- Für den Fall einer Kapitalerhöhung kann die Deutsche Bank offenbar auf ihren Großinvestor aus Qatar setzen. Zwei Mitglieder der Herrscherfamilie Al-Thani halten über ihre Investmentvehikel schon heute knapp 10 Prozent an dem größten deutschen Kreditinstitut. Gemeinsam mit dem Staatsfonds ihres Landes, sowie Investoren aus Abu Dhabi und China wollen sie nun offenbar der Bank unter die Arme greifen, wenn sie im Zuge der zu erwartenden Milliardenstrafe in den Vereinigten Staaten neues Kapital am Markt aufnehmen müsste. Bis auf 25 Prozent könnte die Investorengruppe ihren Anteil hochschrauben, wie das Manager-Magazin unter Berufung auf Bankkreise berichtet. (FAZ S. 21)
- Volkswagen soll effizienter und rentabler werden. Doch auf der Betriebsversammlung zeigt sich: Betriebsrat und Management sind von einer Einigung noch weit entfernt. (FAZ S. 21/Süddeutsche S. 21/Börsen-Zeitung S. 9)
- MAN-Vorstandschef Joachim Drees startet ein flottenübergreifendes IT-System, das Lkw-Fahrern bald schon einen großen Teil der Arbeit abnehmen könnte. "Es ist denkbar, dass 2030 autonom gesteuerte Lkw im öffentlichen Straßenverkehr fahren", sagte er. (Handelsblatt S. 26)
SPARKASSEN - Die Sparkassen leisten sich noch acht Bausparkassen. Jetzt hoffen viele in der S-Finanzgruppe auf Fusionen - und starren auf die Helaba. Sie prüft Optionen für ihre Bausparkasse, will aber vorerst nichts verkaufen. (Handelsblatt S. 32)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Warum John Cryan jetzt angreifen muss
Deutsche Bank: Eingekesselt?
Von Gastautor
Sa, 22. Oktober 2016
Erst wenn Cryan einen Aufsichtsrat bekommt, der diesen Namen verdient und der bereit ist, die ehemaligen Vorstandvorsitzenden zur juristischen Verantwortung zu ziehen, hat er die Einkesselung erfolgreich gesprengt.
Zitat:
Ein Aufsichtsrat und insbesondere ein Aufsichtsratsvorsitzender, der eine Schadensbilanz wie Dr. Achleitner zu verantworten hat, würde sich in Japan ins Schwert stürzen. :eek: Achleitner & Co haben angesichts des Zustands der Deutschen Bank gerade bei der Aufarbeitung aufsichtsrechtlicher Verstöße und Vergehen jegliche Legitimität verloren. Gewiss ist es nicht die Aufgabe des Vorstands, den Aufsichtsrat auszuwechseln. Hier sind die Aktionäre gefordert.
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Als die Gier in Mode kam, in den Neunzigerjahren, zog die Deutsche Bank aus, ein Global Player zu werden. Heute, 20 Jahre später, steht sie vor dem Ruin, ein gesichtsloser Konzern, zugrunde gerichtet durch Führungskräfte mit falschen Visionen.
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Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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XETRA-SCHLUSS/DAX steigt auf neues Jahreshoch
FRANKFURT (Dow Jones)--Überraschend gut ausgefallene Konjunkturdaten aus Europa und der wachsende Vorsprung Hillary Clintons im US-Präsidentschaftswahlkampf haben am Montag dem deutschen Aktienmarkt Rückenwind verliehen. In Frankreich, vor allem aber in Deutschland, fielen Befragungen unter den Einkaufsmanagern teils deutlich besser als erwartet aus. Der
gewann 0,5 Prozent auf 10.761 Punkte, bei 10.820 Punkten wurde ein neues Jahreshoch markiert.
Aixtron und Solaraktien brechen ein
Gegen den positiven Trend büßten Aixtron
16,7 Prozent auf 4,88 Euro ein. Als "überraschend und eine starke Belastung für den Aktienkurs" bezeichnete ein Händler die Nachricht, dass das Bundeswirtschaftsministerium die Übernahme des LED-Zulieferers durch die chinesische Grand Chip Investment erneut prüfen will. Im September hatte das Ministerium an dem Deal, der einem Gebot von 6 Euro je Aktie entspricht, noch nichts zu beanstanden.
fielen um 6,8 Prozent zurück nach einer Warnung des Unternehmens. Laut Solarworld ist die Nachfrage in China im dritten Quartal eingebrochen. In der Folge hätten chinesische Hersteller ihre Lagerbestände zu Dumpingpreisen auf den Weltmarkt geworfen. Dies habe zu einem globalen Preisverfall geführt. Am frühen Nachmittag gab dann auch SMA Solar eine Gewinnwarnung ab. Händler sprachen von einem Branchenproblem. Schnelle Besserung sei nicht in Sicht. SMA Solar rutschten um 13,3 Prozent ab.
Bankaktien steigen mit dem Sektor
Für die Aktie der Deutschen Bank
ging es um 1,8 Prozent nach oben, Commerzbank stiegen um 3,2 Prozent. Die Papiere profitierten von den guten Sektorvorlagen aus Europa. Neben den erfreulichen Wirtschaftsdaten aus Europa stützte auch die Entscheidung der Ratingagentur DBRS, Portugal weiterhin eine Bonitätseinstufung im Investmentgrade-Bereich zuzubilligen. Ohne dieses Rating wären portugiesische Bonds nicht länger für das Anleihekaufprogramm der Europäischen Zentralbank qualifiziert gewesen.
Eine Kaufempfehlung der Bank of America Merrill Lynch trieb Fraport-Papiere
kam es nach der Veröffentlichung von Geschäftszahlen zu Gewinnmitnahmen. Die Zahlen bewegten sich lediglich im Rahmen der Erwartungen, was nach der sehr starken Entwicklung der Aktie in den vergangenen Monaten zum Anlass zum Verkauf genommen wurde. Die Aktie verlor 6,5 Prozent.
gaben um 2,3 Prozent auf 35,50 Euro nach. Nach Einschätzung von Investoren könnte die Aktie bis auf 28 Euro fallen. Es sei nicht davon auszugehen, dass die Übernahme durch General Electric zustande kommen wird, hieß es.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 78,9 (Freitag: 86,7) Millionen Aktien im Wert von rund 2,56 (Freitag: 3,23) Milliarden Euro. Es gab 21 Kursgewinner und 9 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX tritt trotz starkem ifo-Index auf der Stelle
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt hat sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz durchgesetzt. Der
veränderte sich kaum, er fiel geringfügig um 4 auf 10.757 Punkte. Das Tageshoch hatte allerdings deutlich höher gelegen: Nach einem überraschend günstigen ifo-Geschäftsklima-Index markierte der DAX am Vormittag sogar ein neues Jahreshoch bei 10.828 Punkten. Dann setzten aber Gewinnmitnahmen ein.
"Ein harter Brexit würde dem Export-Weltmeister Deutschland stark zusetzen, dürfte den aktuellen Konjunkturoptimismus zügig und deutlich eintrüben", relativierte Marktanalyst Jens Klatt in einer Einschätzung für JFD Brokers den ifo. Er rechnet für die kommenden Tage mit einem Rücksetzer.
gaben um 1,6 Prozent nach. "Vor den Quartalszahlen der Deutschen Bank ist der Markt vorsichtig", sagte ein Händler. Anlass sei eine Analyse von Morgan Stanley, nach der bei der Deutschen zum Erreichen einer Kernkapitalquote von 13 Prozent etwa 8,5 Milliarden Euro fehlten.
verloren 3,1 Prozent auf 21,91 Euro. Marktteilnehmer befürchten, dass sich die geplante Stahlpartnerschaft mit Tata Steel verzögert.
Deutsche Telekom profitiert von US-Tochter - Thyssen gegen Rohstoffe schwach
Die Gewinnerliste im DAX wurde von der Aktie der Deutschen Telekom
angeführt. Die Kursrally der T-Mobile-Aktie schickte die Titel um 3,1 Prozent nach oben auf 15,14 Euro. Die US-Tochter hatte am Montag starke Zahlen vorgelegt. "Das unterstreicht, dass die Telekom hier ein richtiges Schätzchen im Portfolio hat", so ein Händler. Vor allem gefalle, dass am US-Markt steigende Gewinne bei gleichzeitig steigendem Marktanteil erzielt werden konnten.
gewannen 0,8 Prozent auf 126,90 Euro. Ein US-Richter in San Francisco hat wie erwartet den Milliarden-Vergleich in den USA wegen des Abgasskandals gebilligt.
trotz guter Quartalszahlen Gewinnmitnahmen ein. Der bereinigte Gewinn habe klar die Erwartungen übertroffen, der Ergebnisanstieg um 22 Prozent sei stark, hieß es im Handel. Das Papier hat sich aber seit Jahresbeginn in etwa verdoppelt und notiert in der Nähe des Allzeithochs. Zudem wird am Markt darüber spekuliert, dass Bayer bald weitere Anteile an Covestro verkaufen könnte. Covestro gaben um 2,4 Prozent nach. Brenntag verloren 4,6 Prozent, nachdem die Deutsche Bank die Aktie von der Kaufliste gestrichen hat.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 87,8 (Vortag: 79,7) Millionen Aktien im Wert von rund 2,71 (Vortag: 2,56) Milliarden Euro. Es gab 14 Kursgewinner und 16 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Privatkundengeschäft
Deutsche Bank liebäugelt mit Integration der Postbank
Datum: 25.10.2016 15:38 Uhr
Update: 25.10.2016, 16:38 Uhr
Über eine Reintegration der Postbank in die Deutsche Bank wird schon länger diskutiert. Nun sollen die Pläne konkreter werden. Das Privatkundengeschäft der beiden Geldhäuser könnte in einer Holding gebündelt werden.
- Am deutschen Bankenmarkt steht möglicherweise ein weiterer großer Einschnitt bevor. Die Deutsche Bank prüft offenbar die komplette Eingliederung ihrer Bonner Tochtergesellschaft Postbank. Entsprechende Pläne, die schon im Sommer einmal in Finanzkreisen kursierten, sollen in der Aufsichtsratssitzung an diesem Mittwoch abermals diskutiert werden, wie eine mit den Vorgängen vertraute Person dieser Zeitung sagte. Die Bank wollte dazu keinen Kommentar abgeben. (FAZ S. 15)
SIEMENS
- In Finnland könnte Siemens wieder zum Atomkonzern werden - obwohl sich die Münchener doch von der Kernkraft verabschieden wollen. Für einen Reaktor im hohen Norden stehen sie in der Pflicht. Das zumindest meint Anna Lehtiranta, Vorstand des finnischen Kraftwerksbetreibers TVO. Siemens muss ihrer Meinung nach die Fertigstellung dieses Atomreaktors für dem Fall finanzieren, dass Areva, der französische Partner des DAX-Konzerns, demnächst nicht mehr existieren sollte. (Süddeutsche S. 17)
- Der neue Chef von Hugo Boss bricht mit der Strategie des Vorgängers. Statt auf Luxus und Glamour setzt Mark Langer auf Manager-Mode für jeden Tag. "Die Bemühungen, in den Luxusmarkt vorzudringen, haben sich nicht als besonders hilfreich für unser Geschäft erwiesen", sagte er in einem Interview. Er signalisiert damit eine Rückbesinnung auf alte Stärken. (Handelsblatt S. 1)
- Der Kunststoffkonzern Covestro nimmt den Zwischenbericht zum Anlass, um die Prognose für das Gesamtjahr abermals hochzuschrauben. Insbesondere bei der Profitabilität soll nun das Vorjahresniveau übertroffen werden. Strukturell laufe das Geschäft trotz eines Lieferantenausfalls im Schlussquartal rund, sagte Finanzvorstand Frank Lutz in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 9)
- Der einzige deutsche Saatgutkonzern KWS Saat gibt sich selbstbewusst. "Wir sehen uns in der gegenwärtigen Marktlage eher noch gestärkt als geschwächt", sagte der Vorstandssprecher Hagen Duenbostel am Dienstag. Seine Argumente: Der Zenit der Gentechnik sei überschritten. Ein Großteil der Bauern wolle keine "Paketlösungen" aus der Hand eines Konzerns, sondern selbst Saatgut und Pflanzenschutzchemikalien auswählen. (FAZ S. 21)
TENGELMANN - Der Chef der Monopolkommission kritisiert die Verhandlungen von Edeka, Kaiser's Tengelmann und Rewe, bei denen jetzt Altkanzler Gerhard Schröder als Schlichter zu einer Einigung führen soll. "Dass hier jetzt drei Konkurrenten am Tisch sitzen und darüber entscheiden, wie sie den Wettbewerb gestalten, ist keine glückliche Konstellation, ob mit oder ohne Schlichter", sagte Achim Wambach. "Die Erwartung ist nicht sehr hoch, dass es bei den Verhandlungen zu einem wettbewerbsfreundlichen Ergebnis kommt." (Handelsblatt S. 22)
HELABA - Die Helaba Invest setzt ihren Wachstumskurs fort und hat in diesem Jahr die eigenen Planungen schon deutlich übertroffen. Das Gesamtvolumen des Assetmanagers stieg bis September um 12 Milliarden auf rund 162 Milliarden Euro, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Helaba-Tochter, Uwe Trautmann, in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 3)
ALSTOM - Der französische Zughersteller Alstom will sein Geschäftsmodell verbreitern, um auf soliden Beinen zu stehen. Seine zwölf Werke in Frankreich sind nicht ausgelastet. Daher sucht der Konzern neue Betätigungsfelder. Doch sein jüngster Versuch, sich das Geschäft der Bahnsignaltechnik des französischen Elektronikanbieters Thales anzueignen, scheiterte am Dienstag offenbar. In Kreisen der Regierung, die an beiden Unternehmen beteiligt ist, hieß es, dass dieser begehrte, weil lukrative Geschäftsbereich nicht den Besitzer wechseln werde. (FAZ S. 19)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Deutsche Bank präsentiert morgen ihre Zahlen zum abgelaufenen Quartal. Experten erwarten einen weiteren Verlust. Derweil droht in den USA neuer Ärger ausgerechnet mit Ankeraktionär BlackRock.
Für CEO Cryan kommt morgen der Tag der Wahrheit. Wenn die Zahlen der Deutschen Bank zum abgelaufenen Quartal besser ausfallen, als erwartet, könnte er etwas Boden gut machen. Analysten erwarten im Schnitt einen Verlust von 610 Millionen Euro. Eigentlich kann Cryan nur positiv überraschen.
Neuer Ärger droht
In den USA droht der Deutschen Bank neben dem ungelösten Hypothekenstreit ein weiteres Verfahren. Ausgerechnet der Großaktionär BlackRock hat zusammen mit der Allianz-Tochter Pimco und der Versicherung Prudential Klage eingereicht. Der Vorwurf: Als Treuhänder für die Unternehmen habe die Deutsche Bank zwischen 2003 und 2009 bei Hypothekenderivaten ihre Pflichten verletzt. Den Klägern soll ein Schaden von 75 Milliarden Dollar entstanden sein.
Letzte Chance
Gelingt Cryan mit den morgigen Zahlen nicht der Befreiungsschlag, wird es für ihn selbst langsam eng. Welche Risiken aus der neuen Klage von BlackRock und Co. drohen könnten, ist noch nicht kalkulierbar. Die Beilegung des Hypothekenstreites könnte zudem erst nach den US-Wahlen erfolgen. Die Achterbahnfahrt für Aktionäre geht also weiter. Anleger lassen die Finger von den Aktien der Deutschen Bank. http://www.deraktionaer.de/aktie/de....lagt-blackrock-283260.htmHinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
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Gelingt Cryan mit den morgigen Zahlen nicht der Befreiungsschlag, wird es für ihn selbst langsam eng. Welche Risiken aus der neuen Klage von BlackRock und Co. drohen könnten, ist noch nicht kalkulierbar. Die Beilegung des Hypothekenstreites könnte zudem erst nach den US-Wahlen erfolgen. Die Achterbahnfahrt für Aktionäre geht also weiter. Anleger lassen die Finger von den Aktien der Deutschen Bank. http://www.deraktionaer.de/aktie/de....lagt-blackrock-283260.htm
In den USA droht der Deutschen Bank neben dem ungelösten Hypothekenstreit ein weiteres Verfahren. Ausgerechnet der Großaktionär BlackRock hat zusammen mit der Allianz-Tochter Pimco und der Versicherung Prudential Klage eingereicht. Der Vorwurf: Als Treuhänder für die Unternehmen habe die Deutsche Bank zwischen 2003 und 2009 bei Hypothekenderivaten ihre Pflichten verletzt. Den Klägern soll ein Schaden von 75 Milliarden Dollar entstanden sein.
man hat immer mehr das Gefühl das insgesamt das rechte Maß für alles verloren gegangen zu sein scheint.....
und mit solchen Klagen müssen sich dann Richter rumschlagen
wie im Irrenhaus - wie wollen die uns von TTIP überzeugen
In den USA droht der Deutschen Bank neben dem ungelösten Hypothekenstreit ein weiteres Verfahren. Ausgerechnet der Großaktionär BlackRock hat zusammen mit der Allianz-Tochter Pimco und der Versicherung Prudential Klage eingereicht. Der Vorwurf: Als Treuhänder für die Unternehmen habe die Deutsche Bank zwischen 2003 und 2009 bei Hypothekenderivaten ihre Pflichten verletzt. Den Klägern soll ein Schaden von 75 Milliarden Dollar entstanden sein.
Letzte Chance
Marantha!
Homo proponit sed deus disponit - Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber es ist eine schöne Zeit dahin! - gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Deutsche Bank übertrifft im dritten Quartal mit einem Vorsteuerergebnis von €0,6 Mrd (VJ: -€6,1 Mrd) und einem Nettogewinn von €0,28 Mrd (VJ: -€6,0 Mrd) die Analystenschätzungen von jeweils -€0,6 Mrd. Gesamterträge mit €7,5 Mrd (VJ: €7,3 Mrd) über den Erwartungen von €7,1 Mrd.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Deutsche Bank schreibt dank Anleihehandel überraschend Gewinn
FRANKFURT (Dow Jones)--Ein starker Anleihehandel und gesunkene Rechtskosten haben der Deutschen Bank im dritten Quartal überraschend zu einem Nettogewinn von 256 Millionen Euro verholfen. Die Rechtskosten betrugen im Vergleich zu den Milliardensummen in der Vergangenheit diesmal 501 Millionen Euro. Analysten hatten mit deutlich mehr gerechnet und daher nach Steuern und Dritten einen Verlust von 536 Millionen Euro erwartet. Im Vorjahr hatte die Bank einen Verlust von 6,0 Milliarden Euro eingefahren.
Zwar droht der Bank im US-Hypothekenstreit eine Milliardenstrafe, doch offenbar hat die Bank nach eigener Einschätzung bereits ausreichend hierfür zurückgelegt. Für die Höhe der Rückstellungen gibt es rechtliche Regeln. Sie muss mit den Erwartungen der Bank konform gehen und darf nicht zu hoch sein.
"Wir sind beim Umbau unserer Bank gut vorangekommen", sagte Vorstandschef John Cryan. Allerdings hätten die Verhandlungen zu hypothekenbesicherten Wertpapieren in den USA zu Unsicherheiten geführt. "Die Bank arbeitet hart daran, diese Angelegenheit so bald als möglich abzuschließen", sagte Cryan.
Operativ konnte sich die Bank gut behaupten. Vor allem glänzte sie mit einem starken Anleihehandel und steigerte die Erträge im Kapitalmarktgeschäft um 10 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Auch US-Wettbewerber wie die Bank of America, Citigroup und JP Morgan hatten dank einer Erholung im Anleihehandel gut abgeschnitten. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
Deutsche Bank übertrifft im dritten Quartal mit einem Vorsteuerergebnis von €0,6 Mrd (VJ: -€6,1 Mrd) und einem Nettogewinn von €0,28 Mrd (VJ: -€6,0 Mrd) die Analystenschätzungen von jeweils -€0,6 Mrd. Gesamterträge mit €7,5 Mrd (VJ: €7,3 Mrd) über den Erwartungen von €7,1 Mrd.
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MÄRKTE EUROPA/Börsen in Zahlenflut leichter - Dt. Bank begeistert
FRANKFURT (Dow Jones)--Eine wahre Flut an Quartalszahlen dürfte am Donnerstag das Geschehen an den Börsen in Europa dominieren. Dabei ragt die Deutsche Bank mit überraschend guten Zahlen heraus. Vom Umfeld kommen kaum Impulse. Für etwas Verunsicherung sorgen aber die gesunkenen Ölpreise. Sie leiden weiter unter der Skepsis, dass die Ölförderländer tatsächlich die verabredete Drosselung der Fördermenge beschließen und umsetzen werden. Der XDAX
startet 0,4 Prozent leichter mit 10.663 Punkten, der Euro-Stoxx-50 wird mit 3.069 Punkten indiziert nach 3.080 am Mittwoch.
Konjunkturseitig steht das britische BIP zum dritten Quartal im Fokus. Je nachdem wie es ausfällt, könnte es zu stärkeren Bewegungen beim Pfund führen. In den USA steht der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter als wichtiges Datum auf dem Kalender.
Für den DAX machen Marktbeobachter als Problem aus, dass er am Mittwoch abermals an der 10.800er-Marke gescheitert ist. Händler halten deswegen einen Rücksetzer bis auf 10.600 für denkbar. Viel hänge jedoch von den Ergebnissen der Zahlenflut in Europa ab. Versicherer könnten etwas Gegenwind bekommen von den neuerlichen Erdbeben in Italien, bei denen es erhebliche Sachschäden gegeben haben soll.
Erstaunen über Deutsche Bank
Für Freudenrufe der Erleichterung im Handel sorgen die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen der Deutschen Bank. Der Analystenkonsens sei viel zu negativ gewesen, heißt es. Er lautete auf einen Nettoverlust von einer halben Milliarde Euro. Stattdessen hat die Bank einen Nettogewinn von 256 Millionen Euro ausgewiesen. "Weil auch BBVA in Spanien den Sprung in die Gewinnzone geschafft hat, dürfte der Bankensektor in Europa heute kräftig nach oben schießen", so ein Händler.
"Man hatte nicht im Traum zu hoffen gewagt, dass der Anleihehandel ebenfalls so stark wird wie bei den US-Banken", meint ein anderer Teilnehmer zur Deutschen Bank. "Ein Vorzeichenwechsel beim Gewinn sorgt immer für eine kräftige Rally - und das hier sind einfach fantastische Zahlen", ergänzt ein anderer Marktexperte. Dazu habe sich Vorstandschef Cryan zuversichtlich zu den Verhandlungen über Strafzahlungen in den USA geäußert. Beide Händler halten einen Kurssprung im 10-Prozent-Bereich für "möglich und angemessen". Im Spezialistenhandel steigt der Aktienkurs um gut 3 Prozent.
an. Der Konzern habe "einmal mehr ein robustes Quartal hingelegt", sagt ein Händler. In Nordamerika habe Fresenius das organische Wachstum trotz eines hohen Basiseffekts um 2 Prozent gesteigert und dementsprechend auch den Ausblick angehoben. Fresenius legen vorbörslich leicht zu.
ab, bei Julius Bär wird der Kurs vorbörslich rund 3 Prozent niedriger gestellt. Der Auftragseingang des Industriegüterkonzerns liege um 9 Prozent unter der Konsensschätzung von Analysten, heißt es. Ein Händler nennt das "enttäuschend" und eine Belastung für den Aktienkurs.
SLM Solutions stark unter Duck
Nach der endgültig gescheiterten Übernahme durch General Electric bricht der Kurs des 3D-Druckerherstellers SLM Solutions im TecDAX im Spezialistenhandel um 15 Prozent ein auf 31,52 Euro. Der Kurs dürfte auch längerfristig unter Druck bleiben, befürchten Marktexperten. "Im ersten Schritt dürften SLM auf den Aktienkurs von vor dem Angebot zurückfallen, aber dann hängt noch das Aktienpaket von Elliott über dem Markt, der auch noch raus muss", sagt ein Händler.
Dies dürfte Schnäppchenjäger davon abhalten, bei einem als fundamental zu hoch empfundenen Kurseinbruch zuzugreifen. Der Hedgefonds Elliott hatte die Übernahme von SLM bewusst verteuern wollen und damit das Scheitern der Übernahme verursacht. Er dürfte nun versuchen, einen Käufer für sein Paket von rund 20 Prozent am Unternehmen zu finden. Der Kurs vor dem GE-Angebot lag zwischen 25 und 28 Euro.
ziehen um 2 Prozent an. Hier seien die Margen im dritten Quartal etwas besser als erwartet ausgefallen, sagt ein Händler. Zudem habe das Unternehmen sich beim Umsatzziel etwas optimistischer geäußert als noch auf dem jüngsten Kapitalmarkttag. Wenig verändert zeigt sich der Kurs der Wacker-Tochter Siltronic nach der Vorlage der Geschäftszahlen und einer etwas optimistischeren Umsatzprognose. Der Siltronic-Kurs sei vor allem dank Übernahmespekulationen in nicht einmal drei Monaten von 15 auf über 27 Euro nach oben geschossen und nun zumindest kurzfristig "reif für Gewinnmitnahmen", heißt es.
Unter Druck stehen Kion
kbc
, sie geben um über 4 Prozent nach. Bei Kion sind einige Gewinnziffern unter den Konsensschätzungen geblieben. Ein Händler weist aber darauf hin, dass Kion betont habe, dass in den Zahlen und der Prognose noch nicht die Übernahme von Dematic enthalten sei. Daher sei allein durch die Übernahme mit kräftigen Ergebnissteigerungen zu rechnen.
Ölpreis weiter unter 50 Dollar
Am Ölmarkt scheint sich der Preis für US-Öl der Sorte WTI unter 50 Dollar festzusetzen, nachdem ein Erholungsversuch am Vortag gescheitert ist. Das wiederum könnte die oft hoch verzinsten Anleihen von Unternehmen aus der Ölbranche belasten und wiederum negative Impulse für den Bankensektor bringen.
Am Devisenmarkt tut sich wenig. Der Euro geht mit 1,0909 auf dem Niveau aus dem späten Vortagesgeschäft um. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.