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verlinkter Beitrag140/200, 31.07.14, 08:30:53 
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Sanofi hebt nach Gewinnsprung Ertragsprognose an
SNW (920657) 920657

PARIS--Der französische Pharmakonzern Sanofi hat seinen Ausblick nach einem Gewinnsprung im zweiten Quartal angehoben. Dazu trugen gute Geschäfte der Biotech-Tochter Genzyme und stärkere Absätze von Diabetes-Medikamenten bei. Zudem profitiert Sanofi von einer Erholung der Schwellenmärkte und im Geschäft mit Impfstoffen und Tiergesundheit. Der um Verkäufe und Zukäufe bereinigte Gewinn je Aktie soll 2014 zu konstanten Wechselkursen nun zwischen 6 und 8 Prozent steigen, statt wie bislang erwartet um 4 bis 7 Prozent.

Der Nettogewinn stieg um 73 Prozent auf 777 Millionen Euro. Bereinigt legte der Gewinn allerdings nur um 3,9 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro zu. Der Konzernumsatz wuchs von April bis Juni um 0,9 Prozent auf 8,08 Milliarden Euro. Die Tochter Genzyme dagegen steigerte ihre Einnahmen um 22,5 Prozent auf 643 Millionen Euro. Vor allem die Multiple-Sklerose-Tablette Aubagio und das Medikament Fabrazyme für Patienten, die an der seltenen angeborenen monogenetische Stoffwechselstörung Morbus Fabry leiden, verkauften sich besser.

Wie andere globale Pharmakonzerne hat auch Sanofi mit auslaufenden Patenten für einige seiner wichtigen Umsatzbringer und geringeren staatlichen Ausgaben in Europa für das Gesundheitswesen zu kämpfen.

Vorstandschef Christopher Viehbacher, der seit Anfang 2009 im Amt ist, hat in den vergangenen Jahren die Erschließung neuer Geschäftsfelder vorangetrieben. So kaufte Sanofi 2011 das US-Biotechnologieunternehmen Genzyme für 20 Milliarden US-Dollar und baute die Geschäfte mit nicht-verschreibungspflichtige Präparaten, mit Tiergesundheit und Diabetes-Mitteln aus. Parallel wurde das Geschäft restrukturiert.

Doch diese Schritte zahlen sich nur langsam aus. Probleme bei den Lagerbeständen und Ermittlungen in China gegen den Konzern wegen Korruptionsvorwürfen bei Verkaufspraktiken drückten auf die Umsätze. Im vergangenen Jahr musste Sanofi den Gewinnausblick zweimal senken.

Sanofi ist nun zuversichtlich, im laufenden Jahr das Wachstum wieder anzukurbeln, trotz der wachsenden Konkurrenz im US-Markt. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag139/200, 28.10.14, 08:14:11 
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Sanofi bestätigt nach leichtem Gewinnrückgang die Prognose
SNW (920657) 920657

PARIS--Der französische Pharmakonzern Sanofi hat im dritten Quartal wegen Restrukturierungskosten etwas weniger verdient. Gleichzeitig bekräftigte das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr.

Der Nettogewinn sank um 2,4 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis, aus dem Sanofi die durch Zu- und Verkäufe entstandenen Effekte herausrechnet, legte um 7,8 Prozent auf 1,94 Milliarden Euro zu, was etwas mehr war als Analysten erwartet hatten.

Für das laufende Jahr geht Sanofi beim bereinigten Gewinn nach wie vor von einem Wachstum von 6 bis 8 Prozent aus.

Wie andere global agierende Pharmakonzerne auch hat Sanofi mit dem Verlust von Patenten bei wichtigen sich gut verkaufenden Medikamenten zu kämpfen. Hinzu kommen die sinkenden staatlichen Gesundheitsausgaben in Europa. Sanofi-CEO Christopher Viehbacher hat sein Unternehmen seit seinem Amtsantritt im Dezember 2008 jedoch in anderen Geschäftsbereichen wie Biotech und Tiergesundheit besser aufgestellt und das Geschäft in den Schwellenländern gestärkt.

Die Biotech-Tochter Genzyme steigerte die Erlöse im Quartal um ein Viertel auf 649 Millionen Euro, was insbesondere Aubagio, einem Mittel zur Behandlung der Multiblen Sklerose, und dem Medikament Fabrazyme zu verdanken war. Das Segment mit rezeptfreien Medikamenten wuchs um 13 Prozent, der Bereich Tiergesundheit um 11 Prozent.

Die Diabetes-Arzneien des Konzerns legten um 8,3 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu. Viehbacher warnte aber, dass der Preisdruck in den USA die Erlöse im Diabetes-Geschäft 2015 belasten könnte.

Der konzernweite Umsatz kletterte im dritten Quartal um 4,1 Prozent auf 8,78 Milliarden Euro. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag138/200, 28.10.14, 08:18:40 
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MÄRKTE EUROPA/Erholung nach schwachem Wochenstart erwartet
Nach den Kursverlusten vom Vortag hoffen die Anleger auf einen besseren Dienstag an Europas Börsen. Nachdem der Bankenstresstest keine Begeisterung hervorgerufen hat, setzen Händler nun auf positive Impulse durch die vor allem in den USA gut laufende Berichtssaison. IG-Marktstratege Stan Shamu verweist darauf, dass bereits 43 Prozent der im S&P-500 vertretenen Unternehmen ihre Quartalszahlen vorgelegt haben. Dabei haben 79 Prozent der Ergebnisse die Gewinnerwartungen übertroffen, 60 Prozent bei den Umsätzen überzeugt.

Der
DAX (846900) 846900 846900
wird zur Eröffnung bei 8.957 Punkten erwartet nach einem Schluss von 8.903. Der Euro-Stoxx-50 wird bei 3.017 indiziert nach 2.999. Mit großen Sprüngen ist aber nicht zu rechnen. Die Berichtssaison läuft in Europa nicht so rund wie in den USA. Auch hat der schwache ifo-Geschäftsklimaindex die bestehenden Wachstumsrisiken nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Eurozone unterstrichen. Und nicht zuletzt vor dem Ende der zweitägigen Offenmarktsitzung der US-Notenbank am Mittwoch dürften sich die Anleger zurückhalten.

Börsianer gehen davon aus, dass die Fed ihre Anleihekäufe beenden wird, auch wenn es jüngst unterschiedliche Aussagen aus den Reihen der Fed-Vertreter gab. Die eigentlich interessante Frage ist vielmehr, ob Fed-Chefin Janet Yellen den Märkten mitteilt, dass die Leitzinsen auch noch "geraume Zeit" nach dem Ende der Anleihekäufe bei null bleiben werden. Sollte dieser Passus fehlen, dürfte der Dollar kräftig steigen und die Aktienkurse an der Wall Street unter Druck geraten. Am Morgen notiert das Euro/Dollar-Paar wenig verändert bei 1,27.

Kein großen Überraschungen enthalten nach den ersten Einschätzungen die Quartalszahlen der Deutschen Börse
DB1 (581005) 581005 581005
. Während ein Händler die Zahlen als "unspektakulär" einstuft, bezeichnet ein anderer Händler sie als "in line" mit der Markterwartung. Die Analysten der UBS haben sofort reagiert und ihre Kaufempfehlung bestätigt. Für sie sind die Erträge leicht unterhalb der Erwartungen ausgefallen, da der Börsenbetreiber die Kosten verstärkt im dritten Quartal verbucht habe. Die Umsatzseite habe dagegen überzeugt. Positiv seien auch die stark gestiegenen Handelsaktivitäten an der Börse im Oktober.

Als enttäuschend wertet ein Händler dagegen die Quartalszahlen von UBS
ubra
, auch mit Blick auf die der Deutschen Bank am Mittwoch. "Die hohen Kosten für Rechtsstreitigkeiten haben den Gewinn noch stärker belastet als erwartet", sagt der Händler. Der Nettogewinn der Bank liegt mit 750 Millionen Franken unter der Konsensprognose von 787 Millionen Franken. Positiv rage aus den Zahlen aber der Zufluss an neuen Mitteln in die Vermögensverwaltung heraus, sagt ein anderer Händler. Dieser habe mit 14,4 Milliarden Franken die Schätzung seines Hauses von knapp 11 Milliarden Franken deutlich übertroffen.

Novartis
NOT (904278) 904278
dürften nach der Veröffentlichung guter Quartalszahlen die Kurserholung fortsetzen, prognostiziert ein Händler. "Vor allem Glivec hat die Erwartungen klar übertroffen". Der Absatz mit dem umsatzstärksten Medikament der Schweizer sei im dritten Quartal um rund 10 Prozent gestiegen, während die meisten Analysten mit einem stagnierenden Umsatz gerechnet hätten. Der operative Gewinn liege um knapp 3 Prozent über der Konsensschätzung, die Gewinnmarge sei stärker gestiegen als erwartet. "Davon sollte der Kurs heute profitieren", prognostiziert der Händler.

Keine großen Abweichungen von den Analystenprognosen können Händler bei den Quartalszahlen von Sanofi
SNW (920657) 920657
ausmachen. "Lediglich der Blockbuster Lantus hat schlechter abgeschnitten als erwartet", sagt ein Händler. Mit einem Umsatz von 1,567 Milliarden Euro liege das Diabetes-Medikament um rund 9 Prozent unter der Schätzung seines Hauses. Das werde durch bessere Umsätze mit Impfstoffen und in der Sparte "Animal Health" jedoch ausgeglichen. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag137/200, 29.10.14, 09:01:33 
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SNW (920657) 920657

*DJ Sanofi-CEO Viehbacher tritt zurück
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verlinkter Beitrag136/200, 29.10.14, 09:28:33 
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Sanofi schmeißt seinen Chef Viehbacher raus
PARIS--Der französische Pharmakonzern Sanofi stellt seinem Chef Christopher A. Viehbacher überraschend den Stuhl vor die Tür. Der Verwaltungsrat habe getagt und die Mitglieder hätten einstimmig beschlossen, dass Viehbacher seinen Posten aufgeben soll, teilte der Konzern am Mittwochmorgen mit und fügte an, als Konsequenz der Abstimmung sei Viehbacher dann als CEO zurückgetreten. Bis ein neuer Chef ernannt worden ist, wird Chairman Serge Weinberg die Position des CEO übernehmen. Der Aktienkurs von Sanofi eröffnet nach der Mitteilung mit einem Minus von 4,5 Prozent.

Erst am Vortag hatte der Konzern seine Drittquartalszahlen präsentiert, die im Großen und Ganzen als solide am Markt bewertet wurden. Bei Bekanntgabe der Zahlen selbst deutete wenig darauf hin, dass Viehbacher auf der Abschussliste steht. Allerdings fiel der Ausblick für das wichtige Geschäft mit Diabetes-Medikamenten mau aus. Der Konzern warnte, dass der Preisdruck in den USA die Erlöse im kommenden Jahr belasten werde. Händler kommentierten das mit den Worten, der Ausblick auf einen lediglich stabilen Markt für Diabetes-Produkte im kommenden Jahr bleibe weit hinter den teilweise prozentual zweistelligen Wachstumsprognosen von Analysten zurück.

Während die Sanofi SA bei den Aussichten und im Bereich Diabetes enttäuschte, so übertraf der Konzern beim Gewinn die Erwartungen. Das bereinigte Ergebnis, aus dem Sanofi die durch Zu- und Verkäufe entstandenen Effekte herausrechnet, legte um 7,8 Prozent auf 1,94 Milliarden Euro zu. Der Nettogewinn wurde indes von Restrukturierungskosten belastet, weshalb dieser um 2,4 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro nachgab.

Wie andere global agierende Pharmakonzerne auch hat Sanofi mit dem Verlust von Patenten bei wichtigen sich gut verkaufenden Medikamenten zu kämpfen. Hinzu kommen die sinkenden staatlichen Gesundheitsausgaben in Europa. Sanofi-CEO Christopher Viehbacher hat sein Unternehmen seit seinem Amtsantritt im Dezember 2008 jedoch in anderen Geschäftsbereichen wie Biotech und Tiergesundheit besser aufgestellt und das Geschäft in den Schwellenländern gestärkt. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
µ schrieb am 29.10.2014, 09:01 Uhr
SNW (920657) 920657

*DJ Sanofi-CEO Viehbacher tritt zurück

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verlinkter Beitrag135/200, 31.10.14, 07:09:30 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
VOLKSWAGEN
VOW3 (766403) 766403
- Volkswagen-Chef Martin Winterkorn sagt großen Internetkonzernen im Markt der vernetzten Autos den Kampf an. "Die deutsche Wirtschaft darf das Internet Apple, Google und Co nicht allein überlassen", sagte er in einem Interview. "Wir Autobauer müssen alles daran setzen, den Datenzugriff nicht aus der Hand zu geben". (Handelsblatt S. 54)

DAIMLER
dai
- Nach einer Zeit der Rückschläge ist der Automobilkonzern Daimler wieder da. Vorstandschef Dieter Zetsche hat das Comeback geschafft. Daimler steht nicht mehr für schlechte Laune und Langeweile, sondern für Modernität und Eleganz. (Handelsblatt S. 48ff)

E.ON
EOAN (ENAG99) ENAG99 ENAG99
- Möglichst diskret wollen die Energiekonzerne E.ON und RWE ihre Anteile an der Uranfirma Urenco zu Geld machen. Geheimdienste sind alarmiert, denn verkauft wird der Schlüssel zu Atomwaffen. (Süddeutsche S. 25)

AIRBUS
AIR (938914) 938914 938914
- Der US-Rüstungskonzern Raytheon und die deutsche Airbus-Tochter MBDA buhlen um einen lukrativen Auftrag der Bundeswehr. Mehrere Milliarden Euro wird ein neues Luftabwehrsystem kosten, das feindliche Raketen und Kampfjets vom Himmel holen kann. Der politische Druck ist enorm, geht es doch um Jobs, Steuergelder und die Zukunft der europäischen Rüstungsindustrie. (Handelsblatt S. 12)

HYPO ALPE ADRIA - Die Hypo Alpe Adria wird ihre Balkan-Töchter los. Der US-Finanzinvestor Advent ist handelseinig mit der österreichischen Skandalbank. In Wiener Finanzkreisen wird der Kaufpreis auf bis zu 200 Millionen Euro geschätzt. (Handelsblatt S. 33)

SANOFI
SNW (920657) 920657
- Nach der Entlassung des Vorstandschefs versucht der Verwaltungsratspräsident Serge Weinberg die Wogen beim französischen Pharmakonzern Sanofi zu glätten. Die internationale Strategie soll fortgesetzt werden, sagte er. Frankfurt bleibe ein wichtiger Pfeiler des Konzerns. (FAZ S. 25)
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verlinkter Beitrag134/200, 17.11.14, 08:00:21 
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MORNING BRIEFING - USA/Asien
+++++ TAGESTHEMA +++++
Die japanische Wirtschaftsleistung ist im dritten Quartal völlig unerwartet gesunken, womit eine Verschiebung der zweiten Stufe der Mehrwertsteuererhöhung und Neuwahlen noch im Dezember sehr wahrscheinlich werden. Mit dem zweiten Quartalsrückgang nacheinander, der das Land in eine technische Rezession stürzt, wird auch die Politik von Ministerpräsident Shinzo Abe in Frage gestellt. Er war 2012 angetreten, mit seinem Abenomics das Wachstum in der weltweit drittgrößten Volkswirtschaft nach zwei Jahrzehnten der Flaute wieder in Schwung zu bringen. Doch die Zahlen zeigen eine andere Richtung: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist zwischen Juli und September auf das Jahr hochgerechnet um 1,6 Prozent geschrumpft. Volkswirte waren von einem Zuwachs von 2,25 Prozent ausgegangen. Bereits im zweiten Quartal war die Wirtschaftsleistung um 7,3 Prozent eingebrochen, was vor allem auf die seit 1. April geltende höhere Umsatzsteuer von 8 statt 5 Prozent zurückgeführt wurde. Im Quartalsvergleich sank das BIP im dritten Vierteljahr um 0,4 Prozent, hier hatten Ökonomen einen Zuwachs von 0,5 Prozent prognostiziert.

+++++ ÜBERSICHT INDIZES +++++
INDEX Stand +/- %
S&P-500-Future 2.028,40 -0,47%
Nasdaq-Future 4.200,00 -0,52%
Nikkei-225 16.973,80 -2,96%
Hang-Seng-Index 23.923,99 -0,68%
Kospi 1.943,63 -0,08%
Shanghai-Composite 2.483,12 +0,17%
S&P/ASX 200 5.412,50 -0,77%

+++++ FINANZMÄRKTE +++++
OSTASIEN (VERLAUF)
Die neue Woche fängt für die asiatischen Aktienmärkte nicht gut an. Japan ist im dritten Quartal überraschend in die Rezession gerutscht. Das drückt die Tokioter Börse deutlich ins Minus. Die chinesischen Börsen tendieren uneinheitlich. Die Begeisterung über die Allianz der Börsen Hongkong und Schanghai lässt nach, Anleger nehmen nun in vielen Fällen Gewinne mit. Auf den japanischen Aktien lastet neben dem schwachen BIP auch die Aufwertung der Landeswährung Yen zum Dollar, die für exportorientierte Unternehmen ungünstig ist. Für einen Dollar werden noch rund 115,65 Yen gezahlt. In der Nacht hatte der Dollar knapp oberhalb von 117 Yen noch ein neues Siebenjahreshoch markiert. Unter den Aktien exportabhängiger Unternehmen verlieren Sony rund 3 Prozent. Advantest geben um etwas über 3 Prozent nach. Gegen den Trend gut behauptet zeigen die Komatsu, nachdem der Hersteller von Baumaschinen einen Aktienrückkauf angekündigt hat. Auch die Bank Mitsubishi UFJ plant einen Aktienrückkauf; das verhilft der Aktie zu einem Plus von 2,5 Prozent. Ein Gewinnrückgang im ersten Geschäftshalbjahr drückt die Aktie der Wettbewerberin Mizuho Financial Group um 2,2 Prozent. Die ab Montag geltende Börsenallianz mit Hongkong, über die ausländische Investoren Zugang zum chinesischen Markt erhalten sollen, stützt die Börse in Schanghai nur bedingt. Gesucht sind Aktien, die nicht in Hongkong gelistet sind. Dazu gehören SAIC Motor, die um 3,9 Prozent steigen. Aktien großer Banken geben nach. Aus Daten, die am Wochenende veröffentlicht wurden, geht hervor, dass die Kreditvergabe im Oktober nur mäßig zugenommen hat. Bank of China verlieren 1,6 Prozent und Agricultural Bank of China 0,5 Prozent.

US-NACHBÖRSE
Apple haben am Freitag im nachbörslichen Handel ihren Anstieg noch etwas fortgesetzt und ein Rekordhoch erklommen. Die Titel stiegen auf der Handelsplattform nasdaq.com bei relativ lebhaften Umsätzen um 0,2 Prozent auf 114,40 Dollar. Das vorige Allzeithoch hatte die Aktie im regulären Geschäft bei 114,19 Dollar erreicht.

WALL STREET
INDEX zuletzt +/- % absolut
DJIA 17.634,74 -0,10 -18,05
S&P-500 2.039,82 0,02 0,49
Nasdaq-Comp. 4.688,54 0,18 8,40
Nasdaq-100 4.224,99 0,27 11,50
Trotz guter Konjunkturdaten war die Rekordserie an der Wall Street am Freitag erst einmal vorbei. Auch wegen des bevorstehenden Wochenendes agierten die Anleger vorsichtig, obgleich sowohl die Einzelhandelsumsätze als auch der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan überraschend gut ausgefallen waren. Baker Hughes (+2,0 Prozent) profitierten nochmals von der Fantasie über einen Zusammenschluss mit Halliburton (+2,4 Prozent). Die Übernahme wäre nach Ansicht von Sterne Agee eine "Win-Win"-Situation für beide Unternehmen. Der Steuerdeal von Starbucks mit den Niederlanden könnte nach Ansicht der EU illegale Staatshilfe darstellen. Die Starbucks-Aktie gewann 0,3 Prozent. Nike fielen um 0,6 Prozent. Sterne Agee hatte Nike auf "Neutral" von "Buy" zurückgestuft. McDonald's gewannen 0,8 Prozent. Der als "aktivistisch" bekannte Hedgefonds-Betreiber Jana hat den Kauf von 842 Millionen McDonald's-Aktien im dritten Quartal bekannt gegeben. Das sind nicht ganz 0,1 Prozent der ausstehenden Aktien der Schnellrestaurantkette, aber Jana hält überdies Calls auf 200.000 Aktien. Virgin America feierte ein gelungenes Börsendebut. Zur Schlussglocke kostete die Aktie 30 Dollar und lag damit 26 Prozent über dem Ausgabekurs von 23 Dollar.

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Fr, 11.30 Uhr
EUR/USD 1,2541 +0,2% 1,2519 1,2458
EUR/JPY 145,04 -0,6% 145,98 144,97
USD/JPY 115,65 -0,8% 116,61 116,38
USD/KRW 1100,45 0% 1100,45 1100,25
USD/CNY 6,1264 -0,1% 6,1295 6,1295
AUD/USD 0,8783 +0,3% 0,8759 0,8709
In der Nacht von Sonntag auf Montag markierte der Dollar knapp oberhalb von 117 Yen ein neues Sieben-Jahres-Hoch, ehe er drastisch zurückfiel. Auch zum Euro gibt der Greenback nach. Schon am Freitag war der Dollar mit den niedrigeren Inflationserwartungen im Uni-Michigan-Index zum Euro zurückgefallen. War der Euro nach den Einzelhandelsumsätzen noch auf ein Tagestief von knapp 1,24 Dollar gefallen, so wertete er nach den Daten der Uni Michigan stetig auf. Im späten Handel mussten 1,2525 Dollar je Euro gezahlt werden. Zum Yen kam der Dollar ebenfalls zurück. Von seinem Tageshoch bei 116,83 Yen sank der Greenback auf 116,30 Yen.

++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
Sorte/Handelsplatz aktuell Vortag (Settlmt) Bewegung % Bewegung abs.
WTI/Nymex 75,21 75,82 -0,80 -0,61
Brent/ICE 78,59 79,41 -1,03 -0,82
Der Ölpreis nimmt nach der Erholung vom Freitag am Montagmorgen seine Talfahrt wieder auf. Zum Ende der vergangenen Woche hatten die Preise von Gelegenheitskäufen und dem scwächeren Dollar profitiert. Für ein Barrel WTI mussten zum Settlement 75,82 Dollar bezahlt werden, das waren 2,2 Prozent bzw 1,61 Dollar mehr als am Vortag. Brentöl stieg um 2,5 Prozent bzw 1,92 Dollar auf 79,41 Dollar.

Metall aktuell Vortag Bewegung % Bewegung abs.
Gold (Spot) 1.190,15 1.189,60 +0,0% +0,55
Silber (Spot) 16,33 16,33 +0,0% +0,01
Platin (Spot) 1.208,90 1.211,40 -0,2% -2,50
Kupfer-Future 3,05 3,05 -0,0% -0,00

Der Goldpreis steigt am Montag weiter, nachdem er schon am Freitag nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer kräftig angezogen hatte. Die Feinunze stieg zum Settlement um 2,1 Prozent bzw 24,10 Dollar auf 1.185,60 Dollar. Neben dem schwächeren Dollar hätten Shorteindeckungen den Preis hochgetrieben, sagten Händler.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
G20-GIPFEL
Die G20-Staaten wollen das Wachstum der Weltwirtschaft mit Strukturreformen und Investitionen ankurbeln. Das geht aus dem Abschluss-Kommunique des Gipfels der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) in Brisbane hervor. Außerdem wollen die Staaten Steuervermeidungsstrategien der Unternehmen aushebeln. Zudem verständigten sie sich darauf, den Klimawandel stärker zu bekämpfen.

G20-GIPFEL / PUTIN
Der russische Präsident Putin hat den Gipfel bereits vor dem Abschlusskommunique verlassen. Die Gespräche zwischen Putin und den anderen Regierungschefs haben anscheinend nicht zu einer Annäherung der Positionen geführt. Während die EU-Staaten nun sogar noch schärfere Sanktionen nicht mehr ausschließen und bereits am Montag darüber sprechen wollen, hat Putin vor einer Isolierung der Separatisten in der Ukraine gewarnt.

POLITIK / HONGKONG
Sieben Wochen nach dem Start von Pro-Demokratie-Protesten in Hongkong bereiten die Behörden eine Räumung der Protestlager vor. In mehreren Zeitungen wurde am Wochenende eine gerichtliche Anordnung veröffentlicht, die die Aktivisten zur Beendigung ihrer Sitzblockaden vor dem Citic Tower neben dem größten Protestlager Admiralty aufruft. Die Veröffentlichung machte den Weg für ein Eingreifen der Polizei frei.

POLITIK / KOLUMBIEN
Die kolumbianische Regierung hat die Friedensverhandlungen mit den Farc-Rebellen ausgesetzt. Die Gespräche mit der Guerilla würden unterbrochen, bis die Umstände der Entführung kolumbianischen Generals Ruben Alzate geklärt seien, zitierte das Verteidigungsministerium Präsident Juan Manuel Santos.

BAKER HUGHES / HALLIBURTON
Die Übernahmeverhandlungen der beiden Unternehmen sind in eine Sackgasse geraten. Baker Hughes spricht nun von einem feindlichen Übernahmeversuch, mit dem sich der zweitgrößte Ölbohrdienstleister die Nummer drei in der Branche einverleiben wolle.

ROCHE
RHO (851311) 851311

hat in den USA eine weitere Zulassung für sein Krebsmedikament Avastin erhalten. Die US-Arzneitmittelbehörde (FDA) hat das Präparat in Kombination mit einer Chemotherapie für die Behandlung von Frauen mit platinresistentem, rezidivierendem Eierstockkrebs zugelassen.

SANOFI
SNW (920657) 920657

Tochter Genzyme hat nun doch die FDA-Zulassung für Lemtrada erhalten. Im Dezember vergangenen Jahres hatte die US-Gesundheitsbehörde eine Zulassung wegen der Nebenwirkungen noch abgelehnt. Lemtrada ist damit bereits das zweite Medikament von Genzyme, dass seit der Übernahme durch Sanofi in den USA gegen Multiple Sklerose zugelassen worden ist.
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MÄRKTE EUROPA/Wirtschaftseinbruch in Japan könnte Aktien belasten
DAX (846900) 846900 846900

Ein überraschender Einbruch von Japans Wirtschaft könnte zum Wochenbeginn auch in Europa die Aktienmärkte belasten. Die japanische Wirtschaft ist im dritten Quartal um 0,4 Prozent zum Vorquartal geschrumpft, erwartet wurde aber ein Plus von 0,5 Prozent. Japan ist damit trotz sämtlicher geldpolitischer Lockerungen in eine technische Rezession gerutscht. Dies könnte auch in Europa Zweifel an der Wirkung von weiteren EZB-Maßnahmen wecken und für weniger Kursfantasie sorgen. Auch der G20-Gipfel vom Wochenende wird eher als Belastung gesehen. Hier zeichnete sich eine weitere Isolation Russlands ab. Der DAX wird am Morgen rund 20 Punkte tiefer bei 9.234 Zählern erwartet.

Auch Japan könnte nach den schwachen Daten zu einem politischen Problem für die Börsen werden. Die kritischen Stimmen zur Geldpolitik von Premierminister Abe, auch "Abenomics" genannt, dürften nach den schwachen Daten weiter zunehmen. Die Tatsache, dass die japanische Öffentlichkeit ohnehin gemischte Gefühle zu dieser habe, könnten laut IG Neuwahlen nach den Daten erschweren. Sollte Abe nicht bald mit neuen und überzeugenden Ideen an die Öffentlichkeit treten, dürfte der Widerstand dagegen weiter zunehmen, heißt es.

Neben Japan dürften sich zu Wochenbeginn die Blicke Richtung EZB richten. Mit Draghi, Mersch, Coeure und Praet treten gleich mehrere hochkarätige Redner auf. Vor allem die vierteljährliche Rede von EZB-Präsident Mario Draghi vor dem EU-Parlament in Brüssel steht im Blick. Nach den jüngsten Daten, die das desinflationäre Umfeld in der Eurozone bestätigt haben, dürften die Anleger gespannt auf jegliche Änderung der Kommunikation achten, so die Credit Agricole.

Daneben stehen bei den Zahlen aus den USA am Nachmittag der Empire State Manufacturing Index für November sowie die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für Oktober im Fokus.

Bei den Einzelwerten blickt man auf Bayer
BAYN (BAY001) BAY001 BAY001
und Sanofi
SNW (920657) 920657
. Hier hat die US-Gesundheitsbehörde FDA das Multiple-Sklerose-Medikament Lemtrada von der Sanofi-Tochter Genzyme zugelassen. Nach der ersten Ablehnung des Medikaments vor einem Jahr könne der Markt nun positiv auf die Zulassung reagieren. Bayer sei Co-Entwickler des Medikaments und daher mit dessen Markteinführung an den Erlösen beteiligt. Diese schätzen Analysten auf 400 Millionen US-Dollar im Jahr 2018.

Deutlich bessere Quartalszahlen könnten Vivendi treiben. Hier stieg der Gewinn stärker als erwartet. Dies könnte dazu beitragen, die Rally der Medienwerte weiter anzutreiben.

Fresenius
FRE (578560) 578560 578560
könnten von Berichten profitieren, dass Danone seine Sparte für medizinische Ernährung nun doch an die Börse bringen will. Fresenius waren zuvor als möglicher Käufer bei einem Preis von bis zu 5 Milliarden Euro genannt worden. Dieses Geld würde nun in der Kasse von Fresenius bleiben.

Umgekehrt könnten Siemens
SIE (723610) 723610 723610
unter dem Bekenntnis leiden, ihre Medizintechnik-Sparte behalten zu wollen. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" sagte Siemens-Chef Joe Kaeser, sie werde dies auf absehbare Zeit bleiben. Einige Investoren hätten hier aber auf eine Ausgliederung oder einen Börsengang gesetzt, heißt es im Handel.

Auch Umstufungen könnten wieder die Kurse machen. So hat HSBC Continental
CON (543900) 543900 543900
auf "Neutral" nach "Overweight" gesenkt. Reifenhändler Delticom
DEX (514680) 514680 514680
könnte dagegen von einer Empfehlung der Deutschen Bank profitieren. Sie hat die Aktie auf "Halten" nach "Verkaufen" erhöht. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag132/200, 20.11.14, 08:47:11 
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Sanofi erwartet Umsatzplus von 30 Mrd EUR durch neue Medikamente
SNW (920657) 920657

PARIS--Der französische Pharmakonzern Sanofi will bis 2020 bis zu 18 neue Medikamente auf den Markt bringen. Davon erhofft sich der Konzern in den kommenden fünf Jahren einen Umsatzzuwachs um bis zu 30 Milliarden Euro, wie die Sanofi SA am Donnerstag mitteilte. Bis zu sechs neue Produkte könnten 2015 eingeführt werden, teilte Sanofi mit. Von 2016 bis 2018 solle alle sechs Monate etwa ein weiteres aus den Markt kommen. Zum weiteren Zeitplan äußerte sich der Konzern nicht.

Die gut gefüllte Pipeline ist Ergebnis eines Portfolio-Umbaus, den Sanofi 2008 begonnen hatte, weil die Patente vieler Kassenschlager kurz vor dem Ablauf standen, wie CEO Serge Weinberg in der Mitteilung erklärte. Mit den neuen Arzneimitteln sollen seltene Krankheiten und Diabetes behandelt sowie die Behandlung bei Herz-Kreislauferkrankungen, im Bereich Immunologie und im Gesundheitswesen verbessert werden, wie der Leiter der Forschungs- und Entwicklungabteilung Elias Zerhouni sagte.

Der Umsatz mit Diabetesbehandlung dürfte zwischen 2015 und 2018 stagnieren oder bestenfalls leicht steigen, teilte Sanofi weiter ab.
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verlinkter Beitrag131/200, 02.12.14, 19:52:49 
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Evotec und Sanofi verhandeln über strategische Allianz
EVT (566480) 566480
SNW (920657) 920657

Das Biotech-Unternehmen Evotec und der französische Pharmakonzern Sanofi verhandeln exklusiv über eine strategische Allianz. Die auf fünf Jahre angelegte Allianz würde in diesem Zeitraum zu garantierten Zahlungen von Sanofi an Evotec von mindestens 250 Millionen Euro führen, teilte Evotec mit.

Neben einer erheblichen Barzahlung vorab hätte Evotec bei einigen potenziellen Produkten, die aus den gemeinsamen Forschungs- und präklinischen Projekten hervorgehen, Anspruch auf Meilensteinzahlungen und Umsatzbeteiligungen.

Im Rahmen der Vereinbarung sollen beide Partner an ausgewählten präklinischen Entwicklungsprojektinitiativen mit einem anfänglichen Fokus auf Onkologie zusammenarbeiten. Zudem werde Evotec ein Projektportfolio bestehend aus fünf weit fortgeschrittenen präklinischen Onkologiesubstanzen von Sanofi einlizenzieren. Der zweite Bestandteil der Vereinbarung sieht eine Outsourcing-Allianz zwischen Evotec und Sanofi sowie die Akquisition der Sanofi-Forschungsstätte in Toulouse, Frankreich, durch Evotec vor. Evotec wird darüber hinaus die Verwaltung von Sanofis globaler Substanzbibliothek übernehmen. Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag130/200, 10.12.14, 07:11:15 
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PRESSESPIEGEL/Unternehmen
DEUTSCHE POST
DPW (555200) 555200 555200
- Die Deutsche Post geht unter die Fahrzeughersteller. Der Logistikkonzern will den Bau der Elektroautos für seine Brief- und Paketzustellung in die eigene Hand nehmen und kauft dafür die Aachener Street Scooter. Das Unternehmen mit 70 Mitarbeitern ist eine Ausgründung der Uni Aachen und arbeitet seit zwei Jahren eng mit der Post zusammen. (FAZ S. 19)

PATRIZIA
p1z
- "Die Krise ist die Wiege des Erfolgs", sagte Wolfgang Egger, Vorstandschef des Immobilienkonzerns Patrizia, in einem Interview. Er verzeichnet ein starkes Interesse von institutionellen Investoren, die ihr Kapital in Immobilien anlegen wollen. (Welt S. 19)

SANOFI
SNW (920657) 920657
- Serge Weinberg, Interims-Vorstandschef des französischen Pharmakonzerns Sanofi, wirft seinem im Oktober abberufenen Vorgänger Chris Viehbacher schwere operative Fehler vor. "Wir mussten schnell handeln", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 14)

OETKER - Die Oetker-Gruppe nimmt am Freitag einen neuen Anlauf, um den Familienkonflikt um Strategie und Personalien zu lösen, heißt es aus dem Umfeld der Familie. Zwar sollen die Streitpunkte beim geplanten Kauf der Reederei Hapag-Lloyd beigelegt sein. Unklar ist jedoch, ob der Vertreter der jüngeren Familienmitglieder, Alfred Oetker, die Position des stellvertretenden Beiratsvorsitzenden übernehmen kann. (Handelsblatt S. 24)

KARSTADT
ARO (627500) 627500
- Die irische Billigbekleidungskette Primark soll an frei werdenden Karstadt-Flächen im Einkaufszentrum Hamburg-Billstedt und in Stuttgart an der Königstraße interessiert sein, heißt es. Womöglich könnten weitere Läden der Warenhauskette folgen, sollten sie zur Disposition stehen. (FAZ S. 21)

SPARKASSEN
- Nordrhein-Westfalen ist bisher das einzige Bundesland, das die Vergütungen von Sparkassenvorständen offenlegt. Die Auswertung dieser Daten zeigt, dass die Vergütungen der Vorstände deutlich schneller steigen als die Gehälter der übrigen Angestellten. (Handelsblatt S. 28)

BER - Der ehemalige Rolls-Royce-Manager Axel Arendt soll in den Aufsichtsrat des Berliner Flughafens BER einziehen. Wahrscheinlich wird Arendt auch Klaus Wowereit als Chef des Kontrollgremiums ablösen. Unklar ist allein, ob der Flughafen dann noch von Hartmut Mehdorn geführt wird. (Handelsblatt S. 47)
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verlinkter Beitrag129/200, 08.01.15, 16:15:59 
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Der Pillendreh - Im Innern des Pharmakonzerns Sanofi
SNW (920657) 920657


http://www.monde-diplomatique.de/pm....Text1.artikel,a0006.idx,0
Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es zeit sich zu besinnen. (Mark Twain)
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verlinkter Beitrag128/200, 05.02.15, 07:35:20 
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*DJ Sanofi schläge Dividende von 2,85 Eur/Aktie vor
SNW (920657) 920657

*DJ Sanofi: Nettogewinn 4Q bei 1,34 (Vj 1,06) Mrd EUR
*DJ Sanofi: Umsatz 4Q bei 9,07 (Vj 8,46) Mrd EUR
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verlinkter Beitrag127/200, 05.02.15, 09:17:37 
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Sanofi trotz Ergebnisplus zurückhaltend für 2015
SNW (920657) 920657

PARIS--Der Pharmakonzern Sanofi hat im vierten Quartal unter dem Strich wegen des Wegfalls von Sonderbelastungen deutlich mehr verdient als im Vorjahr. Operativ machte das Unternehmen, das nach dem Rauswurf von Christopher Viehbacher vor drei Jahren immer noch auf der Suche nach einem neuen CEO ist, allerdings kaum Fortschritte. Beim Ausblick ist der Konzern vorsichtig.

Der Nettogewinn kletterte um 26 Prozent auf 1,34 Milliarden Euro. Das um Akquisitionen und Verkäufe bereinigte Ergebnis jedoch, das bei Sanofi "Business Net Income" heißt, stieg nur noch um 0,8 Prozent auf 1,83 Milliarden Euro. Immerhin hatten Analysten mit 1,79 Milliarden Euro etwas weniger erwartet.

"Die Suche nach einem neuen CEO ist in vollem Gange", sagte Sanofi-Chairman und Interims-CEO Serge Weinberg. Derzeit sehe es so aus, als könne noch im ersten Quartal ein neuer CEO vorgestellt werden.

Viehbacher war im Oktober entlassen worden, nachdem er Pläne vorangetrieben hatte, ein Portfolio älterer Medikamente im Volumen von 8 Milliarden Euro zu verkaufen, ohne den Board des Unternehmens zu informieren.

Sein abrupter Abgang hinterließ bei den Anlegern eines der größten Pharmakonzerne der Welt mit einem Jahresumsatz von 33,77 Milliarden Euro ein großes Fragezeichen.
[...] https://www.consorsbank.de/News/CNIDis20932900
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Zuletzt bearbeitet von µ am 05.02.2015, 09:17, insgesamt einmal bearbeitet
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verlinkter Beitrag126/200, 02.03.15, 20:55:28 
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SNW (920657) 920657
Sanofi mal ein Kauflimit im Bereich 85,- legen. Dort gute Unterstützung. Dann Ziel die Hochs bei 89,-/90,- und bei Ausbruch Position evtl. aufstocken... Meinungen?

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verlinkter Beitrag125/200, 20.03.15, 07:11:33 
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Evotec und Sanofi besiegeln strategische Allianz
EVT (566480) 566480
SNW (920657) 920657

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Evotec und der französische Pharmakonzern Sanofi wollen künftig eng zusammenarbeiten. Wie Evotec mitteilte, haben die beiden Unternehmen ihre seit Dezember laufenden exklusiven Verhandlungen abgeschlossen und ihre strategische Allianz mit einer bindenden Vereinbarung besiegelt.

Die Allianz ist auf fünf Jahre angelegt. Sie garantiert Evotec Zahlungen von Sanofi über mindestens 250 Millionen Euro inklusive einer Vorauszahlung in bar über 40 Millionen Euro. Die Allianz besteht aus mehreren Komponenten, unter anderem wird Evotec eine Vielzahl von langfristigen Forschungsdienstleistungen an Wirkstoffen für Sanofi durchführen. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag124/200, 20.03.15, 07:52:38 
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Warum hebt die so ab ? ?
News war doch schon im Dez 14 bekannt

Evotec und Sanofi verhandeln über weitreichende Zusammenarbeit

Di, 02.12.14 18:52

HAMBURG (dpa- AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec verhandelt mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi über eine weitreichende Zusammenarbeit. Die Kooperation werde zu garantierten Zahlungen von mindestens 250 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren führen, teilten die Deutschen am Dienstagabend mit. Die Verträge sollen in der ersten Jahreshälfte 2015 unterzeichnet werden. Am Aktienmarkt kamen die Pläne gut an: In einer ersten Reaktion legten Evotec-Titel im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um knapp fünf Prozent zu.

Im Einzelnen werden beide Unternehmen bei ausgewählten präklinischen Entwicklungsprojekten zusammenarbeiten. Der Fokus liege hierbei zunächst auf der Krebsforschung, hieß es in der Mitteilung weiter. Außerdem kauft Evotec den Franzosen eine Forschungsstätte in Toulouse mit mehr als 250 Wissenschaftlern ab. Schließlich wollen Sanofi und die Deutschen ihre Substanzbibliotheken kombinieren./he/gl

µ schrieb am 20.03.2015, 07:11 Uhr
Evotec und Sanofi besiegeln strategische Allianz
EVT (566480) 566480
SNW (920657) 920657

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Evotec und der französische Pharmakonzern Sanofi wollen künftig eng zusammenarbeiten. Wie Evotec mitteilte, haben die beiden Unternehmen ihre seit Dezember laufenden exklusiven Verhandlungen abgeschlossen und ihre strategische Allianz mit einer bindenden Vereinbarung besiegelt.

Die Allianz ist auf fünf Jahre angelegt. Sie garantiert Evotec Zahlungen von Sanofi über mindestens 250 Millionen Euro inklusive einer Vorauszahlung in bar über 40 Millionen Euro. Die Allianz besteht aus mehreren Komponenten, unter anderem wird Evotec eine Vielzahl von langfristigen Forschungsdienstleistungen an Wirkstoffen für Sanofi durchführen. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag123/200, 20.03.15, 07:56:19 
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war bis dato nur eine Absichtserklärung..jetzt ist es sicher..
Gonzales schrieb am 20.03.2015, 07:52 Uhr
Warum hebt die so ab ? ?
News war doch schon im Dez 14 bekannt

Evotec und Sanofi verhandeln über weitreichende Zusammenarbeit

Di, 02.12.14 18:52

HAMBURG (dpa- AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec verhandelt mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi über eine weitreichende Zusammenarbeit. Die Kooperation werde zu garantierten Zahlungen von mindestens 250 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren führen, teilten die Deutschen am Dienstagabend mit. Die Verträge sollen in der ersten Jahreshälfte 2015 unterzeichnet werden. Am Aktienmarkt kamen die Pläne gut an: In einer ersten Reaktion legten Evotec-Titel im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um knapp fünf Prozent zu.

Im Einzelnen werden beide Unternehmen bei ausgewählten präklinischen Entwicklungsprojekten zusammenarbeiten. Der Fokus liege hierbei zunächst auf der Krebsforschung, hieß es in der Mitteilung weiter. Außerdem kauft Evotec den Franzosen eine Forschungsstätte in Toulouse mit mehr als 250 Wissenschaftlern ab. Schließlich wollen Sanofi und die Deutschen ihre Substanzbibliotheken kombinieren./he/gl

µ schrieb am 20.03.2015, 07:11 Uhr
Evotec und Sanofi besiegeln strategische Allianz
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FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Evotec und der französische Pharmakonzern Sanofi wollen künftig eng zusammenarbeiten. Wie Evotec mitteilte, haben die beiden Unternehmen ihre seit Dezember laufenden exklusiven Verhandlungen abgeschlossen und ihre strategische Allianz mit einer bindenden Vereinbarung besiegelt.

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Hinweis nach §34b WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonfl.: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten.
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verlinkter Beitrag122/200, 20.03.15, 08:01:04 
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Schon damals gehypt nach der News. Jetzt nochmal fett hoch Kopf kratzen

Ist wohlzur zeit biotechrun kichern
HK12 schrieb am 20.03.2015, 07:56 Uhr
war bis dato nur eine Absichtserklärung..jetzt ist es sicher..
Gonzales schrieb am 20.03.2015, 07:52 Uhr
Warum hebt die so ab ? ?
News war doch schon im Dez 14 bekannt

Evotec und Sanofi verhandeln über weitreichende Zusammenarbeit

Di, 02.12.14 18:52

HAMBURG (dpa- AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec verhandelt mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi über eine weitreichende Zusammenarbeit. Die Kooperation werde zu garantierten Zahlungen von mindestens 250 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren führen, teilten die Deutschen am Dienstagabend mit. Die Verträge sollen in der ersten Jahreshälfte 2015 unterzeichnet werden. Am Aktienmarkt kamen die Pläne gut an: In einer ersten Reaktion legten Evotec-Titel im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um knapp fünf Prozent zu.

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µ schrieb am 20.03.2015, 07:11 Uhr
Evotec und Sanofi besiegeln strategische Allianz
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verlinkter Beitrag121/200, 20.03.15, 08:37:00 
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dpa-AFX: AKTIEN-FLASH: Evotec schießen bei L&S hoch - Kooperation mit Sanofi fix
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Besiegelung der bereits im Dezember
angekündigten Zusammenarbeit mit Sanofi hat den Aktien des Biotechunternehmens
Evotec <EVT.ETR> am Freitag vorbörslich einen Schub verliehen. Der Kurs schoss
beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um 10 Prozent nach oben. Laut
Unternehmensangaben ist festgelegt worden, dass von den garantierten Zahlungen
an Evotec in Höhe von insgesamt 250 Millionen Euro 40 Millionen sofort fließen.

Die Gesamthöhe der Zahlungen sei im Vergleich zur Marktkapitalisierung von
Evotec in Höhe von lediglich rund 500 Millionen Euro riesig, sagte ein Händler.
Zudem würden die Fähigkeiten von Evotec bei der Medikamentenerforschung
ausgebaut./mis/ag


Gonzales schrieb am 20.03.2015, 07:52 Uhr
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Evotec und Sanofi verhandeln über weitreichende Zusammenarbeit

Di, 02.12.14 18:52

HAMBURG (dpa- AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec verhandelt mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi über eine weitreichende Zusammenarbeit. Die Kooperation werde zu garantierten Zahlungen von mindestens 250 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren führen, teilten die Deutschen am Dienstagabend mit. Die Verträge sollen in der ersten Jahreshälfte 2015 unterzeichnet werden. Am Aktienmarkt kamen die Pläne gut an: In einer ersten Reaktion legten Evotec-Titel im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz um knapp fünf Prozent zu.

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µ schrieb am 20.03.2015, 07:11 Uhr
Evotec und Sanofi besiegeln strategische Allianz
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SNW (920657) 920657

FRANKFURT (Dow Jones)--Das Biotechnologieunternehmen Evotec und der französische Pharmakonzern Sanofi wollen künftig eng zusammenarbeiten. Wie Evotec mitteilte, haben die beiden Unternehmen ihre seit Dezember laufenden exklusiven Verhandlungen abgeschlossen und ihre strategische Allianz mit einer bindenden Vereinbarung besiegelt.

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Hinweis nach §34 WpHG zur Begründung möglicher Interessenskonflikte: Der Verfasser von o.g. Beitrag kann Short- und/oder Long-Positionen in der/den behandelte(n) Aktie(n) halten. Entsprechende Beiträge stellen keine Kauf- oder Verkaufsempfehlungen dar.
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verlinkter Beitrag120/200, 10.06.15, 07:43:52 
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Sanofi darf auf US-Zulassung von Cholesterinsenker hoffen
SNW (920657) 920657

NEW YORK (Dow Jones)--Ein Beratergremium der US-Gesundheitsbehörde FDA hat die Zulassung des neuartigen Cholsterinsenkers Praluent empfohlen. Das Mittel der Hersteller Sanofi SA und Regeneron Pharmaceuticals Inc hat das Potenzial für Milliardenumsätze und könnte ganz neue Ansätze zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bieten.

Der Ausschuss sprach sich zwar mit 13 zu 3 Stimmen für die Zulassung des Medikamentes aus, was sogleich den Aktienkurs von Sanofi im nachbörslichen US-Handel um 3 Prozent nach oben beförderte. Allerdings äußerten einige Ausschussmitglieder auch ihre Sorgen und sprachen sich dafür aus, das Medikament nur bei genetisch vorbelasteten Patienten zu verabreichen. Das könnte dazu führen, dass sich Praluent und ähnliche Mittel nur mit Verzögerung zu einem Kassenschlager entwickeln.

Ein Ausschussmitglied forderte noch weitere Daten, um die Wirksamkeit des Mittels zu belegen. Die beiden Hersteller versprachen, mit einer neuen Studie bis 2017 besser die Wirksamkeit des Medikamentes nachzuweisen.

Der Zulassung dürfte aber zunächst nichts im Wege stehen. Die Gesundheitsbehörde muss zwar nicht dem Rat ihres Ausschusses folgen, tut dies aber meistens.
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verlinkter Beitrag119/200, 30.07.15, 07:39:56 
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SNW (920657) 920657
Pharmageschäft gewinnt bei Sanofi an Schwung

Der neue Sanofi-Chef Olivier Brandicourt bringt das Pharmageschäft des Konzerns trotz der schwächelnden Diabetes-Medikamente wieder auf Kurs. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal vor allem aufgrund des schwachen Euro um 16 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro, wie das französische Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Aber auch aus eigener Kraft wuchs das Geschäft mit 4,9 Prozent im Jahresvergleich etwa doppelt so schnell wie im ersten Jahresviertel.

Die Kosten stiegen dabei bei weitem nicht so stark wie die Erlöse und das ließ die Gewinnkennzahlen klettern. Der um Währungsschwankungen und Sondereffekte bereinigte Gewinn je Aktie stieg um 5 Prozent auf 1,41 Euro und damit deutlich stärker als von Analysten erwartet. Unterm Strich sorgten zudem Bewertungseffekte und geringere Umbaukosten für ein Gewinnplus um gut zwei Drittel auf 1,3 Milliarden Euro.

Bei den für Sanofi wichtigen Diabetes-Medikamenten sanken die Einnahmen dagegen währungsbereinigt um knapp 4 Prozent. Der mit Abstand größte Umsatzbringer, das Insulin Lantus, büßte bei konstanten Wechselkursen fast 6 Prozent seines Umsatzes ein und brachte nur noch 1,7 Milliarden Euro. Das Patent für das Mittel war im ersten Quartal ausgelaufen
So schön der kurzfristige Erfolg auch ist, im Endeffekt zählt nur, was langfristig unter dem Strich übrig bleibt.
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verlinkter Beitrag118/200, 30.07.15, 09:09:11 
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Biotechnologie treibt Sanofi zu höherem Gewinn
SNW (920657) 920657

PARIS (Dow Jones)--Beim französischen Pharmakonzern Sanofi läuft es momentan rund. Im zweiten Quartal schoss der Nettogewinn um 68 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro in die Höhe. Dem Pariser Unternehmen halfen insbesondere das starke Biotechnologie-Geschäft und niedrigere Kosten. Alles in allem startet der neue Sanofi-Chef Olivier Brandicourt dank der ermutigenden Zahlen mit viel Schwung in die ersten Monate in seinem Amt.

Zugleich kletterte der bereinigte Gewinn - wenn Übernahmen und Verkäufe herausgerechnet werden - immer noch um 20 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. Analysten hatte lediglich mit einem Wert von 1,7 Milliarden Euro gerechnet. Sanofis Gesamtumsatz legte um 16 Prozent auf 9,38 Milliarden Euro zu. Die Biotech-Sparte Genzyme verbesserte ihren Umsatz um 27 Prozent auf 907 Millionen Euro. Diesen Umsatzsprung verdankt der Bereich vor allem dem erfolgreichen Mittel gegen Multiple Sklerose, Aubagio. Die Sparten Impfstoffe und Tierpräparate legten jeweils um 9 und 14 Prozent zu.

Einen Schatten auf die Bilanz warf ausgerechnet die Erfolgssparte der Diabetesmedikamente, die regelmäßig mehr als 20 Prozent zum Konzernumsatz beisteuern. Die Umsätze schrumpften hier um 4 Prozent auf 1,99 Milliarden Euro. Insgesamt rechnen die Franzosen damit, dass der bereinigte Gewinn je Aktie im Jahr 2015 zu konstanten Wechselkursen stabil bleibt oder sich sogar geringfügig verbessert. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag117/200, 07.08.15, 07:52:53 
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Sanofi und Evotec entwickeln gemeinsam neue Diabetestherapien
SNW (920657) 920657
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FRANKFURT (Dow Jones)--Der Biotechkonzern Evotec und der französische Pharmakonzern Sanofi kooperieren künftig im Bereich Diabetes. Die strategische Kooperation zielt darauf ab, eine Therapie zum Ersatz von Betazellen zu entwickeln, die aus menschlichen Stammzellen gewonnen werden, wie die Evotec AG mitteilte. Das Risiko werde geteilt

Die potenziellen Meilensteinzahlungen für den TecDAX-Konzern summieren sich auf mehr als 300 Millionen Euro. Zudem sehe die Vereinbarung signifikante Umsatzbeteiligungen und Forschungszahlungen vor.

Betazellen nehmen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Diabetes ein, eine Erkrankung, von der derzeit 387 Millionen Menschen betroffen sind. Im Rahmen der Zusammenarbeit werden Sanofi und Evotec humane Betazellen auch für Hochdurchsatzscreenings verwenden, um niedermolekulare Substanzen und Biologika zu identifizieren, die auf Betazellen positiv einwirken. Die Kooperation erweitere und ergänze Sanofis umfangreiches Diabetes-Portfolio und werde Evotecs metabolische und stammzellenbasierte Wirkstoffforschungsprogramme beflügeln. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag116/200, 14.09.15, 08:00:07 
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Sanofi erzielt positive Ergebnisse mit Diabetesmedikament
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PARIS (Dow Jones)--Der französische Pharmakonzern Sanofi hat mit seinem neuen Diabetesmedikament LixiLan-L in einer klinischen Phase-3-Studie insgesamt positive Ergebnisse erzielt. Das Unternehmen testete das Medikament an 736 Patienten mit Typ-2-Diabtes. Die vollständigen Ergebnisse sollen in einem "künftigen wissenschaftlichen Forum" kommuniziert werden, teilte Sanofi mit.

Der Konzern forscht nach einer alternativen Diabetesbehandlung, während er sich einem wachsenden Wettbewerb ausgesetzt sieht, seit sein Insulin Lantus im Mai den Patentschutz in den USA verloren hat. Sanofis Umsätze mit Diabetesmitteln, die mehr als 20 Prozent zum Konzernumsatz beitragen, sind im zweiten Quartal gefallen und könnten in den kommenden Monaten weiter sinken. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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Sanofi verdient dank Biotechgeschäft mehr
SNW (920657) 920657

PARIS (Dow Jones)--Der französische Pharmakonzern Sanofi hat seinen Nettogewinn im dritten Quartal um 37 Prozent gesteigert. Das Wachstum der Biotechsparte und gesenkte Kosten trugen zu dem Gewinnplus bei, wie Sanofi mitteilte. Das Ergebnis kletterte auf 1,63 von 1,19 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.

Bereinigt steigerte Sanofi den Gewinn um 8 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Das war etwas mehr als von Analysten erwartet. Die Einnahmen kletterten um 9 Prozent auf 9,59 Milliarden Euro.

Die Biotechsparte Genzyme steigerte die Umsätze um ein Drittel, vor allem dank des Multiple-Sklerose-Mittels Aubagio. Mit Impfstoffen und Tierarznei wuchs Sanofi um 6 bzw 9 Prozent. Im Geschäft mit Diabetes-Mitteln, mit denen Sanofi ein Fünftel seiner Umsätze erzielt, sanken die Einnahmen dagegen um 7 Prozent. Das Insulin Lantus hatte im Mai in den USA seinen Patentschutz verloren. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag114/200, 06.11.15, 10:10:10 
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Sanofi warnt vor Gewinnstagnation in den kommenden zwei Jahren
SNW (920657) 920657

PARIS (Dow Jones)--Angesichts des zunehmenden Preisdrucks auf dem für Sanofi wichtigen Markt für Medikamente gegen Diabetes rechnet der französische Pharmakonzern in den nächsten zwei Jahren nicht mit einem "nennenswerten" Gewinnwachstum.

Sanofi SA erklärte aber am Freitag, in den kommenden fünf Jahren 18 neue Produkte auf den Markt bringen zu wollen. Dadurch soll der Gesamtumsatz bis 2020 um jährlich 3 bis 4 Prozent wachsen.

Das Unternehmen geht davon aus, dass das um Akquisitionen und Devestitionen bereinigte Ergebnis je Aktie ab 2018 schneller wachsen wird als der Umsatz. Bis 2018 sollen 1,5 Milliarden Euro eingespart werden.

Am Markt kam die Strategiepräsentation des Unternehmens schlecht an. Die Aktie gehört mit einem Abschlag von 4,3 Prozent in der Freitagseröffnung zu den schwächsten Werten unter Europas Blue-Chips. An der Börse würden nun Wachstumsprämien aus der Aktie ausgepreist, hieß es im Handel. Die neuen Produkte in der Pipeline seien zwar positiv, "aber das ist noch viel zu weit weg, als dass der Markt das Risiko eingeht, hier schon einen Erfolg einpreisen zu wollen", sagte der Marktkenner. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag113/200, 20.11.15, 08:00:02 
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MÄRKTE EUROPA/Ringen um die 11.000er-Marke am Verfalltag
FRANKFURT (Dow Jones)--Mit leichten Gewinnmitnahmen dürften Europas Börsen am Freitag in den Handel starten. Der
DAX (846900) 846900 846900
wird am Morgen zunächst 28 Punkte leichter bei 11.057 gesehen. "Der DAX hat eine beeindruckende Woche hinter sich", so ein Aktienhändler. Am Montag startete der Index nach den Anschlägen in Paris zunächst schwach bei 10.609 Punkten in die Woche. Seitdem ging es für den DAX über 400 Punkte nach oben.

Händler rechnen daher damit, dass an der 11.000er-Marke zunächst konsolidiert wird. Dafür sprechen auch die kaum veränderten US-Vorgaben. "Der Markt ist immer noch dabei, das Fed-Protokoll zu verdauen", sagt David Lefkowitz von UBS Wealth Management Americas. Vom Euro dürfte zunächst kein Impuls kommen, er notiert wenig verändert bei 1,0720 Dollar.

Auf dem Kalender steht der kleine Verfalltermin an den europäischen Terminbörsen ganz oben. Vor allem im DAX wird daher bis zum Freitagmittag mit einem volatilen Handel rund um die 11.000er-Marke gerechnet. Dies wird jedoch nur als temporäres Geplänkel gewertet, übergeordnet ist die Börsenwelt seit dem Fed-Protokoll wieder in Ordnung: "Die Beseitigung der Unsicherheit und der Umstand, dass die Fed jetzt zuversichtlich für die Konjunktur ist, wirken unterstützend auf die Märkte", sagt David Page, Volkswirt bei AXA Investment Managers.

Bei den Konjunkturdaten stehen nur die deutschen Erzeugerpreise im Blick. Auch hier wird mit einem Preisrückgang um 2,0 Prozent zum Vorjahr gerechnet. Am Nachmittag steht dann das Verbrauchervertrauen aus der Eurozone im November an. Am Abend gibt Moody's das Ergebnis der Ratingüberprüfung für Griechenland, Dänemark und Estland bekannt.

Daneben schaut man auf die Rückkehr der ABN Amro Bank an die Börse in Amsterdam. Aktuell geht die Aktie in der Mitte der Preisspanne bei 17,75 Euro um.

Als Branche im Fokus stehen erneut die Pharmawerte, besonders die Steueroptimierungs-Versuche von Pfizer und Allergan. Aktuell solle die Übernahme derart umstrukturiert werden, dass sie wie ein Kauf von Pfizer durch Allergan aussehe, heißt es. Pfizer will sich damit die Steuervorteile der in Dublin ansässigen Allergan sichern. Der Kauf soll bereits in sieben bis zehn Tagen abgeschlossen sein.

Positiv für AstraZeneca
ZEG (886455) 886455
und Sanofi
SNW (920657) 920657
wird die Zusammenlegung ihrer Wirkstoff-Bibliotheken gewertet. Beide Unternehmen wollen sich freien Zugang zu ihren über 200.000 bisher streng gehüteten Substanzen gewähren. Dies zeige, unter welchem Druck zur Entwicklung neuer Medikamente die Branche stehe, heißt es.

Im DAX wird das Interesse von Infineon
IFX (623100) 623100
an dem japanischen Halbleiterhersteller Renesas Electronics Corp. positiv gewertet. Zuvor war bereits Fairchild Semiconductor als mögliches Infineon-Ziel genannt worden. "Es sieht so aus, dass Infineon bei der Konsolidierung im Sektor vorne mitspielen will", so ein Analyst in einer ersten Einschätzung.

Der japanische Wettbewerber sehe auf den ersten Blick hochprofitabel aus, auch beim Umsatz würde Infineon bei einem Zusammenschluss in eine neue Liga aufsteigen. Renesas legten an der Tokioter Börse rund 11 Prozent zu. Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
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verlinkter Beitrag112/200, 15.12.15, 08:48:31 
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SNW (920657) 920657

*DJ Sanofi und Boehringer Ingelheim in Verhandlungen über Tausch von Geschäftsteilen
*DJ Boehringer Ingelheim würde Tiermedizingeschäft von Sanofi erhalten
*DJ Sanofi erhält Gesundheitsgeschäft mit Konsumenten von Boehringer Ingelheim
*DJ Boehringer Ingelheim zahlt Sanofi 4,7 Mrd EUR für Swap von Geschäftsteilen
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verlinkter Beitrag111/200, 02.02.16, 08:48:53 
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Sanofi sagt Zika-Virus den Kampf an
SNW (920657) 920657

PARIS (Dow Jones)--Die Impfstoffsparte des französischen Pharmakonzerns Sanofi will einen Impfstoff gegen den Zika-Virus entwickeln. Das Unternehmen hoffe, dass seine Expertise bei der Entwicklung von Impfungen gegen ähnliche Viren nutzen zu können, zuletzt gegen das Dengue-Fieber, eine ebenfalls von Stechmücken übertragene Krankheit mit grippeähnlichen Symptomen, teilte Sanofi Pasteur mit.

"Unsere unschätzbare Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen und Gesundheitsexperten (...) zusammen mit der Mobilisierung unserer besten Experten wird unsere Bemühungen zur Erforschung und Entwicklung eines Impfstoffs für diese Krankheit beschleunigen", sagte John Shiver, der globale Leiter für Forschung und Entwicklung bei Sanofi Pasteur.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte am Montag einen "weltweiten Gesundheitsnotfall" ausgerufen, weil die Zahl von Kindern mit Geburtsfehlern und neurologischen Erkrankungen, die mit dem Zirka-Virus in Verbindung gebracht werden, gestiegen ist.

Das Virus grassiert derzeit vor allem in Süd- und Mittelamerika, breitet sich aber rasant aus. Es wird ebenfalls von Stechmücken übertragen, führt zu grippeähnlichen Symptomen und ist normalerweise nicht tödlich. Schwangere können das Virus aber auf ihre ungeborenen Kinder übertragen - bei ihnen steht es im Verdacht, Mikrozephalie auszulösen: Babys kommen dann mit einem viel zu kleinen Kopf auf die Welt, sind deshalb oftmals geistig behindert und leiden unter neurologischen Störungen.

Allein in Brasilien wurden seit Oktober mehr als 3.700 Neugeborene mit Verdacht auf Mikrozephalie registriert, wie die Nachrichtenagentur AFP am Montag berichtete. Etwa 50 von ihnen sind demnach inzwischen gestorben. Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.
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