Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Die BASF steht Finanzkreisen zufolge kurz vor der Übernahme des Spezialchemiekonzerns Cognis und ist bereit, etwas mehr als 3 Mrd EUR für die frühere Henkel-Tochter zu zahlen. Zuletzt seien sich die derzeitigen Cognis-Eigner Goldman Sachs und Permira bei den noch offenen Fragen in den Verhandlungen mit der BASF deutlich näher gekommen, sagten mehrere mit den Verhandlungen vertraute Personen.
Opel will 800 Mio EUR von Europäischer Investitionsbank - WiWo
Opel wird bei der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Luxemburg voraussichtlich Kredite in Höhe von 800 Mio EUR anfragen. Das sagte der Vizechef der EIB, Matthias Kollatz-Ahnen, der "WirtschaftsWoche". "Wir führen mit Opel und dem Mutterkonzern General Motors Gespräche über mögliche Kredite, sind aber noch in einem frühen Stadium", sagte Kollatz-Ahnen.
Swiss Re schätzt Belastung aus Chile-Erdbeben auf 630 Mio USD
Der Rückversicherer Swiss Re hat seine Schätzung für die Schadenbelastung aus dem Erdbeben in Chile angehoben. Wie der Konzern mitteilte, sieht er die Belastung nun bei 630 Mio USD. Zuvor war die Belastung auf 500 Mio USD beziffert worden.
FDA-Ausschuss spricht sich für MS-Arznei Gilenia (Novartis) aus
Die Sicherheitsbedenken medizinischer Experten beim Multiple-Sklerose-Medikament Gilenia scheinen ausgeräumt. Am Donnerstag sprach sich ein Ausschuss der US-Arzneimittelbehörde FDA einstimmig für das Mittel der schweizerischen Novartis AG aus. Zur Behandlung von MS sei es sicher und effektiv.
Der französische Automobilkonzern Renault hat Dominique Thormann mit Wirkung per 1. Juli zum neuen Finanzvorstand berufen. Thormann folgt auf Thierry Moulonguet, der dann Sonderberater von CEO Carlos Ghosn wird, wie die Renault SA mitteilte.
Bristol, Pfizer stoppen Studie zu "Apixaban" dank guter Resultate
Die Pharmakonzerne Bristol-Myers Squibb und Pfizer haben eine Studie zum Blutverdünner "Apixaban" wegen guter Ergebnisse vorzeitig beendet. Die gesammelten Daten deuteten darauf hin, dass das Medikament das Risiko von Schlaganfällen und Embolien deutlich senke, teilten die Bristol-Myers Squibb Co und die Pfizer Inc mit.
Dell stellt für Einigung mit SEC 100 Mio USD zurück
DLCA
Der seit Jahren schwelende Streit zwischen dem US-Computerkonzern Dell und der US-Börsenaufsicht SEC wird möglicherweise in Kürze beilegt. Jedenfalls hat das Unternehmen 100 Mio USD Rücklagen gebildet und seinen Erstquartalsgewinn entsprechend korrigiert. Die Dell Inc beziffert nach eigenen Angaben das Ergebnis je Aktie in den drei Monaten per Ende April nach Berücksichtigung der Belastung nun auf 0,17 nach zuvor 0,22 USD. Das sind aber immer noch 0,02 USD mehr als im Vorjahr.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Positiv für Novartis wertet ein Händler, dass ein Ausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA mit 25 zu 0 Stimmen für die Sicherheit und Wirksamkeit des Multiple-Sklerose-Medikaments "Gilenia" gestimmt hat. "Das rückt eine finale Zustimmung zur Markteinführung in den USA in Reichweite. Etliche Analysten messen dem Medikament Blockbuster-Qualitäten zu", sagt ein Händler. Positiv sei, dass "Gilenia" das erste oral verabreichbare Mittel wäre, was die Behandlung der Patienten vereinfache.
Nach den starken Kursgewinnen von Novartis in den vergangenen beiden Tagen handele die Aktie nun an einem markanten Widerstand bei 54 CHF. Darüber erschließe sich Aufwärtspotenzial bis zur horizontalen Widerstandslinie bei 57,50 CHF.
DJG/bek/rosHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
*DJ Novartis: Nettoumsatz 2Q bei 11,7 Mrd USD / + 11%
*DJ Novartis: op Erg 2Q bei 2,96 Mrd USD / +25%
*DJ Novartis: Erg je Aktie 2Q bei 1,06 (Vj 0,90) USD
*DJ Novartis erhöht Umsatzausblick für Gesamtjahr
*DJ Novartis: Nettoergebnis 2Q bei 2,44 (PROG 2,35) Mrd USD / +19%
*DJ Novartis sieht Umsatzwachstum Gj im mittl bis hohen einstelligen Proz-Bereich
*DJ Novartis: Nettoumsatz 2Q bei 11,7 (PROG 11,44) Mrd USD / +11%
Novartis steigert 2Q-Gewinn deutlich und hebt Erlösprognose 2010
BASEL (Dow Jones)--Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat im zweiten Quartal sein Ergebnis überproportional zum Umsatz gesteigert und seine Erlösprognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Nettoergebnis kletterte in den drei Monaten um 19% auf 2,44 Mrd USD, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten, die mit 2,35 Mrd USD gerechnet hatten. Der Nettoumsatz stieg mit 11% etwas langsamer auf 11,7 Mrd USD. Hier hatten die Branchenkenner nur 11,44 Mrd USD erwartet. Operativ verdiente die Novartis AG 2,96 Mrd USD, ein Plus von 25%.
"Unsere Ergebnisse beruhen auf unserem Erfolg mit Innovationen im gesamten Portfolio, wobei die jüngsten Produkte 21% des Konzernumsatzes generierten", kommentierte CEO Joseph Jimenez die Geschäftsentwicklung. Der Gewinn je Aktie legte auf 1,06 USD nach 0,90 USD im Vorjahreszeitraum zu.
Für das Gesamtjahr ist der Baseler Konzern nun optimistischer als bisher. Bei konstanten Wechselkursen erwartet Novartis jetzt ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Bisher hatte das Unternehmen ein Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Die operative Gewinnmarge und die operative Kerngewinnmarge des Konzerns dürften 2010 bei einer weiteren Geschäftsexpansion und anhaltenden Produktivitätssteigerungen voraussichtlich steigen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 15.07.2010, 06:40, insgesamt einmal bearbeitet
15.07.2010 07:29:43 - DJ: MARKT/Novartis mit besseren Zahlen - Ausblick erhöht
Händler stellen sich am Donnerstag auf Kursaufschläge bei Novartis ein. Die Quartalszahlen seien über den Erwartungen ausgefallen, das treffe sowohl auf den Umsatz als auch das Ergebnis zu. Entscheidend sei aber die Anhebung des Umsatzausblicks für das Gesamtjahr. "Das ist das, was die Anleger hören wollen", kommentiert ein Händler. Die Aktie könnte nach diesen Zahlen ihre jüngste Aufwärtsbewegung fortsetzen. Die nächsten Widerstände liegen bei 54 CHF und 55 CHF, unterstützt ist das Papier bei 52 CHF.
*DJ Novartis: Nettoumsatz 2Q bei 11,7 Mrd USD / + 11%
*DJ Novartis: op Erg 2Q bei 2,96 Mrd USD / +25%
*DJ Novartis: Erg je Aktie 2Q bei 1,06 (Vj 0,90) USD
*DJ Novartis erhöht Umsatzausblick für Gesamtjahr
*DJ Novartis: Nettoergebnis 2Q bei 2,44 (PROG 2,35) Mrd USD / +19%
*DJ Novartis sieht Umsatzwachstum Gj im mittl bis hohen einstelligen Proz-Bereich
*DJ Novartis: Nettoumsatz 2Q bei 11,7 (PROG 11,44) Mrd USD / +11%
Novartis steigert 2Q-Gewinn deutlich und hebt Erlösprognose 2010
BASEL (Dow Jones)--Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat im zweiten Quartal sein Ergebnis überproportional zum Umsatz gesteigert und seine Erlösprognose für das Gesamtjahr angehoben. Das Nettoergebnis kletterte in den drei Monaten um 19% auf 2,44 Mrd USD, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten, die mit 2,35 Mrd USD gerechnet hatten. Der Nettoumsatz stieg mit 11% etwas langsamer auf 11,7 Mrd USD. Hier hatten die Branchenkenner nur 11,44 Mrd USD erwartet. Operativ verdiente die Novartis AG 2,96 Mrd USD, ein Plus von 25%.
"Unsere Ergebnisse beruhen auf unserem Erfolg mit Innovationen im gesamten Portfolio, wobei die jüngsten Produkte 21% des Konzernumsatzes generierten", kommentierte CEO Joseph Jimenez die Geschäftsentwicklung. Der Gewinn je Aktie legte auf 1,06 USD nach 0,90 USD im Vorjahreszeitraum zu.
Für das Gesamtjahr ist der Baseler Konzern nun optimistischer als bisher. Bei konstanten Wechselkursen erwartet Novartis jetzt ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Bisher hatte das Unternehmen ein Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. Die operative Gewinnmarge und die operative Kerngewinnmarge des Konzerns dürften 2010 bei einer weiteren Geschäftsexpansion und anhaltenden Produktivitätssteigerungen voraussichtlich steigen.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
ÜBERBLICK/Unternehmen Daimler besiegelt Lkw-Kooperation mit China-Partner Foton
dai
Im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Daimler seine lange angestrebte Lkw-Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Foton Motor endgültig besiegelt. Zuvor habe die chinesische Regierung das Vorhaben freigegeben, teilte der DAX-Konzern mit.
Laufzeitverlängerung wird für Atomwirtschaft teuer - SZ
Die deutsche Atomindustrie soll nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Freitagausgabe) als Gegenleistung für eine Verlängerung der Kraftwerkslaufzeiten pro Jahr 4 Mrd bis 5 Mrd EUR zahlen. Wie das Blatt laut ddp-Meldung unter Berufung auf Koalitionskreisen berichtet, plant die Bundesregierung neben der bereits angekündigten Brennelementesteuer mit einem jährlichen Aufkommen von 2,3 Mrd EUR die Einführung einer weiteren Abgabe "in ähnlicher Größenordnung".
Pharmakonzern Novartis legt mehrere Rechtsstreitigkeiten bei
Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat mehrere Rechtsstreitigkeiten beigelegt. Mit 124 Klägern sei eine vorläufige Einigung im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um das Medikament "Zelnorm" getroffen worden, teilte die Novartis AG in ihrem Zwischenbericht zu den Ergebnissen im zweiten Quartal mit. Die Kläger hatten behauptet, das Medikament zur Behandlung des Reizdarmsyndroms (Colon irritabile) habe zu Herzproblemen geführt.
Wechselkurse und Wachstumsmärkte treiben Umsatz bei Carrefour im 2Q
Der französische Einzelhandelskonzern Carrefour hat dank günstiger Wechselkurse und einer positiven Entwicklung auf den Wachstumsmärkten den Umsatz im zweiten Quartal 2010 um 6,3% erhöht. Der Umsatz erreichte in dem Dreimonatszeitraum 24,92 Mrd EUR nach 23,96 Mrd EUR im Vorjahr, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten bei der Carrefour SA mit einem Erlös von 24,94 Mrd EUR gerechnet.
Boeing bereitet vorsichtig auf weitere 787-Lieferverzögerung vor
Der US-Flugzeughersteller Boeing Co hat seine Kunden vorsichtig auf mögliche weitere Lieferverzögerungen bei seinem Dreamliner 787 vorbereitet. Die Erstauslieferung könnte sich "einige Wochen ins kommende Jahr" hineinziehen, sagte Scott Fancher, Vice President und General Manager bei dem Prestigeprojekt des Konzerns. Eine eventuelle Verzögerung würde dann aber "Wochen und nicht Monate" betreffen.
Google steigert Gewinn im 2Q - Erwartungen verfehlt
Der US-Internetkonzern Google hat im zweiten Quartal 2010 dank der Erholung der Werbemärkte seinen Gewinn gesteigert, die Gewinnerwartungen der Analysten jedoch enttäuscht. Im Ende Juni beendeten Quartal verdiente Google 1,84 Mrd USD bzw 5,71 USD je Aktie nach 1,49 Mrd USD bzw 4,66 USD im gleichen Vorjahresquartal, wie die Google Inc nach US-Börsenschluss mitteilte. Ohne Kosten für Aktienvergütungen stieg der Ertrag je Aktie auf 6,45 (5,36) USD.
AMD erzielt im 2. Quartal Gewinn und übertrifft Erwartungen
Auch der Intel-Rivale AMD hat im zweiten Quartal von der anziehenden Nachfrage nach Computerchips profitiert und die Markterwartungen übertroffen. In den drei Monaten (per 26. Juni) erzielte die Advanced Micro Devices Inc laut Mitteilung einen Gewinn ohne Sonderposten von 83 Mio USD oder 0,11 USD je Aktie. Inklusive Sonderposten ergibt sich jedoch noch ein Verlust von 0,06 USD je Wertpapier. Analysten hatten mit einem Gewinn von 0,06 USD gerechnet. Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern noch einen Verlust von 335 Mio EUR oder 0,49 USD je Anteil verbucht.
Goldman Sachs zahlt 500 Mio USD an SEC wegen Betrugsklage
Die Goldman Sachs Inc, New York, hat sich mit der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hinsichtlich der Betrugsvorwürfe gegen die Investmentbank auf einen Vergleich und die Zahlung von 500 Mio USD geeinigt. Wie die SEC mitteilte, hat Goldman Sachs zugegeben, dass ihr Marketingmaterial für das Subprime-Produkt ABACUS 2007-AC1 unvollständige Informationen enthalten habe.
Toyota baut für 600 Mio USD Werk in Brasilien
Um der steigenden Nachfrage in Schwellenländern zu begegnen, will der japanische Automobilhersteller Toyota ein Werk in Brasilien bauen. Die Kosten belaufen sich auf 600 Mio USD, wie die Toyota Motor Corp mitteilte. Der Bau soll im September auf einem Grundstück beginnen, das der Konzern bereits im Juli 2008 erworben hat.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die Siemens AG will in den USA ihre Geschäfte mit der Regierung in den kommenden Jahren ausbauen. Bis zum Jahr 2015 sollen sich die Erlöse aus Aufträgen von der Regierung verdoppeln, sagte der Siemens-CEO für das US-Geschäft, Eric Spiegel. Derzeit generiere der Mischkonzern aus entsprechenden Aufträgen jährlich rund 1 Mrd USD an Umsätzen.
Energieversorger gehen in Laufzeitdiskussion auf Bund zu - HB
In der Frage um eine mögliche Laufzeitverlängerung für deutsche Atomkraftwerke gehen die Energieversorger einem Zeitungsbericht zufolge auf die Bundesregierung zu. Wie das "Handelsblatt" (HB) vorab berichtete, akzeptieren die vier Betreiberunternehmen in einem fertig ausgearbeiteten Vertrag unter anderem die geplante Brennelementesteuer. Die Zeitung beruft sich dabei auf Unternehmenskreise.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Der Druckmaschinenhersteller rechnet 2010/11 weiter mit einem moderaten Umsatzwachstum und einem ausgeglichenem operativen Ergebnis. Unter dem Strich wird bei den Heidelbergern wegen der hohen Finanzierungskosten allerdings erneut ein deutlicher Verlust erwartet.
Der Immobilienkonzern Gagfah hat im ersten Halbjahr sein Ergebnis aus der Vermietung pro Einheit gesteigert. Zwar war der Gewinn nach der Veräußerung von rund 8.500 Einheiten mit 240,3 Mio EUR 2,4% niedriger als im Vorjahr (246,1 Mio EUR), bereinigt um die verkauften Einheiten hat sich das Ergebnis pro Einheit jedoch um durchschnittlich 2,8% erhöht, wie die Gagfah SA mitteilte.
Jenoptik erhöht Prognosen nach Umsatz- und Ergebnisanstieg im 1H
Nach einer positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr hat der Technologiekonzern Jenoptik seine Prognosen für 2010 erhöht. Nach vorläufigen Berechnungen hat die Jenoptik AG einen Umsatz von rund 239 (Vorjahr: 231) Mio EUR und ein EBIT von knapp über 10 (minus 4,6) Mio EUR erzielt. Der Auftragseingang lag bei rund 300 (218) Mio EUR. Darin enthalten seien Großaufträge aus den Bereichen Verkehrssicherheit, Medizinlaser und Verteidigung.
Qiagen erwartet in USA wieder Belebung im HPV-Markt
Das Biotechnologieunternehmen Qiagen NV erwartet nach einer verhaltenen Entwicklung in den USA im wichtigen Geschäft mit dem HPV-Test zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs im zweiten Quartal eine deutliche Belebung 2011. "Der HPV-Markt in den USA entwickelt sich zur Zeit zurückhaltend, weil Frauen weniger zum Arzt gehen oder aus Versicherungsgründen nicht zum Arzt gehen können", sagte Finanzvorstand Roland Sackers im Interview mit Dow Jones Newswires.
Qiagen zeigt durchwachsenes Quartal und bestätigt Jahresprognosen
Das Biotechnologieunternehmen Qiagen NV hat trotz teilweise unter den Erwartungen ausgefallenen Zweitquartalszahlen seine Jahresprognosen bestätigt. Der Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien mit Sitz im niederländischen Venlo erwartet demnach im laufenden Jahr weiter einen Anstieg des konsolidierten Umsatzes um 11% bis 16% auf einen Wert zwischen 1,120 Mrd USD bis 1,170 Mrd USD. Der bereinigte Gewinn je Aktie soll zwischen 0,90 USD und 0,96 USD liegen.
Wacker Neuson hebt Prognose für das Gesamtjahr 2010 an
Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson blickt nach einem positiven ersten Halbjahr optimistischer auf den weiteren Jahresverlauf. Bei einer weiterhin positiven Marktentwicklung geht der Vorstand für das Gesamtjahr nun von einem Umsatzwachstum von mindestens 10% gegenüber dem Vorjahr aus, wie der SDAX-Konzern mitteilte.
Kabel BW will nicht bei Tele Columbus oder Primacom einsteigen
Der Kabelnetzbetreiber Kabel BW hat kein Interesse am Einstieg bei den beiden finanziell angeschlagenen Wettbewerbern Tele Columbus und Primacom. "Wir sind kein Kandidat für einen Einstieg oder eine Übernahme bei Tele Columbus oder Primacom, denn daraus würden wir keine Skaleneffekte oder Effekte in der Netzeffizienz erzielen", sagte Harald Rösch, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kabel BW, Dow Jones Newswires.
WSJ: Fiat will in USA Autos über 200-Chrysler-Händler verkaufen
Der italienische Automobilhersteller Fiat will seine Fahrzeuge in den USA über rund 200 Händler des US-Automobilherstellers Chrysler vertreiben. Rund 600 Chrysler-Händler in den USA seien eingeladen worden, sich um den Verkauf der Fiat-Fahrzeuge zu bewerben, teilte die Chrysler Group LLC mit. Davon sollen rund 200 Händler ausgewählt werden.
EU genehmigt Alcon-Übernahme durch Novartis unter Auflagen
Die EU-Kommission hat die Übernahme der in der Augenheilkunde tätigen Alcon durch den schweizerischen Pharmakonzern Novartis unter Auflagen genehmigt. Nach Prüfung der entsprechenden Verpflichtungszusagen von Novartis sei die Kommission zu dem Schluss gekommen, dass das Vorhaben weder eine erhebliche Behinderung des wirksamen Wettbewerbs im EWR noch in einem wesentlichen Teil desselben zur Folge haben wird, teilte die Brüsseler Behörde mit.
Freddie Mac braucht nach Milliardenverlust weitere Staatshilfe
Der US-Immobilienfinanzierer Freddie Mac braucht nach einem milliardenschweren Verlust im zweiten Quartal eine weitere Kapitalspritze im Volumen von 1,8 Mrd USD von der US-Regierung. In den drei Monaten verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 4,71 Mrd USD, teilte Freddie Mac mit. Im Vorjahr hatte der Immobilienfinanzierer noch einen Gewinn von 302 Mio USD erzielt.
Internet-Konzern Skype will an die Börse
Der populäre Internet-Telefonanbieter Skype will an die Börse. Das in Luxemburg ansässige Unternehmen kündigte an, Aktien an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq zum Verkauf anbieten zu wollen. Zum Zeitpunkt des Börsengangs oder zum geplanten Einstandspreis machte Skype zunächst keine Angaben; Analysten gingen von einem Aktienpaket im Wert von etwa 100 Mio USD aus.
Honda ruft Autos in USA wegen Mangel an Zündschloss zurück
Wegen Problemen mit dem Zündschloss hat der Autohersteller Honda 427.000 Fahrzeuge in den USA und Kanada in die Werkstatt beordert. Die Rückrufaktion sei nötig geworden, weil sich bei manchen Autos wegen Verschleißerscheinungen der Schlüssel aus dem Zündschloss ziehen lasse, obwohl die Automatik-Gangschaltung nicht auf Park-Position gestellt sei, erklärte das Unternehmen. In der Folge könnten abgestellte Fahrzeuge ins Rollen geraten und Unfälle verursachen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der US-Chiphersteller Intel steht anscheinend kurz vor dem Erwerb der von Infineon zum Verkauf gestellten Handychipsparte "Wireless". So sagten mehrere mit der Sache vertraute Personen, dass die Verhandlungen deutliche Fortschritte gemacht haben, weil sich Intel beim Preis auf Infineon zu bewegt habe. Ende Juli berichtete das "Wall Street Journal", dass Infineon eine Summe von bis zu 1,5 Mrd EUR verlange. Eine weitere Person sagte, dass die Transaktion noch vor Ende des Monats verkündet werden könnte. Sprecher von Infineon bzw Intel wollten die Information nicht kommentieren.
Commerzbank plant Kapitalerhöhung im Herbst - Handelsblatt
Die Commerzbank plant laut einem Zeitungsbericht noch in diesem Herbst eine milliardenschwere Kapitalerhöhung. Vorstandsvorsitzender Martin Blessing wolle neue Aktien im Volumen von mindestens 5 Mrd EUR am Markt verkaufen und damit den Staat zum Teil ausbezahlen, schreibt das "Handelsblatt" und beruft sich dabei auf Finanzkreise. Voraussetzung sei, dass die Stimmung an der Börse gut sei und sich der Aktienmarkt insgesamt stabil zeige.
S&P erhöht Daimler-Ausblick auf "stabil" von "negativ"
dai
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat den Ausblick für die Bonität der Daimler AG auf "stabil" von "negativ" angehoben. Das langfristige Rating sei mit "BBB+", das kurzfristige Rating mit "A-2" bestätigt worden, teilte S&P mit.
Borletti startet neue Offerte für Karstadt - Handelsblatt
Im Ringen um den insolventen Warenhauskonzern Karstadt gibt sich der Mailänder Unternehmer Maurizio Borletti nicht geschlagen. "Wir werden dem Insolvenzverwalter heute Abend ein verbessertes Kaufangebot zusenden", sagte Borletti dem "Handelsblatt".
United Internet steigert Umsatz und EBITDA - Ausblick bestätigt
Der Internet- und Telekommunikationsdienstleister United Internet hat im ersten Halbjahr Zuwächse bei Umsatz und operativem Gewinn verbucht. Dabei kletterte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aber weniger stark als die Erlöse, was das TecDAX-Unternehmen bei der Zahlenvorlage mit der laufenden DSL-Qualitätsoffensive und der Erschließung neuer Geschäftsfelder begründete. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2010 wurde einmal mehr bestätigt.
FDA lehnt beschleunigte Zulassung von Roche-Brustkrebsmittel ab
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat den beschleunigten Zulassungsantrag für das Brustkrebs-Medikament "Trastuzumab-DM1" des schweizerischen Pharmakonzerns Roche abgelehnt. Die Roche Holding AG werde nun ihre laufende Phase-III-Studie EMILIA weiterführen und erwartet, Mitte 2012 weltweit Zulassungsanträge für das Medikament einreichen zu könne, teilte der Konzern mit.
Novartis erhält in den USA Zulassung für Blutdruckmittel Tekamlo
Die schweizerische Pharmagesellschaft Novartis hat in den USA die Zulassung für ihr Bluthochdruckmittel "Tekamlo" erhalten. Das Mittel sei eine Kombinationstherapie für Patienten, die mehrere Medikamente bräuchten, um ihr Blutdruckziel zu erreichen, teilte die Novartis AG mit.
Hewlett-Packard übertrumpft Dell erneut im Bieterkampf um 3PAR
HWP
DLCA
Der Bieterkampf um den US-Datenspeicherspezialisten 3PAR nimmt Fahrt auf. Der Computerkonzern Hewlett-Packard (HP) hat seine Offerte deutlich auf 27 USD je Aktie von 24 USD erhöht, und übertrumpft damit das ebenfalls unterbreitete, verbesserte Übernahmeangebot des Wettbewerbers Dell von 24,30 USD je Anteilsschein.
Toyota ruft in Nordamerika 1,13 Mio Corolla zurück
Der japanische Automobilkonzern Toyota ruft in Nordamerika 1,13 Mio Fahrzeuge zurück. Betroffen seien die Modelle Corolla und Corolla Matrix der Modelljahre 2005 bis 2008, teilte Toyota mit. Aufgrund eines Herstellungsfehlers könne es zu Motorschäden kommen. Nach Darstellung des Unternehmens handelt es sich um einen freiwilligen Rückruf.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 27.08.2010, 06:56, insgesamt 2-mal bearbeitet
Der Aufsichtsrat (AR) der Commerzbank AG wird laut einem Zeitungsbericht im Oktober zusammenkommen und darüber beraten, ob die Bank noch in diesem Jahr ihr Eigenkapital erhöht. Ihre Geschäftsergebnisse im dritten Quartal und ihr Aktienkurs werden wohl dann darüber entscheiden, ob die Bank neue Aktien ausgibt, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Mit einer Aktienemission ziele die Commerzbank offenbar auf einen Erlös zwischen 3 Mrd und 4 Mrd EUR. Damit wolle sie einen Teil der 16,4 Mrd EUR großen stillen Einlage des Bankenrettungsfonds SoFFin zurückzahlen.
Der Stromkonzern RWE will 39 Mio EUR für den Rückkauf eigener Aktien aufwenden. Im Zeitraum vom 1. Oktober bis spätestens zum 5. November 2010 sollen maximal bis zu 650.000 Stammaktien gekauft werden, teilte der Konzern mit. Die zurückgekauften Aktien sollen ausschließlich zur Ausgabe an Mitarbeiter im Rahmen der Belegschaftsaktienausgabe für das Jahr 2010 verwendet werden.
Jain/Bänziger üben Bezugsrecht bei Deutscher Bank nicht voll aus
Die beiden Vorstandsmitglieder Anshu Jain und Hugo Bänziger haben bei der Kapitalerhöhung der Deutschen Bank ihre Bezugsrechte nicht komplett ausgeübt. Jain, Head of the Corporate and Investment Bank bei dem Frankfurter Institut, kaufte zwar für 1,227 Mio EUR neue Deutsche-Bank-Aktien. Aus dem Verkauf von Bezugsrechten nahm Jain aber einen Betrag von 1,216 Mio EUR ein. Hugo Bänziger, Chief Risk Officer bei der Deutschen Bank, kaufte für 198.000 EUR neue Aktien und verkaufte Bezugsrechte für 133.833 EUR.
Behörde in Kentucky erlaubt PPL den Kauf des E.ON-US-Geschäfts
Die Regulierungsbehörde im US-Bundesstaat Kentucky hat dem Versorger PPL Corp die Übernahme des US-Geschäfts von E.ON erlaubt. Auflage ist allerdings, dass PPL weder die Stromkosten zur Finanzierung der Transaktion erhöhe noch Arbeitsplätze abbaue, teilte die Kentucky Public Service Commission mit. PPL hatte Ende April für 7,6 Mrd USD die Unternehmen Louisville Gas and Electric Company und Kentucky Utilities Company von der deutschen E.ON AG gekaufte.
Deutsche Bank platziert bis zu 11 Mio Brenntag-Aktien
Die Deutsche Bank platziert bis zu 11 Mio Aktien des Chemiehändlers Brenntag. Die Platzierung laufe über ein beschleunigtes Bookbuildingverfahren, das noch am Donnerstag abgeschlossen sein soll, teilte die Deutsche Bank mit. Platziert würden die Aktien für Brachem, dem Vehikel von BC Partners, Bain Capital und Goldman Sachs.
Letzte Hürde für Karstadt-Verkauf aus dem Weg geräumt
Die letzte Hürde für den Verkauf von Karstadt ist aus dem Weg geräumt. Das Amtsgericht Essen hob das Insolvenzverfahren gegen die Kaufhauskette am Donnerstagabend auf, nachdem der letzte Gläubiger seinen Einspruch gegen den Rettungsplan für das Unternehmen zurückgezogen hatte. Damit kann Karstadt von dem US-deutschen Investor Nicolas Berggruen übernommen werden. Karstadt war vor über einem Jahr in die Insolvenz gegangen.
Novartis zahlt 422,5 Mio USD Buße wegen US-Medikamentenwerbung
Die US-Tochter der Novartis AG hat im Zusammenhang mit Ermittlungen zur Werbung für das Epilepsiemittel "Trileptal" eine Geldbuße zur Beilegung zivilrechtlicher Vorwürfe akzeptiert. Im Januar hatte Novartis bereits mitgeteilt, die Tochter habe sich schuldig bekannt und damit eine strafrechtliche Verfolgung abgewandt. Insgesamt muss sie nun 422,5 Mio USD zahlen, wie das Justizministerium und das Unternehmen mitteilten.
AIG will bis März Aktien für 2,5 Mrd USD an die Börse bringen
Der im Zuge der Finanzkrise vom Staat gerettete US-Versicherungskonzern American International Group Inc (AIG) hat zusammen mit Regierungsvertretern einen Plan für den Ausstieg des Staates erarbeitet. Unter bestimmten Bedingungen werde das US-Finanzministerium seine Vorzugsaktien im Wert von 49 Mrd USD in Stammaktien umwandeln, teilten das Unternehmen und das US-Finanzministerium mit. Dadurch werde die Staatsbeteiligung an der AIG auf 92% von 79,8% steigen. Die Umwandlung könne bereits im kommenden Jahr erfolgen. AIG-CEO Robert Benmosche kündigte zudem an, eine erste Tranche Aktien im Volumen von 2,5 Mrd USD bis März an die Börse zu bringen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
BASEL (Dow Jones)--Der schweizerische Pharmakonzern Novartis muss bei seiner Forschungspipeline einen Rückschlag hinnehmen und stoppt die Entwicklung von zwei Wirkstoffen. Im Zusammenhang mit dem Entwicklungsstopp entstehen dem Konzern mit Sitz in Basel nach Angaben vom Dienstag Kosten und Wertberichtigungen von insgesamt 590 Mio USD. Diese will Novartis im laufenden dritten Quartal verbuchen. Auf Gesamtjahressicht werden die Gewinne aus dem Verkauf der US-Vertriebsrechte an "Enablex" an das Unternehmen Warner Chilcott die Belastungen größtenteils kompensieren. Im vierten Quartal soll der Gewinn von 390 Mio USD aus dem Enablex-Verkauf berichtet werden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Im Handel stellt man sich auf Abgabedruck bei Novartis zur Eröffnung ein. Der Pharmakonzern hat bekanntgegeben, die Entwicklung von zwei Wirkstoffen einzustellen. Novartis beziffert die damit verbundenen Kosten auf 590 Mio USD. "Die Kosten dürften gut zu verschmerzen sein", so ein Händler. Entscheidend für die Anleger sei vielmehr, dass hier in Zukunft keine Umsätze generiert würden.
Die Nachricht dürfte die zuletzt verzeichneten Umschichtungen in Roche verstärken, heißt es. Charttechnisch ist es wichtig, dass die Novartis-Aktie die wichtige Unterstützung um 54,50 CHF verteidigt. Dort verlaufen sowohl die 38-Tage als auch die 200-Tage-Linie.
DJG/mpt/clnHinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
.ETR> legte dagegen leicht
um 0,26 Prozent auf 6308,13 Punkte zu.
Für Verunsicherungen auf dem Markt hatten verschiedene Studien zum
Krebs-Medikament Erbitux gesorgt, die auf einer europäischen Onkologie-Tagung
vorgestelllt wurden. Börsianern zufolge setzte der Befund einer norwegischen
Studie die Papiere unter Druck, demzufolge eine um Erbitux ergänzte
Chemotherapie zur Behandlung eines bestimmten Darmkrebs-Typs keine Verbesserung
in der Wirksamkeit gezeigt habe. Bereits im vergangenen Jahr habe eine Studie
die Wirksamkeit von Erbitux bei bestimmten Fällen von Krebs in Zweifel gezogen,
schrieb ein Analyst.
Ein Merck-Sprecher wies daraufhin, dass das Medikament keine
Zulassung für die Behandlung dieses mutierenden Krebstyps in der
Erstlinientherapie habe.
Das Analysehaus Kepler Equities beließ die Einstufung für den
Dax-Wert auf 'Buy' mit einem Kursziel von 77 Euro. Die ebenfalls auf der Tagung
präsentierten Daten aus der von Merck in Auftrag gegebenen Crystal-Studie seien
positiv, schrieb Analyst Martin Vögtli in einer Studie vom Montag. Patienten mit
metastasiertem Darmkrebs, deren Tumor innerhalb der acht ersten Therapiewochen
geschrumpft sei, hätten eine höhere Überlebenszeit aufgewiesen als die
Vergleichsgruppe.
EINSPRUCH GEGEN NEGATIVES CLADRIBIN-VOTUM RÄUMT ZWEIFEL NICHT AUS
Analystin Leslie Iltgen von Bankhaus Lampe zufolge sollten die Befunde
über Erbitux insgesamt nicht überbewertet werden. Für Bewegungen am Markt hätten
ihrer Ansicht nach auch die Beteuerungen des Unternehmens gesorgt, weiterhin um
die Zulassung seines Multiple-Sklerose-Mittels Cladribin zu kämpfen. Die
Darmstädter wollen Einspruch gegen das negative Votum des Beraterausschusses
(CHMP) der europäischen Arzneimittelbehörde EMA einlegen und eine erneute
Prüfung des Zulassungsantrags erwirken.
Nach Ansicht der Expertin ist der Einspruch allein aber keine gute
Nachricht. 'Statistisch gesehen haben nur ein Viertel der Einsprüche Erfolg',
sagte die Analystin. Bisher habe Merck keine schlüssigen Argumente geäußert, die
die Behörde umstimmen könnten. Und neue Daten zur Wirksamkeit des Medikaments
könnte es erst in der zweiten Jahreshälfte 2011 geben.
Interessant sei hingegen die Frage, ob Merck die Zulassung in den
USA erhalte, nachdem der Mitbewerber Novartis <NOVN.VTX> <
.FSE> dort bereits
das 'Ok' für sein Mittel von der US-Gesundheitsbehörde FDA Ende September
erhalten hatte./juw/stk/tw
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-----------------------Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
*DJ Novartis: Gesamtumsatz 3Q bei 12,578 (PROG 12,46/Vj 11,09) Mrd USD
*DJ Novartis 3Q Umsatz 12,58 Mrd USD
*DJ Novartis 3Q Nettoergebnis 2,32 Mrd USDBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
21.10.2010 07:56:47 - DJ: MARKT/Bloß bestätigter Ausblick von Novartis dürfte belasten
Als unter dem Strich leicht enttäuschend werten Händler Geschäftszahlen und Ausblick von Novartis. Das operative Ergebnis sei hinter den Prognosen zurückgeblieben, wofür wohl Akquisitionsaufwendungen verantwortlich gewesen seien, so ein Marktteilnehmer. Auch der lediglich bestätigte Ausblick für das Gesamtjahr lasse eher auf Kursverluste zur Eröffnung schließen. "Da hatte sich der Markt eine Anhebung versprochen." Charttechnisch unterstützt sind die Aktien um den gleitenden 38-Tage-Durchschnitt von 55,74 CHF.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
ÜBERBLICK/Unternehmen Spanischer Baukonzern ACS verkauft Unternehmensteile
Der spanische Baukonzern Actividades de Construccion y Servicios SA (ACS) trennt sich von seinen Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie. Verkauft werden sollen Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 1.056 MW in Spanien sowie von 352 MW im Ausland, teilte ACS mit. Abgegeben werden sollen zudem Solarthermieanlagen mit 349 MW in Spanien.
Telekom würde Innovationen auch kaufen statt sie zu entwickeln - Welt
Die Deutsche Telekom AG erhöht den Druck auf die konzerneigene Forschung und Entwicklung. "Unser Ziel ist es, mit Produkten und Diensten in den meisten Märkten Nummer eins oder Nummer zwei zu sein", sagte der neue Technologie- und Innovationsvorstand des Unternehmens, Edward Kozel, der Tageszeitung "Die Welt". Gelinge dies nicht mit eigenen Entwicklungen, werde der Konzern sich außerhalb nach Innovationen umsehen und eigene Projekte auf den Prüfstand stellen.
Tarifkonflikt bei Q-Cells-Tochter Solibro spitzt sich zu
In der Dünnschichtsparte des Solarunternehmens Q-Cells spitzt sich der Tarifkonflikt weiter zu. Die in der IG Metall organisierten Mitarbeiter des Tochterunternehmens Solibro wollen Anfang Dezember den zweiten Warnstreik abhalten, wie die Gewerkschaft ankündigte. Das Unternehmen weist das Ansinnen nach einem eigenen Tarifvertrag jedoch zurück.
Hedge-Fonds wollen Conergy kontrollieren - FTD
cgy
Der schlingernde Solarkonzern Conergy wird laut einem Zeitungsbericht voraussichtlich bald von Hedge-Fonds kontrolliert. Die Gläubiger des Milliardenunternehmens hätten sich im Grundsatz darauf geeinigt, ihre Kredite in Aktien tauschen zu können, berichtet die "Financial Times Deutschland" (FTD) . "Es gibt darüber eine informelle Verständigung. Eine Pleite will nach jetzigem Stand niemand riskieren", sagte eine der Situation nahestehende Person der Zeitung. Bei Conergy war kurzfristig niemand zu erreichen.
Sky Deutschland bekommt neuen CFO
skyd
Die Sky Deutschland AG hat Steven Tomsic zum Chief Financial Officer (CFO) ernannt. Der Manager übernimmt die Aufgaben von Pietro Maranzana, der nach Italien zurückkehrt, wo er die Position des stellvertretenden Chief Financial Officers beim dortigen Schwesterunternehmen Sky Italia antreten wird, wie der Bezahlsender mitteilte.
GB/Novartis erleidet mit Nierenkrebsmittel "Afinitor" Rückschlag
Der schweizerische Pharmakonzern Novartis ist mit seinem Nierenkrebs-Mittel "Afinitor" als Zweitlinien-Therapie beim britischen National Institute for Health and Clinical Excellence (NICE) wegen Kostenbedenken auf Ablehnung gestoßen. Zwar habe die Behörde bisher noch keine endgültige Richtlinie erlassen, allerdings sagte NICE-CEO Andrew Dillon, es bestehe immer noch eine große Unsicherheit bezüglich der Kosteneffizienz von Afinitor. Novartis will gegen die negative Beurteilung vorgehen.
Moody's erhöht Rating von Standard Chartered auf "A2"
Moody's hat die Bonitätseinstufung der Standard Chartered plc infolge der Kapitalerhöhung der britischen Bank erhöht. Wie Moody's Investors Service mitteilte, wurde das Rating der langfristigen vorrangigen Verbindlichkeiten auf "A2" von "A3" erhöht. Der Ausblick sei "stabil".
Repsol beantragt bei SEC Verkauf von 15% an Argentiniensparte YPF
Der spanische Ölkonzern Repsol will den geplanten Verkauf eines Minderheitsanteils an seiner argentinischen Sparte YPF beschleunigen. Bei der US-Börsenaufsicht SEC beantragte die Repsol YPF SA laut eigenen Angaben die Veräußerung eines 15%-Anteils.
WSJ: J&J ruft wegen falscher Etiketten erneut Medikamente zurück
Der US-Pharmahersteller Johnson & Johnson (J&J) muss erneut Medikamente seiner Tochter McNeil zurückrufen - diesmal wegen Fehlern auf den Etiketten. Betroffen seien annähernd 9,3 Mio Flaschen des Mittels "Tylenol", teilte der Konzern aus New Brunswick mit. Auf den Etiketten fehle die Angabe, dass Inhaltsstoffe, die dem Mittel Geschmack verleihen, einen geringen Anteil an Alkohol enthalten.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der spanische Hochtief-Großaktionär ACS umgarnt seinen neuen Konkurrenten Katar. "Wir sehen in Katar Holding einen guten Partner, den wir willkommen heißen", sagte ACS-Vorstandsmitglied Angel Garcia Altozano der "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagsausgabe). Das Emirat hatte jüngst seinen Einstieg bei Hochtief mit rund 9,1% über eine Kapitalerhöhung bekannt gegeben und das mit Infrastrukturprojekten für Hochtief in der Region verbunden.
HRE weist pessimistische Prognose von SPD-Obmann Schneider zurück
Die Hypo Real Estate (HRE) wehrt sich gegen die Prognose eines Politiker, sie sei unverkäuflich. Die Rettung des Staats- und Immobilienfinanzierers durch den Staat wird nach Ansicht des Unternehmens selbst nicht zu einem Fass ohne Boden. Die HRE wies am eine Einschätzung des SPD-Haushaltsobmann Carsten Schneider zurück, für das verstaatlichte Unternehmen ohne tragfähiges Geschäftsmodell gebe es keinen Käufer.
Carl Zeiss Meditec zahlt insgesamt 0,55 EUR Dividende für Gj 09/10
Der Medizintechnikhersteller Carl Zeiss Meditec will für das Geschäftsjahr 2009/2010 eine höhere Dividende als im Vorjahr ausschütten. Ausgeschüttet werden soll eine regulären Dividende von 0,22 EUR je Stückaktie (Vorjahr 0,18 EUR) sowie eine einmalige Sonderdividende von 0,33 EUR je Stückaktie, wie die Carl Zeiss Meditec AG nach der bilanzfestellenden Sitzung des Aufsichtsrats mitteilte. Damit sollen insgesamt 0,55 EUR je Stückaktie an die Aktionäre gezahlt werden.
Erstrundengebote für Evonik-Sparte bis 12. Januar fällig - Kreise
Der Mischkonzern Evonik treibt den Verkauf ihrer Industrierußsparte Carbon Black voran. Interessenten sollen ihre Gebote in einer ersten Bieterrunde bis zum 12. Januar einreichen, sagte eine mit der Sache vertraute Person. Angebotsunterlagen seien sowohl an strategische als auch private Investoren versandt worden.
Wacker Chemie baut für 1,1 Mrd EUR Polysiliciumanlage in den USA
Die Wacker Chemie AG baut in den USA eine neue Produktionsanlage für Polysilicium, um ihre Kapazitäten zu erweitern und dem erwarteten Nachfraganstieg Rechnung zu tragen. In das Projekt will der Münchener MDAX-Konzern nach Angaben rund 1,1 Mrd EUR investieren. Die Anlage nahe der Stadt Cleveland im US-Bundesstaat Tennessee wird eine Jahreskapazität von 15.000 Tonnen haben und soll bis Ende 2013 fertiggestellt werden.
Die Patrizia Immobilien kauft von der HSH Nordbank die Kapitalanlagegesellschaft LB Immo Invest. Patrizia habe am Donnerstag den Kaufvertrag unterzeichnet, teilte das Unternehmen mit. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die LB Immo Invest verwalte als Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft ein Nettofondsvolumen von 1,5 Mrd.
China Specialty Glass AG verschiebt Börsengang
Der chinesische Spezialglashersteller China Specialty Glass hat seinen geplanten Börsengang in Frankfurt verschoben. Das Unternehmen wolle seinen Gang aufs Parkett in einem günstigeren Kapitalmarkt- sowie IPO-Umfeld durchführen, begründete die China Specialty Glass AG den Schritt nach Ende der Zeichnungsfrist. China Specialty Glass beabsichtige weiterhin ein Listing im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse durchzuführen.
Airbus sieht sich bei A380-Auslieferungen auf Kurs
ead
Trotz des Zwischenfalls mit einem Airbus A380 der australischen Fluglinie Qantas will der europäische Flugzeughersteller noch in diesem Monat weitere drei A380 an die Australier liefern. Eine A380 werde bereits in den kommenden Tagen ausgeliefert, sagte ein Sprecher des europäischen Flugzeugherstellers. Zwei weitere Maschinen sollen später in diesem Monat übergeben werden. "Wir sind auf Kurs, um unser Ziel von 20 A380-Auslieferungen 2010 zu erreichen", sagte der Sprecher zu Dow Jones Newswires.
Novartis zieht Zulassungsanträge für Zometa bei Brustkrebs zurück
Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat mit seinem Krebsmedikament "Zometa" einen Rückschlag erlitten. Bei der Zwischenanalyse einer Phase-III-Studie zum Einsatz von Zometa zur Behandlung von Brustkrebs im Frühstadium sei der primäre Endpunkt verfehlt worden, teilte die Novartis AG mit. Der in der EU und den USA eingereichte Antrag auf Zulassung des Medikaments als ergänzende Therapie zur Behandlung von Brustkrebs in frühem Stadium werde deshalb zurückgezogen.
Novartis legt positive Daten zu "Afinitor" bei Brustkrebs vor
Die Novartis AG hat positive Daten zu ihrem Medikament "Afinitor" bei der Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs vorgelegt. Bei 61% der Patienten mit fortgeschrittenem Brustkrebs, die mit Afinitor sowie der Hormontherapie "Tamoxifen" behandelt wurden, seien die Tumore über einen Zeitraum von sechs Monaten nicht weiter gewachsen, teilte der schweizerische Pharmakonzern mit. Bei Patienten, die nur Tamoxifen erhielten, habe die Quote bei 41% gelegen.
WSJ: USA wollen Boeing 757 strenger prüfen lassen - Kreise
Die US-Luftfahrtbehörde FAA wird für mehr als 600 Boeing 757 voraussichtlich strengere Inspektionen anordnen. Damit reagiert die Behörde auf einen Vorfall von Ende Oktober, als in einer Maschine der Fluggesellschaft American Airlines auf dem Weg von Miami nach Boston in fast 10.000 Metern Höhe plötzlich der Kabinendruck abfiel und das Flugzeug mit einem etwa einen Fuß großen Loch im Rumpf notlanden musste. Die Sicherheitsvorgaben der Federal Aviation Administration (FAA) sollen hauptsächlich für ältere 757-Modelle gelten, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten.
Air Products erhöht Airgas-Gebot auf 70 USD je Aktie
Der US-Industriegasekonzern Air Products hat sein Übernahmeangebot für den Wettbewerber Airgas auf 70 USD je Aktie von zuletzt 65,60 USD erhöht. Dies sei das finale Angebot, teilte die Air Products & Chemicals Inc mit. Sie wolle die seit über einem Jahr andauernden Verhandlungen zu einem Ende bringen und sei nicht bereit, die Transaktion "unendlich" weiterzuverfolgen. Die Annahmefrist für das Gebot, das sich nun auf fast 5,9 Mrd USD beläuft, wurde auf den 14. Januar verlängert. Ursprünglich sollte die Frist am 17. Dezember auslaufen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
.FSE> interessiert sich einem Pressebericht zufolge für das gemeinsam
geführte Tiermedizingeschäft von Merck & Co <MRK.NYS> <
MCC
.FSE> und Sanofi
Aventis <PSAN.PSE> <SNW.ETR>. Diese müssten das Geschäft aus kartellrechtlichen
Gründen verkaufen, berichtet die 'Financial Times Deutschland' (FTD/Mittwoch).
Auch die Marktführer Bayer <
.FSE> gehörten zu den Interessenten. Gebote müssten bis zum 31. Januar
abgegeben werden.
Gemäss der Zeitung erzielt das zum Verkauf stehende Geschäft einen Umsatz
von 400 bis 500 Millionen Dollar und hat einen 'Milliardenwert'. Der Deal sei
auch deshalb kompliziert, weil es beim neuen Besitzer in einzelnen Feldern
wieder kartellrechtliche Bedenken geben könnte./tp/AWP/ep/heHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
BASEL (Dow Jones)--Der Pharmakonzern Novartis hat im vierten Quartal 2010 zwar ein Umsatzwachstum von 10% auf 14,2 Mrd USD verzeichnet. Die Ergebnisse gingen allerdings bedingt durch Wertminderungen und Restrukturierungskosten im Vergleich zum Vorjahr zurück und verfehlten die Markterwartungen. Für das laufende Jahr gibt sich die Novartis AG verhalten optimistisch.
2011 werden die Preissenkungen des Vorjahres, die Folgen der Reform des US-Gesundheitswesens sowie die Konkurrenz durch Generika auf den Umsatz drücken. Zudem laufe im Juni das Patent von "Femara" in den USA aus, der Patentschutz des Bestsellers "Diovan" in Europa laufe ab Februar 2011 aus. Insgesamt erwartet der Konzern aus Basel ein Umsatzwachstum "etwa um den zweistelligen Bereich". In der Division Pharmaceuticals werde mit einer Umsatzsteigerung im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet.
Das Nettoergebnis sank im vierten Quartal um 2% auf 2,27 (2,32) Mrd USD, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Mittel mit 2,36 Mrd USD gerechnet. Das operative Ergebnis nahm um 6% auf 2,47 (2,64) Mrd USD ab. Im Gesamtjahr wurden durchweg höhere Ergebnisse erzielt, wovon auch die Aktionäre profitieren sollen. Ihnen stellte der Konzern eine Anhebung der Dividende um 5% auf 2,20 CHF je Anteil in Aussicht.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 27.01.2011, 07:43, insgesamt einmal bearbeitet
27.01.2011 07:46:12 - DJ: MARKT/Novartis dürften weiter zu Schwäche neigen
Das EBIT von Novartis im vierten Quartal belege einen erheblichen Druck auf die Margen, wie ein Händler sagt. Während die Umsätze insgesamt und im Pharmageschäft die Konsenserwartungen getroffen hätten, sei das EBIT mit 2,467 Mrd USD deutlich hinter dem Konsens von 3,02 Mrd USD zurückgeblieben. "Auch der Ausblick klingt sehr zurückhaltend bis pessimistisch", meint der Händler.
Die Aktie neige seit Mitte Dezember eher zur Schwäche, diese könne sich fortsetzen. Unterstützung beim Tief vom Donnerstag bei 53,75 CHF und Widerstand an der 38-Tage-Linie bei 55,05 EUR.
BASEL (Dow Jones)--Der Pharmakonzern Novartis hat im vierten Quartal 2010 zwar ein Umsatzwachstum von 10% auf 14,2 Mrd USD verzeichnet. Die Ergebnisse gingen allerdings bedingt durch Wertminderungen und Restrukturierungskosten im Vergleich zum Vorjahr zurück und verfehlten die Markterwartungen. Für das laufende Jahr gibt sich die Novartis AG verhalten optimistisch.
2011 werden die Preissenkungen des Vorjahres, die Folgen der Reform des US-Gesundheitswesens sowie die Konkurrenz durch Generika auf den Umsatz drücken. Zudem laufe im Juni das Patent von "Femara" in den USA aus, der Patentschutz des Bestsellers "Diovan" in Europa laufe ab Februar 2011 aus. Insgesamt erwartet der Konzern aus Basel ein Umsatzwachstum "etwa um den zweistelligen Bereich". In der Division Pharmaceuticals werde mit einer Umsatzsteigerung im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet.
Das Nettoergebnis sank im vierten Quartal um 2% auf 2,27 (2,32) Mrd USD, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Mittel mit 2,36 Mrd USD gerechnet. Das operative Ergebnis nahm um 6% auf 2,47 (2,64) Mrd USD ab. Im Gesamtjahr wurden durchweg höhere Ergebnisse erzielt, wovon auch die Aktionäre profitieren sollen. Ihnen stellte der Konzern eine Anhebung der Dividende um 5% auf 2,20 CHF je Anteil in Aussicht.
Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
*DJ Novartis gut ins Jahr 2011 gestartet
*DJ Novartis 1Q Umsatz 14,03 Mrd USD
*DJ Novartis: Umsatz 1Q bei 14,03 (PROG 13,74) Mrd USD
*DJ Novartis: operative Kernergebnis 1Q +4% auf 4,0 Mrd USD
*DJ Novartis: Kerngewinn pro Aktie 1Q fällt 3% auf 1,41 USD
*DJ Novartis 1Q Nettoergebnis 2,77 Mrd USD
*DJ Novartis bestätigt Prognose 2011Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Angesichts des Atomausstiegs in Deutschland halten Wirtschaftspolitiker von Union und FDP einen Einstieg von Gazprom bei E.ON für energiepolitisch sinnvoll. "Ohne Atomkraft ist Deutschland künftig an Gaslieferungen aus Russland noch mehr interessiert als früher", sagte Martin Lindner, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, dem "Handelsblatt" (HB).
OMV bringt Kapitalerhöhung zu 27,50 EUR/Aktie unter
Der österreichische Energiekonzern OMV hat seine Mitte Mai angekündigte Kapitalerhöhung zu schwächeren Konditionen als zunächst erhofft am Markt platziert. Wie die OMV AG mitteilte, wurde der maximale Bezugs- und Angebotspreis mit 27,50 EUR festgelegt. Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Preis von bis zu 33 EUR angestrebt.
In den USA könnte es zu einer weiteren Übernahme im Pharmabereich kommen. Sollte sich für das seit April zum Verkauf stehende US-Diagnoseunternehmen Gen-Probe ein Abnehmer finden, so wird es wahrscheinlich sein Partner Novartis sein. Denn inzwischen seien nur noch die Schweizer im Rennen, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Allerdings sei nicht sicher, ob es überhaupt eine Transaktion geben werde.
GDF Suez verkauft Gasnetz für 772 Mio EUR an Investmentfonds
Der französische Energieversorger GDF Suez hat sein italienischen Gasnetz wie erwartet an zwei Investmentfonds verkauft. F2i und AXA Private Equity zahlen nach eigenen Angaben 772 Mio EUR für den Vermögenswert. Dow Jones Newswires hatte zuvor unter Berufung auf informierte Kreise über eine Transaktion im Volumen von rund 800 Mio EUR berichtet.
WSJ: BP will Partnerschaft mit Rosneft retten - Kreise
BP unternimmt einen weiteren Versuch, die geplante strategische Allianz mit dem russischen Ölkonzern Rosneft doch noch umzusetzen. So wollen die Briten angeblich einen Anteil an ihrem russischen Joint Venture TNK-BP an Rosneft verkaufen, um ihre bisherigen Partner bei TNK-BP auszubooten, wie mit den Vorgängen vertraute Personen mitteilten. Die Partner bei TNK-BP, das Milliardärskonsortium AAR, haben sich bislang mit dem Verweis auf Exklusivitätsrechte erfolgreich gegen BPs Pläne mit Rosneft gewehrt.
Rolls-Royce will neues Triebwerk für Airbus A350 entwickeln - FT
Rolls-Royce will laut einem Medienbericht ein neues Triebwerk für den Airbus A350 entwickeln. Der Motorenbauer reagiere damit auf die Sorge, dass die aktuelle Version nicht für alle Flugzeugmodelle der EADS-Tochter geeignet sei, berichtet die "Financial Times" (FT) auf ihrer Internetseite. Airbus und Rolls-Royce wollten den Bericht nicht kommentieren.
EU erlaubt Colgate-Palmolive Sanex-Übernahme von Unilever
Der US-Konsumgüterkonzern Colgate-Palmolive darf die Körperpflegemarke Sanex von seinem niederländisch-britischen Wettbewerber Unilever übernehmen. Die EU-Kommission genehmigte die Transaktion mit der Begründung, dass es auf dem relevanten Markt ausreichend Wettbewerb gebe.
Der französische Industriekonzern Alstom soll für die Dalia Power Energies Ltd ein Kraftwerk in Israel bauen. Der Auftrag habe einen Wert von etwa 500 Mio EUR, teilte das Pariser Unternehmen mit. Er werde im zweiten Halbjahr 2011/12 verbucht. Der auf 20 Jahre ausgelegte Vertrag soll in den kommenden Wochen unterzeichnet werden.
Supreme Court stärkt Roche im Patentstreit mit Universität Stanford
Der Pharmakonzern Roche geht als Sieger aus einem Patentrechtsstreit mit der Universität Stanford hervor. Das Oberste Gericht der USA schloss sich der Argumentation von Roche an, wonach die Universität ein Verfahren gegen die Gesellschaft gar nicht führen kann, da sie Mitinhaber der betroffenen Patentrechte für AIDS-Tests ist.
Apple-Chef Jobs stellt bei seltenem Auftritt Neuheit "iCloud" vor
Bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte hat der erkrankte Apple-Chef Steve Jobs den neuen Online-Speicherdienst "iCloud" des US-Konzerns enthüllt. Zum Auftakt der jährlichen Entwicklerkonferenz WWDC pries Jobs den Dienst als wegweisend für den künftigen Umgang mit Daten. Bei der Veranstaltung in San Francisco präsentierte Apple auch die neue Generation der Betriebssysteme für Mac-Computer und iPhones.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Novartis 2Q Umsatz 14,92 Mrd USD
*DJ Novartis: Umsatz 2Q bei 14,9 (PROG 14,49/Vj 11,72) Mrd USD
*DJ Novartis 2Q Nettoergebnis 2,73 Mrd USD
*DJ Novartis: Reingewinn 2Q bei 2,73 (Vj 2,44) Mrd USD
*DJ Novartis sieht Umsatzplus 2011 "etwa um den zweistelligen Bereich" bei konst. Wechselkursen
*DJ Novartis: Op Erg 2Q bei 3,32 (Vj 2,96) Mrd USDBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Novartis profitiert im 2Q von Alcon-Übernahme und neuen Produkten
BASEL (Dow Jones)--Dank der jüngst abgeschlossenen Übernahme des Augenspezialisten Alcon und der erfolgreichen Markteinführung neuer Medikamente hat der schweizerische Pharmakonzern Novartis seinen Reingewinn im zweiten Quartal um 12% gesteigert. Das Nettoergebnis stieg im Zeitraum von April bis Juni auf 2,73 Mrd USD, wie die Novartis AG am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um 27% auf 14,9 Mrd USD.
Allerdings blieb das Unternehmen beim Reingewinn unter den Erwartungen der von Dow Jones Newswires befragten Analysten, die im Mittel mit 3,04 Mrd USD gerechnet hatten. Novartis verwies auf den starken Schweizer Franken im Vergleich zum Dollar. Obwohl das Unternehmen in Dollar berichtet, entsteht ein Großteil der Kosten auf dem Schweizer Heimatmarkt.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich bei konstanten Wechselkursen. Im Geschäftsbereich Pharmaceuticals rechnet der Konzern mit einem Wachstum im unteren bis mittleren einstelligen Bereich, wobei Volumensteigerungen den Einfluss von Generikakonkurrenz mehr als wettmachen dürften. Aufgrund weiterer Produktivitätssteigerungen soll die operative Marge weiter verbessert werden
Analysten loben die Zweitquartalszahlen von Novartis. Vontobel zufolge hat der Konzern solide Ergebnisse präsentiert, wobei das auslaufende Patent für "Diovan" durch die Einführung neuer Produkte und die Übernahme von Alcon kompensiert worden sei. Vontobel empfiehlt die Aktie mit einem Kursziel von 65 CHF zum Kauf.
Auch die Zürcher Kantonalbank zeigt sich von der Entwicklung des Konzerns im zweiten Quartal überzeugt. Währungseffekte, die Übernahme von Alcon und die starke Qualität des Medikamentenportfolios hätten einen positiven Beitrag geleistet. Preissenkungen und das Auslaufen von Patenten seien dabei durch Produkte wie "Gilenya" mehr als kompensiert worden, heißt es. Die Analysten der Bank stufen die Aktie ohne Kursziel weiter mit "Outperform" ein.
Bernstein Research spricht ebenfalls von guten, aber auch "ziemlich ereignisarmen" Zweitquartalszahlen. Positive Währungseffekte hätten die operative Marge in fast allen Segmenten beflügelt. Aber auch währungsbereinigt habe es Verbesserungen gegeben, sagen die Analysten. Ihr Anlageurteil für den Titel lautet "Outperform" bei einem Kursziel von 57 CHF.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Bis zum Jahresende will die Deutsche Börse Teil des weltgrößten Börsenkonzerns werden. Die Basis für globalen Erfolg sieht der Vorstandsvorsitzende Reto Francioni in lokaler Stärke. "Die Fusion stärkt den Finanzplatz Frankfurt ganz unzweifelhaft", sagte er in einem Interview. (FAZ S. 13)
DEUTSCHE BAHN - Das Bundeskartellamt hat seine Ermittlungen gegen Voestalpine und ThyssenKrupp ausgeweitet. Die Stahlkonzerne sollen demnach das Kartell auf dem deutschen Schienenmarkt länger betrieben haben als bislang vermutet, heißt es aus Branchenkreisen. Bis in dieses Jahr hinein habe es Absprachen bei Preisen und Mengen gegeben. (Handelsblatt S. 30)
HRE - Die Pleitebank HRE belastet die deutschen Staatsfinanzen stärker als bislang bekannt. Die Defizitquote für 2010 muss um rund einen halben Prozentpunkt nach oben revidiert werden, heißt es aus Regierungskreisen. (Handelsblatt S. 4)
- Der Pharmakonzern Novartis überrascht die Anleger mit einem starken Quartal. Firmenchef Joseph Jimenez will sie mit neuen Produkten und weiteren Zukäufen bei Laune halten. "Wir gehen davon aus, dass Novartis dank unserer Neuentwicklungen und der neuen Wachstumsfelder auch während dieser Patentflaute weiter expandieren wird", sagte er. (Handelsblatt S. 28)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Die deutschen Banken und Versicherer müssen sich aufgrund der griechischen Schuldenkrise im abgelaufenen zweiten Quartal auf milliardenschwere Abschreibungen gefasst machen. Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW), in dem 85% der Wirtschaftsprüfer Deutschlands vertreten sind, schließt für die Berichtssaison je nach Annahme über die noch zu beschließenden Rettungsmaßnahmen Abschreibungen zwischen 30% und 50% nicht aus, wie IDW-Vorstandssprecher Klaus-Peter Naumann der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires sagte.
Hannover Rück sieht 2Q-Gewinn im 3-stell Mio-EUR-Bereich
Die Hannover Rückversicherung hält an ihrer Gesamtjahres-Prognose eines Nettogewinns von rund 500 Mio EUR fest. Wie der Finanzvorstand Roland Vogel im Interview mit Dow Jones Newswires sagte, ist das zweite Quartal mit Blick auf die Großschäden relativ glimpflich verlaufen. Die Hannover Rück liege deutlich unter dem Schaden-Budget von rund 115 Mio EUR. Den Nettogewinn im zweiten Quartal erwartet Vogel deshalb im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Hochtief-Tochter Leighton soll in Irak Ölterminal bauen - Kreise #
Die Hochtief-Tochter Leighton hat offensichtlich in Irak einen großen Auftrag an Land gezogen. Die irakische South Oil Company habe Leighton Offshore Private Ltd für den Bau eines Verladeterminals im Hafen Basra ausgewählt, sagte eine mit dem Projekt vertraute Person. Der Wert des Auftrags, für den noch die Zustimmung der Regierung ausstehe, liege bei gut 500 Mio USD.
EnBW bietet Russen Anteile an Verbundnetz Gas - HB
Der ostdeutsche Gasgroßhändler Verbundnetz Gas (VNG) könnte einem Zeitungsbericht zufolge schon bald von russischen Investoren dominiert werden. Neben dem weltgrößten Gasproduzenten Gazprom, der 10,5% der Anteile hält, greift nun auch der kleinere russische Konkurrent Novatek nach einer Beteiligung von bis zu 25%. Dies berichtet die Zeitung "Handelsblatt" unter Berufung auf Kreise der beteiligten Unternehmen.
WSJ: Novartis verfolgt Übernahme von Gen-Probe nicht weiter - Kreise
Der schweizerische Pharmakonzern Novartis ist offensichtlich nicht mehr an einer Übernahme des US-Diagnoseunternehmens Gen-Probe interessiert. Das Interesse der Gesellschaft habe nachgelassen, nachdem sich andere Bieter zurückgezogen hatten, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Der Rückzug auch der Novartis AG hatte sich bereits im Juni abgezeichnet.
BHP Billiton fördert so viel Eisenerz wie noch nie
Der britisch-australische Rohstoffkonzern BHP Billiton hat in den zwölf Monaten per Ende Juni Rekordwerte bei der Förderung von Eisenerz erreicht und damit den Weg für weiter steigende Gewinne geebnet. Die Produktion kletterte um 8% auf 134,4 Mio Tonnen, teilte der Konzern mit. Alleine im Quartal von April bis Juni stieg die Förderung um 14%.
Apple verdoppelt Ergebnis im dritten Quartal dank iPhone und iPad
Der Computerkonzern Apple hat dank der starken Nachfrage nach iPhone und iPad seinen Gewinn im dritten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Für das am 25. Juni beendete Vierteljahr wies das Unternehmen einen Nettogewinn von 7,31 Mrd USD (Vorjahr: 3,25 Mrd USD) oder 7,79 (3,51) USD je Aktie aus, wie die Apple Inc an Wall Street mitteilte. Der Umsatz kletterte um 82% auf 28,6 Mrd USD, die Bruttomarge stieg auf 41,7% nach 39,1% zuvor.
Yahoo enttäuscht mit Umsatzrückgang und schwachem Ausblick
Yahoo hat im zweiten Quartal zwar mehr verdient, gleichzeitig aber auch weniger umgesetzt und einen enttäuschenden Ausblick auf das dritte Quartal gegeben. Wie der US-Internetkonzern mitteilte, kletterte das Ergebnis um 11% auf 237 Mio USD. Je Aktie verdiente die Yahoo! Inc 0,18 USD (Vorjahr 0,15 USD) und traf damit die Analystenschätzungen. Deutlich rückläufig war der Umsatz, der sich um 23% auf 1,23 Mrd USD verringerte.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
*DJ Novartis: Umsatz 3Q bei 14,8 (PROG 14,80/Vj 12,58) Mrd USD
*DJ Novartis streicht 2.000 Stellen
*DJ Novartis steigert Kerngewinn um 7% auf 1,45 USD
*DJ Novartis: Schwerpunkt des Stellenabbaus in Schweiz, USA
*DJ Novartis schließt Niederlassungen in der Schweiz, Italien
*DJ Novartis: Nettoergebnis 3Q bei 2,49 (PROG 2,81/Vj 2,32) Mrd USDBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Zuletzt bearbeitet von µ am 25.10.2011, 07:40, insgesamt einmal bearbeitet
Der Softwarehersteller SAP hat aufgrund starker Kundennachfrage und einer außerordentlichen Zuschreibung den Nettogewinn im dritten Quartal um 150% gesteigert. Wie der DAX-Konzern mitteilte, verdiente er unter dem Strich 1,25 Mrd EUR, wovon 454 Mio EUR aus einer teilweise aufgelösten Rückstellung für eine Strafzahlung an Oracle stammen.
E.ON garantiert Standorte Düsseldorf und Essen - RP
Während die E.ON-Mitarbeiter in München und Hannover um die Schließung ihrer Standorte fürchten, garantiert der Konzern nun die Standorte Düsseldorf und Essen. "Die Leitung des Konzerns bleibt in Düsseldorf", stellte E.ON-Vorstand Bernhard Reutersberg in der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) klar. Auch Essen, Sitz von E.ON Ruhrgas, bleibe erhalten.
Der Finanzvorstand des Pharmagroßhändlers Celesio AG, Christian Holzherr, verlässt den Konzern. Damit verlieren die Stuttgarter bereits den zweien Topmanager nach dem Weggang des Vorstandsvorsitzenden Fritz Oesterle Ende Juni. Holzherr verlasse das Unternehmen zum 30. November auf eigenen Wunsch und in gegenseitigem Einvernehmen, teilte Celesio mit. Ebenfalls ausscheiden wird Michael Lonsert, Vorstand für Manufacturer Solutions. Lonsert geht zum 31. Dezember. Celesio hat den Bereich zur Disposition gestellt.
Der neue Chef der Celesio AG, Markus Pinger, richtet den Stuttgarter Pharmahändler neu aus. Künftig will sich der Konzern wieder verstärkt auf sein Kerngeschäft konzentrieren und die Bereiche Pharmahandel und Apotheken weiterentwickeln, wie Celesio am Mittwoch mitteilte.
Der Maschinenbauer Krones hat die Prognosen für die Umsatzrendite im laufenden und im kommenden Jahr bestätigt. Vor Steuern will der Hersteller von Verpackungs- und Getränkeabfüllanlagen 2012 eine Umsatzrendite von 7% errreichen, wie das Unternehmen am Mittwoch mit Veröffentlichung der Neunmonatszahlen mitteilte. Für das laufende Jahr bestätigte Krones das Ziel einer Vorsteuermarge von 5% (Vorjahr: 3,3%).
Air Berlin verzeichnet Ergebnisrückgang und plant Hochzinsanleihe
Der Billigflieger Air Berlin hat im dritten Quartal aufgrund höherer Kosten operativ schlechter abgeschnitten. Wie die Gesellschaft am Dienstagabend bei der Veröffentlichung vorläufiger Geschäftszahlen ferner mitteilte, plant sie die Ausgabe einer Anleihe, die mit 11,5% verzinst werden soll. Die dreijährige Anleihe werde ein Volumen von voraussichtlich bis zu 100 Mio EUR haben, das um bis zu 50 Mio EUR aufgestockt werden könnte, heißt es in der Mitteilung weiter. Der Erlös der Emission soll zur Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten verwendet werden.
KWS Saat kooperiert mit französischer Vilmorin bei Gen-Mais
Der Pflanzenzüchter KWS Saat will mit dem französischen Saatgutunternehmen Vilmorin bei der Entwicklung von gentechnisch erzeugten Merkmalen bei Mais zusammenarbeiten. Die beiden Unternehmen wollen künftig ihre Forschung im Rahmen eines paritätisch geführten Gemeinschaftsunternehmens durchführen, wie dasSDAX-Unternehmen mitteilte. Auf dem Markt werden die ersten Produkte frühestens in vier Jahren erwartet.
WSJ: USA verlangen Einblick in Geschäfte von Novartis-Tochter Alcon
Die Novartis-Tochter Alcon muss sich in den USA einer Untersuchung wegen mutmaßlichen Gesundheitsbetrugs stellen. Das US-Gesundheitsministerium habe dem erst kürzlich von Novartis übernommenen Augenheilspezialisten Alcon eine im amerikanischen Recht übliche Auskunftsaufforderung (Subpoena) zugestellt, teilte die Novartis AG mit. Die Behörde wolle Einblick in Dokumente über Marketingaktivitäten und Zahlungen an Gesundheitsdiensleister.
Barclays verkauft russische Sparten - Fokus auf Investmentbanking
Die britische Barclays Bank hat ihre Privat- und Geschäftskundenaktivitäten in Russland verkauft, um sich auf das Investmentbanking in der Region zu konzentrieren. Die Sparte sei von einer Gruppe von Investoren gekauft worden, darunter auch der russische Banker Igor Kim, teilte Barclays Bank LLC am Dienstag mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt. Die Transaktion werde sich nicht wesentlich auf den Gewinn je Aktie oder die Kapitalquote der Bank auswirken, hieß es.
Saint Gobain profitiert von Asien und bekräftigt Prognose
Der französische Baustoffehersteller Saint-Gobain hat in den ersten neun Monaten von höheren Absatzpreisen und einem anhaltend robusten Wachstum in Asien und den Schwellenländern profitiert. Der Umsatz legte um 5,4% auf 31,6 Mrd EUR zu, wie die Saint-Gobain SA mitteilte. Den Ausblick bekräftigte der Konzern. Bis Jahresende dürfte sich die Grundtendenz dieser Entwicklung trotz zunehmender konjunktureller Unsicherheiten fortsetzen, hieß es.
Hohe Investitionen lassen Gewinn von Amazon deutlich einbrechen
Hohe Investitionen in den Ausbau des Vertriebs haben den Nettogewinn des Internet-Versandhändlers Amazon im dritten Quartal einbrechen lassen. Der Rückgang fiel mit 73% auf 63 Mio EUR oder 0,14 USD je Aktie deutlicher aus als von Analysten erwartet. Diese hatten mit 0,24 USD je Anteilsschein einen deutlich höheren Gewinn erwartet.
IBM setzt mit Rometty auf interne Kandidatin für CEO-Posten
Der IT-Konzern IBM hat eine Nachfolgerin für den langjährigen CEO Samuel J. Palmisano gefunden. Ab dem 1. Januar 2012 wird Virginia M. Rometty den CEO-Posten übernehmen, teilte IBM am Dienstag mit.
TV-Tochter LG Display zieht LG Electronics tief in Verlustzone
Ein Rekordverlust bei der Tochter LG Display hat die südkoreanische LG Electronics Inc im dritten Quartal tief in die roten Zahlen gebracht. Die schwache Nachfrage nach Flachbildschirmen ließ das Nettoergebnis von LG Electronics auf minus 413,9 Mrd KRW fallen. Im Vorjahresquartal stand noch ein Nettogewinn von 7,6 Mrd KRW zu Buche. Analysten hatten im dritten Quartal mit einem Verlust von 75,3 Mrd KRW gerechnet. Im zweiten Quartal betrug der Nettogewinn noch 108,4 Mrd KRW.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Softwarekonzern SAP setzt große Hoffnungen auf eine neuartige In-Memory-Datenbank Hana. Noch ist Hana eine Spezialanwendung, doch soll sich das bald ändern. Rivalen wie Oracle werden bereits nervös. (FTD S. 8 )
- Der US-Telekomkonzern AT&T wird die Übernahme der Telekom-Tochter T-Mobile USA wohl vor Gericht durchsetzen müssen. Aussagen des US-Justizministers deuten darauf hin, dass die Chancen gesunken sind, durch Zugeständnisse bei der Übernahme eine Genehmigung zu bekommen. (FTD S. 7)
KARSTADT - Zwei Jahre nach der Insolvenz wähnt sich die Warenhaus-Gruppe Karstadt wieder bei guter Gesundheit. "Wir sind bei Umsatz und Ertrag auf einem sehr guten Weg", sagte Finanzchef Harald Franszczak. Etwa 400 Mio EUR will Karstadt bis 2015 in ihre Häuser investieren. (Süddeutsche Zeitung S. 21)
- Der Pharmagroßhändler Celesio beklagt wegen eines Streits um Preisnachlässe einen Boykott durch den Pharmakonzern Novartis. Seit dem 15. Oktober wird Celesio nicht mehr von Novartis beliefert, sagte ein Sprecher der Celesio-Tochter Gehe. (FTD S. 5)
MAERSK - Die Containerreederei Maersk Line ist im dritten Quartal tief in die Verlustzone gerutscht. Sie hofft vom Verdrängungswettbewerb profitieren zu können. Konzernchef Nils Andersen erwartet, dass sich die "Zahl der Spieler am Markt deutlich reduzieren wird". (FTD S. 5)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club