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Onkel Dagobert
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verlinkter Beitrag122/152, 11.05.15, 12:12:22 
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im aktuellen P.M.-Heft gibt es 'ne recht interessante Titelstory zu KI, Künstlicher Intelligenz (artificial intelligence)

Frechdax schrieb am 02.05.2015, 06:52 Uhr
Studie: Roboter gefährden 59 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland

Der zunehmende Einsatz von Robotern und anderen Technologien gefährdet 59 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Bank "ING-Diba", die der "Welt" vorliegt.

Demnach könnten von den 30,9 Millionen Beschäftigten, die in der Untersuchung berücksichtigt werden, mittel- und langfristig 18 Millionen durch Maschinen und Software ersetzt werden. Das Risiko variiert allerdings je nach Spezialisierung, Karrierestufe und Beruf erheblich: Unter Sachbearbeitern und anderen Berufsgruppen, die hauptsächlich typische Verwaltungstätigkeiten erledigen, könnten demnach ganze 86 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen. Beinahe genauso hoch ist der Anteil unter Hilfsarbeitskräften, der Berufsgruppe, die am zweitstärksten von der Automatisierung betroffen wäre. Betrachtet man nur die Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze, so sind die potenziellen Verluste unter den Büro- und Sekretariatskräften am größten: Dort sind demnach 1,9 Millionen Stellen gefährdet. Sehr große Stellenverluste drohen auch unter Hilfskräften in Lagern und bei Post- und Zustelldiensten (1,5 Millionen), unter Verkäufern (1,2 Millionen) und bei Hilfskräften in der Reinigung (1,2 Millionen). Auf einen Zeitraum für den skizzierten Wandel legt sich die Untersuchung allerdings nicht fest. In Berufen, die eine Spezialisierung oder Expertenwissen erfordern, liegt die Wahrscheinlichkeit, den eigenen Job an eine Maschine zu verlieren, allerdings gerade einmal bei elf beziehungsweise zwölf Prozent. Besonders unersetzlich scheinen Mediziner: Von 241.500 Ärzten sind lediglich 3100 betroffen oder gerade einmal ein Prozent. Ähnlich ist die Situation bei Chemikern oder Physikern: Von den insgesamt 46.100 Arbeitskräften mit diesem Fachhintergrund, die häufig in forschender Tätigkeit arbeiten, können demnach nur 2800 durch Technologie ersetzt werden.
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verlinkter Beitrag121/152, 01.06.15, 10:05:06 
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*DJ DE/VDMA: Auftragseingang aus dem Inland -3% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Auftragseingang April real -2% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Auftragseingang aus dem Ausland -2% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Auf und Ab der Bestellungen setzt sich fort

VDMA: Auf und Ab der Bestellungen setzt sich fort - Minus im April

FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben weiter mit schwankenden Bestellungen zu kämpfen. Im April lagen die Auftragseingänge um 2 Prozent niedriger als vor einem Jahr, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mitteilte. "Damit hat sich das Auf und Ab der Bestellungen aus den vorangegangenen Monaten fortgesetzt", kommentierte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers die Zahlebn.

Die Inlandsbestellungen verfehlten ihr Vorjahresniveau um 3 Prozent, das Auslandsgeschäft gab um 2 Prozent nach. Dabei konnte der Zuwachs aus den Euro-Partnerländern (plus 14 Prozent) die rückläufige Nachfrage aus dem gewichtigeren Nicht-Euro-Raum (minus 7 Prozent) nicht vollständig kompensieren.

"Der aussagekräftigere Dreimonatsvergleich zeigt ebenfalls, dass die Maschinenbaukonjunktur noch keine richtige Fahrt aufgenommen hat", fügte Wiechers hinzu. Von Februar bis April dieses Jahres stagnierten die Aufträge, wobei die Bestellungen aus dem Inland ein Minus von 3 Prozent aufwiesen, während die Auftragseingänge aus dem Ausland um 1 Prozent zulegten.

Mit fast einer Million Beschäftigten ist die Branche der größte industrielle Arbeitgeber in Deutschland. Die Maschinenbaubranche umfasst neben zahlreichen Mittelständlern auch börsennotierte Unternehmen wie ThyssenKrupp, Kuka oder MAN. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag120/152, 01.06.15, 11:47:03 
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DE/Maschinenbau rechnet mit starkem Rückgang der Russland-Exporte
FRANKFURT (Dow Jones)--Deutsche Maschinenbauer rechnen damit, dass ihre Ausfuhren nach Russland in den nächsten Monaten weiter stark sinken werden. Gebremst wird die Nachfrage laut einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands VDMA vom wirtschaftlichen Niedergang in Russland und vom politischen Streit mit der EU, die sich in Finanzierungsschwierigkeiten ausdrücken - und zwar sowohl auf der Hersteller- als auch auf der Nachfragerseite. Laut VDMA befürchten deutsche Maschinenbauer, noch mehr Marktanteile an die chinesische Konkurrenz zu verlieren.

In einer Umfrage des VDMA unter 260 Mitgliedsunternehmen gaben 94 Prozent der Befragten an, von der Russland-Krise betroffen zu sein. Die Auftragseingänge von dort lagen im ersten Quartal 2015 um 83 Prozent runter dem Niveau des Vorjahresquartals und die Anfragen um 70 Prozent.

Auch die Schwierigkeiten, eine Finanzierung für den Export von Maschinen und Anlagen nach Russland zu bekommen, werden demnach immer größer. Gut die Hälfte der befragten Unternehmen leidet darunter, dass westliche Banken bei den Russland-Geschäften sehr zögerlich geworden sind, während sich die russischen Kunden Kredite ihrer Institute wegen der hohen Zinsen kaum noch leisten können. "Der Mangel an Finanzierungen ist zur Zeit das größte Hemmnis", sagte Ulrich Ackermann, Leiter Außenwirtschaft beim VDMA.

Hinderlich sind nach Angaben des Verbands auch Verzögerungen bei der Zollabfertigung und der Exportkontrolle. Hier belastet vor allem die Klärung, ob es sich bei den Maschinen und Komponenten um Güter handelt, die auch für militärische Zwecke verwendet werden können. Das trifft laut VDMA vor allem Hersteller von Werkzeugmaschinen.

"In den Unternehmen wächst nun auch die Sorge, den russischen Markt an die Konkurrenz in China dauerhaft zu verlieren", berichtet der VDMA. In den vergangenen zehn Jahren hätten die chinesischen Unternehmen den deutschen 10 Prozent Marktanteil abgejagt. Nun glaubt gut ein Drittel der Befragten, aufgrund der Krise und der Sanktionen weitere Kunden oder Aufträge an chinesische Wettbewerber verloren zu haben. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag119/152, 29.06.15, 11:01:50 
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Maschinenbauer: Auswirkungen eines 'Grexit' wären verkraftbar

Für die deutschen Maschinenbauer wäre ein griechischer
Austritt aus dem Euro verkraftbar. Aus reiner Marktsicht seien die Effekte
überschaubar, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen-
und Anlagenbau (VDMA), Thilo Brodtmann am Montag.

Laut VDMA lag Griechenland 2014 mit einem Exportvolumen von 360 Millionen
Euro lediglich auf Rang 54 der wichtigsten Exportmärkte der Branche. 2008
hatten die Ausfuhren noch ein Volumen von 680 Millionen Euro. In den beiden
vergangenen Jahren hatte sich allerdings ein deutlicher Aufwärtstrend
abgezeichnet. Auch zuletzt hatten die Ausfuhren im ersten Quartal im
Jahresvergleich um 8,5 Prozent zugelegt.

Brodtmann forderte von Politikern in Brüssel und Berlin, dass die
Stabilität der Gemeinschaftswährung bei ihren Entscheidungen oberste Priorität
haben müsse. Die Krise rund um das pleitebedrohte Griechenland hatte sich am
Wochenende mit der Ankündigung einer Volksabstimmung über den Sparkurs des
Landes und mit dem Scheitern von Gesprächen in Brüssel deutlich verschärft.

Kritischer sieht der Verband die Lage der Schiffsbauindustrie und ihrer
Zulieferer, da griechische Reedereien trotz der jahrelangen Krise noch immer zu
den weltweit größten Auftraggebern zählten. Allerdings lägen die Konten der
Reeder überwiegend im Ausland, weswegen sich ein "Grexit" kaum auf sie
auswirke. Vergleichsweise große Abhängigkeit von deutschen Zulieferungen habe
die griechische Wirtschaft in den Bereichen Landtechnik, Nahrungs- und
Verpackungsmaschinen sowie Hütten- und Walzwerkeinrichrichtungen.

Der VDMA vertritt über 3100 vorwiegend mittelständische Unternehmen der
Investitionsgüterindustrie. Zuletzt zählte die Branche in Deutschland 1 Million
Mitarbeiter.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag118/152, 01.07.15, 10:03:37 
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VDMA: Maschinenbauer warten weiter auf Durchbruch bei Orders
FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau wartet weiter auf einen Durchbruch bei den Auftragseingängen. Nach Aussage des Branchenverbands VDMA lagen die Auftragseingänge im Mai wie schon im Vormonat um 2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Im weniger schwankungsanfälligen gleitenden Dreimonatsdurchschnitt stagnierten die Bestellungen wie schon im Vormonat auf Vorjahresniveau.

Nach Aussage von VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers lagen die Orders in den ersten fünf Monaten des Jahers um 1,1 Prozent über Vorjahresniveau. Die VDMA-Prognose sieht für das volle Jahr einen Produktionszuwachs von 2 Prozent vor. "Wir gehen davon aus, dass wir uns im Laufe des Jahres schrittweise unserer Prognose nähern können", sagte Wiechers.

Die Inlandsbestellungen lagen im Mai um 4 Prozent unter dem Wert des Vorjahres, die Bestellungen aus dem Ausland stagnierten dagegen. Ein Zuwachs der Bestellungen wurde aus den Nicht-Euroländern verbucht, dieser erreichte im Mai plus 1 Prozent. Der Auftragseingang aus den Euro-Partnerländern sank dagegen um 6 Prozent.

Die Griechenland-Krise hat im deutschen Maschinen- und Anlagenbau bislang noch keine Spuren hinterlassen. "Griechenland ist für uns kein großer Markt, er rangiert nur auf Platz 54 der Exportrangliste des deutschen Maschinenbaus", erläuterte Wiechers. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag117/152, 13.07.15, 12:47:49 
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KU2 (620440) 620440 620440


http://www.presseportal.de/pm/72415/3055083

http://www.finanzen.net/aktien/aktien_vergleich.asp?pkAktieNr=898
...
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verlinkter Beitrag116/152, 14.07.15, 09:05:37 
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*VDMA REVIDIERT PRODUKTIONSPROGNOSE - ERWARTET NUN STAGNATION
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verlinkter Beitrag115/152, 23.07.15, 11:20:22 
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Ein Roboter an der Rezeption

http://images01.kurier.at/141794281....60104/960x340/141.794.284

http://kurier.at/lebensart/reise/ro....n-dinosaurier/141.794.117
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verlinkter Beitrag114/152, 29.07.15, 07:09:27 
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Kampfroboter werden Realität. Die Terminator-Armee ist kein Science-Fiction mehr

Die dritte Revolution der Kriegsführung bahnt sich an: Namhafte Forscher und Unternehmer warnen vor einem unmittelbar bevorstehenden Wettrüsten der Roboterarmeen – mit unabsehbaren Folgen. Wird die Politik zuhören?

http://www.handelsblatt.com/politik....9072015&mbnl=29072015
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verlinkter Beitrag113/152, 30.07.15, 06:53:52 
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PwC-Studie: Deutsche Maschinenbauer blicken skeptisch in die Zukunft

Frankfurt am Main (ots) - PwC-Maschinenbau-Barometer: Politische Instabilitäten und Kostensteigerungen belasten die Branche / Investitionsquote sinkt auf 6,6 Prozent des Umsatzes / Elektromobilität bringt keine Umsatzsprünge

Der zu Jahresbeginn spürbare Optimismus im deutschen Maschinen- und Anlagenbau hat wieder nachgelassen. Zwar bewertet die Mehrheit der Befragten die derzeitige wirtschaftliche Situation sowohl in Deutschland als auch weltweit als positiv, die Stimmung hinsichtlich der kommenden zwölf Monate hat sich jedoch merklich eingetrübt. So ist lediglich noch knapp die Hälfte der Befragten in Bezug auf die zukünftige weltweite Weltwirtschaftsentwicklung optimistisch eingestellt. Das geht aus der aktuellen Studie "Maschinenbau-Barometer" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC für das zweite Quartal 2015 hervor, für die 100 Führungskräfte aus dem Maschinen- und Anlagenbau befragt wurden.

Die Umsatzerwartungen der Unternehmen büßen ebenfalls an Dynamik ein. So gehen die befragten Führungskräfte im Schnitt von einem Umsatzwachstum der Gesamtbranche für 2015 im Vergleich zum Vorjahr von 1,0 Prozent aus. Im Vorquartal erwarteten die Maschinenbauer noch einen Zuwachs von 1,2 Prozent. "Die gedämpften Zukunftsaussichten haben auch Einfluss auf die Selbstwahrnehmung der Unternehmen: Erstmals seit dem dritten Quartal 2014 schätzt mehr als die Hälfte der Maschinenbauer die eigene Unternehmensentwicklung für das laufende Jahr nicht besser als die der Gesamtbranche ein", sagt Dr. Frank Schmidt, Partner und Leiter des Bereichs Industrielle Produktion bei PwC.

Branche befindet sich im Wartestand

Nach wie vor bereiten die politischen Entwicklungen im Ausland, Konkurrenz aus ausländischen Märkten und die steigenden Personalkosten den exportorientierten deutschen Maschinen- und Anlagenbauern Kopfzerbrechen. Verglichen mit dem Vorquartal nahm der Anteil der Unternehmen, deren Kosten gestiegen sind, von 29 Prozent auf 42 Prozent zu - das ist der höchste Stand aller bisherigen Erhebungen des Maschinenbau-Barometers.

"Insgesamt zeichnet unsere Studie das Bild einer Branche im Wartestand", kommentiert Schmidt. "Vieles deutet auf eine abwartende Haltung der Befragten hin, obwohl gerade jetzt vorentscheidende Weichenstellungen für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen gefragt sind, wie zum Beispiel im Hinblick auf den digitalen Wandel. Der Rückgang der Investitionsquote im Rahmen größerer Investitionsplanungen auf 6,6 Prozent des Gesamtumsatzes ist in diesem Kontext sicherlich kein gutes Signal."

Elektromobilität noch nicht im Fokus der Unternehmen

Neben der Digitalisierung der Wertschöpfung wird mittelfristig auch der Trend zur Elektromobilität die Agenda des Maschinenbaus als Zulieferbranche für die Automobilindustrie bestimmen. Die Mehrheit erwartet jedoch keine großen Umsatzsprünge. Vielmehr rechnet ein Großteil der Befragten mit einer konstanten Entwicklung der Umsätze. Diejenigen Befragten, die dennoch eine Steigerung erwarten, sind ausgenommen vorsichtig: Sie erwarten mehr Umsatzsteigerungen durch Produkte und Services (im Schnitt 3,0 Prozent) als durch Änderungen der Wertschöpfungsprozesse (im Schnitt 0,9 Prozent). "Bei der zu erwartenden, kostenintensiven Umstellung der Fertigung und der Infrastruktur ist dies wenig überraschend", merkt Dr. Gerhard Nowak, Partner und Maschinenbauexperte bei Strategy&, an. "Zudem ist die vorherrschende Meinung zur mittel- und langfristigen Entwicklung von Elektromobilität ausgesprochen heterogen: die Branche verharrt in dieser Hinsicht derzeit also noch im Stand-by-Modus."

Hinweis an die Redaktionen:

Das Maschinenbau-Barometer ist die Auswertung einer Panelbefragung von 100 Führungskräften im deutschen Maschinenbau. Die Befragten werden jedes Quartal gebeten, die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Branche und ihres Unternehmens zu bewerten. Zusätzlich wird in jeder Ausgabe ein aktuelles Branchenthema behandelt
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verlinkter Beitrag112/152, 30.07.15, 10:03:32 
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VDMA: Auftragseingang im Maschinenbau im Juni -4% gg Vj +++ Inland +7%, Ausland -9%.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
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verlinkter Beitrag111/152, 16.08.15, 22:00:04 
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Turbulenzen in China: "Die Währungsabwertung wirkt sich ambivalent aus"
sagte Oliver Wack, beim deutschen Maschinenbauverband VDMA für Außenhandelspolitik zuständig, der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn es China durch die Währungsabwertung gelingt, seine Wirtschaft anzukurbeln, sollte die deutsche Maschinenbauindustrie insbesondere bei den Sektoren Automatisierung, Energieeffizienz und Umwelttechnik partizipieren können."
http://wirtschaftsblatt.at/home/nac....l_backlink=/home/index.do
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verlinkter Beitrag110/152, 26.08.15, 06:33:36 
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Industrie 4.0 in der Auto-Branche. Vernetzung spart Zeit und Geld

Wenn Autohersteller ein neues Modell einführten, dauerte es meist Monate, bis die Produktion rund lief. Dank der Vernetzung durch Industrie 4.0. klappt das nun innerhalb von Tagen. Das lohnt sich für die Unternehmen.

Noch ist Industrie 4.0 vor allem das Versprechen einer vernetzten, sich selbst steuernden Produktion. Doch allmählich wird erkennbar, welch enormes Potenzial hinter der Idee steckt. Beispiel Audi: Dessen Ingenieure im neuen Werk im mexikanischen San José Chiapa bauen erstmals ein Fließband für eine Modellreihe in der virtuellen Realität nach, optimieren es und nehmen es erst dann in Betrieb.

„So können wir die Linie auf einen Schlag anfahren. Statt Monaten brauchen wir nur noch Tage“, erklärt Tarek Mashhour, der den Aufbau der Fertigung leitet. Eine Montagelinie besteht aus 150 bis 170 Takten, also einzelnen Montagestationen. Jede einzelne ist mit einem elektronischen Steuergerät ausgestattet, auf das ein eigenes Softwareprogramm aufgespielt werden muss.

Die Folgen von Industrie 4.0 für die Branchen in Deutschland bis 2025
[...] http://www.wiwo.de/unternehmen/indu....it-und-geld/12218322.html
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verlinkter Beitrag109/152, 26.08.15, 20:38:12 
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Maschinenbauer sehen nur Delle im China-Geschäft
"China ist der Markt Nummer eins für den deutschen Maschinenbau und er bleibt der Markt Nummer eins auf absehbare Zeit", sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes VDMA, Thilo Brodtmann, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. "Die aktuellen Verwerfungen, die man da hat, von Börse bis sonst wohin, das stört uns in der generellen Strategielinie nicht so sehr." Zwar seien die Exporte der Maschinenbauer nach China von Januar bis Juni um 4,9 Prozent geschrumpft. Es könne aber auch wieder bergauf gehen. Der Verband halte an seiner Produktionsprognose für 2015 fest, wonach er insgesamt von einer Stagnation ausgeht.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nac....l_backlink=/home/index.do
däumchen schrieb am 16.08.2015, 22:00 Uhr
 
Turbulenzen in China: "Die Währungsabwertung wirkt sich ambivalent aus"
sagte Oliver Wack, beim deutschen Maschinenbauverband VDMA für Außenhandelspolitik zuständig, der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn es China durch die Währungsabwertung gelingt, seine Wirtschaft anzukurbeln, sollte die deutsche Maschinenbauindustrie insbesondere bei den Sektoren Automatisierung, Energieeffizienz und Umwelttechnik partizipieren können."
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verlinkter Beitrag108/152, 26.08.15, 21:09:45 
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whistle
Ab dem zweiten Quartal drehte der Umsatz jedoch ins Minus. Internationale Krisen rund um die Welt drückten auf die Investitionsneigung. Anders als erwartet sprang die Nachfrage in Asien, speziell in China und anderen Schwellenländern, nicht an, sondern war sogar weiter rückläufig.
http://www.produktion.de/unternehme....anende-werkzeugmaschinen/
däumchen schrieb am 26.08.2015, 20:38 Uhr
Maschinenbauer sehen nur Delle im China-Geschäft
"China ist der Markt Nummer eins für den deutschen Maschinenbau und er bleibt der Markt Nummer eins auf absehbare Zeit", sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes VDMA, Thilo Brodtmann, am Mittwoch der Nachrichtenagentur Reuters. "Die aktuellen Verwerfungen, die man da hat, von Börse bis sonst wohin, das stört uns in der generellen Strategielinie nicht so sehr." Zwar seien die Exporte der Maschinenbauer nach China von Januar bis Juni um 4,9 Prozent geschrumpft. Es könne aber auch wieder bergauf gehen. Der Verband halte an seiner Produktionsprognose für 2015 fest, wonach er insgesamt von einer Stagnation ausgeht.
http://wirtschaftsblatt.at/home/nac....l_backlink=/home/index.do
däumchen schrieb am 16.08.2015, 22:00 Uhr
 
Turbulenzen in China: "Die Währungsabwertung wirkt sich ambivalent aus"
sagte Oliver Wack, beim deutschen Maschinenbauverband VDMA für Außenhandelspolitik zuständig, der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn es China durch die Währungsabwertung gelingt, seine Wirtschaft anzukurbeln, sollte die deutsche Maschinenbauindustrie insbesondere bei den Sektoren Automatisierung, Energieeffizienz und Umwelttechnik partizipieren können."
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verlinkter Beitrag107/152, 02.09.15, 10:02:35 
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VDMA: Auftragseingang im Maschinenbau im Juli real +18% gg Vj +++ Inland +43%, Ausland +5%

VDMA: Ordereingang im Juli von ungewöhnlich großvolumigen Aufträgen aus dem Inland geprägt.

VDMA: Auftragseingang im Maschinenbau in den ersten sieben Monaten des Jahres +2%.
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verlinkter Beitrag106/152, 03.09.15, 07:03:58 
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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
- Das hat es lange nicht gegeben: Ein Auftragsplus von über 40 Prozent für die deutschen Maschinenbauer im Inland. Die Juli-Zahlen darf man aber nicht überbewerten, da sie eine Schwäche im Ausland überdecken, heißt es. (Börsen-Zeitung S. 9)

ENERGIEWENDE - Die Energiewende in Deutschland verfehlt ihr Ziel. So sei eine Verringerung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 unrealistisch, zeigt eine Studie der Beratungsgesellschaft McKinsey. Nur Randaspekte der Klimapolitik liegen im Plan, heißt es weiter. (Welt S. 9)

ATOMHAFTUNG - Die Bundesregierung weitet die Haftung der Atomkonzerne für den Rückbau ihrer Meiler und die Entsorgung des Atommülls aus. Dazu wird eine "eigenständige atomrechtliche Nachhaftung" eingeführt. Der entsprechende Gesetzentwurf, so heißt es, soll am 23. September vom Bundeskabinett verabschiedet werden. (Handelsblatt S. 12/Börsen-Zeitung S. 7/FAZ S. 18)

UMWELTSCHUTZ - Der schnelle Kaffee für unterwegs ist in Deutschland äußerst beliebt. Umweltschützer sind wegen 2,8 Milliarden weggeworfener Becher alarmiert. Gegen eine Einwegabgabe opponiert die Industrie. (Welt S. 12)
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verlinkter Beitrag105/152, 04.09.15, 13:19:31 
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Deutsche Maschinenbausektor rechnet mit deutlichen Wachstumsmöglichkeiten in Afrika. "Afrika ist derzeit insgesamt noch ein kleiner Markt, aber wir sehen unglaubliches Potenzial", so VDMA-Präsident Reinhold Festge.
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verlinkter Beitrag104/152, 17.09.15, 09:16:56 
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noch ein Maschinenbauer

Kranhersteller Konecranes gibt Gewinnwarnung für 2015 ab
HELSINKI (Dow Jones)--Das sich rapide eintrübende Marktumfeld hat den Maschinenbaukonzern Konecranes zu einer Gewinnwarnung veranlasst. Der finnische Industrie- und Prozesskrantechnikspezialist senkte sowohl seinen Gewinn- als auch seinen Umsatzausblick für 2015.

Demnach geht Konecranes in diesem Jahr nun nur noch von einem Betriebsergebnis vor Restrukturierungs- und Fusionskosten in etwa auf dem Niveau des Vorjahres aus. Der Umsatz dürfte leicht über dem des Jahres 2014 liegen, hieß es weiter.

Zuvor hatten die Finnen Erlöse und einen bereinigten Betriebsgewinn über Vorjahresniveau in Aussicht gestellt.

Um es mit der wachsenden Konkurrenz aus Schwellenländern aufnehmen zu können, schließt sich Konecranes per Aktientausch mit dem US-Wettbewerber Terex zusammen. Der US-Kranhersteller hatte im Herbst 2011 die Demag Cranes AG erworben. Auch Konecranes war Interesse an dem deutschen Unternehmen nachgesagt worden. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag103/152, 23.09.15, 18:03:43 
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In guten , wie in schlechten Zeiten ( nicht) ......

ne fette Krise in der Autoindustrie dürfte Schäuble und Gabriel Kopfzerbrechen bereiten.
Die Steuereinnahmen aus der Branche sind sicher längst auf Jahre hinaus verplant gewesen.....

Deutsche Industrie geht auf Distanz zu Volkswagen
Die deutsche Industrie distanziert sich von einem ihrer
Vorzeigeunternehmen. Aus Angst, dass durch den VW-Manipulationsskandal auch das
Image anderer Unternehmen befleckt wird, rücken die Verbände von den
Wolfsburgern weg, um Abstand von der dreckigen Affäre um Dieselruß zu bekommen.

Ulrich Grillo, der Präsident des Bundesverbands der Industrie BDI, nimmt in
seltener Offenheit Stellung zu den groben Fehlern eines mächtigen Unternehmens
aus der eigenen Branche. "Wir kritisieren jegliche Manipulation scharf. Jedes
Unternehmen muss sich an die geltenden Regeln halten", verlangte Grillo. Der
Skandal müsse nun lückenlos aufgeklärt werden.

Der Maschinenbauverband VDMA greift die Befürchtungen seiner Mitgliedsfirmen
explizit in einer Erklärung auf. "Mit Sorge sieht der VDMA, dass ein
Fehlverhalten nun auf die gesamte deutsche Industrie übertragen werden könnte",
teilte der Verband mit. "Rund eine Million Mitarbeiter in Deutschland geben
allein im deutschen Maschinenbau jeden Tag ihr Bestes, um den verdienten guten
Ruf der Industrie zu verteidigen", sagte VDMA-Chef Thilo Brodtmann. Sie
bewiesen in ihrer Arbeit, dass sie sowohl die Anforderungen der Kunden als auch
der Behörden erfüllen könnten.

Auch in den wirtschaftsfreundlichen Parteien ist die Verärgerung über den
größten Konzern des Landes groß. Was in der Automobilindustrie passiert sei,
sei ein "schwerer Vertrauensverlust - und das könnte für uns durchaus
wirtschaftliche Probleme haben", sagte CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder am
Mittwoch. "Wir wollen, dass mit offenen Karten gespielt wird. Zur
Innovationsfreude eines Landes gehört auch Vertrauen", betonte der Vertraute
von Kanzlerin Angela Merkel.

Volkswagen-Chef Martin Winterkorn hat zugegeben, dass der Konzern das
Vertrauen seiner Kunden missbraucht hat. VW droht in den Vereinigten Staaten
eine Milliarden-Streife.
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag102/152, 30.09.15, 10:05:48 
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Surprised VDMA: Auftragseingang im August real -7% gg Vj +++ Inland -17%, Ausland -1%.
ne ne sieht nicht gut aus ...
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verlinkter Beitrag101/152, 30.09.15, 10:09:08 
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ZF, größter arbeitgeber in der region, insgesamt 10 tage geschlossen bis zum jahresende. sehr wenig aufträge.
duncan schrieb am 30.09.2015, 10:05 Uhr
Surprised VDMA: Auftragseingang im August real -7% gg Vj +++ Inland -17%, Ausland -1%.
» zur Grafik ne ne sieht nicht gut aus ...

gemäß § 34 WpHG darf der Autor zu jederzeit Short- oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag100/152, 02.11.15, 10:03:06 
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*DJ DE/VDMA: Auftragseingang September real -13% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Auftragseingang aus dem Inland +1% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Auftragseingang aus dem Ausland -18% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Externe Belastungen hinterlassen Spuren

Deutsche Maschinenbauer von Weltmarkt und China ausgebremst

FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer kämpfen weiter mit den Widrigkeiten des Weltmarkts und der Konjunkturflaute in China. Im September lag der Auftragseingang der Branche um 13 Prozent tiefer als vor einem Jahr, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mitteilte. Das Inlandsgeschäft stieg um 1 Prozent, das Auslandsgeschäft hingegen lag um 18 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres.

"Im Verlauf des Jahres hat sich das Geschäft im Maschinen- und Anlagenbau wieder eingetrübt", urteilte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Ursächlich dafür sind Turbulenzen insbesondere in China, die auf andere wichtige Märkte ausstrahlen." Bislang sei es den Unternehmen jedoch gelungen, die dortigen Rückgänge durch Zuwächse in den klassischen Industrieländern zu kompensieren.

Im Dreimonatsvergleich verbuchten die Maschinenbauer zwischen Juli und September unter dem Strich ein Minus von 1 Prozent. Einem Plus von 8 Prozent der inländischen Aufträge stand ein Minus von 6 Prozent aus dem Ausland gegenüber. Die ersten neun Monate des Auftragseingangs schließen leicht unter Vorjahr mit einem Minus von 1 Prozent.

Mit etwas über einer Million Beschäftigten ist die Branche der größte industrielle Arbeitgeber in Deutschland. Die Maschinenbaubranche umfasst neben zahlreichen Mittelständlern auch börsennotierte Unternehmen wie ThyssenKrupp, Kuka oder MAN. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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Zuletzt bearbeitet von µ am 02.11.2015, 10:04, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag99/152, 01.12.15, 10:06:25 
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*DJ DE/VDMA: Auftragseingang Oktober real +4% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Euroländer setzen kräftige Impulse
*DJ DE/VDMA: Orderplus von 55 % aus Euroraum
*DJ DE/VDMA: Inlandsnachfrage schwach mit Minus von 4% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Auch Orders aus Nicht-Euroländern schwach mit Minus von 8% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: August bis Oktober unter dem Strich ein Minus 6% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Nach zehn Monaten insgesamt stagnierender Auftragseingang

Deutscher Maschinenbau erhält Orderschub aus Euroländern

FRANKFURT (Dow Jones)--Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben im Oktober einen regelrechten Orderschub aus den Euroländern erhalten. Weil aber die Inlandsnachfrage und die Bestellungen aus den Ländern außerhalb des Euroraums schwach blieben, verbuchte die Branche insgesamt nur ein relativ kleines Orderplus. Unter dem Strich legte der gesamte Auftragseingang preisbereinigt um 4 Prozent zu, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) mitteilte.

Die Inlandsnachfrage sank um 4 Prozent, aus den Ländern außerhalb des Euroraums gingen 8 Prozent weniger Aufträge ein. "Kräftiger Schub kam jedoch von den Euro-Partnerländern. Großanlagengeschäfte sorgten hier für ein Plus von 55 Prozent. Doch auch ohne die Anlagen wäre das Wachstum zweistellig ausgefallen", sagte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann.

Im Dreimonatsvergleich verbuchten die Maschinenbauer zwischen August und Oktober unter dem Strich ein Auftragsminus von 6 Prozent. Auch hier sorgten die Euro-Partnerländer mit einem Plus von 16 Prozent für positive Stimmung, während die Bestellungen aus dem Ausland insgesamt um 5 Prozent und die Inlandsorders um 7 Prozent zurückgingen. "Für das laufende Jahr ergibt sich daraus nach zehn Monaten ein insgesamt stagnierender Auftragseingang", sagte Wortmann.

Mit etwas über einer Million Beschäftigten ist die Branche der größte industrielle Arbeitgeber in Deutschland. Die Maschinenbaubranche umfasst neben zahlreichen Mittelständlern auch börsennotierte Unternehmen wie ThyssenKrupp, Kuka oder MAN. Der VDMA repräsentiert rund 3.100 vorrangig mittelständische Firmen.
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verlinkter Beitrag98/152, 01.12.15, 10:09:07 
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wenn
M5Z (A0JQ5U) A0JQ5U
mal die 40 überspringt, dann gehe ich dort wieder long Rolling Eyes
µ schrieb am 01.12.2015, 10:06 Uhr
*DJ DE/VDMA: Auftragseingang Oktober real +4% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Euroländer setzen kräftige Impulse
*DJ DE/VDMA: Orderplus von 55 % aus Euroraum
*DJ DE/VDMA: Inlandsnachfrage schwach mit Minus von 4% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Auch Orders aus Nicht-Euroländern schwach mit Minus von 8% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: August bis Oktober unter dem Strich ein Minus 6% gg Vorjahr
*DJ DE/VDMA: Nach zehn Monaten insgesamt stagnierender Auftragseingang

Deutscher Maschinenbau erhält Orderschub aus Euroländern

[...]

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verlinkter Beitrag97/152, 03.12.15, 10:02:06 
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Maschinenbau warnt vor Verlängerung der Russland-Sanktionen
BERLIN (Dow Jones)--Angesichts massiv einbrechender Maschinenexporte warnt der Branchenverband VDMA eindringlich vor einer Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate. "Allein in den ersten neun Monaten fielen die Maschinenexporte um knapp 27 Prozent auf 3,58 Milliarden Euro", erklärte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Thilo Brodtmann. "Wenn das so bleibt, werden wir in diesem Jahr für nur noch rund 5 Milliarden Euro Güter nach Russland exportieren. Das wären fast 3 Milliarden Euro weniger als noch vor zwei Jahren."

Hintergrund sind Äußerungen des spanischen Außenministers José Manuel García-Margallo, der von einer "allgemeinen Übereinstimmung" der EU-Außenminister zur Verlängerung der Russland-Sanktionen gesprochen hatte. Eine offizielle Entscheidung darüber steht für Mitte Dezember an.

Laut VDMA sanken bereits 2014, im ersten Jahr der Sanktionen, die Maschinenausfuhren nach Russland um 17 Prozent. Nur wenige Fachzweige, darunter Hütten- und Walzwerkeinrichtungen, Holzbearbeitungsmaschinen, Kompressoren und Papiertechnik, hätten sich diesem Trend noch widersetzen können. "Und nur sehr wenige Maschinenbauunternehmen können zurzeit in Russland noch Gewinne schreiben", erklärte Brodtmann. Insgesamt sei das Land innerhalb der vergangenen zwei Jahre im Ranking der wichtigsten Exportmärkte des deutschen Maschinenbaus von Platz 4 auf Platz 10 zurückgefallen.

2016 bietet laut VDMA kaum Aussicht auf Besserung. "Die Auftragslage ist sehr kritisch, weshalb wir auch für das kommende Jahr noch keinen signifikanten Aufschwung der Maschinenexporte nach Russland für die deutschen Maschinenbauunternehmen erwarten", sagte Brodtmann. Selbst eine baldige spürbare Lockerung der Sanktionen würde sich erst mit einiger zeitlicher Verzögerung bemerkbar machen. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag96/152, 09.12.15, 22:42:54 
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EU: Noch kein Beschluss zu Russland-Sanktionen
Die geplante Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland verzögert sich. Diplomaten zufolge verlangt die italienische Regierung ausführliche Beratungen auf Ministerebene - auch mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Moskau im syrischen Bürgerkrieg. Eigentlich sollten die EU-Botschafter die Maßnahmen heute ohne Aussprache um weitere sechs Monate verlängern. Die Sanktionen gelten seit Juli 2014. Sie betreffen unter anderem russische Banken und Rüstungsfirmen. Hintergrund ist der Ukraine-Konflikt. -ndr info-

µ schrieb am 03.12.2015, 10:02 Uhr
Maschinenbau warnt vor Verlängerung der Russland-Sanktionen
BERLIN (Dow Jones)--Angesichts massiv einbrechender Maschinenexporte warnt der Branchenverband VDMA eindringlich vor einer Verlängerung der EU-Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate. "Allein in den ersten neun Monaten fielen die Maschinenexporte um knapp 27 Prozent auf 3,58 Milliarden Euro", ...
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verlinkter Beitrag95/152, 17.12.15, 10:04:59 
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*DJ VDMA: Nominal könnte Produktionswert Marke von 200 Mrd EUR leicht überschreiten
*DJ VDMA: Erwarten 2016 kein reales Wachstum im Maschinenbau
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verlinkter Beitrag94/152, 17.12.15, 10:10:46 
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Schon nicht ohne die Aussage gruebel
µ schrieb am 17.12.2015, 10:04 Uhr

*DJ VDMA: Nominal könnte Produktionswert Marke von 200 Mrd EUR leicht überschreiten
*DJ VDMA: Erwarten 2016 kein reales Wachstum im Maschinenbau

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verlinkter Beitrag93/152, 17.12.15, 10:12:29 
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man muss auch nicht ständig wachsen! es reicht auch mal sein gutes Geschäft konstant zu halten!

duncan schrieb am 17.12.2015, 10:10 Uhr
Schon nicht ohne die Aussage gruebel
µ schrieb am 17.12.2015, 10:04 Uhr

*DJ VDMA: Nominal könnte Produktionswert Marke von 200 Mrd EUR leicht überschreiten
*DJ VDMA: Erwarten 2016 kein reales Wachstum im Maschinenbau

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