Renewables - (Erneuerbare Energien) - Daytraderkommentare
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Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Im Streit um die Industrieausnahmen beim Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zeichnet sich zwischen EU-Kommission und Bundesregierung eine Kompromisslinie ab.
Wie das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) am Montag aus Verhandlungskreisen erfuhr, sei man in den vergangenen Tagen ein erhebliches Stück weitergekommen. Kern des Kompromisses sei es, die energieintensive Industrie künftig mit 20 Prozent der regulären Umlage nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) zu belasten.
Zugleich soll die absolute Höhe der Belastung bei 2,5 Prozent der Bruttowertschöpfung gedeckelt worden. Außerdem habe man sich darauf verständigt, Bestandsanlagen zur Eigenstromerzeugung auch künftig nicht mit der EEG-Umlage zu belasten. Weiter hieß es, es seien noch nicht alle Details des Kompromisses konsensfähig, es sei nun aber endlich eine Linie zu erkennen... http://fuer-uns.info/9-pol/deu/2502....g-ausnahmen-in-sicht.html
EU bietet 65 Branchen Ökostromrabatt an
Lange beharrte EU-Wettbewerbskommissar Almunia auf dem Ende der Stromrabatte für energieintensive Unternehmen. Nun kommt er Deutschland entgegen. Das ist eine handfeste Überraschung.
- Die schwarz-rote Bundesregierung will Differenzen mit den Ländern zur Energiewende Kreisen zufolge bei einem informellen Gipfel mit den Ministerpräsidenten klären. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) luden die Länderregierungschefs zu einem Gespräch am 1. April ein, heißt es. Dabei soll es um die umstrittene Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gehen. (Süddeutsche S. 6)
ENERGIEWENDE - Die Wirtschaft hat die Energiewende lange auch als Chance gesehen. Nun verliert sie die Lust an dem Projekt. Für die Regierung wird das ein Belastungstest. (FAZ S. 15)
BANKEN - Deutsche Banken können davon ausgehen, bei Emissionen hybrider Kapitalinstrumente nach Basel III mit ausländischen Instituten gleichgestellt zu werden, heißt es. Dem Vernehmen nach sind die Finanzminister von Bund und Ländern übereingekommen, dass Zinszahlungen auf solche Kapitalinstrumente als Betriebsausgabe geltend gemacht werden können. (Börsen-Zeitung S. 1)
EZB - Die Europäische Zentralbank EZB ist auf ihre Rolle als Bankenaufseher nur unzureichend vorbereitet. Sie leidet unter Personalnot, Konzeptlosigkeit und fehlenden Standards. Präsident Mario Draghi muss handeln, will er nicht die Glaubwürdigkeit der Notenbank verspielen. (Handelsblatt S. 1)
STROMTRASSEN - Der Technologiekonzern Siemens rechnet damit, dass in Deutschland weniger Stromtrassen gebaut werden als diskutiert. "Es wird Leitungen geben, aber es wird nicht so viele Leitungen geben, wie einige glauben", sagte Energievorstand Michael Süß. (Börsen-Zeitung S. 10/Welt S. 9)
HARTZ IV - Die Jobcenter in Deutschland könnten vor unlösbaren Problemen stehen, sollte der Europäische Gerichtshof Regelungen kippen, durch die EU-Ausländer automatisch von Hartz IV ausgeschlossen werden. Die Mitarbeiter müssten dann in jedem einzelnen Fall prüfen, ob die Antragssteller eine "Verbindung zum deutschen Arbeitsmarkt" aufweisen. (FAZ S. 15)
DIHK - Die Bilanz des Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, über die ersten 100 Tage der Bundesregierung fällt alles andere als rosig aus. Die Bundesregierung betreibe eine rückwärtsgewandte Politik, anstatt die Weichen für Deutschlands Zukunft zu stellen. "Die Regierung muss sich statt mit Umverteilung damit beschäftigen, wie wir zukunftsfähig bleiben können", sagte er in einem Interview. (Welt S. 5)
LEBENSVERSICHERUNG - Die Lebensversicherung muss nach Meinung der Finanzaufsicht BaFin klarer als Produkt zur Altersvorsorge positioniert werden. "Dem Bürger muss bewusst sein, dass die Lebensversicherung ein Vertrag mit einer langfristigen Bindung ist", sagte die BaFin-Präsidentin Elke König. (FAZ S. 23)
BERLIN--Bundeskanzlerin Angela Merkel glaubt nicht an eine Einigung im Streit um die Reform der Ökostromförderung beim heutigen Energiegipfel. Am Abend kommt sie mit Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und den 16 Ministerpräsidenten aus den Bundesländern zusammen. "Es ist nicht überaus wahrscheinlich, dass wir uns einigen", sagte die CDU-Chefin nach einem Treffen mit dem albanischen Regierungschef Edi Rama. Fortschritte werde es aber geben, zeigte sich die Kanzlerin überzeugt.
Die Bundesregierung reagiert mit der Reform der Ökostromförderung auf den steilen Anstieg der EEG-Umlage. Sie müssen die Haushalte und ein Großteil der deutschen Wirtschaft bezahlen, damit die Umstellung auf grünen Strom gelingen kann. "Unser erklärtes Ziel ist es, die Dynamik des Anstiegs bis Ende des Jahrzehnts zu bremsen", beschrieb Merkel den Zweck der Reform.
Einen Vorschlag dazu hat federführend Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel ausgearbeitet. Doch dagegen regt sich Widerstand aus den Bundesländern. Thüringen und Bayern wollen den Ausbau der Stromgewinnung aus Biomasse nicht hinnehmen, Schleswig-Holstein stemmt sich gegen den Deckel für Windkraft an Land. Die Wirtschaft klagt über die hohen Stromkosten am Standort Deutschland und befürchtet zusätzliche Milliardenlasten.
In Brüssel verhandelt Gabriel derzeit mit der EU-Kommission über die Ausnahmen für energieintensive Betriebe wie Stahlwerke und Zementfabriken. Sie sind noch von der EEG-Umlage befreit, was die Kommission kritisch sieht. Schon in der kommenden Woche will das Kabinett die EEG-Novelle beschließen und dann in den Bundestag einbringen. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
02.04.2014 · Die Koalition ist voller Eigenlob für ihre Einigung auf eine EEG-Reform. Die Rechnung wird in den kommenden Jahren denen vorgelegt, die beim nächtlichen Ringen im Kanzleramt nicht mit am Tisch saßen. Ein Kommentar.
BERLIN--Das Bundeskabinett hat die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bei seiner Sitzung am Dienstag gebilligt. Das wurde aus Regierungskreisen mitgeteilt. Auch weitere Energie-Punkte auf der Tagesordnung des Kabinetts wurden beschlossen, sagte ein Regierungssprecher zu Dow Jones Newswires. Mit der Reform der Ökostromförderung wird der Zubau von Wind- und Wasserkraft, Solarenergie und Biomasse begrenzt, um den Preisanstieg für den grünen Strom zu bremsen.
Die Bundesregierung hat versprochen, die EEG-Umlage bis 2017 stabil zu halten. In diesem Jahr zahlen die Verbraucher und die kleine Unternehmen 6,24 Cent pro Kilowattstunde. Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wird am Mittag seine Reform bei einer Pressekonferenz erläutern.
Unklar ist derweil immer noch, ob es bereits eine Einigung zwischen Deutschland und der EU-Kommission zu den Ausnahmen für die deutsche Schwerindustrie gibt. Gabriel wollte die bisher weitgehenden Ausnahmen für Großverbraucher wie Stahlwerke und Papiermühlen erhalten, während Brüssel weniger Unternehmen eine Befreiung von Ökostromumlage zubilligen will. "Ich mache mir Sorgen um die deutsche Industrie", klagte am Morgen der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, im Deutschlandfunk. Er befürchtet eine schleichende De-Industrialisierung. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der Weltklimarat verbreitet in seinem neuen Bericht Optimismus. Anlass zur Hoffnung gebe die technische Entwicklung der erneuerbaren Energien. Sie stünden an der Schwelle zur Nutzung im großen Stil.
[...] http://www.welt.de/politik/deutschl....r-historischer-Wende.htmlBörsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
Zuletzt bearbeitet von Azul Real am 01.05.2014, 09:43, insgesamt einmal bearbeitet
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
- Die Bundesregierung hat Forderungen der Länder nach weitreichenden Änderungen an der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zurückgewiesen. Die Wünsche seien kostentreibend, verstießen gegen das Europarecht und gegen Abmachungen mit der Bundeskanzlerin, heißt es unter Berufung auf ein Schreiben von Wirtschaftsstaatssekretär Rainer Baake. (FAZ S. 15 und 17)
INTERNET - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bringt harte Regulierungsmaßnahmen gegen Google und andere Internetplattformen ins Spiel. Wirtschaftsministerium und Bundeskartellamt prüften, ob ein Unternehmen wie Google seine marktbeherrschende Stellung missbrauche, schreibt der SPD-Politiker in einem Beitrag. Es müsse geklärt werden, ob durch die Beherrschung einer wesentlichen Infrastruktur, Wettbewerber systematisch verdrängt würden. (FAZ S. 1)
RENTE - Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat seine Kritik an den Rentenplänen der großen Koalition verschärft. "Das Rentenpaket wäre der tiefste Griff in die Rentenkasse, den es jemals gegeben hat. So kräftig, wie jetzt geplant, ist noch nie eine Sozialkasse ausgenommen worden", sagte Kramer. (Welt S. 1)
SELBSTANZEIGEN - Reuige Steuersünder bescheren den deutschen Finanzbehörden immer neue Rekordeinnahmen. Wie Unterlagen des Arbeitskreises Steuerschätzungen zeigen, kamen durch die hohe Zahl von Selbstanzeigen im ersten Quartal dieses Jahres 428 Millionen Euro zusammen. (Handelsblatt S. 13)
SPIONAGE - Die Bundesregierung hat vor dem Hintergrund der NSA-Abhöraffäre die Vergaberegeln für IT-Aufträge verschärft. Firmen sollen künftig bei der Vergabe sicherheitsrelevanter IT-Aufträge belegen, dass sie nicht zur Weitergabe vertraulicher Daten an ausländische Geheimdienste und Sicherheitsbehörden verpflichtet sind. Firmen, die eine entsprechende Erklärung nicht abgeben können, sollen von Verträgen ausgeschlossen werden. (Süddeutsche S. 6)
ERDGAS - Russlands Energieminister Alexander Nowak hat Kompromissbereitschaft im Gasstreit mit der Ukraine angedeutet. In einem Interview sagte er, eine Kompromisslösung sei möglich. (Börsen-Zeitung S. 7)
RUSSLAND - Trotz der Ukraine-Krise hält Bundeskanzlerin Angela Merkel am Ziel einer engen Partnerschaft mit Russland fest. "Ich bin davon überzeugt, dass mittel- und langfristig die enge Partnerschaft mit Russland fortgesetzt werden sollte", sagte die CDU-Chefin. Das setze aber ein Mindestmaß an gemeinsamen Werten voraus, die sich in konkreter Politik niederschlagen müssten. (FAZ S. 1)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen BAD BANKS - Mit der Gründung einer Bad Bank haben viele europäischen Geldhäuser überraschend gut verdient. So geht der Abbau der Risiken zügig voran. Toxische Papiere werden wieder salonfähig, heißt es. (Handelsblatt S. 30)
- Die zweite Offshore-Welle soll bald anrollen. Mehrere deutsche Meereswindparks könnten in diesem Jahr eine Finanzierung erhalten und mit dem Bau beginnen, heißt es. (FAZ S. 24)
SHOPPINGCENTER - Noch nie war der Druck auf die Betreiber der 460 Einkaufszentren in Deutschland so groß wie heute. Die Ladenstädte machen sich gegenseitig Konkurrenz, die Bedrohung durch Internetkonzerne wie Amazon nimmt zu. Neue Konzepte sind gefragt. Betreiber MFI etwa will seine Basare in Wohlfühloasen verwandeln. (Handelsblatt S. 18)
SCHWEIZ - Einige Schweizer Banken sind sauberer als gedacht. Die Prüfungsfirma Stroz Friedberg hat den Schleier über das US-Bußgeldprogramm gelüftet. Danach gehen 106 von 300 Schweizer Banken davon aus, dass im Geschäft mit ihren Kunden US-Steuergesetze verletzt worden sind. (FAZ S. 21)
CHINA - Die Luftverschmutzung tötet in China jährlich 1,28 Millionen Menschen und verursacht Gesundheitskosten von 1.400 Milliarden US-Dollar. Zu diesem Ergebnis kommt eine OECD-Studie. (FAZ S. 20)
- "Wirtschaftlich - also wenn wir von der Politik abstrahieren - ist die Krim ein vorteilhafter Erwerb für Russland", sagte Andrej Belousow, Wirtschaftsberater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, in einem Interview. "Wir sehen blendende Perspektiven für die Entwicklung der Krim als Wirtschaftsenklave. Das Territorium kann Mehrwert generieren." (Welt S. 13)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Offshore-Windindustrie startet die Industriephase
Die Errichtung neuer Offshore-Windkraftwerke in Deutschland nimmt immer mehr Fahrt auf. Die Branche hat nach Einschätzung der Windenergie-Agentur WAB die Pilot- und Testphase erfolgreich hinter sich gebracht und startet jetzt die Industriephase.
Die bisherigen Erfahrungen aus den Pilotprojekten gehen in die Serieninstallationen ein. Lerneffekte führen dazu, dass die Umsetzung der Offshore-Projekte sicherer und die stetig optimierten Bauabläufen immer kürzere Errichtungszeiten ermöglicht.
mehr unter http://www.wab.net/index.php?option....7%3Aaktuelles&lang=de
Niederländer und Deutsche treiben Entwicklung der Offshore-Branche voran
.. „Beim Dutch –American - German Offshore Wind Summit 2014 trafen sich Offshore-Experten aus drei Ländern und tauschten sich zu aktuellen Entwicklungen und Praxiserfahrungen aus. So ist es über die deutsch-niederländische Meeresgrenze hinweg möglich, die Entwicklung der Branche gemeinsam voranzutreiben. Durch die Veränderungen im Fördergesetz EEG, die einen Gesamtausbau von 6.500 Megawatt bis 2020 vorsehen, gehen wir von neuem Schwung im deutschen Offshore-Markt aus. Bis Ende 2015 sollen Offshore Windparks in Deutschland mit etwa 2.500 Megawatt Gesamtleistung fertig gestellt werden.“
[momentan ~600MW - Offshore hat den stetiger Energielieferung - aber halt teuer]
- Die zweite Offshore-Welle soll bald anrollen. Mehrere deutsche Meereswindparks könnten in diesem Jahr eine Finanzierung erhalten und mit dem Bau beginnen, heißt es. (FAZ S. 24)
- Die Ökostromregelung ist noch nicht in trockenen Tüchern. So verlangen die SPD-regierten Länder Änderungen vom Bundeswirtschaftsminister. Sie drohen mit dem Vermittlungsausschuss. (Welt S. 9)
INFRASTRUKTUR - Die kleinen und mittleren Unternehmen sehen sich nicht gut genug behandelt von der großen Koalition in Berlin. Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand beklagt in ihrem Jahresmittelstandsbericht, dass die Regierung das günstige gesamtwirtschaftliche Umfeld "wesentlich stärker für sozialpolitisch orientierte Maßnahmen als für die Sicherung und Stärkung der Standortqualitäten" nutze. (FAZ S. 17)
UKRAINE - Nach Gründung der Eurasischen Wirtschaftsunion durch drei frühere Sowjetrepubliken hat sich EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle langfristig für eine Vollmitgliedschaft der Ukraine, aber auch der Republik Moldau und Georgiens, in der EU ausgesprochen. (Welt S. 1)
BAFIN - Die deutsche Fondsbranche atmet auf. Die Finanzaufsicht BaFin befreit die Anbieter ein wenig von der Umsetzungslast des neuen Fondsrechts und erlaubt die Einreichung der Unterlagen auf elektronischem Weg. (Börsen-Zeitung S. 5)
RENTE - Die Bundesregierung befreit Anwälte nicht von der Rentenpflicht. Apotheker und Ärzte fürchten nun ebenfalls um ihre lukrative Altersvorsorge. (FAZ S. 20/Süddeutsche S. 17) Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc. Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen ÖPP - Seit Jahren liegen die Prüfer vom Bundesrechnungshof im Clinch mit den Beamten des Bundesverkehrsministeriums. Während die Kontrolleure sogenannte öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) verteufeln, schwärmt jeder Minister beim Ausbau von Autobahnen von der Kooperation Privater mit dem Staat. Nun sorgt ein neues Gutachten der Rechnungsprüfer für Wirbel. Sie haben die sechs realisierten Projekte untersucht und kommen zu einem vernichtenden Urteil: Bei fünf Projekten habe sich gezeigt, "dass allein diese um insgesamt über 1,9 Milliarden Euro teurer sind, als es eine konventionelle Realisierung gewesen wäre", heißt es in einem Gutachten für den Haushaltsausschuss im Bundestag. (Handelsblatt S. 1)
BANKEN - Wegen des Devisenskandals droht den Banken ein erneuter Vertrauensverlust. In Zukunft wollen die Briten offenbar Manipulationsversuche mit dem Strafrecht ahnden. (Handelsblatt S. 24)
ÖKOSTROM
- Wer selbsterzeugten Ökostrom verbraucht, muss darauf bisher keine Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bezahlen. Das soll sich für alle neuen Anlagen ab Januar 2015 ändern. Die Fraktionen von Union und SPD sind mit Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) einig, künftig alle neuen Anlagen von Privatpersonen oder Unternehmen mit 40 Prozent an der EEG-Umlage zu beteiligen. Auch soll die "Bagatellgrenze" gestrichen werden. (FAZ S. 17)
FACHKRÄFTE - Immer mehr Unternehmen klagen über den Fachkräftemangel, zugleich bilden immer weniger Firmen Fachkräfte aus. Laut Bildungsbericht ist der Fachkräftemangel weitgehend hausgemacht. In vielen Berufsfeldern, in denen über das Fehlen qualifizierter Mitarbeiter geklagt wird, gibt es seit Jahren zu wenig Lehrstellen, heißt es im Bildungsbericht, der am kommenden Freitag offiziell vorgestellt wird. (Welt S. 9)
UKRAINE - Der neue oberste Steuereintreiber der Ukraine, Igor Bilous, ist sich sicher: Ein milliardenschwerer Raub von Steuergeldern spielte sich in den vergangenen drei Jahren in einer abhörsicheren Stahlkammer mit transparenten Möbeln ab - mitten im Steuerministerium. Den Schaden beziffert Bilous auf 130 Milliarden Griwna (rund 8 Milliarden Euro) - das entspricht den Steuereinnahmen eines halbes Jahres. (Welt S. 10)
POLEN - Seit dem Ausbruch der Ukraine-Krise bemüht sich die Europäische Union um mehr Unabhängigkeit von russischen Gaslieferungen. Vor allem Polen treibt als Sprachrohr der Mitgliedstaaten aus Mittel- und Osteuropa die Debatte voran. Wirtschaftsminister Janusz Piechociński mahnt nun trotz erster Entspannungszeichen im Verhältnis zu Russland raschen Änderungen an. Die "Gefahr von Lieferstopps aus dem Osten" sei nicht gebannt und die Krise der beste Zeitpunkt, um den Gasmarkt neu zu gestalten, sagte Piechociński. (FAZ S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Kreise: Schwarz-Rot will Eigenstrom-Umlage verschärfen
BERLIN (dpa- AFX) - Alle Besitzer neuer Solaranlagen sollen künftig bei einer
Eigennutzung des Stroms eine Solidarabgabe zahlen. Darauf haben sich die
Unterhändler von Unions- und SPD-Fraktion geeinigt, hieß es am Donnerstag aus
Koalitionskreisen. Zunächst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darüber
berichtet. Demnach sollen alle Strom-Selbstversorger vom Industrieunternehmen
bis zum Bürger 40 Prozent der Ökostromumlage je Kilowattstunde als
"Energie-Soli" entrichten. Das wären derzeit rund 2,5 Cent.
Bisher war geplant, dass kleine Solaranlagen ausgenommen bleiben. Damit soll
einer Schieflage begegnet werden: Durch die steigende Selbstversorgerzahl werden
die Umlagen und Abgaben beim Strompreis auf weniger Schultern verteilt. Ob der
Bundestag die Regelung Ende Juni billigen wird, ist noch unklar./ir/DP/nmu
wie soll durch sowas die Forschung in Speichermedien angeschoben werden.......denke auch alle nur in eine Richtung
auf der anderen Seite tun die 2,5 Cent nicht weh wenn ich im Gegenzug 25 Cent pro Kilowatt gekauftem Strom zahlen soll........spart man immer noch 22,5 Cent/Kilowatt
Kreise: Schwarz-Rot will Eigenstrom-Umlage verschärfen
BERLIN (dpa- AFX) - Alle Besitzer neuer Solaranlagen sollen künftig bei einer
Eigennutzung des Stroms eine Solidarabgabe zahlen. Darauf haben sich die
Unterhändler von Unions- und SPD-Fraktion geeinigt, hieß es am Donnerstag aus
Koalitionskreisen. Zunächst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darüber
berichtet. Demnach sollen alle Strom-Selbstversorger vom Industrieunternehmen
bis zum Bürger 40 Prozent der Ökostromumlage je Kilowattstunde als
"Energie-Soli" entrichten. Das wären derzeit rund 2,5 Cent.
Bisher war geplant, dass kleine Solaranlagen ausgenommen bleiben. Damit soll
einer Schieflage begegnet werden: Durch die steigende Selbstversorgerzahl werden
die Umlagen und Abgaben beim Strompreis auf weniger Schultern verteilt. Ob der
Bundestag die Regelung Ende Juni billigen wird, ist noch unklar./ir/DP/nmu
wie soll durch sowas die Forschung in Speichermedien angeschoben werden.......denke auch alle nur in eine Richtung
auf der anderen Seite tun die 2,5 Cent nicht weh wenn ich im Gegenzug 25 Cent pro Kilowatt gekauftem Strom zahlen soll........spart man immer noch 22,5 Cent/Kilowatt
Kreise: Schwarz-Rot will Eigenstrom-Umlage verschärfen
BERLIN (dpa- AFX) - Alle Besitzer neuer Solaranlagen sollen künftig bei einer
Eigennutzung des Stroms eine Solidarabgabe zahlen. Darauf haben sich die
Unterhändler von Unions- und SPD-Fraktion geeinigt, hieß es am Donnerstag aus
Koalitionskreisen. Zunächst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" darüber
berichtet. Demnach sollen alle Strom-Selbstversorger vom Industrieunternehmen
bis zum Bürger 40 Prozent der Ökostromumlage je Kilowattstunde als
"Energie-Soli" entrichten. Das wären derzeit rund 2,5 Cent.
Bisher war geplant, dass kleine Solaranlagen ausgenommen bleiben. Damit soll
einer Schieflage begegnet werden: Durch die steigende Selbstversorgerzahl werden
die Umlagen und Abgaben beim Strompreis auf weniger Schultern verteilt. Ob der
Bundestag die Regelung Ende Juni billigen wird, ist noch unklar./ir/DP/nmu
MfG Maack
Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
PARIS (AFP)--Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) und ihr französisches Pendant Ademe haben ein Abkommen zur Zusammenarbeit bei der Energiewende unterzeichnet. Nach Angaben der beiden Einrichtungen wollen beide Länder unter anderem in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Stromspeicherung und intelligente Stromnetze zusammenarbeiten. Vorgesehen ist die gemeinsame Erarbeitung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, wobei besonders die kleinen und mittelständischen Unternehmen einbezogen werden sollen, wie Adema-Präsident Bruno Lechevin hervorhob.
Das Abkommen ist Teil der gemeinsamen "Energiewende-Plattform", die beide Länder bei einem gemeinsamen Ministerrat im Februar in Paris beschlossen hatten. Der französische Präsident François Hollande hatte im Januar sogar die Gründung eines gemeinsamen Großunternehmens für erneuerbare Energien nach dem Vorbild von Airbus angeregt. Dies stieß in Berlin jedoch auf Vorbehalte.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Sharp arbeitet an neuen Sonnenstrommodulen mit deutlich besserer Energieaufnahme als aktuelle Technik.
Momentan können selbst die besten Solarzellen gerade einmal weniger als ein Drittel des auf sie fallenden Sonnenlichts tatsächlich in nutzbaren Strom umwandeln – obwohl es zumindest aus der physikalischen Theorie heraus deutlich mehr sein könnte. Forscher des japanischen Elektronikherstellers Sharp haben nun für eines dieser theoretischen Modelle erstmals eine praktische technische Lösung in Prototypform vorgestellt. Sollte sie sich in den nächsten Jahren zur Marktreife ausentwickeln lassen, könnte sich die Stromausbeute von Solarzellen möglicherweise verdoppeln, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.
Die Wissenschaftler von Sharp entwickelten eine Methode, die ein ärgerliches Phänomen in der Photovoltaik umgehen können soll: Treffen Photonen auf das Halbleitermaterial, setzen sie auch hochenergetische Elektronen in Bewegung, die ihre Energie jedoch nach wenigen Pikosekunden wieder als Wärme abgeben. Diese geht dann verloren.
Der Sharp-Gruppe gelang es, diese Elektronen zu nutzen, bevor sie ihre Energie verlieren. Damit erhöhte sich die elektrische Spannung in der Zelle deutlich. Das Demonstrationsobjekt - eine "Hot-Carrier-Zelle" – ist zwar noch weit von einer praktischen Umsetzung entfernt, weil das verwendete Material zu dünn ist, um nennenswerte Lichtmengen zu absorbieren. Aber sie konnten zum ersten Mal überhaupt einen Strom aus den hochenergetischen Elektronen gewinnen. Theoretisch könnten diese den Wirkungsgrad einer Zelle auf 60 Prozent steigern.
Bislang befinden sich all diese Konzepte noch in einem frühen Stadium. Sharp-Forscher James Dimmock geht jedoch davon aus, dass der Ansatz seiner Gruppe zur Verbesserung existierender Solarzelltechnologien genutzt wird und nicht dazu, ganz neue Zellen zu konstruieren.Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
Weg frei für Ökostromreform - Opposition rügt Chaos
Schwarz-Rot unter Strom: Bis zur letzten Minute muss die Koalition bei der Ökostromreform nachbessern, um Brüssel zu besänftigen. Die Opposition fühlt sich überrumpelt.
Mit Korrekturen in letzter Minute hat die Koalition den Weg für ihre umstrittene Ökostromreform freigemacht. Zuvor hatte die EU-Kommission Nachbesserungen verlangt. Die Abgeordneten von Union und SPD trugen am Dienstag in Sondersitzungen einen Kompromiss mit, den zuvor die Koalitionsspitzen ausgehandelt hatten. Damit kann der Bundestag aller Voraussicht nach wie geplant an diesem Freitag der Reform zustimmen, die als zentrales Projekt der großen Koalition gilt. Die Opposition warf Schwarz-Rot vor, mit immer neuen Änderungen Chaos bei der Energiewende zu stiften.
Bei der Unionsfraktion gab es einigen Unmut, unter anderem wurde eine stärkere Förderung von Biomasse-Anlagen gefordert. 18 Abgeordnete von CDU und CSU stimmten mit Nein, zwölf enthielten sich. Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel erklärte nach Teilnehmerangaben vor den Abgeordneten, die Reform sei kein "ideales Gebilde". Die Koalition müsse aber auch die Haltung der EU und die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat bedenken. Die SPD-Fraktion nahm den Kompromiss mit nur einer Gegenstimme bei fünf Enthaltungen an.
Neue Abgaben
Hunderttausende Bürger, die Strom in kleinen Solaranlagen bis 10 Kilowatt Leistung auf dem Dach produzieren und selbst verbrauchen, sollen von einer Pflicht-Abgabe nun doch ausgenommen werden, wie aus dem am Dienstag beratenen neuen Gesetzentwurf hervorgeht.
Alle Besitzer von größeren Ökoenergie-Anlagen und neuen Kraftwerken, in denen Strom für den eigenen Verbrauch produziert wird, müssen ab August zunächst 30 Prozent der regulären Ökostrom-Umlage bezahlen. Diese liegt derzeit bei 6,24 Cent je Kilowattstunde, damit fielen rund 1,9 Cent an. Bis 2017 steigt die Abgabe dann in einem Stufenmodell auf 40 Prozent oder knapp 2,5 Cent. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) wies daraufhin, dass die Gesamtbelastung für die Industrie aber durch andere Förderungen bei 15 Prozent gedeckelt werden solle.
Mit den Änderungen am ursprünglichen Gesetzentwurf sollen die Strompreisbelastungen der Bürger insgesamt etwas gedämpft werden. Seit Jahren versorgt sich die Wirtschaft immer stärker mit Strom aus eigenen Kraftwerken und umgeht so Abgaben – dadurch steigt die Belastung für die Privathaushalte bei der Energiewende.
Kosten der Energiewende
Mit der Reform des Erneuerbare Enegien-Gesetzes (EEG) will die seit einem halben Jahr regierende große Koalition die Kosten der Energiewende bis 2017 einigermaßen im Griff halten. Jedes Jahr zahlen Bürger und Unternehmen über 20 Milliarden Euro für den Ausbau von Ökostrom aus Wind, Sonne, Wasser und Biogas. Deutschland hatte 2011 nach der Atom-Katastrophe im japanischen Fukushima entschieden, das letzte deutsche Atomkraftwerk 2022 abzuschalten.
Mit der Kompromisslösung will Schwarz-Rot auch Bedenken der EU-Kommission in Brüssel zerstreuen. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) wollte ursprünglich große Industriebetriebe mit eigenen Kraftwerken besser behandeln als zum Beispiel Supermärkte mit einer Solaranlage auf dem Dach. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten gegen diese Ungleichbehandlung protestiert. Bereits laufende, ältere Eigenstrom-Anlagen will die Koalition nicht mit der Umlage belasten. Auf diesen Bestandsschutz hatte vor allem die Union gepocht.
Die Regierung steht unter großem Zeitdruck, weil die Reform am 1. August in Kraft treten soll, denn sonst können Unternehmen nicht mehr rechtzeitig Rabattanträge für 2015 stellen. Die Industrie soll unverändert um rund fünf Milliarden Euro entlastet werden – ohne die Nachlässe befürchtet sie massive Jobverluste. Hierzu war nach langem Ringen bereits im April ein Kompromiss mit Brüssel erzielt worden. Wegen der brisanten Lage hatten sich am Montagabend im Kanzleramt die Koalitionsspitzen eingeschaltet und zweieinhalb Stunden lang nach einer Lösung gesucht.
Ärger mit Brüssel
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter äußerte scharfe Kritik und sprach von einem Hauruck-Verfahren. "Was die große Koalition da macht, ist für alle Betroffenen und für unser Land schlichtweg eine Frechheit." Die Linke warf der Koalition vor, die Reform einfach durchzupeitschen und sprach von Chaos.
Der Bundesregierung droht unterdessen neuer Ärger mit Brüssel. So pocht die Kommission darauf, aus dem Ausland importierten Strom gleichzubehandeln. Im äußersten Fall müssten künftig deutsche Verbraucher für Ökostrom bezahlen, der aus anderen EU-Ländern importiert wird. Darüber will bald der Europäische Gerichtshof entscheiden. (Tim Braune, Georg Ismar, dpa) / (jk)Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. | Trading-Signale | Heatmap
interview EEG-Umlage - 'Wir konnten nicht prüfen, was wir da beschließen'
Der Bundestag hat am Freitag das Erneuerbare-Energien-Gesetz verabschiedet. Dadurch werden Energieförderungen heruntergefahren und Unternehmen begünstigt. Klaus Ernst, Vorsitzender der Linken und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie, hält die Reform für einen Fehler.
Zitat:
Ein geordnetes parlamentarisches Verfahren sei einfach nicht möglich gewesen, sagt Ernst: "Wir haben in der Ausschusssitzung plötzlich ein 200-seitiges Papier vorgelegt bekommen, das war auch noch warm. Das heißt wir konnten schlichtweg gar nicht überprüfen: was beschließen wir da überhaupt?
Bis zum 1. August soll die Gabriel-Reform nun komplett umgesetzt werden. Ob das tatsächlich klappen wird, ist jedoch noch unsicher. Am 11. Juli berät der Bundesrat die Novelle und könnte Änderungen verlangen. Vor allem aber müssen noch die Einwände aus Brüssel vom Tisch. http://www.klimaretter.info/politik....-verabschiedet-eeg-reform
BERLIN (dpa-AFX) - Die umstrittene Ökostrom-Reform der großen Koalition kann
zum 1. August in Kraft treten. Die Länder billigten am Freitag im Bundesrat das
Gesetzespaket. Trotz viel Kritik verzichteten die Ministerpräsidenten auf die
Einschaltung des Vermittlungsausschusses. Das hätte den Zeitplan über den
Haufen geworfen. Mit verbindlichen Ausbauzielen, Förderkürzungen und mehr
Wettbewerb sollen die Kosten beim Grünstrom-Ausbau bis 2017 zumindest stabil
bleiben. Ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden zahlt
über die Stromrechnung derzeit netto 218 Euro EEG-Umlage im Jahr./tb/DP/men
Die Firma "Solarworld" galt als das Vorzeigeunternehmen der aufstrebenden Solarindustrie, Firmenchef Frank Asbeck als Börsen-Star. Der Sonnenkönig wird er aber auch wegen seines glamourösen Lebensstils genannt, und er tat eine Menge, um diesem Ruf gerecht zu werden: Schlösser am Rhein, Luxuswagen und auch sonst zahlreiche Insignien des gesellschaftlichen Aufstiegs.
"Guter Geschmack ist ganz einfach - einfach immer das Beste! " - "Wenn die Welt untergeht, ziehe ich nach Mecklenburg, denn dort geschieht alles 50 Jahre später"
PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen NOTENBANKEN - Eigentlich müssten die Zentralbanken die Zinsen erhöhen, um Blasen an den Finanzmärkten zu bekämpfen. Aber sie tun es nicht. Doch die Warnungen vor den Gefahren einer Geldschwemme mehren sich. (Handelsblatt S. 28)
IT - Das Bundesinnenministerium bereitet sich nach den Worten von Bundesinnenminister Thomas de Maiziére auf gravierende Veränderungen in der IT-Sicherheit sowie im Datenschutz vor. "Digitale Infrastrukturen sollen die sichersten weltweit werden", schreibt er in einem Beitrag. (FAZ S. 1)
MAUT - Staatsrechtler halten die Pläne für eine Ausländer-Maut auf deutschen Straßen für rechtswidrig. Das Vorhaben sei bereits im Koalitionsvertrag so formuliert, dass es nicht mit dem Europarecht zu vereinen sei. (Handelsblatt S. 10)
- Weil immer mehr Ökostrom auf den Markt kommt, rentieren sich Pumpspeicherkraftwerke kaum. Dabei sind sie für die Energiewende nötig. (FAZ S. 15)
ZUWANDERER - Im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzt Deutschland große Hoffnungen in die Zuwanderung. In den vergangenen Jahren wurden die gesetzlichen Regeln für die Migration qualifizierter Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern erheblich gelockert. Zwar kommen jetzt mehr Qualifizierte hierher. Doch das Gros der Neuzuwanderer aus den Drittstaaten hat nicht die Absicht, sich dauerhaft in Deutschland niederzulassen, wie eine Studie zeigt. (Welt S. 9)
LANDWIRTSCHAFT - Die deutsche Landwirtschaft dürfte nach Einschätzung von Bundesagrarminister Christian Schmidt von dem russischen Importstopp für westliche Lebensmittel nicht schwer getroffen werden. (FAZ S. 15)
SPIELEINDUSTRIE
- Deutschland droht in der internationalen Gamesindustrie den Anschluss zu verlieren. Zwar ist die Bundesrepublik einer der größten Absatzmärkte für Computerspiele in Europa. Entwickelt wird die beliebte Daddel-Software aber meist im Ausland, bemängelt Maximilian Schenk der Geschäftsführer des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU). (Welt S. 11)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club