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home » Börsenforum » SDAX - Aktien » LEO - Leoni AG: Daytraderkommentare
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verlinkter Beitrag977/2117, 10.12.15, 14:46:47 
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LEO (540888) 540888 540888
Der CFO von Leoni tritt zurück
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
donphilippus
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verlinkter Beitrag976/2117, 15.12.15, 19:26:53 
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nabend,.....heute die kurzen auf
ADS (A1EWWW) A1EWWW
und
SAP (716460) 716460 716460
verkauft,.....leider einiges verschenkt,......vor allem die Tage bei
MUV2 (843002) 843002 843002
,....da kam die Buffetmeldung zu spät,.....aber alle drei mit gutem Profit jetzt,......wobei es ja mal deutlich anders aussah,.....muss aber gestehn, dass ich mich die Tage mit den Shorts sehr wohl gefühlt habe,.......jetzt nur noch lange Hosen an auf

DBK (514000) 514000 514000


LEO (540888) 540888 540888


LIN (A2DSYC) A2DSYC A2DSYC


OSR (LED400) LED400


RWE (703712) 703712 703712


EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
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verlinkter Beitrag975/2117, 15.12.15, 19:40:24 
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danke Meister für den 500. Daumen anbeten ,.....sowas muss der Chef machen,........ Smile

im übrigen gehe ich davon aus, dass nach dem Zinsentscheid, der vermutlich dieses mal kommen wird/muss,.....dass es danach eher hoch geht als runter,.....nur mM

schönen abend bye

donphilippus schrieb am 15.12.2015, 19:26 Uhr
nabend,.....heute die kurzen auf
ADS (A1EWWW) A1EWWW
und
SAP (716460) 716460 716460
verkauft,.....leider einiges verschenkt,......vor allem die Tage bei
MUV2 (843002) 843002 843002
,....da kam die Buffetmeldung zu spät,.....aber alle drei mit gutem Profit jetzt,......wobei es ja mal deutlich anders aussah,.....muss aber gestehn, dass ich mich die Tage mit den Shorts sehr wohl gefühlt habe,.......jetzt nur noch lange Hosen an auf

DBK (514000) 514000 514000


LEO (540888) 540888 540888


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verlinkter Beitrag974/2117, 16.12.15, 16:19:06  | Leoni
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LEO (540888) 540888 540888
heute sehr stark unterwegs,......



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verlinkter Beitrag973/2117, 17.12.15, 08:49:12 
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LEO (540888) 540888 540888
auch heute pre wieder sehr stark,....zu X 70 bis 80 Cent hoch
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verlinkter Beitrag972/2117, 22.12.15, 12:05:28 
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9 AKTIEN, die 2015 nicht ins Depot gehörten
Von Thomas Leppert

FRANKFURT (Dow Jones)--Zu den Verlierern möchte niemand gehören. Weder die Vorstände der Unternehmen noch deren Anteilseigner. Gründe gibt es zumeist viele, wenn das Geschäft nicht rund läuft. Mal ist es ein Wechsel in der Energiepolitik, der die Aktien der einstmals stolzen Versorger zu den großen Verlierern der vergangenen Jahre machte.

Oder es sind die Konsumenten, die Textilien lieber im Internet einkaufen und immer weniger in den Läden. Während Gerry Weber und Tom Tailor darben, schreien die Aktionäre von Zalando vor Glück. Und dann gibt es noch die hausgemachten Krisen, für die VW in diesem Jahr das beste Beispiel ist.

Hier eine Auswahl der Verlierer 2015 am deutschen Aktienmarkt:

Bei RWE und Eon bringt Energiewende Paradigmenwechsel - und Kursverluste
RWE (703712) 703712 703712
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99

Der Atomunfall in Fukushima schockte im März 2011 die Welt. Auch die Aktionäre von RWE sind seitdem geschockt. Damals handelte die Aktie noch deutlich über 30 Euro. Mit aktuell rund 11 Euro ist der Kurs seitdem gut 60 Prozent implodiert. Bereits wenige Tage nach dem Unglück in Japan ließ Kanzlerin Merkel die ältesten Atomkraftwerke in Deutschland abschalten, im Sommer 2011 kündigte sie den gestaffelten Atomausstieg an.

Wie hoch die Rechnung für die politisch angeordnete Stilllegung ausfällt, weiß niemand. Sicher ist aber, dass große Unternehmen wie RWE und Eon nicht innerhalb von Quartalen ihr Geschäft komplett neu aufstellen können. Nun haben beide Konzerne die Reißleine mit einer Aufspaltung gezogen - in "alte" und "neue" Energie, was Analysten mehrheitlich begrüßen. Doch nach wie vor belastet der niedrige Strompreis wie auch die hohe regulatorische Unsicherheit die Branche. Die Aktien von RWE und Eon haben zunächst ihre Talfahrt gestoppt, mehr allerdings nicht.

>>> Performance RWE seit Jahresbeginn: -56 Prozent
>>> Performance Eon seit Jahresbeginn: -40 Prozent

VW - Nach einer Krise gibt auch immer eine Chance
VOW3 (766403) 766403

Noch Anfang des Jahres gehörten die Aktien der Automobilhersteller VW in jedes Depot. Die Vorzugsaktien der Wolfsburger legten bis zum Jahreshoch am 17. März zunächst um 45 Prozent auf 262,45 Euro zu. Dann drohte die Nachfrage aus China ins Stocken zu geraten, die Aktie gab alle zuvor gesehenen Gewinne wieder ab. Dem folgte Mitte September der freie Fall: Das Desaster um die Abgas-Manipulation bei Dieselfahrzeugen versetzte dem Markt einen tiefen Schock.

Wegen der Sorgen über exorbitante Kosten für den Umbau und mögliche Strafzahlungen fielen die Aktien im Tief auf 86,36 Euro, die Anleihen notierten nur noch knapp über Ramschniveau. Erst unter 100 Euro griffen beherzte Investoren wieder zu. Inzwischen sind die Ausgaben für die Umrüstung abzuschätzen, der Imageschaden wie auch die Strafen dagegen noch nicht, aber der Kurs hat sich vorerst um 130 Euro stabilisiert. Die Krise hat das Unternehmen und seine Kultur umgekrempelt, ebenso das Management mit einem neuen Vorstandchef und 13 neuen Managern in der höchsten Führungsebene. Neue Strukturen und mehr Effizienz. Wenn alles gut geht, ist am Ende der Krise ein neues Unternehmen entstanden, auch wenn es immer noch Volkswagen heißt und baut. Wenn denn alles gut geht ...

>>> Performance seit Jahresbeginn: -30 Prozent

Kabelhersteller Leoni stolpert über hausgemachte Probleme
LEO (540888) 540888 540888

Von der Gewinnwarnung Anfang Oktober hat sich die Aktie des Kabelherstellers und Automobilzulieferers bisher nicht mehr erholt. An der Börse wurde dem Management verübelt, dass es kurz zuvor noch den Ausblick bestätigt hatte. Zu schlechten Zahlen kam damit ein Vertrauensverlust hinzu. Folgt man dem Kabelgewirr, kommt man am Ende auf hausgemachte Probleme: Strukturelle Defizite, fehlende Effizienz. Eine "Task Force" soll jetzt daran arbeiten, die Ursachen für die Margenschwäche zu analysieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Noch allerdings mit halbierter Führung. Denn im vierköpfigen Vorstand sind zwei Plätze (bislang) unbesetzt. Der Weg, dass die Investoren den Glauben an Leoni zurückgewinnen, dürfte jedoch ein langer sein. Erst dann kann es für die Aktie wieder nach oben gehen.

>>> Performance seit Jahresbeginn: -28 Prozent

Biotest - wenn der Hoffnungsträger floppt, floppt auch die Aktie
BIO3 (522723) 522723 522723

Die erste Hiobsbotschaft kam am 24. April. Der große Hoffnungsträger, ein Mittel zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis, floppte in einer Studie. Biotest büßte allein an diesem Tag ein Viertel der Marktkapitalisierung ein. Von diesem Schlag erholt sich das Biotech-Unternehmen nicht, legte stattdessen noch einmal nach mit negativen Neuigkeiten. Am 20. Oktober verkündete es Abschreibungen von 84 Millionen Euro auf das Therapiegeschäft in den USA.

Erschwerend kommt hinzu, dass Biotest mit dem Hepatitis-C-Präparat Civacir komplett abgehängt zu werden droht. Dessen Marktchancen haben sich angesichts der Konkurrenz neuer, hochwirksamer Virostatika "signifikant verschlechtert", wie das Unternehmen eingestehen musste. Für Anleger heißt das, sich in Geduld zu üben: Marietta Miemietz von der Equinet Bank erwartet erst "Ende dieses oder Anfang des kommenden Jahrzehnts" wieder nennenswerte Gewinnmargen. An der Börse dürfte die Aktie mit dieser Prognose langfristig therapiebedürftig bleiben.

>>> Performance seit Jahresbeginn: -50 Prozent

Tom Tailor und Gerry Weber bläst der Internet-Wind ins Gesicht
TTI (A0STST) A0STST
GWI1

Der Textilhandel gehört zu den Branchen, in denen sich die Spielregeln ändern. Daher müssen sich Tom Tailor und Gerry Weber warm anziehen. Ihre Kunden suchen nicht mehr in den Geschäften nach dem passenden Outfit, sondern im Internet werden heute mehr und mehr die Umsätze gemacht. In allen Größen und Farben, und was nicht passt oder gefällt, wird retourniert.

In den Flagship-Stores warten die Verkäufer auf den Kunden, der immer seltener kommt. Mit sinkenden Umsätzen und Margen kämpfen alle in der Branche, ob sie nun Tom Tailor, Gerry Weber, Hugo Boss, Adler Modemärkte oder Steilmann heißen.

In den Gewinnwarnungen wird die Schuld gerne auf das Wetter geschoben, mal ist es zu nass, mal zu warm. Ein Blick über die Grenzen zeigt, dass auch Wettbewerber wie H&M oder Prada mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Während die Kunden flexibel sind, sind die Textilkonzerne in ihren Abläufen zu starr. Für sie kommt es 2016 darauf an, sich auf die geänderten Rahmenbedingungen einzustellen, sozusagen die Energiewende im Textilhandel. Tun sie es nicht, wird es den Aktionären kalt über den Rücken laufen.

>>> Performance Tom Tailor seit Jahresbeginn: -67 Prozent
>>> Performance Gerry Weber seit Jahresbeginn: -66 Prozent

Aixtron - Ein turbulentes Börsenjahr findet kein gutes Ende
AIXA (A0WMPJ) A0WMPJ A0WMPJ

Der Spezialmaschinenbauer beliefert die LED-Industrie, ein Nischenmarkt, der ihn von einigen großen Kunden abhängig macht. Einer von ihnen sitzt in China, San'an Optoelectronics. Bereits seit Anfang des Jahres gab es Befürchtungen, dass ein Auftrag von 50 sogenannten MOCVD-Anlagen storniert werden könnte. Das drückte den Aktienkurs von Januar bis in den Sommer bereits um 40 Prozent. Das ließ erahnen, dass nicht wenige Marktteilnehmer schon seit langem auf einen fallenden Aixtron-Kurs wetteten - und damit recht hatten. Zwar sprang dieser - nach überraschend guten Drittquartalszahlen - kurzfristig wieder um 40 Prozent nach oben.

Doch am 10. Dezember kam die befürchtete Nachricht, statt der 50 Anlagen nimmt San'an gerade einmal drei ab. Die Quittung für den TecDAX-Wert war ein Tagesminus von 40 Prozent. Auch für das kommende Jahr bleiben die Analysten vorsichtig, der erhoffte Turnaround dürfte nun erst 2017 stattfinden.

>>> Performance seit Jahresbeginn: -58 Prozent

windeln.de - Seit Tag 1 geht es für den Kurs bergab
wdl

Ein Börsengang, der in die Hose ging - viele Medien und Beobachter nutzten dieses plakative wie nahe liegende Wortspiel beim IPO von windeln.de. Am 1. Tag zum 1. Kurs kostete die Aktie 18 Euro, nun ist sie für 10 Euro zu haben. Noch ist es zu früh, über die Nachhaltigkeit des Geschäftsmodells zu urteilen. Die Idee ist nicht schlecht: Der Kunde kann online alles kaufen, was er für die Kleinen benötigt braucht - Spielsachen, Kleidung und Nahrung. Fantasie kam in die Aktie, als China offiziell die Ein-Kind-Politik beendete. Immerhin: Das junge Unternehmen hat jüngst beim Umsatz überzeugt, die Marge leidet dagegen unter dem Wachstumstempo.

Ein Problem ist, dass die Zielgruppe älter wird - und windeln.de sich damit immer wieder neue Kunden mit kleinem Nachwuchs suchen muss. Und was bietet windeln.de, was Amazon oder diapers.com nicht können? Beide Unternehmen machen dem "Spezialanbieter" in Europa bisher nicht das Leben schwer. Einen Hoffnungsschimmer gibt es indes: Sollte windeln.de das Wachstumstempo durchhalten und sich doch zum Platzhirschen entwickeln, könnte langfristig Übernahmefantasie in die Aktie kommen. Das mag dazu beitragen, dass die Aktie, nach einem hohen IPO-Preis, wenngleich auf niedrigerem Niveau, doch Freunde an der Börse findet.

>>> Performance seit Börsengang am 6. Mai 2015: -43 Prozent

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verlinkter Beitrag971/2117, 27.12.15, 13:02:37 
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AUSBLICK 2016 / Raues Klima trifft vor allem kleine Autozulieferer
Von Ilka Kopplin

FRANKFURT (Dow Jones)--Für deutsche Automobilzulieferer wird das Geschäftsklima im nächsten Jahr wohl rauer. "Der Gegenwind wird stärker, die Herausforderungen nehmen im kommenden Jahr zu", sagte erst kürzlich Matthias Wissmann, Präsident des Branchenverbands VDA mit Blick auf 2016.

Denn Automobilzulieferer hängen genauso wie die großen Autokonzerne an der Konjunktur der Weltmärkte. Wenn die Wirtschaft in den einzelnen Märkten gut läuft, dann ziehen üblicherweise die Verkaufszahlen der Hersteller an, für deren Autos sie Teile zuliefern. Doch genauso halten sich Käufer auch zurück, wenn die Wirtschaft im eigenen Land stockt. "Die drei großen Automobilmärkte -- Westeuropa, USA und China -- werden auch im nächsten Jahr wachsen. Doch der Weg wird steiniger", mahnte deshalb auch Wissmann.

Wichtige Absatzmärkte wachsen langsamer
Denn in den USA wird es 2016 nach Jahren enormen Wachstums nur noch marginal bergauf gehen. Auch im weltgrößten Pkw-Markt China sind lediglich zwei Prozent mehr Verkäufe realistisch, heißt es vom VDA. Hinzu kommt, dass andere große Märkte, wie beispielsweise Brasilien, "im freien Fall" sind, sagt Stefan Bratzel, Professor für Automobilwirtschaft an der Hochschule Bergisch-Gladbach. Die Branche müsse mit einer immer höherer Volatilität zurechtkommen, sagt er.

Die Großen der Branche, wie Bosch, Continental oder ZF Friedrichshafen, können solche Volatilitäten gut ausgleichen, weil sie global mit eigenen Werken aufgestellt sind. Die kleineren Zulieferer haben es dagegen deutlich schwerer. Für Hersteller und Zulieferer werden daher Faktoren wie die globale Marktpositionierung und eine hohe Flexibilität immer wichtiger, sagt deshalb Autoprofessor Bratzel. "Einerseits um Schwankungen von einem Markt durch Absatz in anderen Regionen auszugleichen, andererseits um schnell auf Veränderungen, beispielsweise durch Anpassungen der Produktion, Modelle und Technologien reagieren zu können", sagt er.

Der Druck auf die sogenannten Tier 2- und Tier 3-Zulieferer, also Unternehmen die wiederum anderen Zulieferern Produkte liefern, steige deshalb immer weiter, sagt Bratzel. Dabei sei die globale Expansion nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch des qualifizierten Personals, des Projektmanagements und anderer Faktoren.

Das bekamen in den vergangenen Monaten unter anderem der Kabel- und Bordnetzhersteller Leoni und der Autozulieferer Elringklinger zu spüren.

Leoni kämpft mit dem Projektmanagement
LEO (540888) 540888 540888

Leoni musste die eigene Prognose für 2015 und 2016 im Herbst kappen. Der Grund waren einmal mehr massive Probleme in der Bordnetz-Sparte. Viele neue Aufträge mussten an verschiedenen Standorten gleichzeitig gestartet werden. Das erfordert die Umstellung von Maschinen und die Schulung von Mitarbeitern, denn die Prozesse müssen reibungslos ablaufen. An diesem reibungslosen Projektmanagement hatte es jedoch gehapert.

Konzernchef Dieter Belle gestand ein, dass man die Komplexität unterschätzt habe, an einigen Schnittstellen nicht richtig kommuniziert und viele Entscheidungen schlichtweg zu spät getroffen habe. Auf der Bilanzpressekonferenz im März dürfte das Unternehmen sich weiter dazu äußern, mit welchen Maßnahmen solche Probleme zukünftig vermieden werden sollen.

Auch zur Prognose wird sich Leoni dann weiter äußern. Ursprünglich wollte Leoni im nächsten Jahr 5 Milliarden Euro Umsatz bei einer operativen Rendite von 7 Prozent erwirtschaften, was einem Gewinn vor Zinsen und Steuern von 350 Millionen Euro entsprochen hätte. Beim Umsatz traut man sich nun nur noch rund 4,6 Milliarden zu. Interessant wird die Aussage zum Ergebnis. In der Gewinnwarnung vom Oktober hatte Leoni schon angekündigt, dass die zuvor vorausgesagte Marge von 7 Prozent für das Jahr 2016 "deutlich unterschritten" werde.

Elringklinger hat zu viele Aufträge
ZIL2 (785602) 785602 785602

Auch der Automobilzulieferer Elringklinger hatte zuletzt mit hausgemachten Problemen zu kämpfen. Der Konzern, der unter anderem Spezialdichtungen und Abschirmschilde gegen Hitze und Schall herstellt, musste 2015 gleich zwei Mal die eigene Prognose senken. Denn ähnlich wie bei Leoni litt Elringklinger eher an zu vielen als zu wenigen Aufträgen. Eine unerwartet hohe Nachfrage nach Produkten der Abschirmtechnik hatte zu teuren Sonder- und Wochenendschichten und dementsprechend deutlich höheren Personalkosten geführt. Im Januar bekommt das Unternehmen einen neuen Finanzvorstand, sodass sich CEO Stefan Wolf stärker um die strategische Weiterentwicklung des Konzerns kümmern kann.

Profitieren werden im nächsten Jahr deshalb wohl wieder die Großen in der Branche, so glaubt Autoprofessor Bratzel. Sie haben die finanziellen Ressourcen, um die globale Expansion zu stemmen und gleichzeitig weiter massiv in Mega-Trends wie Konnektivität und autonomes Fahren zu investieren. "Denn künftig braucht es neben Hardware- immer mehr Softwarekomponenten", sagt Bratzel. Conti hat deshalb den Software-Spezialisten Elektrobit Automotive übernommen, ZF Friedrichshafen mit TRW Automotive einen Mega-Deal abgeschlossen. Die Konsolidierung im Markt wird nach Meinung von Bratzel weitergehen und dabei vor allem zu Gunsten der großen Konzerne ablaufen. Auch 2016 wird es also wohl weitere spannende Deals in der Branche geben. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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donphilippus
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verlinkter Beitrag970/2117, 28.12.15, 09:12:14 
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Leoni AG (WKN: 540888)
LEO (540888) 540888 540888


Signal vom 23.12.2015 10:57:16 bei 36.53 Euro
Ausbruch aus Keilformation

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verlinkter Beitrag969/2117, 30.12.15, 15:18:07 
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Tops und Flops im
MDAX (846741) 846741 846741
2015: Ströer
SAX (749399) 749399
+134,22%. Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
+69,51%. DMG Mori
GIL (587800) 587800 587800
+62,04%. ElringKlinger
ZIL2 (785602) 785602 785602
-18,39%. Hugo Boss
BOSS (A1PHFF) A1PHFF A1PHFF
-24,68%. Leoni
LEO (540888) 540888 540888
-26,22%
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verlinkter Beitrag968/2117, 07.01.16, 09:59:12 
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verlinkter Beitrag967/2117, 08.01.16, 12:24:40 
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LEO (540888) 540888 540888


Was ist denn da heute eigentlich los?

Edit: Deswegen wohl

RESEARCH/JPM senkt Leoni auf Underw. (Neutral) - Ziel 30 (36) EUR
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verlinkter Beitrag966/2117, 08.01.16, 13:46:51 
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LEO (540888) 540888 540888
JP wieder Rolling Eyes

http://www.finanznachrichten.de/nac....ch-aus-aktiennews-358.htm


Nürnberg - Leerverkäufer JPMorgan Asset Management (UK) Ltd erhöht Shortposition in LEONI-Aktien: Die Finanzprofis von JPMorgan Asset Management (UK) Ltd haben ihr Short-Engagement in den Aktien des Automobilzulieferers LEONI AG (ISIN: DE0005408884, WKN: 540888, Ticker-Symbol: LEO, NASDAQ OTC-Symbol: LNNNF) angehoben.

2 stunden später...

Die US-Bank JPMorgan hat Leoni in einer Branchenstudie von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 36 auf 30 Euro gesenkt. JPMorgan-Analyst Jose Asumendi begründete seine skeptischere Sicht auf den Autozulieferer in einer am Freitag veröffentlichten Branchenstudie mit teils deutlich reduzierten Gewinnschätzungen./zb/mis

http://www.finanznachrichten.de/nac....ight-ziel-30-euro-322.htm


Zuletzt bearbeitet von J.J.1 am 08.01.2016, 13:49, insgesamt 3-mal bearbeitet
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verlinkter Beitrag965/2117, 11.01.16, 11:47:03 
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unter 30, mal sehen wo JPM wieder eindeckt Rolling Eyes
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verlinkter Beitrag964/2117, 10.02.16, 13:26:37 
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LEO (540888) 540888 540888
is so schwach Kopf kratzen Macht beim Up gar nicht mit
"Es ist eine Inkonsistenz ihrer Order aufgetreten. Bitte wiederholen Sie den Vorgang"
armani
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verlinkter Beitrag963/2117, 10.02.16, 13:31:47 
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AKTIEN-FLASH: Leoni hinken MDax hinterher

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Leoni-Aktien <LEO.ETR> haben am Mittwoch die
kräftige Kurserholung im MDax verpasst. Die Anteile an dem Automobilzulieferer
lagen als einziger Wert im 110 Aktien breiten HDax etwas im Minus. Die Aktie
war am Vortag auf ein neues Tief seit Dezember 2012 gefallen. Sie verlor dabei
seit Jahresbeginn 26 Prozent.

Aktienhändler Andreas Lipkow vom Vermögensverwalter Kliegel & Hafner sieht
das Papier vorerst unter dem Eindruck der Rückrufaktion vom Stuttgarter
Autobauer Daimler <DAI.ETR>. Diese sei zwar durch Produkte einer anderen,
japanischen Zulieferfirma ausgelöst, der Markt sei aber in diesen
Angelegenheiten vorerst eher zurückhaltend. Auch andere könnten betroffen
werden und kein Anleger wolle falsch erwischt werden./fat/das
Schu schrieb am 10.02.2016, 13:26 Uhr
LEO (540888) 540888 540888
is so schwach Kopf kratzen Macht beim Up gar nicht mit
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verlinkter Beitrag962/2117, 10.02.16, 13:33:43 
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RESEARCH/Warburg senkt Leoni-Ziel auf 30 (40) EUR - Hold
LEO (540888) 540888 540888

===
Einstufung: Bestätigt Hold
Kursziel: Gesenkt auf 30 (40) Euro
===

Warburg passt die Umsatzschätzungen für Leoni aufgrund aktualisierter
Annahmen zur Kupferpreisentwicklung und zu Wechselkurseffekten an, die sich
weitgehend gegenseitig neutralisieren. Die EBIT-Schätzungen für 2016 und 2017
würden dagegen deutlich gesenkt, weil die Analysten zum einen höhere
Restrukturierungsaufwendungen im Bereich Wiring Systems Division (WSD) erwarten
und zum anderen mit einem längeren Zeitraum bis zur Wiedererlangung der
Profitabilität in diesem Bereich rechnen.

Das niedrigere Kursziel resultiere auch aus einem neuen Berechnungsansatz,
bei dem das DCF-Modell keine Rolle mehr spiele, heißt es. Zwar gebe es für die
Aktie mit Blick auf das DCF-Modell klares Aufwärtspotenzial, doch sorge der
eingetrübte makroökonomische Ausblick für Zweifel an der langfristigen
Profitabilität von Kontrakten im WSD-Geschäft.
Schu
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verlinkter Beitrag961/2117, 10.02.16, 22:11:49 
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sehe für morgen irgendwie schon wieder rot....wollte aber nach drei Tagen Sturm eh mal wieder Laufen gehen. Nen Stündchen grau hat ja auch was für sich Smile

DBK (514000) 514000 514000
,
LEO (540888) 540888 540888
und
SZG (620200) 620200 620200
behalte ich aber mal im Auge

SeReniTyLuNa schrieb am 10.02.2016, 22:05 Uhr
Im Vergleich mit daxxie, haben die Amis kaum was abgegeben. Ich bin sehr gespannt Confused

slugger777 schrieb am 10.02.2016, 21:58 Uhr
komischerweise nicht... gruebel

slugger777 schrieb am 10.02.2016, 21:16 Uhr
DAX (846900) 846900 846900
unter 9k...
DJIA (969420) 969420
läuft die 16k an...mal gespannt ob die Daltons den Dow heute Abend auch wieder auffangen Evil or Very Mad

"Es ist eine Inkonsistenz ihrer Order aufgetreten. Bitte wiederholen Sie den Vorgang"
riu
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verlinkter Beitrag960/2117, 11.02.16, 08:37:43 
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LEO (540888) 540888 540888
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J.J.1
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verlinkter Beitrag959/2117, 11.02.16, 09:10:24 
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LEO (540888) 540888 540888
schlechte Zahlen im Anmarsch?
greenhorn
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verlinkter Beitrag958/2117, 11.02.16, 09:11:35 
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sieht nich gut aus gruebel
J.J.1 schrieb am 11.02.2016, 09:10 Uhr
LEO (540888) 540888 540888
schlechte Zahlen im Anmarsch?

Marantha!
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verlinkter Beitrag957/2117, 11.02.16, 12:07:02 
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LEO (540888) 540888 540888
Leoni sieht nicht schlecht aus


Hinweis nach § 34 des WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte:
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verlinkter Beitrag956/2117, 15.02.16, 18:36:27 
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XETRA-SCHLUSS/Nikkei, Yuan und Euro helfen DAX auf die Sprünge
FRANKFURT (Dow Jones)--Kräftig nach oben ist es am Montag mit den deutschen Aktienkursen gegangen. Der
DAX (846900) 846900 846900
erholte sich um 2,7 Prozent auf 9.207 Punkte und löste sich damit weiter von den jüngsten Tiefständen. Hilfreich wirkten sich starke Vorgaben aus Japan aus, wo der Nikkei-Index dank Spekulationen um weitere geldpolitische Lockerungen durch die Bank of Japan um mehr als 7 Prozent nach oben geschossen war.

Auch eine deutliche Aufwertung des Yuan durch Chinas Notenbank sorgte für Erleichterung unter Investoren. Zum Jahresbeginn hatte die starke Abwertung des Yuan die Börsen noch stark belastet. Zudem verlieh der schwache Euro den Aktienkursen Rückenwind. Im Verlauf des Tages wertete der Euro zum US-Dollar um mehr als einen US-Cent ab auf 1,1150 Dollar. Die Börsenumsätze waren unterdurchschnittlich, was vor allem den geschlossenen US-Börsen geschuldet war. Wegen eines Feiertags wurde an der Wall Street nicht gehandelt.

Gesucht waren vor allem konjunkturabhängige Titel und solche, die als risikoreich gelten. Zu ersteren zählten die Papiere der Automobilhersteller. Daimler
dai
gewannen 3,1 Prozent hinzu,
BMW (519000) 519000
4 Prozent und VW
VOW3 (766403) 766403
6,9 Prozent. Die Bank Baader-Helvea hatte laut Händlern die BMW-Aktien von "Halten" auf "Kaufen" erhöht. Zwischen 5,5 und 7 Prozent legten die Kurse der Automobilzulieferer Dürr
DUE (556520) 556520
, Leoni
LEO (540888) 540888 540888
, Elringklinger
ZIL2 (785602) 785602 785602
und Rheinmetall
RHM (703000) 703000 703000
zu.

Tagessieger im DAX waren
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
mit einem Plus von 8,4 Prozent.
RWE (703712) 703712 703712
gewannen 4,4 Prozent hinzu. Auch hier begründeten Händler die Käufe mit der steigenden Risikoneigung unter Anlegern. Wegen der niedrigen Strompreise und der großen Ungewissheit über die Kosten des Ausstiegs aus der Atomenergie gelten die Versorger als riskantes Investment.

Commerzbank
CBK (CBK100) CBK100
schnellten zur Eröffnung um 10 Prozent nach oben und Deutsche Bank
DBK (514000) 514000 514000
um 5 Prozent. Im Verlauf des Handels bröckelten beide Kurse jedoch wieder ab und schlossen mit leichten Verlusten von jeweils 0,3 Prozent. Nach dem starken Kursanstieg der Commerzbank-Aktie am Freitag nach guten Quartalszahlen sei "nun schon wieder die Luft raus", sagte ein Händler. Commerzbank seien jüngst besser gelaufen als der europäische Bankensektor und bei der Deutschen Bank sei die Vorsicht am Markt unverändert stark ausgeprägt.

Kursverluste mussten erneut auch die Aktien der deutschen Stahlhersteller Thyssenkrupp
TKA (750000) 750000 750000
und Salzgitter hinnehmen. Thyssenkrupp gaben um 0,1 Prozent nach und Salzgitter
SZG (620200) 620200 620200
um 3 Prozent. Nach den starken Kursgewinnen vom Freitag nahmen Anleger bereits wieder Gewinne mit.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 127,2 (Vortag: 160,5) Millionen Aktien im Wert von rund 3,60 (Vortag: 4,19) Milliarden Euro. Es gab 27 Kursgewinner, drei -verlierer und keine unveränderte Aktie. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag955/2117, 22.02.16, 08:32:47 
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DGAP-Adhoc: Leoni AG: Leoni erfüllt Prognose 2015 und gibt Ausblick auf 2016 bekannt
LEO (540888) 540888 540888

2016-02-22 / 08:31

Nürnberg, 22. Februar 2016 - Die Leoni AG, Nürnberg (ISIN DE 0005408884 / WKN 540888), hat im Geschäftsjahr 2015 nach
vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von 4,5 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,1 Mrd. Euro) erzielt. Zuletzt hatte der führende
europäische Anbieter von Kabeln und Kabelsystemen für die Automobilbranche und weitere Industrien einen Wert von
mindestens 4,4 Mrd. Euro erwartet. Die Einnahmen waren durch Wechselkurseffekte positiv beeinflusst.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf ca. 151 Mio. Euro (Vorjahr: 182,5 Mio. Euro). Bereinigt um
den positiven Einmaleffekt von 19,6 Mio. Euro aus dem anteiligen Verkauf des Werks im chinesischen Langfang liegt das
Vorsteuerergebnis leicht über dem prognostizierten Niveau von 130 Mio. Euro. Zum EBIT trugen die Wiring Systems Division
(WSD) 87 Mio. Euro, wobei hier der Einmaleffekt enthalten ist, und der Unternehmensbereich Wire & Cable Solutions (WCS)
64 Mio. Euro bei. Letzterer war im 4. Quartal von mehreren Sondereffekten belastet. Der Free Cashflow des Konzerns liegt
mit -5 Mio. Euro über dem zuletzt kommunizierten Wert von -30 Mio. Euro.

Für das laufende Jahr 2016 erwartet der Vorstand nach heutiger Analyse der Planzahlen aufgrund eingetrübter
wirtschaftlicher Rahmenbedingungen einen Umsatz von 4,4 Mrd. Euro. Das EBIT wird sich auf 105 Mio. Euro belaufen, wobei
dieser Wert Restrukturierungskosten von ca. 30 Mio. Euro enthält.

Heute finden für Investoren/Analysten bzw. Journalisten Telefonkonferenzen statt. Eine umfassende Berichterstattung wird
mit der Vorlage der endgültigen Jahreszahlen im Rahmen der Bilanzpressekonferenz sowie der Analysten- und
Investorenkonferenz am 23. März 2016 erfolgen.
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verlinkter Beitrag954/2117, 22.02.16, 08:38:30 
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LEO (540888) 540888 540888
EBIT 2016 um 1/3 schwächer als in vielen Schätzungen ..
Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag953/2117, 22.02.16, 08:40:54 
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Bei einer MK von ca. 920 Mio ist Leoni fair bewertet.

"Für das laufende Jahr 2016 erwartet der Vorstand nach heutiger Analyse der Planzahlen aufgrund eingetrübter
wirtschaftlicher Rahmenbedingungen einen Umsatz von 4,4 Mrd. Euro. Das EBIT wird sich auf 105 Mio. Euro belaufen, wobei
dieser Wert Restrukturierungskosten von ca. 30 Mio. Euro enthält
."

Snoopy schrieb am 22.02.2016, 08:38 Uhr
LEO (540888) 540888 540888
EBIT 2016 um 1/3 schwächer als in vielen Schätzungen ..

Hinweis gem. §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in den behandelten Werten halten!

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verlinkter Beitrag952/2117, 22.02.16, 08:49:00 
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MARKT/Schwache Gewinnprognose belastet Leoni erheblich

Die Restrukturierungskosten von Leoni belasten den Aktienkurs vorbörslich
stark. Der Kursverlust auf Tradegate hat sich auf 7 Prozent ausgeweitet.
"Selbst wenn man die 30 Millionen Kosten für die Restrukturierung
herausrechnet, liegt die EBIT-Prognose für dieses Jahr noch immer deutlich
unter unserer Schätzung", sagt ein Händler. Das Unternehmen habe nach der im
dritten Quartal 2015 gekappten Gewinnprognose für 2016 nun nochmals einen
"überraschend konservativen" Gewinnausblick gegeben.
Snoopy schrieb am 22.02.2016, 08:38 Uhr
LEO (540888) 540888 540888
EBIT 2016 um 1/3 schwächer als in vielen Schätzungen ..
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verlinkter Beitrag951/2117, 22.02.16, 08:50:50 
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ich sehs erstmal weiter reinregnen, finde sie aber übergeordnet auch interessant.


DingsBums schrieb am 22.02.2016, 08:40 Uhr
Bei einer MK von ca. 920 Mio ist Leoni fair bewertet.

"Für das laufende Jahr 2016 erwartet der Vorstand nach heutiger Analyse der Planzahlen aufgrund eingetrübter
wirtschaftlicher Rahmenbedingungen einen Umsatz von 4,4 Mrd. Euro. Das EBIT wird sich auf 105 Mio. Euro belaufen, wobei
dieser Wert Restrukturierungskosten von ca. 30 Mio. Euro enthält
."

Snoopy schrieb am 22.02.2016, 08:38 Uhr
LEO (540888) 540888 540888
EBIT 2016 um 1/3 schwächer als in vielen Schätzungen ..

Hinweis gemäß §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser des o.g. Beitrags hält Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) bzw. beabsichtigt dieses in der Zukunft zu tun.
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verlinkter Beitrag950/2117, 22.02.16, 08:54:48 
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Automobilzulieferer Leoni rechnet 2016 mit Geschäftseintrübung
LEO (540888) 540888 540888

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Leoni AG hat 2015 zwar dank der Wechselkurseffekte umsatzseitig besser abgeschnitten als erwartet, für das laufende Jahr geht der Automobilzulieferer aber von einer leichten Geschäftseintrübung aus. Für 2016 rechnen die Nürnberger wegen der schwierigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit einem Umsatz von 4,4 Milliarden Euro und einem EBIT von 105 Millionen Euro. Im EBIT enthalten sollen dann Restrukturierungskosten von an die 30 Millionen Euro sein.

Im Geschäftsjahr 2015 erreichte Leoni nach vorläufigen Berechnungen ein Umsatzplus auf 4,5 (Vorjahr: 4,1) Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf ca. 151 Millionen Euro nach 182,5 Millionen Euro im Vorjahr. Hier ist ein positiver Einmaleffekt von 19,6 Millionen Euro aus dem anteiligen Verkauf des Werks im chinesischen Langfang enthalten.

Analysten hatten bei dem Hersteller von Kabeln und Bordnetzsystemen mit einem Umsatz von 4,45 Milliarden Euro und einem EBIT von 132 Millionen Euro gerechnet. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag949/2117, 22.02.16, 10:16:57 
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MÄRKTE EUROPA/Verluste vom Freitag aufgeholt
FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Börsen ziehen die Kurse am Montagmorgen deutlich an. Der
DAX (846900) 846900 846900
gewinnt im frühen Handel 1,5 Prozent auf 9.532 Punkte. Damit macht er die Verluste vom Freitag mehr als wett und steht wieder in der Nähe der Höchststände vom vergangenen Donnerstag. Der Euro-Stoxx-50 steigt ähnlich stark. Gestützt wird die Stimmung von günstigen Vorlagen der asiatischen Börsen, besonders in China zogen die Kurse deutlich an. Im Windschatten geht es auch mit den Rohstoff- und besonders den Ölpreisen nach oben. Davon profitieren die Rohstoffwerte in Europa, deren Index um 3,0 Prozent anzieht.

Kaum Impulse kommen von den europäischen Einkaufmanager-Indizes, von denen besonders der französische enttäuscht hat. Er liegt wieder unter der Expansionsschwelle von 50. Der Euro gibt etwas nach, der Goldpreis kommt dagegen nach dem jüngsten Aufwärtsschub wieder deutlich zurück.

Etwas schwächer notiert am Morgen das britische Pfund Sterling bei 78 Pence je Euro. Am Freitag hatte es im späten Handel noch mit Gewinnen auf den Kompromiss des EU-Gipfels zu den britischen Forderungen nach einer EU-Reform reagiert. Nun hat sich aber neben mehreren britischen Ministern auch der Londoner Bürgermeister Boris Johnson offen für einen Austritt Großbritanniens aus der EU ausgesprochen. Die Briten stimmen am 23. Juni über den Verbleib ihres Landes in der EU ab. Dieses Datum gab Premierminister David Cameron bekannt. Die jüngsten Umfragen bieten weder ein klares Votum für den Verbleib, noch für den so genannten "Brexit". Der britische Aktienmarkt zeigt sich erst einmal wenig beeindruckt von der Unsicherheit, der FTSE-100 legt um 1,0 Prozent zu. Damit steigt er allerdings etwas weniger als die anderen europäischen Börsen.

Das wiederum liegt aber nicht nur an der "Brexit"-Diskussion, sondern auch an HSBC, die um 5 Prozent einbrechen. Als enttäuschend stuft ein Händler den Nettoverlust von 1,33 Milliarden US-Dollar der britischen Bank ein. "Am Markt wurde klar mit einem Plus gerechnet", so der Händler. Positiv wertet er dagegen, dass die Bank die Kernkapitalquote in Form der Tier-1-Ratio deutlicher auf 11,9 nach 11,1 Prozent gesteigert habe. Der Banken-Index in Europa steigt um 1,2 Prozent. Deutsche Bank erholen sich um weitere 2,9 Prozent.

Eon
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
gewinnen 3,4 Prozent. Damit können Andeutungen einer niedrigeren Dividende durch Finanzvorstand Michael Sen den Kurs nicht belasten. RWE waren mit der Ankündigung eines Dividendenausfalls in der vergangenen Woche eingebrochen. Sie legen nun um 3,3 Prozent zu.

In der zweiten Reihe des deutschen Markts brechen Leoni
LEO (540888) 540888 540888
um 9,2 Prozent ein. "Selbst wenn man die 30 Millionen Kosten für die Restrukturierung herausrechnet, liegt die EBIT-Prognose für dieses Jahr noch immer deutlich unter unserer Schätzung", sagt ein Händler. Das Unternehmen habe nach der im dritten Quartal 2015 gekappten Gewinnprognose für 2016 nun nochmals einen "überraschend konservativen" Gewinnausblick gegeben.

Xing
o1bc
hat eine höhere Dividende und eine Sonderzahlung angekündigt. Der Kurs zieht im TecDAX um 5,0 Prozent an. Allerdings waren Xing zuletzt mit den US-Internet-Aktien stark gefallen. Freenet verlieren 3,8 Prozent, nachdem UBS die Aktien zum Verkauf empfohlen hat.

In London gewinnen Home Retail 11,8 Prozent. Neben Sainsbury hat nun auch Steinhoff Interesse an dem Einzelhändler geäußert. Steinhoff steigen um 0,5 Prozent, Sainsbury geben um 1,6 Prozent nach. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag948/2117, 22.02.16, 15:57:18 
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