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home » Börsenforum » Dax - Aktien » DBK - Deutsche Bank AG: Daytraderkommentare
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Traderkommentare zu "DBK - Deutsche Bank AG"

Hier werden alle Beiträge zum Thema aus dem » Daytradingbereich gespiegelt.

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Kesso
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Beitrag7160/7160, 04.12.08, 09:31:00  | DBK - Deutsche Bank AG: Daytraderkommentare
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Deutsche Bank AG

Symbol: DBK
WKN: 514000
ISIN: DE0005140008


Beschreibung
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt auch weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Die Deutsche Bank bietet ihren Kunden eine breite Palette an Dienstleistungen an. Im Privatkundenbereich wird der Kunde von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und bei der Vorsorgeplanung betreut. Firmen- und institutionellen Kunden bietet die Bank von der Zahlungsverkehrsabwicklung über die gesamte Bandbreite der Unternehmensfinanzierung bis hin zur Begleitung von Börsengängen und der Beratung bei Übernahmen und Fusionen ein breites Spektrum an. Auch im internationalen Devisen-, Anleihe- und Aktienhandels nimmt die Deutsche Bank eine führende Stellung ein. Die Deutsche Bank ist mit über 90 Prozent Beteiligung Hauptaktionär der Postbank.

Branche
Bankwesen, Finanzdienstleistung
Der_Dude
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verlinkter Beitrag7159/7160, 19.12.08, 10:07:10 
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dafür olle Prior gestern Abend ...
DBK (514000) 514000 514000
Kursziel 1 € Cool

scheffrocker23 schrieb am 19.12.2008, 10:05 Uhr
der olle bernecker ruft schon die nächste hausse aus
coba ziel 12 juchu Laughing
Jannik04
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verlinkter Beitrag7158/7160, 22.12.08, 09:46:16 
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mal
DBK (514000) 514000 514000
long 25,98 Ziel +40-50 cent
Jannik04
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verlinkter Beitrag7157/7160, 22.12.08, 13:32:16 
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DBK (514000) 514000 514000
bekommt nicht richtig die Hufe hoch. Ich gewhe aber mal davon aus dass die spätestens mit US-Eröffnung anzieht. Bleibe hier doch noch weiter long.
Paradiso
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verlinkter Beitrag7156/7160, 06.01.09, 16:22:51 
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-
DBK (514000) 514000 514000
-


TT ... die Krise ist zuürck ! whistle
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
vendetta
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verlinkter Beitrag7155/7160, 09.01.09, 09:59:09 
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DBK (514000) 514000 514000
Kopf kratzen
Nichts wirkt so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist - Victor Hugo
µ
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verlinkter Beitrag7154/7160, 09.01.09, 11:41:12 
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ÜBERBLICK/Unternehmen

Regierung bestätigt Entsendung von zwei Vertretern in Commerzbank-AR
Die Bundesregierung hat bestätigt, zwei Vertreter in den Aufsichtsrat der Commerzbank AG zu entsenden. Das sagte Torsten Albig, Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück, Dow Jones Newswires am Freitag. Es sei bislang allerdings noch nicht entschieden, wer diese Positionen übernehmen werde. Die Zeitung "Handelsblatt" hatte zuvor unter Berufung auf Regierungskreise davon berichtet.

BMW verkauft 2008 4,3% weniger Neuwagen
BMW (519000) 519000

Die heftigen Verkaufseinbrüche zum Jahresende haben der BMW AG die Bilanz für 2008 verhagelt. Mit 1,436 Mio abgesetzten Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce beendete der Münchener Automobilhersteller das Jahr mit einem Minus von 4,3% im Vergleich zu 2007, wie der DAX-Konzern mitteilte. Im Dezember hatte BMW nach eigenen Angaben mit 112.423 Neuwagen 26,4% weniger verkauft als im Vorjahresmonat.

Postbank rechnet für 2008 mit "deutlich" negativem Ergebnis
DPB (800100) 800100 800100

Die Deutsche Postbank AG wird das vergangene Jahr mit einem "deutlich" negativen Ergebnis abschließen. Bereits im November hatte die Postbank rote Zahlen für 2008 nicht ausgeschlossen. Ein Grund für die nun trübere Prognose ist der Abbau von Risikobeständen, der das Ergebnis im vierten Quartal belaste, wie die Bank mitteilte.

Deutsche Bank hält an Postbank-Einstieg im ersten Quartal fest
DBK (514000) 514000 514000

Die Deutsche Bank hält an dem geplanten Einstieg bei der Postbank im ersten Quartal 2009 fest. Das sagte ein Sprecher zu Dow Jones Newswires. Die Aussagen der Postbank zum vierten Quartal und dem Gesamtjahr 2008 kommentierte er nicht. Die Postbank hatte am Morgen mitgeteilt, dass sie das vergangene Jahr mit einem "deutlich" negativen Ergebnis abschließen wird.

Deutsche Post bestätigt Prognose 2008 trotz Postbank-Verlust
DPW (555200) 555200 555200

Der von der Deutschen Postbank AG erwartete hohe Verlust im vergangenen Jahr hat keinen Einfluss auf die Gewinnerwartungen des Mutterkonzerns Deutsche Post AG für 2008. Der Brief- und Logistik-Konzern sehe weiterhin ein EBIT vor Einmaleffekten ohne die Einbeziehung der Postbank von rund 2,4 Mrd EUR, sagte eine Sprecherin in Bonn. Die Post hat keine Prognose veröffentlicht, die die Postbank berücksichtigt.

Drei weitere Hypo-Real-Estate-Vorstände sollen ausscheiden - SZ
HRX

Die drei verbliebenen Mitglieder des alten Vorstands der Hypo Real Estate Holding AG (HRE) sollen das Leitungsgremium der Bank auch verlassen. Bei der Münchener Bank werde es "genauso kommen wie bei Siemens", sagte ein Insider der Süddeutschen Zeitung (SZ). Nach dem Korruptionsskandal bei dem Technologiekonzern war dort der gesamte Vorstand ausgetauscht worden.

EU genehmigt Dow Chemical Übernahme von Rohm & Haas
Die Europäische Kommission hat die geplante Übernahme der Rohm & Haas Co durch die Dow Chemical Co genehmigt. Auch nach dem Zusammenschluss der beiden US-Chemiekonzerne bleibe ein wirksamer Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum erhalten, schreibt die Kommission in einer Mitteilung.

BNP Paribas: Nehmen evtl weitere Staatshilfe in Anspruch
Die französische Großbank BNP Paribas wird im Zuge der von der französischen Regierung beschlossenen Staatshilfen für Banken möglicherweise weitere 2,5 Mrd EUR erhalten. Entsprechend äußerte sich der Chairman des Pariser Instituts, Michel Pebereau, in einem Rundfunkinterview.

Holcim äußert sich nicht zu HeidelbergCement-Interesse
HEI (604700) 604700 604700

Der schweizerische Baumateralienhersteller Holcim will sich nicht dazu äußern, ob er an einer Übernahme des deutschen Wettbewerbers HeidelbergCement AG interessiert wäre. "Wir wollen im Moment keinen Kommentar zu Heidelberg abgeben", sagte Sprecher Peter Gysel.

Verkäufe von Opel-Mutter GM in Europa eingebrochen
Der Käuferstreik hat beim Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) im vergangenen Jahr in Europa Spuren hinterlassen. Mit 2,04 Mio abgesetzen Opel, Vauxhall, Saab, Cadillac, Chevrolet, Hummer und Co. brachte der strauchelnde US-Automobilgigant 6,5% weniger Wagen an die europäische Kundschaft als im Vorjahr, wie der Automobilhersteller in Zürich mitteilte.

Sanofi-Aventis prüft Gegengebot für Crucell - Les Echos
Der französische Pharmakonzern Sanofi-Aventis SA prüft offenbar eine Gebot für den niederländischen Impfstoffhersteller Crucell NV. Das berichtet die französische Zeitung "Les Echos". Damit könnte ein Bieterwettstreit um Crucell entstehen, denn der US-Pharmakonzern Wyeth prüft ebenfalls eine Übernahme.
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verlinkter Beitrag7153/7160, 12.01.09, 09:24:59 
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Fehlgriff Evil or Very Mad

Frechdax schrieb am 12.01.2009, 09:15 Uhr
me too

Vorsicht schrieb am 12.01.2009, 09:13 Uhr
DBK (514000) 514000 514000
hab ich mal was long
Frechdax
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verlinkter Beitrag7152/7160, 12.01.09, 09:33:50 
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Tach is noch lang Wink

Vorsicht schrieb am 12.01.2009, 09:24 Uhr
Fehlgriff Evil or Very Mad

Frechdax schrieb am 12.01.2009, 09:15 Uhr
me too

Vorsicht schrieb am 12.01.2009, 09:13 Uhr
DBK (514000) 514000 514000
hab ich mal was long

So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag7151/7160, 12.01.09, 11:43:02 
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Deutsche Bank könnte möglicherweise Staatshilfen in Anspruch nehmen
DBK (514000) 514000 514000


Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) könnte einem Pressebericht zufolge möglicherweise ebenfalls in Zusammenhang mit der aktuellen Finanzmarktkrise Mittel aus dem staatlichen Rettungspaket für die Finanzwirtschaft in Anspruch nehmen.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag berichtet, werde in Frankfurter Finanzkreisen nicht mehr ausgeschlossen, dass auch die Deutsche Bank Staatshilfe in Anspruch nehmen wird. Vorstandschef Josef Ackermann hatte bereits Mitte November gesagt, dass er sorgfältig beobachten müsse, "ob sich aus der staatlichen Hilfe nicht am Ende doch Wettbewerbsnachteile ergeben". Im Oktober 2008 hatte der Schweizer noch für Aufsehen gesorgt, als er auf einem Treffen der Führungskräfte der Bank gesagt hatte, er würde sich schämen, sollte die Deutsche Bank den Staat um Geld anpumpen müssen.

Was Ackermann damals noch nicht wissen konnte: Inzwischen ist sein schärfster heimischer Rivale, die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200), zu 25 Prozent in Staatsbesitz. "Wenn das noch lange so weitergeht, dass Konkurrenten Regierungshilfen beziehen und einseitige Verhältnisse herrschen, wird sich auch die Deutsche Bank an den Staat wenden", heißt es laut dem Bericht von Eingeweihten.

Laut dem Bericht könnte vor allem die erfolgreiche Anleiheemission der Commerzbank die Deutsche Bank zur Umkehr bewegen. Dank der staatlichen Liquiditätsgarantie hatte die Commerzbank am Donnerstag als erste deutsche Bank eine Anleihe begeben, deren Zins- und Tilgungszahlungen vom Staat garantiert werden. Geplant war ein Umfang von 2 Mrd. Euro, tatsächlich konnte die Commerzbank 5 Mrd. Euro einnehmen - auch und vor allem dank der Staatsgarantie. Die Nachfrage soll sich nach Informationen der Wirtschaftszeitung sogar auf bis zu 10 Mrd. Euro belaufen haben.

Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 1,91 Prozent bei 23,84 Euro. (12.01.2009/ac/n/d)
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verlinkter Beitrag7150/7160, 12.01.09, 11:56:26 
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ich denke sie werden es tun (müssen)- nach dem Motto: Geld Stinkt nich..........und dann der Neid kichern
- die gute Refimöglichkeit ist ein 1A-Totschlagargument , man muß ja nich gleich dem Staat 25%+1 geben
- dann können sie auch nich mehr gegen das 3-Säulen-Prinzip in D rumpöbeln .......
- und die EU müßte dann auch alle Staats+Landeshilfen für LB´s und Sparkassen durchwinken, die im Zusammenhang mit der "Krise" stehen........

sollen auch mit der Umsetzung der AGS noch erhebliche Probleme haben............. Wink

µ schrieb am 12.01.2009, 11:43 Uhr
Deutsche Bank könnte möglicherweise Staatshilfen in Anspruch nehmen
DBK (514000) 514000 514000


Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) könnte einem Pressebericht zufolge möglicherweise ebenfalls in Zusammenhang mit der aktuellen Finanzmarktkrise Mittel aus dem staatlichen Rettungspaket für die Finanzwirtschaft in Anspruch nehmen.
Wie die "Financial Times Deutschland" am Freitag berichtet, werde in Frankfurter Finanzkreisen nicht mehr ausgeschlossen, dass auch die Deutsche Bank Staatshilfe in Anspruch nehmen wird. Vorstandschef Josef Ackermann hatte bereits Mitte November gesagt, dass er sorgfältig beobachten müsse, "ob sich aus der staatlichen Hilfe nicht am Ende doch Wettbewerbsnachteile ergeben". Im Oktober 2008 hatte der Schweizer noch für Aufsehen gesorgt, als er auf einem Treffen der Führungskräfte der Bank gesagt hatte, er würde sich schämen, sollte die Deutsche Bank den Staat um Geld anpumpen müssen.

Was Ackermann damals noch nicht wissen konnte: Inzwischen ist sein schärfster heimischer Rivale, die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200), zu 25 Prozent in Staatsbesitz. "Wenn das noch lange so weitergeht, dass Konkurrenten Regierungshilfen beziehen und einseitige Verhältnisse herrschen, wird sich auch die Deutsche Bank an den Staat wenden", heißt es laut dem Bericht von Eingeweihten.

Laut dem Bericht könnte vor allem die erfolgreiche Anleiheemission der Commerzbank die Deutsche Bank zur Umkehr bewegen. Dank der staatlichen Liquiditätsgarantie hatte die Commerzbank am Donnerstag als erste deutsche Bank eine Anleihe begeben, deren Zins- und Tilgungszahlungen vom Staat garantiert werden. Geplant war ein Umfang von 2 Mrd. Euro, tatsächlich konnte die Commerzbank 5 Mrd. Euro einnehmen - auch und vor allem dank der Staatsgarantie. Die Nachfrage soll sich nach Informationen der Wirtschaftszeitung sogar auf bis zu 10 Mrd. Euro belaufen haben.

Die Aktie der Deutschen Bank notiert aktuell mit einem Minus von 1,91 Prozent bei 23,84 Euro. (12.01.2009/ac/n/d)
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verlinkter Beitrag7149/7160, 13.01.09, 07:27:51 
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Deutsche Bank will Rabatt bei Postbank-Übernahme - Handelsblatt
DBK (514000) 514000 514000


FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG versucht einem Zeitungsbericht zufolge die Bedingungen für den Kauf der Postbank nachträglich zu verbessern. Der im vergangenen Jahr vereinbarte Preis für das Bankgeschäft der Deutschen Post AG erscheine angesichts des geringeren Aktienkurses aus heutiger Sicht überteuert, erfuhr das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) aus Finanzkreisen. Die Deutsche Bank wolle deswegen erreichen, dass der Postbank-Deal vor dem Hintergrund der zugespitzten Finanzkrise in Details verändert werde.

"Es ist ja eindeutig, dass das Wertvolumen der Postbank konstant nach unten gegangen ist, deshalb sind Nachbesserungen nicht auszuschließen", habe es in den Kreisen geheißen. Bislang zeichne sich zwischen beiden Parteien aber noch keine einvernehmliche Lösung ab. Beide seien dennoch fest entschlossen, bis Ende dieser Woche zu einem Ergebnis zu kommen, berichtet das Handelsblatt.

Die Deutsche Bank lehnte einen Kommentar gegenüber der Zeitung hierzu ab. Ein Sprecher betonte lediglich: "Wir halten am Einstieg im ersten Quartal fest." Von der Post hieß es: "Wir haben uns mit der Deutschen Bank auf einen Vertrag geeinigt, zu dem wir stehen."

Die Deutsche Bank und die Post als Verkäuferin der Banktochter hatten im vergangenen September vereinbart, das Geschäft in zwei Etappen über die Bühne zu bringen. Zunächst kauft die Deutsche Bank im ersten Quartal dieses Jahres 29,75% an der Postbank zu 57,25 EUR je Aktie und kommt damit auf einen Kaufpreis von 2,79 Mrd EUR. Zum Vergleich: Die Aktie war gestern Abend unter 13 EUR wert.

Für die zweite Phase besitzt die Deutsche Bank die Option, innerhalb von ein bis drei Jahren ein weiteres Aktienpaket in Höhe von 18% für 55 EUR je Aktie zu erwerben. Die Post hat ihrerseits innerhalb des dritten Jahres die Möglichkeit, 20,25% plus eine Aktie zu 42,80 EUR je Stück an die Frankfurter zu verkaufen.

Bei der Deutschen Post AG und der Postbank war am Dienstagmorgen kurzfristig niemand zu erreichen. Die Deutsche Bank wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren.
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verlinkter Beitrag7148/7160, 14.01.09, 07:41:04 
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PRESSESPIEGEL/News im Web

POST STEIGT BEI DEUTSCHER BANK EIN:
DPB (800100) 800100 800100
DBK (514000) 514000 514000
Überraschende Wende im Postbank-Deal: Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann zahlt für die Beteiligung an dem Institut teilweise mit eigenen, neuen Aktien. Die Post könnte nach Abschluss des Geschäfts mit bis zu 10% einer der größten Anteilseigener der Deutschen Bank sein. Ackermann holt sich mit der Beteiligung der Post auch den Staat zumindest indirekt ins Boot. www.handelsblatt.de

AUTOMOBILZULIEFERER GERTRAG STEHT VOR STELLENABBAU: Im Zuge der Wirtschaftskrise, die zuletzt besonders die Automobilbranche traf, ist ein weiterer Zulieferer ins Wanken geraten. Der baden-württembergische Getriebebauer Getrag steht vor einem massiven Stellenabbau. www.handelsblatt.de

NORDDEUTSCHE AFFINERIE SCHAUT NACH CHINA:
NDA (676650) 676650 676650
Der Finanzkrise zum Trotz will die Norddeutsche Affinerie weiter wachsen - vor allem außerhalb Europas. Nach Informationen des "Handelsblatt" sieht der Kupferproduzent dafür in Asien und Südamerika gute Chancen. Ganz fest dabei ins Visier genommen: China. Die Norddeutsche Affinerie rüstet sich für Übernahmen. www.handelsblatt.de
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verlinkter Beitrag7147/7160, 14.01.09, 08:12:57 
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von gestern abend noch mal. Mal sehen was aus dem Konstrukt DPB,DPW und DBK wird - Profiteur naja für mich eindeutig Postbank, inwiefern sich das auf die Aktionäre auswirkt werden wir sehen. Ein Pflichtangebot sollte nur noch eine Frage der Zeit sein.
DPB (800100) 800100 800100
DPW (555200) 555200 555200
DBK (514000) 514000 514000


Jannik04 schrieb am 13.01.2009, 21:18 Uhr
Banken-Übernahme Deutsche Bank bezahlt Postbank großteils mit eigenen Aktien.

Die Deutsche Bank bezahlt die Postbank zu einem großen Teil mit eigenen Aktien. Das erfuhr die WirtschaftsWoche von einem Insider aus dem Deutsche Post Konzern.

Die Deutsche Bank hält aktuell rund 2,9 Prozent ihrer eigenen Aktien, die sie an die Post weitergeben kann. Zudem hat sie die Möglichkeit ihr Eigenkapital um weitere 120 Millionen Aktien oder 21 Prozent aufzustocken. Das entspricht beim derzeitigen Aktienkurs einem Wert von rund drei Milliarden Euro. Das hat sie sich auf der letzten Hauptversammlung genehmigen lassen.


Durch den Einstieg der Deutschen Post bei der Deutschen Bank soll die Übernahme des insgesamt 62-prozentigen Anteils der Postbank durch die Deutsche Bank gesichert werden.


... so wird es passieren. DBK macht ne KE durch neue Aktien - deswegen wird DBK-Kurs abschmieren. Neuer Großaktionär der Postbank die DBK hält dann 29,75% - es heist aus Kreisen, dass sich die DBK via Optionen bereits zusätzliche Aktien der Postbank gesichert hat. Durch die OS sind sie aber nicht meldepflichtig bzw. müssen an die Aktionäre der Postbank kein Pflichtangebot abgeben. Konstrukt ist hier ähnlich aufgebaut wie Übernahme VW durch Porsche. Ähnlich wie bei VW könnte hier der Freefloat eng werden. Post hält 62% - Freefloat 38% (wovon Optionen bedient werden müssten, wenns so wäre wie ich wünschte) also wer dabei ist und vorn liegt sollte evtl. auch dabei bleiben, wer noch nicht drin ist kann sichs ja noch überlegen und auch evtl. mal recherschieren...... beer
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verlinkter Beitrag7146/7160, 14.01.09, 08:16:41 
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Leitartikel
Deutsche Bank - Ein bisschen schämen
DBK (514000) 514000 514000


Der Einstieg der Post bei der Deutschen Bank ist kaum vergleichbar mit der Teilverstaatlichung der Commerzbank. Dennoch ist dieser Schritt eine bittere Nachricht für Bankchef Josef Ackermann – und ein Alarmzeichen für den Zustand seines Instituts.

Auch so kann man die Deutschen zu einem Volk der Aktionäre machen. Nur ein paar Tage ist es her, dass jeder Bürger durch die Teilverstaatlichung der Commerzbank theoretisch 3,6 Aktien an der zweitgrößten Bank des Landes erworben hat, da droht bereits die nächste Volksaktie: Sollte die teilstaatliche Post in einem spektakulären Schritt als Großaktionär bei der Deutschen Bank einsteigen, würde der Steuerzahler indirekt auch zum Miteigentümer des größten deutschen Finanzinstituts.

Zwar ist es bei einem großen Deal nicht ungewöhnlich, dass der Verkäufer dem Käufer einen Kredit gewährt - was die Post mit ihrem Einstieg bei dem Institut faktisch tut, um den Verkauf ihrer Banktochter abzusichern. Zugleich ist es aber ein Alarmzeichen für den Zustand der Deutschen Bank: Offenkundig kann sie die 2,8 Mrd. Euro teure erste Tranche für die Übernahme der Postbank nicht aus eigenen Mitteln stemmen. Früher hätte der Marktführer einen solchen Betrag vermutlich unter Peanuts verbucht - jetzt wird deutlich, wie sehr die Finanzkrise auch sein Eigenkapital dahinschmelzen lässt.

Gleichwohl sind die Fälle Commerzbank und Deutsche Bank nur begrenzt vergleichbar. Ihnen gemein ist, dass der Staat seine Finger im Spiel hat. Auch wenn es einem übel aufstößt, scheint es derzeit in der Finanzbranche nicht ohne den Staat zu gehen. Doch der Einstieg des Logistikkonzerns bei der Bank folgt zumindest einer privatwirtschaftlichen Logik. Anders als bei der Übernahme einer Sperrminorität des Bundes an der Commerzbank lassen sich hier immerhin der Wille und die Möglichkeit eines baldigen Ausstiegs erkennen. Für die Finanzierung steht darüber hinaus auch nicht direkt der Steuerzahler gerade.

Das heißt aber nicht, dass es bei diesem Deal keine Verlierer gibt. Als Post-Chef Frank Appel sein Amt antrat, gab er das Ziel aus, die Banktochter schnell loszuwerden, um sich auf die anderen Baustellen im Konzern konzentrieren zu können. Jetzt sieht sich Appel plötzlich als Großaktionär eines Instituts, das von der Finanzkrise immer heftiger durchgeschüttelt wird.

Angeschlagen, aber nicht angezählt kommt dagegen Josef Ackermann aus diesem Geschäft heraus. Noch im Herbst hatte der Deutsche-Bank-Chef gesagt, er würde sich schämen, wenn er in der Krise Staatsgeld annehmen müsste. Jetzt kommt ihm der Staat lediglich über Umwege zu Hilfe - und Ackermann muss sich erst einmal nur ein bisschen schämen.


Aus der FTD vom 14.01.2009
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verlinkter Beitrag7145/7160, 14.01.09, 08:49:22 
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Indirekte Teilverstaatlichung
Post soll Ackermann retten

DBK (514000) 514000 514000
DPW (555200) 555200 555200


von Ulf Brychcy (Hamburg), Nina Luttmer und Tim Bartz (Frankfurt)

Der Logistikkonzern Deutsche Post steigt voraussichtlich als Großaktionär bei der Deutschen Bank ein. Nach FTD-Informationen soll die Post künftig knapp zehn Prozent am größten deutschen Geldinstitut halten.

Die zuständigen Gremien müssten dem Geschäft allerdings noch zustimmen, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person. Hintergrund des spektakulären Einstiegs sind die Probleme der Deutschen Bank, die vergangenen Herbst vereinbarte Übernahme der Post-Tochter Postbank zu finanzieren. Ursprünglich sollte das Institut in einem ersten Schritt bis Ende März knapp 30 Prozent der Postbank-Anteile für rund 2,8 Mrd. Euro kaufen. Allerdings habe die Deutsche Bank wegen der Finanzkrise ernste Schwierigkeiten, die erste Tranche ganz in bar zu entrichten, hieß es in Finanzkreisen.


Stattdessen soll die Deutsche Bank nun kurzfristig in eigenen Aktien zahlen - zumindest teilweise. Ein Anteil von zehn Prozent an dem Institut hat derzeit einen Wert von rund 1,3 Mrd. Euro. Bereits Ende November habe die Deutsche Bank die Post darum gebeten, den Vertrag zum Postbank-Kauf abzumildern, hieß es. Ein Ausstieg aus dem Geschäft war nach FTD-Informationen vertraglich nicht mehr möglich.


Für Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ist der bevorstehende Einstieg der Post eine herbe Niederlage. Er offenbart die Kapitalnot seines Instituts. Bislang hat sich Ackermann vehement dagegen gewehrt, staatliche Hilfsgelder aus dem Banken-Rettungsfonds Soffin anzunehmen. Nun eilt ihm der Staat indirekt doch noch zu Hilfe: Die Post gehört zu 31 Prozent dem Bund. Dieser wird nun indirekt auch Miteigner der Deutschen Bank.

Möglich machen wird den Einstieg der Post voraussichtlich eine Kapitalerhöhung des Instituts. Die Deutsche Bank hatte sich auf ihrer Hauptversammlung vergangenen Mai die Ausgabe von bis zu 140 Millionen Aktien genehmigen lassen. Davon hat sie zur Finanzierung der Postbank-Übernahme bereits 40 Millionen Papiere im September emittiert und damit 2,2 Mrd. Euro erlöst.

Diskussion um Preis für Postbank-Anteile

Allerdings hatte die Pleite der Investmentbank Lehman Brothers am 15. September die Finanzkrise massiv verschärft - und damit auch die Deutsche Bank in die Enge getrieben. "Die Bank hat ein gravierendes Problem mit dem Eigenkapital", hieß es aus Finanzkreisen. In der Branche wird spekuliert, dass das Institut für das Gesamtjahr 2008 einen Milliardenverlust ausweisen wird.

Aus Finanzkreisen verlautete, der Preis für den Postbank-Kauf habe sich nicht verändert - die Konditionen für die Deutsche Post hätten sich also nicht verschlechtert. Dem Vernehmen nach wird die Übernahme der kompletten Postbank durch die Deutsche Bank nun aber viel zeitiger kommen als bislang geplant. Dennoch werde es einen schrittweisen Übernahmeprozess geben, sagte ein Insider.

Die ursprünglichen Verträge sehen vor, dass die Deutsche Bank in einem zweiten Schritt binnen ein bis drei Jahren weitere 18 Prozent an der Postbank kaufen kann - für 55 Euro je Aktie, und zwar bar oder in Form von Deutsche-Bank-Aktien. Macht sie davon keinen Gebrauch, kann die Postbank im dritten Jahr der Deutschen Bank 20,25 Prozent der Papiere zu 42,80 Euro verkaufen. Für die Deutsche Bank hat sich das gesamte Geschäft als komplett überteuert herausgestellt: Die Postbank-Aktie hat inzwischen zwei Drittel ihres Werts verloren.

Die Post hat sich dem Vernehmen nach vorbehalten, die Aktien der Deutschen Bank zügig wieder abzustoßen. "Es gilt weiterhin: Ziel der Postbank-Transaktion ist es, aus dem Finanzsektor auszusteigen und uns auf unser Kerngeschäft zu konzentrieren", sagte eine Post-Sprecherin am Dienstag.

Die Aktie der Deutschen Bank schloss mit einem leichten Minus von 0,9 Prozent bei 24,27 Euro. Aktionäre hatten offensichtlich gehofft, dass die Deutsche Bank einen günstigeren Preis für die Postbank nachverhandeln kann. Postbank-Aktien stiegen um satte 11,7 Prozent auf 14,35 Euro.


Aus der FTD vom 14.01.2009
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verlinkter Beitrag7144/7160, 14.01.09, 10:50:48 
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verlinkter Beitrag7143/7160, 14.01.09, 10:51:19 
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Verlust 4,8MRD im Q4
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verlinkter Beitrag7142/7160, 14.01.09, 10:51:41 
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[10:51:13] *DEUTSCHE BANK VERLUST GESAMTJAHR IN HÖHE VON 3,9 MRD EURO
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verlinkter Beitrag7141/7160, 14.01.09, 10:55:07 
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Ziel unter 20€

sb75 schrieb am 14.01.2009, 10:51 Uhr
[10:51:13] *DEUTSCHE BANK VERLUST GESAMTJAHR IN HÖHE VON 3,9 MRD EURO
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verlinkter Beitrag7140/7160, 14.01.09, 10:56:16 
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*DEUTSCHE BANK: NUTZEN NEUE BILANZMÖGLICHKEITEN WEITER IM GERINGEN UMFANG
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Kopf kratzen
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verlinkter Beitrag7139/7160, 14.01.09, 10:56:46 
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wie hoch sind die derivativen aktiva der dt. bank
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???

wenn sie 300 MRD an nicht.derivativen aktiva abgebaut haben - aber das durch die marktveränderung in den derivativen kompensiert wurde Laughing Shocked
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verlinkter Beitrag7138/7160, 14.01.09, 11:00:39 
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gesamtjahr oder 4. quartal?

sb75 schrieb am 14.01.2009, 10:51 Uhr
[10:51:13] *DEUTSCHE BANK VERLUST GESAMTJAHR IN HÖHE VON 3,9 MRD EURO
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ist ja nicht jeden tag happy hour
CLARK
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verlinkter Beitrag7137/7160, 14.01.09, 11:01:01 
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Deutsche Bank mit Riesen-Verlust
DBK (514000) 514000 514000


voraussichtlich 4,8 Milliarden Euro Minus im vierten Quartal


Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/ NYSE: DB) hat heute vorläufige, noch
nicht testierte Eckdaten zu ihrem Ergebnis im vierten Quartal 2008 bekannt
gegeben.

* Verlust im vierten Quartal: Die Deutsche Bank geht gegenwärtig für das
vierte Quartal 2008 von einem Verlust nach Steuern in der Größenordnung von
4,8 Mrd Euro aus. Die außerordentlich schwierigen Marktbedingungen haben
die Ergebnisse aus dem Verkauf und Handel von Wertpapieren (Sales &
Trading) belastet. Davon waren insbesondere der Handel mit Kreditprodukten
(einschließlich des Eigenhandelgeschäfts), das Aktienderivategeschäft sowie
der Aktieneigenhandel betroffen. Das Quartalsergebnis spiegelt darüber
hinaus die Reduzierung von Risikopositionen und weitere Maßnahmen zum
Risiko-abbau wider. Des Weiteren wurde das Quartalsergebnis durch
wesentliche Zuführungen zur Vorsorge für bestimmte Monoline-Versicherer
sowie durch andere positive und negative Sonderfaktoren, die auch
Reorganisations-aufwendungen umfassen, belastet. Für den
Unternehmensbereich Asset and Wealth Management erwartet die Bank im
vierten Quartal 2008 ebenfalls einen Verlust. Dieser ergibt sich im
Wesentlichen aus einer Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte in DWS
Scudder sowie aus materiellen Zuschüssen zu Geldmarktfonds.

Für das Gesamtjahr 2008 geht die Deutsche Bank für den Konzern gegenwärtig
von einem Verlust nach Steuern in der Größenordnung von 3,9 Mrd Euro aus.

* Geringer Effekt aus der Bewertung eigener Verbindlichkeiten zu
Marktwerten: Die Deutsche Bank nutzt auch weiterhin nur in vergleichsweise
geringem Umfang die Möglichkeit, ihre eigenen Verbindlichkeiten unter
Anwendung der Fair-Value-Option zu Marktwerten zu bilanzieren. Hätte die
Bank die Fair-Value-Option auf alle begebenen verbrieften Verbindlichkeiten
angewendet, wären im Gesamtjahr 2008 zusätzliche Gewinne vor Steuern von
mehr als 5,5 Mrd Euro angefallen.

* Kapitalstärke: Zum Ende des vierten Quartals 2008 erwartet die Deutsche
Bank eine BIZ-Kapitalquote (Tier 1) in Höhe der veröffentlichten Zielgröße
von 10%. Dabei ist eine Dividendenabgrenzung für das Geschäftsjahr 2008 von
50 Cent pro Aktie berücksichtigt.

* Weiterer Fortschritt bei der Reduzierung der Leverage Ratio: Global
Markets hat im vierten Quartal 2008 seine nicht derivativen Handels- und
sonstigen Aktiva in einer Größenordung von ca. 300 Mrd Euro reduziert.
Dieser signifikante Abbau resultiert aus den Initiativen der Bank, die
Leverage Ratio in diesem Bereich zu verringern. Er wurde jedoch durch einen
deutlichen Anstieg der Marktwerte von Derivaten infolge außergewöhnlicher
Volatilitäten und extremer Bewegungen der Zinsstrukturkurve überlagert.
Nach IFRS können diese Positionen nur in sehr begrenztem Umfang mit
entsprechenden negativen Marktwerten saldiert werden. Der Abbau von Aktiva
während des vierten Quartals hat die Kreditvergabe der Bank an den
deutschen Mittelstand nicht beeinträchtigt. Die Bank erwartet, dass sie
ihre Leverage Ratio gemäß Zielgrößendefinition zum Jahresende gegenüber dem
dritten Quartal 2008 weiter verbessern wird.

* Deutlicher Abbau von Kreditrisikopositionen: Die Risikopositionen der
Bank bei (zum Fair Value bewerteten) Krediten und Kreditzusagen im
Leveraged- Finance-Bereich verringerten sich von 11,9 Mrd Euro zum Ende des
dritten Quartals auf unter 1 Mrd Euro zum Jahresende 2008. Darüber hinaus
reduzierte die Bank im selben Zeitraum die Risikopositionen aus
gewerblichen Immobilienkrediten (zum Fair Value bewertet und unter
Berücksichtigung von Risikoabbaumaßnahmen) von 8,4 Mrd Euro auf unter 3
Mrd Euro.

* Korrektur-Maßnahmen: Der Vorstand hat im vierten Quartal eine Reihe von
Maßnahmen beschlossen, von denen einige bereits bis zum Ende des Quartals
umgesetzt wurden und sich insoweit bereits im Ergebnis des vierten Quartals
niedergeschlagen haben. Weitere Maßnahmen werden in 2009 folgen.


Das Ergebnis für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2008 wird die
Deutsche Bank, wie vorgesehen, am 5. Februar 2009 veröffentlichen. Am
gleichen Tag finden in Frankfurt die Jahres-Pressekonferenz sowie eine
Analystenkonferenz statt.
14.01.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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verlinkter Beitrag7136/7160, 14.01.09, 11:09:20 
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scheffrocker23 schrieb am 14.01.2009, 11:00 Uhr
gesamtjahr oder 4. quartal?

sb75 schrieb am 14.01.2009, 10:51 Uhr
[10:51:13] *DEUTSCHE BANK VERLUST GESAMTJAHR IN HÖHE VON 3,9 MRD EURO
DBK (514000) 514000 514000


Q4 sogar 4,8 mrd Shocked
Eine Hausse wird in der Panik geboren, wächst in der Angst, reift im Optimismus und stirbt in der Euphorie.
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verlinkter Beitrag7135/7160, 14.01.09, 11:19:53 
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BLICKPUNKT/Ruland: Zahlen der Deutschen Bank beunruhigen
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"Der Ausblick beunruhigt", so Heino Ruland zur Deutschen Bank. Denn selbst mit den "sehr schlechten" Zahlen zum vierten Quartal ziehe die Bank keinen Schlussstrich. Das zeige sich daran, dass sie weitere Korrekturmaßnahmen für das laufende Jahr angekündigt habe.

Der Verlust für das vierte Quartal sei sehr viel höher ausgefallen als erwartet, so der Analyst von Ruland Research. Zu rechnen gewesen sei mit einem Verlust von 1,5 Mrd EUR, 500 Mio aus dem Eigenhandel mit Aktien und eine Mrd EUR Verlust auf Abschreibungen auf Festverzinsliche vor allem in den USA. Mit der hohen Tier-1-Quote sei eine Kapitalerhöhung zunächst nicht notwendig, mit der Übernahme der Postbank aber auch nicht ausgeschlossen.
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verlinkter Beitrag7134/7160, 14.01.09, 11:21:39 
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sollen sie doch den Kauf der Po-Bank stornieren..............wäre für beide das Beste! Baseball

µ schrieb am 14.01.2009, 11:19 Uhr
BLICKPUNKT/Ruland: Zahlen der Deutschen Bank beunruhigen
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"Der Ausblick beunruhigt", so Heino Ruland zur Deutschen Bank. Denn selbst mit den "sehr schlechten" Zahlen zum vierten Quartal ziehe die Bank keinen Schlussstrich. Das zeige sich daran, dass sie weitere Korrekturmaßnahmen für das laufende Jahr angekündigt habe.

Der Verlust für das vierte Quartal sei sehr viel höher ausgefallen als erwartet, so der Analyst von Ruland Research. Zu rechnen gewesen sei mit einem Verlust von 1,5 Mrd EUR, 500 Mio aus dem Eigenhandel mit Aktien und eine Mrd EUR Verlust auf Abschreibungen auf Festverzinsliche vor allem in den USA. Mit der hohen Tier-1-Quote sei eine Kapitalerhöhung zunächst nicht notwendig, mit der Übernahme der Postbank aber auch nicht ausgeschlossen.
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verlinkter Beitrag7133/7160, 14.01.09, 11:22:48 
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wieso, staat bürgt doch Laughing

greenhorn schrieb am 14.01.2009, 11:21 Uhr
sollen sie doch den Kauf der Po-Bank stornieren..............wäre für beide das Beste! Baseball

µ schrieb am 14.01.2009, 11:19 Uhr
BLICKPUNKT/Ruland: Zahlen der Deutschen Bank beunruhigen
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"Der Ausblick beunruhigt", so Heino Ruland zur Deutschen Bank. Denn selbst mit den "sehr schlechten" Zahlen zum vierten Quartal ziehe die Bank keinen Schlussstrich. Das zeige sich daran, dass sie weitere Korrekturmaßnahmen für das laufende Jahr angekündigt habe.

Der Verlust für das vierte Quartal sei sehr viel höher ausgefallen als erwartet, so der Analyst von Ruland Research. Zu rechnen gewesen sei mit einem Verlust von 1,5 Mrd EUR, 500 Mio aus dem Eigenhandel mit Aktien und eine Mrd EUR Verlust auf Abschreibungen auf Festverzinsliche vor allem in den USA. Mit der hohen Tier-1-Quote sei eine Kapitalerhöhung zunächst nicht notwendig, mit der Übernahme der Postbank aber auch nicht ausgeschlossen.
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verlinkter Beitrag7132/7160, 14.01.09, 11:28:31 
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Deutsche Bank in dunkelrot
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Die Finanzkrise hat der Deutschen Bank ein dickes Minus in die Quartals-Bilanz gerissen. Im vierten Quartal dürfte ein Verlust von fast 5 Milliarden Euro stehen. Die Aktie schmiert nach dieser Nachricht ab.
Die im Dax notierte Aktie war ganz gemächlich in den Mittwoch gestartet. Doch nach der Überraschungsmeldung des Frankfurter Instituts war es vorbei mit der Ruhe, innerhalb von Minuten rauschte das Papier 7 Prozent abwärts und setzte sich damit an die Spitze der Indexverlierer.

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Post nistet sich bei Deutscher Bank ein
Der deutsche Branchenprimus sagte laut vorläufigen Zahlen einen Verlust nach Steuern für das vierte Quartal von 4,8 Milliarden Euro voraus. Als Grund führte die Bank in ihrer überraschenden Mitteilung "außerordentlich schwierige Marktbedingungen" an. Diese hätten den Eigenhandel mit Aktien und Kreditprodukten belastet. Auch der Abbau von Risikopositionen hätte sich kurzfristig negativ niedergeschlagen.

Auch im Gesamtjahr rot
Für das Gesamtjahr 2008 geht die Bank von einem Nettoverlust von 3,9 Milliarden Euro aus. Im Vorjahr schrieb das Geldhaus noch Rekordgewinne.

Trotz der neuen Belastungen erwartet die Bank keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kapitalstärke. Sie werde weiter in Höhe der Zielgröße von zehn Prozent erwartet. Eigentlich hatte die Deutsche Bank erst am 5. Februar ihre Eckwerte für das vergangene Jahr bekannt geben wollen.

Die Deutsche Bank wird außerdem weiter Dividende zahlen. Sie rechnet mit einer Ausschüttung für 2008 von 50 Cent pro Aktie.


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verlinkter Beitrag7131/7160, 14.01.09, 11:52:09 
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ÜBERBLICK/Unternehmen

Deutsche Bank rechnet 2008 mit 3,9 Mrd EUR Nachsteuerverlust
DBK (514000) 514000 514000

Die Deutsche Bank AG rechnet für das Gesamtjahr 2008 mit einem Verlust nach Steuern von 3,9 Mrd EUR. Für das vierte Quartal 2008 geht die Bank von einem Verlust nach Steuern von 4,8 Mrd EUR aus. "Die außerordentlich schwierigen Marktbedingungen haben die Ergebnisse aus dem Verkauf und Handel von Wertpapieren belastet", erklärte die Bank bei der vorgezogenen Bekanntgabe ihrer vorläufigen Eckdaten zum vierten Quartal.

Schaeffler reicht weitere Conti-Aktien an Geldhäuser weiter
CON (543900) 543900 543900

Der fränkische Familienkonzern Schaeffler hat weitere Aktien der Continental AG an Finanzinstitute weitergereicht. Das Frankfurter Bankhaus Metzler habe seinen Anteil an dem Hannoveraner Automobilzulieferer am 8. Januar auf 19,5% von zuvor knapp 4% aufgestockt, wie Conti am Mittwoch mitteilte. Am selben Tag hatte die Investmentbank Merrill Lynch laut einer Börsenmitteilung ihre 16,25% an Conti abgestoßen.

Douglas strebt für 2008/09 weiteres Umsatzwachstum an
DOU (609900) 609900 609900

Die Douglas Holding AG will im laufenden Geschäftjahr 2008/09 (per 30. September) trotz Wirtschaftskrise weiter wachsen. Derzeit gehe der Vorstand davon aus, ein Umsatzplus von 3% bis 6% erreichen zu können, teilte der Handelskonzern mit. Der Gewinn vor Steuern wird in einer groben Bandbreite von 100 Mio bis 150 Mio EUR gesehen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08 hat der Handelskonzern sein Nettoergebnis auf 95,2 (88,4) Mio EUR gesteigert.

HeidelbergCement plant neue Finanzstruktur bis zum Sommer
HEI (604700) 604700 604700

Die HeidelbergCement AG, Heidelberg, will noch vor dem Sommer die geplante Neuordnung ihrer Finanzierungsstruktur abschließen. Details zur geplanten Neustrukturierung nennt der Konzern aber derzeit noch nicht. Es sei gerade erst Morgan Stanley als Berater beauftragt worden, sagte Sprecherin Brigitte fi...

GEA senkt Erwartung für Umsatz und Auftragseingang 2008 leicht
G1A (660200) 660200 660200

Die GEA Group AG hat ihre Erwartungen für den Umsatz und den Auftragseingang im Jahr 2008 leicht gesenkt. Wie aus einer Präsentation des Bochumer Spezialmaschinen- und Anlagenbauers für eine Investorenkonferenz in New York hervorgeht, rechnet das MDAX-Unternehmen nun für 2008 mit einem Umsatzwachstum von 5% bis 10%. Bei Veröffentlichung der Bilanz zum dritten Quartal Ende Oktober hatte der Konzern für das Gesamtjahr noch ein Umsatzwachstum von rund 10% gegenüber dem Vorjahreswert von 5,2 Mrd EUR in Aussicht gestellt.

Erste Group schafft sich Möglichkeit für Garantie-Anleihen
Die Erste Group Bank AG hat mit dem österreichischen Finanzministerium eine Rahmengarantievereinbarung für Anleiheemissionen abgeschlossen. Das Institut könne nun Anleihen bis zu einem Gesamtvolumen von 6 Mrd EUR begeben, für die es eine Garantie der Republik Österreich gibt, teilte die in Wien ansässige Bank mit.
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