FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Wohnen AG wehrt sich weiter mit allen Mitteln gegen die Übernahme durch den Wohnimmobilienkonzern Vonovia. Mit einem neuen Schachzug sucht sie nun die Andienung von Aktien zu verringern.
Das Unternehmen kündigte am Freitag an, es behalte sich vor, den Inhabern seiner beiden Wandelschuldverschreibungen Bargeld anstelle von Aktien zu zahlen. Dies erfolge im Einklang mit den Anleihebedingungen. Die Inhaber der Schuldverschreibung seien am Freitag informiert worden.
Die Deutsche Wohnen reagiert damit auf die jüngste Veränderung der Bedingungen des als feindlich beurteilten Übernahmeangebots der Vonovia. Der Wettbewerber hatte die Mindestannahmeschwelle auf 44 Prozent der bei Abschluss des Angebots ausstehenden Aktien herabgesetzt.
Damit versuche Vonovia, die Kontrolle über Deutsche Wohnen mit Hilfe der Gläubiger der Wandelanleihen zu gewinnen und sich dem Votum der Aktionäre zu entziehen, stellte Deutsche Wohnen am Freitag fest. "Wir nehmen nicht hin, dass die Vonovia das Votum der Deutsche-Wohnen-Aktionäre entgegen mehrfachen eigenen Zusicherungen nicht akzeptieren will", sagte Vorstandsvorsitzender Michael Zahn.
Mit dem nun erfolgten Schritt werde sichergestellt, dass Vonovia auch nach den veränderten Bedingungen mindestens 50 Prozent der Deutsche-Wohnen-Aktionäre von ihrer Offerte überzeugen müsse.
Vorstand und Aufsichtsrat von Deutsche Wohnen betonten am Freitag einmal mehr, dass die Mehrheit der Aktionäre das Angebot der Vonovia angesichts der unzureichenden Gegenleistung ablehnen werde. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Übernahmekampf unter Immobilienkonzernen wieder im Fokus
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien großer deutscher
Immobilienunternehmen dürften am Freitag einmal mehr von Interesse sein. Im
Bemühen, eine Übernahme durch Vonovia
Deutsche Wohnen nun vor, ihre Wandelschuldverschreibungen in bar statt in Aktien
auszuzahlen. Die Papiere legten vorbörslich beim Wertpapierhandelshaus Lang &
Schwarz um 1,23 Prozent zu. Vonovia gewannen unterdurchschnittliche 0,72
Prozent.
Erst vor wenigen Tagen hatte Vonovia im Übernahmekampf um den kleineren
Wettbewerber - unmittelbar vor Ablauf der bisherigen Annahmefrist für die
Deutsche-Wohnen-Aktionäre - die formale Mindestannahmeschwelle von 57 auf 50
Prozent gesenkt. Die Annahmefrist zur Andienung von Deutsche-Wohnen-Aktien wurde
zudem um zwei Wochen verlängert. Die Deutsche Wohnen lehnt eine Übernahme durch
Vonovia strikt ab./ck/agHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
- Die neue Google-Holding Alphabet lotet derzeit neue Allianzen mit Pharmakonzernen aus. Auch die Bayer AG verhandelt mit Alphabet über eine Kooperation, berichtet das Handelsblatt aus Branchenkreisen. Die Alphabet-Tochter Verily will demnach bei der Behandlung von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Beide Gebiete sind zentrale Pfeiler der Pharmadivision von Bayer.
TECHNISAT - Der chinesische Autozulieferer Ningbo Joyson übernimmt die Automobilaktivitäten von Technisat. Das rheinland-pfälzische Unternehmen fertigt Navigationsgeräte und Autoradios. Wichtigster Kunde ist Volkswagen. Im Zuge der Übernahme gibt Technisat nach eigenen Angaben 450 Millionen Euro Umsatz und 1200 Mitarbeiter ab und will sich auf das Geschäft mit Konsumelektronik konzentrieren. (FAZ, S. 21)
- Die Europäische Kommission will direkten Zugriff auf die kommerziellen Lieferverträge zwischen dem russischen Konzern Gazprom und seinen Geschäftspartnern in der EU. Das geht aus einem internen Entwurf für eine neue EU-Verordnung zur Gasversorgungssicherheit hervor. Die Unternehmen sollen sowohl die zuständigen nationalen Behörden als auch die Kommission nach dem Abschluss von Lieferverträgen oder einer Änderung bestehender Verträge automatisch über deren Inhalt informieren - einschließlich der vereinbarten Preise. (FAZ, S. 16)
SEB - Die Deutschlandtochter der schwedischen Bank SEB will bis zu zehn Prozent ihrer insgesamt rund 700 Stellen streichen. Ein Sprecher des Institut bestätigte entsprechende Informationen aus Finanzkreisen. Demnach sollen die Filialen der Bank in Hamburg und Düsseldorf geschlossen werden. Die Büros in Frankfurt und München bleiben erhalten, doch auch hier sollen Stellen wegfallen. Betriebsbedingte Kündigungen sollen dabei vermieden werden. Mit den Maßnahmen will die Bank das Geschäft bündeln und die Effizienz steigern. (Handelsblatt, S. 33)
- Die Chancen des größten deutschen Wohnungsvermieters Vonovia sinken, den Konkurrenten Deutsche Wohnen (DW) zu schlucken. Diesen Eindruck erwecke ein Kommentar des Immobilienanalysehauses Green Street, das die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Übernahme auf weniger als eins zu fünf taxiere. Grund sei, dass dem Branchenprimus DW-Aktien nur schleppend angedient würden. (Handelsblatt, S. 33)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*VONOVIA FAILS TO GET SHARES NEEDED FOR DEUTSCHE WOHNEN TAKEOVER
*VONOVIA: DERZEIT 30,4% DER DT'E WOHNEN-AKTIEN ANGEDIENT
*VONOVIA SEES TO PUBLISH FINAL ACCEPTANCE LEVEL ON FEB. 15
*VONOVIA FAILS TO GET SHARES NEEDED FOR DEUTSCHE WOHNEN TAKEOVER
*VONOVIA: DERZEIT 30,4% DER DT'E WOHNEN-AKTIEN ANGEDIENT
*VONOVIA SEES TO PUBLISH FINAL ACCEPTANCE LEVEL ON FEB. 15
*VONOVIA FAILS TO GET SHARES NEEDED FOR DEUTSCHE WOHNEN TAKEOVER
*VONOVIA: DERZEIT 30,4% DER DT'E WOHNEN-AKTIEN ANGEDIENT
*VONOVIA SEES TO PUBLISH FINAL ACCEPTANCE LEVEL ON FEB. 15
Vonovia wurden nach eigenen Angaben bis Mitternacht 30,4 % der Deutsche-Wohnen-Aktien angedient. Damit ist die Mindestannahmequote des Übernahmeangebots nicht erreicht worden.
Wenn es nun "nicht zu wesentlichen Veränderungen innerhalb der vorgesehenen Nachbuchungsfrist kommt", wie es in einer Mitteilung von Vonovia heißt, ist der Übernahmeversuch gescheitert.
Die Mindestannahmeschwelle betrug 50 %. Zwar legen sich Investoren in Übernahmeschlachten oft erst in den letzten Stunden vor Fristende fest, doch mit dem Wissensstand der letzten Tage hätte eine erfolgreiche Übernahme etwas überrascht. Gestern kontrollierte Vonovia noch weniger als 29 % der Anteile der Deutschen Wohnen.
Mit der Offerte selbst war Vonovia Mitte Oktober eine große Überraschung gelungen. Sie platzte mitten in die Vorbereitungen einer Fusion aus Deutsche Wohnen und LEG und vereitelte den Zusammenschluss. Das Angebot der Vonovia galt lange Zeit als aussichtsreich, wurde aber vom Management der Deutschen Wohnen entschieden bekämpft.
Der Zusammenschluss hätte für deutsche Immobilien-AGs eine neue Dimension bedeutet. Es wäre ein Unternehmen mit einem Immobilienwert von 34 Mrd. Euro und einer halben Million Wohnungen entstanden.
*VONOVIA FAILS TO GET SHARES NEEDED FOR DEUTSCHE WOHNEN TAKEOVER
*VONOVIA: DERZEIT 30,4% DER DT'E WOHNEN-AKTIEN ANGEDIENT
*VONOVIA SEES TO PUBLISH FINAL ACCEPTANCE LEVEL ON FEB. 15
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
XETRA-SCHLUSS/DAX erobert 9.000er-Marke zurück
FRANKFURT (Dow Jones)--Für den deutschen Aktienmarkt ging es am Mittwoch deutlich nach oben. Dafür gab es zwei Gründe. Zum einen wird das DAX-Minus von knapp 16 Prozent seit Jahresbeginn als Übertreibung gewertet, so kehrten einige Anleger von der Seitenlinie nun als Käufer an die Börse zurück. Zudem legten die Aktien der Banken nach dem Abverkauf der vergangenen Tage eine eindrucksvolle Kehrtwende hin. Am Nachmittag trübten die Aussagen von Fed-Cheffin Janet Yellen ein wenig die Stimmung. Unter anderem sieht sie Risiken für den US-Wirtschaftsausblick, die die angestrebten Zinserhöhungen verzögern könnten. Am Ende des Tages schloss der
, nachdem sie am Dienstag auf den tiefsten Stand seit etwa 30 Jahren gefallen war. Händler verwiesen auf Berichte über Pläne, nach denen die Bank eigene Anleihen zurückkaufen will. Allerdings sollen von den Anleihenplänen nach Berichten der Financial Times nur Senior Bonds und nicht die zuletzt im Fokus stehenden CoCo-Bonds betroffen sein. Im Windschatten zogen Commerzbank um über 8 Prozent an.
Im Immmobiliensektor ist eine Übernahme geplatzt. Der von Vonovia
angestrebte Megadeal, die Übernahme der Deutschen Wohnen, ist an der Mindestannahmequote von 50 Prozent plus 1 Aktie gescheitert. Da die Übernahme des Wettbewerbers von Marktteilnehmern als "teuer" eingestuft wurde, honorierte die Börse das Scheitern mit einem Kursplus von knapp 5 Prozent in der Aktie von Vonovia. Für Deutsche Wohnen
zahlt sich immer mehr aus. Im dritten Quartal steigerte das Unternehmen den Umsatz deutlich und erzielte nach Steuern auch einen Gewinn. Den Ausblick auf das Gesamtjahr bestätigte HeidelDruck. Für die Aktie ging es um gut 4 Prozent nach oben. Das Leasingunternehmen Grenkeleasing hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr stärker als in Aussicht gestellt gesteigert, die Aktie schloss 0,8 Prozent im Plus.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 136,8 (Vortag: 159,8) Millionen Aktien im Wert von rund 4,08 (Vortag: 5,04) Milliarden Euro. Es gab 28 Kursgewinner, zwei -verlierer und keine unveränderten Aktien. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
· Anhaltend positive Marktdynamik führt zu Portfolioaufwertung um EUR 1,7 Mrd. und Erhöhung des EPRA NAV um 29 % auf EUR 23,01 je Aktie
· Anstieg des FFO I um 39 % auf rund EUR 303 Mio. bzw. EUR 0,94 je Aktie
· Dividende (Vorschlag) um 23 % auf EUR 0,54 je Aktie gesteigert
· Weiterer Anstieg des FFO I auf mindestens EUR 360 Mio. und des EPRA NAV auf EUR 25 bis EUR 26 je Aktie für 2016 erwartet
Frankfurt am Main/Berlin, 18. März 2016. Die Deutsche Wohnen hat im Geschäftsjahr 2015 erneut alle wesentlichen
Kennzahlen deutlich gesteigert. Der Konzerngewinn lag mit EUR 1,2 Mrd. gut ein Drittel über dem Vorjahr. Michael Zahn,
CEO der Gesellschaft: "Wir stehen heute mit dem überdurchschnittlichen Miet- und Wertpotenzial unseres hochwertigen
Portfolios, dem erfolgreichen Verkaufssegment sowie wertschaffenden Akquisitionen besser da als je zuvor." Der Funds
from Operations (FFO I) hat sich im Berichtsjahr durch die Realisierung von Synergieeffekten, deutlich gesunkene
Finanzierungskosten nach den erfolgreichen Refinanzierungen sowie organisches Wachstum um 39 % auf EUR 303,0 Mio. erhöht
(Vorjahr: EUR 217,6 Mio.). Der FFO I je Aktie ist um rund 25 % auf EUR 0,94 gestiegen. Der FFO II (inkl. Verkauf)
verbesserte sich auf EUR 371,9 Mio. (Vorjahr: EUR 270,0 Mio.) und je Aktie um rund 25 % auf EUR 1,16. Der
Verschuldungsgrad (Loan to Value Ratio) reduzierte sich zum Stichtag auf 38,0 % (31. Dezember 2014: 51,0 %). Der EPRA
NAV (unverwässert) stieg im Vergleich zum Vorjahr signifikant um 29 % auf EUR 23,01 je Aktie (31. Dezember 2014: EUR
17,86 je Aktie).
Deutsche Wohnen erhöht Dividende um 10 Cent auf 0,54 Euro
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktionäre der Deutsche Wohnen AG können sich nach dem starken Gewinnanstieg im Jahr 2015 über eine deutlich höhere Ausschüttung freuen. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, soll die Dividende um 23 Prozent auf 0,54 Euro je Aktie steigen. Gleichzeitig bestätigte Deutsche Wohnen den Ausblick für 2016.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr stieg der FFO I, die in der Immobilienwirtschaft gängige Kennziffer für das operative Ergebnis, um 39 Prozent auf 303 Millionen Euro. Das entspricht einem FFO I je Aktie von 0,94 Euro nach 0,76 Euro im Vorjahr. Der Konzern bestätigte damit die bereits im Januar vorgelegten vorläufigen Zahlen. Damals hatte Deutsche Wohnen auch bereits eine kräftige Dividendenerhöhung in Aussicht gestellt. Der Konzerngewinn lag mit 1,2 Milliarden Euro gut ein Drittel über dem Vorjahr.
Am Ausblick hält das Unternehmen weiter fest. Der FFO I soll dank des anhaltenden Booms auf dem Immobilienmarkt auf mindestens 360 Millionen Euro steigen. Der Net Asset Value je Aktie soll auf 25 bis 26 Euro zulegen. 2015 erreichte er 23,01 Euro. Der Wert des Portfolios ist zum Jahresende um 1,7 Milliarden Euro gegenüber dem 31. Dezember 2014 gestiegen.
Seinen Aktionären hat das MDAX-Unternehmen zu verdanken, dass es noch eigenständig ist. Der größere Wettbewerber Vonovia wollte Deutsche Wohnen für 14 Milliarden Euro übernehmen. Doch die Aktionäre entschieden sich mehrheitlich dagegen. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
· Anhaltend positive Marktdynamik führt zu Portfolioaufwertung um EUR 1,7 Mrd. und Erhöhung des EPRA NAV um 29 % auf EUR 23,01 je Aktie
· Anstieg des FFO I um 39 % auf rund EUR 303 Mio. bzw. EUR 0,94 je Aktie
· Dividende (Vorschlag) um 23 % auf EUR 0,54 je Aktie gesteigert
· Weiterer Anstieg des FFO I auf mindestens EUR 360 Mio. und des EPRA NAV auf EUR 25 bis EUR 26 je Aktie für 2016 erwartet
[...] http://www.finanznachrichten.de/nac....eschichte-deutsch-016.htm
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MÄRKTE EUROPA/Hexensabbat könnte Kurse tanzen lassen
FRANKFURT (Dow Jones)--Wenig bewegt dürften Europas Börsen am Freitag in den Handel starten. Prognosen über den weiteren Verlauf fallen am Tag des großen Verfalls schwer. Denn am Mittag und am Abend verfallen Futures und Optionen auf Indizes und Einzelaktien. Erfahrungsgemäß kann dies immer wieder Kursschwankungen an den Börsen auslösen. Der
wird zur Eröffnung bei 9.910 Punkten indiziert, was einem Aufschlag von 0,2 Prozent entspräche. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Start bei 3.045 Zählern nach 3.043 ab.
Devisenmarkt nach Dollarabwertung weiter im Blick
Im Blick steht weiter die Dollar-Entwicklung. Die Euro wertet am Morgen leicht ab und notiert knapp unter der Marke von 1,13. Der Dollar hatte nach der taubenhaften Sitzung der US-Notenbank stark abgewertet. Das sind tendenziell negative Nachrichten für Europas Börsen, da ein steigender Euro schlecht für die international agierenden europäischen Unternehmen ist. Laut Commerzbank befindet sich der Dollar im Ausverkauf. Am Nachmittag könnten noch Reden der Fed-Gouverneure Dudley und Rosengren für Bewegung sorgen.
Freenet expandiert in der Schweiz
Unternehmensnachrichten gibt es kaum. Positiv wertet ein Händler den Kauf eines Anteils an der schweizerischen Sunrise Communication durch Freenet: "Freenet muss akquirieren, um weiter zu wachsen. Auf den Kernmärkten verlangsamt sich das Wachstum". Die Aussage von Freenet, mit dem Zukauf erhöhten sich EBITDA und Cashflow, belege, dass der Einstieg bei den Schweizern wertsteigernd sei.
Die von Freenet gezahlte Prämie auf den Durchschnittspreis der Sunrise-Aktie der vergangenen drei Monate sei mit etwas mehr als 20 Prozent "nicht auffällig hoch", merkt ein anderer Händler an. Auch das spreche tendenziell für den Einstieg. Vorbörslich verliert die Aktie aber zunächst 1,8 Prozent auf Tradegate.
"Gänzlich ohne Überraschungen" seien die Jahresergebnisse der Deutsche Wohnen
geblieben, sagt ein Händler. Die Geschäftszahlen seien größtenteils seit Januar bekannt und den Ausblick für 2016 habe das Immobilienunternehmen erwartungsgemäß bekräftigt. Der Kurs sei zuletzt stark gestiegen, am Vortag auf ein Neunjahreshoch. "Das spricht für Gewinnmitnahmen", meint der Händler. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
· FFO I um 25 % auf EUR 0,30 je Aktie verbessert
· Konzerngewinn auf EUR 100,6 Mio. gesteigert
· Like-for-like Mietwachstum von 3,8 %
Frankfurt am Main / Berlin, 13. Mai 2016. Die Deutsche Wohnen startete erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 und konnte
den Funds from Operations (FFO I) um 42 % auf EUR 100,9 Mio. deutlich verbessern (Vorjahr: EUR 71,3 Mio.). Der FFO I je
Aktie ist um rund 25 % auf EUR 0,30 gestiegen. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus dem Verkauf erhöhte sich der
FFO II um 55 % auf EUR 124,6 Mio. (Vorjahr: EUR 80,6 Mio.) und je Aktie um rund 37 % auf EUR 0,37. Der Konzerngewinn
(Ergebnis nach Steuern), der im Vorjahr von der negativen Wertentwicklung der Wandelschuldverschreibungen beeinträchtigt
war, konnte auf EUR 100,6 Mio. (Vorjahr: EUR -44,2 Mio.) gesteigert werden.
Das positive Quartalsergebnis bewirkte einen Anstieg des EPRA NAV (unverwässert) auf EUR 23,39 je Aktie (31. Dezember
2015: EUR 23,01 je Aktie). Durch die Finanzierung der in 2015 getätigten Immobilienkäufe erhöhte sich der
Verschuldungsgrad (LTV) von 38,0 % am 31. Dezember 2015 auf 42,0 %.
Deutsche Wohnen übertrifft die Erwartungen im ersten Quartal
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Wohnen AG hat im ersten Quartal von der starken Nachfrage nach Wohnraum und geringeren Kosten profitiert. Der Gewinn zog deutlich an und übertraf die Erwartungen. Die Prognose für 2016 bestätigte der im MDAX notierte Wohnimmobilienkonzern, der über 160.000 Einheiten bewirtschaftet.
Im ersten Quartal legte der FFO I - so lautet die gängige Kennziffer für den operativen Gewinn in der Immobilienbranche - um 42 Prozent auf 101 Millionen Euro zu. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit 93,3 Millionen Euro gerechnet. Die Mieterlöse stiegen auf 171,5 von 159 Millionen Euro.
Unter dem Strich verdiente Deutsche Wohnen 97,3 Millionen Euro nach einem Verlust von 47 Millionen im Vorjahr.
Im laufenden Jahr erwartet Deutsche Wohnen einen FFO I von mindestens 360 Millionen Euro nach 303 Millionen 2015. Der Net Asset Value je Aktie soll auf 25 bis 26 Euro zulegen. 2015 erreichte er 23,01 Euro. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
· FFO I um 25 % auf EUR 0,30 je Aktie verbessert
· Konzerngewinn auf EUR 100,6 Mio. gesteigert
· Like-for-like Mietwachstum von 3,8 %
Frankfurt am Main / Berlin, 13. Mai 2016. Die Deutsche Wohnen startete erfolgreich in das Geschäftsjahr 2016 und konnte
den Funds from Operations (FFO I) um 42 % auf EUR 100,9 Mio. deutlich verbessern (Vorjahr: EUR 71,3 Mio.). Der FFO I je
Aktie ist um rund 25 % auf EUR 0,30 gestiegen. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses aus dem Verkauf erhöhte sich der
FFO II um 55 % auf EUR 124,6 Mio. (Vorjahr: EUR 80,6 Mio.) und je Aktie um rund 37 % auf EUR 0,37. Der Konzerngewinn
(Ergebnis nach Steuern), der im Vorjahr von der negativen Wertentwicklung der Wandelschuldverschreibungen beeinträchtigt
war, konnte auf EUR 100,6 Mio. (Vorjahr: EUR -44,2 Mio.) gesteigert werden.
Das positive Quartalsergebnis bewirkte einen Anstieg des EPRA NAV (unverwässert) auf EUR 23,39 je Aktie (31. Dezember
2015: EUR 23,01 je Aktie). Durch die Finanzierung der in 2015 getätigten Immobilienkäufe erhöhte sich der
Verschuldungsgrad (LTV) von 38,0 % am 31. Dezember 2015 auf 42,0 %.
MÄRKTE EUROPA/Anleger vor langem Pfingstwochenende vorsichtig
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit weiter fallenden Kursen rechnen Händler am Freitag an den europäischen Börsen. Vor allem das lange Wochenende dürfte für erhöhte Vorsicht sorgen. "Ich sehe keinen Grund, warum Investoren vor dem verlängerten Pfingstwochenende ihr Risiko nach oben fahren", meinte ein Händler am Morgen. Zudem belaste, dass der Future auf den S&P-500-Index aktuell wieder unter der wichtigen Unterstützung von 2.060 Punkten liege, nachdem die US-Börsen am Vortag kaum verändert geschlossen hatten. Das neue Zweijahrestief der Apple-Aktie wird ebenfalls als Belastungsfaktor gesehene.
Von den Ölpreisen gehen keine neuen Signale aus, ebensowenig vom Devisenmarkt. Der Euro notiert nahe seines Zweiwochentiefs bei 1,1374 Dollar. Der XDAX
startet mit 9.816 Punkten, das ist ein Minus von einem halben Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss am Donnerstag. Der Euro-Stoxx-50 wird mit 2.922 Punkten indiziert, 13 weniger als am Vortag.
Nachdem die Berichtssaison der Unternehmen ihren Höhepunkt überschritten habe, rücke nun das Referendum in Großbritannien immer stärker in das Interesse der Investoren, heißt es im Handel. Weil über dessen Ausgang nur spekuliert werden könne, stelle dies ein hohes Risiko für die Börse dar. Im Vorfeld dürften sich die institutionellen Investoren absichern, was tendenziell für Abgabedruck an den Börsen sorge.
Impulse der Berichtssaison laufen aus
In Deutschland stehen zum Ende der Berichtssaison noch einige Quartalszahlen im Blick: So hat Salzgitter
endgültige Daten abgeliefert und dabei zumindest in einigen Sparten positiv überrascht. Die Aktie wird im Spezialistenhandel 0,3 Prozent höher gestellt.
Ein starkes erstes Quartal stützt den Kurs von Deutsche Wohnen
, er steigt um 2,7 Prozent. Die wichtigste Kennziffer, die Funds from Operations (FFO), ist um rund 8 Prozent über der Konsensprognose ausgefallen. "Das dürfte die Erwartung befeuern, dass das Jahresziel übertroffen wird", sagt ein Händler. Deutsche Euroshop werden nach der Vorlage von Geschäftszahlen rund 1,5 Prozent höher genannt.
zieht um 1,7 Prozent an angesichts eines überraschend hohen operativen Gewinns. "Das Kapitalanlageergebnis von Talanx hat die Prognosen deutlich übertroffen", sagt ein Händler. Hier liege Talanx erheblich besser als beispielsweise Munich Re und Hannover Rück. Dem stehe jedoch ein überraschend starker Rückgang der Bruttoprämien gegenüber.
wird mit steigenden Kursen gerechnet, nachdem gute Gewinnzahlen vorgelegt wurden. Vor allem das margenstarke Digitalgeschäft habe hier überzeugt. Beide Aktien zeigen sich vorbörslich noch wenig verändert.
wartet unterdessen mit einer überraschenden Rückstellung für Steuernachzahlungen auf. Dies habe zwar "sicher keiner am Markt auf dem Schirm gehabt", sagt ein Händler, mit 40 Millionen Euro sei diese jedoch "kein Beinbruch". Zumal das Unternehmen die Gewinnprognose bekräftigt habe, die ohnehin auf den fortgeführten Aktivitäten basiere. Die Aktie gibt um 0,8 Prozent nach.
Indexfantasie bei Schaeffler
Für Bewegung könnte die Aufnahme deutscher Aktien in den Index "MSCI DM" sorgen. "Mit der Aufnahme von Schaeffler wurde bereits gerecht, Hochtief und Covestro sind schon eine echte Überraschung", meint ein Aktienhändler zur Aufnahme der drei Aktien. Das Interesse in Schaeffler dürfte dabei dennoch am höchsten sein. Die Analysten der Credit Suisse rechnen damit, dass ein durchschnittlicher Tagesumsatz von fast 14 Tagen nötig ist, um die Nachfrage aus der Index-Aufnahme zu liefern. Außerdem hat die Schaeffler-Aktie gute Chancen, demnächst in den MDAX aufzusteigen. Alle drei Aktien legen leicht zu.
Für Kursbewegungen werden am Freitag auch eine ganze Reihe von Dividendenabschlägen aus der ersten Reihe und dahinter sorgen. Unter anderem schütten in Deutschland Adidas, BMW, Freenet, SAP und Vonovia ihre Dividenden aus.
Telefonica werden fester erwartet nach Berichten, nach dem von der EU blockierten Verkauf der britischen Tochter O2 an den Wettbewerber Hutchison gebe es viele Alternativen. Wie britische Medien berichten, sind auch Finanzinvestoren bei der Mobilfunkgesellschaft am Ball.
. Finanzminister Schäuble hat klargestellt, dass sich die Bundespolitik im Falle einer Fusion mit der London Stock Exchange nicht für einen Sitz der fusionierten Gesellschaft in Deutschland einsetzen werde. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Immobilien-Unternehmen vorbörslich gefragt
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der beiden Immobilien-Unternehmen
Deutsche Wohnen
haben im
vorbörslichen Freitagshandel kräftig zugelegt. Beim Wertpapierhändler Lang &
Schwarz (L&S) verteuerten sich die Papiere der Deutsche Wohnen zuletzt um 2,85
Prozent. Deutsche-Euroshop-Aktien legten um 1,42 Prozent zu. Damit waren sie
unter den größten Gewinnern im MDax <MDAX.ETR>.
Deutsche Wohnen <DWNI.ETR> war dank höherer Mieteinnahmen und geringerem
Leerstand mit einem Gewinnsprung ins neue Jahr gestartet. Einmal mehr habe das
Unternehmen mit seinen Quartalszahlen überzeugt, schrieb Analyst Karsten
Oblinger von der DZ Bank in einer ersten Reaktion. Die Zielsetzung für das
diesjährige operative Ergebnis (FFO) sei zudem recht konservativ.
Beim Einkaufszentren-Investor Deutsche Euroshop hob Oblinger die
verlässliche Dividendenpolitik als wesentliches Argument für die Aktie hervor.
Die jüngsten, bereits am Vorabend nach Börsenschluss vorgelegten Geschäftszahlen
hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen./ajx/dasHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
XETRA-SCHLUSS/DAX erholt sich zum Wochenende
FRANKFURT (Dow Jones)--Gute Wirtschaftsdaten aus den USA haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag gestützt. Die US-Einzelhandelsumsätze sind im April um 1,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen und damit viel stärker als das erwartete Plus von 0,8 Prozent. Auch der Index für das US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan im Mai überraschte klar positiv. Die Daten sprachen für eine bessere Stimmung der US-Konsumenten und dürften die jüngsten Sorgen um die wirtschaftliche Entwicklung in den USA etwas in den Hintergrund treten lassen. Der
Nach den Abgaben des Vortages beruhigte sich das Geschehen um Bayer und BASF. Medienberichte über ein angebliches Kaufinteresse beider Unternehmen unabhängig voneinander an Monsanto hatte die Aktien belastet. Im Handel und bei Analysten waren die Berichte wegen der Komplexität eines Deals und des hohen Preises mit Skepsis zur Kenntnis genommen worden. BASF erholten sich um 1,1 Prozent, während es für die Bayer-Aktie 1 Prozent nach oben ging.
gaben nur optisch um 2,6 Prozent nach; bereinigt um den am Freitag vorgenommenen Dividendenabschlag schlossen die Aktien im Plus. Kurstreiber waren gute Absatzzahlen. BMW verkaufte im April von der Kernmarke weltweit 1,9 Prozent mehr Fahrzeuge. Neben BMW wurden eine Vielzahl weiterer Aktien zum Wochenschluss ex Dividende gehandelt. Unter anderem schütteten Adidas, Freenet, SAP und Vonovia ihre Dividenden aus.
Prosiebensat.1 muss Steuern nachzahlen
Prosiebensat.1 wartete mit einer überraschenden Rückstellung für Steuernachzahlungen auf. Dies habe zwar "sicher keiner am Markt auf dem Schirm gehabt", sagte ein Händler, mit 40 Millionen Euro sei diese jedoch "kein Beinbruch". Zumal das Unternehmen die Gewinnprognose bekräftigt habe, die ohnehin auf den fortgeführten Aktivitäten basiere. Die Aktie stieg um 0,5 Prozent.
Ein starkes erstes Quartal trieb den Kurs von Deutsche Wohnen
um 4,8 Prozent nach oben. Die wichtigste Kennziffer, das Betriebsergebnis FFO, fiel um rund 8 Prozent besser als die Konsensprognose aus. Die Talanx-Aktie
gewann 1,9 Prozent. "Das Kapitalanlageergebnis von Talanx hat die Prognosen deutlich übertroffen", sagte ein Händler. Hier liege Talanx erheblich besser als beispielsweise Munich Re und Hannover Rück. Dem stehe jedoch ein überraschend starker Rückgang der Bruttoprämien gegenüber.
nach Vorlage guter Geschäftszahlen um 5,5 Prozent. Vor allem die Marge überzeuge, hieß es dazu im Handel.
Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 85,1 (Vortag: 103,1) Millionen Aktien im Wert von rund 3,15 (Vortag: 3,78) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und acht -verlierer. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Deutsche Bank senkt Kursziel für Bayer von €140 auf €124. BuyHinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
Deutsche Wohnen ist günstig, Daimler trotzt Umbruch, Rendite mit Marine Harvest und ertragsstarke Barrick Gold. Aktien, Anleihen und Fonds für die private Geldanlage.
Aktientipp: Deutsche Wohnen - Wo Immobilien noch relativ günstig sind
Der mögliche Austritt Großbritanniens aus der EU hat auch zur Folge, dass manche Investoren oder Mieter, die bisher britische Immobilien im Visier hatten, nach Alternativen suchen. Und die gibt es, im internationalen Vergleich sogar relativ günstig in deutschen Ballungsräumen. Einer der führenden Anbieter am heimischen Immobilienmarkt ist die Deutsche Wohnen, die ein Portfolio aus 160 000 Wohnungen und Geschäftsobjekten bewirtschaftet. Zwei Drittel der Immobilien befinden sich im Großraum Berlin, die weiteren Schwerpunkte sind die Regionen Rhein/Main und Rheinland. Hier dürften Wohnraum und Immobilien auf Jahre hinaus stark nachgefragt werden. Um 131 Millionen Euro erhöhte sich im ersten Quartal der Nettoinventarwert (NAV) der Deutschen Wohnen, der Wert der Immobilien abzüglich Schulden. [...] http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/....s-der-woche/13876984.htmlBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Goldman Sachs stuft LEG Immobilien von Sell auf Neutral hoch und erhöht Kursziel von €83,80 auf €92.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
MÄRKTE EUROPA/EZB könnte die Börsen weiter befeuern
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit weiter steigenden Kursen an den Aktienmärkten rechnen Händler für den Donnerstag. Die Vorlagen aus den USA und aus Asien sind gut, und der Yen als Indikator für die Risikobereitschaft schwächt sich mit Spekulationen um ein japanisches Konjunkturprogramm kräftig ab. Im Blick stehen zunächst die Quartalsberichte der Unternehmen, ehe am Nachmittag die Sitzung der Europäischen Zentralbank für weitere Impulse sorgen könnte.
Sollte die Notenbank die Spekulation um eine weitere geldpolitische Lockerung im September oder November nicht dämpfen, dürfte die Erholungs-Rally weitergehen, sagen Händler. Erstes Ziel seien neue Monatshöchststände über 10.160 Punkten. Dann sei ein Vorstoß in die Widerstandszone zwischen 10.300 und 10.500 Punkten möglich. Unterstützt sei der
im Bereich um 10.000 Punkte. Impulse könnten am Nachmittag auch vom Konjunkturindex der US-Notenbankfiliale in Philadelphia ausgehen, erwartet wird eine leichte Abschwächung.
Bei den Unternehmen stehen verstärkt die Quartalsergebnisse im Fokus. Mit Daimler, ABB und Roche haben am Morgen drei Schwergewichte Zahlen vorgelegt. Daimler
dai
hat den operativen Gewinn im zweiten Quartal um 5,6 Prozent gesteigert im Vergleich zum Vorjahr. Die Aktien werden vorbörslich wenig verändert indiziert. Roche legen dagegen zu, der Pharmakonzern hat im ersten Halbjahr mehr verdient als erwartet. Bei Lufthansa dürfte dagegen die Gewinnwarnung vom Vorabend den Kurs belasten.
Bewegung dürfte es bei den Kursen deutscher Immobilienwerte geben. Bei Alstria Office
hat sich der Investor Oaktree von einem Anteil von 7,4 Prozent getrennt, wie Händler berichten. Der Kurs dürfte im frühen Handel nachgeben. Der Kurs von LEG Immobilien
soll Goldman Sachs das Votum "Verkaufen" bestätigt haben. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Vielleicht werden Immobilienpreise nie mehr fallen?!Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
· *FFO I um 24 % auf EUR 0,58 je Aktie verbessert*
· *FFO I-Prognose für 2016 auf mindestens EUR 380 Mio. erhöht*
· *Marktdynamik führt zu Neubewertungsgewinn von rund EUR 730 Mio.*
· *Like-for-like-Mietwachstum von 3,9 %*
· *Akquisition eines Pflegeportfolios mit rund 4.100 Plätzen und jährlichen Pachteinnahmen von rund EUR 27 Mio. stärkt Pflegesegment deutlich *
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Deutsche Wohnen erhöht Prognose für 2016
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Wohnen AG hat im ersten Halbjahr vom starken Entwicklung auf dem deutschen Wohnungsmarkt und einer Aufwertung ihres Portfolios profitiert. Deutschlands zweitgrößter Wohnimmobilienkonzern legte bei Gewinn und den Mieterlösen deutlich zu. Für 2016 wird der MDAX-Konzern nun zuversichtlicher.
Deutsche Wohnen rechnet nun mit einem FFO I - so lautet die gängige Kennziffer für den operativen Gewinn in der Immobilienbranche - von "mindestens" 380 Millionen Euro. Bisher hatte der Konzern mit "mindestens" 360 Millionen Euro kalkuliert nach 303 Millionen im Vorjahr. Der Net Asset Value je Aktie soll jetzt auf "mindestens" 26 Euro je Aktie zulegen. Hier hatte die Prognose auf 25 bis 26 Euro gelautet. 2015 erreichte der Wert 23,01 Euro.
Im ersten Halbjahr legte der FFO I um 38 Prozent auf 197 Millionen Euro zu. Von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten mit einem FFO I von 196 Millionen Euro gerechnet.
Die Vertragsmieten stiegen auf 348 von 313 Millionen Euro. Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 30. Juni 2016 rund 161.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Der Konzerngewinn erhöhte sich auf 623 von 543 Millionen Euro. Der Net Asset Value je Aktie stieg um 9 Prozent auf 25,04 Euro.
In den letzten Tagen haben auch die Konkurrenten von Deutsche Wohnen ihre Ausblicke erhöht, der Marktführer Vonovia vorige Woche bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr. In den letzten Tagen folgten TAG Immobilien und LEG Immobilien. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
· *FFO I um 24 % auf EUR 0,58 je Aktie verbessert*
· *FFO I-Prognose für 2016 auf mindestens EUR 380 Mio. erhöht*
· *Marktdynamik führt zu Neubewertungsgewinn von rund EUR 730 Mio.*
· *Like-for-like-Mietwachstum von 3,9 %*
· *Akquisition eines Pflegeportfolios mit rund 4.100 Plätzen und jährlichen Pachteinnahmen von rund EUR 27 Mio. stärkt Pflegesegment deutlich *
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