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home » Börsenforum » Nebenwerte » OLY1 - Olympus Corp.: Daytraderkommentare
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tahnon
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verlinkter Beitrag21/51, 10.12.11, 14:13:24 
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Frechdax schrieb am 10.12.2011, 09:23 Uhr
OLY1 (856840) 856840
Man (Ich) hätte die halten sollen/müssen......... Crying or Very sad


hallo,
sieht es nicht langsam short aus? gruebel
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verlinkter Beitrag20/51, 10.12.11, 14:33:57 
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Spur im Olympus-Skandal führt auch zur Deutschen Bank.

In der Olympus-Affäre führt nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen eine Fährte nach Deutschland. Laut internen Firmendokumenten hat die Deutsche Bank eine Überweisung des Kameraherstellers an einen obskuren Berater auf den Cayman Islands ausgeführt. Kostenpunkt: 410 Millionen Dollar.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/un....men/0,1518,800403,00.html

Frechdax schrieb am 10.12.2011, 09:23 Uhr
OLY1 (856840) 856840
Man (Ich) hätte die halten sollen/müssen......... Crying or Very sad

So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag19/51, 10.12.11, 14:41:55 
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Ich würde aktuell die Finger davon lassen. So oder so........... whistle

Countdown bis zum 14. Dezember.

Die Welle der Wieder-Eindeckungen der Short-Seller läuft allmählich aus. Gleichzeitig aber naht die Stunde der Wahrheit: Wenn es Olympus bis zum 14 Dezember nicht gelingt, eine ordentliche Bilanz vorzulegen, wird der Handel der Aktie in Tokio eingestellt.

Man ist zwar derzeit zuversichtlich, dass das Delisting rechtzeitig abgewendet werden kann. Wenn hier aber doch noch etwas verrutschen sollte, dann wäre das Desaster für die Aktionäre komplett.


tahnon schrieb am 10.12.2011, 14:13 Uhr
Frechdax schrieb am 10.12.2011, 09:23 Uhr
OLY1 (856840) 856840
Man (Ich) hätte die halten sollen/müssen......... Crying or Very sad


hallo,
sieht es nicht langsam short aus? gruebel

So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag18/51, 10.12.11, 20:11:08 
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Frechdax schrieb am 10.12.2011, 14:41 Uhr
Ich würde aktuell die Finger davon lassen. So oder so........... whistle

Countdown bis zum 14. Dezember.

Die Welle der Wieder-Eindeckungen der Short-Seller läuft allmählich aus. Gleichzeitig aber naht die Stunde der Wahrheit: Wenn es Olympus bis zum 14 Dezember nicht gelingt, eine ordentliche Bilanz vorzulegen, wird der Handel der Aktie in Tokio eingestellt.

Man ist zwar derzeit zuversichtlich, dass das Delisting rechtzeitig abgewendet werden kann. Wenn hier aber doch noch etwas verrutschen sollte, dann wäre das Desaster für die Aktionäre komplett.


tahnon schrieb am 10.12.2011, 14:13 Uhr
Frechdax schrieb am 10.12.2011, 09:23 Uhr
OLY1 (856840) 856840
Man (Ich) hätte die halten sollen/müssen......... Crying or Very sad


hallo,
sieht es nicht langsam short aus? gruebel


bedeutet Delisting in Tokio auch handelsstop in deutschland?
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verlinkter Beitrag17/51, 11.12.11, 08:07:34 
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Ich denke mal ja!

Kenne aber nicht das diesbezügliche Japanische Recht, bzw. die Rechtsfolgen.

Allerdings glaube ich, dass den Aktionären bei dauerhaftem Delisting ein Abfindungsangebot gemacht werden müsste.

Vielleicht weiß hier Jemand mehr....... gruebel

tahnon schrieb am 10.12.2011, 20:11 Uhr
Frechdax schrieb am 10.12.2011, 14:41 Uhr
Ich würde aktuell die Finger davon lassen. So oder so........... whistle

Countdown bis zum 14. Dezember.

Die Welle der Wieder-Eindeckungen der Short-Seller läuft allmählich aus. Gleichzeitig aber naht die Stunde der Wahrheit: Wenn es Olympus bis zum 14 Dezember nicht gelingt, eine ordentliche Bilanz vorzulegen, wird der Handel der Aktie in Tokio eingestellt.

Man ist zwar derzeit zuversichtlich, dass das Delisting rechtzeitig abgewendet werden kann. Wenn hier aber doch noch etwas verrutschen sollte, dann wäre das Desaster für die Aktionäre komplett.


tahnon schrieb am 10.12.2011, 14:13 Uhr
Frechdax schrieb am 10.12.2011, 09:23 Uhr
OLY1 (856840) 856840
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hallo,
sieht es nicht langsam short aus? gruebel


bedeutet Delisting in Tokio auch handelsstop in deutschland?

So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag16/51, 11.12.11, 19:10:15 
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Frechdax schrieb am 11.12.2011, 08:07 Uhr
Ich denke mal ja!

Kenne aber nicht das diesbezügliche Japanische Recht, bzw. die Rechtsfolgen.

Allerdings glaube ich, dass den Aktionären bei dauerhaftem Delisting ein Abfindungsangebot gemacht werden müsste.

Vielleicht weiß hier Jemand mehr....... gruebel

tahnon schrieb am 10.12.2011, 20:11 Uhr
Frechdax schrieb am 10.12.2011, 14:41 Uhr
Ich würde aktuell die Finger davon lassen. So oder so........... whistle

Countdown bis zum 14. Dezember.

Die Welle der Wieder-Eindeckungen der Short-Seller läuft allmählich aus. Gleichzeitig aber naht die Stunde der Wahrheit: Wenn es Olympus bis zum 14 Dezember nicht gelingt, eine ordentliche Bilanz vorzulegen, wird der Handel der Aktie in Tokio eingestellt.

Man ist zwar derzeit zuversichtlich, dass das Delisting rechtzeitig abgewendet werden kann. Wenn hier aber doch noch etwas verrutschen sollte, dann wäre das Desaster für die Aktionäre komplett.


tahnon schrieb am 10.12.2011, 14:13 Uhr
Frechdax schrieb am 10.12.2011, 09:23 Uhr
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Man (Ich) hätte die halten sollen/müssen......... Crying or Very sad


hallo,
sieht es nicht langsam short aus? gruebel


bedeutet Delisting in Tokio auch handelsstop in deutschland?



Ich habe was gefunden auf investopedia was Thema Delisting bei Shortpost. betrift. Ich hoffe es stimmt Smile

The short seller owes nada. Nil. Zip. Zero.

When you short sell you borrow the shares, sell them on the market, and then collect the proceeds as cash. If you wanted to get out of the position, you would have to buy back the same number of shares to repay the person (or brokerage) from whom you borrowed them. If you buy back the shares at a price lower than the price at which you originally sold them, you collect the difference - so short selling is a way to profit from a falling stock. But if the company is delisted and bankrupt, you don't have to pay back anyone because the shares are worthless.

Note: This is the best possible scenario for a short seller.

Read more: http://www.investopedia.com/ask/ans..../082803.asp#ixzz1gFbKmHQC
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verlinkter Beitrag15/51, 14.12.11, 07:05:30 
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wallbash 13,6 € Gestern 13,6 € Twisted Evil
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verlinkter Beitrag14/51, 14.12.11, 09:39:21 
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OLY1 (856840) 856840
Olympus mit Halbjahresverlust


TOKIO (dpa-AFX) – Der von einem massiven Bilanzskandal erschütterte
japanische Kamerahersteller Olympus hat in der ersten Hälfte des laufenden
Geschäftsjahres rote Zahlen geschrieben. Wie der Konzern am Mittwoch bekanntgab,
fiel zwischen April und September unter dem Strich ein Fehlbetrag von 32,3
Milliarden Yen (315 Mio Euro) an. Mit der Vorlage der Bilanz vermied Olympus in
letzter Minute, automatisch von der Tokioter Börse verbannt zu werden.


Eine Prognose für das bis 31. März 2012 laufende Gesamtjahr gab der Konzern nicht ab.


http://www.financial.de/news/agentu....us-mit-halbjahresverlust/
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verlinkter Beitrag13/51, 14.12.11, 15:58:59 
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OLY1 (856840) 856840
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verlinkter Beitrag12/51, 15.12.11, 07:29:19 
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OLY1 (856840) 856840
kackt wieder ab in Japan.


- 21% aktuell dort - 1041 Yen. = 10,26 €
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verlinkter Beitrag11/51, 16.12.11, 06:51:23 
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OLY1 (856840) 856840
weiter runter in Japan. Aktuell 1002 Yen = 9,87 €. Im Handelsverlauf war die runter bis 922 Yen = 9,08 €
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verlinkter Beitrag10/51, 19.12.11, 07:36:59 
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OLY1 (856840) 856840
erneut - 9% gruebel
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verlinkter Beitrag9/51, 21.12.11, 12:40:25 
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OLY1 (856840) 856840
Razzia bei Olympus wegen Bilanzskandal

TOKIO (dpa-AFX) – Großrazzia beim japanischen Kamerahersteller Olympus: Bei
den Ermittlungen wegen eines Bilanzskandals hat die Staatsanwaltschaft am
Mittwoch die Zentrale und andere Büros des Konzerns durchsucht. Ziel der
Ermittler ist es, Beweismaterial gegen frühere Top-Manager wegen der
Verschleierung von Verlusten in Milliardenhöhe sicherzustellen. Gegen sie soll
laut Medien voraussichtlich bis März das Verfahren eröffnet werden. An der
Razzia beteiligte sich eine Sondereinheit der Tokioter Staatsanwaltschaft sowie
die Polizei und die Wertpapier-Aufsichtskommission. Als Drahtzieher des
Bilanzskandals gelten der frühere Konzernchef Tsuyoshi Kikukawa, Ex-Vize-Chef
Hisashi Mori und der frühere Buchprüfer Hideo Yamada.

Olympus hatte nach Erkenntnissen einer vom heutigen Management eingesetzten
Prüfungskommission über mehr als ein Jahrzehnt Verluste von insgesamt 134,8
Milliarden Yen (aktuell rund 1,3 Mrd Euro) verschleiert. Die Fehlbeträge aus
Anlagegeschäften in den 90er Jahren waren mit überhöhten Zahlungen bei
Übernahmen vertuscht worden, statt sie in der Bilanz zu verbuchen. Auch die
Börsenleitung schaut sich das Ausmaß der Fälschungen an und könnte die Aktie vom
Handel ausschließen. Etwa, wenn sich die Affäre noch ausweiten sollte oder doch
noch eine Verbindung zur organisierten Kriminalität nachgewiesen würde.

Vor kurzem hatte der derzeitige Chef Shuichi Takayama einen radikalen
Neuanfang mit scharfen Kontrollen für das Management versprochen. Der geschasste
Olympus-Chef Michael Woodford, der den Bilanzskandal aufgedeckt hatte,
bekräftigte, dass er mit Unterstützung von Aktionären an die Firmenspitze
zurückkehren will. Der Brite war nach seinem Interesse für die verdächtigen
Deals gefeuert worden und ging danach sofort an die Medien, was den Stein ins
Rollen brachte. Es ist unklar, ob Woodford genug Rückhalt bei den Aktionären
finden kann, um wieder auf den Chefposten zurückzukehren
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verlinkter Beitrag8/51, 10.01.12, 08:06:09 
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:eek:
OLY1 (856840) 856840

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verlinkter Beitrag7/51, 10.01.12, 08:07:25 
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TPO (854307) 854307
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Frechdax schrieb am 10.01.2012, 08:06 Uhr
:eek:
OLY1 (856840) 856840

Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag6/51, 24.01.12, 17:08:19 
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Olympus verhandelt mit Sony über Kapitalbeteiligung - Kreise
OLY1 (856840) 856840
SON1 (853687) 853687

TOKIO (Dow Jones)--Der krisengeschüttelte Elektronikkonzern Olympus will mit dem Verkauf von Unternehmensanteilen umgerechnet knapp eine Milliarde Euro einsammeln. Mit den Finanzmitteln sollen die seit Jahren aufgelaufenen Verluste gedeckt werden. Olympus führe bereits Vorverhandlungen mit Sony, Fujifilm und dem Medizinausrüster Terumo über eine Kapitalbeteiligung, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.

Sony könnte bereit sein, sich mit bis zu 30 Prozent an Olympus zu beteiligen, hieß es. Eine solche Beteiligung hätte auf Basis der Marktkapitalisierung derzeit einen Wert von gut 100 Milliarden Yen, das sind etwa 990 Millionen Euro.

Im November hatte der Kamera- und Medizintechnikhersteller zugegeben, seit 13 Jahren Verluste vertuscht und die Bücher mit einer Reihe von Akquisitionen geschönt zu haben. Damit hatte das Unternehmen einen der größten Bilanzskandale Japans ausgelöst. Olympus korrigierte die Bücher - und schrammte nur knapp an der Insolvenz vorbei. Ende des Jahres begannen die Banken mit der Suche nach möglichen Geldgebern.

Für Investoren ist vor allem die starke Position in der Medizintechnik interessant. Im wachsenden Markt für Endoskope hält der Elektronikkonzern einen Anteil von 70 Prozent. Für Sony bietet die Medizintechnik ein willkommenes Wachstumsfeld, um Verluste aus dem kriselnden Fernsehgeschäft aufzufangen. Andererseits könnte eine Beteiligung an Olympus das Kreditrating von Sony weiter verschlechtern. In der vergangen Woche hatte die Ratingagentur Moody's die Bonität des Konzerns bereits auf "negativ" gesenkt.

Der Medizintechnikanbieter Terumo Corp würde mit einem Kauf von Olympus-Anteilen seine schon bestehende Beteiligung von 2,5 Prozent aufstocken. Beide Unternehmen kooperieren bereits in der Forschung und Entwicklung von medizinischen Geräten.

Wer den Zuschlag für den möglichen Kauf der Anteile bekommt, entscheidet der neue Board des Unternehmens. Dessen Mitglieder werden voraussichtlich Mitte April auf einer außerordentlichen Hauptversammlung bestimmt.
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verlinkter Beitrag5/51, 25.01.12, 07:40:41 
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ÜBERBLICK/Unternehmen
E.ON und Gewerkschaften einigen sich auf Personalabbau
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99

Der Energiekonzern E.ON hat sich im Zuge des Restrukturierungsprogramms "E.ON 2.0" mit den Gewerkschaften ver.di und IGBCE geeinigt. Beide Seiten einigten sich auf einen Tarifvertrag, in dem Instrumente und soziale Rahmenbedingungen für den notwendigen Personalabbau bei E.ON verbindlich festgelegt werden, wie die E.ON AG und ver.di mitteilten.

Dt-Börse-Chefs werben nochmals für Fusion mit NYSE
63DU

Der Aufsichtsratschef und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse, Manfred Gentz und Reto Francioni, haben sich kurz vor der Entscheidung der EU-Kommission nochmals für die Fusion mit der NYSE Euronext in die Bresche geworfen.

EU-Kommission wird Börsenfusion ablehnen - Agentur
63DU

Die EU-Kommission wird sich einem Agenturbericht zufolge dem Nein von Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia zur Fusion der Deutschen Börse mit der NYSE Euronext anschließen. 25 der insgesamt 27 Kommissare hätten bereits ihre Ablehnung signalisiert, einer sei noch unentschlossen, berichtet Reuters unter Berufung auf Kreise.

Achleitner: Versicherungsmodell beendet Vertrauenskrise in Europa
Die Allianz will mehr europäische Staatsanleihen ins eigene Portfolio nehmen. Während Europas Politiker zäh darüber verhandeln, wie die Schlagkraft des europäischen Rettungsschirms EFSF erhöht werden kann, setzt der Münchener Versicherer auf das von ihm vorgeschlagene "Versicherungsmodell". Paul Achleitner, im Allianz-Vorstand verantwortlich für das Kapitalanlagegeschäft, glaubt daran, dass eine Ausfallgarantie für Staatsanleihen eine gewichtige Rolle bei der Überwindung der Vertrauenskrise an den europäischen Anleihemärkten spielen kann.

Roche bietet 5,7 Milliarden Dollar für Diagnostik-Spezialisten
RHO (851311) 851311

Mit einer Milliardenübernahme will der Pharmakonzern Roche die eigenen Geschäftsbereiche Life Sciences und Diagnostika stärken. Für 5,7 Milliarden US-Dollar wollen die Schweizer den US-Konzern Illumina übernehmen, einen Spezialisten im Bereich der Gensequenzierung. Die Offerte von 44,50 Dollar je Aktie entspricht einer Prämie von rund 18 Prozent auf den Schlusskurs der Illumina-Aktie vom Dienstag.

Nestle stellt neue Luxus-Schokoladenmarke vor
NESR (A0Q4DC) A0Q4DC

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle will mit einer neuen Luxus-Schokoladenmarke sein Geschäft weiter ankurbeln. Zwar würden erschwingliche Produkte gut nachgefragt. "Sehr, sehr stark" aber entwickle sich das Luxus- und Premium-Segment, sagte Nestle-Europadirektor Laurent Freixe bei der Markteinführung der neuen Schokoladenmarke "Maison Cailler".

Samsung erzielt juristischen Sieg gegen Apple in den Niederlanden
SSUN (881823) 881823
APC (865985) 865985

In der neuesten Episode des weltweiten Patentrechtsstreits zwischen den beiden Elektronikgiganten Apple und Samsung haben die Koreaner einen Sieg davontragen können. Die Samsung Electronics Co darf ihren Tablet-PC Galaxy Tab auch in Zukunft in den Niederlanden verkaufen und von dort aus in der EU vertreiben.

Olympus verhandelt mit Sony über Kapitalbeteiligung - Kreise
OLY1 (856840) 856840
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Der krisengeschüttelte Elektronikkonzern Olympus will mit dem Verkauf von Unternehmensanteilen umgerechnet knapp eine Milliarde Euro einsammeln. Mit den Finanzmitteln sollen die seit Jahren aufgelaufenen Verluste gedeckt werden. Olympus führe bereits Vorverhandlungen mit Sony, Fujifilm und dem Medizinausrüster Terumo über eine Kapitalbeteiligung, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.
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verlinkter Beitrag4/51, 08.06.12, 15:30:08 
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Olympus erwägt Aufgabe der Eigenständigkeit
OLY1 (856840) 856840

TOKIO (Dow Jones)--Der angeschlagene Optikkonzern Olympus will mit einem umfassenden Sanierungsprogramm noch in diesem Jahr in die Gewinnzone zurückkehren. Binnen zwei Jahren will der Hersteller von Kameras und medizinischen Geräten rund 2.700 Stellen streichen und Unternehmensteile verkaufen, die nicht zum Kerngeschäft gehören. Zudem wird erwogen, das Kapital zu erhöhen, auch eine Kapitalverflechtung mit einem anderen Unternehmen ist möglich. Es sei nicht sicher, dass Olympus seine Unabhängigkeit bewahren könne, teilten die Japaner auf einer Pressekonferenz mit.

Die Kapitaldecke des Konzerns ist kräftig zusammengeschmolzen. Ende März betrug die Eigenkapitalquote noch 4,6 Prozent. "Wir befinden uns in einer extrem angespannten Situation", sagte Olympus-Präsident Hiroyuki Sasa. Um dieser misslichen Lage zu entkommen, will Olympus weltweit die Produktion umbauen und insgesamt 7 Prozent aller Stellen streichen. Das Werk auf den Philippinen soll komplett geschlossen werden. Für den Umbau planen die Japaner in den kommenden 5 Jahren insgesamt 15 Milliarden japanische Yen oder umgerechnet rund 190 Millionen Euro ein.

Neben den schmerzhaften Sparplänen erwägt Olympus sogar, die eigene Unabhängigkeit aufzugeben. Uns liegen Angebote von Panasonic, Sony, Fujifilm und Terumo vor, sagte Sasa. "Bei der Prüfung der möglichen Kooperationen drücken wir jetzt aufs Tempo", fügte er hinzu. Dabei stehe die Eigenständigkeit des Konzern auf der Kippe.

Trotz anstehenden Konzernumbaus will Olympus schon in diesem Jahr wieder Gewinn schreiben. Nach einem Vorjahresverlust von knapp 50 Milliarden Yen peilen die Japaner 2012 einen Profit von 7 Milliarden Yen an. Aber das reicht dem kriselnden Unternehmen nicht. Bis März 2017 will Olympus seinen Gewinn unterm Strich sogar auf 85 Milliarden Yen steigern, bei der Kapitaldecke peilt der Konzern eine Quote von rund einem Drittel an. Wachstumschancen werden besonders in Schwellenländern gesehen.

Die Krise des Unternehmens war im November offenbar geworden, nachdem bekannt wurde, dass Olympus seit 13 Jahren Verluste vertuscht und die Bücher mit einer Reihe von Akquisitionen geschönt hatte. Die Enthüllungen wuchsen sich zu einem der größten Bilanzskandale Japans aus. Olympus korrigierte die Bücher - und schrammte nur knapp an der Insolvenz vorbei. Ende des Jahres begannen die Banken mit der Suche nach möglichen Geldgebern.
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verlinkter Beitrag3/51, 10.08.12, 07:18:39 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
SIEMENS
SIE (723610) 723610 723610
- Der Technologiekonzern Siemens hat in Frankreich wachsenden Ärger mit Politik und Justiz. Die Staatsanwaltschaft von Lille führt Vorermittlungen gegen Siemens. Streitpunkt ist die Vergabe eines U-Bahn-Auftrags in Lille. (FTD S. 1)

RHÖN-KLINIKUM
RHK (704230) 704230 704230
- Der Medizinkonzern Fresenius hat weiterhin fest vor, den Klinikbetreiber Rhön-Klinikum mit der Konzerntochter Helios zu verschmelzen. Es werde intensiv an einem neuen Deal gearbeitet, heißt es. (FTD S. 3)

TENNET - Die Bundesregierung hat die Geduld mit dem Netzbetreiber Tennet verloren. Nach den Vorstellungen des Bundeswirtschaftsministeriums soll das Unternehmen den Rückzug antreten, weil es bei der Anbindung der Windparks in Verzug ist. (Handelsblatt S. 6)

VODAFONE
VODE
- Rund 5.000 Mitarbeiter des Mobilfunkkonzerns Vodafone sollen Ende des Jahres in die neue Zentrale in Düsseldorf umziehen. Derzeit wird auch die Verlagerung von etlichen Jobs aus anderen Niederlassungen geprüft, heißt es. (Handelsblatt S. 25)

KNIGHT CAPITAL
KNG (A0ET45) A0ET45
- Die Probleme mit einer neuen Handelssoftware beim US-Börsenmakler Knight Capital scheinen größere Ausmaße angenommen zu haben als bislang bekannt. (Handelsblatt S. 29)

OLYMPUS
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- Nach einem Bilanzskandal gerät der japanische Kamerahersteller Olympus immer stärker in Schieflage. Die schwindende Finanzstärke setzt das Unternehmen zunehmend unter Druck, endlich einen kapitalstarken Partner zu finden. (FTD S. 8 )
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Zuletzt bearbeitet von µ am 10.08.2012, 06:19, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag2/51, 15.02.17, 18:45:17 
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Hamburg: Olympus-Neubau nach gmp-Entwurf wird 55.000 m² groß
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Der Medizintechnikhersteller Olympus lässt seine Zentrale in der Hamburger City-Süd nach einem Entwurf des Architekturbüros von Gerkan, Marg und Partner (gmp) neu bauen. Das Projekt entsteht auf dem Grundstück zwischen Heidenkampsweg, Wendenstraße und Sachsenstraße und umfasst oberirdisch 55.000 m² Fläche. Teil des Neubaus ist ein Trainingszentrum, in dem Mitarbeiter aus ganz Europa geschult werden. Die Bestandsgebäude werden abgerissen, da eine Modernisierung mit zu hohem Aufwand verbunden wäre. Die 1.000 Mitarbeiter ziehen vorübergehend in das Poseidonhaus an der Amsinckstraße, wozu Olympus im Herbst 23.800 m² angemietet hatte. Der Neubau soll bis 2020 fertiggestellt sein. Außerdem will Olympus sein Entwicklungs- und Produktionszentrum in der Kuehnstraße in Jenfeld bis Sommer 2018 um 20.000 m² erweitern.
"Es handelt sich um eine der größten Bauinvestitionen eines Unternehmens in Hamburg in den vergangenen Jahren", so Olympus.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
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verlinkter Beitrag1/51, 29.08.22, 11:26:56 
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Bain Capital kauft Olympus-Sparte für mehr als 3 Milliarden Euro
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NEW YORK (Dow Jones)--Der Investor Bain Capital LLC übernimmt den Geschäftsbereich Life-Science und industrielle Anwendungen der japanischen Olympus Corp. für 427,6 Milliarden Yen (ca. 3,11 Milliarden Euro). Olympus geht davon aus, die Übertragung der Aktien der Tochter Evident Co. am 4. Januar abzuschließen. Der Veräußerungsgewinn dürfte dementsprechend im vierten Geschäftsquartal per Ende März 2023 verbucht werden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Evident entwickelt, produziert und vertreibt biologische Mikroskope, Industriemikroskope, industrielle Videoskope und Fiberskope, Geräte für die zerstörungsfreie Prüfung sowie Röntgenanalysatoren. "Angesichts dieses günstigen Marktumfelds ist Olympus zu dem Schluss gekommen, dass es im besten Interesse des Unternehmens wäre, alle Anteile an Evident an Bain Capital zu übertragen, um Evident die Möglichkeit zu geben, sein Geschäft mit einem agileren und flexibleren Entscheidungsprozess auf der Grundlage der Marktbedürfnisse zu entwickeln", teilte Olympus mit.
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