Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags hält jetzt oder zukünftig Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n). Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Deutz kommt einfach nicht auf die Beine. Seit Jahren liegt der Kurs in einer
relativ breiten Spanne zwischen etwa 2,90 und etwa 7,60 Euro. Kaum nimmt er
einmal einen ernsthaften Anlauf nach oben, kommt die nächste Enttäuschung vom
Geschäftsverlauf. Kursstürze sind in der Aktie nicht ungewöhnlich, doch der
Absturz von 25 Prozent am Mittwoch stellt die früheren Minus-Tage noch in den
Schatten.
Zunächst einmal kommt der Kurs allerdings nur in Richtung des Tiefs vom
vergangenen Oktober zurück. Am 21. Oktober war der Kurs mit einer Gewinnwarnung
und enttäuschenden Aussagen zum Auftragseingang um bis zu 9,9 Prozent gefallen.
Deutlich näher am aktuellen Abschlag liegt der Kurssturz vom 4. August 2011, da
fiel die Aktie um bis zu 19 Prozent.
Allerdings ist nun auch die Volatilität am Gesamtmarkt höher als damals.
"Außerdem ist das Geschäft sehr zyklisch", sagt Heino Ruland, Head of Research
der ICF. Von daher sei es normal, dass sich gute Jahre mit Enttäuschungen
abwechselten. Die Branchen-Auftragseingänge vom VDMA oder vom statistischen
Bundesamt hätten schon auf schwache Zahlen hingedeutet. Angesichts eines
erwarteten Verlusts sei der Kursrückgang gerechtfertigt.
equinet hat die Aktie auf "Sell" abgestuft. Deutz habe aktuell mit einer
schwächeren Entwicklung in den Endmärkten zu kämpfen, so dass der
Auftragsbestand sehr niedrig sei. Positivere Nachrichten dürften nicht vor dem
zweiten Quartal des kommenden Jahres zu erwarten sein.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
zu 3,48 €Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
-- Umsatzerwartung für 2015 deutlich gesenkt
-- Aktie bricht um fast 29 Prozent ein
-- Deutz wagt noch keine Prognose für 2016
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Motorenhersteller Deutz hat die Investoren mit einer drastischen Umsatz- und Gewinnwarnung verschreckt und einen massiven Kurseinbruch losgetreten. Die Aktie büßt mehr als ein Viertel ihres Wertes ein. Insbesondere seine Wachstumserwartungen korrigierte der SDAX-Konzern deutlich nach unten und verwies zur Begründung auf die derzeitige Investitionszurückhaltung in den Endmärkten und die in der Folge sehr niedrigen Auftragseingänge.
Für dieses Jahr ist das Kölner Traditionsunternehmen, dessen Dieselmotoren in der Landwirtschaft und in Baumaschinen zum Einsatz kommen, als Konsequenz noch deutlich pessimistischer als zuvor: Deutz rechnet nun sogar mit einem Umsatzrückgang von 20 Prozent, nachdem das Unternehmen bislang von einem Umsatzminus von immerhin bereits rund 10 Prozent ausgegangen war.
Das Geschäft im laufenden Quartal sei äußerst verhalten, erklärte Deutz. Daher werde das zweite Halbjahr deutlich schlechter ausfallen als das erste. Dies wird zudem zur Folge haben, dass Deutz in diesem Jahr auf EBIT-Basis nur noch ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaften wird. Bisher hatte das Unternehmen eine EBIT-Marge von rund 3 Prozent in Aussicht gestellt. Eine Prognose für das kommende Jahr wagt Deutz derzeit nicht.
Nach Einschätzung der DZ Bank dürfte die schwächere Nachfrage aus dem Baugeschäft, der Landtechnik und in China nicht durch die Gewinnung neuer Kunden kompensiert werden. Die "harsche" Gewinnwarnung signalisiere, dass sich die Nachfrage deutlich verschlechtert habe. Daneben scheinen laut Analyst Jasko Terzic die positiven Währungseffekte deutlich nachzulassen, während die Umstrukturierung sowie die schwache Nachfrage in China das EBIT negativ belasten dürften.
Bei Deutz wirken zudem die so genannten Vorzieheffekte wegen verschärfter Emissionsrichtlinien für Lkw nach. Von daher hatte Deutz bereits damit gerechnet, dass dieses Jahr durch eine niedrigere Nachfrage nach Motoren geprägt sein wird. Wegen des in der Europäischen Union vorgeschriebenen Emissionswechsel für Motoren zum Oktober 2014 hatten europäische Kunden in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres mehr Motoren gekauft als benötigt. In der Folge war die Nachfrage in den darauffolgenden Quartalen geringer.
Die derzeitige Investitionszurückhaltung in den Endmärkten verstärkt diesen Effekt noch und führt nach Angaben von Deutz dazu, dass die Lagerbestände mehrerer europäischer Kunden, die diese im vergangenen Jahr mit Blick auf den Emissionswechsel aufgebaut hatten, langsamer als erwartet abgebaut werden.
Während die DZ Bank ihre Verkaufsempfehlung für Deutz bekräftigt, stuft equinet die Aktie auf "Sell" ab. Die Analysten betrachten das aktuelle Bewertungsniveau noch als deutlich zu hoch und gehen davon aus, dass der Kurs unter beträchtlichen Druck gerät. Positivere Nachrichten dürften nicht vor dem zweiten Quartal des kommenden Jahres zu erwarten sein.
Starke Kursbewegungen in der Deutz-Aktie sind nichts ungewöhnliches. Das Geschäft sei sehr zyklisch, sagt Heino Ruland, Head of Research der ICF. Von daher sei es normal, dass sich gute Jahre mit Enttäuschungen abwechselten. Die Branchen-Auftragseingänge vom VDMA oder vom statistischen Bundesamt hätten schon auf schwache Zahlen hingedeutet. Den aktuellen Kursrückgang hält er für gerechtfertigt. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!
Der DEUTZ-Konzern wird die bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr nicht erreichen. Infolge eines sehr verhaltenen Geschäfts im laufenden Quartal und aktuell sehr niedriger Auftragseingänge wird nunmehr ein Umsatzrückgang von rund 20% erwartet, nachdem bisher ein Umsatzrückgang von rund 10% prognostiziert wurde. Damit wird das 2. Halbjahr spürbar schlechter ausfallen als das 1. Halbjahr 2015.
Angesichts des niedrigen Geschäftsniveaus wird DEUTZ im laufenden Geschäftsjahr auf EBIT-Basis nur noch ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaften. Bisher war eine EBIT-Marge von rund 3% erwartet worden. Weitere Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung werden geprüft.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
am Mittwoch aus dem Handel verabschiedet. Das Thema des Tages in Europa - eine mögliche Mega-Fusion zwischen den größten Bierbrauern der Welt, AB Inbev und SABMiller - ging mangels vergleichbarer Aktien am deutschen Markt vorbei. Dagegen ging es mit den Versorgern E.ON und RWE ungebremst weiter abwärts.
Daneben stieg die Spannung mit der am Nachmittag begonnenen zweitägigen Sitzung der US-Notenbank (Fed). Anleger rechnen zwar mehrheitlich noch mit keiner Erhöhung am Donnerstag, dafür aber im Oktober oder Dezember. Der DAX stieg um 0,4 Prozent auf 10.227 Punkte.
Weiter im freien Fall zeigten sich die Versorger: E.ON
brachen um 6,4 Prozent und RWE um 4,8 Prozent ein. Beide wurden weiter belastet von Sorgen vor höheren Rückstellungen für den Rückbau der Atomkraftwerke. Zudem belasteten Verkäufe von Indexfonds, da
nach einer kombinierten Umsatz- und Gewinnwarnung hin. Deutz rechnet nun mit einem Umsatzrückgang von 20 Prozent nach zuvor 10 Prozent. Das operative Ergebnis erwartet Deutz nur noch "in etwa ausgeglichen".
stiegen 2,2 Prozent. Hier trieben Berichte, dass der Sportartikler künftig die US-Eishockey-Liga NFL ausrüsten wird. SAP legten um 1,7 Prozent zu, nachdem J.P. Morgan die Aktie zum Kauf empfohlen und das Kursziel auf 75 von zuvor 65 Euro erhöht hat.
kletterten um 0,5 Prozent nach der Ankündigung einer Umstrukturierung. Daraus soll ein Gewinnbeitrag von bis zu 500 Millionen Euro möglich werden. Im Handel kam der Konzernumbau gut an; er zeige, dass man auf dem Weg sei und die Kosten in den Griff zu bekommen. Lediglich die Unsicherheit über weitere Pilotenstreiks hätten ein höheres Plus der Aktie verhindert, hieß es im Handel. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG
Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Haase
Vorname: Margarete
Firma: DEUTZ AG
Funktion: Geschäftsführendes Organ
Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft
Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktie ISIN/WKN des Finanzinstruments:
DE0006305006 Geschäftsart: Kauf Datum: 17.09.2015
Kurs/Preis: 3,311
Währung: EUR
Stückzahl: 10000
Gesamtvolumen: 33110,00
Ort: Stuttgart
Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen
Emittent: DEUTZ AG
Ottostraße 1
51149 Köln (Porz-Eil)
Deutschland
ISIN: DE0006305006
WKN: 630500Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
genommen zu 3,262 SL unter 3Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Der DEUTZ-Konzern wird die bisherige Prognose für das laufende Geschäftsjahr nicht erreichen. Infolge eines sehr verhaltenen Geschäfts im laufenden Quartal und aktuell sehr niedriger Auftragseingänge wird nunmehr ein Umsatzrückgang von rund 20% erwartet, nachdem bisher ein Umsatzrückgang von rund 10% prognostiziert wurde. Damit wird das 2. Halbjahr spürbar schlechter ausfallen als das 1. Halbjahr 2015.
Angesichts des niedrigen Geschäftsniveaus wird DEUTZ im laufenden Geschäftsjahr auf EBIT-Basis nur noch ein in etwa ausgeglichenes Ergebnis erwirtschaften. Bisher war eine EBIT-Marge von rund 3% erwartet worden. Weitere Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung werden geprüft.
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Marantha!
Homo proponit sed deus disponit - Es ist ein langer Weg zum Whisky-Experten - aber es ist eine schöne Zeit dahin! - gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
