- Die Investition der Deutschen Telekom in ein 150.000 Quadratmeter großes Rechenzentrum in Biere in Sachsen-Anhalt zahlt sich immer mehr aus. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits Microsoft und Cisco angekündigt hatten, die Daten ihrer Kunden in der Cloud der Telekom zu speichern, hat nun die Investmentgesellschaft Union Investment angekündigt, ihre IT in Zukunft von der Telekom-Tochter T-Systems betreuen zu lassen. Das meiste davon geht in die Cloud. (Handelsblatt S. 23)
DAIMLER
dai
- Bei Smart in Lothringen, der Tochter des Automobilherstellers Daimler, heißt es künftig: länger arbeiten und mehr verdienen. Gegen den starken Widerstand zweier Gewerkschaften hat die Firmenleitung eine Abweichung von der 35-Stunden-Woche erreicht. Ab 2016 werden 37 Stunden gearbeitet, ein Jahr später dann 39 Stunden. In Hambach wird der zweisitzige Smart hergestellt. (Handelsblatt S. 22)
- Der Finanzinvestor Triton ist an der Wassersparte des Bauunternehmens Bilfinger interessiert. Er sei unter den Bietern, die bindende Offerten für das Geschäft abgegeben hätten, ist in Finanzkreisen zu hören. (FAZ S. 22)
AIRBUS
- Der Flugzeughersteller Airbus verkauft seine Sparte Rüstungselektronik, die auch die Grenzen Saudi-Arabiens sichern soll. Neben Rheinmetall interessieren sich US-Fonds für das Geschäft mit Überwachungstechnik. (Handelsblatt S. 16)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Seit Jahren vereint die Unternehmen der deutschen Telekommunikationsbranche ein Schicksal: Die Umsätze sinken, gleichzeitig steigt die Notwendigkeit zu investieren. Denn Geschäfts- wie Privatkunden wollen immer weniger für die Dienstleistungen der Branche zahlen, verlangen aber immer leistungsfähigere Netze, um überall im Land Daten immer schneller übertragen zu können.
An der herausfordernden Situation wird sich laut einer Studie von Dialog Consult 2016 nichts Grundsätzliches ändern. Laut der Studie, die der Branchenverband VATM in Auftrag gegeben hat, sollen die Endkundenpreise im Mobilfunk in einer Größenordnung zwischen 1,2 und 1,4 Prozent sinken. Im Festnetzbereich sollte der Preisrückgang ob des geringeren Preisdrucks mit 0,5 bis 0,6 Prozent geringer ausfallen. Insgesamt geht die Studie von einem Umsatzrückgang in der Größenordnung von 1 Prozent aus. Demgegenüber stehen wiederum Investitionen in die Netze von mehreren Milliarden Euro an, die Telekom, Vodafone und Telefonica Deutschland gemeinsam zu stemmen haben.
Entscheidend für 2016 wird jedoch sein, wie die "Großen Drei" in Deutschland mit sehr individuellen Problemen fertig werden:
Das Schicksal der Deutschen Telekom entscheidet sich in den USA
Nicht nur hierzulande, auch im europäischen Vergleich ist die Deutsche Telekom der Branchenprimus. Das verdankt der Bonner DAX-Konzern seinem US-Geschäft. Dort treibt John Legere, der Vorstandschef von T-Mobile US, die Konkurrenten AT&T, Verizon und Sprint vor sich her, jagt ihnen hunderttausende von Vertragskunden ab. Bis zu 4,2 Millionen Vertragskunden will T-Mobile US im laufenden Jahr dazu gewinnen. Vom siechenden Problemfall hat sich T-Mobile US in den vergangenen Jahren zur Wachstumslokomotive der Deutschen Telekom gewandelt.
Doch 2016 wird ein Schicksalsjahr für den US-Ableger der Telekom, denn es steht eine wichtige Spektrums-Auktion an. Bei dieser Auktion werden Frequenzen verkauft, die sich besonders dazu eignen, großflächige Gebiete mit schnellem, mobilen Internet zu versorgen. Diese Frequenzen sind besonders wertvoll und dementsprechend teuer.
Die Auktion wird die US-Netzbetreiber Milliarden von Dollar kosten. Bereits kurz nach seinem Amtsantritt 2014 hat Telekom-Chef Tim Höttges davor gewarnt, dass AT&T und Verizon bei der Auktion wesentlich tiefere Taschen haben als die kleineren Wettbewerber T-Mobile und Sprint. Zuletzt hatte sich Telekom-Finanzchef Thomas Dannenfeldt aber entspannt geäußert. Die Telekom sei auf die US-Frequenzauktion gut vorbereitet. Entscheidend wird sein, wie viele Milliarden Dollar sich T-Mobile US die Frequenzen letztlich kosten lassen muss.
Hierzulande strebt die Deutsche Telekom im kommenden Jahr einen Umsatz auf dem Niveau von 2015 an. Im Mobilfunk verzeichnete die Telekom zuletzt schon stabile Erlöse. Im Festnetzbereich soll mit Hilfe von Vectoring, einer Technik, durch die eine schnellere Datenübermittlung auf den letzten Metern Kupferkabel möglich ist, Terrain auf die Kabelnetzbetreiber gut gemacht werden. In Europa werden aber wohl auch weiterhin negative Vorzeichen bei der Entwicklung von Umsatz und operativem Ergebnis stehen.
Vodafone ist bei der Aufholjagd noch lange nicht am Ziel
Für Vodafone, den zweitgrößten Mobilfunkkonzern der Welt, ist Deutschland immer noch der umsatzstärkste Markt. Hier erzielten die Briten 20 Prozent ihrer Service-Umsätze, mehr als die 16 Prozent in ihrem Heimatmarkt. Aber Deutschland macht den Briten gegenwärtig wenig Freude. Beim Umsatz mit mobilen Diensten, der den Verkauf von Endgeräten ausklammert, schneidet Vodafone hierzulande seit Quartalen deutlich schlechter ab als die Wettbewerber.
Weil zu Beginn des Jahrzehnts zu wenig in die Netze investiert wurde, ist Vodafone bei der Netzqualität deutlich hinter die Telekom zurückgefallen. Die Milliarden an neuen Investitionen, mit denen Vodafone seit einiger Zeit gegensteuert, zahlen sich noch nicht aus. Und auch der 10 Milliarden Euro teure Kauf von Kabel Deutschland hilft zwar dem Festnetzbereich des Konzerns, vermag die Schwächen im Mobilfunkbereich aber nicht ausgleichen.
Das Jahr 2016 wird also auch das Bewährungsjahr für Hannes Ametsreiter, der seit Oktober die Geschäfte in der Düsseldorfer Deutschland-Zentrale verantwortet. Vodafone-Chef Vittorio Colao erwartet von dem ehemaligen Telekom-Austria-CEO, dass er das Ruder herum reißt.
Telefonica Deutschland muss die Synergien aus der E-Plus-Fusion heben
2016 wird ein anspruchsvolles Jahr für Telefonica Deutschland, dessen ist sich Vorstandschef Thorsten Dirks bewusst. Im kommenden Jahr muss die im Oktober 2014 besiegelte Fusion von Telefonica Deutschlands O2 und der KPN-Tochter E-Plus auch technisch umgesetzt werden. Im Januar soll die Zusammenlegung beider Netze der dritten Generation beginnen. Dabei handelt es sich um ein auf fünf Jahre angelegtes technisches Großprojekt, das wesentlich dazu beitragen soll, die aus der Fusion erwarteten Synergien zu heben. Der Unterhalt nur eines Mobilfunknetzes ist deutlich preiswerter und das Projekt erlaubt es dem Unternehmen, moderne, effiziente Technik zu verbauen. Auch kann Telefonica danach auf 7.700 Antennenstandorte verzichten, die an die Telekom verkauft wurden.
Im Sommer soll dann auch das LTE-Netz für den Highspeed-Datentransfer zusammengelegt werden. Für Telefonica Deutschland ist die Integration die Chance, die rote Laterne bei der Netzqualität loszuwerden. Das Projekt könnte aber auch Kunden zu einer Zeit verärgern, in der Telefonica Deutschland den Aufwand zur Abonnenten-Neugewinnung drastisch zurück geschraubt hat. Gleichwohl ist es dem fusionierten Unternehmen bislang gelungen, die Umsätze aus mobilen Diensten weitgehend stabil zu halten. Investoren wird das freuen, denn Telefonica Deutschland lockt Investoren mit einer recht generösen Dividende. So sollen im Frühjahr für 2015 je Aktie 0,24 Euro ausgeschüttet werden, so viel wie im Vorjahr. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc. [/b]Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Berenberg stuft United Internet von Buy auf Hold ab und senkt Kursziel von €54,50 auf €52,00.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der Compugroup <COP.ETR> sind am
Mittwoch nach einer Kaufempfehlung um 0,75 Prozent auf 34,25 Euro gestiegen.
Analyst Gunnar Cohrs von der Privatbank Berenberg sieht durch die Verwendung
der elektronischen Gesundheitskarte in Deutschland großes Potenzial für den auf
Arztpraxen und Apotheken spezialisierten Softwarehersteller. Wenn die
Telematik-Infrastruktur erst einmal bestehe, könne das Unternehmen seine
Produkte einfacher an seine Kundschaft verkaufen. Der Analyst hob das Kursziel
von 31 auf 39 Euro an und stufte die Papiere von "Halten" auf "Kaufen" hoch.
Cohrs sieht damit rund 14 Prozent Luft nach oben./mis/fbr
- Bundesjustizminister Heiko Maas legt neue Regeln vor, um den Automobilkonzern Volkswagen nach der Abgasaffäre zur Räson zu bringen. Die Details hat er in einem internen zwölfseitigen Bericht aufgelistet, heißt es. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA). Der Flensburger Behörde könnte bei der Zuständigkeit für Kfz-Tests das Umweltbundesamt zur Seite gestellt werden. Das Umweltamt dürfte ruppiger mit der Autobranche umgehen. Weiterer Punkt ist der Aufbau einer neuen "Schlichtungsstelle", die dazu dienen soll, Streitfälle zwischen Kunden und Herstellern außergerichtlich zu klären. Schließlich sollen auch auf EU-Ebene die Kfz-Kontrollmechanismen noch einmal "überprüft und gestärkt" werden. (Handelsblatt S. 1)
- Der Deutschen Telekom drohen schärfere Auflagen für ihre Internetpläne. Ein Brandbrief der Konkurrenz an die Bundeskanzlerin wird das Blatt zwar wohl nicht mehr grundsätzlich wenden. Die Telekom wird die für den Ausbau des schnellen Internets beantragten Sonderrechte bekommen. Allerdings könnten die Auflagen verschärft werden, heißt es. (FAZ S. 19/Handelsblatt S. 8 )
- Die Bilanz 2014/15 zeigt ein Bild der Stagnation beim Technologiekonzern Siemens. Jetzt wollen Investoren Wachstum sehen. Für Vorstandschef Joe Kaeser ist die Schonfrist vorbei. Nach Einschätzung von Analysten wird ihm - trotz Ölpreisdilemma - ein guter Start gelingen. Die Zahlen für das erste Quartal, die er am Dienstag zur Hauptversammlung vorlegen wird, werden Schätzungen zufolge ordentlich ausfallen. Fortschritte in anderen Sparten gleichen die schwache Nachfrage im Ölsektor aus. (Handelsblatt S. 18)
- Das Raumfahrtunternehmen OHB mischt die Branche auf und setzt auf die Privatisierung des Weltalls. "Ohne Satelliten geht nichts mehr", sagte der Mehrheitseigner Marco Fuchs. Sein Unternehmen habe Bestellungen für rund 1,8 Milliarden Euro. "Damit sind wir für die nächsten zwei Jahre gut ausgelastet", sagte er. (FAZ S. 21)
TOMTOM - In Zukunft werden sich Verkehrsinfos in Echtzeit aktualisieren, sagte Harold Goddijn, Vorstandschef des niederländischen Navi-Spezialisten TomTom. "Die neuen Karten müssen genauer, schneller und billiger sein. Dazu brauchen wir mehr Automatisierung und selbstlernende Maschinen. Wir müssen ganz neue Wege gehen, um diese Karten zu produzieren", sagte er in einem Interview. (Welt S. 11)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Mit seinem Plan, die neue "grüne" Tochter vorerst in Personalunion zu führen, stößt Peter Terium, der Vorstandschef des Energiekonzerns RWE, offenbar auf großen Widerstand bei Banken und Aufsichtsrat. Sie favorisieren einen zügigen Wechsel von Terium an die Spitze des neuen Unternehmens. Offenbar soll Rolf Martin Schmitz soll neuer Chef der RWE AG werden, Terium soll die neue Zukunftsgesellschaft führen. (Handelsblatt S. 19/Rheinische Post)
- Die 17.000 Aktionäre, die teilweise schon seit 15 Jahren auf Schadensersatz wegen ihrer Kursverluste nach dem Börsengang der Deutschen Telekom klagen, können noch lange nicht mit einem endgültigen Urteil rechnen. Die Massenklage verzögert sich, weil der Anwalt ein höheres Honorar forderte und in Karlsruhe eine Rechtsbeschwerde einlegte. (FAZ S. 25)
- Ein Gericht in New York hat entschieden, dass der belgische Investor Royal Park gegen die Deutsche Bank klagen darf. Dabei geht es um eine Forderung von gut 3 Milliarden Dollar. Wie sich aus den Gerichtsunterlagen ergibt, werfen die Belgier der Bank vor, in ihrer Funktion als Treuhänder versagt zu haben. (Handelsblatt S. 29)
- Rolf Buch, der Vorstandsvorsitzende der größten deutschen Wohnungsgesellschaft Vonovia, wirft der Bundesregierung eine widersprüchliche Wohnungspolitik vor. Einerseits wolle man mit Initiativen wie dem Bündnis für Bauen den Neubau ankurbeln. Anderseits werde versucht, Mietsteigerungen einzudämmen. Damit würge man Investitionen ab, kritisiert Buch. (FAZ S. 17)
FLIXBUS - Das Münchener Fernbusstartup Flixbus hat ein Jahr nach der Fusion mit dem Berliner Konkurrenten Mein Fernbus die Führung übernommen. Der Name Mein Fernbus wird gestrichen und die Unternehmensgründer Torben Greve und Panya Putsathit scheiden aus der Geschäftsführung aus. Greve und Putsathit haben sich auch weitgehend auszahlen lassen und sind nur mit geringen Anteilen an Flixbus beteiligt. "Wir planen im Frühjahr einen Relaunch der Marke", bestätigt Flixbus. Ziel sei ein "international klarer und einheitlicher Auftritt". (Handelsblatt S. 18)
GERMAN PELLETS - Der Hersteller von Heizmaterial, German Pellets, steckt in Schwierigkeiten. Die einstige Tochter Kago ist am Ende. Das Finanzamt und etwa 20 Gläubiger haben bereits im November in die Firmenkonten hineinpfänden lassen, heißt es. Insider hegen den Verdacht, dass Kago vielleicht bereits im November zahlungsunfähig war. (Süddeutsche S. 20)
- Weil das Geschäft schrumpft, erfindet sich der Computerkonzern IBM wieder einmal neu. Dafür nimmt Vorstandschefin Ginni Rometty viel Geld in die Hand: Binnen einer Woche hat IBM drei Digitalagenturen gekauft, neben dem US-Anbieter Resource/Ammirati auch die beiden deutschen Unternehmen Aperto und Ecxio. Der Konzern stärkt damit seine hauseigene Agentur Interactive Experience, kurz: IX, die Unternehmen bei der digitalen Transformation berät. (Handelsblatt S. 14)
- "Es geht nicht mehr darum, wie viele Leute für eine Firma arbeiten, sondern darum, wie schnell sie sich bewegt", sagte Chuck Robbins, der Vorstandschef des IT-Konzerns Cisco. "Das bedeutet aber auch, schneller Entscheidungen zu treffen und nach ihnen zu handeln, selbst wenn nur 80 Prozent der Information vorliegen und nicht 100 Prozent. Die Innovation wartet auf niemanden." (Handelsblatt S. 22)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
sackte um weitere 1,1 Prozent ab auf 8.879 Punkte, das ist der tiefste Schlussstand seit Oktober 2014. "Die Baisse nährt die Baisse", sagte ein Händler. Die fortgesetzten Kurseinbrüche der Bankaktien schürten die Angst vor einer neuen Finanzkrise, und eine Finanzkrise würde dann zu Rezessionsängsten führen. Negativ beurteilt wurde auch der deutliche Yen-Anstieg. Er drängt Anleger aus Investitionen, die mit billigen Yen-Krediten finanziert worden sind. Der Nikkei brach in Tokio am Morgen um mehr als 5 Prozent ein.
Marktteilnehmer hoffen nun auf US-Notenbankchefin Janet Yellen, die sich am Mittwoch und Donnerstag vor den beiden Häusern des US-Kongresses zur allgemeinen Lage und zur Geldpolitik äußern wird. An den Märkten wird erwartet, dass sie von den bisherigen Plänen für weitere Leitzinserhöhungen abrückt. "Das könnte die Aktienmärkte stabilisieren", sagte ein Marktteilnehmer.
Deutsche Bank fallen auf Millenium-Tief
Für Sorgenfalten sorgte erneut der Kurs der Deutschen Bank. Er brach um weitere 4,3 Prozent ein auf 13,23 Euro. Damit hat die Deutsche Bank allein seit Jahresbeginn etwa 40 Prozent an Wert verloren und ist unter das Tief aus der Finanzkrise vom Januar 2009 gefallen. Die Prämien für Kreditausfallversicherungen (CDS) fünfjähriger Anleihen der Deutschen Bank sind stark gestiegen, ungeachtet der Beschwichtigungsversuche aus der Bank und aus der Politik. Im Strudel gaben Commerzbank
mit einem Plus von 1,0 Prozent. Fresenius Medical Care und SAP konnten sich um je 0,6 Prozent erholen.
In der zweiten Reihe hielten sich TecDAX und MDAX Abschlägen von etwa 0,6 Prozent etwas besser als der DAX. Im TecDAX gewannen SMA Solar gut 6 und Aixtron knapp 5 Prozent erholen, im MDAX gaben Ströer um 4,9 Prozent nach.
hat trotz der aktuellen Turbulenzen an den Aktienmärkten seinen Börsengang durchgezogen. Mit 9,098 Euro ging die Aktie etwas über dem Ausgabepreis von 9,00 Euro aus der Sitzung, der erste Kurs hatte mit 9,15 Euro noch etwas höher gelegen. Ursprünglich hatte Brain allerdings einen Verkauf zum Kurs von bis zu 12 Euro je Stück geplant.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 159,8 (Vortag: 154,5) Millionen Aktien im Wert von rund 5,04 (Vortag: 4,92) Milliarden Euro. Es gab fünf Kursgewinner, 25 -verlierer und keine unveränderten Aktien. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Im Zuge des Abgasskandals fordern US-Behörden Zugang zu sensiblen Informationen. Das stellt den Konzern vor schwierige Entscheidungen. Volkswagen würde gegen deutsche Datenschutzgesetze verstoßen, wenn der Konzern ohne weiteres alle Informationen weitergibt. Die Frage, welche Daten VW offenbart, dürfte daher milliardenschwere Konsequenzen haben. (Handelsblatt S. 16)
- Die Deutsche Bank will offenbar durch den massiven Rückkauf von Anleihen die Finanzmärkte beruhigen. Nach internen Informationen will sie den Anlegern Papiere im Wert von 4 Milliarden Euro abkaufen, heißt es. (Süddeutsche S. 15/FAZ S. 15/Börsen-Zeitung S. 2)
- "Wir brauchen weniger Mitarbeiter", sagte Christian Illek, Personalvorstand der Deutschen Telekom. Die Digitalisierung erforderte flexible Jobmodelle und bringe neue Anforderungen an die Führungskräfte, sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 22)
GERMAN PELLETS - Der Holzpellet-Hersteller German Pellets darf sich vorerst nicht selbst sanieren. Der Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung sei abgelehnt worden, bestätigte der neue Interimsgeschäftsführer Frank Günther. (Handelsblatt S. 29)
FACKELMANN - Fackelmann ist vor allem dank vieler Haushaltswaren ein Begriff. Das fränkische Familienunternehmen profitiert von der neuen Begeisterung für das Kochen. "Wir können alle unsere Investitionen selbst stemmen", sagte Unternehmenschef Alexander Fackelmann. (Süddeutsche S. 19)
UNICREDIT
CRIH
- Die italienische Großbank Unicredit will 2017 für das Geschäftsjahr 2016 ihre Dividende wieder voll bar zahlen, wie Vorstandschef Federico Ghizzoni in einem Interview ankündigte. (Börsen-Zeitung S. 3)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Volkswagens ehemaliger Vorstandschef Martin Winterkorn ist über die überhöhten Abgaswerte bei US-Modellen deutlich früher informiert worden als bislang bekannt. Bereits im Mai 2014 war er von einem Mitarbeiter über eine entsprechende Untersuchung der US-Umweltbehörden in Kenntnis gesetzt worden, wie aus Konzernkreisen verlautete. (Handelsblatt S. 20/Süddeutsche S. 1/FAZ S. 19/Welt S. 10 und 12)
- Am Dienstag wird die Deutsche Telekom unter dem Namen "Magenta Eins 5.0" neue Mobilfunktarife präsentieren. Die neuen Tarife umfassen erweitere Leistungen und sollen Insidern zufolge teurer als die bisherigen sein. (Handelsblatt S. 21)
- Im Aufsichtsrat des Medienkonzerns Axel Springer gibt es Streit über die langfristige Regelung des Erbes von Friede Springer. Sie will ihre Anteile in eine Stiftung einbringen, nach dem Vorbild der Krupp-Stiftung, heißt es. Vorstand und Teile des Aufsichtsrats lehnen ein Stiftungsmodell jedoch ab, heißt es weiter. (FAZ S. 15)
ERGO - Um die andauernden Verluste des Versicherungskonzerns Ergo zu stoppen, hat der seit Herbst amtierende Vorstandschef Markus Rieß Sparmaßnahmen angekündigt. "Wir werden Kosten sparen müssen, aber wir werden auch investieren, da will ich den Mitarbeitern nichts vormachen", sagte er. (Handelsblatt S. 32)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn will ihr Geschäft mit neuen Angeboten abseits des Zugverkehrs ausbauen. Diese Woche startet sie dazu ein Pilotprojekt für Fernreisende. Im Internet bietet der Konzern dann mit einem Zugticket auch Elektroautos zur Weiterfahrt für 29 Euro je Tag an. (Süddeutsche S. 17)
ARCELOR-MITTAL
ARRB
- Der Stahlkonzern Arcelor-Mittal tritt auf die Bremse. "In Deutschland stehen unmittelbar keine Werke auf der Kippe. Noch arbeiten alle unsere Standorte mit guter Auslastung von rund 90 Prozent", sagte Deutschland-Chef Frank Schulz. Man müsse aber so schnell wie möglich die Preis- und Ertragsschwäche überwinden. (FAZ S. 20/Handelsblatt S. 18 und 19)
IKEA - Das schwedische Möbelhaus Ikea versucht mit allen Tricks, seine Steuerlast zu reduzieren. So will der Konzern mit einem Firmengeflecht Abgaben in Europa sparen. Das finanzielle Herz des Unternehmens schlägt nicht in Schweden, sondern in den Niederlanden. (Welt S. 11)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom will nach einem recht soliden Schlussquartal 2015 im laufenden Jahr weiter wachsen. Treiber dafür ist das starke Geschäft in den USA. Im gesamten Vorjahr hat der Konzern seine eigenen Erwartungen übertroffen und will den Aktionären eine um 10 Prozent höhere Dividende zahlen.
Für das laufende Jahr hat sich der DAX-Konzern ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 21,2 Milliarden Euro vorgenommen, 6 Prozent mehr als 2015. Beim Free Cashflow rechnet die Telekom mit einem Plus von 8 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Auch beim Umsatz will sie zulegen.
Im abgelaufenen Jahr war es gut für die Deutsche Telekom gelaufen: Fast alle relevanten Kennzahlen stiegen prozentual zweistellig, ein Wachstum, was der Ex-Monopolist seit einem Jahrzehnt nicht mehr gezeigt hatte. Darum sollen die Aktionäre eine auf 0,55 von 0,50 Euro je Aktie angehobene Dividende erhalten.
Im Schlussquartal legte der Konzern aus Bonn beim Umsatz um 5 Prozent auf 17,86 Milliarden Euro zu, das um Sondereffekte bereinigte EBITDA, eine zentrale Kennziffer des DAX-Unternehmens, verbesserte sich um 15,7 Prozent auf 5,14 Milliarden Euro.
Von Dow Jones befragte Analysten hatten mit einem Umsatz von 17,76 Milliarden Euro und einem bereinigten EBITDA von 5,0 Milliarden Euro gerechnet.
Unterm Strich verdiente die Telekom 946 Millionen Euro, wegen Restrukturierungs- und Integrationskosten stand hier im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 110 Millionen Euro.
Die Telekom hat somit ihre selbst gesteckten Ziele übererfüllt. Das ehemalige Staatsunternehmen wollte 2015 ein bereinigtes EBITDA von rund 18,3 Milliarden Euro und einen Free Cashflow von rund 4,3 Milliarden Euro erzielen. Dabei ging die Telekom von einem Euro-Kurs von 1,33 Dollar aus. Aufgrund des stärkeren Dollar fielen die berichteten Werte aber höher aus. Am Ende lag das Gesamtjahres-EBITDA bei 19,9 Milliarden Euro und der Free Cashflow bei 4,55 Milliarden Euro.
Der historische Vergleich der Zahlen hinkt dagegen etwas. Denn in den USA geht die Telekom beim Vertrieb neue Wege, was sich auch auf die Finanzdaten auswirkt. Dort müssen Kunden Smartphones nicht mehr kaufen, sondern können es sich über den Zeitraum von 18 Monaten "leihen", und bei Bedarf auch gegen ein neues tauschen. "Jump on demand", heißt die Offerte von T-Mobile US, die beträchtliche Auswirkungen auf das Zahlenwerk der US-Tochter und somit auch des DAX-Konzerns hat.
Da das Gerät nicht verkauft wird, schreibt T-Mobile US die Kosten für das Telefon über einen Zeitraum von 18 Monaten ab. Somit sind diese Abschreibungen in der Kern-Kennziffer des Konzerns, dem um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), nicht enthalten, und das bereinigte EBITDA wird positiv beeinflusst.
Hinzu kommt, dass T-Mobile US ihren Kunden nun auch anbietet, ungenutztes Datenvolumen in den Folgemonat zu übertragen, was das EBITDA negativ beeinflusst, da Umsätze aufgrund der Übertragbarkeit des Datenvolumens nur noch abgegrenzt gebucht werden können, und somit bilanztechnisch weniger Ergebnis anfällt. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Deutsche Telekom ziehen bei L&S nach Zahlen an
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Eine durchweg positiv aufgenommene Jahresbilanz
hat die Aktien der Deutschen Telekom
am Donnerstag vorbörslich
angetrieben. T-Aktien kletterten bei Lang & Schwarz um 1,27 Prozent. Auch die
steigende Dividende nannten Börsianer als Kaufargument.
Die Ergebnisse sind einem Händler zufolge deutlich besser als prognostiziert
ausgefallen, obwohl der Umsatz etwas enttäuscht habe. Die Telekom hatte im
abgelaufenen Jahr den Rückenwind vom schwachen Euro mit einem boomenden
US-Geschäft genutzt und lange nicht gekannte Zuwächse eingefahren. Die Dividende
soll von 0,50 Euro auf 0,55 Euro steigen. Am Markt sei nur ein Anstieg auf 53
Cent erwartet worden, sagte der Börsianer./fat/agHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
MÄRKTE EUROPA/Höherer Ölpreis sorgt für steigende Aktienkurse
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Anstieg des Ölpreises am Vorabend dürfte Europas Aktienmärkte zum Handelsbeginn am Donnerstag stützen. Der Broker IG Markets berechnet den
rund 100 Punkte höher bei 9.270. Der Euro-Stoxx-50 wird 1,4 Prozent fester indiziert. Am Devisenmarkt wertet der Yen zu US-Dollar und Euro ab - ein Zeichen für eine wieder zunehmende Risikoneigung an den Finanzmärkten nach dem Ausverkauf des Vortages. Der Goldpreis gibt leicht nach, ebenso könnte es den Kursen der sicheren Bundesanleihen gehen.
Dominiert werden dürfte der Aktienhandel von einer wahren Flut von Geschäftszahlen der Unternehmen. Mit der Deutschen Telekom
, Henkel und Bayer veröffentlichen drei DAX-Unternehmen Ergebnisse. Die T-Aktie könnte kräftig zulegen, denn die Bonner haben im vierten Quartal deutlich mehr verdient als erwartet und wollen die Dividende um 10 Prozent erhöhen. Durch die Bank besser", heißt es im Handel zu den Geschäftszahlen der Bonner. Auch der Ausblick auf 2016 sei gut. Bei Lang & Schwarz wird der Titel 4,5 Prozent höher gestellt.
dagegen liegt der operative Gewinn im vierten Quartal mit 1,9 Milliarden Euro knapp 200 Millionen Euro unter der Erwartung von Analysten. Bei Henkel unterbietet der Nettogewinn mit 446 Millionen Euro die Konsensprognose um rund 50 Millionen. Beide Aktien könnten laut Händlern nachgeben.
, dem Tabakkonzern British American Tobacco und der britischen Lloyds Banking auch europäische Blue-Chips Ergebnisse vor. Axa hat 2015 mehr Gewinn gemacht als erwartet und will wie die Deutsche Telekom die Dividende erhöhen, was den Kurs stützen dürfte.
werden knapp 8 Prozent fester gestellt. Die Zahlen für das Geschäftsjahr selbst bewegen sich im Rahmen der Erwartungen. Allerdings kommt die Dividendenankündigung der Bank sehr positiv im Handel an. Die Bank will zwar wie bisher eine Basisdividende von der Hälfte des Gewinns je Stammaktie zahlen. Hinzukommen soll aber eine Zusatzausschüttung für die Geschäftsjahre 2016 bis 2018. Laut einem Händler ist die Sonderdividende nicht ganz überraschend, was den positiven Nachrichtengehalt aber keineswegs schmälere. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- John Cryan, der neue Co-Chef der Deutschen Bank, verteidigte am Mittwoch die Strategie des größten heimischen Geldhauses und nannte einige konkrete Kriterien, an denen ihn die Investoren messen sollen. "Unsere Vision ist etwas abstrakt, weil wir uns auf Bereiche wie Kapitalkosten und Komplexität konzentrieren, aber wir haben uns auf eine Reise begeben, deren Ziel klar ist". Bis Ende dieses Jahres will Cryan nun die in die hauseigene Bad Bank ausgelagerten Positionen weitgehend abbauen. Damit würden weitere 34 Milliarden Euro aus der Bilanz verschwinden, dazu sollen noch einmal sechs Milliarden aus dem Kerngeschäft kommen. (Handelsblatt S. 30/Börsen-Zeitung S. 1/Süddeutsche S. 15/FAZ S. 22)
- "Die Weltmärkte werde nicht nur immer unberechenbarer, die deutsche Autoindustrie bekommt auch zunehmend neue Wettbewerber", sagte der BMW-Chef Harald Krüger der "Welt" am Rande des Genfer Autosalons. Die automobilen Ambitionen von Google oder anderen IT-Konzernen aus den USA seien die eine Herausforderung. "Dazu kommt aber eine zweite: die aus China". Welt S. 11)
- Mit ihrem Beamtenstatus aus früheren Bundespost-Zeiten sind die Staatsdiener der Deutschen Telekom vielseitig einsetzbar. Ein ganz neues Betätigungsfeld im öffentlichen Dienst eröffnet ihnen jetzt die Flüchtlingskrise. Hunderte von Mitarbeitern, meistens Verwaltungswirte, für die der Bonner Konzern keine Verwendung mehr hat, bearbeiten Asylanträge und schreiben Bescheide. Im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) sind die Fachleute der Telekom gefragt. Bereits über 400 Telekom-Beamte unterstützen das Bamf. (FAZ S. 19)
- "Es geht darum, die Holding unternehmerisch im Geiste Michael Kühnes zu entwickeln", sagte Karl Gernandt, der künftige Vorsitzende des Verwaltungsrats des Logistikkonzern dem Handelsblatt. "Wir wollen die Einnahmeströme diversifizieren." Die Holding soll also weniger abhängig von den Dividenden des Logistikkonzerns werden. Dafür soll Gernandt die Holding noch stärker zu einer aktiv gemanagten Beteiligungsfirma machen. "Dafür wollen wir auch zukaufen", kündigte der Kühne-Manager an. (Handelsblatt S. 21)
CAMPARI - "Wir wollen ins Spitzenfeld der weltweiten Spirituosen-Hersteller aufrücken", sagt der Chef des Mailänder Getränkekonzerns Davide Campari, Bob Kunze-Concewitz. Auch für 2016 werde eine positive Entwicklung erwartet. "Wir peilen teils ein organisches, teils ein Wachstum über Akquisitionen an", sagte er weiter. (Börsen-Zeitung S. 13)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Exane BNP erhöht Kursziel für Deutsche Telekom von €17,70 auf €19. OutperformHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
- Hinrich Woebcken, Volkswagens designierter Nordamerika-Chef, soll nach seinem offiziellen Amtsantritt Anfang April einen Neustart in den USA wagen und dafür weitreichende Freiheiten bekommen, wie es im Umfeld des Konzerns keißt. Das ist ungewöhnlich für den Automobilkonzern, bei dem fast alle großen Entscheidungen in der Zentrale in Wolfsburg getroffen werden. Der Strategieschwenk geht wohl noch auf den früheren Volkswagen-Chef Martin Winterkorn zurück. Die Dezentralisierung der Entscheidungsstrukturen soll nun jedoch noch verstärkt werden, heißt es aus dem Konzern. (Handelsblatt S. 19)
- Manfred Zaß, der ehemalige DekaBank-Chef, sieht die geplante Fusion der Deutschen Börse mit der London Stock Exchange kritisch. Er befürchtet eine "erkennbare Schieflage zulasten Frankfurts", sagte er in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 4)
- Das Geld aus einem Verkauf der Tochter T-Mobile könnte die Mutter Deutsche Telekom für Investitionen in Europa gut gebrauchen. Doch jetzt muss sie erst einmal mehrere Milliarden in die USA überweisen, damit T-Mobile erfolgreich bei der anstehenden Versteigerung neue Frequenzen mitbieten kann. (Handelsblatt S. 18)
DFB - Das Bundeskartellamt hat ein Verfahren gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingeleitet. Es geht um den Verdacht des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die umstrittene Vergabepraxis für Eintrittskarten zur bevorstehenden Flußball-Europameisterschaft in Frankreich im Sommer. (FAZ S. 15)
DZ BANK - Die DZ Bank, das genossenschaftliche Spitzeninstitut will die Verantwortung eigener Mitarbeiter für fragwürdige Aktiengeschäfte rund um den Dividendenstichtag (Cum-Ex) nun auch extern prüfen lassen, gegebenenfalls auch bis in den Vorstand. (Handelsblatt S. 28)
ODDO - Nach einem Ertrags- und Ergebnissprung im vergangenen Jahr plant die Finanzgruppe Oddo weiteres Wachstum 2016. So soll die Zahl der Mitarbeiter, den Effekt des Zukaufs der BHF Kleinwort Benson ausgeklammert, um 3 bis 4 Prozent wachsen, sagte Managing Partner Philippe Oddo. (Börsen-Zeitung S. 3)
- Der neue Klöckner & Co-Großaktionär Friedhelm Loh strebt gleich zwei Posten im Aufsichtsrat des Duisburger Stahlhändlers an - einen für sich selbst und einen weiteren für einen Vertrauten. Neben dem mittelständischen Unternehmer Loh soll auch der frühere Thyssen-Krupp-Steel-Chef Karl-Ulrich Köhler, 59, auf der Hauptversammlung am 13. Mai in das Kontrollgremium gewählt werden. Loh hält mittlerweile über 25 Prozent an Klöckner & Co. (Rheinische Post)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Mit einem gemeinsamen Appell wenden sich 25 Verbände gegen den Beschluss der Bundesnetzagentur, der Deutschen Telekom weitgehend allein die Aufrüstung des alten Kupfernetzes zum Breitbandausbau zu ermöglichen. "Der Übergang zur Gigabit-Gesellschaft wird nur im Wettbewerb erreicht und keinesfalls durch neue Technologiemonopole", heißt es in einem Brief an EU-Kommissar Günther Oettinger und weitere Kommissionsmitglieder. "Unser Ziel muss die Gigabit-Gesellschaft sein." Dafür brauche man Gigabitnetze - schnell und im Investitionswettbewerb. (Handelsblatt S. 23/FAZ S. 25)
- Aktien und alternative Anlagen sind ein wichtiger Bestandteil der Kapitalanlage des Versicherungskonzerns Allianz in Deutschland. Die Allianz Leben und die Allianz Private Krankenversicherung weisen traditionell eine der höchsten Aktienquoten im Markt auf, sagte der Chefanleger Andreas Lindner in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 4)
- Die Chefs des Automobilzulieferers ZF, Stefan Sommer, und des Roboterherstellers Kuka, Till Reuter, sehen große Chancen der Digitalisierung. "Bei Industrie 4.0 geht es um Vertrauen", sagten sie in einem Interview. "Bis wir durch Industrie 4.0 Fertigung komplett wieder nach Deutschland holen könne, dauert es noch lange - vielleicht sogar eine Dekade", sagte Sommer. (Handelsblatt S. 18)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn treibt die Pläne für einen Börsengang von zwei internationalen Töchtern voran. Auf einer außerordentlichen Sitzung des Aufsichtsrates soll die Bahnführung ihre Pläne erläutern, verlautete aus Kreisen des Gremiums. Konzernchef Rüdiger Gruber werde dann mehrere Optionen für den Verkauf eines Minderheitsanteils an Schenker und Arriva verstellen. (Süddeutsche S. 19/FAZ S. 26)
HSH NORDBANK - Im Revisionsverfahren wegen riskanter Finanzgeschäfts spitzt sich die Lage für die in der Vorinstanz freigesprochenen Ex-Vorstände der HSH Nordbank zu. Der Generalstaatsanwalt stützt die Ankläger und hält die Freisprüche des Hamburger Landgerichts für falsch. (Handelsblatt S. 29)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Fresenius Medical Care (FMC) hat sich aus dem Bieterprozess um die hunderte Millionen Euro schwere Klinkkette Mater Private zurückgezogen, heißt es. Das Unternehmen habe sich entschieden, aus dem Verfahren auszuscheiden, ist in Kreisen zu hören, die mit der Transaktion vertraut sind. Wie viele weitere Mitbieter noch im Rennen sind, ist unklar (FAZ S. 19)
LINDE
- "Ganz klar, das Unternehmen lenke ich", sagte Wolfgang Büchele, Vorstandschef des Gaskonzerns Linde, über die Rückkehr des früheren Konzernchefs Wolfgang Reitzle, der demnächst Chef des Aufsichtsrats werden soll. "Wir wollen Linde nach vorne bringen", sagte er in einem Interview. (Süddeutsche S. 20)
DEUTSCHE TELEKOM
- Die Deutsche Telekom wehrt sich gegen eine Diffamierung ihrer Pläne zum Aufrüsten der Telefonleitungen auf höhere Bandbreiten. Durch die EU-Prüfung droht eine weitere Verzögerung. (FAZ S. 19)
K + S
- In gut einer Woche treffen sich die Aktionäre des Düngemittelherstellers K + S. Dem Vorstand drohen einige wütende Fragen. Zudem sind bisher zwei Gegenanträge gestellt. Thema ist wohl auch der Übernahmeversuch des Konkurrenten Potash. Vorstandsmitglied Andreas Radmacher soll einigermaßen offen für Gespräche mit Potash gewesen sein, heißt es. (FAZ S. 18)
EDEKA - Die Verhandlungen zwischen Edeka und den Gewerkschaften über die Übernahme von Kaiser´s Tengelmann drohen zu scheitern. Die Arbeitsplätze, die Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel per Dekret retten wollte, sind nun doch gefährdet. (Handelsblatt S. 18)
- Mehrere Ruhrgebietsstädte stellen ihre Beteiligung am Essener Energiekonzern RWE auf den Prüfstand. "Unser Ziel ist, in Sachen RWE-Aktien handlungsfähig zu werden", sagte Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD). "Bis Ende Juni streben wir daher eine Ratsentscheidung an, die uns auch die Option des Ausstiegs ermöglicht. Nach der Ratsentscheidung geben wir uns Zeit bis Ende September für eine Entscheidung." (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)
SPARKASSEN - Einige große Sparkassen wollen den Start-ups mit einer Smartphone-Bank Paroli bieten, heißt es. Das millionenschwere Geheimprojekt trägt den Namen Yomo, eine Abkürzung für "Your Money". Die beteiligten Sparkassen wollen mit Yomo nicht nur in ihrer jeweils eigenen Region neue Kunden gewinnen, sondern auch darüber hinaus. (Süddeutsche S. 21)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Die Deutsche Bank räumt nach schweren Vorwürfen der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA Verbesserungsbedarf hinsichtlich ihrer Vorkehrungen gegen Geldwäsche ein. "Wir wissen, dass wir einige Dinge verbessern müssen, haben das auch immer wieder öffentlich betont", sagt Werner Steinmüller, Head of Global Transaction Banking des Instituts, in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 4)
- Der Automobilkonzern Volkswagen will Trendsetter bei der Elektromobilität, der Technologie des autonomen Fahrens und bei der Digitalisierung sein. Eines der drei weltweit geplanten "Zukunftszentren" soll in China aufgebaut werden. Die Wolfsburger wollen sich in China vom Fahrzeugverkäufer zum Entwickler und Anbieter von Mobilitätsleistungen wandeln. Im Kerngeschäft planen sie, 50 neue Modelle, darunter 21 der Marke Volkswagen, auf den Markt zu bringen. (Welt S. 11)
- Die Deutsche Telekom rüstet ihr Content-Angebot auf, sagte Deutschland-Chef Niek Jan van Damme. Neben Partnerprodukten schielt sie auf die Live-Rechte an der Fußball-Bundesliga und Zukäufe für eine eigene Content-Produktion. (Börsen-Zeitung S. 11)
UNITYMEDIA - Im Rahmen einer groß angelegten Umstrukturierung könnten bei dem Kölner Unternehmen bis zu 500 der derzeit 2.700 Stellen gestrichen werden. Unitymedia will das Geschäft unter anderem stärker digitalisieren. Dafür sollen etwa mehr Dienste online angeboten werden. Ein Unternehmenssprecher erklärte, Unitymedia sei weiterhin auf Wachstumskurs und werde auch als Organisation weiter wachsen. Im Rahmen des Umbauprogramms würden nicht nur Stellen wegfallen, sondern auch neue geschaffen. (Handelsblatt S. 17)
HELABA - Der Vorstand der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) denkt um. Weihnachten wurden noch Gedanken an eine Fusion der Landesbausparkassen Hessen-Thüringen mit einer anderen der acht Bausparkassen der Sparkassen-Finanzgruppe von der Helaba zurückgewiesen. Doch inzwischen würden genau dafür die Bedingungen ausgelotet, heißt es. (FAZ S. 19)
ADAC - Wenige Tage vor der Hauptversammlung des ADAC bahnt sich ein Machtkampf um die Zukunft des Clubs an. Präsident August Markl wirbt intensiv um die Zustimmung für die Aufspaltung des ADAC, der sich künftig in einen Kernverein, eine Stiftung und eine Aktiengesellschaft aufteilen will. "Es geht um die Zukunft des ADAC. Bleibt es bei der alten Form des Clubs, setzen wir unseren Status als Verein und auch das Ehrenamt aufs Spiel", sagte Markl. (Handelsblatt S. 14)
ADLER
- Wenn die Modekette Adler am heutigen Dienstag über ihr vergangenes Quartal berichtet, dürften die Zahlen nur am Rande interessieren. Aktionäre, Kunden und Lieferanten verfolgen vielmehr gebannt das Schicksal ihres Großaktionärs, der Steilmann-Gruppe. Der Modekonzern stellte kurz vor Ostern Insolvenzantrag. Bislang hieß es, dass die Adler-Märkte davon nicht betroffen seien. Doch nun zeigt sich: Adler könnte trotzdem in den Strudel der Steilmann-Pleite geraten. "Die Adler-Aktien sind sicherlich eine der werthaltigsten Beteiligungen von Steilmann" sagt der vorläufige Insolvenzverwalter Frank Kebekus im Gespräch mit dem Handelsblatt. (Handelsblatt S. 16)
GERMAN PELLETS - Ein Großteil der Arbeitsplätze des insolventen Wismarer Holzverarbeiters German Pellets scheint gerettet. Doch als Ganzes wird die insolvente Gruppe nicht erhalten bleiben. Wie ein Sprecher von Insolvenzverwalterin Bettina Schmudde am Montag mitteilte, wird das Wismarer Hauptwerk an den New Yorker Finanzinvestor Metropolitan Equity Partners MEP verkauft. Die beiden süddeutschen Werke in Ettenheim und Herbrechtingen sollen an den Naturfaserspezialisten J. Rettenmaier und Söhne im württembergischen Rosenberg gehen. Für das Werk in Torgau stehe Schmudde noch in Verhandlungen. (Handelsblatt S. 17)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal einmal mehr von der starken Geschäftsentwicklung ihrer US-Tochter profitiert. Im deutschen Heimatmarkt und in Europa waren Umsatz und operatives Ergebnis allerdings rückläufig. Der DAX-Konzern hält gleichwohl an seiner Jahresprognose fest und bestätigte auch seine Mittelfristziele.
Der Konzernumsatz kletterte im Startquartal um 4,7 Prozent auf 17,63 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA, eine Kernziffer zur Beurteilung der operativen Geschäftsentwicklung, erhöhte sich um 12,9 Prozent auf 5,16 Milliarden Euro. Unterm Strich steht ein Nettogewinn von 3,13 Milliarden Euro verglichen mit 787 Millionen Euro im Vorjahr. Allerdings buchte die Telekom im Berichtsquartal auch einen Erlös von 2,5 Milliarden Euro aus dem Verkauf ihres Anteils am britischen Mobilfunkbetreiber Everything Everywhere. Bereinigt um Sondereffekte wie diesen legte das Konzernergebnis moderat um 1,1 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro zu.
Analysten hatten im Vorfeld der Veröffentlichung mit einem Umsatz von 17,57 Milliarden Euro und einem bereinigten EBITDA von 5,1 Milliarden Euro gerechnet.
Für das laufende Jahr nimmt sich der DAX-Konzern weiterhin ein um Sondereffekte bereinigtes EBITDA von 21,2 Milliarden Euro vor, 6 Prozent mehr als 2015. Beim Free Cashflow rechnet die Telekom unverändert mit einem Plus von 8 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro. Auch beim Umsatz will sie zulegen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Erholungschancen sehen Marktteilnehmer bei Deutscher Telekom. Das bereinigte
EBITDA als einer der Haupteinflussfaktoren auf den Kurs liegt leicht über den
Erwartungen. "Das gute US-Geschäft hat das Ergebnis nach oben getrieben", so
ein Marktteilnehmer.
Allerdings bezweifelt der Marktteilnehmer, ob der Kurs aufgrund der Zahlen
nachhaltig steigt. "Dazu sehen sie in der Breite zu sehr 'in line' aus", sagt
er. Außerdem habe die Telekom den Ausblick lediglich bestätigt.
Zudem liegt der freie Cashflow unter den Erwartungen. Das liegt zwar an stark
gestiegenen Investitionen. "Der Rückgang könnte aber auch
Dividendenspekulationen auslösen", so der Marktteilnehmer.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
MÄRKTE EUROPA/Börsen mit Stabilisierung - Berichtssaison im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden zur Wochenmitte mit einer kaum veränderten Handelseröffnung erwartet. Nach dem Abverkauf der vergangenen beiden Tage haben
& Co eine Chance auf Stabilisierung. Bei den Einzelwerten dürfte die Berichtssaison für teils kräftige Kursbewegungen sorgen. Mit Siemens, Deutsche Telekom, Heidelbergcement und Beiersdorf legen vier DAX-Konzerne ihre Zahlen vor. Aber auch aus Europa steht eine Zahlenflut an. Der Euro startet mit Kursen knapp unter 1,15 Dollar etwas leichter in den europäischen Handel und wirkt damit leicht stützend für die Aktienmärkte. In diesem Umfeld handelt der XDAX zunächst 0,3 Prozent fester bei 9.956 Punkten. Auch der Euro-Stoxx-50 wird etwas fester gegenüber dem Vortag erwartet.
Sell in may and go away
Ein Sprichwort an der Börse lautet, "sell in may and go away". Dies bedeutet, dass die Investoren vor den eher ruhigen Sommermonaten erst einmal ihr Risiko herunterfahren. Traditionell weist zum Beispiel die Wall Street im Sommer eine schwächere Performance als in den Wintermonaten auf. Wer dieses Jahr diese Regel strikt befolgt hat, konnte den DAX noch oberhalb von 10.100 Punkten verkaufen. Damit würde er aktuell bereits einen Verlust von 2 Prozent vermieden haben.
Siemens mit starken Zahlen
Von guten Zahlen sprechen Händler bei Siemens. Das für den Technologiekonzern maßgebliche Ergebnis des industriellen Geschäfts stieg deutlich stärker als erwartet, wofür vor allem bessere Geschäfte mit Öl und Gas sowie mit Wind- und erneuerbarer Energie verantwortlich waren. Die Aktie legt im Spezialistenhandel um 1,8 Prozent zu. Der Baustoffhersteller Heidelbergcement ist ebenfalls besser als erwartet in das neue Jahr gestartet und hat als Konsequenz seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr erhöht. Die Aktie handelt in Frankfurt knapp 3 Prozent im Plus.
Deutsche Telekom legt dank USA zu
Die Deutsche Telekom hat im ersten Quartal einmal mehr von der starken Geschäftsentwicklung ihrer US-Tochter profitiert. Im deutschen Heimatmarkt und in Europa waren Umsatz und operatives Ergebnis allerdings rückläufig. Der DAX-Konzern hält gleichwohl an seiner Jahresprognose fest und bestätigte auch seine Mittelfristziele. Für die Aktie geht es um 0,8 Prozent nach oben. Beiersdorf kann auf der Umsatzseite nicht ganz überzeugen, die Aktie wird 2 Prozent leichter gestellt.
BHP Billiton könnten die Kursverluste vom Vortag noch ausweiten. In Sydney steht der Kurs stark unter Druck und verliert 9 Prozent. "Das Schreckgespenst Samarco ist zurück", sagt ein Händler. Brasiliens Generalstaatsanwaltschaft fordert wegen des Samarco-Dammbruchs 44 Milliarden US-Dollar von der brasilianischen Vale und BHP Billiton. Diese Forderung stelle die Einigung der beiden Minenbetreiber mit der brasilianischen Regierung vom März wieder in Frage, heißt es im Handel. Die Unsicherheit über den weiteren Fortgang laste schwer auf dem Kurs.
Dialog senkt Umsatzprognose - Aktie schwach
Der Halbleiterkonzern Dialog Semiconductor bekommt die schwächelnde Nachfrage nach Smartphones zu spüren. Daher hat der TecDAX-Konzern den Ausblick nach unten genommen. Beim Umsatz für das Gesamtjahr erwartet Dialog nun einen Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. "Viele Analysten rechnen bislang noch mit einem stabilen oder nur leicht rückläufigen Umsatz im Vergleich zu 2015", so ein Teilnehmer. Die neue Umsatzprognose lege den Schluss nahe, dass sich die Nachfrageschwäche beim iPhone im Verlauf des Jahres fortsetzen dürfte, vermutet der Händler. Für die Aktie geht es im Spezialistenhandel um 7 Prozent nach unten. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
XETRA-SCHLUSS/DAX schwach - Deutsche-Börse-Aktie sehr fest
FRANKFURT (Dow Jones)--Wachstumssorgen haben am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt unter Druck gesetzt. Ein besser als erwartet ausgefallener US-ISM-Service-Index und ein über den Prognosen liegender Auftragseingang für die US-Industrie stützten nur kurz, zumal ein privater US-Arbeitsmarktbericht enttäuschend ausgefallen war. Der
Im Blick stand der Rückzug der US-Börse Intercontinental Exchange (ICE) aus dem Bieterrennen um die London Stock Exchange (LSE). Die ICE begründete den Schritt damit, dass nach Prüfung der vorliegenden Informationen kein potenzieller Nutzen eines strategischen Zusammenschlusses festgestellt werden konnte. Deshalb habe man aktuell nicht die Absicht, eine Offerte für die LSE zu unterbreiten.
Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Deutsche Börse wie geplant mit der LSE fusionieren kann. Viele Beobachter waren von einem Bieterkampf um die Londoner ausgegangen, der den Preis für die LSE vermutlich nach oben getrieben hätte. Die Aktie der Deutschen Börse
reagierte mit einem Freudensprung und legte um 5,8 Prozent zu. Das ICE-Papier legte an der Wall Street ebenfalls kräftig zu, während die LSE-Aktie um 4,2 Prozent nachgab.
Siemens mit starken Zahlen
Bei den Einzelaktien machte die Berichtssaison die Kurse. Von guten Zahlen sprachen Händler bei Siemens. Das für den Technologiekonzern maßgebliche Ergebnis des industriellen Geschäfts stieg deutlich stärker als erwartet, wofür vor allem bessere Geschäfte mit Öl und Gas sowie mit Wind- und erneuerbarer Energie verantwortlich waren. Die Aktie stieg gegen den Trend um 1,4 Prozent.
gewannen ebenfalls 1,4 Prozent. Die WGZ Bank hob vor allem die gute Entwicklung beim operativen Ergebnis hervor. Auch sei die Nettoverschuldung gesenkt worden. Die Aktie der Deutsche Telekom
gab dagegen um 2,1 Prozent nach. Die DZ Bank sprach zwar von insgesamt soliden Quartalszahlen, erneut habe aber vor allem das US-Geschäft das Ergebnis angetrieben. In Deutschland seien die Mobilfunktrends dagegen schwächer ausgefallen als zuletzt.
sprach Bernstein von einem überraschend schwachen Abschneiden des Tesa-Geschäftes. Beiersdorf verloren 1,7 Prozent.
Dialog senkt Umsatzprognose - Aktie bricht ein
Der Halbleiterkonzern und Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor bekommt die schwächelnde Nachfrage nach Smartphones zu spüren. Daher hat der TecDAX-Konzern den Ausblick nach unten genommen. Dialog verloren 8,6 Prozent.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 102,9 (Vortag: 129,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,60 (Vortag: 3,89) Milliarden Euro. Es gab 3 Kursgewinner und 27 -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Eine Gruppe von 13 deutschen Europaabgeordneten hat sich beim zuständigen EU-Digitalkommissar Günther Oettinger darüber beschwert, dass die Deutsche Telekom in speziellen Gebieten exklusiv die Vectoring-Technologie einsetzen darf. Mit der Vectoring-Technologie gehe eine "Remonopolisierung der Festnetz-Zugangsmärkte" einher, heißt es in einem Brief an den Kommissar, der dem Handelsblatt vorliegt. Er wird gebeten, "dem Vectoring im Notifizierungsverfahren entsprechend zu begegnen". Der Bitte wird Oettinger voraussichtlich nachkommen. Es sei sehr gut möglich, dass die Kommission ein vertieftes wettbewerbsrechtliches Prüfverfahren gegen die Entscheidung der Bundesnetzagentur einleite. (Handelsblatt S. 17/FAZ S. 26)
CONTINENTAL
- Der wachsende Umsatz mit Reifen und ein stabilisiertes Industriegeschäft bei der Tochter Contitech lassen den Automobilzulieferer Continental für 2016 zuversichtlicher werden. Derzeit sind keine größeren Zukäufe geplant, sagte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer in einem Interview. (Börsen-Zeitung S. 10)
- Die Deutsche Post umwirbt ihren Großkunden Amazon mit einer Charmeoffensive. Man werde selbst für den Fall, dass der Internethändler einen bundesweit konkurrierenden Paketdienst aufziehen sollte, für den US-Konzern weiterarbeiten, sagte Post-Vorstand Jürgen Gerdes. (Handelsblatt S. 18/FAZ S. 26)
METRO
meo
- Auch die Zukunft des Handels und der Gastronomie ist digital. Davon ist Olaf Koch, Chef des Handelskonzerns Metro, überzeugt. Er wünscht sich mehr Gründergeist im Unternehmen und lässt sich dafür von New Yorker Start-ups inspirieren. (Handelsblatt S. 26)
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn schwächelt ausgerechnet in Deutschland massiv. Im Fernverkehr, im Regionalverkehr, im Güterverkehr. Um das Kerngeschäft aufzupolieren, ist eine sogenannte Qualitäts- und Investitionsoffensive geplant. Von diesem Jahr bis 2020 sind 55 Milliarden Euro an Brutto-Investitionen geplant. 20 Milliarden Euro soll die Bahn zahlen, den Rest trägt der Bund. Davon sollen rund 50 Milliarden Euro und somit 90 Prozent in das Eisenbahngeschäft in Deutschland fließen, um das Kerngeschäft wieder fit zu machen. (Welt S. 9/FAZ S. 25)
- Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg prüft in Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium bei drei Diesel-Fahrzeugen von Fiat, ob der italienische Autohersteller seine Abgaswerte auf verbotene Weise manipuliert. Untersucht werden Autos mit 1,6- sowie 2,0- und 2,2-Liter-Motoren, die angeblich die Euro-6-Norm erfüllen. Die Fahrzeuge dürften nur noch 80 Milligramm Stickoxide pro Kilometer ausstoßen. Das KBA hatte in den vergangenen Wochen und Monaten bei Tests von Diesel-Autos zahlreicher Konzerne Hinweise auf eine Art Zeitschaltuhr bei Fiat-Fahrzeugen gefunden. (Süddeutsche S. 20)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Dynamisch attackiert die Aktie der Deutschen Telekom die Hochs der letzten Monate und damit auch die Nackenlinie einer bullischen inversen SKSS Formation bei 16,12 - 16,33 EUR. Kommt es jetzt zu einem nachhaltigen Ausbruch über diesen Preisbereich, wird ein Kaufsignal aktiv. Eine steile Rally in Richtung 17,625 und dann 19,10 - 19,20 EUR könnte die unmittelbare Folge sein.
Scheitert die Aktie hingegen nochmals am Bereich bei 16,12 - 16,33 EUR, könnten Rücksetzer bis ca. 15,45 - 15,50 EUR folgen. Unterhalb dieses Preisbereichs kann es abwärts gehen zur Unterkante der Seitwärtsrange seit März bei ca. 14,80 - 14,90 EUR.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: Jammern baut kein Netz
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: Wäre besser, wenn auch andere Unternehmen Breitband ausbauen
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: Wettbewerber haben keinen Anreiz, in Breitband zu investieren
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: will Tempo "letzte Meile" mittelfristig auf 500 MBit steigern
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: In jedem Land gibt es Lücke für reinen Mobilfunker
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: Trend geht zu Anbietern von Mobilfunk und Festnetz
*DJ Deutsche-Telekom-CEO erwartet Ergebnis Frequenzauktion USA in 2H
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: Jeder Geschäftsbereich muss Cash-Beitrag liefern
*DJ Deutsche-Telekom-CEO: Umbau bei T-Systems noch nicht zu EndeBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
werden am Donnerstag um eine Kapitalanpassung gehandelt und deswegen schwächer
erwartet. Von den Papiere werden die Rechte zum Bezug der Dividende in Form von
Aktien abgeschlagen. Der Telekomkonzern schüttet 0,55 Euro je Anteilsschein aus.
Aktionäre haben ein Wahlrecht zum Bezug in bar oder in T-Aktien./fat/stbHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.