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home » Börsenforum » Dax - Aktien » FRE - Fresenius SE Vz: Daytraderkommentare
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Snoop
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verlinkter Beitrag315/765, 15.05.17, 07:10:58 
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Ex Dividende:

BAS (BASF11) BASF11
3 Euro
PSM (PSM777) PSM777 PSM777
1,90 Euro
FRE (578560) 578560 578560
0,62 Euro
KCO (KC0100) KC0100 KC0100
0,20 Euro
CSH (540710) 540710
1 Euro
AIL (850133) 850133
2,60 Euro

Keine Gewähr für Vollständigkeit
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) / Zertifikat(en) halten.
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verlinkter Beitrag314/765, 28.06.17, 07:56:31 
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FRE (578560) 578560 578560
Berenberg erhöht Kursziel für Fresenius von €77,25 auf €91,50 und stuft mit Buy ein.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag313/765, 01.08.17, 07:14:40 
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FRE (578560) 578560 578560
Fresenius SE im 2. Quartal mit Umsatz von €8,5 Mrd. (Vorjahr: €7,2 Mrd, Prognose: €8,5 Mrd), Ebit bei €1,177 Mrd (VJ: €1,03 Mrd, Prognose €1,2 Mrd), Nettogewinn (bereinigt) bei €459 Mio (VJ: €378 Mio, Prognose €455 Mio). Ausblick für 2017 bestätigt.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag312/765, 01.08.17, 07:54:13 
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Fresenius im 2. Quartal mit zweistelligem Umsatz- und Ergebnisplus
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Gesundheitskonzern Fresenius hat dank guter Geschäfte bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) und der zugekauften spanischen Klinikkette Quironsalud im zweiten Quartal deutlich mehr verdient und seine Anfang Mai angehobene Jahresprognose bekräftigt.

Von April bis Juni kletterten die Erlöse währungsbereinigt um 17 Prozent bzw unbereinigt um 18 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Damit traf der Bad Homburger DAX-Konzern die Analystenschätzungen punktgenau. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte vor Sondereinflüssen um 14 Prozent auf 1,18 Milliarden Euro. Analysten hatten hier mit 1,2 Milliarden Euro gerechnet. Währungsbereinigt lag das Plus bei 13 Prozent. Unterm Strich verdiente Fresenius mit 459 Millionen Euro 21 Prozent mehr als im Jahr davor. Bereinigt um Sondereinflüsse lag der auf die Anteilseigner entfallene Konzerngewinn bei 450 Millionen Euro. Analysten hatten im Mittel 455 Millionen Euro erwartet.

Die Dialysetochter FMC und die Klinikkette Helios konnten mit besonders hohen Wachstumsraten glänzen. Bei Helios kletterten die Umsätze dank der Übernahme der spanischen Klinikkette Quironsalud um 52 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro. Ohne Quironsalud legten die Erlöse der Helios-Kliniken um 2 Prozent zu. Das EBIT zog um 63 Prozent auf 282 Millionen Euro und ohne die spanische Klinikkette um 3 Prozent an.

Die auf Infusionsprodukte und klinische Ernährung spezialisierte Sparte Kabi, die derzeit mit der Milliardenübernahme des US-Generikaherstellers Akorn und dem Einstieg in den Wachstumsmarkt mit Nachahmermedikamenten von Biotech-Arzneien gestärkt wird, steigerte den Umsatz um 8 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro und das EBIT um 11 Prozent auf 309 Millionen Euro.

Für 2017 rechnet der DAX-Konzern unverändert mit einem Anstieg des Nettogewinns um währungsbereinigt 19 bis 21 Prozent. Darin sind die Ende April angekündigte Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn und die Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA nicht enthalten. Inklusive dieser Aufwendungen sieht Fresenius den Zuwachs bei 17 bis 20 Prozent. Die Konzernerlöse sollen im Gesamtjahr währungsbereinigt um 15 bis 17 Prozent steigen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
HK12 schrieb am 01.08.2017, 07:14 Uhr
 
FRE (578560) 578560 578560
Fresenius SE im 2. Quartal mit Umsatz von €8,5 Mrd. (Vorjahr: €7,2 Mrd, Prognose: €8,5 Mrd), Ebit bei €1,177 Mrd (VJ: €1,03 Mrd, Prognose €1,2 Mrd), Nettogewinn (bereinigt) bei €459 Mio (VJ: €378 Mio, Prognose €455 Mio). Ausblick für 2017 bestätigt.

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verlinkter Beitrag311/765, 01.08.17, 18:10:31 
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XETRA-SCHLUSS/Gute Berichtssaison lässt teuren Euro vergessen
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist es am Dienstag nach oben gegangen. Gründe gab es einige. Zum einen lieferten vier DAX-Unternehmen überzeugende Zahlen. Zudem stiegen nach dem Rücksetzer der vergangenen Wochen einige Investoren auf dem erreichten Niveau wieder ein. Anleihen legten deutlicher zu, im Gegenzug fielen die Renditen der zehnjährigen Bundesanleihen um 6 Basispunkte auf nur noch 0,486 Prozent. Damit sollte der Aufwärtsdruck an den kommenden Tagen aus dem Euro weichen, der mit 1,18 Dollar auf einem Zweieinhalbjahreshoch zum Greenback notiert. Der
DAX (846900) 846900 846900
schloss mit Unterstützung einer freundlich tendierenden Wall Street 1,1 Prozent höher bei 12.251 Punkten.

DAX-Konzerne liefern überzeugende Zahlen

Mit Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
(plus 2 Prozent), der Tochter Fresenius Medical Care
FME (578580) 578580 578580
(plus 0,6 Prozent), Heidelbergcement
HEI (604700) 604700 604700
(plus 1,4 Prozent) und Infineon (plus 1,8 Prozent) schlossen alle vier Berichtsunternehmen im Plus. Der Gesundheitskonzern Fresenius hat dank guter Geschäfte bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) und der zugekauften spanischen Klinikkette Quironsalud im zweiten Quartal deutlich mehr verdient. Die Tochter FMC lieferte laut Bryan Garnier Umsätze, die den Konsenserwartungen entsprachen - vor allem dank des US-Gesundheitsdienstleistungsgeschäfts.

Automotive und fester Euro bremsen Infineon leicht aus

Der Chiphersteller Infineon
IFX (623100) 623100
profitierte von der starken Nachfrage nach Halbleitern für Industrieanwendungen und in der Stromversorgung. Allerdings verzeichnete der Konzern in der größten Konzernsparte Automotive eine nur stabile Nachfrage, zusätzlich drückte der schwache Dollar den Umsatz dort um 2 Prozent und das Ergebnis um 8 Prozent. Beim Baustoffhersteller Heidelbergcement lobten die Analysten der DZ Bank das bereits zum Halbjahr erreichte Synergieziel 2017 für die Italcementi-Übernahme und den bekräftigten Ausblick.

Musik spielt im TecDAX

SMA Solar
S92 (A0DJ6J) A0DJ6J
sprangen nach einer deutlich erhöhten Prognose um gut 11 Prozent nach oben. SMA sieht nun einen operativen Gewinn auf EBITDA-Basis von 85 bis 100 Millionen Euro. Als Gründe für die Prognoseanhebung nennt der Vorstand den hohen Auftragsbestand und die starke Nachfrage in allen Märkten. Jenoptik legten nach einem Analystenkommentar um gut 8,6 Prozent zu.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 89,6 (Vortag: 89,3) Millionen Aktien im Wert von rund 3,48 (Vortag: 3,49) Milliarden Euro. Es gab 28 Kursgewinner und 2 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag310/765, 11.08.17, 18:33:59 
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XETRA-SCHLUSS/DAX behauptet 12.000er-Marke - Sicherheit ist Trumpf
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem schwachen Start in den Tag hat sich der deutsche Aktienmarkt
DAX (846900) 846900 846900
am Freitag kaum verändert bei 12.014 Punkten in das Wochenende verabschiedet. Während das verbale Säbelrasseln zwischen den Staatschefs Nordkoreas und der USA immer lauter wird, glaubt an der Börse bisher kaum jemand, dass daraus mehr wird. Vielmehr wird fest davon ausgegangen, dass die Diplomatie am Ende siegt. Der Euro legte leicht auf 1,18 Dollar zu, da eine US-Zinsanhebung in diesem Jahr kaum noch erwartet wird. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe fiel leicht auf 0,38 Prozent.

Sicherheit ist Trumpf

An der Börse war zu erkennen, dass die Investoren die vermeintlich defensiven Werte bevorzugten. Diese halten sich in unsicheren Zeiten besser als die eher zyklischen Werte. So schlossen mit Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
(plus 1,7 Prozent), FMC
FME (578580) 578580 578580
(plus 1,2 Prozent) und Merck
MRK (659990) 659990 659990
(plus 1,7 Prozent) die Werte aus dem Gesundheitssektor im Plus. Am unteren Ende der Kurstafel standen mit Commerzbank (minus 1,6 Prozent) und Deutsche Bank (minus 1,4 Prozent) die Banken.

Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
will sich seit längerem von seinem Stahlgeschäft verabschieden. Die Zusammenlegung der Stahlgeschäfte von Thyssenkrupp und der europäischen Aktivitäten des indischen Tata-Konzerns könnte nun eine wichtige Hürde nehmen. Die Inder unterzeichneten eine Vereinbarung über die Übertragung der Pensionsverpflichtungen in einen Fonds, so dass sie nicht mehr in das geplante Joint Venture eingehen würden. Damit hätte Thyssen das Stahlgeschäft aus der Bilanz, was Analysten positiv sehen. Die Aktie schloss 0,3 Prozent im Minus.

Berichtssaison nähert sich dem Ende

Innogy
IGY (A2AADD) A2AADD
fielen von Gewinnmitnahmen belastet um 1,8 Prozent, nachdem die Zahlen für das erste Halbjahr im Rahmen der Erwartungen ausgefallen waren und der Ausblick bestätigt wurde. Für die ebenfalls im MDAX notierte Aktie von Deutsche Wohnen
DWNI (A0HN5C) A0HN5C
ging es um 1,9 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen nicht den Ausblick angehoben hat. CTS Eventim gaben um 0,6 Prozent nach, Händler verwiesen auf einen Bericht, nach dem Amazon nun auch in das Geschäft mit Ticket-Verkäufen einsteigen will.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 93,9 (Vortag: 97,9) Millionen Aktien im Wert von rund 3,40 (Vortag: 3,56) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner und 17 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag309/765, 02.11.17, 07:45:41 
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Fresenius bestätigt Konzernausblick nach starkem 3. Quartal
FRE (578560) 578560 578560

FRANKFURT (Dow Jones)--Dank des Zukaufs Quironsalud ist der Gesundheitskonzern Fresenius auch im dritten Quartal deutlich gewachsen. An seiner Anfang Mai angehobenen Jahresprognose hält der Bad Homburger DAX-Konzern fest. Die Erlöse kletterten von Juli bis September währungsbereinigt um 15 Prozent bzw unbereinigt um 12 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro. Damit traf die Fresenius SE & Co KGaA punktgenau die Konsensschätzung der von Dow Jones Newswires befragten Analysten. Diese hatten dem Gesundheitskonzern im Mittel Umsätze von 8,318 Milliarden Euro zugetraut.

Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte vor akquisitionsbedingten Aufwendungen um 5 Prozent auf 1,129 Milliarden Euro. Analysten hatten hier mit 1,157 Milliarden Euro gerechnet. Währungsbereinigt lag das Plus bei 9 Prozent. Unterm Strich verdiente Fresenius bereinigt mit 423 Millionen Euro 11 Prozent mehr als im Jahr davor. Analysten hatten im Mittel 425 Millionen Euro erwartet. [...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis26587721
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verlinkter Beitrag308/765, 02.11.17, 08:32:24 
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MÄRKTE EUROPA/Verschnaufpause erwartet - Berichtssaison im Fokus
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden zum Handelsstart am Donnerstag zunächst knapp im Minus erwartet. Neue Impulse hat es über Nacht nicht gegeben, so steht am Morgen zunächst die Berichtssaison im Fokus. Kein Störfeuer kommt momentan von den Notenbanken, so hat die Fed am Mittwochabend wie erwartet die Leitzinsen bestätigt. Am Mittag dürfte die Bank of England die Zinsen das erste Mal seit zehn Jahren anheben. In diesem Umfeld gibt der XDAX
DAX (846900) 846900 846900
um 0,2 Prozent auf 13.438 Punkte nach, auch der Euro-Stoxx-50 wird etwas niedriger erwartet.

Nach der Fed ist vor der BoE

Wie mehrheitlich an der Börse erwartet, hat die US-Notenbank am Mittwochabend die Leitzinsen bestätigt und die Tür für einen weitere Zinsanhebung in diesem Jahr weit offen gelassen. "Die Ankündigung der Fed enthielt mehr vom Gleichen", sagte Alexandra Coupe, Analystin bei PAAMCO. "Die Notenbank bewegt sich auf einem schrittweisen und gut kommunizierten Zinserhöhungspfad - und alle Zeichen deuten auf eine weitere Zinserhöhung im Dezember." An den Terminmärkten ist eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte zu 95 Prozent eingepreist. Das Währungspaar Euro-Dollar startet mit 1,1650 etwas fester in den Handel.

Die Bank of England hatte ihren Leitzins erst im August vergangenen Jahres in Reaktion auf das überraschende Brexit-Votum der Briten um 25 Basispunkte auf 0,25 Prozent gesenkt. Am Donnerstagmittag dürfte sie die Leitzinsen nun um 25 Basispunkte auf dann 0,5 Prozent anheben. Auch dies wird mehrheitlich erwartet und dürfte damit keine Überraschung darstellen. An der Börse ist die Anhebung um 25 Basispunkte mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 Prozent eingepreist.

Berichtssaison im Fokus

Dank des Zukaufs Quironsalud ist der Gesundheitskonzern Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
auch im dritten Quartal deutlich gewachsen. An seiner Anfang Mai angehobenen Jahresprognose hält der Bad Homburger DAX-Konzern fest. Im Spezialistenhandel geht es für die Aktie um 2 Prozent nach oben.

Als nicht ganz so schlimm wie befürchtet werten Händler die Zahlen der Swiss Re
SR9 (A1H81M) A1H81M
. Der Verlust nach neun Monaten sei angesichts der Naturkatastrophen, vor allem der Hurrikane in den USA und des Mexiko-Erdbebens, so erwartet worden. "Nach den ebenfalls schwachen Zahlen der Munich Re dürfte das aber schon alles eingepreist worden sein", sagt ein Analyst in einer ersten Einschätzung. Was dem Markt aber nicht gefallen dürfte, sei der stärkere Rückgang der Nettoprämien. Dies könne die Aktie belasten. Die Aktie wird am Morgen leicht im Plus gesehen.

Als "überraschend gut" werden die Zahlen zum dritten Quartal der Credit Suisse
CSX (876800) 876800
in einer ersten Einschätzung im Handel bezeichnet. Das Geschäft mit der Vermögensverwaltung habe sich wesentlich besser als erwartet entwickelt. Dadurch stieg der Nettogewinn auf 244 Millionen Franken, Analysten hatten nur rund 211 Millionen Franken erwartet. Vorbörslich legt die Aktie 1 Prozent zu.

Die Zahlen der Flughafenbetreibers Fraport
FRA (577330) 577330 577330
werden ebenfalls positiv interpretiert. "Der Trend beim Finanzergebnis dauert an", so ein Marktteilnehmer. Dies schlage sich auf der Ertragsseite nieder, so sei das Ergebnis deutlich oberhalb der Markterwartung ausgefallen. Den Ausblick hat das Unternehmen bestätigt, das angestrebte Konzernergebnis von 310 bis 350 Millionen Euro wird nun als konservativ eingestuft.

Hellofresh kommt an die Börse
HFG (A16140) A16140

Mit Hellofresh kommt eine weiteres Unternehmen aus dem Rocket-Internet-Portfolio an die Börse. Der Kochboxenversender hat im Zuge seines Börsengangs seine neue Aktien zum Preis von 10,25 Euro pro Stück platziert. Inklusive des Greenshoes entspreche die Emission einer Marktkapitalisierung von rund 1,7 Milliarden Euro. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag307/765, 02.11.17, 18:19:40 
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XETRA-SCHLUSS/Verschnaufpause auf hohem Niveau
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt ist die jüngste Rally-Runde am Donnerstag in eine Verschnaufpause gemündet. Der
DAX (846900) 846900 846900
bröckelte etwas ab, er gab um 0,2 Prozent nach auf 13.441 Punkte. Trotzdem blieben Marktteilnehmer zuversichtlich: Zwar würden die Rufe nach einer Korrektur lauter, nachdem der DAX seit Anfang September über 10 Prozent zugelegt hatte. Dem stehe aber die Angst gegenüber, man könnte eine Jahresendrally verpassen: "Deshalb dürfte jeder noch so kleine Rücksetzer zum Kauf genutzt werden", sagte Marktanalyst Jens Klatt in einem Kommentar für JFD Brokers. "Ein Durchmarsch bis 14.000 Punkte ist sehr realistisch", ergänzte er.

Unter Gewinnmitnahmen litten vor allem die jüngsten Favoriten aus der Technologiebranche wie Infineon
IFX (623100) 623100
, die mit einem Minus von 2,1 Prozent die Verliererseite im DAX anführten, oder
SAP (716460) 716460 716460
, die um 1,5 Prozent nachgaben.

Deutsche Bank zur Abwechslung einmal ganz vorn
DBK (514000) 514000 514000

Auf der Gewinnerseite ganz oben standen zur Abwechslung einmal Deutsche Bank mit einem Plus von 3,3 Prozent auf 14,63 Euro. Händler sprachen von Nachholbedarf: "Einige Marktteilnehmer heben die Untergewichtung etwas an", sagte ein Händler mit Blick auf die zurückliegende Schwäche. Auch in der Jahresperformance liege der Kurs im Minus, um zwar mit etwa 6,5 Prozent, während der DAX um 17 Prozent zugelegt habe. Gestützt wurde der Kurs der Deutschen Bank aber auch von Credit Suisse, die nach ihren Quartalszahlen in Zürich deutlich zulegten.

Auch bei vielen anderen Titeln stand die Berichtsaison im Blick. Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
verloren 1,9 Prozent. An seiner Anfang Mai angehobenen Jahresprognose hält der Bad Homburger DAX-Konzern fest. Naturkatastrophen in Nordamerika haben allerdings die Tochter FMC im dritten Quartal belastet, ihre Aktien fielen um 0,7 Prozent.

Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
stiegen dagegen um 1,6 Prozent. Nach einem guten Quartal hat Hugo Boss die Umsatzprognose nach oben genommen. Noch stärkere Kursgewinne konnte Hugo Boss allerdings nicht halten, auch Hugo Boss spürt den festen Euro negativ.

Im TecDAX gewannen Pfeiffer Vacuum
PFV (691660) 691660
8,5 Prozent. Im vergangenen Quartal haben sowohl der Umsatz als auch der Gewinn die Erwartungen geschlagen. Evotec legten nach einer Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe um 12,6 Prozent zu. Indus stiegen mit einer Kaufempfehlung der Commerzbank um 6,8 Prozent.

Hellofresh an der Börse - und BVB im Keller
HFG (A16140) A16140

Mit Hellofresh ist ein weiteres Unternehmen aus dem Rocket-Internet-Portfolio an die Börse gekommen. Der Kochboxenversender hat im Zuge seines Börsengangs seine neue Aktien zum Preis von 10,25 Euro pro Stück platziert. Der erste Kurs lag bei 10,60 Euro, aus dem Handel ging die Aktie schließlich mit 10,59 Euro.

Borussia Dortmund
BVB (549309) 549309
fielen um 3,5 Prozent. An der Börse wurde die anhaltende fußballerische Schwäche mit Schrecken beobachtet. Befürchtet wurde, dass die Geschäftszahlen stärker als bisher erwartet unter dem Champions-League-Aus leiden könnten. Denn nach dem erneuten Unentschieden gegen den Außenseiter aus Nikosia sichert der Borussia nur noch das bessere Torverhältnis den Einzug in die Europa League. Sollte dieser nicht gelingen, müssen erwartete Einnahmen in Millionenhöhe endgültig abgeschrieben werden.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 97,1 (Vortag: 128,7) Millionen Aktien im Wert von rund 3,97 (Vortag: 5,56) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner und 15 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag306/765, 17.11.17, 08:09:50 
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MÄRKTE EUROPA/US-Steuerreform und Zins-Entspannung treiben Kurse
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Erholung an den europäischen Börsen dürfte sich am Freitag erst einmal fortsetzen. Vorbörslich wird der
DAX (846900) 846900 846900
knapp 0,3 Prozent im Plus erwartet bei 13.076 Punkte, der Euro-Stoxx-50 wird 0,2 Prozent höher gestellt. Gestützt wird die Stimmung von starken Vorlagen aus den USA. Nachdem die geplante Steuerreform eine erste Hürde genommen hat, machten die Indizes die jüngsten Verluste nahezu wett, und die Indizes an der Technologie-Börse Nasdaq markierten sogar neue Rekorde.

Allerdings trübt der starke Euro die gute Stimmung etwas ein. Der Euro steigt am Morgen wieder über die Marke von 1,18 Dollar. Der erneute Schwächeanfall des Dollar hat in Tokio zu einem Abschmelzen der Gewinne aus dem frühen Geschäft geführt.

Gut sieht es dafür bei den Anleihen aus. Die Lage bei den Hochzins-Anleihen hat sich nach den jüngsten Turbulenzen mit stark steigenden Zinsen wieder weitgehend beruhigt. Das dürfte die Risikobereitschaft der Anleger generell stützen.

Terminbörsenverfall im Blick

Aber auch aus technischer Sicht hat sich die Lage erst einmal aufgehellt: Mit dem weiteren Anstieg vom Donnerstag ist das aggressive Umschlagen der Märkte nach oben bestätigt worden. Am Freitag rückt nun der kleine Terminbörsen-Verfall in den Blick: Am Mittag laufen Index-Optionen aus, am Abend Aktienoptionen. Sollte der DAX über 13.100 Punkte steigen, könnte Anpassungsbedarf an den Terminbörsen die Kurse weiter treiben.

Mit den guten Vorlagen dürften auch in Europa die Technologietitel erst einmal ihre Favoritenstellung beibehalten. Daneben stehen die Pharmawerte im Blick, nach mehreren Health-Care-Konferenzen am Donnerstag. Die UBS hat Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
auf "Sell" von "Neutral" gesenkt, bei einem neuen Kursziel von 57 Euro nach zuvor 74 Euro.

HSBC empfiehlt Munich Re
MUV2 (843002) 843002 843002

Die HSBC hat die Aktien der Munich Re auf die Kaufliste genommen, mit einem Kursziel von 220 Euro.

Als ziemlich gut angesichts der sehr niedrigen Erwartungen bewerten Händler die Zahlen von Vivendi
VVU (591068) 591068
. "In Medienwerten ist man sehr gering investiert, daher dürften die Zahlen eher positiv wirken", sagt ein Händler. Vor allem die Stabilisierung beim Fernsehsender Canal Plus dürfte positiv überraschen. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 17.11.2017, 08:10, insgesamt einmal bearbeitet
PaulZwei
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verlinkter Beitrag305/765, 17.11.17, 09:58:18 
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jeden Tag nen anderer Daxkonzern mit 3-5 % Minus
Heute Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
. Gegenwehr kaum zu beobachten

UBS senkt Ziel auf 57 Euro

Siemens
SIE (723610) 723610 723610
Lanxess
LXS (547040) 547040 547040
kaum rebound nur bissl was am Tag
Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.
-Emil Zàtopek-
PaulZwei
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verlinkter Beitrag304/765, 17.11.17, 10:19:57 
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FRE (578560) 578560 578560
Kauf bei 64.12
Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.
-Emil Zàtopek-
PaulZwei
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verlinkter Beitrag303/765, 17.11.17, 10:41:17 
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zu 64,16 wieder raus. Dauert mir zu lange für einen kurzen Trade.
Abzüglich Spesen negativ gelaufen


PaulZwei schrieb am 17.11.2017, 10:19 Uhr
FRE (578560) 578560 578560
Kauf bei 64.12

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-Emil Zàtopek-
PaulZwei
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verlinkter Beitrag302/765, 17.11.17, 11:27:05 
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na mal Glück gehabt und nicht hinterhergeschaut

PaulZwei schrieb am 17.11.2017, 10:41 Uhr
zu 64,16 wieder raus. Dauert mir zu lange für einen kurzen Trade.
Abzüglich Spesen negativ gelaufen
PaulZwei schrieb am 17.11.2017, 10:19 Uhr
FRE (578560) 578560 578560
Kauf bei 64.12

Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon.
-Emil Zàtopek-
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verlinkter Beitrag301/765, 21.11.17, 18:04:28 
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XETRA-SCHLUSS/Aufwärts - DAX lässt 13.000 deutlich hinter sich
FRANKFURT (Dow Jones)--Weiter aufwärts ist es am Dienstag am deutschen Aktienmarkt gegangen. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewann 0,8 Prozent auf 13.168 Punkte und ließ damit die 13.000er Marke wieder deutlich hinter sich. Der TecDAX gewann sogar 1,6 Prozent auf 2.584 Punkte und steht nur noch knapp ein Prozent unter seinem Jahreshoch.

Auch die Aussichten für den DAX haben sich nun deutlich aufgehellt. Nachdem die Anleger DAX-Stände unter 13.000 mehrfach zum Kauf nutzten, hat der DAX nun auch seinen Abwärtstrend gebrochen. "Damit sollte ein erneuter Anlauf an die 13.500er Marke nicht überraschen", sagte ein Händler.

Besonders gefragt waren neben den Technologie-Aktien die Autotitel. Die Papiere seien vergleichsweise günstig bewertet, hieß es am Markt. Zudem habe sich die Gefahr verflüchtigt, dass unter einer Jamaika-Koalition vorschnelle Beschlüsse zur technologischen Zukunft des Antriebs gefasst würden.
VOW3 (766403) 766403
stiegen um 3 Prozent und markierten, wie auch Porsche, neue Jahreshöchststände.
BMW (519000) 519000
zogen um 1,9 Prozent an und Daimler um 1,6 Prozent.

Gewinner Nummer eins waren Infineon
IFX (623100) 623100
, die ebenfalls stark von der Autoindustrie abhängen. Der Kurs stieg um 3,3 Prozent auf 25,28 Euro.

RWE unter Druck - Uniper lehnt Fortum-Gebot ab
RWE (703712) 703712 703712

Für RWE ging es nach dem kräftigen Plus am Vortag nun wieder um 1,9 Prozent nach unten. Die Grünen sorgten erneut für schlechte Stimmung, hieß es. Auch nach dem Scheitern des Jamaika-Bündnisses wollen sie einen Beschlussantrag zum Kohleausstieg im Bundestag stellen. Innogy gaben um 1,5 Prozent nach.

Uniper
UN01 (UNSE01) UNSE01
hat das Milliardenangebot von Fortum erneut zurückgewiesen, sich aber offen für Gespräche gezeigt. Die Übernahmeofferte sei nicht im Interesse des Unternehmens, der Aktionäre und der Mitarbeiter. Die Aktionäre sollten das Angebot des finnischen Energieversorgers nicht annehmen. Die Mutter Eon hat derweil bekräftigt, an ihrem Plan zum Verkauf des Uniper-Anteils festzuhalten. Der Preis sei attraktiv. Uniper schlossen unverändert und lagen mit 23,80 Euro immer noch klar über den gebotenen 22 Euro. Eon stiegen um 0,5 Prozent.

Abwärts ging es im DAX mit Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
. Der Kurs fiel um 0,8 Prozent, nachdem die DZ Bank die Aktie von einer Liste besonders aussichtsreicher Titel genommen hat.

Vapiano und Adva sehr fest

In der zweiten Reihe in Deutschland machten Vapiano
VAO (A0WMNK) A0WMNK
nach der Vorlage der Drittquartalszahlen einen Sprung von 9,6 Prozent. Die Zahlen sind besser als erwartet ausgefallen. Flächenbereinigt erwartet Vapiano nun für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum am oberen Ende der bisherigen Spanne.

Für Adva Optical
ADV (510300) 510300
ging es im TecDAX kräftig um 10 Prozent nach oben. Im Handel wurde dazu vor allem auf die Anteilserhöhung von Igor Kuzniar an Adva verwiesen. Kuzniar hat seine Beteiligung über sein Investmentvehikel Teleios Global Opportunities Master Fund auf 15,03 Prozent von zuvor 10,09 Prozent erhöht.

Medigene
MDG1 (A1X3W0) A1X3W0
stiegen um 16 Prozent, Händler sprachen von einer Erholung der schwankungsanfälligen Aktie. Positiv wurden neue Geschäftszahlen von Hellofresh aufgenommen. "Wichtig ist das Kundenwachstum, und das läuft", sagte ein Händler. Der Umsatz legte um 48 Prozent gegenüber Vorjahr zu. Hellofresh gewannen gut 5 Prozent.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 103,5 (Vortag: 93,2) Millionen Aktien im Wert von rund 4,44 (Vortag: 3,76) Milliarden Euro. Es gab 22 Kursgewinner und 8 -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag300/765, 23.11.17, 18:11:11 
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XETRA-SCHLUSS/DAX kommt nicht von der Stelle
FRANKFURT (Dow Jones)--Nach einem impulslosen Geschäft ist der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen. Anleger hielten sich zurück. Die US-Märkte blieben wegen Thanksgiving geschlossen, was eine Ausdünnung der Umsätze zur Folge hatte. Viele US-Anleger dürften den Freitag als Brückentag nutzen, was auch am Freitag für ein ruhiges Geschäft spricht. Starke Einkaufsmanagerindizes aus Europa setzten keine nachhaltigen Akzente. Der
DAX (846900) 846900 846900
verlor knapp 0,1 Prozent auf 13.009 Punkte.

Als belastend erwies sich die Stärke des Euro, der mit 1,1850 Dollar in die Nähe eines Zweiwochenhochs stieg. Gerade für den exportstarken DAX sind das keine gute Nachrichten. Belastend für den Dollar wirkte das taubenhaft aufgenommene Protokoll der jüngsten Fed-Sitzung vom Vorabend. In der US-Notenbank gibt es zunehmend Zweifel, ob die Inflation in den USA mittelfristig auf 2 Prozent steigen wird. Das hätte natürlich Auswirkungen auf die Geldpolitik.

Thyssenkrupp mit guten Geschäftszahlen
TKA (750000) 750000 750000

Starke operative Geschäftszahlen trieben Thyssenkrupp um 4 Prozent nach oben. Der Stahl- und Aufzugbauer hat bei nahezu allen Kennzahlen die Erwartung übertroffen. Lediglich die ohnehin erwarteten Abschreibungen auf das Brasilien-Geschäft sorgten für ein Minus des Jahresgewinns. Positiv seien bei Thyssenkrupp auch die Reduzierung der Verschuldung und der Auftragseingang, nur die Dividende enttäusche etwas, so Stimmen im Handel.

Ein Ende der Talfahrt der Fresenius-Aktie
FRE (578560) 578560 578560
ist derzeit nicht in Sicht. Das Papier verlor erneut 1,1 Prozent und war damit der größte Abgeber im DAX. Der ehemalige Highflyer hat auf Monatssicht 12,7 Prozent an Wert verloren. Die Aktie wird seit geraumer Zeit von der Sorge vor zunehmender Konkurrenz durch Generika im Kabi-Bereich belastet. Außerdem haben sich die an die Übernahme von Akorn geknüpften Hoffnungen bislang nicht erfüllt.

Borussia Dortmund
BVB (549309) 549309
standen nach dem schwachen Abschneiden in der Champions League weiter unter Druck und verloren 5,5 Prozent. Oddo BHF hatte das Kursziel für die Aktie des Fußballklubs gesenkt. KWS Saat
KWS (707400) 707400
fielen um 3,2 Prozent. Das Saatgutzuchtunternehmen hat zu Beginn seines Geschäftsjahres 2017/18 ein gutes Geschäft mit Roggen- und Winterrapssaatgut in Europa verzeichnet, ist wegen des Fehlens von Sondereffekten aber tiefer in die Verlustzone gerutscht.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 71,2 (Vortag: 82,7) Millionen Aktien im Wert von rund 2,82 (Vortag: 3,39) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner, 16 -verlierer und eine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag299/765, 24.11.17, 10:56:35 
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verlinkter Beitrag298/765, 24.11.17, 11:05:51 
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gucke da auch schon eine ganze Weile drauf und hab jetzt für die 1. Posi nen Stopbuy bei 61 € drinnen (fürs Mittelfrist-Depot)

Tief im letzten Jahr war bei 53,50 € .. bei 55 € wurde ich ne 2. Posi nehmen.

Medusabombe schrieb am 24.11.2017, 10:56 Uhr
FRE (578560) 578560 578560
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verlinkter Beitrag297/765, 14.12.17, 11:52:31 
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long mit DM86UD 0,49
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verlinkter Beitrag296/765, 14.12.17, 13:59:34 
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0,44 was dazu KK jetzt 0,465


rudi334 schrieb am 14.12.2017, 11:52 Uhr
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verlinkter Beitrag295/765, 14.12.17, 15:17:08 
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SL 0,41 very mad

rudi334 schrieb am 14.12.2017, 13:59 Uhr
0,44 was dazu KK jetzt 0,465
rudi334 schrieb am 14.12.2017, 11:52 Uhr
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verlinkter Beitrag294/765, 14.12.17, 16:06:46 
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FRE (578560) 578560 578560
mit anderem Schein long CE4RHN zu 1,07


Zuletzt bearbeitet von rudi334 am 14.12.2017, 16:12, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag293/765, 18.12.17, 19:31:28 
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1/2 VK 1,16


rudi334 schrieb am 14.12.2017, 16:06 Uhr
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mit anderem Schein long CE4RHN zu 1,07
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verlinkter Beitrag292/765, 19.12.17, 07:17:50 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
HUGO BOSS
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
- Der Modekonzern Hugo Boss setzt immer stärker auf virtuelle Präsentationen. "Wir brauchen keine physischen Prototypen mehr", sagt der Vorstandsvorsitzende Mark Langer. Statt echter Hosen, Shirts und Anzüge bekommen die wichtigsten Einkäufer überlebensgroße Fotos an die Wand projiziert. Langer rückte 2016 vom Finanzvorstand zum CEO auf und nahm einige Umstrukturierungen vor. Dies trage nun erste Früchte. "Boss wird 2018 zurückkehren mit Umsatzwachstum und Ergebniswachstum", kündigt Langer an. Der Umsatz von zuletzt 2,7 Milliarden Euro soll im einstelligen Prozentbereich wachsen, wurde im November bei der Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal avisiert. "Die letzten Wochen haben mich eher noch zuversichtlicher gestimmt", sagt Langer. "Unser Anspruch für 2018 ist eine Entwicklung deutlich über dem Marktwachstum, das wir auf 3 bis 4 Prozent schätzen." (FAZ S. 22)

FRESENIUS
FRE (578560) 578560 578560
- Stephan Sturm, Vorstandschef des Gesundheitskonzerns Fresenius, ist nicht zufrieden mit dem Aktienkurs seines Unternehmens. Hauptgrund für das schwache Abschneiden des Aktienkurses sieht er in den Ängsten der Anleger um die Entwicklung der Generikapreise in Amerika. Dabei wird "unser Geschäft in diesem Jahr wieder Rekordergebnisse liefern - auch in den USA", sagte Sturm in einem Interview. "Fresenius ist größer und stärker als je zuvor, und das Wachstum geht weiter. Ich bin langfristig orientiert, auch als Fresenius-Aktionär." (Handelsblatt S. 16)

SALZGITTER
SZG (620200) 620200 620200
- Der niedersächsische Stahlkonzern Salzgitter fasst das Röhrengeschäft unter dem Traditionsnamen Mannesmann zusammen und treibt damit die Internationalisierung voran. "Die Zeit dafür war reif", sagt Clemens Stewing, Vorsitzender der Geschäftsführung der Salzgitter Mannesmann Röhrenwerk. (Handelsblatt S. 20)

SNCF - Die staatliche französische Bahngesellschaft SNCF schließt das Netzwerk ihres Busanbieters Ouibus mit drei weiteren Busgesellschaften in Europa zusammen. Es handelt sich um die Unternehmen National Express aus Großbritannien, Alsa aus Spanien und Portugal sowie Marino Bus aus Italien. Die vier Unternehmen bieten auch Verbindugen nach Deutschland an. Der deutsche Konkurrent Flixbus beklagt die "subventionierte Konkurrenz". (FAZ S. 19)

FLUGHAFEN DÜSSELDORF - Obwohl mit dem Aus von Air Berlin pro Monat viele hundert Flüge am Flughafen Düsseldorf wegfallen, ist die Nachfrage nach Start- und Landerechten dort so groß wie noch nie. "Im nächsten Sommer sind wir erstmals in unserer Geschichte an 50 Tagen komplett auskoordiniert", sagte Flughafenchef Thomas Schnalke der Rheinischen Post. Das bedeute, " jeder verfügbare Slot wird an diesen Tagen von einer Airline genutzt werden". Düsseldorf war der wichtigste Flughafen von Air Berlin. Das Unternehmen war dort zeitweise sogar Marktführer vor der Lufthansa-Gruppe. (Rheinische Post)
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verlinkter Beitrag291/765, 20.12.17, 11:23:38 
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Rest heute früh 1,11 raus

rudi334 schrieb am 18.12.2017, 19:31 Uhr
1/2 VK 1,16

rudi334 schrieb am 14.12.2017, 16:06 Uhr
FRE (578560) 578560 578560
mit anderem Schein long CE4RHN zu 1,07
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verlinkter Beitrag290/765, 21.12.17, 18:02:25 
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XETRA-SCHLUSS/DAX verteidigt 13.000er Marke
FRANKFURT (Dow Jones)--Am deutschen Aktienmarkt konnten sich die Kurse am Donnerstag etwas erholen. Der
DAX (846900) 846900 846900
stieg um 0,3 Prozent auf 13.110 Punkte. Die Umsätze waren im Vorfeld der Weihnachtsfeiertage bereits dünn, ebenso die Nachrichtenlage.

Zwar ist der DAX mit dem jüngsten Rücksetzer in die Handelsspanne zwischen gut 12.800 und gut 13.200 Punkten zurückgefallen. "Damit sollte sich die Seitwärtsphase nun erst einmal ausdehnen", sagte ein Marktanalyst. Positiv bewerteten Händler allerdings, dass eine erste Attacke auf die 13.000er Marke im frühen Handel bei 13.014 Punkten gestoppt wurde. Damit sei die 13.000er Marke nicht mehr unmittelbar gefährdet. Zudem hat der Druck vom Umfeld stark nachgelassen. Sowohl der Euro als auch die Renditen am Anleihenmarkt veränderten sich kaum noch.

Größter Gewinner im DAX waren Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
mit einem Plus von 1,6 Prozent. Warburg hat die Aktien auf die Kaufliste genommen. Dagegen ging es mit den deutschen Versorgern weiter abwärts, so mit
RWE (703712) 703712 703712
, die 1,6 Prozent verloren. Im MDAX lagen Kion
KGX (KGX888) KGX888
mit einem Plus von 3,1 Prozent weiter auf Erholungskurs, auch Aurubis
NDA (676650) 676650 676650
legten deutlich zu. Dagegen gaben die Versorger der zweiten Reihe ebenfalls nach, Uniper und Innogy gaben 2 bzw 1,6 Prozent ab.

Im SDAX lagen Elringklinger
ZIL2 (785602) 785602 785602
mit einem Plus von gut 5 Prozent weiter auf Erholungskurs, im TecDAX zogen Aixtron und Nordex deutlich an. Steinhoff haben ihre Talfahrt beendet und gingen 0,7 Prozent höher aus dem Handel.

Hornbach investiert in die Zukunft
HBH (608340) 608340

Die Hornbach-Gruppe hat in ihrem dritten Geschäftsquartal 2017/18 weiter von der guten Entwicklung bei den internationalen Bau- und Gartenmärkten profitiert und ihre Zielsetzung für das Gesamtjahr bekräftigt. Der Nettoumsatz legte um 4 Prozent auf 1,01 Milliarden Euro zu und das EBIT lag bei 29,2 Millionen Euro nach 29,8 Millionen Euro. Der SDAX-Konzern hatte wiederholt in diesem Jahr erklärt, dass die Anstrengungen für die zunehmende Digitalisierung des Geschäftsmodells forciert werden sollen. Vor allem für die zweite Geschäftsjahreshälfte sagte Hornbach in diesem Zusammenhang steigende Aufwendungen voraus. Mit Blick auf die Investitionen, die sich in der Zukunft auszahlen sollten, wurden die Geschäftszahlen positiv interpretiert. Für die Aktie der Hornbach Holding ging es um 0,9 Prozent nach oben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 72,4 (Vortag: 82,1) Millionen Aktien im Wert von rund 2,87 (Vortag: 3,40) Milliarden Euro. Es gab 19 Kursgewinner und elf -verlierer. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag289/765, 22.12.17, 21:53:43 
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FRE (578560) 578560 578560


Fresenius SE & Co. KGaA: Fresenius erwartet deutlich positive Effekte aus US-Steuerreform
22.12.2017 / 21:51 CET/CEST

Fresenius erwartet deutlich positive Effekte aus der heute verabschiedeten
US-Steuerreform.

Das neue Gesetz, das am 1. Januar 2018 in Kraft tritt, erfordert eine
Umbewertung latenter Steuerverbindlichkeiten. Daraus erwartet Fresenius für das
Geschäftsjahr 2017 einen Buchgewinn von rund 90 Mio EUR. Davon entfallen rund
30 Mio EUR auf Fresenius Kabi und rund 60 Mio EUR* auf Fresenius Medical Care.

Die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 und einen Ausblick auf das
Geschäftsjahr 2018, einschließlich der wiederkehrenden Auswirkungen der
US-Steuerreform, wird Fresenius am 27. Februar 2018 vorlegen.

Fresenius SE & Co. KGaA,
vertreten durch Fresenius Management SE
Der Vorstand

Bad Homburg v.d.H., 22. Dezember 2017

* Basierend auf 31 % Anteilsbesitz der Fresenius SE & Co. KGaA an der Fresenius
Medical Care AG & Co. KGaA
MAGNA
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verlinkter Beitrag288/765, 27.12.17, 08:19:05 
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AKTIEN-FLASH:
FRE (578560) 578560 578560
Fresenius und
FME (578580) 578580 578580
FMC auf Tradegate gefragt - US-Steuerreform positiv

FRANKFURT (dpa- AFX Broker) - Die Aktien des Medizinkonzerns Fresenius und
dessen besonders in den USA aktive Dialysetochter FMC sollten am Mittwoch angesichts der erwarteten Geldgeschenke in
Zuge der US-Steuerreform im Auge behalten werden. FMC kalkuliert mit einem
Buchgewinn von 200 Millionen Euro, Fresenius mit rund 90 Millionen Euro - von
denen aber wiederum ein Teil von der Dialysetochter stammt.

Die Fresenius-Anteilsscheine stiegen am Morgen auf der Handelsplattform
Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um 1 Prozent. Die FMC-Papiere legten um
0,12 Prozent zu./mis/nas
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag287/765, 27.12.17, 08:31:44 
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MÄRKTE EUROPA/Börsen bei dünnen Umsätzen kaum verändert erwartet
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Börsen in Europa werden am Mittwoch zum Handelsstart in Europa kaum verändert erwartet. Am ersten Tag nach den Weihnachtsfeiertagen rechnen Marktteilnehmer mit einem ausgedünnten Handel. "Viele Marktteilnehmer haben, auch wegen neuer Regularien wie Mifid II, ihre Bücher bereits geschlossen", so ein Marktteilnehmer. Ausgedünnte Orderbücher bedeuten, dass schon kleinere Orders zu größeren Kursbewegungen führen könnten. Mit einer solchen Entwicklung sei auch an den kommenden beiden Tagen zu rechnen.

Der
DAX (846900) 846900 846900
gibt vorbörslich um 0,1 Prozent auf 13.063 Punkte nach, auch der Euro-Stoxx-50 sollte einen Tick leichter starten. Der in der Vorwoche gesehene Abgabedruck am Anleihemarkt dürfte auslaufen, nachdem dort bereits am Freitag eine leichte Stabilisierung zu erkennen war.

Euro mit kleinem Flash-Crash zu Weihnachten

Zu einer kräftigen Kursbewegung im Währungspaar Euro/Dollar kam es am 25. Dezember. Innerhalb von Minuten brach der Euro von 1,1870 auf 1,1650 Dollar ein. An der Börse wird unter anderem das dünne Handelsvolumen zu den Feiertagen dafür verantwortlich gemacht, dass eines der am meisten gehandelten Währungspaare so abrutschen konnte. Computer-Handelssysteme dürften die Bewegung zudem verstärkt haben. Nachrichten, die die Bewegung ausgelöst haben könnten, gab es dagegen keine. In der Folge erholte sich der Euro von dem Schock und stieg wieder auf 1,1870, Dollar, dem Ausgangspunkt der Bewegung. Am Mittwochmorgen handelt das Währungspaar mit etwa 1,1880 Dollar einen Tick fester.

US-Steuerreform sorgt für Ertragsschub bei Fresenius, BMW und Daimler

Die beschlossene US-Steuerreform verhilft einigen deutschen Unternehmen zu einem positiven Steuereffekt. So profitiert Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
von einer Umbewertung latenter Steuerverbindlichkeiten. Daraus errechnet sich für das Geschäftsjahr 2017 ein Buchgewinn von rund 90 Millionen Euro. Davon entfielen rund 60 Millionen Euro auf Fresenius Medical Care und rund 30 Millionen auf Fresenius Kabi.

Auch die gehören mit ihren Umsätzen in den USA zu den Gewinnern. Daimler erwartet einen zusätzlichen Steuerertrag von voraussichtlich 1,7 Milliarden Euro. Per Saldo werde sich das Konzernergebnis 2017 aufgrund weiterer Effekte im Steueraufwand - nicht im Zusammenhang mit der Steuerreform - aber nur um 1 Milliarde Euro erhöhen. Auch
BMW (519000) 519000
erwartet aufgrund von Wertberichtigungen der latenten Steuerpositionen für dieses Jahr einen positiven Steuereffekt, der den Konzerngewinn um 950 Millionen bis 1,55 Milliarden Euro zusätzlich in die Höhe treiben wird.

HeidelDruck Verlierer der US-Steuerreform
HDD (731400) 731400 731400

Die Aktie von Heidelberger Druck gibt im Spezialistenhandel um 2 Prozent nach. Belastend dürfte dabei wirken, dass eine nicht zahlungswirksame Wertberichtigung in Höhe von rund 25 Millionen Euro das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres belaste. Dies werde durch die US-Steuerreform ausgelöst. Dort hat die vorgesehene Senkung des Steuersatzes für Unternehmen eine Neubewertung der aktivierten latenten Steuern auf die hohen Verlustvorträge der US-Tochtergesellschaften erforderlich gemacht. Operativ hält das Unternehmen an den Zielen fest, obwohl der etwas leichtere Auftragseingang wie auch die Belastung von der Währungsseite Anfang November bereits in den Zahlen zu erkennen waren. Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag286/765, 28.12.17, 07:30:53 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
LUFTHANSA
LHA (823212) 823212 823212
- Im Streit um möglicherweise überhöhte Ticketpreise tadelt das Bundeskartellamt die Lufthansa. Die Argumentation der deutschen Fluglinie, sie habe das Tarifsystem nicht verändert, sondern das computerbasierte Preissystem habe diese automatisch angeglichen, sei nicht stichhaltig. „Solche Algorithmen werden ja nicht im Himmel vom lieben Gott geschrieben", sagte der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, der Süddeutschen Zeitung. Unternehmen könnten „sich nicht hinter Algorithmen verstecken". (SZ S. 1 und 18)

ALLIANZ
ALV (840400) 840400
- Allianz-Chef Oliver Bäte will die Versicherung vereinfachen: "Wir haben herausgefunden, dass wir für die gewerbliche Haftpflichtversicherung 370 verschiedene Produktmodule haben. Davon werden nur 20 Module regelmäßig benutzt", sagte er in einem Interview. Das soll jetzt vereinfacht werden. Es werde "ein paar Jahre dauern, bis wir durch sind". (FAZ S. 19)

FRESENIUS
FRE (578560) 578560 578560
- Die US-Aufsichtsbehörde FDA hat die Verhältnisse in einem Fresenius-Werk in Indien beanstandet und den deutschen Pharmakonzern aufgefordert, die Herstellungsprozesse an seinen Standorten weltweit zu überprüfen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg, die aus einem Brief der Behörde von Anfang Dezember zitiert. Darin drohe die Food and Drug Administration (FDA) dem Unternehmen aus Bad Homburg, dass Mitarbeiter der Behörde den für die USA bestimmten Produkten aus dem fraglichen Werk in Indien den Marktzutritt verwehren könnten, sofern die in dem Schreiben aufgeführten Missstände nicht beseitigt würden. Fresenius äußerte sich nicht zu dem Schreiben. (Börsen-Zeitung S. 8 )

DEUTSCHE BANK
DBK (514000) 514000 514000
- Jahrelang drehten sich die deutschen Geldhäuser um sich selbst. Mit dem US-Fonds Cerberus kommt nun Druck von außen. Und es gibt neue Spekulationen um eine Megafusion von Deutscher Bank und Commerzbank. (SZ S. 15)

AURUBIS
NDA (676650) 676650 676650
- Die Kupferhütte Aurubis wandelt sich zum Metallkonzern. Obwohl das Kerngeschäft brummt, will der Vorstand das Unternehmen breiter aufstellen. Der Schlüssel sind seltene Industriemetalle und neue Partnerschaften. (FAZ S. 22)

VOLVO - Seit bald 20 Jahren gehen sie getrennte Wege, doch ausgerechnet Chinesen könnten die beiden schwedischen Firmen wieder zusammenbringen. Der Autobauer Geely, der Eigentümer des Pkw-Herstellers Volvo aus Göteborg, steigt nun auch beim gleichnamigen Lastwagen-Bauer ein. Die Holding aus der Volksrepublik übernimmt die Beteiligung des Finanzinvestors Cevian Capital am börsennotierten Unternehmen Volvo AB im Marktwert von fast 2,8 Milliarden Euro und steigt dadurch mit 8,2 Prozent zum zweitgrößten Einzelaktionär des Lkw- und Omnibus-Herstellers auf, wie Cevian und Geely am Mittwoch bestätigten. Einem Bericht der schwedischen Zeitung "Dagens Nyheter" zufolge haben die Chinesen 3,25 Milliarden Euro für das Anteilspaket bezahlt. (Handelsblatt S. 16/Börsen-Zeitung S. 8 )

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Sollte der erhoffte Auftrag von Emirates für weitere A380-Flieger nicht zustande kommen, droht diesem Flugzeugprogramm von Airbus vermutlich das Ende. (Börsen-Zeitung S. 7)
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