 Jahren", betont ein Marktteilnehmer. Avelumab mit allen Indikationen wird ein Blockbuster-Potenzial von 2,5 Milliarden Euro Umsatz eingeräumt. Vorbörslich legen Merck um über 3 Prozent zu.

Geschäftsberichte veröffentlichen am Freitag die Credit Suisse, Salzgitter und Hapag-Lloyd. Credit Suisse
CSX (876800) 876800
standen am Vortag unter Druck in Folge eines Berichts über eine bis zu 5 Milliarden Franken große Kapitalerhöhung der Schweizer Großbank. Hapag-Lloyd litten zuletzt stark darunter, dass in den USA Ermittlungen wegen angeblicher Preisabsprachen laufen.

Um rund 6 Prozent abwärts geht es für den SDAX-Titel Biotest
BIO3 (522723) 522723 522723
. Der Kooperationspartner Immunogen übt eine Option zur Entwicklung eines Antikörper-Wirkstoff-Konjugats nicht aus. Dadurch wird eine Zahlung in Höhe von 15 Millionen Euro an Biotest nicht ausgelöst.

Allianz
ALV (840400) 840400
könnten die Gewinne vom Vortag wieder abgeben, nachdem die Societe Generale die Aktie von "Halten" auf "Verkaufen" gesenkt haben soll. Eine Abstufung der Aktien von Wacker Chemie auf "Underperform" durch die australische Bank Macquarie könnte ebenfalls auf den Kurs drücken. Allianz geben um 0,6 Prozent nach, Wacker Chemie fallen um 1,9 Prozent zurück.

Aumann vor erfolgreichem Börsenstart
AAG (A2DAM0) A2DAM0

Den Gang aufs Börsenparkett absolviert der E-Mobility-Spezialist Aumann. Das Unternehmen produziert Anlagen zur Wickelung von Drähten für Motoren aller Art. Die Aktien kommen zu 42 Euro auf den Markt und damit am oberen Rand der Angebotsspanne. Der Gesamterlös dürfte bis zu rund 250 Millionen Euro betragen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag114/249, 05.04.17, 07:29:48 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Bei der 8 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung der Deutschen Bank zeichnet sich kurz vor dem Ende der Zeichnungsfrist eine gute Nachfrage ab. Die überwiegende Anzahl der Aktionäre sei bereit, bei der Aufstockung mitzuziehen, erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. (Handelsblatt S. 34)

COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Der geplante Stellenabbau bei der Commerzbank nimmt konkrete Formen an. Die Bank hat den Betriebsrat über die geplanten Stellenstreichungen informiert. Die Arbeitnehmervertreter schreiben, dass in Deutschland rund 7.800 Jobs wegfallen sollen. "Sehr viel mehr Mitarbeiter sind vom Umbau betroffen", heißt es in einer internen Mitteilung des Gesamtbetriebsrats. Der Umbau treffe nahezu sämtliche Bereiche der Bank. Vor Aufnahme konkreter Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite sei es aber "zwingend erforderlich, weitere Erklärungen und Informationen zu erhalten". (Handelsblatt S. 35/FAZ S. 20)

DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Post-Vorstandschef Frank Appel erwartet durch die Brexit-Entscheidung einen positiven Schub für die britische Wirtschaft und das eigene Geschäft. Dem Handelsblatt sagte er in einem Interview: "Die Abwertung des Pfund wirkt wie ein Beschleuniger für die Ökonomie." (Handelsblatt S. 1)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Der ehemalige Leiter der Dieselmotorenentwicklung bei Audi, Ulrich Weiß, klagt gegen seine Kündigung im Zuge des Abgasskandals und hat dabei schwere Vorwürfe gegen Audi-Chef Rupert Stadler erhoben. "Stadler betont, dass alles auf Druck von VW und dem VW-Aufsichtsrat geschehen ist", las Anwalt Hans-Georg Kauffeld aus dem Protokoll seines Mandanten vor. Demnach habe Weiß daraufhin gesagt, man habe ihn für den Vorstand und Aufsichtsrat geopfert. Stadler habe geantwortet: "Da ist was Wahres dran." Audi bestritt allerdings, dass Stadler das gesagt habe. (Welt S. 10)

CREDIT SUISSE
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- Von internationalen Ermittlungen gegen Steuersünder, bei denen es um Kunden der Schweizer Bank Credit Suisse gehen soll, ist eine dreistellige Zahl von Verdächtigen in Deutschland betroffen. Das erfuhr die FAZ aus Ermittlerkreisen. Bereits seit vergangener Woche laufen in Europa breit angelegte Ermittlungen. In den Niederlanden wurden Wohnungen durchsucht und Verdächtige verhört. Die Credit Suisse verwahrt sich unterdessen gegen Spekulationen und verweist auf das Vorgehen des Hauses seit 2011. So seien Beziehungen mit Kunden beendet worden, wenn diese keinen Nachweis versteuerten Geldes erbracht hätten. (FAZ S. 17)
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verlinkter Beitrag113/249, 17.04.17, 05:11:14 
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dpa -AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

VW-USA-Chef Woebcken: 'Offene Märkte sind Erfolgsgarant für alle'
VOW3 (766403) 766403


NEW YORK - Volkswagens Nordamerika-Chef Hinrich Woebcken hat sich vor dem Hintergrund des aggressiven "Amerika zuerst"-Kurses von US-Präsident Donald Trump für freien Handel ausgesprochen. "Die Offenheit der Märkte ist in den letzten Jahrzehnten ein Erfolgsgarant für alle Hersteller gewesen", sagte der Manager der Deutschen Presse-Agentur bei der New York Auto Show. Trumps Pläne würden "sicherlich für alle Autohersteller Konsequenzen haben". Der US-Präsident fordert mehr US-Jobs und droht mit hohen Strafzöllen.

Osram-Finanzchef kann sich größere Übernahme vorstellen
OSR (LED400) LED400


FRANKFURT - Der Lichttechnikkonzern Osram schließt eine größere Übernahme nicht aus. "Es ist durchaus möglich, dass wir uns Unternehmen bis 500 Millionen Euro Akquisitionsvolumen anschauen", sagte Finanzvorstand Ingo Bank der "Börsen-Zeitung" (Osterausgabe). Um Skaleneffekte zu erzielen, könne Größe eine wichtige Rolle spielen. Konkrete Pläne für solche Zukäufe gebe es im Moment aber nicht.

Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident hofft nach Boni-Verzicht auf ruhigere GV
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ZÜRICH - Der Credit-Suisse-Verwaltungsratspräsident Urs Rohner blickt nach dem Boni-Verzicht des Managements etwas gelassener der kommenden Generalversammlung (GV) entgegen. Er habe von Aktionäre sehr positive Rückmeldungen erhalten, sagte er der "NZZ am Sonntag".

Apple darf selbstfahrende Autos in Kalifornien testen
APL (907487) 907487


SACRAMENTO - Apples Pläne für selbstfahrende Autos sind nun offiziell - auch wenn weiterhin unklar bleibt, wie tief der iPhone-Konzern ins Geschäft mit der Mobilität der Zukunft vorstoßen will. Apple erhielt die Erlaubnis für Tests selbstfahrender Autos auf öffentlichen Straßen in Kalifornien. Die am Freitag von der Verkehrsbehörde des Bundesstaats öffentlich gemachte Genehmigung ist der bislang deutlichste Hinweis auf Ambitionen des Smartphone- und Computerherstellers im umkämpften Zukunftsmarkt für autonomes Fahren. Apple ist das 30. Unternehmen, dem im bevölkerungsreichsten US-Staat eine solche Lizenz ausgestellt wurde.

Tesla droht Streik in Deutschland
TL0 (A1CX3T) A1CX3T


BERLIN - Dem US-Elektroautobauer Tesla droht ein Streik bei der Anfang des Jahres übernommenen Tesla Grohmann Automation im rheinland-pfälzischen Prüm. Die Gewerkschaft hatte die Aufnahme von Tarifverhandlungen für die Firma mit 680 Beschäftigten gefordert. "Wir haben vom Unternehmen eine nicht zufriedenstellende Antwort bekommen", sagte Patrick Georg von der IG Metall Trier der "Welt am Sonntag". Tesla spiele auf Zeit. "Wir prüfen nächste Woche, ob Streiks möglich sind", sagte Georg. Die in Deutschland gefertigten Maschinen sind wichtig für die Produktion des Model 3, das im Sommer anlaufen soll.

Bausparen in China: Schwäbisch Hall will Auslandsgeschäft ausbauen

SCHWÄBISCH HALL - Deutschlands größte Bausparkasse, Schwäbisch Hall, will ihr Geschäft in China deutlich ausweiten. Vermutlich bis 2018 würden dort Bausparverträge in vier statt bisher zwei Regionen angeboten, sagte Vorstandschef Reinhard Klein. Dafür seien aber noch Genehmigungen der Behörden nötig. Der Ausbau des Geschäfts in Fernost ist nach Darstellung von Klein überfällig. "Wir wollen da schon ganz lange in die nächste Region gehen."

Datenschützer Schrems: 'Für Facebook & Co. wird die Luft dünner'

WIEN - Der ab 2018 geltende schärfere Datenschutz in Europa ist aus Sicht des österreichischen Datenschutz-Aktivisten Max Schrems im Prinzip zwar ein großer Fortschritt, die entsprechende EU-Datenschutz-Grundverordnung weise aber auch viele Mängel auf. Sie sei "ein schönes Theaterstück", das aber an der technisch oft schlechten Umsetzung kranke, sagte Schrems der dpa. So würden für Unternehmen die unübersichtlich vielen Regelungen zur Administration des Datenschutzes zu einer nicht notwendigen Belastung führen. Strafen von bis zu 25 Millionen Euro in der EU-Datenschutz-Grundverordnung bedeuteten aber auch: "Die Luft für Facebook &Co wird definitiv dünner", meint Schrems.

Elektroautos weiter kaum gefragt - Kommt der Durchbruch?

ESCHBORN - Elektroautos sind bei Bundesbürgern und Unternehmen in Deutschland weiterhin wenig gefragt, die staatliche Kaufprämie für E-Autos bleibt ein Ladenhüter. Aus dem mit 1,2 Milliarden Euro gefüllten Fördertopf sind bislang erst 55 Millionen Euro abgerufen worden, wie die Branchenzeitung "Automobilwoche" berichtet. Bis Ende März waren demnach beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Eschborn lediglich 15 348 Anträge eingegangen, davon 8655 für reine Batterie-Fahrzeuge.

Weitere Meldungen

-Minister Schmidt dringt auf rasches Tabak-Werbeverbot
-Texten statt telefonieren - Die Smartphone-Generation wird maulfaul
-'BamS': Bundeswehr kauft alte Leopard-Panzer und modernisiert sie
-Grüne wollen bundesweit einheitliches Müllsystem
-Mehr Flaschentypen: Sortieren wird für Bierbrauer teurer
-Preisanstieg bei Rohstoffen vorläufig gestoppt
-Schönes Wetter sorgt für guten Start in die Gartensaison
-Mifa verkauft weitere 1000 Räder bei Rabattaktion
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verlinkter Beitrag112/249, 28.07.17, 08:17:27 
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MÄRKTE EUROPA/Schwacher Start nach US-Techwerte-Einbruch erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem schwächeren Start an Europas Börsen rechnen Händler am Freitag. Besonders der
DAX (846900) 846900 846900
wird unter Druck gesehen. Nach dem Einbruch der US-Technologiewerte am Vorabend im Gefolge der enttäuschenden Zahlen von Amazon war auch der gesamte US-Markt unter Druck geraten. "Die Underperformance des exportorientierten DAX wegen des rapide steigenden Euro und der Belastung durch die Autoskandale wird dadurch nur noch weiter verstärkt", sagt ein Händler.

Dazu kämen technisch orientierte Trader, die eine klar erkennbare und negative Kopf-Schulter-Formation spielten. Schon am Vorabend versuchte der DAX-Terminkontrakt, durch die 12.100er-Marke zu brechen. "Ein kräftiger Fall unter die 12.000er-Marke ist daher das wahrscheinlichste Szenario", so der Händler weiter. Die Analysten von IG erwarten den DAX zum Start zunächst 62 Punkte tiefer.

Berichtssaison ohne Pause

Für Bewegung dürfte aber zunächst die Berichtssaison sorgen, die für einen Freitag ungewöhnlich stark besetzt ist. Vor allem "ein Banken-Tag" könnte es werden, heißt es im Handel. Denn mit Credit Suisse und UBS aus der Schweiz, BNP Paribas aus Frankreich, BBVA, Santander und Caixa aus Frankreich, sowie Barclays aus Großbritannien und noch vielen weiteren Instituten legt halb Europa seine Daten vor. Damit sei der Sektor repräsentativ abgedeckt, es werde danach zu definitiven Anlageentscheidungen kommen, die richtungsweisend für das Quartal sind, heißt es weiter.

Wichtige Makro-Daten zu BIP und Inflation

Dazu gesellen sich entscheidende Makro-Daten wie das Bruttoinslandsprodukt aus den USA und diversen Ländern Europas und europäische Inflationsdaten für Juli. Gerade die Inflation wird mit Argusaugen betrachtet, denn ihre Schwäche hatte Hoffnungen auf steigende Zinsen wieder zunichte gemacht. In Japan ließ die Notenbank derweil wissen, dass selbst zum Erreichen des Inflationsziels von zwei Prozent "drastische Maßnahmen" notwendig seien. An den Anleihemärkten könnten daher erneute Überraschungen bei Europas Inflationszahlen nach unten für kräftige Kursgewinne sorgen. Die Aktienmärkte und vor allem Bank-Aktien dürften umgekehrt auf Südkurs gehen.

Adidas und Banken im Blick

Mit kräftigen Kursgewinnen bei Adidas
ADS (A1EWWW) A1EWWW
rechnen Händler nach den überraschenden Zahlen vom Vorabend. Sie seien "sensationell", heißt es einhellig. "Operativ läuft es extrem gut", so ein Aktienhändler. Der operative Gewinn sei im zweiten Quartal rund 75 Millionen Euro über der Erwartung ausgefallen. Und Adidas sei auch noch optimistisch, dieses Tempo weiter spielen zu können und hat daher den Ausblick nach oben genommen.

Erleichtert blicken Händler nach den schwachen Zahlen der Deutschen Bank vom Vortag auf die Daten der schweizerischen Banken UBS und Credit Suisse (CS). Bei beiden sieht es sowohl operativ als auch bei den verwalteten Vermögen besser als erwartet aus. So konnte die UBS
0UB (A12DFH) A12DFH A12DFH
den Nettogewinn auf 1,17 Milliarden Franken steigern, was fast 50 Prozent über den Analystenerwartungen liegt, bei der CS
CSX (876800) 876800
lag es rund 15 Prozent über Erwartung. Auch das Geschäft mit der Vermögensverwaltung floriert, beide Banken verzeichneten Milliardenzuflüsse.

Auch bei der französischen BNP Paribas
BNP (887771) 887771
liegt der Nettogewinn über Prognose. Stützend wirkte hier ein besseres Firmen- und Investment-Banking-Geschäft. Bei Deutscher Bank rechnen Händler jedoch mit weiteren Verkäufen. Hier hat JP Morgan (JPM) das Kursziel auf 17 nach 18 Euro gesenkt.

Bei Deutsche Wohnen
DWNI (A0HN5C) A0HN5C
könnte JPM indes für Gewinne sorgen, denn hier wurde die Einstufung auf "Overweight" erhöht. Auch bei BASF könnte stützen, dass CFRA (vormals S&P Global) die Aktie von der Verkaufliste entfernt hat und zum "Halten" rät. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 28.07.2017, 08:29, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag111/249, 23.10.17, 08:40:29 
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MÄRKTE EUROPA/DAX dürfte 13.000er Marke wieder überwinden
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit steigenden Kursen rechnen Händler zum Wochenauftakt an den Börsen in Europa. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
startet hängt an der 13.000er Marke, knapp über dem DAX-Xetra-Schluss vom Freitag. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.608 Punkten indiziert, ebenfalls etwas höher als am Freitag. "Das Umfeld spricht für deutlich zunehmende Risikobereitschaft", sagt ein Händler. Die Frage sei, ob sich der Markt erst einmal an die Unsicherheit wegen der Katalonien-Frage gewöhne, nachdem diese am Freitag noch die Stimmung belastet habe.

Die Relative Schwäche des spanischen Aktienmarkts dürfte sich zum Wochenauftakt erst einmal fortsetzen. "Ein Ende der politisch bedingten Schwäche ist nicht in Sicht", sagt ein Marktteilnehmer. Am Samstag hat der Ministerrat in Madrid beschlossen, Katalonien mit Anwendung des Artikels 155 die Autonomierechte zu entziehen. In Barcelona gab es dagegen heftige Proteste, Gewaltausbrüche blieben aber bislang aus.

Darüber hinaus sind die Vorlagen für Europa aber günstig, nachdem die großen US-Indizes ihre Rekordjagd fortgesetzt haben und Tokio fest auf den Wahlsieg der Regierungsparteien reagiert. Daneben gibt der Euro weiter nach auf etwa 1,1770 Dollar, und auch die Rohstoffpreise ziehen am Morgen an.

Neue Impulse könnten vom Verbrauchervertrauen in der Eurozone am Nachmittag ausgehen. Daneben rückt die EZB-Sitzung am Donnerstag in den Blick: Erwartet wird ein Zurückfahren des monatlichen Anleiherückkaufvolumens, aber auch eine zeitliche Verlängerung der Anleihekäufe.

Gute Margenentwicklung bei Philips
PHI1 (940602) 940602

Eine günstige Margenentwicklung stützt laut Händlern die Stimmung für Philips. Im dritten Quartal stieg die EBITA-Marge um 140 Basispunkte auf 12,8 Prozent. "Damit ist das Ziel einer Margenverbesserung um 100 Basispunkte im Gesamtjahr nun leichter erreichbar", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Der Gewinn im dritten Quartal habe die Prognosen geschlagen, der Umsatz liege leicht unter den Erwartungen.

Auch Henkel
HEN3 (604843) 604843 604843
könnten von Aussagen zu den Margen profitieren, wobei es hier um das US-Geschäft geht. Sowohl das bisherige Kerngeschäft mit Purex und Dial als auch Sun hätten ihre Gewinnmargen verbessert, sagte Vorstandschef Hans van Bylen in einem Zeitungsinterview. Er kündigte nun Zukäufe in den USA an, wenn sich Gelegenheiten dafür böten.

Lufthansa mit US-Bericht im Blick
LHA (823212) 823212 823212

Bei Lufthansa ist laut Händlern kein Ende des Höhenflugs in Sicht. "Zusammen mit Deutscher Post, Commerzbank und Infineon ist hier das mittelfristige Momentum am stärksten", sagt ein Marktteilnehmer zur Aufwärtsdyamik des Kurses. Das US-Magazin Barron's schreibt, mit dem aktuellen Rückenwind könne der Kurs Richtung 30 Euro steigen. Trotz des jüngsten Kursanstiegs liege das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) mit 6,3 auf Basis der 2018er Schätzungen unter dem KGV der British-Airways-Mutter IAG oder den Bewertungen der US-Wettbewerber. "Das könnte am Mittag und Nachmittag US-Investoren auf die Käuferseite ziehen", sagt ein Marktteilnehmer. Vorbörslich ziehen Lufthansa um ein halbes Prozent an.

Mit steigenden Kursen bei Credit Suisse
CSX (876800) 876800
rechnen Händler zum Wochenauftakt. Sie verweisen auf den aktivistischen Investor RBR Capital, der eine Aufspaltung in drei Teile fordert und dabei das Szenario einer Wertverdopplung in den Raum stellt. RBR hat laut Händlern zwar nur einen sehr kleinen Anteil an der CS, "das Szenario sorgt aber für Furore, und RBR könnte deshalb auch andere Investoren für den Plan gewinnen", sagt ein Marktteilnehmer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag110/249, 02.11.17, 08:32:24 
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MÄRKTE EUROPA/Verschnaufpause erwartet - Berichtssaison im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden zum Handelsstart am Donnerstag zunächst knapp im Minus erwartet. Neue Impulse hat es über Nacht nicht gegeben, so steht am Morgen zunächst die Berichtssaison im Fokus. Kein Störfeuer kommt momentan von den Notenbanken, so hat die Fed am Mittwochabend wie erwartet die Leitzinsen bestätigt. Am Mittag dürfte die Bank of England die Zinsen das erste Mal seit zehn Jahren anheben. In diesem Umfeld gibt der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
um 0,2 Prozent auf 13.438 Punkte nach, auch der Euro-Stoxx-50 wird etwas niedriger erwartet.

Nach der Fed ist vor der BoE

Wie mehrheitlich an der Börse erwartet, hat die US-Notenbank am Mittwochabend die Leitzinsen bestätigt und die Tür für einen weitere Zinsanhebung in diesem Jahr weit offen gelassen. "Die Ankündigung der Fed enthielt mehr vom Gleichen", sagte Alexandra Coupe, Analystin bei PAAMCO. "Die Notenbank bewegt sich auf einem schrittweisen und gut kommunizierten Zinserhöhungspfad - und alle Zeichen deuten auf eine weitere Zinserhöhung im Dezember." An den Terminmärkten ist eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte zu 95 Prozent eingepreist. Das Währungspaar Euro-Dollar startet mit 1,1650 etwas fester in den Handel.

Die Bank of England hatte ihren Leitzins erst im August vergangenen Jahres in Reaktion auf das überraschende Brexit-Votum der Briten um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent gesenkt. Am Donnerstagmittag dürfte sie die Leitzinsen nun um 25 Basispunkte auf dann 0,5 Prozent anheben. Auch dies wird mehrheitlich erwartet und dürfte damit keine Überraschung darstellen. An der Börse ist die Anhebung um 25 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent eingepreist.

Berichtssaison im Fokus

Dank des Zukaufs Quironsalud ist der Gesundheitskonzern Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
auch im dritten Quartal deutlich gewachsen. An seiner Anfang Mai angehobenen Jahresprognose hält der Bad Homburger DAX-Konzern fest. Im Spezialistenhandel geht es für die Aktie um 2 Prozent nach oben.

Als nicht ganz so schlimm wie befürchtet werten Händler die Zahlen der Swiss Re
SR9 (A1H81M) A1H81M
. Der Verlust nach neun Monaten sei angesichts der Naturkatastrophen, vor allem der Hurrikane in den USA und des Mexiko-Erdbebens, so erwartet worden. "Nach den ebenfalls schwachen Zahlen der Munich Re dürfte das aber schon alles eingepreist worden sein", sagt ein Analyst in einer ersten Einschätzung. Was dem Markt aber nicht gefallen dürfte, sei der stärkere Rückgang der Nettoprämien. Dies könne die Aktie belasten. Die Aktie wird am Morgen leicht im Plus gesehen.

Als "überraschend gut" werden die Zahlen zum dritten Quartal der Credit Suisse
CSX (876800) 876800
in einer ersten Einschätzung im Handel bezeichnet. Das Geschäft mit der Vermögensverwaltung habe sich wesentlich besser als erwartet entwickelt. Dadurch stieg der Nettogewinn auf 244 Millionen Franken, Analysten hatten nur rund 211 Millionen Franken erwartet. Vorbörslich legt die Aktie 1 Prozent zu.

Die Zahlen der Flughafenbetreibers Fraport
FRA (577330) 577330 577330
werden ebenfalls positiv interpretiert. "Der Trend beim Finanzergebnis dauert an", so ein Marktteilnehmer. Dies schlage sich auf der Ertragsseite nieder, so sei das Ergebnis deutlich oberhalb der Markterwartung ausgefallen. Den Ausblick hat das Unternehmen bestätigt, das angestrebte Konzernergebnis von 310 bis 350 Millionen Euro wird nun als konservativ eingestuft.

Hellofresh kommt an die Börse
HFG (A16140) A16140

Mit Hellofresh kommt eine weiteres Unternehmen aus dem Rocket-Internet-Portfolio an die Börse. Der Kochboxenversender hat im Zuge seines Börsengangs seine neue Aktien zum Preis von 10,25 Euro pro Stück platziert. Inklusive des Greenshoes entspreche die Emission einer Marktkapitalisierung von rund 1,7 Milliarden Euro. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag109/249, 06.02.18, 12:21:42 
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Credit Suisse: Keine Handelsverluste bei Volatility Index Velocity Shares (XIV)
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verlinkter Beitrag108/249, 28.02.18, 07:22:46 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
INNOGY
IGY (A2AADD) A2AADD
- Die kommunalen Aktionäre von RWE reagieren besorgt auf Spekulationen über eine Aufspaltung von Innogy. "Sowohl eine Zerschlagung der Innogy als auch einen Verkauf des Innogy-Stromnetzes an Eon sehe ich äußerst kritisch", sagte Guntram Pehlke, Chef der Dortmunder Stadtwerke DSW21, der Rheinischen Post. "Das Netzgeschäft ist ein ganz wesentlicher Bestandteil des Innogy-Geschäftsmodells und es wären darüber hinaus auch keine nennenswerten Synergien durch den Zusammenschluss der Stromnetze von Eon und Innogy zu erwarten. Eine Aufspaltung der Innogy lehne ich entschieden ab, denn sie ginge ausschließlich zu Lasten der Beschäftigten." (Rheinische Post)

FRESENIUS
FRE (578560) 578560 578560
- Im April 2017 hat der Gesundheitskonzern den Kauf des amerikanischen Generikaherstellers Akorn angekündigt. Nun ist die Übernahme in Gefahr, weil Akorn bei der US-Arzneimittelbehörde falsche Angaben gemacht haben soll. (SZ S. 19/HB S. 16)

INTERLÜBKE - Der westfälische Möbelbauer Interlübke steckt in der Dauerkrise. Jetzt will der Unternehmer Axel Schramm, der in der Branche durch sein Amt als Präsident des Verbands der Deutschen Möbelindustrie bekannt ist, das Ruder herumreißen. Er erwirbt die Mehrheit des Traditionsunternehmens. Die restlichen Anteile übernimmt die MB Mittelständische Beteiligungsgesellschaft aus Osnabrück. (FAZ S. 21)

STEINHOFF
SNH (A14XB9) A14XB9
- Jahrelang soll die Führungsriege des Möbelhändlers Steinhoff Bilanzen frisiert haben. Banken, Investoren und Wirtschaftsprüfer fielen darauf rein. Jetzt zeigt sich: Das Ganze dürfte länger zurückreichen als bislang bekannt. (SZ S. 17)

BOEING
BCO (850471) 850471
- Der Zusammenschluss des US-Flugzeugkonzerns Boeing mit der brasilianischen Embraer wäre die Antwort auf den Einstieg von Airbus bei Bombardier. Boeing könnte die kleinen Flugzeugtypen der Brasilianer als Vertriebshilfe nutzen. (HB S. 18)

CREDIT SUISSE
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- Frankfurt kann sich Hoffnung machen, auch im Fall der Credit Suisse vom geplanten Ausstieg der Briten aus der EU zu profitieren. Die Schweizer Großbank liebäugelt damit, in einem ersten Schritt rund 250 Investmentbanker aus London in die deutsche Finanzmetropole zu verlagern. (FAZ S. 25)
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MÄRKTE EUROPA/Schwache US-Vorlagen und Zinsniveau belasten
FRANKFURT (Dow Jones)--Deutlicher fallende Kurse zeichnen sich zum Start des Handels am Mittwoch an Europas Börsen ab. Der erneute Volatilitätsschub an der Wall Street und die am Ende des Tages kräftigen Kursverluste belasten die Stimmung. Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
startet 0,8 Prozent schwächer mit 12.447 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.482 Punkten erwartet, 28 weniger als am Dienstag.

"In den USA werden die Inflationsgefahren thematisiert, in Europa die Wirtschaftsschwäche", sagt ein Marktteilnehmer. So ist in Deutschland der ifo-Geschäftsklimaindex zum dritten Mal hintereinander gefallen. Sorgen macht vor allem der Rückgang im Momentum der Auftragseingänge. Dies seien erste Vorboten einer Rezession, heißt es im Handel. Und neue Drohungen von US-Präsident Trump wegen des Atomprogramms in Richtung Iran trügen auch nicht zur Entspannung bei.

Aus charttechnischer Sicht hat der DAX zudem die wichtige 200-Tages-Linie bei 12.661 Punkten nicht erreicht und der Euro-Stoxx-50 kämpft mit dem Widerstand bei 3.520 Punkten.

Magische 3-Prozent-Marke touchiert

Für Zurückhaltung bei den Anlegern dürfte sorgen, dass wichtige Ereignisse bevorstehen, wie Geschäftszahlen von Facebook am Abend und Amazon am Donnerstag. Sie dürften insbesondere für den zuletzt schwachen Technologiesektor relevant werden. Dazu findet am Donnerstag die Sitzung der EZB statt und aus den USA kommen dann BIP-Daten für das erste Quartal inklusive wichtiger Inflationsdaten.

Im Fokus stehen die mit dem Erreichen der "magischen 3-Prozent-Marke" bei den 10jährigen US-Staatsanleihen - zum ersten Mal seit 4 Jahren. Das Touchieren der Marke sei nicht zu unterschätzen, sagte ein Fondsmanager am Dienstagabend: "Viele Computersysteme zur Anlagesteuerung arbeiten nach Schwellenwert-Logik, das heißt, beim Annähern an solche Marken passiert erst einmal nichts und beim Erreichen wird man plötzlich hyperaktiv". Er erwartet daher in den kommenden Tagen noch massive Portfolioanpassungen vor allem an Wall Street mit entsprechenden Kursausschlägen.

Sorgen bereite daneben die Geschwindigkeit des Zinsanstiegs, ergänzt Justin Tang von United First Partners: Immerhin habe die Rendite zu Jahresbeginn nur bei 2,41 Prozent gelegen.

Linde, Kering und Credit Suisse mit starken Zahlen

Im Fokus steht vor allem mit Blick auf Einzelkurse die Berichtssaison. Zahlen haben bereits vorgelegt oder legen im Tagesverlauf noch vor Credit Suisse, Antofagasta, Deutsche Börse, Dassault Systemes, Nordea Bank, Telefonica Deutschland, Statoil, STMicroelectronics, Clariant, Linde, Atlas Copco und Glaxosmithkline.

Die Zahlen von Credit Suisse
CSX (876800) 876800
, Linde
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC
und Kering werden in ersten Einschätzungen als "sehr stark" bezeichnet. "Der Kurs dürfte erst einmal positiv reagieren, hängt aber auch an der Übernahme von Praxair", sagt ein Marktteilnehmer zu Linde. Der Umsatz liege allerdings etwas unter den Erwartungen. Linde werden 0,6 Prozent leichter gestellt vorbörslich. Bei Credit Suisse sind derweil die Kosten gesunken und der Vorsteuergewinn um 57 Prozent gestiegen. Auch der anteilige Jahresüberschuss liegt laut Experten deutlich über den Erwartungen. Credit Suisse werden bei Julius Bär 0,9 Prozent höher gestellt.

Gute Vorlagen von Texas Instruments könnten Infineon
IFX (623100) 623100
stützen, heißt es. Sowohl der Gewinn als auch der Umsatz des US-Wettbewerbers lagen über den Erwartungen dank guter Chip-Nachfrage aus der Autoindustrie. Infineon geben mit dem breiten Markt vorbörslich um 0,9 Prozent nach.

Von Cree kommen gute Vorlagen für Aixtron
AIXA (A0WMPJ) A0WMPJ A0WMPJ
und Philips Lighting
G14 (A2AJ7T) A2AJ7T
. Der Kurs des US-Wettbewerbers stieg nachbörslich um 7 Prozent. Cree überzeugte vor allem mit einem deutlich höheren Umsatzausblick. Für Stirnrunzeln sorge daher die Gewinnwarnung von Osram
OSR (LED400) LED400
. Das Unternehmen sollte eigentlich von den gleichen Faktoren wie Cree profitieren, so ein Marktexperte. "Es zeigt sich wieder einmal der schädliche Einfluss des Euro", meint ein Händler. Daher falle ihm Kering besonders positiv auf, wo man diesem Problem offenbar trotzen konnte.

Glaxosmithline
GS7
könnten von einer erweiterten US-Zulassung profitieren. Da das Mittel gegen chronische Bronchitis (COPD) sei - eine Volkskrankheit mit entsprechenden Absatzchancen -, dürfte das den Kurs treiben. Glaxosmithkline wird zur Mittagszeit seine Quartalszahlen melden. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag106/249, 31.07.18, 07:34:48 
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Credit Suisse verdoppelt Gewinn
CSX (876800) 876800

FRANKFURT (Dow Jones)--Die schweizerische Bank Credit Suisse hat dank geringerer Kosten und rückläufiger Kreditverluste sowie dank des Zuflusses von Kundengeldern im zweiten Quartal deutlich mehr verdient. Das Nettoergebnis nach Dritten stieg um 114 Prozent auf 647 Millionen Franken, umgerechnet 560 Millionen Euro, wie die Credit Suisse Group mitteilte. Analysten hatten der Bank nur 596 Millionen Franken zugetraut. Die Einnahmen legten um 7 Prozent auf 5,6 Milliarden Franken zu.

Im Vermögensverwaltungsgeschäft flossen Credit Suisse im Halbjahr 23,5 Milliarden Franken Netto-Neugelder zu, was einer annualisierten Wachstumsrate von 6 Prozent entspricht. Das Beratungs- und Emissionsgeschäft wuchs um 14 Prozent auf 1,2 Milliarden Franken Nettoertrag. Gleichzeitig sanken die Konzernkosten im Halbjahr um 4 und im Quartal um 2 Prozent.

Mit Blick auf das verbleibende Jahr zeigte sich Credit Suisse überzeugt, in der Vermögensverwaltung weiter wachsen zu können. Das Unternehmen sieht sich auf gutem Weg, seine Zielvorgabe einer Rendite auf dem materiellen Eigenkapital (RoTE) für die Gruppe von 10 bis 11 Prozent für 2019 zu erreichen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag105/249, 31.07.18, 08:21:32 
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MÄRKTE EUROPA/Vorsichtiger Start vor Apple-Zahlen
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem vorsichtigen Start in den Dienstag rechnen Händler an Europas Aktienmärkten. Während sie eine Flut an Quartalszahlen verdauen müssen, wagen sich Anleger angesichts der anhaltend kräftigen Gewinnmitnahmen im Tech-Sektor in den USA nicht aus der Deckung. Mit Sorge und Spannung wird auf die Zahlen von Apple am Abend geblickt. Sollte es hier zu einer positiven Überraschung kommen, könnte am Mittwoch eine Erleichtungsrally einsetzen, heißt es. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird mit einer Eröffnung um 12.800 Punkte erwartet.

Sorge vor Apple-Zahlen - Techsektor weiter unter Druck

Die Geschäftszahlen von Samsung an diesem Morgen sind gemischt ausgefallen und lassen keine zu große Euphorie aufkommen. Die Schwäche im Smartphone-Geschäft hat dem koreanischen Unternehmen rückläufige Umsätze und einen stagnierenden Gewinn im zweiten Quartal beschert. Sollte sich die Welle von Gewinnmitnahmen im Sektor seit den Quartalszahlen von Netflix fortsetzen, dürften internationale Aktienportfolios weiter unter Druck geraten, da die Branche hochgewichtet ist. Börsianer fürchten einen Dominoeffekt. Auch am Vortag ging es ohne Gegenwehr weiter abwärts: So fielen Netflix fast 6 Prozent, Facebook, Microsoft und Amazon bis zu 2,2 Prozent. Nur Apple hielten sich mit 0,6 Prozent Abschlag ganz gut.

Zudem blicken die Anleger in Richtung Zentralbanken: Die japanische Notenbank (BoJ) hat am Morgen den Einlagesatz bei minus 0,1 Prozent belassen und will auch die Zielrendite der 10-jährigen japanischen Staatsanleihen in Zukunft weiter um Null halten. Der Yen kommt nach der Entscheidung unter Abgabedruck gegen den Dollar. Am Mittwoch steht die Entscheidung der Fed an - hier werden keine geldpolitischen Änderungen erwartet.

Konjunktur in Asien gebremst

Die Konjunkturdaten aus Asien sind eher negativ: In Japan ist die Industrieproduktion im Juni stärker als erwartet gefallen und in China verliert die Wirtschaft weiter an Schwung. Der Einkaufsmanager-Index (PMI) für Juli ging auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten zurück. Hier zeigen sich erste Blessuren durch die Handelsspannungen zwischen den USA und China. Im Fokus stehen nun schwergewichtige Daten aus Europa: Hier legen viele Länder ihre Inflationsdaten, ihr BIP und die Arbeitsmarktdaten vor.

Bei den Verbraucherpreisen in der Eurozone für Juli wird mit einem Anstieg um 2,0 Prozent zum Vorjahr gerechnet. Das BIP zum zweiten Quartal sollte dabei um 2,2 Prozent zugelegt haben. Bei der Arbeitslosenquote wird mit einem Rückgang auf 8,3 Prozent gerechnet.

Ordentliche Zahlen aus Europa

In Europa läuft die Berichtsaison auf Hochtouren. Medienriese Vivendi
VVU (591068) 591068
hat hier Zahlen im Rahmen der Analystenerwartungen abgeliefert. Das Nettoergebnis sank hier leicht auf 165 Millionen Euro wegen erhöhter Steuerrückstellungen. Grund war vor allem die Neubewertung von Spotify-Aktien, die sich seit dem Börsengang gut entwickelt haben. Zudem sollen bis zu 50 Prozent an der Tochter Universal Music (UMG) ab Herbst verkauft werden.

Heidelcement
HEI (604700) 604700 604700
könnten mit Aufschlägen auf die Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen reagieren. Umsatz und Nachsteuergewinn liegen über den Prognosen. Der Zementhersteller spricht von einer erkennbar positiven Trendwende nach dem wetterbedingt schwierigen Jahresbeginn und bekräftigte die Jahresprognose. Die Zahlen von Lufthansa kommen in einer ersten Einschätzung gut an. Der Gewinnrückgang fiel geringer als erwartet aus. Zudem wurde die Jahresprognose trotz erhöhter Kostenprognose für Kerosin bestätigt.

Credit Suisse
CSX (876800) 876800
hat nach Händlermeinung sogar richtig starke Zahlen vorgelegt. Das Nettoergebnis nach Dritten stieg um 114 Prozent auf 647 Millionen Franken. Analysten hatten der Bank aber nur 596 Millionen Franken zugetraut. Bei Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
erfreut eine erhöhte Gewinnprognose für die Tochter Kabi. Die Konzernprognosen haben Fresenius und FMC aber bestätigt. Bei Fuchs Petrolub
FPE3 (579043) 579043 579043
liegen die Daten leicht über Erwartung. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag104/249, 03.08.18, 07:14:40 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
RYANAIR
RY4C (A1401Z) A1401Z
- Bei Ryanair eskaliert mitten in der Ferienzeit der Konflikt zwischen dem Unternehmen und seinem Flugpersonal. Der größten europäischen Billigfluggesellschaft drohen kurzfristig Pilotenstreiks in zumindest fünf europäischen Ländern. Zum Großkampftag könnte dabei der Freitag nächster Woche werden: Die irische Gewerkschaft Forsa kündigte für diesen Tag einen weiteren Ausstand des Cockpit-Personals an. Es ist der mittlerweile fünfte Streiktag der in Irland stationierten Ryanair-Piloten. Ihre Kollegen in Belgien und Schweden wollen ebenfalls am 10. August die Arbeit niederlegen. Außerdem könnten dann auch die Piloten in den Niederlanden streiken. (FAZ S. 21)

FIDELITY - Der Preiskampf um ohnehin schon kostengünstige Indexfonds geht in eine neue Runde. Fidelity Investments bietet jetzt als erster Vermögensverwalter für amerikanische Privatanleger zwei Fonds mit einer Gebühr von 0,00 Prozent an. Gleichzeitig kündigte das US-Unternehmen an, die Kosten für Indexfonds auf Aktien und Anleihen um durchschnittlich 35 Prozent zu reduzieren. Das kostet den Vermögensverwalter pro Jahr 47 Millionen Dollar. Gekauft werden können die kostenlosen Indexfonds nur über die hauseigene Brokerplattform von Fidelity. (Handelsblatt S. 26)

CREDIT SUISSE
CSX (876800) 876800
- Die Schweizer Großbank Credit Suisse verlagert wegen des Brexit Einheiten des Investment Banking und des Kapitalmarktgeschäfts an den Main und überträgt damit weitere Aufgaben an die deutsche Tochter, die Bilanzpositionen und vermutlich rund 50 Stellen hinzugewinnt. Nach einem Bericht der Financial Times habe ein Sprecher der Bank am Donnerstag bestätigt, dass Frankfurt Teil einer Lösung sein werde. (Börsen Zeitung S. 5)

WINTERSHALL
- Wintershall gibt Iran-Pläne auf. Der größte deutsche Öl- und Gaskonzern beendet sein Iran-Kapitel, bevor es richtig begonnen hat. Die Tochtergesellschaft der BASF will die Pläne über gemeinsame Investitionen mit dem staatlichen iranischen Ölkonzern NIOC nicht weiterführen und kündigte am Donnerstag sogar an, die Unternehmensvertretung in Teheran ganz zu schließen. Der Konzern nannte die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und das geopolitische Umfeld als Gründe, ohne die drohenden Sanktionen der Amerikaner beim Namen zu nennen. (FAZ S. 17)

WHATSAPP
FB2A (A1JWVX) A1JWVX
- Facebook versucht erstmals in größerem Rahmen, Whatsapp zu einer Einnahmequelle zu machen. Dabei gehe es zunächst vor allem um neue Instrumente, die es Unternehmen gegen eine Gebühr erlauben, mit Kunden zu kommunizieren. Außerdem sollen Unternehmen jetzt Anzeigen auf Facebook schalten können, die direkt mit Whatsapp verknüpft sind. (FAZ S. 22)
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verlinkter Beitrag103/249, 01.11.18, 08:21:23 
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MÄRKTE EUROPA/Fortsetzung der Erholung erwartet - 11.500 bremst
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einer Fortsetzung der Erholungstendenzen an Europas Börsen rechnen Händler am Donnerstag. Zwar werden keine derart hohen Gewinne wie am Vortag erwartet, nach den Short-Eindeckungen sollten nun aber Schnäppchenkäufer die Märkte stabilisieren. Erste Futures-Kurse sehen den
DAX (846900) 846900 846900
knapp über 11.400 Punkten starten. Wichtig ist nun, dass die 11.500er-Marke übersprungen wird. "Sollten wir hier nach unten abperlen, wäre das eher eine Bestätigung des Abwärtstrends und ganz übel", so ein Händler. Die Chancen dafür sieht er, falls sich der Markt auf den schwachen China-PMI einschießen sollte. Dieser liegt nur marginal über der Schwelle von 50 Prozent. Der Gedanke an eine Rezession in China würde sämtliche Konjunkturaktien nach unten drücken.

Andererseits wird positiv zur Kenntnis genommen, dass bereits Konjunkturprogramme der chinesischen Regierung zum Anschieben des Wachstums erwartet werden. Sehr positiv werten Investmentausländer auch den Rückzug von Angela Merkel mit Blick auf den möglichen Nachfolger Friedrich Merz: Er wird als sehr Investoren-freundlich und marktwirtschaftlich orientiert eingeschätzt. Zudem stützen die gute Berichtssaison und die starke Nachfrage nach "High-Beta"-Werten in New York. Hier waren unter anderem Halbleiter-Aktien erneut stark gefragt. Technologiewerte stiegen im Schnitt um 2,8 Prozent. Bei Auto-Aktien ging es sogar um 4,3 Prozent nach oben.

"Nach dem katastrophalen Oktober setzen die Anleger offensichtlich auf eine November-Rally", sagt ein Händler. Erfahrungsgemäß sei die Phase vor den Midterm-Elections in den USA meistens stark. Vom allgemeinen Risk-On sollten auch die europäischen Börsen profitieren. Das Geschäft am deutschen Markt dürfte allerdings am Donnerstag etwas gebremst werden vom Allerheiligen-Feiertag. In mehreren Bundesländern ruht die Arbeit, und in Österreich bleiben die Börsen ganz geschlossen.

Berichtssaison liefert überwiegend gute Zahlen

Überwiegend gute Zahlen aus der Berichtssaison dürften auch am Donnerstag stützen. So hat der holländische Chip-Konzern NXP Semiconductors
VNX (A1C5WJ) A1C5WJ
gute Zahlen vorgelegt, was die Branche treiben sollte. Bei den Rohstoffwerten werden BHP
BIL (A2N9WV) A2N9WV
sehr fest erwartet. Der Bergbaukonzern will über Aktienrückkauf und Sonderdividende 10,4 Milliarden Dollar an seine Anleger ausschütten.

Nicht gut kommen hingegen die Daten der Credit Suisse
CSX (876800) 876800
an. Gerade nach den überraschend guten Daten der UBS seien die Erwartungen gestiegen und nun enttäuscht worden. Sowohl beim Gewinn als auch bei den Erträgen hatten sich Analysten mehr versprochen. Auch beim Rückversicherer Swiss Re wurden bei den Bruttoprämien-Einnahmen gerade die Erwartungen erfüllt. Sehr gut kommen hingegen die Daten der ING Group
INN1 (A2ANV3) A2ANV3
an. Zudem kommen zuversichtliche Aussagen der Bank, dass weder der Handelskonflikt um China noch die Risiken in der Türkei Folgen für das Institut hätten. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag102/249, 12.12.18, 08:09:05 
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Credit Suisse will Aktien zurückkaufen und Dividende erhöhen
CSX (876800) 876800

FRANKFURT (Dow Jones)--Die schweizerische Großbank Credit Suisse hat auf ihrem Investorentag einen Aktienrückkauf und eine höhere Dividende angekündigt. An den Renditezielen für 2019 und 2020 hält die Bank fest. Zudem sehen sich die Schweizer auf dem "besten Weg", ihr dreijähriges Restrukturierungsprogramm erfolgreich abzuschließen. Das derzeitige Marktumfeld bezeichnet die Credit Suisse nach wie vor als herausfordernd. Der Vorsteuergewinn für dieses Jahr soll zwischen 3,2 und 3,4 Milliarden Franken liegen. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Credit Suisse einen Gewinn vor Steuern von 1,8 Milliarden Franken.

Für das kommende Jahr habe der Verwaltungsrat einem Aktienrückkauf von bis zu 1,5 Milliarden Franken zugestimmt und man rechne, abhängig von den Markt- und Wirtschaftsbedingungen, mit einem Rückkauf für mindestens eine Milliarde Franken, teilte die Credit Suisse mit und fügte an: "Für 2020 erwarten wir ein ähnliches Aktienrückkaufprogramm". Zudem soll die Dividende ab 2019 um mindestens 5 Prozent im Jahr steigen. Dabei wollen die Schweizer mindestens die Hälfte des Nettogewinns an die Aktionäre ausschütten.

Die Credit Suisse nähert sich dem Ende ihres dreijährigen Umbauprogramms, das auf eine Erhöhung der Rentabilität abzielt, indem das Vermögensverwaltungsgeschäft gestärkt und gleichzeitig die volatilere Investmentbank gestutzt wurde. Für 2019 strebt die Credit Suisse eine um immaterielle Vermögenswerte bereinigte Eigenkapitalverzinsung (ROTE) zwischen 10 und 11 Prozent an. Ein Jahr später soll der ROTE zwischen 11 und 12 Prozent liegen. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag101/249, 12.12.18, 08:57:40 
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MÄRKTE Europa/Entspannungssignale im Handelskonflikt stützen Aktien
FRANKFURT (Dow Jones)--Großbritannien steuert immer deutlicher einem ungeordneten Brexit zu und doch ist die Stimmung am Mittwoch an den europäischen Börsen nicht schlecht. Denn in einem anderen für Börsianer bedeutsamen Konflikt werden Entspannungssignale erkannt: Im Handelsstreit zwischen den USA und China wird die Entlassung der Tochter des Huawei-Firmengründers gegen Kaution als positives Zeichen interpretiert, auch wenn die Sache noch längst nicht ausgestanden ist. Zudem muss Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou strikte Auflagen in Kanada erfüllen, ihr droht zudem weiterhin die Auslieferung in die USA.

Etwas handfester erscheint da die Aussicht auf sinkende Zölle amerikanischer Fahrzeuge in China. Chinesische Spitzenvertreter sollen sich für eine Senkung der Autozölle ausgesprochen haben. US-Präsident Donald Trump hat die Fortschritte in den Gesprächen mit China gelobt und bevorstehende wichtige Mitteilungen signalisiert. Dazu will China schon bald mit Soja-Käufen beginnen, um Trump milde zu stimmen. Die positive Stimmung schwappt hauptsächlich von den asiatischen Börsen nach Europa, denn dort steigen die Kurse zum Teil recht deutlich. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird vorbörslich 1,0 Prozent fester gesehen bei 10.881 Punkten, für den Euro-Stoxx-50 dürfte es zum Start 0,8 Prozent auf 3.080 Zähler nach oben gehen.

Handelskonflikt sendet Entspannungssignale aus

Zusätzlich befeuert wird die Hoffnung auf eine Entspannung im chinesisch-amerikanischen Handelskonflikt vom US-Börsengang von Tencent Music. Der Musikstreamingdienst hat seinen Gang aufs Parkett zwar am unteren Ende der Preisspanne vollzogen. "Das ist aber eine gute Nachricht, weil damit trotz dieses ganzen negativen Umfelds die Preisspanne nicht gesenkt worden ist und es keine Abschläge für chinesische Aktien in New York gibt", sagt ein Händler.

Von Entspannung kann im leidigen Brexit-Drama keine Rede sein, doch blendet der Markt dies derzeit aus. In der Brexit-Sackgasse hat EU-Ratspräsident Donald Tusk aus seiner Ratlosigkeit keinen Hehl gemacht. Die EU wolle der britischen Regierungschefin Theresa May natürlich helfen - "die Frage ist nur wie", erklärte Tusk nach einem Treffen mit der britischen Premierministerin Theresa May. Nachdem May das Brexit-Votum im britischen Parlament verschoben hatte, hofft sie nun auf europäisches Entgegenkommen bei Nachverhandlungen. Doch die EU-Partner sind offenbar kaum dazu gewillt. Am Morgen verharrt das Pfund im asiatisch geprägten Handel auf den ermäßigten Niveaus. Zum US-Dollar war Sterling auf ein 20-Monatstief gesunken. "Ganz klar - die Aussichten auf einen Brexit ohne Abkommen steigen", sagt Devisenstratege Win Thin von Brown Brothers Harriman. Dieses Szenario wird im Handel als Worst Case betrachtet - auch für den Pfund-Wechselkurs.

Credit Suisse mit Kapitalmarkttag fest
CSX (876800) 876800

Unter den Einzelaktien wird bei Credit Suisse mit festeren Kursen gerechnet. "Die Aussagen vom Kapitalmarkttag sind bisher alle gut", sagt ein Händler. So habe die schweizerische Großbank unterstrichen, auf dem besten Wege zu sein, ihre Restrukturierungsziele über drei Jahre zu erreichen. Die Renditeziele bis 2020 wurden bestätigt, dazu soll die Dividende steigen. Auch das Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden Franken soll nicht nur 2019 laufen, sondern in ähnlicher Höhe auch 2020. Dies zeige Vertrauen in das eigene Geschäft, sagt der Händler. Vorbörslich zeigen sich die Aktien rund 1 Prozent höher.

Die Technologiekonzerne Siemens
SIE (723610) 723610 723610
und Alstom
AOMD (A0F7BK) A0F7BK
versuchen die Bedenken der EU-Kommission gegen die geplante Fusion ihrer Eisenbahnaktivitäten auszuräumen. Beide Unternehmen wollen den Brüsseler Kartellwächtern ein Zusagenpaket vorlegen, das in erster Linie Aktivitäten im Bereich der Signaltechnik, aber auch Schienenfahrzeuge umfasst. Händler sehen den Einfluss auf die Kursfindung der Aktien aber eher gering an. "Das steht überhaupt nicht mehr im Fokus", sagt ein Händler mit Blick auf Siemens: "Die Aktie wird allein mit Blick auf globale Konjunktursorgen bewertet und gehandelt." Dass Zugeständnisse für die Fusion nötig seien, habe man gewusst. Im Spezialistenhandel ziehen Siemens mit dem Gesamtmarkt um 0,8 Prozent an.

Eher gut kommen die Geschäftszahlen von Inditex
IXD1 (A11873) A11873
in einer ersten Einschätzung im Handel an. Das Geschäft scheine sich wieder zu beleben. "Sowohl Umsatz als auch Marge sind gestiegen, der Markt sieht diese Kombination derzeit nicht so oft", sagt ein Händler, der mit steigenden Kursen rechnet. Allerdings lag der Nettogewinn leicht unter der Konsenserwartung.

TLG Immobilien
TLG (A12B8Z) A12B8Z
gewinnen 0,7 Prozent. Eine Neubewertung des Immobilienportfolios hat einen höheren Wert ergeben. Dieser Vorgang sei zwar normal - vor allem zum Jahresende, allerdings sei die Aufwertung deutlicher als erwartet ausgefallen, sagt ein Händler. Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag100/249, 24.04.19, 07:43:16 
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Credit Suisse übertrifft Erwartungen im ersten Quartal
CSX (876800) 876800

FRANKFURT (Dow Jones)--Credit Suisse hat trotz des teils widrigen Umfelds einen guten Jahresauftakt verzeichnet. Die Schweizer Bank steigerte den Gewinn und übertraf die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn stieg auf 749 Millionen Franken von 694 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im unternehmenseigenen Konsens mit 682 Millionen Franken gerechnet. Die Erträge gingen auf 5,39 von 5,64 Milliarden Franken zurück. Sie lagen aber ebenfalls über der Analystenprognose von 5,2 Milliarden Franken. Die Kosten hat die Bank weiter reduziert. Der Geschäftsaufwand sank um 6 Prozent auf 4,2 Milliarden Franken. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis29242793
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