VDA: Pkw-Absatz in Europa bricht im Januar um ein Viertel ein
Der Pkw-Absatz in Europa ist zu Jahresbeginn um mehr als ein Viertel eingebrochen. Die Zahl der Neuzulassungen sank um 27% auf 958.500 Fahrzeuge, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilte. Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise habe für Kaufzurückhaltung auf den Automobilmärkten gesorgt. Diese Entwicklung dürfte dem Verband zufolge auch in den kommenden Monaten anhalten.
BMF/Asmussen: Gespräch mit J.C. Flowers über HRE beendet
HRX
Das Gespräch der Bundesregierung mit dem Investor J.C. Flowers über die Hypo Real Estate Holding AG (HRE) ist am Donnerstagabend in Berlin zuende gegangen. "Das Treffen ist beendet", sagte Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen zu Dow Jones Newswires. Auf Nachfrage wollte er allerdings weder Angaben zu Ergebnissen noch zu möglichen Nachfolgetreffen machen.
Infineon-AR-Vorsitzender mit hauchdünner Mehrheit entlastet
Die Hauptversammlung der Infineon Technologies AG hat dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Halbleiterherstellers, Max Dietrich Kley, seine Entlastung nur mit der hauchdünnen Mehrheit von 50,03% erteilt. Bei der Abstimmung über die bestehenden und zukünftigen Vorstände inklusive CEO Peter Bauer verweigerte diesem 39% des anwesenden Kapitals die Entlastung.
Ankündigung von SAP-Stellenabbau ohne Folgen für Oettinger - StN
Die vorzeitige Ankündigung des massiven Stellenabbaus beim Softwarekonzern SAP AG hat für Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) und den Walldorfer Softwarekonzern wohl keine Konsequenzen. Eine Sprecherin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sagte den "Stuttgarter Nachrichten" (StN - Freitagausgabe), die Nachricht sei nach Einschätzung ihrer Behörde nicht kursrelevant gewesen und daher nicht als Insiderinformation anzusehen.
Die Siemens AG weitet die Kurzarbeit in ihren Werken aus, um Arbeitsplätze erhalten zu können. Der Konzern erwarte, dass bis April rund 7.400 Mitarbeiter in Kurzarbeit sein werden, teilte Siemens mit. Von den insgesamt 131.000 Siemens-Mitarbeitern in Deutschland seien derzeit bereits rund 4.600 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Betroffen von dem Schritt seien neben Werken in Cham, Amberg und Neustadt an der Saale vor allem Standorte von Osram.
Volkswagen kooperiert mit Toshiba bei Elektroautos
Um die Entwicklung von Elektroautos voranzutreiben, will sich die Volkswagen AG mit dem japanischen Elektronikkonzern Toshiba zusammentun. Gemeinsam wollen beide den Stromantrieb für die neue Kleinwagenserie von VW sowie Batteriesysteme für die nächste Generation von Elektroautos entwickeln, wie Europas größter Automobilhersteller mitteilte.
Carl Zeiss Meditec schneidet im 1Q besser ab als erwartet
Die Carl Zeiss Meditec AG hat im ersten Quartal 2008/09 den Umsatz und die zentralen Gewinnkennziffer stärker gesteigert als erwartet. Der Jenaer Medizintechnikkonzern teilte am Montag mit, "trotz ungünstiger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen" in einigen Märkten gut in das Geschäftsjahr gestartet zu sein.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Der Softwarehersteller will einem Pressebericht zufolge Stellen auch über Aufhebungsverträge Stellen abbauen. Das berichtete die "Financial Times Deutschland" (Mittwoch) unter Berufung auf eine Mail des Betriebsrates. Demnach muss der Konzern in Deutschland noch rund 460 Jobs streichen, um die geplante Reduzierung von 640 Arbeitsplätzen hierzulande zu erreichen. Da die natürliche Fluktuation nicht ausreichen dürfte, werde es Angebote für Aufhebungsverträge auf freiwilliger Basis geben, zitierte das Blatt den Betriebsrat. Die Mitarbeitervertreter hätten in wesentlichen Punkten keine Zugeständnisse durchsetzen können.
SAP hatte Ende Januar den Abbau von weltweit 3.000 Stellen bekanntgegeben. Konzernchef Leo Apotheker erklärte bei der Ankündigung, der Konzern plane zunächst keine Entlassungen. Der Abbau sollte vor allem über die natürliche Fluktuation erfolgen. Bei der Gehaltserhöhung wird es laut Zeitung wie beabsichtigt eine Nullrunde geben. Mit dem Sparpaket reagiert SAP auf den Nachfrageeinbruch wegen der Wirtschaftskrise.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Softwarekonzern SAP hat große Probleme, seinen Hoffnungsträger "Business By Design" in den Griff zu bekommen. Mit der für 400 Mio EUR entwickelten Business-Software wollte der Konzern neue Kunden im Mittelstand gewinnen. Doch nun, heißt es in Unternehmenskreisen, habe Vorstandschef Leo Apotheker einen Verkaufsstopp verhängt. Das Programm stünde wegen technischer Probleme vor dem Aus. Man prüfe bereits die Entwicklung eines Nachfolgers. (Handelsblatt S. 11)
- Der Konsumgüterkonzern Henkel verhandelt mit möglichen Käufern für sein Werk im ostdeutschen Genthin. Die Gespräche mit einer Gruppe von Interessenten stehen kurz vor dem Abschluss, heißt es. (FTD S. 6)
- Beim Stahlkonzern ThyssenKrupp fürchten nach den Stahlarbeitern nun auch die Beschäftigten der Werften um ihre Arbeitsplätze. Der Spartenvorstand stellt seit Montag die Werftstandorte Kiel, Hamburg und Emden in ihrer bisherigen Form infrage, sagte Wolfgang Mädel, Chef der Kieler IG Metall. Angesichts drohender Auftragslücken habe das Management signalisiert, dass es für den Handelsschiffbau keine Perspektive mehr sehe, sagte Mädel. (FTD S. 3)
HRE
HRX
- Die Hypo Real Estate (HRE) könnte noch mehr staatliche Hilfen benötigen. In den kommenden Wochen sollen weitere Garantien von bis zu 20 Mrd EUR nötig sein, heißt es. Bis heute muss das Institut mit staatlichen Garantien und Kapitalhilfen von 102 Mrd EUR am Leben erhalten werden - 87 Mrd EUR davon sind staatliche Garantien. (FAZ S. 11)
EADSEAD - Der Luftfahrtkonzern EADS erwägt bei seiner Militärtransportsparte Airbus Military umfassende Änderungen auf der Führungsebene. Entsprechende Gespräche seien weit vorangeschritten, heißt es. (FTD S. 3)
EEX - Die Energiebörse EEX drängt nach Osteuropa. Vor allem Kooperationen in Osteuropa und Nordamerika sollen der European Energy Exchange in Leipzig weiteres Wachstum sichern. In Kürze soll es konkrete Vereinbarungen in Osteuropa geben. (Handelsblatt S. 28)
KKH - Deutschlands viertgrößte Krankenkasse, die Kaufmännische Krankenkasse KKH, will durch große Zusammenschlüsse mit anderen Anbietern weiter wachsen, sagte KKH-Vorstand Rudolf Hauke. (Süddeutsche Zeitung S. 27)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Softwarekonzern SAP hat einem Zeitungsbericht zufolge große Probleme, die Mittelstandssoftware "Business By Design" in den Griff zu bekommen. Vorstandsvorsitzender Leo Apotheker habe einen Verkaufsstopp verhängt, berichtet das "Handelsblatt" (HB - Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf Unternehmenskreise. Ein SAP-Sprecher sagte auf Anfrage von Dow Jones Newswires, "es gebe keine großen Probleme mit 'Business By Design'".
Wie das "HB" berichtet, steht das Programm wegen technischer Probleme vor dem Aus. Der Walldorfer DAX-Konzern prüfe bereits die Entwicklung eines Nachfolgers. Mit der für 400 Mio EUR entwickelten Business-Software wollte der Konzern laut "HB" neue Kunden im Mittelstand gewinnen. Die Software gelte bei der SAP AG als Hoffnungsträger.
Laut "HB" wollte SAP zu den Informationen nicht Stellung nehmen und verwies auf frühere Aussagen, wonach das Programm erst dann breit vermarktet werden soll, wenn die technischen Probleme behoben sind.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Nach einem 47-prozentigen Rückgang beim Nettogewinn im vierten Quartal rechnet MAN auch 2009 mit einer weiteren Abschwächung im Kerngeschäft mit Lkw und Bussen. Im vierten Quartal verbuchte die MAN AG einen Einbruch bei den Bestellungen von 56% und sieht deshalb "deutlich niedrigere Werte" bei Einnahmen und Rendite im Nutzfahrzeuggeschäft, wie der im Konzern mitteilte.
MAN sieht Lkw-Markt im 1. Halbjahr um bis zu 50% schrumpfen
MAN rechnet für das erste Halbjahr 2009 mit einem weiter schrumpfenden Lkw-Markt. Der Rückgang könnte bei bis zu 50% liegen, sagte Vorstandsvorsitzender Håkan Samuelsson. Vor diesem Hintergrund seien für die zweite Jahreshälfte weitere Produktionskürzungen wahrscheinlich, um einen allzu hohen Hofbestand zu verhindern, so der Manager.
Aktienverkäufe bescheren Postbank hohen Verlust im 4Q
Einmalverluste aus dem Abbau des kompletten Aktienportfolios und Belastungen aus der Krise, die sich 2008 auf 2,19 Mrd EUR summierten, haben bei der Deutschen Postbank AG zum ersten Jahresverlust seit 1996 geführt. Das Institut wies einen Fehlbetrag von 821 Mio EUR aus. Damit fällt das Minus allerdings weniger deutlich aus, als von Analysten befürchtet.
Postbank wagt für 2009 keine konkrete Prognose
Die Deutsche Postbank AG beurteilt die Geschäftsaussichten im laufenden Jahr zwar vorsichtig optimistisch, traut sich aber keinen genauen Ausblick zu. "Eine konkrete Ergebnisprognose für das Gesamtjahr ist (...) unmöglich", sagte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Klein.
Die SAP AG hat einen Pressebericht zurückgewiesen, laut dem die Mittelstandssoftware "Business ByDesign" vor dem Aus stehen soll. "Wir stehen weiterhin zu Business ByDesign", sagte eine Sprecherin. Es sei kein Verkaufsstopp verhängt worden, und es gebe auch keine Pläne, einen Nachfolger zu entwickeln.
Conti kündigt nach Rekordverlust weitere Einschnitte an
Nach dem höchsten Verlust in der Firmengeschichte will die Continental AG noch stärker als bisher den Rotstift ansetzen. Da kaum ein Silberstreif am Horizont zu sehen ist, rechnet der Automobilzulieferer auch für das erste Halbjahr mit weniger Einnahmen. Wegbrechende Fahrzeugverkäufe, gestiegene Rohstoffkosten, Abschreibungen und die laufende Sanierung der Antriebssparte Powertrain bescherten dem MDAX-Konzern 2008 einen Rekordverlust von 1,12 Mrd EUR.
Steinbrück: Einigung mit HRE-Aktionär Flowers teurer als Enteignung
HRX
Die Preisvorstellungen des HRE-Großaktionärs J.C. Flowers für einen Verkauf seiner Beteiligung an den Bund verhindern nach Angaben von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück eine Einigung zwischen beiden Seiten. "Es gibt die Möglichkeit, auch ein Übernahmeangebot zu machen. Aber Herr Flowers wird Preisvorstellungen haben, die weit über das hinausgehen, was in einem Enteignungsverfahren zu zahlen wäre, gemessen an dem aktuellen Kurs", sagte Steinbrück im WDR.
Freenet verdoppelt 2008 Konzerngewinn im fortgeführten Geschäft
Der Mobilfunkkonzern freenet AG hat im abgelaufenen Jahr in seinen weitergeführten Geschäftsbereichen einen Konzerngewinn von 148,4 (2007: 60,9) Mio EUR erzielt. Die aufgegebenen Geschäftsbereiche belasteten das Gesamtergebnis allerdings noch mit -36,8 (-111,9) Mio EUR, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Zahlen auf 2,874 (1,691) Mrd EUR.
Centrotherm Photovoltaics will 09 "deutlich zweistellig" wachsen
CTN
Die Centrotherm Photovoltaics AG geht für 2009 von einem deutlich zweistelligen Wachstum aus und erwartet "trotz des schwierigen Marktumfeldes" einen Umsatz von 500 Mio bis 550 Mio EUR. 2008 hatte sich der Umsatz des Technologie- und Dienstleistungsanbieters für die Herstellung von Solarsilizium und Solarzellen mit einem Anstieg auf 375 (Vorjahr: 166) Mio EUR mehr als verdoppelt. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg auf 44 (21) Mio EUR.
Nestle zahlt nach Gewinnanstieg 2008 höhere Dividende
Nestle hat 2008 Umsatz und Ergebnis gesteigert und gibt sich für das laufende Jahr zuversichtlich. Die Aktionäre will das Unternehmen über eine Erhöhung der Dividende an der Ergebnisentwicklung beteiligen. Die Ausschüttung soll um 14,8% auf 1,40 CHF je Aktie erhöht werden, kündigte Nestle an. Analysten hatten mit 1,31 CHF gerechnet. Zudem sollen Aktien im Wert von 4 (Vj 8,7) Mrd CHF zurückgekauft werden.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der Wiedereinstieg von Siemens ins Nukleargeschäft wird konkret. Noch im März könnte der Konzern eine Absichtserklärung mit der russischen Rosatom für eine umfangreiche Kooperation schließen, heißt es. Siemens will sich dabei erstmals seit vielen Jahren auch wieder im "heißen Bereich" der Nukleartechnik engagieren. (Handelsblatt S. 1)
- Die Deutsche Telekom plant einen grundlegenden Umbau des Konzerns. CEO René Obermann wolle die beiden wichtigsten Konzernsparten Festnetz und Mobilfunk in Deutschland zusammenlegen, heißt es. Diese beiden Bereiche machen den Angaben zufolge knapp die Hälfte des Jahresumsatzes von zuletzt gut 60 Mrd EUR aus. (FTD S. 1/Handelsblatt S. 1)
- Lawrence Rosen (51), Finanzvorstand des Dax-Konzerns Fresenius Medical Care (FMC), ist als neuer CFO der Deutschen Post im Gespräch. Rosen gelte als heißester Kandidat für die Nachfolge von John Allan, der Ende 2008 seinen Rücktritt zum Juli 2009 angekündigt hatte, heißt es unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. (Handelsblatt S. 1)
- Der Softwarekonzern SAP setzt im Zukunftsgeschäft mit internetbasierter Software auf Erfahrung von außen. Das Unternehmen hat für einen nicht genannten Preis die Technologie sowie die Mannschaft der kleinen US-Firma Coghead erworben. Man werde die Technologie nicht weiter vertreiben, sondern intern für die eigenen Produkte nutzen, erklärte eine SAP-Sprecherin. (Handelsblatt S. 16)
VOLVO - Schwedens Regierung hat dem angeschlagenen Automobilhersteller Volvo Staatshilfe in Aussicht gestellt. Ein entsprechender Antrag werde höchstwahrscheinlich bewilligt, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Jöran Hägglund. (FTD S. 1)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
- Der angeschlagene Automobilzulieferer Continental sorgt in Frankreich für Aufregung. Einem Medienbericht zufolge will das Unternehmen ein französisches Werk schließen und 1.500 Stellen streichen. (Süddeutsche Zeitung S. 20)
CONTINENTAL/SCHAEFFLER - Die Kreditgeber der Schaeffler-Gruppe ziehen eine Rückabwicklung des Kaufs des Automobilzulieferers Continental durch Schaeffler in Betracht, heißt es. (FAZ S. 9)
CONTINENTAL/SCHAEFFLER - Im künftigen Gesamtunternehmen von Schaeffler-Conti soll der Einfluss der Schaeffler-Familie nach Vorstellung des Ministerpräsidenten beschnitten werden. Wulff sagte: "Die Eigentümerfamilie kann allenfalls noch eine kleine Rolle spielen, vielleicht mit einer Beteiligung um die 10%". Wulff forderte auch einen Beitrag der Banken, die an der "unverdaubaren" Übernahme der Continental AG durch die Schaeffler-Gruppe beteiligt gewesen waren. Ausdrücklich wandte sich Wulff nicht gegen einen Einstieg ausländischer Investoren. (Handelsblatt S. 2)
- 3 Mrd EUR hat die Deutsche Telekom in ihr VDSL-Netz investiert. Jetzt vermietet sie es an die Konkurrenz, einen Anschluss für zunächst rund 30 Euro im Monat. Ob das reicht, um der Regulierung zu entgehen, ist fraglich. (FAZ S. 12)
- Der Softwarekonzern SAP hält trotz Schwierigkeiten an der Mittelstandssoftware "Business ByDesign" fest. Um seine Liquiditätsziele zu erreichen und Schulden abzubauen, erwägt der Konzern eine Zwischenfinanzierung. Der Ausblick bleibt trüb. (FAZ S. 15)
- Die ACS hat ihre Hochtief-Beteiligung auf knapp 30% ausgeweitet. Wie der spanische Baukonzern im Jahresbericht schreibt, wurden mit einem 2007 geschlossenen Optionsgeschäft weitere 4,9% des Hochtief-Aktienkapitals für 288 Mio EUR gekauft. (FAZ S. 12)
OPEL - Der Automobilbauer Opel bringt einen neuen Weg für eine staatliche Kapitalspritze ins Spiel: Anstelle einer direkten Beteiligung des Bundes soll möglicherweise eine staatlich kontrollierte Bank als neuer Miteigentümer einsteigen, heißt es aus Unternehmenskreisen. (Handelsblatt S. 1)
AUDI - Volkswagens Premiumtochter Audi will die Krise nutzen, um die Wettbewerber Daimler und BMW schneller als bislang geplant zu überholen. "In Bezug auf die Stückzahlen werden wir in Europa bereits im Jahr 2010 vor unseren wichtigsten Wettbewerbern liegen", sagte Audi-Vertriebschef Peter Schwarzenbauer vor dem Start des Autosalons in Genf. "Wir bauen unsere Position aus, während andere verlieren", sagte der Audi-Manager. In China liege man bereits jetzt schon vorn. "Die restlichen Märkte werden bis 2015 folgen". (Handelsblatt S. 15/Süddeutsche Zeitung S. 21)
KLÖCKNER-WERKE - Der Maschinenbauer Klöckner-Werke will die für Mai geplante Lohnerhöhung vertagen. Vorstand Burkhard Becker begründete den geplanten Schritt mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage, in der sich die Gesellschaft befindet. (Handelsblatt S. 14)
TOYOTA - Der japanische Automobilkonzern Toyota rappelt sich in Deutschland nach langer Schwäche wieder auf. "Für das Gesamtjahr haben wir das Ziel, einen Marktanteil zwischen 3,6% und 3,8% zu erreichen", sagte Deutschland-Chef Alain Uyttenhoven. Mithilfe der Abwrackprämie und vieler neuer Modelle will er den Trend verbessern. (FTD S. 3)
FORD - Der Geschäftsführungsvorsitzende von Ford Deutschland, Bernhard Mattes, rechnet nicht mit einer kurzfristigen Erholung der Automobilbranche. "Ich erwarte eine Besserung erst ab 2010", sagte der Manager. "Aber die Erholung wird dauern und im Vergleich zu den Einbrüchen aller Voraussicht nach einen deutlich längeren Zeitraum in Anspruch nehmen". (Welt S. 12)
DOW CHEMICAL - Die Dow Chemical Co befindet sich mit Private-Equity-Gesellschaften in Gesprächen über einen Anteilsverkauf an ihrer Agro-Science-Sparte. Bei einem erfolgreichen Abschluss würde der Chemiekonzern Barmittel erhalten, um damit den Kauf von Rohm & Haas Co abschließen zu können, heißt es unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. (WSJ/Handelsblatt S. 16)
MOTOROLA - Der US-Hersteller Motorola will bereits im zweiten Quartal dieses Jahres die Trendwende in seinem schwer angeschlagenen Handygeschäft schaffen. Greg Brown, der Co-Chef sagte, im zweiten Quartal werde der Betriebsverlust der Sparte bereits geringer ausfallen als in den ersten drei Monaten. (FTD S. 3)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Softwarekonzern SAP AG erwägt eine Zwischenfinanzierung, um seine Liquiditätsziele zu erreichen und Schulden abzubauen. "Wir werden uns voraussichtlich um eine Zwischenfinanzierung bemühen", sagte der Finanzvorstand des Walldorfer DAX-Konzerns, Werner Brandt, in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Montagsausgabe). "Mehr kann ich dazu heute noch nicht sagen".
Eine Kapitalerhöhung ist nach Aussage des Managers hingegen nicht angedacht, um die Schulden im Zusammenhang mit der Übernahme des französischen Softwareunternehmens Business Objects für 4,9 Mrd EUR im vergangenen Jahr zu begleichen. Aktuell stünden infolge dieser Transaktion noch 2,3 Mrd EUR Schulden in der SAP-Bilanz. "Die wollen wir bis Ende des Jahres komplett abbauen", so Brandt zur "FAZ".
Wie sich die Softwarebranche in der nahen Zukunft entwickelt, ist nach Aussage des Finanzvorstands weiterhin schwer zu prognostizieren: "Seit der Bekanntgabe unserer Zahlen vor einem Monat hat sich nichts geändert. Wir fahren immer noch auf Sicht". Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise werde das erste Halbjahr 2009 "sehr schwierig" werden, so der Manager.
Auf die Frage, wie ernsthaft die Probleme mit der Mittelstandssoftware "Business By Design" sind, sagte Brandt: "Wir gehen davon aus, dass 'Business By Design' zum Erfolg kommt". Von einem Ende der Markteinführung könne keine Rede sein. "Wir sind davon überzeugt, dass das Produkt letztendlich erfolgreich sein wird."Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
AUF BUY (HOLD) - ZIEL 31,00 EUROHinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
für mich neben Infineon der sicherste SHORT im DAX !!!!!!!!!!!
Marktkapital. 32,09 Mrd. EUR
Umsatz 10 Mrd. €
SAP wird crashen ... bald !Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
für mich neben Infineon der sicherste SHORT im DAX !!!!!!!!!!!
Marktkapital. 32,09 Mrd. EUR
Umsatz 10 Mrd. €
SAP wird crashen ... bald !
Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Rückblick: Die Aktien von SAP befinden sich seit Ende September in einer relativ breiten Schiebezone zwischen 29,74 Euro auf der Ober- und 23,90 Euro auf der Unterseite. Innerhalb dieser kurzfristig neutralen Zone schwankten die Kurse in den vergangenen Monaten hin und her, wobei in der letzten Woche die obere Rangebegrenzung getestet wurde. An dieser prallten die Kurse zunächst erneut nach unten ab.
Damit wurde die Range als solche zunächst nochmals bestätigt und die Verkäufer könnten nun wieder das Ruder übernehmen. Dabei treffen diese aber um 27,55 Euro auf eine erste Unterstützung, gebildet aus der exp. GDL 50 und einer horizontalen Widerstandslinie. Käufer hingegen sehen sich nun zwischen 29,74 Euro und 30,40 Euro einem breiteren Widerstand gegenüber.
Charttechnischer Ausblick: Käufer sollten sich mit einem Engagement in SAP zur Zeit zurückhalten, denn so lange es nicht gelingt, nachhaltig über 30,40 Euro nach oben auszubrechen, drohen weitere Kursverluste bis 27,55 Euro und 26,80 Euro. Auf Sicht einiger Wochen sind sogar weitere Kursverluste bis auf 23,90 Euro einzuplanen.
Erst mit den nachhaltigen Anstieg über 30,40 Euro würde sich das Chartbild in SAP wieder verbessern und weitere Kursgewinne bis 34,00 Euro wären dann möglich.
Kursverlauf vom 17.06.2008 bis 16.02.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Kuckt euch mal die Bewertung an ... die müsste bei 15 € stehen !
Eines Tages wird sich diese Überbewertung in einem lauten Knall auflösen ... dann wenn mal einer die Bilanz checkt ! Hinweis nach § 34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser dieses Beitrags kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
- Der DAX-Konzern K+S hat die Entscheidung über eine Offerte für das US-Salzunternehmen Compass für unbestimmte Zeit ausgesetzt. Der Aufsichtsrat beschloss bei einer Sitzung am Mittwoch in Kassel, das Projekt zunächst einmal auf Eis zu legen, wie aus dem Umfeld des Gremiums verlautete. Dabei spielt dem Vernehmen nach der zuletzt deutlich angestiegene Aktienkurs von Compass Minerals eine Rolle. (FTD S. 6)
- Der Softwarekonzern SAP reduziert die Zahl der Mitarbeiter für das neue Mittelstandsprodukt Business by Design. Die Internet-Mietsoftware ist eines der wichtigsten Zukunftsprojekte des Konzerns. (FTD S. 8 )
- Die Österreichische Post plant mit ihrer Tochter Transoflex einen breiten Angriff auf den deutschen Paketmarkt. Transoflex soll künftig sich nicht mehr nur auf Pharmakonzerne konzentrieren, sondern auch kleinere und mittelgroße Firmen in Deutschland stärker bedienen. (FTD S. 8 )
DEUTSCHE BAHN - Die Deutsche Bahn will sich notfalls auf dem europäischen Rechtsweg Zutritt zum französischen Schienenverkehr verschaffen. Dies kündigte der Konzernbevollmächtigte für Wettbewerbsfragen, Joachim Fried, an. (FAZ S. 14)
KAUFHOF - Die Metro-Tochter Kaufhof will nun offenbar aus eigener Kraft die Ertragskraft stärken. Vier Kaufhäuser sollen 2010 schließen. Weitere vier stehen unter strenger Beobachtung. (Handelsblatt S. 13)
TALANX - Der Hannoveraner Versicherer Talanx schmiedet ein Bündnis mit dem Rivalen Swiss Life. Als Teil des Geschäfts überträgt der Schweizer Lebensversicherer den Niedersachsen knapp 10% seiner Aktien am Finanzvertrieb MLP. Dessen Chef Uwe Schroeder-Wildberg sei unterrichtet. Keines der Unternehmen nahm Stellung. Neben dem Einstieg bei MLP wird sich Talanx mit rund 10% direkt bei Swiss Life einkaufen. Eine umgekehrte Beteiligung ist bislang nicht vorgesehen. (FTD S. 1)
DEKABANK - Bei der Dekabank ist ein heftiger Streit über die zukünftige Ausrichtung des Instituts entbrannt. Die Eigentümer fordern vom Vorstand eine deutliche Kurskorrektur im Kapitalmarktgeschäft. (Handelsblatt S. 26)
KABEL DEUTSCHLAND - Deutschlands größter TV-Kalbenetzbetreiber Kabel Deutschland fordert vom Wettbewerber Orion Cable einen hohen Millionen-Euro-Betrag zurück, heißt es aus unternehmensnahen Kreisen. Grund ist ein Streit um 1,1 Mio Kabelanschlüsse, die Kabel Deutschland im vergangenen Jahr für gut 500 Mio EUR dem Rivalen abgekauft hatte. (FTD S. 10)
OPEL - Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) hat bei seiner Suche nach einem möglichen neuen Investor für seine deutsche Tochter Absagen aus dem Ausland kassiert. Nach BMW und Daimler winkten auch Peugeot, Tata sowie mehrere chinesische Hersteller ab, heißt es. (Handelsblatt S. 17)
- Telefonica will Hansenet und United Internet kaufen. Der spanische Konzern würde damit der größte Festnetzkonkurrent der Deutschen Telekom. (FAZ S. 18)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
HAMBURG (Dow Jones)--Der Softwarehersteller SAP AG reduziert die Zahl der Mitarbeiter für das neue Mittelstandsprodukt "Business ByDesign". Künftig werden noch 1.800 Entwickler an der Software arbeiten, bislang waren es 2.600, zitiert die "Financial Times Deutschland" (FTD - Freitagausgabe) eine Konzernsprecherin.
Der Bedarf an Entwicklern habe sich verringert, weil vieles schon entwickelt worden sei, sagte die Sprecherin der FTD. An den Zielen und dem Umfang des Produkts habe sich nicht geändert. Auch der Zeitplan werde sich nicht ändern. Die 800 Mitarbeiter, die bei "Business ByDesign" nicht mehr gebraucht werden, sollen der Sprecherin zufolge in anderen Bereichen der Walldorfer SAP AG eingesetzt werden.
Das Unternehmen will mit der Mittelstandssoftware den Kundenkreis auf kleinere Unternehmen ausweiten. SAP hatte Ende April 2008 Verzögerungen bei der Einführung der Software eingestanden. Es werde etwa zwölf bis 18 Monate länger dauern, bis "Business ByDesign" die ursprünglich für 2010 angestrebten Umsatzerlöse von 1 Mrd USD erzielen werde, hieß es damals. Auch das Ziel, bis Ende 2010 mit der Software 10.000 Kunden zu gewinnen, wurde entsprechend verschoben. Im Februar dieses Jahres hatte das "Handelsblatt" berichtet, das Produkt stehe wegen technischer Probleme vor dem Aus.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Angesichts der anhaltenden Rezession sieht sich die Allianz Holding weiterhin außerstande, für 2009 eine verlässliche Ertragsprognose zu geben. "Selbst wenn eine schwere Rezession zu einem Umsatzrückgang führen würde, bliebe der kurzfristige Einfluss auf unser operatives Ergebnis insignifikant," teilte der Finanzkonzern mit. Der Fokus liege auf dem Erhalt der soliden Kapitalbasis.
SAP reduziert Zahl der Entwickler bei "Business ByDesign" - FTD
Der Softwarehersteller SAP AG reduziert die Zahl der Mitarbeiter für das neue Mittelstandsprodukt "Business ByDesign". Künftig werden noch 1.800 Entwickler an der Software arbeiten, bislang waren es 2.600, zitiert die "Financial Times Deutschland" (FTD) eine Konzernsprecherin. Der Bedarf an Entwicklern habe sich verringert, weil vieles schon entwickelt worden sei, sagte die Sprecherin der FTD.
AUA-Führung empfiehlt Aktionären Annahme des Lufthansa-Angebots
Die Konzernführung der Austrian Airlines AG hat ihren Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots der Deutschen Lufthansa AG empfohlen. In einer Mitteilung heißt es, Vorstand und Aufsichtsrat befürworteten die Annahme.
Lufthansa und Bahn fordern Gesetze für Tarifverhandlungen
Die Deutsche Lufthansa AG und die Deutsche Bahn suchen vor dem Hintergrund zukünftiger Tarifauseinandersetzungen die Hilfe der Politik. Beide Unternehmen fordern Gesetze, um die Anzahl von Streiks künftig zu verringern und deren Auswirkungen auf Unternehmen, unbeteiligte Dritte und die gesamte Volkswirtschaft. Die Gesetze sollen nach ihren Vorstellungen den Umgang zwischen den Verhandlungspartnern regeln.
Lufthansa kappt im Sommer 2009 wegen Krise Kapazitäten
Die Deutsche Lufthansa AG reagiert auf die weiter sinkende Nachfrage nach Reisen und reduziert im Sommerflugplan 2009 die Kapazität im Streckennetz um 0,5%. Die Anpassung erfolge durch die Streichung einzelner Frequenzen und die Zusammenlegung von Strecken, sagte Thierry Antinori, Bereichsvorstand Marketing & Vertrieb. Gleichzeitig investiere die Airline aber gezielt in einzelne Wachstumsmärkte und erweitere in einigen Regionen das Streckennetz durch die Aufnahme neuer Verbindungen.
Telefonica will United Internet und Hansenet übernehmen - FAZ
Die erwartete Konsolidierung auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt könnte nach einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) jetzt vorankommen. Die spanische Telefónica interessiere sich sowohl für die Hansenet mit der Marke Alice als auch für die United Internet AG, berichtet das Blatt aus unternehmensnahen Kreisen.
Airbus liefert Emirates 09 nur 5 Großraumflugzeuge A380 - Presse
Die Fluggesellschaft Emirates wird im laufenden Jahr nur fünf Großraumflugzeuge vom Typ Airbus A380 ausgeliefert bekommen. Die französische Zeitung "Les Echos" berichtet ohne Nennung von Quellen, Produktionsverzögerungen bei der EADS-Sparte Airbus führten dazu, dass nicht wie geplant sieben Superjumbos, sondern nur fünf an die Airline aus Dubai ausgeliefert würden. Möglich sei, dass sich auch die für 2010 geplanten Auslieferungen weiterer Maschinen dieses Typs verzögerten.
Swiss Re will sich wieder stärker auf Kerngeschäft fokussieren
Die Swiss Re Group will sich künftig wieder stärker auf das Kerngeschäft mit Rückversicherungen konzentrieren. Das Unternehmen müsse den Weg "Back to Basics" einschlagen, sagte der neue Vorstandsvorsitzende, Stefan Lippe, auf der Hauptversammlung. "Wir wollen wieder ein profitabler und innovativer Rückversicherer sein".
Österreichische Post will in Deutschland expandieren - FTD
Die Österreichische Post AG will mit ihrer Tochter Transoflex im deutschen Paketmarkt expandieren. "Wir wollen Transoflex viel stärker im Markt positionieren", sagte der Logistikvorstand Carl-Gerold Mende der "Financial Times Deutschland" (FTD). Kern der Neuausrichtung ist die Aufgabe der bisherigen Spezialisierung von Transoflex auf Pharmakunden, die 50% des Umsatzes beisteuern.
AUA schreibt 2008 massiven Verlust
Hohe Treibstoffpreise, die Finanzkrise und der Nachfragerückgang durch die Wirtschaftskrise haben das Jahresergebnis der Austrian Airlines AG (AUA) belastet. Nach Steuern verzeichnete AUA 2008 einen Verlust von 429,5 Mio EUR, wie die österreichische Fluggesellschaft mitteilte. Im Vorjahr hatte AUA noch 3,3 Mio EUR verdient.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
SAP dürften nach Ansicht von Händlern von den am Mittwoch nach Börsenschluss
vorgelegten Zahlen des US-Wettbewerbers Oracle für das dritte Quartal
profitieren. Die Softwareschmiede hat in diesem Zeitraum einen Gewinn von 0,35
USD je Aktie erwirtschaftet und damit den Analystenkonsens von 0,32 USD je Aktie
übertroffen. Auch der Umsatz lag leicht über den Erwartungen. Darüber hinaus
zahlt Oracle zum ersten Mal eine Dividende. Nachbörslich legten die Papiere um
6,7% zu.
"Besonders gut hat sich mit dem Anwendungsgeschäft eine Sparte entwickelt, in
der Oracle direkt mit SAP konkurriert", sagt ein Händler. Auch die Prognose des
Unternehmens für das vierte Quartal sei besser als prognostiziert ausgefallen.
Insgesamt sprächen Zahlen und Ausblick für eine halbwegs ordentliche
IT-Nachfrage. Widerstand für SAP bei 27,13 EUR, anschließend bei 27,40 EUR.
Unterstützungen bei 26,47 EUR und 26,08 EUR.
DJG/jej/gos
(END) Dow Jones Newswires
March 19, 2009 02:20 ET (06:20 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
Der Übernahme durch die Commerzbank könnten laut einem Zeitungsbericht weitaus mehr Randbereiche der Dresdner Bank zum Opfer fallen als bislang bekannt. Wie das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) aus Finanzkreisen erfuhr, hat Commerzbank-CEO Martin Blessing unter anderem die in Bad Vilbel ansässige Allianz Dresdner Bausparkasse AG auf den Prüfstand gestellt.
SAP schlägt für 2008 Dividende von unverändert 0,50 EUR vor
Der Softwarekonzern SAP will für 2008 eine Dividende von unverändert 0,50 EUR je Stammaktie zahlen. Dies werde der Hauptversammlung am 19. Mai vorgeschlagen, teilte der DAX-Konzern aus Walldorf mit. Die Ausschüttungssumme würde sich auf etwa 594 Mio EUR belaufen, was einer Ausschüttungsquote von 32% entspräche.
SAP/Kagermann und Apotheker verdienen 2008 rund 8,4 Mio EUR
Der Softwareentwickler SAP hat seinen beiden Spitzenmanagern Henning Kagermann und Leo Apotheker im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 8,36 Mio EUR gezahlt. Kagermann verdiente 2008 rund 4,32 Mio EUR, während Apotheker, der andere Co-CEO des Walldorfer DAX-Konzerns, 4,04 Mio EUR gezahlt bekam. Dies geht aus einem Dokument hervor, das die SAP AG am Donnerstagabend bei der US-Börsenaufsicht SEC einreichte.
Fuchs Petrolub erwartet 2009 rückläufige Umsätze und Gewinne
Das Geschäft des Schmierstoffherstellers Fuchs Petrolub hat sich in den beiden ersten Monaten des neuen Jahres "in hohem Maße unbefriedigend" entwickelt. 2009 seien in allen Regionen rückläufige Umsätze zu erwarten, erklärte das Mannheimer Unternehmen am Freitag bei Vorlage des Geschäftsberichtes. Auch müsse davon ausgegangen werden, dass das Vorjahresergebnis unterschritten werden.
Bayern stellt Steinbrück wegen HRE-Enteignung Ultimatum - SZ
Im Streit um die Rettung des Immobilienfinanzierers Hypo Real Estate Holding AG (HRE) stellt Bayern Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) ein Ultimatum für die Zustimmung der Länder zum HRE-Enteignungsgesetz. Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon (CSU) sagte der "Süddeutschen Zeitung" (SZ), Rettungsmaßnahmen der Länder für ihre Landesbanken dürften steuerlich nicht schlechter behandelt werden als Hilfsmaßnahmen des Bundes und andere Kreditinstitute.
Grenzebach weist Bericht über geplante Kuka-Übernahme zurück
Der Maschinenbaukonzern Grenzebach hat einen Bericht über ein angeblich geplantes Übernahmeangebot für den Augsburger Roboterhersteller Kuka AG zurückgewiesen. Eine Sprecherin des Unternehmens sagte zu Dow Jones Newswires, es bleibe bei dem Plan, vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung 25,1% an Kuka zu übernehmen.
Air France-KLM erwartet 08/09 op Verlust von 200 Mio EUR
Air France-KLM bekommt die Folgen der Wirtschaftskrise stärker zu spüren als erwartet. Die Fluglinie sprach eine Gewinnwarnung aus. Das Jahr 2008/09 (31. März) werde wahrscheinlich mit einem operativen Verlust von rund 200 Mio EUR abgeschlossen.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
Keinen Kurstreiber sehen Händler im Dividendenvorschlag von SAP. "Die 50 Cents
sind erwartet worden", so ein Analyst. Ein Händler meint, SAP werde ohnehin
nicht aus Dividendengründen gekauft. Verbreitet heißt es, SAP sollten von den
günstigen Vorlagen der Nasdaq profitieren. Die Aktie von Oracle als Peer hat am
Donnerstag über 3% gewonnen. Aus technischer Sicht lägen SAP in einer
Trading-Range zwischen zwischen 25 und 30 EUR und könnten nun in den oberen
Bereich der Range vordringen, heißt es am Markt.
DJG/hru/raz
(END) Dow Jones Newswires
March 27, 2009 02:21 ET (06:21 GMT)Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
- Der Stahlkonzern ThyssenKrupp geht in Nordamerika auf Partnersuche. "Wir sind für Partner offen bei unserem Projekt in den USA", sagte der Vorstandsvorsitzende Ekkehard Schulz. Eine solche Kooperation müsse aber für ThyssenKrupp von strategischem Nutzen sein. Entsprechende Gespräche würden bereits geführt, hieß es in informierten Kreisen. FTD S. 3)
- Einzelne SAP-Anwender suchen verstärkt nach Sparpotenzial, etwa durch Drittanbieter. So registriert Rimini Street ein reges Interesse an einem geplanten Wartungsangebot für SAP-Systeme. Der Nischenanbieter aktualisiert betriebswirtschaftliche Programme anderer Hersteller und beseitigt deren Fehler, aber zu niedrigeren Kosten als der Hersteller selbst. (FTD S. 8 )
HVB - Die HypoVereinsbank (HVB) macht die Vergabe von neuen Firmenkrediten von Gegengeschäften abhängig. Die Bank wolle zunehmend nur dann neue Kredite vergeben, wenn sie in entsprechendem Umfang auch bei risikoarmen Geschäften berücksichtigt werde, sagte Firmenkundenvorstand Lutz Diederichs. (FTD S. 16)
- Mit Verweis auf öffentliche Fördermittel wirbt der insolvente Speicherchiphersteller Qimonda um Investoren in aller Welt. Für den Erhalt von 4.000 Stellen in Deutschland und Portugal würden Staatshilfen eröffnet, heißt es in einer vertraulichen Präsentation für potenzielle Investoren. Mögliche Interessenten seien der chinesische Staatsbetrieb Inspur, der Halbleiterkonzern Taiwan Memory sowie der russische Angstrem-Konzern. (Welt S. 11/FTD S. 7)Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club
wieder Richtung 26€ Homer Simpson: "Dumme Risiken machen das Leben erst lebenswert! Ich, ich bin ein Draufgänger, darum erlebe ich auch so viele Abenteuer! Auf den Alkohol, den Ursprung und die Lösung sämtliche Lebensprobleme"
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Wenngleich es keine direkten Rückwirkungen auf SAP durch das Zusammengehen von Oracle und Sun Microsystems gebe, so könnte die Entwicklung mittelfristig für SAP doch Nachteile bringen, glaubt Stefan Ried, Industrie-Analyst bei Forrester. SAP dominiere im Geschäft mit Anwendungssoftware, es werde aber für Oracle nun einfacher, Anwendungssoftware und Hardware als Gesamtpaket anzubieten. Als Konsequenz müsse SAP seine bestehenden Partnerschaften mit Hardware-Herstellern vertiefen, insbesondere mit Dell und Hewlett-Packard, um diesen Nachteil wieder wettzumachen, so Ried.Börsentermine des Tages | Meist führen holprige Straßen zu den schönsten Orten. | Gut verdient dank Peketec? Gib der Community etwas zurück -> Club