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verlinkter Beitrag234/1014, 29.03.17, 18:16:25 
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XETRA-SCHLUSS/DAX nähert sich dem Rekord
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter aufwärts ging es am Mittwoch am deutschen Aktienmarkt. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,4 Prozent auf 12.203 Punkte und schloss erstmals seit knapp zwei Jahren über der 12.200er Marke. Bis zum damaligen Rekordstand bei 12.391 Punkten fehlen dem DAX nun nur noch knapp 2 Prozent.

"Die letzten Meter sind die schwersten", sagte zwar Jochen Stanzl von CMC Markets mit Blick auf die abnehmende Aufwärtsdynamik. Andere Marktteilnehmer zeigten sich aber optimistischer: Die guten Konjunkturerwartungen, die Hoffnung auf den Sieg des pro-europäischen Kandidaten Emmanuel Macron bei den Präsidentschaftswahlen in Frankreich und zunächst auch der näher rückende Quartals-Ultimo sollten die Hausse weiter befeuern.

Fonds wollen mit ihren Quartalsbilanzen möglichst auf der Gewinnerseite stehen, und nach dem guten ersten Quartal an der Börse dürfte das nun zu bilanzorientierten Anschlusskäufen führen, wie Händler sagten.

Deutsche Börse vorn - "Sell the Rumour - Buy the Fact"
DB1 (581005) 581005 581005

Der Traum einer Fusion von Deutscher Börse und London Stock Exchange ist endgültig ausgeträumt. Wie allgemein erwartet, hat die EU-Kommission den Zusammenschluss wegen kartellrechtlicher Bedenken nicht genehmigt. Aktien der Deutschen Börse, die zum Umtausch angedient wurden, legten um 1,7 Prozent zu, die bisherigen Titel um 2,3 Prozent. Damit waren sie größter Gewinner im DAX. "Anleger handelten nach dem Motto 'Sell the Rumour, Buy the Fact", so ein Marktteilnehmer mit Blick darauf, dass der Kurs bereits in den vergangenen Tagen gefallen war.

Daimler
dai
verteuerten sich um 1 Prozent. Die Stuttgarter schütten am Donnerstag eine Dividende von 3,25 Euro je Aktie aus. Während Deutsche Bank mit der laufenden Kapitalerhöhung um 1,3 Prozent zulegten, fielen Commerzbank um 1,7 Prozent zurück. Die Europäische Zentralbank hat klar gestellt, dass der Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik nur sehr langsam angegangen wird.

Siemens stiegen um 0,5 Prozent. Sie profitierten von einem mehr als 4 Milliarden Dollar schweren Großauftrag für die Gesundheitssparte aus den USA, sagten Händler. Der Auftrag entspreche mehr als einem Viertel des Gesamtumsatzes der Sparte im vergangenen Jahr.

Aurelius weiter abgesackt
AR4 (A0JK2A) A0JK2A

Aurelius setzten ihre Talfahrt mit einem Minus von 35,2 Prozent auf 35 Euro fort. "Aus dem Analysten-Call kam kein Impuls für eine Trendwende", so ein Händler. Die Bewertung werde deshalb weiterhin in Frage gestellt.

Ströer
SAX (749399) 749399
zogen um 2 Prozent an, nachdem die Banken Barclays und HSBC zum "Übergewichten" bzw. "Kaufen" der Aktie des Werbedienstleisters geraten haben.

Eine von 0,75 auf 1,30 Euro erhöhte Dividende des Automobilzulieferers Grammer
GMM (589540) 589540
ließ den Kurs um 2,5 Prozent steigen. Bei Scout24 ist das Margenziel für das laufende Jahr laut Händlern hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Der Kurs fiel daraufhin um 8,9 Prozent. Und Hapag-Lloyd standen mit einem Minus von 5,1 Prozent weiter unter Druck.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 102,1 (Vortag: 95,6) Millionen Aktien im Wert von rund 3,30 (Vortag: 2,99) Milliarden Euro. Es gab dabei 21 Kursgewinner, 8 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag233/1014, 30.03.17, 14:46:32 
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Deutsche-Börse-Aktienrückkaufprogramm dürfte nicht kommen
DB1 (581005) 581005 581005

FRANKFURT (Dow Jones)--Die gescheiterte Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) scheint der Aktie der Deutschen Börse gut zu tun. Einer der Gründe für die gute Kursentwicklung sind Spekulationen, die Eschborner könnten dem Beispiel der LSE folgen und ein Aktienrückkaufprogramm auflegen, um die Anleger über die Enttäuschung der gescheiterten Fusion hinwegzutrösten.

Ganz überraschend käme ein Aktienrückkauf nicht. Immerhin hatten die Eschborner vor fünf Jahren auf die gescheiterte Fusion mit der NYSE mit einer Sonderdividende von 1 Euro je Anteilsschein und einem Aktienrückkaufprogramm über 200 Millionen Euro reagiert. Analyst Philip Häßler von Equinet schließt ein Aktienrückkaufprogramm zwar auch dieses Mal nicht aus, hält dies allerdings eher für unwahrscheinlich.

Auch Börsenchef Carsten Kengeter scheint kein Freund eines Aktienrückkaufprogramms zu. Auf dem am Donnerstag stattgefundenen Treffen mit Analysten in London soll sich Kengeter zu dem Thema zurückhaltend geäußert haben, heißt es von informierten Personen. Der Börsenchef präferiere Investitionen in die Zukunft des Börsenbetreibers. Die Deutsche Börse wollte sich zu dem Treffen nicht äußern.

Die LSE hatte am Mittwoch kurz nach dem Veto aus Brüssel ein Aktienrückkaufprogramm über 200 Millionen Pfund angekündigt. Dabei dürfte es sich um eine Art Kompensationszahlung handeln. Die LSE hatte Anfang März in Erwartung eines Scheiterns des Deals die Dividende um 20 Prozent auf dann 43,2 Pence erhöht. Im Raum stand aber eine Sonderdividende von 58,2 Pence für den Fall einer Fusion mit der Deutschen Börse.Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag232/1014, 30.03.17, 17:53:46 
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XETRA-SCHLUSS/DAX steigt auf neues Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt konnte am Donnerstag weiter leicht zulegen und markierte bei 12.258,37 Punkten ein neues Jahreshoch. Bis zum Allzeithoch bei 12.391 Punkten ist es damit nicht mehr weit. "Ein Ende des Aufschwungs ist nicht in Sicht", sagte ein Marktteilnehmer. "Gerade vor dem Quartalsultimo sollte die Hausse die Hausse weiter nähren", hieß es. Fonds wollten mit ihren Quartalsbilanzen möglichst auf der Gewinnerseite stehen und könnten Anschlusskäufe tätigen. Im Fachjargon spricht man von Window-Dressing. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,4 Prozent auf 12.256 Punkte.

In den Blick rückt mehr und mehr die Dividendensaison. Daimler
dai
wurden am Donnerstag "ex Dividende" gehandelt. Der Konzern zahlt seinen Anteilseignern 3,25 Euro je Aktie. Der Kurs schloss 3,03 Euro tiefer bei 69,33 Euro, lag also bereinigt leicht im Plus. Mit einem Aufschlag von 7 Prozent ging es für Elringklinger kräftig nach oben. "In den finalen Zahlen war nichts neues Negatives dabei, eine Erleichterungsreaktion war also klar", sagte ein Händler, der diese allerdings für übertrieben hielt.

Aktienrückkaufprogramm bei Deutsche Börse nicht zu erwarten
DB1 (581005) 581005 581005

Deutsche Börse waren weiter gesucht und gewannen 1,7 Prozent. Ein Analyst sprach von Erleichterung, dass die Fusion mit der London Stock Exchange (LSE) nun auch offiziell gescheitert sei. Das Unternehmen könne nun wieder nach vorne blicken und sich auf das organische Wachstum konzentrieren. Ein Aktienrückkaufprogramm wie bei der LSE wird es aber wohl nicht geben. Börsenchef Carsten Kengeter soll sich bei einem Treffen mit Analysten in London zurückhaltend zu der Idee geäußert haben.

Die Stämme von Biotest
BIO3 (522723) 522723 522723
standen wegen der Gespräche mit der chinesischen Investmentgruppe Creat Group Corporation im Blick. Angestrebt wird laut Biotest ein Angebotspreis von 28,50 Euro je Stammaktie und 19,00 Euro je Vorzugsaktie der Biotest AG. Der SDAX-Konzern wies aber darauf hin, dass ein Zusammenschluss noch nicht in trockenen Tüchern sei. Der Kurs der Stämme stieg um 26,1 Prozent auf 25,20 Euro, die Vorzüge verloren dagegen 5,2 Prozent auf 18,02 Euro.

Gotham schließen Shorts - Aurelius haussieren
AR4 (A0JK2A) A0JK2A

Nach dem zweitägigen Ausverkauf haussierte am Donnerstag die Aurelius-Aktie und gewann 22,7 Prozent. Grund für den Kurssprung waren Shorteindeckungen durch Gotham City Research. Laut Bundesanzeiger hat der Hedgefonds seine Shorts geschlossen. Per 29. März liege der Shortanteil an den Aurelius-Aktien nur noch bei 0,03 Prozent. Einen Tag zuvor betrug er noch 0,80 Prozent. Im Handel äußerte man erhebliche Zweifel an der Seriosität und der Vorgehensweise von Gotham.

Hamburger Hafen
HHFA (A0S848) A0S848 A0S848
brachen um 10,7 Prozent ein. BNP Exane hatte die Aktie nach detaillierten Angaben zum Ausblick auf "Underperform" zurückgestuft. Beim Ausblick rechnet HHLA mit stabilen Umsätzen, kann allerdings die Gefahr eines Gewinnrückgangs nicht ausschließen. Daher liege die Erwartungsspanne der Unternehmensgewinne deutlich unter Markterwartungen, hieß es im Handel.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 87,0 (Vortag: 104,2) Millionen Aktien im Wert von rund 2,88 (Vortag: 3,30) Milliarden Euro. Es gab 20 Kursgewinner, 9 -verlierer und 1 unveränderte Aktie. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag231/1014, 30.03.17, 18:06:13 
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DB1 (581005) 581005 581005

Hessen warnt US-Konkurrenten der Deutschen Börse vor Offerte
Der hessische Finanzminister Thomas Schäfer stellt sich gegen eine mögliche Übernahme der Deutschen Börse durch einen amerikanischen Konkurrenten. ...
http://de.reuters.com/article/deuts....tsche-b-rse-idDEKBN1711D3
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verlinkter Beitrag230/1014, 31.03.17, 07:23:17 
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DB1 (581005) 581005 581005
Deutsche Börse Aktie: Kaufen - Signifikanter Ausbruch aus dem Seitwärtstrend!



http://www.finanznachrichten.de/nac....m-seitwaertstrend-018.htm
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag229/1014, 05.05.17, 07:12:54 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Der zur Deutschen Börse gehörende Terminmarktbetreiber Eurex setzt sich für das Geschäft mit Aktienindexprodukten ehrgeizige Ziele. "Wir haben den Anspruch, die führende Derivatebörse für globale Indizes zu werden", sagte Eurex-Chef Thomas Book in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 3)

RHEINMETALL
RHM (703000) 703000 703000
- Die Bundeswehr konzentriert sich nach etlichen Auslandsmissionen wieder stärker auf die Landesverteidigung. Für den Rüstungskonzern Rheinmetall könnten daraus Milliardenaufträge für neue Panzer resultieren. Der Konzern hofft außerdem auf Aufträge für Luftverteidigung, Kommunikationstechnik und Sturmgewehre. (Börsen-Zeitung S. 10)

RICKMERS - Den Rickmers-Anleihegläubigern steht bei einer Zustimmung zum Sanierungskonzept für den maritimen Dienstleister eine Erlösquote von bis zu 40 Prozent in Aussicht. Die Zukunft der Rickmers Holding könnte sich Anfang Juni entscheiden. (Börsen-Zeitung S. 10)
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verlinkter Beitrag228/1014, 11.05.17, 07:10:10 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Der Deutschen Börse droht nach der geplatzten Fusion mit der London Stock Exchange eine turbulente Hauptversammlung. Der einflussreiche britische Aktionärsberater Hermes will den Vorstand auf dem Investorentreffen am 17. Mai nicht entlasten. "Wir werden gegen die Entlastung des Vorstands stimmen", sagte Hans-Christoph Hirt, Chef von Hermes EOS, dem Handelsblatt. "Dafür gibt es zwei Gründe. Erstens laufen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen den Vorstandsvorsitzenden. Zweitens bestätigt seine begrüßenswerte Selbstkritik unserer Meinung nach, dass es beim Management der Fusion Defizite gab." (Handelsblatt S. 32)

ARCANDOR - Vor dem Landgericht Essen startet der Strafprozess gegen ehemalige Aufsichtsräte des inzwischen untergegangen Handelskonzerns Arcandor und den Ex-Vorstandschef Thomas Middelhoff. Wie das Handelsblatt berichtet, zeichnet die Staatsanwaltschaft in der Anklageschrift die Vorgänge um die womöglich strafbaren Handlungen genau nach. Die Mitglieder des "ständigen Ausschusses" des Aufsichtsrats haben danach im Jahr 2008 eine Bonuszahlung in Höhe von rund 2,3 Millionen für den damaligen CEO Middelhoff bewilligt. Der Arcandor-Niedergang war bereits absehbar. Neben Middelhoff wurde außerdem der scheidende Finanzvorstand mit einer Millionen-Sonderzahlung bedacht. (Handelsblatt S. 20)

TLG IMMOBILIEN
TLG (A12B8Z) A12B8Z
- Die Immobilienbranche steht erneut vor einer Fusion. Finanzkreisen zufolge will die TLG Immobilien von DIC Asset und der Familie Ehlerding 40 Prozent an WCM übernehmen. (Börsen-Zeitung S. 9)

HSH NORDBANK - Die HNA-Gruppe zieht sich aus dem Bieterverfahren um die HSH Nordbank zurück. Und auch der zweite chinesische Interessent Anbang steckt in Schwierigkeiten. (Handelsblatt S. 35)
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verlinkter Beitrag227/1014, 17.05.17, 07:11:41 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Nach der gescheiterten Fusion mit der London Stock Exchange will Börsenchef Carsten Kengeter neue Geschäftsfelder erschließen. Kengeters neue Strategie ruht auf drei Säulen - das geht aus internen Unterlagen hervor. Der Konzern will das Geschäft auf neue Anlageklassen ausweiten, mit Big Data Geld verdienen und die Börse in eine digitale Kapitalmarktplattform verwandeln. Das Unternehmen wollte diese Informationen nicht kommentieren. (Handelsblatt S. 1)

DEUTSCHE TELEKOM
DTE (555750) 555750 555750
- Die Deutsche Telekom macht den Internetrouter ab sofort zur Steuerungszentrale des Smart Home. Damit dürfte das vernetzte Zuhause in Deutschland einen kräftigen Schub erfahren. "Einen einfacheren Einstieg in die Welt des vernetzten Zuhauses bietet niemand in Deutschland", sagte der Deutschlandchef der Telekom, Niek Jan van Damme, bei der Vorstellung der Pläne. Tatsächlich gibt es nach Angaben der Telekom bereits heute durchschnittlich neun smarte Geräte in einem Haushalt in Deutschland. (Welt S. 9)

ING
INN1 (A2ANV3) A2ANV3
- Ralph Hamers ist der jüngste Vorstandschef, den die niederländischen Finanzgruppe ING je hatte. Er trimmt das Institut radikal, um es digital aufzustellen - und überschreitet dabei auch mal Grenzen. (SZ S. 16)

FIAT-CHRYSLER
2FI (A12CBU) A12CBU
- Die EU-Kommission nimmt in der Affäre um überhöhte Abgaswerte den Konzern Fiat-Chrysler und die Regierung in Rom ins Visier: In Kommissionskreisen hieß es, die Brüsseler Behörde werde am Mittwoch ein Vertragsverletzungsverfahren gegen die italienische Regierung einleiten. Diese habe es versäumt, ausreichende Erklärungen für den Einsatz von Abschalteinrichtungen in den Abgasreinigungssystemen bestimmter Diesel-Modelle von Fiat vorzulegen. (Handelsblatt S. 19)

TELEFONICA
O2D (A1J5RX) A1J5RX
- Telefonica Deutschland bleibt auch nach dem angekündigten Schulterschluss von United Internet mit Drillisch "optimistisch" für die eigenen Wachstumschancen, sagte Finanzvorstand Markus Haas in einem Interview. "Wir sehen uns gut in allen Feldern aufgestellt", sagte er weiter. (Börsen-Zeitung S. 9)

VOLVO - Als erster namhafter Automobilhersteller mit langer Diesel-Tradition bereitet Volvo den Abschied von dieser Technik vor. "Aus heutiger Sicht werden wir keine neue Generation Dieselmotoren mehr entwickeln", sagte der Vorstandsvorsitzende Hakan Samuelsson in einem Gespräch mit der FAZ. Die Schweden wollten selbstverständlich ihren erst 2013 eingeführten derzeitigen Diesel weiterentwickeln und an den künftigen Abgasgrenzwert Euro 6c anpassen, doch danach werde der finanzielle Aufwand für eine Neukonstruktion zu hoch. (FAZ S. 22)

RUSTA - Der schwedische Discounter Rusta plant eine Offensive im deutschen Markt. "500 Filialen müssen in Deutschland auf jeden Fall möglich sein", sagte Rusta-Vorstandschef Göran Westerberg. An diesem Donnerstag eröffnet der Händler seine erste deutsche Filiale in Lübeck. Zunächst werde sich das Unternehmen auf Norddeutschland konzentrieren und die Filialen von Zentrallager in Schweden aus beliefern. Doch wenn die Expansion ein Erfolg werde, dann würde das Unternehmen über kurz oder lang ein eigenes Logistikzentrum in Deutschland brauchen. "Wir haben große Pläne für Deutschland und unser neuer Laden in Lübeck ist nur der erste Schritt." (Handelsblatt S. 18)
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verlinkter Beitrag226/1014, 17.05.17, 10:04:33 
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*DJ Deutsche Börse will Bandbreite der Assetklassen im Handel deutlich erweitern
DB1 (581005) 581005 581005

*DJ Dt Börse/Kengeter: Handel mit Devisen, Bonds, Commodities zukunftsweisend
*DJ Dt Börse peilt mittelfristig 5-10% Umsatzplus, 10-15% Nettogewinnzuwachs an
*DJ Dt Börse: Mit EEX auf bestem Weg zur globalen Commodities-Börse
*DJ Dt Börse/Kengeter: Werden Geschäft mit Marktdaten erweitern und ausbauen
*DJ Börse will bis 2022 auch in Handel mit ETFs, Darlehen und Versicherungen einsteigen - Kreise
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verlinkter Beitrag225/1014, 22.05.17, 06:59:26 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Der Chef des Softwarekonzerns, Bill McDermott, setzt große Hoffnungen in die neue Plattform Leonardo und das dadurch mögliche Wachstum. "Wenn wir es richtig machen, kann Leonardo in zehn Jahren größer sein als die bisherige SAP", sagte er in einem Interview. SAP stelle Unternehmen damit Werkzeuge für das Internet der Dinge zur Verfügung und setze auf Technologien wie künstliche Intelligenz. "Damit wird es möglich, in Echtzeit Geschäftsmodelle zu simulieren, vorherzusagen und ganz neu zu erfinden", sagt McDermott. (Tagesspiegel).

SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Die Gebäudetechnik ist ein eher unauffälliger Teil des Siemens-Konzerns. Nach dem Umbau ist sie zur Ertragsperle geworden und könnte gut in die digitale Strategie von Konzernchef Kaeser passen. Es ist nicht immer gut für die Sparte gelaufen, die aufgrund der vor knapp zwanzig Jahren erworbenen schweizerischen Elektrowatt in Zug sitzt - weit weg von der Konzernzentrale und bislang wenig beachtet. Das soll sich ändern. Matthias Rebellius, Chef der Siemens-Sparte Gebäudetechnik, spricht von einer neuen Phase. Die Zeiten sind vorbei, in denen bloß Geräte wie Brandmelder, Ventile, Kontrollelemente oder kleine Antriebe verkauft wurden. Klein-Klein ist nicht mehr. "Längst geht es nicht mehr um Angebote einzelner Produkte oder Dienstleistungen", nennt Rebellius im Gespräch mit der FAZ die Stoßrichtung. "Erfolg hat nur derjenige, der eine integrierte Strategie mit einem Gesamtangebot verfolgt", sagt er. (FAZ S. 19/Welt S. 10)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Die Deutsche Börse hofft, das Verfahren gegen Vorstandschef Carsten Kengeter wegen Insiderhandels aus der Welt zu schaffen. Zugleich könnte der Konzern für eine womöglich zu späte Ad-hoc-Meldung zahlen. Ein nicht unumstrittener Deal. (Handelsblatt S. 30)

BAYER
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
- Die geplante Übernahme des Agrochemiekonzerns Monsanto hat zuletzt das Geschehen bei Bayer bestimmt. Der Chef des Pharmageschäfts, Dieter Weinand, fühlt sich davon nicht bedroht - auch wenn er dann nicht mehr die größte Konzernsparte führt. "Wir können von Monsanto lernen", sagte er. Auch die Aktivitäten von Monsanto rund um "Digital Farming" sieht er als mögliche Inspiration für sein Geschäft. Die Amerikaner haben in den vergangenen Jahren zunehmend auf digitale Lösungen in der Landwirtschaft gesetzt, zum Beispiel um Bewässerung, Düngung und den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu optimieren. Nach Weinands Worten erreicht die Digitalisierung auch immer mehr die Pharmaindustrie und kann zum Beispiel helfen, die Forschung nach neuen Medikamenten zu beschleunigen. Einer der wichtigsten Zukunftstrends im Gesundheitswesen sei zudem die computergestützte Diagnose und Behandlung von Krankheiten. (FAZ S. 22)

DEUTSCHE BAHN - Ein Konsortium um die Deutsche Bahn, Siemens und die Deutsche Bank hat plötzlich wieder Chancen, eine Schnellbahnstrecke von Moskau nach Kasan zu realisieren. Die Verhandlungen der Russen mit den favorisierten chinesischen Anbietern erwiesen sich als so schwierig, dass die Deutschen wieder im Rennen sind. (Handelsblatt S. 27)
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verlinkter Beitrag224/1014, 30.05.17, 08:26:58 
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FRA (577330) 577330 577330
Händler: UBS erhöht Kursziel für Fraport von €47 auf €62. Sell

dri
Händler: UBS erhöht Kursziel für Drillisch von €53 auf €68. Buy.

DB1 (581005) 581005 581005
Händler: UBS erhöht Kursziel für Deutsche Börse von €88,30 auf €110. Buy.

UTDI (508903) 508903
Händler: UBS stuft United Internet von Neutral auf Buy hoch.
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verlinkter Beitrag223/1014, 30.05.17, 08:33:07 
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MÄRKTE EUROPA/Belebter Handel ohne größere Kursausschläge
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Umsätze an Europas Aktienmärkten dürften am Dienstag steigen, die Kurse jedoch wohl nicht. Mit den wieder geöffneten Börsen in London und New York rechnen Händler mit einer Belebung des am Vortag lethargischen Geschäfts. Dort wurde am Montag wegen eines Feiertags nicht gehandelt. Mangels Impulsen dürfte der
DAX (846900) 846900 846900
weiter um die Marke von 12.600 Punkten pendeln. Der XDAX zeigt sich gegen 8.10 Uhr 0,1 Prozent im Minus bei 12.618 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 wird 10 Punkte schwächer indiziert bei 3.569.

Der Euro gibt zum US-Dollar den vierten Tag in Folge nach, nachdem er in der Nacht im asiatisch dominierten Geschäft einen deutlicheren Rücksetzer erlebte. Kostete die Gemeinschaftswährung am Donnerstag in der Spitze noch 1,1251 Dollar, so wechselt sie am Morgen nur noch mit 1,1123 den Besitzer. Belastet wird der Euro von sinkenden Renditen in der Eurozone. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen ist vier Tage in Folge gefallen, am Montag auf den niedrigsten Zins seit mehr als fünf Wochen.

Hintergrund ist, dass EZB-Präsident Mario Draghi am Montag bei seinem turnusmäßigen Dialog mit dem Europaparlament eine unveränderte Einschätzung von Inflation, Wachstum und Geldpolitik gegeben. "Wir sind davon überzeugt, dass es weiterhin eine außerordentlich akkommodierende Geldpolitik braucht, darunter auch über unsere Forward Guidance, damit die Kapazitäten voll ausgelastet werden und damit die Inflation in Richtung von 2 Prozent steigt und sich dort mittelfristig dauerhaft stabilisiert." Für eine Änderung der geldpolitischen Ausrichtung sei es viel zu früh.

Unter Druck steht auch das Pfund. Hier belasten Beobachtern zufolge neue Umfragen, wonach der Vorsprung von Premierministerin Theresa May gegenüber der Labour-Partei weiter schmilzt. Die Analysten der Commerzbank sehen unabhängig vom Wahlausgang jede Regierung in Großbritannien in einem Brexit-Dilemma, weil das Brexit-Referendum ein Ergebnis gebracht habe, das der Grundüberzeugung der Mehrheit der britischen Abgeordneten zuwider laufe. Damit stelle es jedwede britische Regierung vor Probleme.

Linde besser als der DAX erwartet
LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC

Weil es an kursbewegenden Nachrichten zu Unternehmen mangelt, fokussieren Händler sich auf Analystenkommentare als Kurstreiber. Der US-Broker Jefferies hat laut Händlern das Kursziel für Linde um 31 auf 206 Euro erhöht und zum Kauf der Aktie geraten. Die Aktie schloss am Montag mit 171,35 Euro. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtet zudem von einem Milliardenauftrag aus Russland für den Hersteller von Industriegasen. Linde ziehen um 1,1 Prozent an.

Die UBS soll das Kursziel für die Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005
um gut 20 auf 110 Euro erhöht haben. Die Aktie kostete am Vortag gut 91 Euro. Deutsche Börse ziehen um 0,2 Prozent an.

British Airways
INR (A1H6AJ) A1H6AJ
will Medienberichten zufolge am Dienstag wieder fahrplanmäßig fliegen nach drei Tage langen Flugausfällen wegen eines IT-Ausfalls. Das könnte den Aktienkurs der Mutter IAG stützen, der am Montag unter Druck stand. Der Billigfliegerkonkurrent Ryanair
RY4C (A1401Z) A1401Z
hat derweil neue Geschäftszahlen vorgelegt. Demnach fiel ein Gewinn von 1,32 Milliarden Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr an. Das bewegt sich im Rahmen der Erwartungen. Ryanair kündigte daneben einen neuen Aktienrückkauf an im Volumen von 600 Millionen Euro. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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XETRA-SCHLUSS/MDAX und TecDAX mit Rekorden - doch Dynamik weicht
FRANKFURT (Dow Jones)--Rekorde bei den Aktien der zweiten Reihe prägten am Dienstag den deutschen Aktienmarkt. TecDAX, MDAX und SDAX markierten allesamt neue Allzeit- oder zumindest Dekaden-Hochs. Der
DAX (846900) 846900 846900
trat dagegen auf der Stelle, zum Schluss gab er 0,2 Prozent ab auf 12.599 Punkte.

Die Aufwärtsdynamik ließ allerdings auch in der zweiten Reihe nach, lediglich der TecDAX legte auch auf Schlusskursbasis weiter zu. Angetrieben wurde er vor allem von United Internet, die mit einer Kaufempfehlung der UBS um 2,4 Prozent auf 49,18 Euro anzogen. Auch Xing, RIB Software und Aixtron legten deutlich zu. Nordex litten dagegen mit einem Minus von 2,8 Prozent unter einer Abstufung von HSBC. Das Haus hat die Aktie von "Halten" auf "Reduzieren" gesenkt.

Das Geschäft im DAX war dagegen eher lethargisch: "Die Risikobereitschaft ist gering, und der Markt wartet einfach nur ab", sagte ein Händler. Daneben kursiere die Furcht vor einem deutlicheren Rücksetzer. Aus technischer Sicht hat der DAX nun bei 12.650 Punkten einen ersten Widerstand etabliert. Ein Überwinden würde Aufwärtspotenzial Richtung 12.800 Punkte auslösen, sagte ein Marktanalyst. Bei 12.490 Punkten sei der DAX unterstützt.

Anleger tauschen Banken in Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005

Besonders schwach zeigten sich die Banken, gedrückt von der Sorge um Italien mit möglichen Neuwahlen, aber auch von der Deutschen Bank, die den Sektor auf "Untergewichten" heruntergenommen hat. Der frühere Premierminister und Parteivorsitzende der Demokraten, Matteo Renzi, hat vorgezogene Parlamentswahlen noch in diesem Jahr ins Spiel gebracht. Derzeit liegen die Demokraten und die populistische Fünf-Sterne-Bewegung in den Umfragen gleichauf. Der Risikoaufschlag italienischer Staatsanleihen zu deutschen Langläufern hat sich deshalb zeitweise auf fast 200 Basispunkte ausgeweitet.

Die Deutsche Bank meint, die Wachstumsdynamik der Eurozone werde in den kommenden Monaten wieder abflauen. Gerade Banken seien für einen Rückgang der Einkaufsmanagerindizes anfällig. Die Aktien der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
führten mit einem Minus von 1,8 Prozent die Verlierer im DAX an. Commerzbank gaben 0,9 Prozent ab. Einige Anleger schichteten aus den beiden DAX-Banken in Papiere der Deutschen Börse um, die so auch mit einem Plus von 1,2 Prozent auf der Gewinnerseite ganz oben standen. Die UBS hat sich zuversichtlich zu den Perspektiven des Börsenbetreibers geäußert.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 66,3 (Vortag: 38,1) Millionen Aktien im Wert von rund 2,42 (Vortag: 1,39) Milliarden Euro. Es gab 12 Kursgewinner, 17 -verlierer und 1 unveränderte Aktien. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag221/1014, 15.06.17, 17:52:18 
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XETRA-SCHLUSS/Falkenhafte US-Notenbank verschreckt die Anleger
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine falkenhafte US-Notenbank hat am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt belastet. Die Bank erhöhte den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte und hielt sich trotz des zuletzt nachlassenden Inflationsdrucks zusätzliche Zinsschritte offen. Weiterhin wurden noch ein Zinsschritt im laufenden Jahr und drei weitere 2018 angedeutet. Zugleich nannte die Federal Reserve Details zur geplanten Bilanzkürzung, die möglicherweise noch 2017 beginnt.

Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor 0,9 Prozent auf 12.692 Punkte. Weiter unter Druck standen Technologiewerte. Der TecDAX büßte 1,4 Prozent ein. Der Sektor gilt nicht nur als zinssensibel sondern auch als überbewertet. In einer jüngsten Umfrage von Bank of America-Merrill Lynch hatten einige Fondsmanager sogar vor einer Blase bei Internet-Aktien gewarnt. Zuvor hatte Goldman Sachs eine kritische Studie veröffentlicht.

Auf Unternehmensseite war es an Fronleichnam wie erwartet ruhig. Im DAX gaben Deutsche Telekom
DTE (555750) 555750 555750
nachrichtenlos um 2,4 Prozent nach. Zeitlich fiel der Rückgang mit dem Ende der Roaming-Gebühren in der EU zusammen. "Der Termin war allerdings längst bekannt, so dass das keine Rolle spielt", sagte ein Händler. Bei Lufthansa dürften Gewinnmitnahmen belastet haben; für die Aktie ging es 1,5 Prozent nach unten.

Verlängerte Wachstumsziele stützen Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005

Deutsche Börse gewannen gegen den Trend 0,8 Prozent auf 94,80 Euro. Die Aktie dürfte weiter von der Verlängerung der Wachstumsziele bis 2019 profitiert haben, die der Börsenbetreiber auf dem Investorentag in London am Vortag bekannt gegeben hatte. Die Börse strebt ein jährliches Wachstum der Erlöse von jährlich 5 bis 10 Prozent an. Mit dem Gewinn soll es um 10 bis 15 Prozent pro Jahr nach oben gehen. Bislang galten diese Ziele nur bis 2018. Die Analysten von RBC sollen zudem das Kursziel für die Aktie auf 105 Euro angehoben haben.

Unter den Nebenwerten profitierten SHW
SW1 (A1JBPV) A1JBPV
von einem Übernahmeangebot. Der Chef des österreichischen Motorradherstellers KTM Industries, Stefan Pierer, hat ein Übernahmeangebot für den Autozulieferer vorgelegt. Pierer bietet über seine Pierer Industrie AG 35 Euro je SHW-Aktie. Das ist ein Aufschlag von rund 7 Prozent auf den Schlusskurs vom Mittwoch. "Das erscheint wenig", sagte ein Marktteilnehmer. Der Kurs stieg um 10,1 Prozent auf 36,05 Euro.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 123,6 (Vortag: 107,1) Millionen Aktien im Wert von rund 4,56 (Vortag: 4,16) Milliarden Euro. Es gab dabei 3 Kursgewinner und 27 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag220/1014, 20.07.17, 07:07:34 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
THYSSENKRUPP
TKA (750000) 750000 750000
- Thyssen-Krupp streicht Stellen im Aufzugsbau. Die Vorzeigesparte des Konzerns verschärft für ihre Renditeziele den Sparkurs. Nach Angaben der IG Metall stehen 333 Stellen auf der Kippe, weil Thyssen-Krupp sparen und dazu einen Teil der Arbeiten auslagern will. "Dieser Horrorkatalog stößt auf breite Ablehnung in der Belegschaft", hieß es von der Gewerkschaft. Eine Unternehmenssprecherin bestätigte, dass das Werk mit seinen derzeit 1200 Beschäftigten "nachhaltig Verluste schreibt und dringender Handlungsbedarf" bestehe. (FAZ S. 25)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Der Druck auf die Deutsche Börse steigt. So untersucht die Aufsicht routinemäßig möglichen Marktmissbrauch und Insiderhandel beim Börsendebütanten Naga. Dadurch könnte auch das neue Marktsegment Scale in Verruf geraten. Auch die Affäre um die Aktienkäufe von Börsenchef Kengeter zieht weiter Kreise. Die Aufsicht prüft, ob der Vorstand noch seinem Amt nachgehen kann. (Handelsblatt S. 30)

BERTELSMANN - Streaming-Dienste wie Spotify und Apple Music sind zum wichtigsten Wachstumsmotor der Musikindustrie geworden - und trotzdem hochumstritten: Musiker beschwerten sich vor allem über den Marktführer und Streaming-Pionier Spotify. Dieser speise sie mit winzigen Lizenzzahlungen ab und entwerte damit ihre Musik. Hartwig Masuch, der oberste Musikmanager des Gütersloher Medienkonzerns Bertelsmann, glaubt, dass sich der Zorn gegen den falschen Adressaten richtet: In Wahrheit seien es doch vor allem die großen Plattenfirmen, die beim Streaming zu Lasten der Musiker abkassierten. "Es bleibt viel Geld bei den Plattenlabels", sagt Masuch in einem Gespräch mit der FAZ in London. Die Branche biete den Musikern nicht den "bestmöglichen Gegenwert" beim Musikstreaming. (FAZ S. 23)
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verlinkter Beitrag219/1014, 21.07.17, 07:14:58 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- John Cryan, Vorstandschef der Deutschen Bank, hat unmissverständlich klargemacht, dass ein großer Teil des Wertpapiergeschäfts nach Frankfurt umziehen wird. Das sorgt für Ärger in London. Die Bank plant ein neues Buchungszentrum für den Wertpapierhandel in Frankfurt, in dem große Teile des Europageschäfts mit Firmenkunden abgewickelt werden sollen. Davon wären zwischen 18.000 und 20.000 Kundenkonten betroffen. Auch die damit verbundenen Überwachungs- und Kontrollaufgaben sollen künftig in Deutschland erledigt werden. Händler und Kundenbetreuer, die in London für Klienten auf dem Kontinent tätig sind, könnten dezentral in den jeweiligen Ländern eingesetzt werden. Vorstandsmitglied Sylvie Matherat hatte bereits im Mai eine Zahl von rund 4.000 Mitarbeitern genannt, die nach dem Brexit aus London abgezogen werden könnten. Dort arbeiten derzeit fast 8.600 Menschen für die Bank, die rund ein Sechstel der gesamten Einnahmen der Bank erwirtschaften. (Handelsblatt S. 25/Börsen-Zeitung S. 4)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Die Deutsche Börse hat nach einer verwirrenden Pflichtmitteilung Ärger mit der Finanzaufsicht Bafin und den hessischen Börsenwächtern. Bei wichtigen Investoren wachsen bereits die Zweifel an Vorstandschef Carsten Kengeter. Der hessische SPD-Chef Thorsten Schäfer-Gümbel fordert die Börse auf, Konsequenzen zu ziehen. "Wenn Bußgelder von mehr als zehn Millionen Euro gegen das Unternehmen im Raum stehen, dann müssen nach meiner Auffassung alle Beteiligten gründlich darüber nachdenken, was sie falsch gemacht haben, und die entsprechenden Schlussfolgerungen ziehen." Im Klartext heißt das: Die Verantwortlichen müssen gehen.(Handelsblatt S. 3)

DEUTSCHE BÖRSE - Im Ermittlungsverfahren gegen die Deutsche Börse und deren Chef werden unangenehme Details bekannt. Deshalb erklärte die Staatsanwaltschaft, die Frage nach einer Verfahrenseinstellung werde "zu gegebener Zeit geprüft werden". Ob das Verfahren gegen Kengeter gut ausgeht, hänge jetzt sehr davon ab, wie der Konzern auf die Bußgeldforderungen reagiere, hieß es in Konzernkreisen. Jedenfalls eröffne die Staatsanwaltschaft die Möglichkeit, das Verfahren zum Abschluss zu bringen, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen in Bezug auf das Anhörungsschreiben. (SZ S. 20)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Seit Monaten wird spekuliert, dass es bei VW-Tochter Audi wegen des Dieselskandals und der Probleme beim Absatz personelle Konsequenzen geben wird. Nach Informationen des Handelsblatts aus Konzernkreisen ist es nun bald so weit: Auf einer Sitzung des VW-Aufsichtsrats am 29. September soll über eine Neuordnung des Audi-Managements beraten werden. Als sehr wahrscheinlich gilt, dass Audi-Produktionsvorstand Hubert Waltl und Personalchef Thomas Sigi gehen müssen. Finanzvorstand Axel Strotbek und Vertriebsvorstand Dietmar Voggenreiter stehen den Informationen zufolge ebenfalls auf der Kippe. Über einen möglichen Vorstandsumbau hatte auch das "Manager Magazin" berichtet. Während der Vorstand auf vielen Positionen umgebaut werden soll, kann Audi-Chef Rupert Stadler bleiben, zumindest vorerst. 2018 könnte er abgelöst werden, wie es in Konzernkreisen hieß. (Handelsblatt S. 19)

SAP
SAP (716460) 716460 716460
- Für den Softwarekonzern SAP machen sich höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung mit kräftigem Erlöswachstum bezahlt. Die Beratung treibe das Software- und Cloud-Geschäft an. "Der Kuchen wird in diesem Bereich so groß sein, dass wir letztlich alle ein schmackhaftes Stück davon abhaben können", sagte Finanzvorstand Luka Mucic in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 9)

RYANAIR
RY4C (A1401Z) A1401Z
- Europas größte Billig-Airline Ryanair beklagt sich, dass ausländische Fluggesellschaften kaum Landemöglichkeiten in Deutschland fänden. Außerdem blockiere die Lufthansa den Zutritt von Wettbewerbern - dabei gebe es durchaus Bedarf für mehr Verbindungen. "Lasst Tegel offen und Air Berlin sterben", sagte Verkaufsvorstand David O´Brian in einem Interview. (SZ S. 19)

ABB
ABJ (919730) 919730
- Mit Enttäuschung haben Investoren auf die jüngsten Zahlen der Schweizer ABB reagiert. Doch Ulrich Spiesshofer zeigte sich ungerührt: "Wir haben mit dieser Reaktion gerechnet", sagte der ABB-Vorstandsvorsitzende im Gespräch mit der FAZ. Schließlich habe man zum Teil die Markterwartungen verfehlt. Als Gründe hierfür führte Spiesshofer unter anderem die gestiegenen Rohstoffpreise und Überkapazitäten in der Produktion an. Letztere betreffen das Geschäft mit Antrieben und Motoren. Vor allem die Nachfrage nach großen Motoren sei sehr schwach ausgefallen. Spiesshofer gab zu, dass man darauf zunächst nicht schnell genug reagiert habe. Daher stünden nun zusätzliche Hausaufgaben an, sprich: Er will die Kosten mittels Kapazitätskürzungen senken, ohne jedoch die Handlungsfähigkeit zu verlieren für den Fall, dass die Nachfrage wieder anspringt. (FAZ S. 19)
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verlinkter Beitrag218/1014, 27.07.17, 07:51:39 
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DB1 (581005) 581005 581005


Deutsche Börse wird skeptischer

ck Frankfurt - Die Deutsche Börse hat sich am Mittwochabend anlässlich der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal skeptischer als zuvor zu den Aussichten für das Gesamtjahr geäußert. Der Marktbetreiber erklärte, er sehe weiterhin die Möglichkeit, das untere Ende der Ergebnisprognose für 2017 zu erreichen, sofern sich die Zyklik im zweiten Halbjahr verbessere.
Im zweiten Quartal sind das bereinigte Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) und der bereinigte Konzernperiodenüberschuss im Vorjahresvergleich um jeweils 7 % auf 379,5 Mill. bzw. 232,8 Mill. Euro gestiegen. Der Erlös erhöhte sich um 4 % auf 623,6 Mill. Euro. Maßgeblich dafür seien die Zuwächse im Segment Clearstream und beim Volumen der Eurex-Zinsprodukte, so das Unternehmen.

Börsen-Zeitung, 27.07.2017, Autor Christopher Kalbhenn, Frankfurt, Nummer 142, Seite 1, 112 Wörter
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag217/1014, 27.07.17, 08:26:37 
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MÄRKTE EUROPA/Starker Euro dürfte Börsen belasten
FRANKFURT (Dow Jones)--Trotz guter Vorgaben aus den USA und Asien dürfte es an den europäischen Börsen am Donnerstag erst einmal nach unten gehen. Der rasante Anstieg des Euro über die Marke von 1,17 Dollar dürfte besonders dem exportlastigen
DAX (846900) 846900 846900
zu schaffen machen. Der Index wird am Morgen 0,2 Prozent niedriger bei 12.283 Punkten indiziert. Der Euro-Stoxx-50 zeigt sich 0,1 Prozent tiefer bei 3.487 Punkten. Der Euro notiert am Morgen bei 1,1730 Dollar, kostete in der Spitze aber auch schon 1,1777 Dollar.

Grund für die Euro-Rally sind die recht taubenhaft ausgefallenen Kommentare der US-Notenbank zur Inflationsentwicklung im Rahmen ihrer geldpolitischen Entscheidung am Mittwochabend. Wie die Societe Generale anmerkt, räumte die Fed indirekt ein, dass die Kerninflation nun bereits seit vier Monaten schwach ausgefallen ist.

Der Offenmarktausschuss ließ seine Geldpolitik ansonsten wie erwartet unverändert und änderte auch an seinem Ausblick für die Entwicklung der Leitzinsen nichts. Allerdings wird an den Finanzmärkten eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr weiter ausgepreist. Nach den Fed-Kommentaren ist die Wahrscheinlichkeit für eine Erhöhung auf unter 40 Prozent gefallen. Mit Blick auf die angestrebte Normalisierung der Fed-Bilanz heißt es, diese solle relativ bald beginnen. Für die meisten Beobachter heißt das September.

Der DAX könnte sich angesichts der Euro-Stärke international zum Underperformer entwickeln. Im Handel heißt es, dass Trades wie etwa "Short DAX" und "Long Euro-Stoxx-50" an Attraktivität gewinnen dürften.

Daneben muss der Markt eine Fülle an Geschäftszahlen verarbeiten, darunter von zahlreichen Schwergewichten der europäischen Unternehmenslandschaft. Auf den Donnerstag konzentriert sich die höchste Zahl von Quartalsausweisen seit 20 Jahren.

Allianz glänzt - Deutsche Börse schwächelt
ALV (840400) 840400

Als "ausgezeichnet" werden die Zahlen von Allianz im Handel aufgenommen, die der Versicherer schon am späten Mittwochabend veröffentlichte. "Die Aktie dürfte zwar etwas leiden durch den neuerlichen Zinsrückgang nach den Fed-Aussagen, aber die hauseigenen Zahlen sind einfach klasse", sagt ein Händler. Er rechnet daher mit einem positiven Impuls, vor allem, da es keine hohen Erwartungen gegeben habe; die Aktie sei nur seitwärts gelaufen. Der Versicherer verzeichnete in sämtlichen Geschäftsfeldern bessere Zahlen. Der operative Gewinn sprang um 23 Prozent zum Vorjahr und, was besonders wichtig ist: Die Schaden-Kosten-Quote wurde deutlich reduziert auf 93,7 von 96,4 Prozent im Vorjahr. Entsprechend erhöhte Allianz die Jahresprognose an den oberen Rand der bisherigen Spanne.

Enttäuscht zeigen sich Marktteilnehmer hingegen von den Zahlen der Deutschen Börse
DB1 (581005) 581005 581005
, die ebenfalls schon am Mittwochabend veröffentlicht wurden. Sowohl Umsatz als auch Ergebnis verfehlten im zweiten Quartal die Erwartungen. Hinzu kommt, dass die Eschborner selbst das Erreichen des unteren Endes der geplanten Ergebnisspanne in Frage gesetzt haben. Die Deutsche Börse leidet unter der niedrigen Volatilität an den Finanzmärkten. Wenn nun auch die Zinsen in den USA langsamer als bislang erwartet steigen, könnte dies auch die Entwicklung bei der Tochter Clearstream dämpfen, die Zinserträge auf in Dollar gehaltene Kundengelder kassiert.

Angesichts von Kursaufschlägen von 21 Prozent seit Jahresbeginn ist die Gefahr von Gewinnmitnahmen in der Deutsche-Börse-Aktie groß. Auch mit Blick auf das laufende Verfahren gegen CEO Carsten Kengeter ist die Deutsche Börse derzeit nach Einschätzung eines Händlers keine attraktive Investition.

Kein eindeutiges Urteil fällen Beobachter zu den Zahlen der Deutschen Bank
DBK (514000) 514000 514000
. Die Gewinnkennziffern seien zwar "gemischt" ausgefallen, gegenüber dem Vorjahr sei aber ein deutlich positiver Trend erkennbar. Der Gewinn vor Steuern lag unter Erwartung, der nach Steuern aber darüber, was wesentlich wichtiger sei. Positiv sei die gute Kapitalausstattung und der geringere Bedarf an Risikovorsorge. "Nicht so schön ist der Trend bei den Erträgen, der auf den Verlust von Marktanteilen hindeutet", sagt ein Analyst. Per Saldo hält er den positiven Trend aber für wichtiger als die konkreten Quartalszahlen, da sich die Bank in einem Übergangsjahr befinde. Die Aktien erwartet er nach den Daten weiter seitwärts. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag216/1014, 27.07.17, 09:05:38 
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*DJ Deutsche-Börse-Aktie nach Quartalszahlen -4,4%
DB1 (581005) 581005 581005

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verlinkter Beitrag215/1014, 31.07.17, 07:01:55 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
COMMERZBANK
CBK (CBK100) CBK100
- Der neue Großaktionär der Commerzbank, der US-Investor Cerberus, strebt offenbar möglichst viel Einfluss bei Deutschlands zweitgrößtem privaten Geldinstitut an. Dazu will der New Yorker Beteiligungskonzern wohl einen eigenen Vertreter im Aufsichtsrat platzieren. Wenige Tage nach Bekanntwerden des Cerberus-Einstiegs verdichteten sich die Zeichen für einen solchen Schritt. Ein Cerberus-Vertreter könnte demnach im November in die Runde einziehen. (SZ S. 17)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Die VW-Tochter Audi gerät immer tiefer in die Dieselaffäre: Vier von sieben Vorständen müssen den Konzern verlassen. Um mehr Geld in die Entwicklung von Elektroautos investieren zu können, sollen zudem zehn Milliarden Euro bis 2022 eingespart werden, heißt es aus Konzernkreisen. (Handelsblatt S. 1)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- In der Affäre um umstrittene Aktienkäufe von Börsenchef Carsten Kengeter soll der Konzern die Finanzaufsicht Bafin unvollständig informiert haben. Kengeter hat sich wohl öfter mit seinem Kollegen von der Londoner Börse getroffen als zunächst von ihm angegeben. (Handelsblatt S. 30)

ERGO
- Der neue Munich-Re-Chef Joachim Wenning, seit April im Amt, macht Druck auf die Problemtochter Ergo. "Bei der Ergo könnten wir theoretisch den Fehler begehen und sagen: Wenn Ergo nicht liefert, wir zahlen immer. Das machen wir nicht, und das weiß Ergo auch", sagte Wenning der Süddeutschen Zeitung. Das Kostenproblem bei dem Erstversicherer Ergo werde nun angegangen. "Wir investieren massiv, etwa in die IT, aber wir senken auch die Kosten", so Wenning. Insgesamt würden 1.800 Stellen abgebaut. Auf die Frage, ob Ergo möglicherweise bald ein neue Milliarde aus München braucht, antwortete Wenning: "Die wird nicht abgefordert werden. Ergo wird liefern." (SZ S. 18)

STADA
SAZ (725180) 725180 725180
- Engelbert Tjeenk Willink wurde für ein halbes Jahr an die Spitze des Pharmakonzerns Stada berufen. Im Interview klingt er aber fast so, als wolle er länger im Amt bleiben. Die Zukäufe der Vergangenheit müssten stärker integriert und die Internationalisierung vorangetrieben werden, kündigt er an. (Handelsblatt S. 18)

KAUFHOF - An diesem Montag läuft für Galeria Kaufhof und ihren kanadischen Mutterkonzern Hudson´s Bay (HBC) eine wichtige Frist ab. Bis dahin müssen sich HBC-Manager bei den deutschen Banken rechtfertigen, die den Ankauf der Kaufhof-Immobilien vor rund zwei Jahren mit 1,337 Milliarden Euro finanziert haben. Die Banken, angeführt von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), erwarten Auskunft darüber, ob Zusagen, die HBC seinerzeit gemacht hat, auch eingehalten werden. Ein Grund für die Sorgen: Die Kaufhof-Geschäfte laufen schlecht. (SZ S. 17)
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verlinkter Beitrag214/1014, 08.08.17, 07:15:30 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- "Die Anteile des Landes Niedersachsen am Volkswagen-Konzern werden nicht professionell genug gemanagt. Das hat jetzt nichts mit Parteipolitik zu tun", sagt Bernd Althusmann, Landesvorsitzender der CDU in Niedersachsen. "Es erfordert profundes Fachwissen, um einen Weltkonzern wie VW hinreichend kontrollieren zu können. Sollte es also zu einem Regierungswechsel in Niedersachsen kommen, wird es zu längst überfällige Veränderungen bei Management der Anteile des Landes kommen." (Welt S. 9)

PORSCHE
PAH3 (PAH003) PAH003
- Der Autohersteller Porsche könnte schneller als bislang erwartet den Ausstieg aus der Dieseltechnologie einleiten. Im Blick auf die Vorstellung eines neuen Modells des Geländewagens Cayenne Ende August wird beim Fahrzeughersteller offenbar darüber diskutiert, auf eine Dieselvariante zu verzichten. Offiziell lautet der Plan bislang, eine solche Ausführung des neuen Geländewagens im kommenden Jahr auf den Markt zu bringen. Gleichzeitig heißt es, neue Antriebsarten würden geprüft und "verschiedene Szenarien" durchgespielt. Während Porsche in Amerika und China keine Modelle mit Dieselmotor anbietet, sind diese in Europa ein wichtiges Geschäftsfeld. (FAZ S. 15)

AUDI
NSU (675700) 675700
- Im Dieselskandal prüft die Staatsanwaltschaft München ein millionenschweres Bußgeld gegen Audi. Neben dem bekannten Strafverfahren gegen mehrere Mitarbeiter und einem Bußgeldverfahren gegen Vorstandsmitglieder sei auch ein Bußgeldverfahren gegen die Audi AG selbst eingeleitet worden, sagte eine Behördensprecherin. (SZ S. 21)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Die Entscheidung über die Zukunft von Börsenchef Carsten Kengeter wird vertagt. Die Börsenaufsicht im Hessischen Wirtschaftsministerium will erst den Abschluss der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt abwarten, die gegen den Börsenchef wegen des Verdachts des Insiderhandels ermittelt. (Börsen-Zeitung S. 2)

SIEMENS s
ie
- Die sinkende Nachfrage nach großen Kraftwerkskomponenten macht Siemens zu schaffen. Der Konzern steht vor einem deutlichen Stellenabbau in seiner Sparte Power & Gas. Zudem fordert US-Konkurrent GE die Münchener mit einer hocheffizienten Gasturbine heraus. (Handelsblatt S. 16 und 26)

WINTERSHALL - Wintershall, der größte deutsche Öl- und Gaskonzern, hält trotz möglicher Sanktionen aus Amerika an seiner Kooperation mit dem russischen Gasriesen Gasprom fest. Auch die umstrittene Ostseepipeline Nord Stream 2, die noch mehr Gas von Russland nach Europa bringen wird, will Wintershall nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Mario Mehren weiter vorantreiben. "Auch in politisch nicht einfachen Zeiten bekennen wir uns klar zur russisch-deutschen Wirtschaftspartnerschaft", erklärte Mehren auf Nachfrage der FAZ, nachdem der amerikanische Präsident Donald Trump am vergangen Mittwoch das von Senat und Repräsentantenhaus mit großer Mehrheit beschlossene Sanktionsgesetz unterschrieben hatte. (FAZ S. 21)

ROSSMANN
AMZ (906866) 906866
- Nach dem Motto "Mach Dir zum Verbündeten, wen Du nicht schlagen kannst" haben die Drogeriegruppe Rossmann und der Online-Gigant Amazon einen Pakt für den Schnell-Lieferservice Prime Now vereinbart. Nach Informationen der Welt sind die Verhandlungen praktisch abgeschlossen, so dass die offizielle Bekanntgabe voraussichtlich noch diese Woche erfolgt. Der Pakt hat das Zeug, den deutschen Einzelhandel weit über die Drogeriemärkte hinaus umzukrempeln. Denn die großen deutschen Lebensmittelhändler sind zu Amazon auf Distanz gegangen, vor allem seitdem die Amerikaner versuchen, mit ihrem Angebot "Fresh" in das Feld von Rewe, Edeka und den Discountern einzudringen. Doch nun ist es Amazon erstmals gelungen, mit Rossmann einen großen deutschen Händler als Partner zu gewinnen - und das in einem Bereich, den Fachleute als "Near Food" bezeichnen. Die Lebensmittel-Zeitung hatte darüber zuerst berichtet. (Welt S. 12)

ALITALIA - Die Neuordnung im europäischen Luftverkehr nimmt immer konkretere Formen an. Alitalia, die einst so stolze, aber mittlerweile insolvente italienische Staatsairline, bittet seit diesem Montag potenzielle Käufer um verbindliche Angebote. (Handelsblatt S. 22)
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verlinkter Beitrag213/1014, 09.08.17, 07:11:08 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Der stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD, Thorsten Schäfer-Gümbel, hat personelle Wechsel bei der Deutschen Börse gefordert. "Bei aller gebotenen Zurückhaltung, die Mannschaft an der Spitze der Börse hat keine Zukunft", sagte der Landesvorsitzende der hessischen SPD. Die Deutsche Börse solle sich "endlich an der Spitze des Vorstands und des Aufsichtsrats neu aufstellen, um Vertrauen wieder herzustellen". (Handelsblatt S. 28f)

DAIMLER
dai
- Daimler bietet den Haltern von EU1- bis EU4-Dieseln eine Umtauschprämie in Höhe von 2.000 Euro an, wenn sie bis Ende 2017 einen neuen Mercedes-Diesel kaufen. "Wenn Sie sich für einen neuen Smart Electric Drive entscheiden, beträgt die Prämie 1.000 Euro", sagte eine Sprecherin. Die Prämie gelte markenunabhängig, genau wie bei Volkswagen. Der Wolfsburger Konzern hatte am Dienstag ebenfalls Rabattangebote beim Eintausch von Diesel-Fahrzeugen veröffentlicht. (Tagesspiegel)

VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Christian Dürr, Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag in Niedersachsen, zeigt sich offen für den Vorschlag von Bernd Althusmann, Spitzenkandidat der CDU in Niedersachsen, die Besetzung von Aufsichtsratsposten bei VW grundsätzlich neu zu regeln. "Dass statt Politikern oder Regierungsmitgliedern externe Experten als Vertreter des Staates in den Aufsichtsrat von VW einziehen, ist durchaus eine Überlegung wert", sagte Dürr. Dürr geht dabei noch über den Vorschlag von Althusmann hinaus. Dieser hatte vorgeschlagen, dass nur einer der beiden Aufsichtsratsposten mit einem Experten statt eines Regierungsmitglieds besetzt werden soll. Dürr sprach sich dafür aus, beide Posten mit Experten zu besetzen. (Handelsblatt S. 1)

VOLKSWAGEN - Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) will an seinem Aufsichtsratsmandat bei der Volkswagen AG festhalten. "Die Mitgliedschaft von Mitgliedern der Landesregierung im Aufsichtsrat von Volkswagen hat sich jahrzehntelang bewährt", sagte Weil. Das gelte auch für die letzten Jahre. Gemeinsam mit seinem Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD), der ebenfalls Mitglied des Aufsichtsrates ist, habe er sich stets für die Aufklärung des Dieselskandals, für Transparenz, für das unbedingte Einhalten von Umweltregeln und für den Erhalt niedersächsischer Arbeitsplätze eingesetzt, sagte Weil. "Das werden wir auch in Zukunft tun", sagte der SPD-Politiker. (Handelsblatt S. 1)

VOLKSWAGEN - FDP-Chef Christian Lindner spricht sich für eine Aufgabe der Staatsbeteiligung an VW aus. "Der Staat sollte VW komplett privatisieren. Das VW-Gesetz passt nicht mehr in die Zeit", sagte Lindner. "Bedauerlicherweise" gebe es dafür gegenwärtig aber keine Partner bei den anderen Parteien. Lindner sprach sich auch für einen Rückzug des Staates aus anderen Beteiligungen aus. "Ich beziehe das ausdrücklich auch auf die anderen Beteiligungen des Staates, zum Beispiel Deutsche Telekom und Deutsche Post. Auch aus der Commerzbank muss der Staat so schnell wie möglich wieder raus", forderte Lindner. (Handelsblatt S. 4f)

VOLKSWAGEN - Achim Wambach, Chef der Monopolkommission, sieht die Diskussion um eine Aufgabe der Staatsbeteiligung an VW positiv. "Ich finde es begrüßenswert, dass jetzt über einen Ausstieg des Staates bei VW geredet wird", sagte er. Eine Beteiligung sei nur in Ausnahmefällen wie vielleicht in der Daseinsvorsorge zu rechtfertigen. "Bei VW gibt es keinen Grund, dass der Staat beteiligt sein sollte." (Handelsblatt S. 1)

MEDIA SATURN
CEC (725750) 725750 725750
- Europas größter Elektronikhändler baut ein neues Zentrum für Start-ups auf. Im Herbst eröffnet die Media-Markt-Saturn Retail Group in München den sogenannten Retailtech-Hub, eine Anlaufstelle für junge Tech-Unternehmen aus dem Handel. Die Ingolstädter locken die Firmen, indem sie ihnen Zugang zu ihren mehr als 1000 Läden in ganz Europa gewähren. "Das ist die Chance für Start-ups, ihre Ideen zu verifizieren", sagte Martin Wild, Chief Digital Officer der Gruppe. (Handelsblatt S.)

JUNGHEINRICH
JUN3 (621993) 621993
- Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat seine Jahresziele angehoben. Das Unternehmen profitiert von den aktuell zahlreichen Bestellungen in China. Seine Präsenz im weltgrößten Einzelmarkt will der Konzern ausbauen, sagte Finanzvorstand Volker Hues in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 8 )

SOLARWORLD
SWVK (A1YCMM) A1YCMM
- Frank Asbeck kauft mit Geld aus Katar die deutschen Fabriken seines Pleitekonzerns Solarworld. Doch auch die neue Firma scheint nicht überlebensfähig. Die Aktionäre toben. (Handelsblatt S. 18)

TOYOTA
TOM (853510) 853510
- Während andere Autohersteller ihre Pläne für Elektroautos bejubeln, kündigt Toyotas neuer Partner Mazda eine kleine Revolution bei Verbrennungsmotoren an. Die Japaner wollen dem Benzinmotor das Dieseln beibringen und rechnen mit einem 20 bis 30 Prozent niedrigeren Verbrauch. (Handelsblatt S. 22)
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verlinkter Beitrag212/1014, 11.08.17, 07:29:50 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat sich deutlich gegen jede Idee gewandt, den Anteil Niedersachsens an VW zu privatisieren. "Volkswagen und seine hiesigen Standorte sind von überragender Bedeutung für Niedersachsen", sagte er der FAZ am Donnerstag. Nicht nur rund eine viertel Million Arbeitsplätze hingen direkt oder indirekt am VW-Konzern. Auch die niedersächsische Forschungslandschaft profitiere in nicht unerheblichem Umfang von der engen Verbindung, indem das Land die jährliche Dividende für rund 30 Millionen seiner VW-Aktien an die Volkswagenstiftung zahle. (FAZ S. 15/Handelsblatt S. 11)

VOLKSWAGEN - Der Dieselskandal hat den VW-Konzern in eine schwere Krise gestürzt und erzwingt einen radikalen Umbau. Ab 2020 wollen die Wolfsburger nun im großen Stil Elektroautos bauen. Im Handelsblatt-Interview erklärt Strategiechef Thomas Sedran, wie sich der Konzern die Versorgung mit dem wichtigen Batterie-Rohstoff Lithium sichern will. (Handelsblatt S. 14 und 16)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Diana Vogler, eine der erfolgreichsten Vertreterinnen der Allianz hat ihren Konzern verklagt. Sie erhebt einen schweren Vorwurf: Der Konzern soll viele seiner mehr als 8.000 Vertreter seit Jahren um Teile ihrer Rente bringen. Sollte sich das bewahrheiten, drohen dem Versicherungskonzern eine Klagewelle durch seine eigenen Leute und finanzielle Nachforderungen, die nach Ansicht mit dem Fall vertrauter Kreise im Höchstfall einen dreistelligen Millionenbetrag erreichen könnten. Obendrein könnte Vorstandschef Oliver Bäte in Erklärungsnot geraten. Er kennt die brisanten Vorwürfe seit sieben Monaten. (SZ S. 13)

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Der Aufsichtsrat der Deutschen Börse hält weiter an dem Vorstandsvorsitzenden Carsten Kengeter fest. Wie die FAZ erfuhr, soll der im März 2018 auslaufende Vertrag Kengeters nach wie vor verlängert werden, allerdings wohl nicht für die übliche Dauer von fünf Jahren. Am Mittwoch war aus dem Aufsichtsrat gesickert, dass dort schon überlegt werde, Kengeter wegen der fortlaufenden Ermittlungen zu Insidergeschäften kurzfristig durch Finanzvorstand Gregor Pottmeyer zu ersetzen. Entsprechende Überlegungen gelten aber nach Informationen der FAZ als letztes Mittel - und sind nicht weiter vertieft worden. Auch werde derzeit nicht extern nach geeigneten Kandidaten gesucht. (FAZ S. 22)

UNITED INTERNET
UTDI (508903) 508903
- United Internet feilt an dem für die Sparte Business Applications geplanten IPO. Der ursprünglich für dieses oder nächstes Jahr angekündigte Börsengang des Bereichs, bei dem Warburg Pincus eine Beteiligung von einem Drittel erworben hat, sei keineswegs auf die lange, sondern "auf die kurze Bank geschoben", sagte der Gründer und CEO des Internet-Konzerns, Ralph Dommermuth, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Zunächst sollen die Aktivitäten weiter ausgebaut werden. Für Zukäufe ergäben sich immer mal wieder Möglichkeiten, vor allem international, so der Manager. (Börsen-Zeitung S. 9)

TOM TAILOR
TTI (A0STST) A0STST
- Der Hamburger Modekonzern Tom Tailor findet allmählich aus seiner Krise heraus. Bei der Restrukturierung und Neuausrichtung habe man im ersten Halbjahr wesentliche Fortschritte erreicht, sagt der seit gut einem Jahr amtierende Finanzvorstand Thomas Dressendörfer im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Mitte kommenden Jahres soll das im vergangenen Herbst aufgelegte Maßnahmenprogramm "Reset" vollständig abgearbeitet sein. (Börsen-Zeitung S. 10)

ODDO SEYDLER
- Die kürzlich in die Oddo BHF integrierte Oddo Seydler Bank AG steht zum Verkauf. Das hat die Börsen-Zeitung in Finanzkreisen erfahren. Wie zu hören ist, gibt es mehrere Interessenten für die Spezialisten-Orderbücher und das Designated Sponsoring der Frankfurter Wertpapierhandelsbank. Hierbei handelt es sich um die Restaktivitäten, die nach der Integration in die Oddo BHF bei Seydler verblieben sind. Die Oddo Seydler Bank AG ist seit Ende Juli eine Tochter der Oddo BHF. (Börsen-Zeitung S. 1)
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verlinkter Beitrag211/1014, 14.08.17, 06:41:57 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DAIMLER
dai
- Der Stuttgarter Autobauer Daimler will künftig nicht mehr das Lkw-Mautsystem in Deutschland betreiben und wird sich deshalb nicht mehr um die Anteile am Mautbetreiber Toll Collect bemühen. Das erfuhr das Handelsblatt aus Branchen- sowie Regierungskreisen. Derzeit halten Daimler und die Deutsche Telekom je 45 Prozent Anteile an Toll Collect, die restlichen zehn Prozent liegen beim französischen Maut-Profi Cofiroute. Im August 2018 endet der Vertrag, weshalb der Bund die Anteile für den Betrieb neu ausschreibt. (Handelsblatt S. 8 )

DEUTSCHE BÖRSE
DB1 (581005) 581005 581005
- Die Deutsche Börse hat sich von ihrem obersten Risikomanager Marcus Thompson getrennt, wie mehrere Konzerninsider dem Handelsblatt bestätigten. Außerdem wolle das Unternehmen seine Compliance-Abteilung nach zahlreichen Pannen in der Affäre um umstrittene Aktienkäufe von Vorstandschef Carsten Kengeter umbauen. (Handelsblatt S. 33)

KNORR-BREMSE - Die Chancen für die Münchner Knorr-Bremse schwinden, den schwedischen Lastwagenzulieferer Haldex zu übernehmen. Nun stellt sich auch die einflussreiche schwedische Aktionärsvereinigung gegen das Familienunternehmen und unterstützt Haldex in seiner Abwehrhaltung. Das Management stemmt sich vehement gegen die Deutschen. Am Donnerstag sollen die Aktionäre auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Stockholm ein Machtwort sprechen - gegen oder für das Management, pro oder contra Knorr-Bremse. Es könnte das Ende eines sich seit einem Jahr hinziehenden Übernahmegefechts sein. (FAZ S. 19)

AWD - Wurden der umtriebige Unternehmer Carsten Maschmeyer und der einst von ihm gesteuerte Finanzvertrieb AWD Opfer einer jahrelangen Rufmordkampagne? Dieser Tat zumindest bezichtigt sich der Versicherungskaufmann Stefan Schabirosky. Der 46-Jährige erklärt, er habe über Jahre einen Diffamierungsfeldzug gegen die Firma gesteuert und sei dafür gar von der Konkurrenz, dem Versicherungsvertrieb DVAG aus Frankfurt, bezahlt worden. In seinen dieser Tage als Buch ("Mein Auftrag: Rufmord", Herbig Verlag) erscheinenden Bekenntnissen behauptet Schabirosky, er habe rund 6.000 Euro monatlich von der DVAG erhalten, über die Jahre rund 500.000 Euro. Seine Beichte hat er mit einer eidesstattlichen Versicherung untermauert, die dem Handelsblatt vorliegt. (Handelsblatt S. 4ff)

SOLARWORLD
SWVK (A1YCMM) A1YCMM
- Nach der Insolvenz der Solarworld AG richtet der bisherige Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck das Geschäftsmodell neu aus. Weniger Eigenfertigung, drastische Kostensenkungen und trotzdem Premiumqualität, lautet die Devise. Die als Vorprodukt benötigten Wafer werden künftig zugekauft, in den Fabriken in Arnstadt und Freiberg werde die Nachfolgegesellschaft Solarworld Industries "vorerst" nur die Zell- und Modulfertigung weiterführen, sagte er der FAZ. Obwohl die Belegschaft von zuletzt 1.800 Mitarbeitern auf nur noch 515 schrumpfen wird, plant er in den Fabriken in Freiberg und Arnstadt mit einer Fertigungskapazität von 700 Megawatt, nur ein Drittel weniger als bisher. Die Startaufstellung sei "knapp, aber genau kalkuliert". (FAZ S. 18)

TRIPADVISOR
- Tripadvisor gilt in der Reisebranche als die Mutter der Bewertungsportale. Trotzdem plagen es Sorgen, die nun in einen großen Umbau der Seite und der Smartphone-Apps münden. "Fast 400 Millionen Reisende nutzen Tripadvisor jeden Monat. Sie sollen nicht nur vorbeischauen, um Hotelbewertungen zu lesen", sagt Adam Medros, der Verantwortliche für die internationale Produktentwicklung, im Gespräch mit der FAZ. Man konzentriere sich nun darauf, "Reisende einfacher durch den Prozess von der Suche über den Preisvergleich bis hin zur Buchung zu führen". Denn aus Urteilen und Noten allein lässt sich schwer Kapital schlagen. (FAZ S. 22)
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verlinkter Beitrag210/1014, 01.09.17, 08:32:57 
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MÄRKTE EUROPA/Kleine Aufschläge vor US-Arbeitsmarktdaten erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Am Freitagmorgen zeichnet sich eine Fortsetzung der jüngsten vorsichtigen Aufwärtsbewegung an Europas Börsen ab. Während der leicht in Richtung 1,1900 Dollar anziehende Euro tendenziell negativ für die Aktienmärkte ist, stützt das fundamentale Umfeld. US-Finanzminister Mnuchin hat sich optimistisch zur geplanten Steuerreform geäußert, einem der wichtigsten Politprojekte von US-Präsident Donald Trump. Dazu stützen gute Konjunkturdaten aus China, nachdem zuletzt bereits neue Konjunkturdaten aus den USA überwiegend gut ausgefallen waren.

Der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
liegt gegen 8.15 Uhr 0,2 Prozent im Plus bei 12.087 Punkten. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.432 ab nach 3.421.

Wichtigstes Ereignis des Tages ist der US-Arbeitsmarktbericht für August am Nachmittag. Von ihm werden neue Erkenntnisse über den Zinspfad der US-Notenbank erhofft. Die Zahl neuer Stellen steht dabei weniger im Fokus als das Wachstum der Löhne. Ökonomen erwarten ein Plus von rund 0,2 Prozent zum Vormonat bei den durchschnittlichen Stundenlöhnen. Bei den neuen Stellen rechnet der Konsens mit 180.000 Jobs. Davor werden bereits am Vormittag eine Reihe europäischer Einkaufsmanagerindizes veröffentlicht - bei vielen handelt es sich allerdings um Zweitlesungen.

Starke Vivendi-Zahlen könnten Medienaktien stützen
VVU (591068) 591068

Als "überraschend stark" werden die Zahlen von Vivendi für das zweite Quartal bezeichnet. "Der Gewinn liegt fast 10 Prozent über den Schätzungen, auch der Umsatz ist leicht darüber", sagt ein Händler. Auch die zu Vivendi gehörende Agentur Havas habe sich besser als erwartet geschlagen. Im reinen Mediengeschäft laufe die Musiksparte UMG deutlich stärker, auch beim TV-Sender Canal+ deute sich eine Bodenbildung an. Da auch der Ausblick zuversichtlich sei, dürfte die Aktie deutlich zulegen. Medienaktien hatten in der Breite zuletzt unter schwachen Zahlen von Werbeagenturen und TV-Sendern wie Prosieben gelitten.

Als "sehr positiv" für VW
VOW3 (766403) 766403
werten Händler einen Gerichtserfolg in den USA. US-Richter Charles Breyer aus San Francisco hat die Klage des Bundesstaats Wyoming wegen Schädigung der Umwelt durch dreckige Dieselfahrzeuge zurückgewiesen. "Das senkt die Erfolgsaussichten anderer Bundesstaaten in Richtung Null", sagt ein Händler. Die bereits verhängten Milliardenstrafen wegen der Abgasmanipulationen zugunsten von Kunden und Bundesbehörden seien genug, so die Begründung des Gerichts. VW ziehen vorbörslich um 1,2 Prozent an.

Positiv für Airbus
AIR (938914) 938914 938914
werten Händler die Aufnahmen in den Stoxx-50-Index. "Es war zwar so erwartet worden, macht die Aktien damit aber für einige Fonds erst investierbar, weil sie in die entsprechenden Universen aufgenommen werden", sagt ein Händler. Airbus werden für BT Group in den Index aufgenommen und zwar zum 18. September. Airbus ziehen um 0,3 Prozent an.

Unterdessen dürften sic Medigene
MDG1 (A1X3W0) A1X3W0
auf der Schlussgeraden den Klassenerhalt im TecDAX gesichert haben. Dank des zweistelligen Kursanstiegs vom Donnerstag von fast 20 Prozent dürfte der Titel in der ausschlaggebenden Rangliste per Ende August noch den rettenden Platz 40 erreicht haben, wie ein Marktteilnehmer sagt. Isra Vision würden damit den schon fast sicher geglaubten Aufstieg verpassen. Die offizielle Entscheidung darüber und auch zu anderen Veränderungen in deutschen Indizes wird am Dienstag erwartet. Medigene steigen um weitere 3,6 Prozent, Isra Vision um 0,3 Prozent.

Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005
geben um ein halbes Prozent nach. Morgan Stanley hat die Aktie auf "Equalweight" von "Overweight" gesenkt. MTU
MTX (A0D9PT) A0D9PT A0D9PT
ziehen dagegen um 1,4 Prozent an, gestützt von einer Kaufempfehlung von HSBC.

Am Devisenmarkt notiert der Euro am Morgen knapp unter der Marke von 1,1900 Dollar. Sollten die US-Arbeitsmarktdaten am Nachmittag enttäuschen, schließt die Commerzbank einen erneuten Test der 1,20er-Marke nicht aus. Übergeordnet schauen vor allem die Anleger am Devisenmarkt aber bereits auf die EZB-Sitzung in der kommenden Woche. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag209/1014, 13.09.17, 21:50:33 
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DB1 (581005) 581005 581005


Geile Sache. Die Deutsche Börse hält die Strafe für "in jeder Hinsicht unbegründet", zahlt sie aber trotzdem damit Ruhe ist. So kann man mit den 10,5 Millionen Euro der Aktionäre natürlich auch umgehen.

DGAP-Adhoc: Deutsche Börse AG: Zahlung von Geldbußen i.H.v. EUR 10,5 Mio.
DGAP-Ad-hoc: Deutsche Börse AG / Schlagwort(e): Rechtssache
Deutsche Börse AG: Zahlung von Geldbußen i.H.v. EUR 10,5 Mio.

13.09.2017 / 21:47 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

-------------------------------------------------------------------------------
Deutsche Börse AG: Zahlung von Geldbußen i.H.v. EUR 10,5 Mio.

Vorstand und Aufsichtsrat der Deutsche Börse AG haben heute entschieden, den
von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main in Aussicht gestellten
Bußgeldbescheid des zuständigen Amtsgerichts im Zusammenhang mit den Vorwürfen
eines angeblichen Verstoßes gegen das Insiderhandelsverbot im Dezember 2015
sowie einer angeblichen Unterlassung einer ad-hoc Mitteilung im Januar 2016 zu
akzeptieren. Dieser sieht Geldbußen in Höhe von EUR 10,5 Mio. im
selbstständigen Verfahren gemäß § 30 Abs. 4 S. 1 OWiG gegen die Gesellschaft
vor.

Die Gesellschaft ist weiterhin auch nach Hinzuziehung von Experten der
Auffassung, dass die erhobenen Vorwürfe in jeder Hinsicht unbegründet sind.
Nach eingehender Prüfung und unter Abwägung aller relevanten Gesichtspunkte
haben Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft jedoch entschieden, dass eine
schnelle, einvernehmliche Beendigung des Ermittlungsverfahrens gegen den
Vorstandsvorsitzenden, an dem die Gesellschaft formell beteiligt werden würde,
dem Wohle der Gesellschaft entspricht und angemessen ist und so weitere
schwerwiegende Belastungen durch das Ermittlungsverfahren vermieden werden
können.

Die Deutsche Börse AG geht davon aus, dass das laufende Ermittlungsverfahren
gegen den Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Börse AG, Carsten Kengeter, mit
Zustimmung des zuständigen Amtsgerichts gegen Auflagen eingestellt werden wird.

Der Aufsichtsrat wird die Entscheidung über eine Verlängerung des im März 2018
auslaufenden Anstellungsvertrags von Herrn Kengeter erst nach Abschluss des
staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahrens und nach Abschluss der Verfahren
zur Zuverlässigkeitsprüfung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
sowie der Hessischen Börsenaufsicht treffen.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.


Zuletzt bearbeitet von Mastermind am 13.09.2017, 21:59, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag208/1014, 14.09.17, 08:40:34 
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MÄRKTE EUROPA/Leichter Druck vor US-Preisdaten
FRANKFURT (Dow Jones)--Zur Eröffnung am Donnerstag an Europas Börsen zeichnen sich etwas schwächere Kurse ab. Die Vorgaben drücken genauso wie mäßige Wirtschaftsdaten aus China. Die Industrieproduktion stieg im August um 6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Erwartet worden war ein Plus von 6,6 Prozent. Es war die zweite Abschwächung in Folge, was darauf deuten könnte, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt im dritten Quartal an Dynamik verliert. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung 0,2 Prozent leichter bei 12.529 Punkten erwartet. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.517 Zählern ab, was ebenfalls einem Abschlag von 0,2 Prozent entspräche.

Im Blick steht die Bekanntgabe der US-Verbraucherpreise am Nachmittag. Die Daten gelten aufgrund der intensiven Diskussion innerhalb der US-Notenbank wegen des geringen Preisdrucks in der US-Wirtschaft als wichtig. Die niedrige Inflation steht zunehmend einer Normalisierung der Zinspolitik in den USA im Weg. Analysten rechnen für August mit einem Anstieg der Verbraucherpreise von 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat, im Kern soll es mit den Preisen im 0,2 Prozent nach oben gehen.

Sollten die Daten positiv überraschen, könnte dies die Zinsfantasie in den USA wieder beflügeln, was den Dollar stützen sollte. Zuletzt wurde an den Finanzmärkten nur eine Zinserhöhung bis Ende 2018 eingepreist. Der Dollar hat sich zuletzt gegen den Euro erholt - Hintergrund ist die wieder in Bewegung geratene Debatte um die US-Steuerreform. Das Euro geriet am Vortag unter Druck und rutschte unter die Marke von 1,19 Dollar. Am Morgen steht der Euro bei 1,1882 Dollar. Daneben trifft die Bank of England am Mittag ihre geldpolitische Entscheidung. Im Gegensatz zur Fed plagt die Währungshüter auf der Insel eine zu hohe Inflation.

Gewinnwarnung von Munich Re könnte Sektor belasten
MUV2 (843002) 843002 843002

Die Gewinnwarnung der Munich Re wegen der jüngsten Wirbelstürme "Harvey" und "Irma" könnte für volatile Bewertungen im Sektor der Rückversicherer sorgen. "Natürlich trifft es die Munich Re zuerst am stärksten, weil sie die Warnung abgegeben hat", sagt ein Händler. Tatsächlich könnte es aber die Aktien der Swiss Re noch stärker treffen. So hätten Analysten wie die der Commerzbank Ende August eine Analyse wegen der Schäden von "Harvey" durchgeführt. Dabei habe sich gezeigt, dass der Gewinn je Aktie der Swiss Re davon doppelt so stark getroffen werde wie jener der Munich Re und der der Hannover Rück nur sehr wenig.

Munich Re hat am Vorabend das bisherige Gewinnziel für 2017 von 2 bis 2,4 Milliarden Euro gestrichen. Der Rückversicherer wird vermutlich im dritten Quartal einen Fehlbetrag ausweisen. "Der Markt hat zu Wochenbeginn eine zu starke Erleichterungsreaktion gezeigt, als es hieß, 'Irma' werde nicht so starke Schäden verursachen", sagt ein Händler. Dabei habe er nach oben übertrieben, nun dürfte Ernüchterung einsetzen. "Schlimm ist das aber nicht, das bestätigt einfach nur die Schadenserwartungen, die man letzte Woche vor der Erholungsrally noch hatte", ergänzt ein Analyst. Er sieht in Kursverlusten eine gute Kaufgelegenheit.

Deutsche Börse akzeptiert Bußgeldzahlung
DB1 (581005) 581005 581005

Im Handel wird leichter Druck auf die Aktie der Deutschen Börse nicht ausgeschlossen. Grund sei dabei allerdings weniger die akzeptierte Geldbuße wegen angeblichen Insiderhandels in Höhe von 10,5 Millionen Euro, sondern das aufgeschobene Aktienrückkaufprogramm. "Das dürften einige Analysten schon in ihren Gewinnschätzungen je Aktie drin gehabt haben", sagt ein Händler. Ein großer Beinbruch sei es aber nicht, da im Vorfeld klar gewesen sei, dass die Programmdurchführung noch von diversen Faktoren abhänge und sich möglicherweise verlängere. Der Rückkauf über 200 Millionen Euro kann sich nun bis zum Ende des ersten Halbjahres 2018 verlängern.

Zugleich stößt die von der Deutschen Börse akzeptierte Geldbuße auf ein positives Echo. Damit komme man einer Einstellung des Ermittlungsverfahrens einen Schritt näher, das einer Vertragsverlängerung von Börsenchef Carsten Kengeter im Wege steht. Allerdings ist Kengeter selbst dann noch nicht aus dem Schneider, sollte das Amtsgericht der Einigung mit der Staatsanwaltschaft zustimmen. Denn noch steht das Urteil der hessischen Börsenaufsicht und der Bafin aus. Beobachter gehen nicht davon aus, dass der Vertrag von Kengeter verlängert wird, sollten Börsenaufsicht oder Bafin keine Unbedenklichkeitserklärungen abgeben. Im Frankfurter Spezialistenhandel zeigt sich die Aktie gut behauptet. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag207/1014, 14.09.17, 17:52:38 
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XETRA-SCHLUSS/DAX vor großem Hexensabbat festgezurrt
FRANKFURT (Dow Jones)--Positionsanpassungen vor dem Options- und Future-Verfall haben am Donnerstag den deutschen Aktienmarkt gelähmt. Der deutsche Leitindex
DAX (846900) 846900 846900
fiel geringfügig um 0,1 Prozent auf 12.540 Punkte.

Am deutschen Aktienmarkt laufen am Freitag Index- und Aktienoptionen sowie Index-Futures aus, Händler sprechen deshalb vom "großen Hexensabbat". Zuletzt waren bei 12.500 Punkten die meisten Call-Kontrakte offen, sie werden häufig als Wetten auf steigende Kurse angesehen. Ein Verfall in der Nähe der Marke würde diese Wetten ins Leere laufen lassen oder ihre Gewinne klein halten. Daran sind vor allem große Marktteilnehmer interessiert, denn sie haben häufig die Gegenseiten.

Conti Gewinner, Deutsche Börse Verlierer Nummer eins

Weiterhin gesucht waren ausgewählte Autotitel und ihre Zulieferer, weil das Interesse an der Branche im Umfeld der IAA stark zugenommen hat. Im DAX stellten Continental
CON (543900) 543900 543900
mit einem Aufschlag 2,1 Prozent den größten Gewinner. Bei den kleineren Zulieferern gewannen Intica Systems
IS7 (587484) 587484
, ein Anbieter unter anderem von Hybrid-Technik, zeitweise fast 30 Prozent. Zum Schluss legten sie noch gut 16 Prozent zu.

Den größten Verlierer im DAX stellten Deutsche Börse
DB1 (581005) 581005 581005
mit 1,7 Prozent Minus. Grund war laut Händlern dabei allerdings weniger die akzeptierte Geldbuße wegen angeblichen Insiderhandels in Höhe von 10,5 Millionen Euro, sondern das aufgeschobene Aktienrückkaufprogramm. Der Rückkauf über 200 Millionen Euro kann sich nun bis zum Ende des ersten Halbjahres 2018 hinziehen, was den Gewinnanteil je Aktie erst einmal schmälert.

Krones und Siltronic sehr fest

Im MDAX stiegen Krones
KRN (633500) 633500 633500
um 3,7 Prozent. Das Unternehmen profitierte von der Drinktec, der Fachmesse der Branche. Hier habe Krones neue Wachstumsmöglichkeiten aufgezeigt.

Im TecDAX gewannen Siltronic
WAF (WAF300) WAF300
5,5 Prozent. "Die angekündigten Dividenden sind viel höher als erwartet", sagte ein Händler. Siltronic will künftig etwa 40 Prozent des Konzerngewinns ausschütten. "Bei einem erwarteten Gewinn je Aktie von etwa 4,60 Euro wären das 1,85 Euro", so der Händler. Der Markt habe lediglich mit einer "kleinen" Anlauf-Dividende von 0,31 Euro gerechnet.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 85,6 (Vortag: 82,4) Millionen Aktien im Wert von rund 3,50 (Vortag: 3,33) Milliarden Euro. Es gab 11 Kursgewinner und 19 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag206/1014, 18.09.17, 07:18:09 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen:

VW
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- Der VW-Konzern hat sich nach zwei Jahren Dieselkrise noch nicht vollständig von den autoritären Strukturen früherer Jahre gelöst. "Kulturen ändert man nicht über Nacht", sagte Andreas Renschler, im Volkswagen-Vorstand für Nutzfahrzeuge zuständig, dem Tagesspiegel. In der Öffentlichkeit werde zwar gerne gefordert, dass es schneller gehen möge. "Aber ein solcher Prozess braucht natürlich Zeit", sagte Renschler. Vor zwei Jahren sei es zunächst darum gegangen, "den Schock zu überwinden". (Tagesspiegel)

VW - Die deutschen VW- und Audi-Händler streiten mit dem Automobilhersteller Volkswagen öffentlich über die Folgen der Dieselkrise und wollen Schadensersatz. "Wir haben einen Skandal, und wie der Konzern damit umgeht, ist unglaublich. Man bekennt sich nicht mehr schuldig für das, was man verursacht hat", sagte der Vorstandschef des Volkswagen und Audi Partnerverbandes, Dirk Weddigen von Knapp, in der Zeitschrift Der Spiegel. VW-Deutschland-Vertriebschef Thomas Zahn nannte die Kritik des Händlerverbands in der Automobilwoche "beispiellos und geschäftsschädigend". Zwei Jahre nachdem die Abgasmanipulationen bei VW bekannt wurden, hat der Konzern an einer weiteren Front Ärger. (FAZ S. 20)

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DB1 (581005) 581005 581005
- Deutschlands größter Börsenbetreiber, die Deutsche Börse, will die variable Vergütung seines Vorstandschefs Carsten Kengeter anpassen. Die Auszahlung virtueller Aktien soll begrenzt werden, heißt es in Konzernkreisen. Die Deutsche Börse reagiert damit auf Kritik der Aktionäre. (Handelsblatt S. 33)

MVV - Der Streit zwischen der landeseigenen Energie Baden-Württemberg und dem Mannheimer Stadtwerkekonzern MVV Energie kommt nicht zur Ruhe. Die Stadt Mannheim, die die Mehrheit an der MVV hält und die die geplante Anteilsaufstockung der ENBW überaus kritisch beäugt, muss sich jetzt gegen den Vorwurf der Heuchelei wehren. Die Stadtverwaltung selbst habe die Übernahme der ENBW-Anteile einst abgelehnt, obwohl sie ihr angeboten worden seien. Nun dürfe sie sich nicht beschweren, wenn ENBW handle und weitere Anteile zukaufe. Diesen Vorwurf aus den Reihen des Konkurrenten weist die Stadt zurück, bestätigt jedoch entsprechende Überlegungen. Lange zurückliegende Gespräche über das bisherige Anteilspaket der ENBW hätten keine konkreten Angebotsformen angenommen und seien niemals in konkrete Verhandlungen gemündet, erklärte die Stadt auf Anfrage. (FAZ S. 18)

SWISS RE
SR9 (A1H81M) A1H81M
- Nach der Gewinnwarnung des Rückversicherers Munich Re ruft die Schweizer Swiss Re, die Nummer eins der Branche, zu einer Neuausrichtung der Geschäftspolitik auf. "Es kann nicht so weitergehen", sagte Vorstandschef Christian Mumenthaler dem Handelsblatt mit Blick auf die schwierige Ertragslage: "Es muss einfach ein Punkt kommen, wo es offensichtlich wehtut. Vielleicht sind wir jetzt an einem solchen Punkt." Mumenthaler ist der erste CEO eines großen Rückversicherers, der sich nach der Gewinnwarnung des Münchener Konkurrenten zu Wort meldet. Die Rückversicherer ächzen seit Jahren unter einer steigenden Schaden-Kosten-Quote. Zuletzt kamen die Versicherer im Schnitt nur noch auf eine Eigenkapitalrendite von rund drei Prozent. Die Wirbelstürme in den USA hinterlassen zusätzlich tiefe Spuren in den Büchern. (Handelsblatt S. 30f)

GOOGLE
ABEA (A14Y6F) A14Y6F
- Der amerikanische Internetkonzern Alphabet versucht mit seiner Tochtergesellschaft Google und deren Suchmaschine journalistische Bezahlinhalte zu unterstützen. "Wir wollen Verlagen helfen, mehr Abonnenten im Internet zu finden", sagt Googles Vizepräsident für News, Richard Gingras, im Gespräch mit der FAZ. Zum einem versucht sich das Unternehmen daran, das Entdecken und Ausprobieren kostenpflichtiger Online-Angebote von Verlagen zu erleichtern. Zum anderen will Google mit seinen Daten Verlagen ermöglichen, die Zahlungsbereitschaft der Nutzer zu erfahren und den Bestellvorgang zu erleichtern. (FAZ S. 18)

PHILIPS - Der niederländische Technologiekonzern Philips fokussiert sich immer stärker auf die Gesundheitsbranche und plant den Börsengang der Lichtsparte. Vorstandsvorsitzender Frans van Houten kündigt im Interview weitere Zukäufe an. (Handelsblatt S. 16)

QUALCOMM
QCI (883121) 883121
- Der US-Halbleiterhersteller Qualcomm will bald die Chips für die komplett vernetzte Welt liefern. "Wir stecken sehr viel Geld, sehr viel Zeit und auch sehr viele Ressourcen in diese Entwicklung", sagt der Vorstandsvorsitzende Steve Mollenkopf. Und fügt im Gespräch mit der FAZ selbstbewusst hinzu: "Mit mobilen Systemen kennen wir uns ja aus. Und je mehr Industrieunternehmen jetzt mobil machen, desto besser für uns." Eigentlich redet Mollenkopf lieber über die Zukunft, über die Strategie des Konzerns im Zeitalter der Digitalisierung. Vielleicht ändert sich mit der Übernahme von NXP das Geschäftsmodell zumindest in der wichtigen Sparte Automotive und Industrial Internet einschneidend. Denn NXP betreibt, anders als Qualcomm, eigene Fabriken. Mollenkopf will nicht sagen, was er damit vorhat: behalten oder verkaufen? "Manchmal aber ist es gut, eigene Werke zu haben", sagt er nur. Chipfabriken jedoch immer auf dem neuesten Stand der Technik zu halten ist eine teure Angelegenheit. (FAZ S. 22)
http://www.finanznachrichten.de/nac....-philips-qualcomm-015.htm
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verlinkter Beitrag205/1014, 20.09.17, 16:10:47 
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*WIWO: STAATSANWALTSCHAFT WILL VERFAHREN GEGEN KENGETER GEGEN AUFLAGEN EINSTELLEN
DB1 (581005) 581005 581005

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